DE285348C - Vorrichtung zum Prägen von Nummernscheiben für Numerier-, Paginiermaschinen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Prägen von Nummernscheiben für Numerier-, Paginiermaschinen u. dgl.

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DE285348C
DE285348C DE1914285348D DE285348DA DE285348C DE 285348 C DE285348 C DE 285348C DE 1914285348 D DE1914285348 D DE 1914285348D DE 285348D A DE285348D A DE 285348DA DE 285348 C DE285348 C DE 285348C
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DE
Germany
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DE1914285348D
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KROLOP MAX FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/0052Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins by pressing
    • B44B5/0057Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins by pressing using more than one die assembly simultaneously

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVl 285348 KLASSE 75«. GRUPPE
Zusatz zum Patent 285346*).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Januar 1914 ab. Längste Dauer: 19. April 1928.
Die Erfindung hat eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zur Herstellung von Zahlen-, Buchstaben- und dergleichen Scheiben nach Patent 285346 zum Gegenstand. Gemäß der Erfindung findet die Herstellung der Zahlenscheiben o. dgl. mittels zwei nacheinander zur Anwendung gelangender Sätze von Maternstempeln statt, von welchen der erste Satz mit tieferen Matern versehen ist als der zweite Satz. Das Material wird wie bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent von der Mitte des Arbeitsstückes aus allmählich nach dessen Umfang hin in die Matern des ersten Stempelsatzes gedrängt, sodann findet der zweite, Satz Maternstempel in der Weise Anwendung, daß diese Stempel mit den Matern auf die zuvor am Umfange des Arbeitsstückes gebildeten Zahlen 0. dgl. gepreßt werden. Da nun dieser Satz weniger tiefe Matern hat als der erste Satz, so werden die Zahlen an den Außenflächen glatt bzw. eben gedrückt und erhalten an diesen Flächen sämtlich den gleichen Abstand vom Mittelpunkt der Scheibe. Infolge des auf die Zahlen von ihrer Außenfläche aus ausgeübten Druckes werden die Matern des zweiten Satzes vollständig ausgefüllt und daher die Zahlen gleichmäßig auf der ganzen Fläche druckfertig hergestellt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Teil der Vorrichtung im Aufriß und Grundriß, im Schnitt mit dem ersten Maternsatz. In den Fig. 3 und 4 ist ein Stempel des zweiten Maternsatzes in zwei verschiedenen Stellungen dargestellt.
Die Maternstempel sind wie bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent in die radial verlaufenden Löcher des Matrizenoberteiles α verschiebbar eingesetzt. Es sind nun aber zwei Sätze von Materhstempeln c, c1 vorgesehen, die die Matern d, d1 besitzen. Diese Matern sind von verschiedener Tiefe. Beispielsweise kann das Verhältnis der Materntiefe etwa so sein, daß, wenn die Matern d der Stempel c ι mm tief sind, die Tiefe der Matern d1 der Stempel c1 7/10 mm beträgt.
Bei der Herstellung der Zahlen- oder dergleichen Scheiben wird das Arbeitsstück jF zuerst in eine mit den Maternstempeln c versehene Matrize α auf deren Unterteil b gelegt. Das Bilden der Zahlen erfolgt in gleicher Weise wie bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent dadurch, daß das Material durch Preß-Stempel mit halbkreisförmigen Vorsprüngen an der Druckfläche von der Mitte des Arbeitsstückes aus nach dessen Umfang hin in die Matern d gedrängt und dann das .Arbeitsstück durch einen unten ebenen Stempel g eben gepreßt wird. Nach Zurückziehen dieses
*) Früheres Zusatzpatent: 285347.
Preßstempels g und der Maternstempel c werden in die Matrize die Stempel c1 eingesetzt, oder es wird das Arbeitsstück in eine andere Matrize mit den Stempeln c1 eingelegt. Sodann werden diese Maternstempel c1, nachdem das Arbeitsstück zwischen dem auf dasselbe bewegten Preßstempel g und dem Unterteil b festgeklemmt ist, durch Hochbewegen des Widerlagringes e radial nach innen geschoben und mit ihren Matern d1 auf die zuvor gebildeten Zahlen des Arbeitsstückes gepreßt. Die eine geringere Tiefe als die Matern d besitzenden Matern d1 treffen hierbei am Grunde auf die Außenfläche der Zahlen. Diese Fläche wird infolgedessen eben gedrückt, und es wird bewirkt, daß die Zahlen die Matern vollständig ausfüllen. Man erhält demnach gleichmäßige Zahlen mit scharfen Konturen und ebener Arbeitsfläche, so daß ein Nacharbeiten der Scheiben nicht erforderlich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Prägen von Nummernscheiben für Numerier-, Paginiermaschinen u. dgl. nach Patent 285346, dadurch gekennzeichnet, daß das Prägen mittels zwei nacheinander zur Anwendung gelangender Sätze von Maternstempeln (c, c1) bewirkt wird, von welchen der erste Satz (c) mit Matern von größerer Tiefe versehen ist als der zweite Satz (c1), wobei zuerst das Material von der Mitte des Arbeitsstückes nach dessen Umfang hin in den ersten Maternsatz (c) gedrängt und sodann der zweite Maternsatz (cl) auf die so gebildeten Zahlen o. dgl. gepreßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1914285348D 1913-04-20 1914-01-07 Vorrichtung zum Prägen von Nummernscheiben für Numerier-, Paginiermaschinen u. dgl. Expired DE285348C (de)

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DE285348T 1914-01-07

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DE (1) DE285348C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5395829A (en) * 1990-10-04 1995-03-07 Trustees Of Boston University Compositions comprising vitamin D lumisterol analog precursors
US5422099A (en) * 1990-06-21 1995-06-06 Trustees Of Boston University Compositions comprising vitamin D precursors and the use thereof

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5422099A (en) * 1990-06-21 1995-06-06 Trustees Of Boston University Compositions comprising vitamin D precursors and the use thereof
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