DE2260641A1 - Werkzeug zum gratlosen schmieden von rotationssymmetrischen werkstuecken mit am umfang angeordneten nebenformelementen, insbesondere geradverzahnte stirnraeder - Google Patents

Werkzeug zum gratlosen schmieden von rotationssymmetrischen werkstuecken mit am umfang angeordneten nebenformelementen, insbesondere geradverzahnte stirnraeder

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DE2260641A1
DE2260641A1 DE19722260641 DE2260641A DE2260641A1 DE 2260641 A1 DE2260641 A1 DE 2260641A1 DE 19722260641 DE19722260641 DE 19722260641 DE 2260641 A DE2260641 A DE 2260641A DE 2260641 A1 DE2260641 A1 DE 2260641A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/28Making machine elements wheels; discs
    • B21K1/30Making machine elements wheels; discs with gear-teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/02Dies or mountings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Werkzeug zum gratlosen Schmieden von rotationssymmetrischen Werkstlicken mit am Umfang angeordneten Nebenformelementen insbesondere geradverzahnte Stirnräder Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum gratlosen Schmieden von rotationssymmetrischen Werkstilcken mit am Umfang angeordneten Nebenformelementen insbesondere geradverzahnte Stirnräder.
  • Es ist bekannt Werkstücke ii geschlossenen Gesenk gratlos zu schmieden; Grundvoraussetzung für das gratlos Schmieden ist eine genau dosierte Zwischenform, welche bei Werkstücken mit langer Hauptachse und rotationssymmetrischen Werkstücken mit unterschiedlich angeordneten Nebenformelementen schwierig bzw. zum Teil unmUglich herzustellen ist.
  • Aus diesem Grund wird die Zwischenform bsi rotationssymmetrischen Werkstücken durch Stauchen hergestellt.
  • Besondere Schwierigkeiten für das gratlose Schmieden bereiten Werkstücke, die in ihrer Form zwar rotationssymmetrisch, am Umfang jedoch komplizierte Nebenformelemente aufweisen, wie.
  • zum Beispiel geradverzahnte Stirnräder.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, die Herstellung dieser Teile 4n einer Art Fließdrücken (DWP 76 953) zu lösen, wobei aus einem relativ geringen Ausgangsdurchmesser in einer gegenläufigen Stempelbewegung ein Flansch und im weiteren Verlaui die u Außendurchmesser befindlichen Nebenformelemente gepreßt werden.
  • Diese oben beschriebene Technik ist für die Praxis nahezu bedeutungslos, da sie viele lachteile in sich trägt wie z. B, der Verschmiedungsgrad ist zu hoch, für die Fertigung wird eine zunderarue Erwärmung vorausgesetzt und die Beanspruchung des Werkzeuges ist durch den zu großen Materialfluß zu hoch.
  • Durch die Grundforderung, das Spiel zwischen Preßstempel und Matrize so klein wie möglich zu halten (zur Vermeidung s. hochgezogenen Grat) und die Tatsache, daß die Preßfläche des Preßstempels zul Außendurchmesser einen Winkel von 90 ° bilden, bereitet das Einfahren eines iit komplizierten Nebenformelementen (z. B. für ein geradverzahntes Stirnrad) as äußeren Uufang versehenen Preßstempels in eine verzahnte Matrize große Schwierigkeiten und ist unter den Bedingungen einer Warmpresserei nahezu unmöglich. Zum anderen kommt es bei einer zu großen Zuschnittsmasse zu einer sehr starken Belastung von Werkzeug und Maschine. Bei ein zu kleinen Zuschnittsiasse führt es dazu, daß die Gravur nicht gleichmäßig mit Werkstoff ausgeftillt wird. Neben der schlechten Qualität der Werkstücke ist die Standzeit der Umformwerkzeuge gering.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der für das gratlose Schmieden von rotationssymmetrischen Werkstücken bekannten Werkzeuge zu verbessern, und ein Werkzeug zu entwickeln, das trotz auftretender Toleranzen des Schmiederohlings die wintschaftliche Fertigung von z, B. Präzisions-Stirnrädern gestattet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zum grat losen Schmieden von rotationssy=netrischen Werkstücken mit am Umfang angeordneten Nebenformelementen insbesondere geradverzahnte Stirnräder zu schaffen, das eine maßhaltige Ausbildung und gleichzeitlg eine Abfuhr der überflüssigen Materialmenge aus dem Bereich des fertigen Werkstückvolumens gestattet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sic beim Schmiedevorgang zunächst die Vorform, dann das Werkstück in seiner endgültigen Form und zum Schluß der Kompensator füllt. Dabei besitzt der Preßstempel der Vorform keine, aber die Matrize Formelemente, Zwischen der Vorform und der Matrize entsteht ein Hohlraums in welchem das Schmiedeteil umgeformt wird. Am Schluß stößt eine Auswer2erplatte, welche der Matrizenform entspricht das geschmiedete Teil aus Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden. Siehe dazu Fig. 1, solche ein Schnitt durch ein Werkzeug zum gratlosen Schmieden von geradverzahnten Stirnrädern darstellt. Dabei befindet sich das Werkzeug im auseinandergefahrenen Zustand.
  • 1. Beim Schmiedevorgang wird zunächst das Stirnrad, dann die Zahnform ausgebildet und zum Schluß die Kompensationskammer 4 gefüllt.
  • 2, Ein unverzahnter Preßstempel 1 bildet mit der verzahnten Matrize 2 einen Hohlraum, in welchem das Schmiedeteil umgeformt wird.
  • 3. Die Massenabreichungen der Zuschnitte wird in dem zwischen der verzahnten Matrize und dem unverzahnten Preßstempel 1 entstehenden Kompensationskamer 4 aufgenommen, 4. Eine stirnradverzahnte Auswerferplatte 3 stößt das gesohmiedete Teil aus der Matrize aus.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Werkzeug zum gratlosen Schmieden von rotationssymmetrischen WerkstUcken mit am Umfang angeordneten Nebenformblementen insbesondere geradvezahnte Stirnräder, deren Zwischenform durch Stauchen hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die endgültige Form des Werkstückes von einen ohne besondere Formelemente ausgestatteten beweglichen Oberstempel (1), dessen Durchmesser geringer als der Durchmesser des fertigen Werkstückes ist, einer im Gesenk befestigten Fertigformmatrize (2) und einem geformtan, in der Form der Matrize höhenverstellbaren und als Auswerferplatte dienenden Unterste pol (3) gebildet wird; wobei ein unterer Arbeitspunkt des Oberstempels (1) zwischen dem nach oben konisch ausgesparten Rand t) der Matrizeninnenformelemente und den ang.fssten Rand (4) des Oberstempels eine Kompensationskammer (4) gebildet wird, welche die überschüssige Materialmenge aufnint.
    L e e r s e i t e
DE19722260641 1972-12-12 1972-12-12 Werkzeug zum gratlosen schmieden von rotationssymmetrischen werkstuecken mit am umfang angeordneten nebenformelementen, insbesondere geradverzahnte stirnraeder Pending DE2260641A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2320336A1 (de) * 1973-04-21 1974-11-07 Kabel Metallwerke Ghh Vorrichtung zur spanlosen herstellung von kegelzahnraedern aus metallrohteilen
DE3614619C1 (de) * 1986-04-30 1987-08-20 Eckart Prof Dr-Ing Doege Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zahnraedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2320336A1 (de) * 1973-04-21 1974-11-07 Kabel Metallwerke Ghh Vorrichtung zur spanlosen herstellung von kegelzahnraedern aus metallrohteilen
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