DE1037817B - Gesenk zum Warmschmieden von Kegelzahnraedern - Google Patents

Gesenk zum Warmschmieden von Kegelzahnraedern

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Publication number
DE1037817B
DE1037817B DEB41644A DEB0041644A DE1037817B DE 1037817 B DE1037817 B DE 1037817B DE B41644 A DEB41644 A DE B41644A DE B0041644 A DEB0041644 A DE B0041644A DE 1037817 B DE1037817 B DE 1037817B
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DE
Germany
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die
bevel gears
hot forging
punch
relief groove
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Pending
Application number
DEB41644A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Schober
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Leichtmetallwerk Graf Bluecher Von Wahlstatt KG
Original Assignee
Bayerische Leichtmetallwerk Graf Bluecher Von Wahlstatt KG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/28Making machine elements wheels; discs
    • B21K1/30Making machine elements wheels; discs with gear-teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei der Herstellung von Preßlingen in offenen Gesenken ist es erforderlich, dem zu pressenden Werkstoff eine Ausweichmöglichkeit zu geben, da es nicht möglich ist, den Rohling so genau zu dimensionieren, daß seine Größe genau derjenigen des fertigen Werkstücks entspricht. Um auf jeden Fall ein Ausfüllen der Form zu gewährleisten, werden zur Sicherheit etwas überdimensionierte Rohlinge verwendet, und der überschüssige Werkstoff kann meist radial nach außen durch entsprechende Öffnungen im Gesenk abfließen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gesenk zum Warmschmieden von Kegelzahnrädern, das aus einem Stempel und einem Gesenk mit zahnformender Matrize besteht und bei dem die Gesenktrentifuge durch die größere Stirnfläche des Kegelzalhnrades verläuft. Diese Gesenkausbildung hat zur Folge, daß die Zähne der Matrize entlang dem Fußkreis der Verzahnung scharf vorstehende Kanten bilden. Diese Kanten sind durch den über den gewöhnlichen Preßgrat übertragenen Enddruck gefährdet. Um diese Kanten zu schonen und gleichzeitig eine Ausweichmöglichkeit für überschüssigen Werkstoff zu schaffen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in der Arbeitsfläche des Stempels gegenüber den vorragenden, durch den Fußkreis der Verzahnung gegebenen Kanten der Gesenkzähne eine ringförmige Entlastungsnut vorzusehen.
Der erfindungsgemäße Vorschlag erhöht die Standzeit der zahnformenden Matrize erheblich; denn im Gegensatz zu bisher verwendeten Gesenken ohne Entlastungsnut können mit dem erfindungsgemäßen Gesenk Tausende von Kegelrädern höchster Präzision hergestellt werden. Der durch die Entlastungsnut gebildetePreßgrat am fertigen Zahnrad wird in üblicher Weise durch Abdrehen entfernt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Prinzip dargestellt.
Mit 1 ist das Obergesenk bezeichnet, in welches der Stempel 2, der aus hochwertigem Stahl besteht, eingesetzt ist. Das Untergesenk 3 weist die zahnformende Matrize 4 auf, deren Zähne mit 5 bezeichnet sind.
Wie ersichtlich, verläuft die Gesenktrennfuge dttrch die größere Stirnfläche des Kegelzahnrades, was zur Folge hat, daß die Zähne 5 der Matrize 4 entlang dem Fußkreis der Verzahnung scharf vorstehende Kanten 6 bilden. Zum Schutz dieser Kanten und als Ausweichmöglichkeit für überschüssigen Werkstoff Gesenk zum Warmschmieden
von Kegelzahnrädern
Anmelder:
Bayerisches Leichtmetallwerk
Graf Blücher von Wahlstatt K. G.r
München 23, Frankfurter Ring 227
Franz Schober, München-Obermenzmg,
ist als Erfinder genannt worden
ist in der Arbeitsfläche 7 des Stempels 2 eine ringförmige Entlastungsnut 8 eingedreht, welche den vorstehenden Kanten 6 der Zähne 5 gegenüberliegt.
In dem Untergesenk 3 is>t ein Auswerfer 9 beweglich angeordnet. Durch ihn wird das fertige Zahnrad, das mit 10 bezeichnet ist, sofort nach dem Preßvorgang ausgeworfen. Das Zahnrad 10 weist im Bereich des Fußkreises der Verzahnung einen durch die Entlastungsnut 8 hervorgerufenen Preßgrat 11 auf, der später durch Abdrehen entfernt wird.
Durch die Entlastungsnut 8 wird jede Verformung der vorstehenden Kanten 6 der Matrizenzähne 5 durch den Preßschlag vermieden und gleichzeitig eine Ausweichmöglichkeit für überschüssigen Werkstoff geschaffen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Gesenk zum Warmschmieden von Kegelzahnrädern, bestehend aus einem Stempel und einem Gesenk mit zabnformender Matrize, bei dem die Gesenktrennfuge durch die größere Stirnfläche des Kegelzahnrades verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (7) des Stempels (2) gegenüber den vorragenden, durch den Fußkreis der Verzahnung gegebenen Kanten (6) der Gesenkzähne (5) eine ringförmige Entlastungsnut (8) hat.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschritfen Nr. 703 370, 704 320, 911692.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB41644A 1953-07-01 1953-07-01 Gesenk zum Warmschmieden von Kegelzahnraedern Pending DE1037817B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE703370C (de) * 1935-06-09 1941-03-07 Fritz Singer Dr Presswerkzeug zum Warmpressen von Zahnraedern
DE704320C (de) * 1937-01-21 1941-03-27 Dr Fritz Singer Werkzeug zum Warmpressen von Strin- oder Kegelzahnraedern
DE911692C (de) * 1950-09-08 1954-05-17 Bayerisches Leichtmetallwerk A Vorrichtung zum Warmpressen von Zahnraedern od. dgl.

Patent Citations (3)

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DE704320C (de) * 1937-01-21 1941-03-27 Dr Fritz Singer Werkzeug zum Warmpressen von Strin- oder Kegelzahnraedern
DE911692C (de) * 1950-09-08 1954-05-17 Bayerisches Leichtmetallwerk A Vorrichtung zum Warmpressen von Zahnraedern od. dgl.

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