DE10326495B3 - Verfahren zum Verarbeiten von Postsendungen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verarbeiten von Postsendungen, wobei eine Vielzahl von in Einwurfstellen eingeworfenen Postsendungen eingesammelt und anschließend in Transportbehältern zu Briefzentren befördert und in den Briefzentren durch Sortiereinrichtungen nach Sendungskategorien sortiert werden. DOLLAR A Erfindungsgemäß zeichnet sich das Verfahren dadurch aus, dass die Postsendungen in die Transportbehälter gefüllt werden, dass die mit den Postsendungen gefüllten Transportbehälter in den Briefzentren zu Entnahmeplätzen transportiert werden, dass während des Befüllens der Transportbehälter und/oder während des Transports der Transportbehälter zu den Briefzentren eine zufällige teilweise Vorsortierung der Postsendungen nach Sendungskategorien erfolgt, dass anschließend an den Entnahmeplätzen die Postsendungen stapelweise unter Ausnutzung der vorhandenen Vorsortierung nach Sendungskategorien aus den Transportbehältern entnommen und in Abhängigkeit von der Sendungskategorie nachfolgenden Bearbeitungsstationen zugeführt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verarbeiten von in Einwurfstellen eingeworfenen Postsendungen, wobei eine Vielzahl von Postsendungen eingesammelt und anschließend in Transportbehältern zu Briefzentren befördert und in den Briefzentren durch Sortiereinrichtungen nach Sendungskategorien sortiert werden.
  • Verfahren dieser Art sind bei Postunternehmen weltweit im Einsatz. Die Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung führt ein gattungsgemäßes Verfahren täglich für mehrere Millionen Briefe durch.
  • Aus der internationalen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer WO 03/035527 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem in Einwurfstellen eingeworfene Postsendungen gesammelt und zu Briefzentren befördert werden. In den Briefzentren werden die Postsendungen zu Entnahmeplätzen transportiert. Die Entnahmeplätze sind als Aufnahmetrichter gestaltet. Die Postsendungen werden unsortiert in diese Aufnahmetrichter gefüllt. Die unsortierten Postsendungen werden zu einer manuellen Sortierung einem Sortierplatz zugeführt. Anschließend erfolgt eine Aufteilung in für verschiedene Sendungskategorien vorgesehene Transport- und Fördermittel. Hierbei sind die Transport- und Fördermittel als Aufnahmebehältnisse bzw. als Fördermittel ausgebildet. Die Fördermittel sind so gestaltet, dass sie Sendungen einer nachfolgenden Bearbeitungsstation in Gestalt eines Staplers zuführen.
  • Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 201 21 614 U1 ist ein Verfahren zum Sortieren von Postsendungen nach Sendungskategorien bekannt, bei dem die Sortierung an Sortierplätzen durch mechanische Trenneinrichtungen erfolgt.
  • Auch die deutsche Patentschrift DE 10 54 015 B offenbart ein Verfahren zum Sortieren von Postsendungen nach Sendungskategorien unter Einsatz mechanischer Trennmittel.
  • Ein weiteres Verfahren zum Sortieren von Sendungen nach Sendungskategorien ist aus der europäischen Offenlegungsschrift EP 1 072 328 A2 bekannt. Dieses bekannte Verfahren sieht vor, bei einem Absender Postsendungen während ihres Transports auf Förderbändern nach Sendungskategorien zu sortieren. Dies geschieht dadurch, dass während des Transports der Postsendungen auf dem Förderband das Gewicht und die Abmessungen der Postsendungen ermittelt werden. Aufgrund des erfassten Gewichts und der erfassten Abmessungen werden anschließend die Postsendungen in Sendungskategorien eingeordnet und gezielt aus dem Bereich des Förderbandes ausgeschleust. Bei diesem bekannten Verfahren wird der Inhalt der Transportbehälter ausgeschüttet, unmittelbar auf Förderbänder verbracht und auf den Förderbändern nach Sendungskategorien aus einem vorgegebenen Beförderungslauf ausgeschleust.
  • Ferner sind Verfahren bekannt, bei denen Einlieferer von Postsendungen die Postsendungen nach von dem jeweiligen Postunternehmen vorgegebenen Sortierkriterien sortieren und entsprechend dieser Sortierung einliefern. Die so vorsortierten Sendungen werden anschließend unmittelbar entsprechend der von dem Einlieferer gezielt vorgenommenen vollständigen Vorsortierung in eine zugehörige Bearbeitungsstation verbracht.
  • Ferner sind im Stand der Technik mehrere Produkterkennungssysteme bekannt. Die bekannten Produkterkennungssysteme ermöglichen eine Erkennung von Objekten vorzugsweise mittels computergestützter optischer Abtastvorrichtungen.
  • Ein bekanntes Produkterkennungssystem ist in der europäischen Patentschrift EP 0 685 814 B1 und in ihrer deutschen Übersetzung DE 695 18 947 T2 dargestellt. Dieses bekannte Produkterkennungssystem ermöglicht eine Identifizierung, Klassifizierung, Bewertung und Verifizierung von Objekten. Durch den Einsatz von Zielobjektabbildungen auswertenden Computersystemen ist es hierbei möglich, eine lernfähige Objekterkennung zu realisieren und hierdurch eine Vielzahl von Objekten darzustellen. Dieses bekannte gattungsfremde Verfahren eignet sich insbesondere dazu, verschiedene Obstsorten voneinander zu unterscheiden.
  • Ferner ist im Stand der Technik eine Vielzahl von automatischen Steuerungssystemen für Roboter bekannt.
  • Ein automatisches Steuersystem mit einer mittels Roboter gesteuerten Manipulationseinrichtung ist aus der europäischen Patentschrift EP 0 251 441 B1 und ihrer deutschen Übersetzung DE 37 88 596 T2 bekannt. Dieses bekannte automatische Steuerungssystem ermöglicht die Führung einer Manipulationseinrichtung in Abhängigkeit von ermittelten Informationen. Als Anwendungsbeispiel für dieses automatische Steuersystem wird hierbei der Einsatz in Laborsystemen erläutert.
  • Aus der US-Patentschrift 5 271 710 A sind Transportbehälter und eine Vorrichtung zum Entladen der Transportbehälter bekannt. Eine Entnahme oder ein Entladen nach Sendungskategorien ist dieser Druckschrift nicht entnehmbar.
  • Die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 74 22 700 U1 offenbart Transportbehälter zur Sammlung von Postsendungen an Einwurfstellen. Eine Entnahme oder ein Entladen nach Sendungskategorien ist dieser Durchschrift gleichfalls nicht entnehmbar.
  • Aus der französischen Offenlegungsschrift FR 2 815 558 A1 ist ein Verfahren zum Sortieren von Postsendungen mit einer Barriere bekannt. Diese Druckschrift enthält jedoch keinen Hinweis zu einer Sortierung von Postsendungen an ihrem Entnahmeplatz.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art bereit zu stellen, das sich für eine massenweise Sortierung von Postsendungen nach Sendungskategorien in einem Masseneinsatz in Briefzentren bei einer hohen Bearbeitungsgeschwindigkeit eignet. Ferner soll der Bearbeitungsaufwand möglichst gering sein.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Verfahren so durchgeführt wird, dass die Postsendungen in die Transportbehälter gefüllt werden, dass die mit den Postsendungen gefüllten Transportbehälter in den Briefzentren zu Entnahmeplätzen transportiert werden, dass während des Befüllens der Transport behälter und/oder während des Transports der Transportbehälter zu den Briefzentren eine teilweise Vorsortierung der Postsendungen nach Sendungskategorien erfolgt, dass anschließend an den Entnahmeplätzen die Postsendungen stapelweise unter Ausnutzung der häufig vorhandenen Vorsortierung nach Sendungskategorien aus den Transportbehältern entnommen und in Abhängigkeit von der Sendungskategorie nachfolgenden Bearbeitungsstationen zugeführt werden.
  • Die Erfindung nutzt die überraschende Erkenntnis, dass sich während des Einfüllens und/oder des Transports von Postsendungen eine im Wesentlichen zufallsgesteuerte Vorsortierung ergibt, zu einer zielgerichteten Verarbeitung der Postsendungen aus, indem die Postsendungen entsprechend der sich ergebenden Vorsortierung aus den Transportbehältern entnommen und anschließend zu den jeweiligen Sendungskategorien entsprechenden Bearbeitungsstationen verbracht werden.
  • Die eingesetzten Einwurfstellen können vielseitig gestaltet sein. Hierbei kann es sich sowohl um Postfilialen, beziehungsweise Postagenturen als auch um Briefkästen oder Annahmebehältnisse im Bereich von Kunden eines Postunternehmens handeln.
  • Bisher ging die Fachwelt davon aus, dass Postsendungen vollkommen zufällig in Briefkästen eingeworfen werden und durch anschließende Transport- und Handhabungsvorgänge vollständig durchmischt würden. Trotz jahrzehntelanger Handhabung mehrerer Millionen Briefe jährlich ist es bisher keinem Fachmann bewusst geworden, dass sich durch einfache Handhabungsvorgänge der Postsendungen, insbesondere ihr Einfüllen in Transportbehälter und den Transport der vorzugsweise eine Kastenform aufweisenden Transportbehälter, eine Vorsortierung ausbildet.
  • Basierend auf dem in der Fachwelt fest verankerten Vorurteil, dass die Postsendungen unsortiert seien, wurden bisher in Briefkästen gesammelte Postsendungen in den Briefzentren unmittelbar auf Förderbänder geschüttet.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß die Postsendungen entsprechend der vorhandenen Vorsortierung stapelweise aus den Transportbehältern entnommen werden, wird der Sortieraufwand erheblich verringert.
  • Die Erfindung lässt sich mit verschiedenen Transportbehältern durchführen. Es ist jedoch besonders vorteilhaft, kastenförmige Transportbehälter einzusetzen.
  • Es hat sich herausgestellt, dass sich insbesondere bei dem Einwerfen von Postsendungen in kastenförmige Transportbehälter sowie beim Transport in kastenförmigen Transportbehältern eine Vorsortierung der Postsendungen ergibt.
  • Die Art einer teilweisen Vorsortierung ergibt sich durch den Einwurf der Postsendungen in die Transportbehälter, die Sendungsstruktur, die Transportbedingungen und das Verhältnis zwischen den Abmessungen der Transportbehälter und den darin eingeworfenen Postsendungen.
  • Insbesondere für den Fall, dass die Postsendungen überwiegend flachliegend in den Transportbehältern transportiert werden, ergibt sich eine teilweise Vorsortierung der Postsendungen.
  • Die sich durch den Transport ergebenden Vorsortiervorgänge unterstützen die sich zuvor bei dem Füllen der Postsendungen in die Transportbehälter ergebende teilweise Vorsortierung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens ein Teil der Transportbehälter in Einwurfstellen aufgestellt wird, in denen zumindest von einer Seite ein eine im Wesentlichen horizontale Lage der Postsendungen begünstigender Einwurf ermöglicht wird.
  • Diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglicht eine schnellere Bearbeitung der Postsendungen in Annahmestellen.
  • Die grundsätzlich wünschenswerte Befüllung von Postsendungen verschiedener Sendungskategorien in verschiedene Transportbehälter einschließlich des diese vollständige Ordnung ergänzenden senkrechten Aufstellens der Postsendungen in den Transportbehältern, kann so durch ein sehr viel einfacheres und schnelleres Befüllen der Transportbehälter ersetzt werden. Dies ist mit erheblichen Zeit- und Aufwandsverringerungen in Postämtern oder sonstigen Postannahmestellen, wie Postagenturen, verbunden.
  • Diese Handhabung für einen Teil der Transportbehälter kann mit einer geeigneten Handhabung anderer Transportbehälter beliebig kombiniert werden.
  • Eine die erfindungsgemäße Vorsortierung der Postsendungen weiter verbessernde Maßnahme zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens ein Teil der Transportbehälter in Transportmitteln zu Einlieferern von Postsendungen befördert werden, so dass im Bereich der Einlieferer von Postsendungen ein im Wesentlichen waagerechter Einwurf der Postsendungen in die Transportbehälter ermöglicht wird.
  • Eine derartige Handhabung eignet sich insbesondere für ein Einsammeln von Postsendungen bei Postkunden. Grundsätzlich lässt eine derartige Abholung sich bei sämtlichen Postkunden durchführen, jedoch ist es zweckmäßig, diese Abholung insbesondere für solche Kunden durchzuführen, die üblicherweise täglich mehrere Postsendungen einliefern.
  • Bisher eingesetzte Einlieferungsverfahren sahen vor, dass die Einlieferer selbst aufwendig die Postsendungen nach Sendungskategorien und weiteren Sortierkriterien vollständig vorsortieren oder dass die Postsendungen abholende Mitarbeiter des jeweiligen Postunternehmens die Postsendungen nach den Sendungskategorien geordnet in die Transportbehälter einbringen. Diese bekannten Verfahren sind mit dem Nachteil verbunden, dass der Einlieferer, beziehungsweise der jeweilige Abholer, eine Vorsortierung der Postsendungen vornehmen muss. Dies erfordert einen entsprechenden Zeitaufwand bei dem Einlieferer, beziehungsweise bei dem Abholer der Postsendungen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass die Postsendungen unter Ausnutzung einer sich im Wesentlichen zufällig ergebenden Vorsortierung in die Transportbehälter verbracht werden.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung macht von der Erkenntnis Gebrauch, dass eine Vielzahl von Einlieferern bereits bei der Bereithaltung der Postsendungen für die Abholung die Briefe nach Sendungsgrößen sortiert aufstapeln, beispielsweise um die Übersichtlichkeit zu erhöhen.
  • Bei einer Befüllung der Transportbehälter mit den so bereits vorsortierten Postsendungen ist es zweckmäßig, die kleineren Postsendungen zuerst einzuwerfen, so dass die großen Postsendungen auf den kleinen Postsendungen aufliegen.
  • Es ist jedoch gleichfalls vorteilhaft, umgekehrt zunächst die größeren Postsendungen einzuwerfen, so dass die kleinen Postsendungen aufliegen, da sich überraschenderweise auch hierbei eine teilweise Vorsortierung der Postsendungen herausbildet.
  • Auch bei den anderen Einwurfmethoden ist es zweckmäßig, die Postsendungen in einer eine derartige Vorsortierung unterstützenden Weise einzubringen.
  • Hierdurch wird ein sich ergebender Vorsortierprozess der Postsendungen nach Sendungsgröße unterstützt.
  • Bei einer Vielzahl von Durchführungsformen der Erfindung hat es sich gezeigt, dass zumindest ein Teil der größeren Postsendungen sich während der Bearbeitungsvorgänge im oberen Bereich der Postbehälter ansammelt. Es handelt sich hierbei um einen die Vorsortierung unterstützenden Selbstordnungsprozess, der bisher bei Postsendungen nicht bekannt ist.
  • Zweckmäßigerweise nutzen auch andere Durchführungsformen der Erfindung diesen Wirkmechanismus.
  • Überraschenderweise ergibt sich die erfindungsgemäß ausgenutzte, sich zufällig ergebende, jedoch statistisch reproduzierbare teilweise Vorsortierung der Postsendungen auch bei Einwurf der Postsendungen in anderen Einwurfstellen, beispielsweise Briefkästen.
  • Dies geschieht in einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung dadurch, dass wenigstens ein Teil der Transportbehälter so in Briefkästen verbracht wird, dass in die Briefkästen eingeworfene Postsendungen unmittelbar in die Transportbehälter gelangen.
  • Es ist jedoch gleichermaßen zweckmäßig, dass wenigstens ein Teil der Transportbehälter durch Entleerung von in Briefkästen befindlichen Sammelbehältern gefüllt wird.
  • Die mit den Postsendungen gefüllten Transportbehälter werden – vorzugsweise in Abhängigkeit von ihrem Füllstand – zu weiteren Einwurfstellen transportiert oder zu Briefzentren befördert.
  • In einer einfachen und zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung wird wenigstens ein Teil der Transportbehälter unmittelbar den Entnahmeplätzen zugeführt. Hierdurch wird der konstruktive Aufwand für die Durchführung des Verfahrens weiter verringert.
  • Es ist besonders vorteilhaft, die Erfindung so durchzuführen, dass wenigstens ein Teil der Transportbehälter den Entnahmeplätzen durch eine Förderstrecke zugeführt wird.
  • Dies ermöglicht, die Zufuhr der Postsendungen zu den Entnahmestellen an Entnahmekapazitäten anzupassen.
  • Ferner ist es zweckmäßig, dass die Transportbehälter den Entnahmeeinrichtungen taktweise zugeführt werden.
  • Die taktweise Zufuhr der Transportbehälter erfolgt zweckmäßigerweise so, dass nach Entleerung eines Behälters automatisch ein weiterer Behälter der Entnahmeeinrichtung zugeführt wird. Hierdurch wird die Bearbeitungsgeschwindigkeit weiter erhöht.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Transportbehälter den Entnahmeplätzen so zugeführt werden, dass sich zumindest zeitweise wenigstens zwei Transportbehälter im Bereich eines Entnahmeplatzes befinden.
  • Hierdurch ist es möglich, die Entnahme der Postsendungen aus den Transportbehältern zu beschleunigen. Insbesondere ermöglicht diese Ausführungsform der Erfindung eine Entnahme von Postsendungen aus einem Transportbehälter während des Wechsels eines anderen Transportbehälters.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass aus den Transportbehältern zunächst stapelweise Postsendungen verschiedener Sendungskategorien entnommen werden, und dass anschließend in den Transportbehältern verbleibende Postsendungen einer Sendungskategorie aus dem Transportbehälter ausgekippt werden.
  • Diese Verfahrensschritte erhöhen die Entnahmegeschwindigkeit weiter. Insbesondere ist es hierdurch möglich, die sich ergebende Vorsortierung der Postsendungen zur weiteren Vereinfachung der Entnahme der Postsendungen einzusetzen. Insbesondere sammeln sich bei der Durchführung des Verfahrens mit Postsendungen unterschiedlicher Größe die kleinerformatigen Postsendungen – insbesondere Standardbriefe – im unteren Bereich der Transportbehälter. Hierdurch ist es möglich, zunächst stapelweise Postsendungen verschiedener – vorzugsweise größerer – Sendungskategorien zu entnehmen und anschließend die nach der Entnahme in den Transportbehältern verbliebenen Postsendungen durch ein Auskippen des Transportbehälters rasch zu entnehmen.
  • Ferner ist es zweckmäßig, dass in wenigstens einem Teil der Entnahmeplätze Stapel von Postsendungen durch wenigstens ein optisches Erfassungsmittel erkannt werden. Hierdurch ist eine weitere Beschleunigung und Automatisierung des Verfahrens möglich.
  • Weitere Maßnahmen zur Beschleunigung und Automatisierung des Verfahrens sind nachfolgend dargestellt:
    Für die Erfassung der Postsendungen kommen grundsätzlich beliebige, im Stand der Technik bekannte Erfassungsmittel in Betracht, wobei sich Produkterkennungssysteme, insbesondere lernfähig gestaltete Produkterkennungssysteme, besonders eignen.
  • Eine weitere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass in wenigstens einem Teil der Entnahmeplätze die Entnahme der Postsendungen aus den Transportbehältern durch einen Roboter erfolgt.
  • Der Einsatz eines oder mehrerer Roboter für die stapelweise Entnahme der Postsendungen erhöht die Entnahmegeschwindigkeit weiter.
  • Der Begriff „Roboter" ist in seiner weitesten Bedeutung als ein programmierbarer Manipulator zu verstehen. Insbesondere ist hiermit ein wiederprogrammierbarer, multifunktionaler Manipulator zur Vornahme veränderlich programmierbarer Bewegungsabläufe im Sinne der Definition des Begriffs „Roboter" nach der Festlegung des amerikanischen Roboter-Instituts (The Robotics Institut of America) zu verstehen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass Postsendungen wenigstens einer der Sendungskategorien einer nachfolgenden Bearbeitungsstation durch ein Förderband zugeführt werden. Durch diese Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, wenigstens einen Teil der aus den Transportbehältern entnommenen Postsendungen rasch zu einer oder mehreren der nachfolgenden Bearbeitungsstationen zuführen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, die Entnahmestellen so auszurüsten, dass sich unterhalb eines oder mehrerer Transportbehälter ein – vorzugsweise zusätzlich angebrachtes – Transportband befindet. Durch das Transportband ist es möglich, aus den Transportbehältern entnommene Postsendungen unmittelbar auf dieses Förderband fallen zu lassen, wodurch sie automatisch wegtransportiert werden. Hierdurch wird die Bearbeitungsgeschwindigkeit weiter erhöht.
  • Vorrichtungsmäßig wird dies zweckmäßigerweise dadurch realisiert, dass der Entnahmeplatz so beschaffen ist, dass er eine Haltevorrichtung für einen oder mehrere Transportbehälter aufweist, und dass unterhalb des Anbringungsortes für die Transportbehälter zwei Transportbänder für einen Transport in unterschiedliche Richtungen vorgesehen sind.
  • Hiermit ist es möglich, Postsendungen einer ersten Sendungskategorie unmittelbar aus den Transportbehältern zu entnehmen und sie unmittelbar oberhalb des jeweils geeigneten Transportbandes fallen zu lassen.
  • Dies geschieht zweckmäßigerweise dadurch, dass ein Entnahmearm in den Postbehälter greift, einen Stapel von Postsendungen gleicher Sendungskategorie entnimmt, sie auf ein vor und/oder unter dem Transportbehälter befindliches Transportband fallen lässt und unmittelbar danach erneut in den Transportbehälter greift und dort zielgerichtet weitere Postsendungen gleicher Sendungskategorie entnimmt.
  • Für einen Weitertransport von Postsendungen anderer Sendungskategorien können gleichfalls sowohl weitere Förderbänder als auch weitere Transportbehälter eingesetzt werden.
  • Zweckmäßigerweise werden für Postsendungen unterschiedlicher Sendungskategorien unterschiedliche Arten des Weitertransports vorgesehen, so dass die Art des Weitertransports an die Anzahl der Postsendungen der jeweiligen Sendungskategorien angepasst werden kann.
  • So ist es beispielsweise bei einer Durchführung des Verfahrens mit Postsendungen der Sendungskategorien Standardbrief, Kompaktbrief, Großbrief und Maxibrief zweckmäßig, maschinenfähige Standardbriefe auf einem Förderband zu befördern, maschinenfähige Groß- und Maxibriefe auf einem anderen Förderband und die Postsendungen anderer Sendungskategorien jeweils in weitere Transportbehälter einzuwerfen.
  • Ferner ist es zweckmäßig, während des Transports der Postsendungen auf wenigstens einem der Förderbänder wenigstens teilweise eine Vereinzelung der Postsendungen vorzunehmen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Art der Vereinzelung an die jeweilige Sendungskategorie und an das Sendungsaufkommen angepasst wird.
  • So ist es beispielsweise zweckmäßig, Briefe einer häufig auftretenden Sendungskategorie – vorzugsweise maschinenfähige Standardbriefe – während des Transports auf dem Förderband einem oder mehreren eine Vereinzelung fördernden Bearbeitungsschritten zu unterziehen.
  • Bei der Durchführung mit einem besonders hohen Sendungsaufkommen führen die Vereinzelungsschritte dazu, dass sich bei Zufuhr von im Wesentlichen stapelweise auf das Förderband aufgebrachten Postsendungen ein zumindest annäherungsweise kontinuierlicher Sendungsstrom bildet.
  • In einem derartigen Sendungsstrom enthaltene Postsendungen können auf verschiedene geeignete Weisen vollständig vereinzelt werden. Beispielsweise können hierzu horizontal-vertikal-Umsetzer mit nachfolgender schnell laufender Trennstrecke eingesetzt werden.
  • Bei auf anderen Förderbändern befindlichen Postsendungen – beispielsweise für maschinenfähige Kompakt- und Großbriefe – ist es zweckmäßig, eine vollständige Vereinzelung auf dem Förderband vorzunehmen und die Postsendungen während eines Durchlaufes auf dem Förderband zu entwerten.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer derartigen Entwertung wird nachfolgend als Rollbandentwertung bezeichnet.
  • Bei der Rollbandentwertung können die zu entwertenden Groß- und Maxibriefe auf einem Rollband zugeführt werden. Die Maxibriefe können dann nach ihrer Entwertung vom Band genommen und in bereitgestellte Behälter gelegt werden. Besonders vorteilhaft ist die mögliche Anpassung der Geschwindigkeit des Rollstempelbandes. Der Durchsatz steigt aufgrund der einfachen Tätigkeit des Rollstempelns (Groß und Maxi) und Entnehmens der Maxibriefe. Hierdurch erhöht sich die Bearbeitungsgeschwindigkeit gegenüber der Handsortierung. Die Sendung muss auch nicht zum Stempeln einzeln angefasst bzw. gedreht werden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, das Verfahren so durchzuführen, dass wenigstens ein Teil der Postsendungen während des Transports auf dem Förderband entwertet wird.
  • Diese Durchführungsform der Erfindung trägt zu einer weiteren Beschleunigung des Verfahrens bei. Obwohl das Entwerten grundsätzlich für alle auf Förderbändern weiter beförderte Postsendungen zweckmäßig ist, ist es besonders vorteilhaft, die Entwertung während des Transports auf dem Förderband für Postsendungen mit einem verhältnismäßig geringen Sendungsaufkommen – beispielsweise für Groß- und Maxibriefe – durchzuführen.
  • Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
  • Von den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine Prinzipdarstellung einer für die Durchführung der Entnahme der Postsendungen und ihrer nachfolgenden Bearbeitung geeigneten Vorrichtung;
  • 2 einen Schnitt durch die in 1 dargestellte Vorrichtung entlang der Linie A-A;
  • 3 einen Schnitt durch die in 1 dargestellte Vorrichtung entlang der Linie B-B und
  • 4 einen Schnitt durch die in 1 dargestellte Vorrichtung entlang der Linie C-C.
  • Die Erfindung lässt sich auf vielfältige konstruktive Weisen realisieren.
  • Sie wird nachfolgend anhand von besonders vorteilhaften Ausführungsformen erläutert.
  • Die dargestellten Ausführungsformen sind besonders zweckmäßig, weil sie sich für eine massenweise Verarbeitung einer Vielzahl von Postsendungen eignen.
  • Die Darstellung ist jeweils nur beispielhaft zu verstehen und kann in einer Vielzahl von Verfahren zum Verarbeiten von Postsendungen eingesetzt werden.
  • Insbesondere sind die dargestellten Sendungskategorien lediglich beispielhaft zu verstehen. Die gewählten Sendungskategorien können jeweils an die betrieblichen Erfordernisse angepasst werden. Es ist jedoch besonders zweckmäßig, bekannte Sendungskategorien einzusetzen, da hierdurch das Verfahren mit anderen Verarbeitungsschritten von Postsendungen kompatibel ist.
  • Die Bezeichnungen der Sendungskategorien können sowohl den von der Anmelderin eingesetzten Sendungskategorien entsprechen als auch an andere betriebliche Erfordernisse von Briefzentren angepasst werden.
  • Insbesondere hängt die Erfindung nicht von einer bestimmten Ausführungsform der Sortiereinrichtungen 110 ab.
  • Vor der Verarbeitung der Postsendungen in den Sortiereinrichtungen 110 wird eine Vielzahl von in Einwurfstellen eingeworfenen Postsendungen 100 eingesammelt und anschließend in Transportbehältern 120 zu Briefzentren befördert.
  • Zweckmäßigerweise werden die Transportbehälter in den Briefzentren unmittelbar zu den Sortiereinrichtungen 110 transportiert.
  • Um sicherzustellen, dass sich während der Verarbeitung von den Postsendungen in den Sortiereinrichtungen 110 an jedem der Entnahmeplätze 130 wenigstens ein mit Postsendungen gefüllter Transportbehälter 120 befindet, ist es zweckmäßig, die mit den Postsendungen 100 gefüllten Transportbehälter 120 taktweise zu den Entnahmeplätzen 130 zu transportieren.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform erfolgt der Transport der Transportbehälter 120 durch eine Förderstrecke 140.
  • Der Aufbau der Förderstrecke ist in 1 sowie in 3 dargestellt.
  • Im Bereich von Aufladestellen 105 werden mit Postsendungen 100 gefüllte Transportbehälter 120 auf die Förderstrecke 140 gestellt.
  • Die Förderstrecke 140 enthält geeignete Mittel zum Transport der Transportbehälter 120. Die aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellten Mittel sind beispielsweise ein geeignet angetriebenes Förderband oder ein Rollenförderer mit angetriebenen Rollen.
  • Die Förderstrecke 140 dient zu einem Transport der Transportbehälter 120 zu Entnahmeplätzen 130.
  • Der Transport der Transportbehälter 120 zu den Entnahmeplätzen 130 kann sowohl unmittelbar als auch über weitere Transportmittel erfolgen.
  • Eine Integration weiterer Transportmittel ermöglicht eine Anpassung an verschiedene Raumverhältnisse und somit eine erhebliche Platzeinsparung.
  • Eine derartige besonders hohe Platzeinsparung wird in der in 1 und 3 dargestellten Ausführungsform dadurch realisiert, dass sich an dem der Aufladestelle 105 entgegengesetzten Ende der Förderstrecke 140 ein Umsetzer 135 befindet.
  • Der Umsetzer 135 ermöglicht eine Umsetzung der Transportbehälter 120 auf eine weitere Förderstrecke 145.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die weitere Förderstrecke 145 im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Förderstrecke 140.
  • Die Ausführungsform mit einer ersten Förderstrecke 140 und einer zweiten Förderstrecke 145 ist mit dem Vorteil verbunden, dass die nachfolgende Entnahme der Postsendungen 100 aus den Transportbehältern 120 von der Anlieferung der Transportbehälter 120 weitgehend entkoppelt ist.
  • Diese vorteilhafte Entkoppelung bleibt auch dann erhalten, wenn sich zwischen der ersten Förderstrecke 140 und der zweiten Förderstrecke 145 ein Umsetzer 135 befindet. Der Einsatz des Umsetzers 135 ist jedoch mit dem zusätzlichen Vorteil verbunden, dass die Transportbehälter 120 schneller und mit verhältnismäßig geringem konstruktiven Aufwand zu den Entnahmeplätzen 130 verbracht werden können.
  • Einzelheiten der Entnahmeplätze 130 sind in 1, 2 und 3 dargestellt.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, dass sich an jedem der Entnahmeplätze 130 zumindest zeitweise zwei Transportbehälter nebeneinander befinden.
  • Zweckmäßigerweise werden die Transportbehälter 120 so zu den Entnahmeplätzen 130 verbracht, dass die Transportbehälter gegenüber der Horizontalen einen einstellbaren Kippwinkel von vorzugsweise etwa 50 bis etwa 70 ° aufweisen.
  • Im Bereich der Entnahmeplätze 130 werden durch ein geeignetes Produkterkennungssystem, wie es beispielsweise aus der Europäischen Patentschrift EP 0 685 814 B1 bekannt ist, Stapel von Postsendungen gleicher Sendungskategorie erkannt. Unmittelbar nach Erkennen des Stapels von Postsendungen gleicher Sendungskategorie, greift ein Manipulationsarm in den im Bereich des Entnahmeplatzes 130 befindlichen Transportbehälter 120 und entnimmt dem Transportbehälter 120 den zuvor erkannten Stapel von Postsendungen 100 gleicher Sendungskategorie.
  • Der Manipulationsarm ist dabei auf verschiedene Weise gestaltet. Ein Realisierungsbeispiel ist in der Europäischen Patentschrift EP 0 251 441 B1 offenbart.
  • Unmittelbar nach der Entnahme des Stapels der Postsendungen lässt der Manipulationsarm den Stapel Postsendungen 100 auf ein möglichst in unmittelbarer Nähe des Transportbehälters befindliches Förderband fallen.
  • Das Förderband befördert Standardbriefe und Kompaktbriefe zu einem weiteren Förderband 170.
  • Großbriefe werden von einem anderen, im Bereich der Entnahmeplätze 130 befindlichen Förderband zu einem weiteren Förderband 150, 160 für die Beförderung von Großbriefen transportiert.
  • Bei einer Sendungszahl von etwa 30.000 bis 42.000 Sendungen pro Stunde – davon etwa 30.000 bis 36.000 Standard- bzw. Kompaktbriefe und ansonsten Großbriefe, bzw. Maxibriefe – für Großbriefe sowie zwei Förderbändern für Standardbriefe ergibt sich für die Großbriefe durch die Auswahl der Fördergeschwindigkeiten der Transportbänder bereits eine Vereinzelung.
  • Für die Standardbriefe und Kompaktbriefe wird während des Transports auf den Förderbändern 170 eine zusätzliche Vereinzelung durchgeführt.
  • Zur weiteren Beschleunigung des Verfahrens und zur weiteren Einsparung von Raum ist es zweckmäßig, dass unterhalb der Förderstrecke 140 und/oder unterhalb der Förderbänder 170 eine Abförderstrecke 190 für den Rücktransport der entleerten Transportbehälter 120 angeordnet ist.
  • Um einen raschen Weitertransport der im Bereich der Sortiereinrichtung 110 bearbeiteten Postsendungen zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, eine Einrichtung zum automatischen Zufördern von weiteren Transportbehältern 195 vorzusehen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Zuführvorrichtung für einen weiteren Transportbehälter 195 so beschaffen, dass die weiteren Transportbehälter 195 unmittelbar unterhalb des Endes von bearbeiteten Postsendungen transportierenden Förderbändern 150, 160 angeordnet.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform gleiten die Postsendungen unmittelbar über eine Rutsche in die weiteren Transportbehälter 195.
  • Obwohl die weiteren Transportbehälter 195 gleiche Abmessungen aufweisen können wie die Transportbehälter 120 für den Transport der unsortierten Postsendungen, ist es besonders zweckmäßig, die weiteren Transportbehälter 195 mit kleineren Abmessungen – insbesondere mit einer kleineren Grundfläche – zu gestalten.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weisen die weiteren Transportbehälter 195 Abmessungen auf, die etwas größer sind als die maximale Größe der auf den Transportbändern 150, 160 transportierten Postsendungen.
  • Hierdurch ist es möglich, dass eine bei einer Übergabe der Postsendungen auf die Förderbänder 150, 160 erzielte Orientierung der Postsendungen aufrecht erhalten bleibt.
  • In einer besonders vorteilhaften Gestaltung der Zuführmittel für die weiteren Transportbehälter 195 werden die Transportbehälter 195 zumindestens streckenweise parallel zu den Förderbändern 150, 160 transportiert.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform geschieht dies dadurch, dass die Fördermittel für die weiteren Transportbehälter 195 sich wenigstens streckenweise parallel zu den Förderbändern 150, 160 für die Postsendungen befinden, die in die weiteren Transportbehälter 195 gelangen sollen.
  • Eine besonders vorteilhafte Gestaltung hiervon zeichnet sich dadurch aus, dass die Fördermittel als eine Förderstrecke 199 ausgebildet sind.
  • Die sich vorzugsweise parallel zu den Förderbändern 150, 160 erstreckende und zweckmäßigerweise in gleicher Richtung, jedoch mit einer deutlich geringeren Transportgeschwindigkeit betriebene Förderstrecke 199 ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform unmittelbar unterhalb jeweils eines Förderbandes 150, 160 angeordnet.
  • Hierdurch ist es möglich, dass die auf dem Förderband 150, 160 geförderten Postsendungen – beispielsweise über eine Rutsche – unmittelbar in die weiteren Transportbehälter 195 gelangen können.
  • Ein derartiger Weitertransport der Postsendungen in die weiteren Transportbehälter 195, 395 erfordert einen besonders geringen Bearbeitungsaufwand und ist außerdem sehr platzsparend, so dass eine gute Integration der Zuführung der weiteren Transportbehälter 195 in die Sortiereinrichtungen ermöglicht wird.
  • Außerdem verringert sich hierdurch auch der Platzbedarf für den Weitertransport der weiteren Transportbehälter 195 sowie der erforderliche Speicherplatz für zuzuführende weitere Transportbehälter 195.
  • Auf die dargestellte Weise ist es möglich, die dargestellte Sortiereinrichtung in bestehende Briefzentren zu integrieren.
  • In den Briefzentren werden Standardbriefe in automatischen Stempelmaschinen entwertet. In Anschriftenlesemaschinen wird die Aufschrift gelesen und die Sendung codiert. In Feinsortiermaschinen wird der Brief auf die einzelnen Zusteller, Postfachanlagen/Großkunden, danach in den Gangfolgesortiermaschinen die für Zusteller bestimmte Sendungsmenge entsprechend einer Gangfolge (Hausnummer nach Hausnummer) sortiert. Der Maschinendurchsatz liegt beispielsweise bei 36.000 Sendungen je Stunde = 10 Briefe je Sekunde.
  • Dieser Durchsatz bezieht sich auf die Anzahl der mit der Sortiereinrichtung bearbeiteten Standardsendungen. Zusätzlich können in den verarbeiteten Postsendungen Sendungen weiterer Sendungskategorien vorhanden sein, diese werden jedoch durch die zuvor dargestellten Verfahrensschritte einer anderen Bearbeitung unterzogen als die Standardbriefe.
  • Insbesondere ist es zweckmäßig, so genannte maschinenfähige Postsendungen anderen Verarbeitungsschritten zuzuführen als sonstige Postsendungen. Bei den maschinenfähigen Postsendungen handelt es sich insbesondere um Standardsendungen. Insbesondere werden hierbei flexible und Standardabmessungen entsprechende Postsendungen bearbeitet. Die dargestellten Sortiereinrichtungen führen Postsendungen, die hart sind oder unflexible Einlagen und/oder einseitige Verdickungen, beziehungsweise runde Kanten oder sonstige Abweichungen von standardisierten Abmessungen aufweisen, gesonderten Bearbeitungseinrichtungen zu.
  • 100
    Postsendungen
    105
    Aufladestelle
    110
    Sortiereinrichtung
    120
    Transportbehälter
    130
    Entnahmeplätze
    135
    Umsetzer
    140
    Förderstrecke
    145
    Förderstrecke
    150
    Förderband
    160
    Förderband
    170
    Förderband
    195
    weiterer Transportbehälter
    199
    Förderstrecke

Claims (17)

  1. Verfahren zum Verarbeiten von Postsendungen (100), – wobei eine Vielzahl von in mehreren Einwurfstellen eingeworfenen Postsendungen (100) eingesammelt, – in Transportbehältern (120) zu Briefzentren befördert – und in den Briefzentren zu Entnahmeplätzen (130) transportiert werden, – wobei an den Entnahmeplätzen (130) eine Sortierung der Postsendungen (100) nach Sendungskategorien erfolgt, – indem an den Entnahmeplätzen (130) die Postsendungen (100) aus den Transportbehältern (120) stapelweise entnommen werden und dabei eine Vorsortierung nach Sendungskategorien ausgenutzt wird, die während des Befüllens oder des Transports der Transportbehälter (120) zufällig und teilweise erfolgt ist, – und indem an den Entnahmeplätzen (130) die stapelweise entnommenen Postsendungen (100) Transport- oder Fördermittel (150, 160, 170, 195) zugeführt werden, welche im Bereich der Entnahmeplätze (130) angeordnet sind und mit denen sie in Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Sendungskategorie nachfolgenden Bearbeitungsstationen zugeführt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Postsendungen (100) in im Wesentlichen kastenförmigen Transportbehältern (120) transportiert werden.
  3. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Transportbehälter (120) in Einwurfstellen aufgestellt wird, in denen zumindest von einer Seite ein eine im Wesentlichen horizontale Lage der Postsendungen (100) begünstigender Einwurf ermöglicht wird.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Transportbehälter (120) in Transportmitteln zu Einlieferern von Postsendungen (100) befördert wird, so dass im Bereich der Einlieferer von Postsendungen (100) ein im Wesentlichen waagerechter Einwurf der Postsendungen in die Transportbehälter (120) ermöglicht wird.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Transportbehälter (120) so in Briefkästen verbracht wird, dass in die Briefkästen eingeworfene Postsendungen (100) unmittelbar in die Transportbehälter (120) gelangen.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Transportbehälter (120) durch Entleerung von in Briefkästen befindlichen Sammelbehältern gefüllt wird.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Transportbehälter (120) in den Briefzentren den Entnahmeplätzen (130) unmittelbar zugeführt wird.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Transportbehälter (120) den Entnahmeplätzen (130, 230, 330) durch eine Förderstrecke (140) zugeführt wird.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Transportbehälter (120) den Entnahmeplätzen (130) taktweise zugeführt wird.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbehälter (120) den Entnahmeplätzen (130) so zugeführt werden, dass sich zumindest zeitweise wenigstens zwei Transportbehälter (120) im Bereich eines Entnahmeplatzes (130) befinden.
  11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Transportbehältern (120) zunächst stapelweise Postsendungen (100) verschiedener Sendungskategorien entnommen werden, und dass anschließend in den Transportbehältern (120) verbleibende Postsendungen (100) einer Sendungskategorie aus dem Transportbehälter (120) ausgekippt werden.
  12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Transportbehältern (120) zunächst einzelne Postsendungen (100, 200, 300) durch ein teilweises Auskippen der Transportbehälter (120) entfernt werden, und dass anschließend stapelweise Postsendungen (100) verschiedener Sendungskategorien aus den Transportbehältern (120) ausgekippt werden.
  13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem Teil der Entnahmeplätze (130) Stapel von Postsendungen (100) durch wenigstens ein optisches Erfassungsmittel erkannt werden.
  14. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem Teil der Entnahmeplätze (130) die Entnahme der Postsendungen (100) aus den Transportbehältern (120) durch einen Roboter erfolgt.
  15. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Postsendungen (100) wenigstens einer der Sendungskategorien einer nachfolgenden Bearbeitungsstation durch wenigstens ein Förderband (150, 160, 170) zugeführt werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Postsendungen (100) während des Transports auf dem Förderband (150, 160, 170) wenigstens teilweise vereinzelt werden.
  17. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Postsendungen (100) während des Transports auf dem Förderband (150, 160, 170) entwertet wird.
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