DE20121614U1 - Vorrichtung zum Sortieren von flächigen Stückgütern - Google Patents

Vorrichtung zum Sortieren von flächigen Stückgütern

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DE20121614U1
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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
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    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
    • B07C1/10Sorting according to size or flexibility
    • B07C1/14Sorting according to length or width

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  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

Anwaltsakte: 20014696-1
Anmelder: Axmann-Fördertechnik GmbH
Untere Au 4
D-74889 Sinsheim-Steinsfurt
Vorrichtung zum Sortieren von flächigen
Stückgütern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren von flächigen Stückgütern, insbesondere Päckchen, Paketen, Briefen und dergleichen, bei der die Stückgüter mittels einer Fördereinrichtung von einer Aufnahmestelle entlang einer Sortierstrecke in Förderrichtung bewegbar sind.
Flächige Stückgüter, wie Päckchen, Pakete, Briefe und dergleichen müssen ziel- bzw. ortsbezogen sortiert werden, um eine effektive Weiterbehandlung, insbesondere Zustellung zu ermöglichen. Als Sortierparameter für Päckchen, Pakete, Briefe und dergleichen dienen insbesondere Postleitzahlen.
Die Stückgüter werden schüttgutmässig, kreuz und quer durcheinander und übereinander angeliefert und müssen folglich aus den vorstehenden Gründen nach deren Größe sortiert und vereinzelt werden, um die den einzelnen Stückgütern zugeordneten Sortierparameter erfassen und die Stückgüter entsprechend sortieren zu können.
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Die Sortierung nach Größe der Stückgüter wird zweckmäßigerweise aufgeteilt in eine Sortierung nach der Dicke der Stückgüter und in eine Sortierung nach der Fläche bzw. nach dem Format der vorzugsweise rechteckige Flächen aufweisenden Stückgüter.
Zum Sortieren flächiger Stückgüter der vorstehenden Art nach Fläche oder Dicke sind Sortiervorrichtungen allgemein bekannt geworden, bei der die Stückgüter mit Hilfe von Gurtförderen zunächst entlang einer langen Sortierlinie geordnet hintereinander vereinzelt werden müssen. Anschließend werden die vereinzelten, in Reihe nacheinander geförderten Stückgüter, mit Hilfe spezieller und aufwendiger Greif- und/oder Transportmechanismen nach seitlich oder nach oben derart abgezweigt, daß eine Sortierung nach deren Dicke oder nach deren Fläche bzw. Format erreichbar ist. Diese Sortiervorrichtungen sind aufwendig in der Konstruktion, sind stör- und fehleranfällig, benötigen einen erheblichen Stellplatz und der damit erzielbare Durchsatz, also deren Sortierleistung, ist gering.
Aus diesen Gründen erfolgt bislang eine Sortierung von flächigen Stückgütern wie Päckchen, Paketen oder Briefen nach deren Flächengröße bzw. Format im wesentlichen händisch, d.h. manuell. Diese Verfahrensweise ist äußerst zeit- und kostenaufwendig und bedeutet für die mit der Sortierung betrauten Mitarbeiter eine erhebliche Arbeitsbelastung.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, die einfach und platzsparend aufgebaut ist und mit der große Mengen von Stückgütern, insbesondere Briefe, bei einem im wesentlichen
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vollautomatischen Betrieb sortiert werden können.
mit hoher Sortierleistung
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1, insbesondere dadurch gelöst, daß eine Mehrzahl von in Förderrichtung einen Abstand voneinander aufweisende Querelemente vorgesehen sind, die jeweils mittels eines Antriebs gemeinsam um ihre Querachsen in Drehung versetzbar sind und an denen jeweils eine Mehrzahl von exzentrisch zu der jeweiligen Querachse und in einem Querabstand zueinander angeordnete Exzenterelemente drehfest befestigt sind, wobei die Exzenterelemente und die Querelemente Durchtrittsöffnungen begrenzen, durch die ein Teil der Stückgüter hindurchfallen kann, während ein anderer Teil von größere Außenabmaße aufweisende Stückgüter zurückgehalten und zu einer Übergabestelle gefördert werden kann.
Dadurch kann eine Sortierung der Stückgüter dergestalt erreicht werden, daß diese durch die exzentrische Bewegung der Exzenterelemente so gerüttelt werden, daß eine effektive Trennung in eine Gruppe mit kleineren Stückgütern und eine Gruppe mit größeren Stückgütern möglich ist. Dabei können die kleineren Stückgüter durch die zwischen den benachbarten Querelementen und,den benachbarten Exzenterelementen ausgebildeten Durchtrittsöffnungen schwerkraftbedingt hindurchfallen, während die größeren Stückgüter oberhalb der Querelemente auf der Vorrichtung liegen bleiben, in Förderrichtung gefördert und ausgesondert oder nachfolgenden Sortierprozessen unterworfen werden können. Die kleineren Stückgüter, die durch die Durchtrittsöffnungen hindurchgefallen sind, können ebenfalls entweder
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ausgesondert oder nachfolgenden Sortierprozessen unterworfen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung können an in Förderrichtung benachbarten Querelementen befestigte Exzenterelemente um einen Drehwinkel die jeweilige Drehachse versetzt zueinander angeordnet sein. Es ist ferner vorteilhaft, wenn die einer gemeinsamen Querachse zugeordneten Exzenterelemente jeweils um einen Drehwinkel von vorzugsweise 120° um diese Querachse versetzt zueinander angeordnet sind. Durch die vorgenannten Maßnahmen lassen sich besonders günstige Rüttel- und Separierverhältnisse sowie eine hohe Sortierleistung erzielen.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Vorrichtung als Exzenterrollenbahn mit als Exzenterrollen gestalteten Exzenterelementen ausgebildet ist. Dadurch läßt sich ein einfacher und robuster Aufbau sowie günstige Rüttel- und Förderverhältnisse erreichen.
Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Exzenterelemente als Kreisscheiben gestaltet. Dies ermöglicht eine besonders platzsparende und zugleich einfache und robuste Konstruktion. Es lassen sich günstige, punktuell bzw. linienförmig wirkende Rüttelstellen schaffen, so daß eine hohe Sortier- und Separierqualität erreicht werden kann.
Dabei ist es jeweils zweckmäßig, wenn die Exzenterelemente jeweils denselben Außendurchmesser aufweisen und ihr Mittelpunkt jeweils um denselben Abstand zu der zugeordneten Querachse exzentrisch versetzt angeordnet ist. Dadurch
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lassen sich reproduzierbare Separier- und Sortierverhältnisse entlang der gesamten Sortierstrecke sowie günstige Förderverhältnisse in Förderrichtung schaffen.
Die Separier- und Förderverhältnisse lassen sich weiter verbessern, wenn die Exzenterelemente an ihrem umlaufenden Außenumfang mit einer Haftreibungsschicht, vorzugsweise aus Gummi, versehen sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante sind die an einem Querelement befestigten Exzenterelemente gegenüber den an einem in Förderrichtung benachbart angeordneten Querelement befestigten Exzenterelemente in Richtung der jeweiligen Querachsen zueinander versetzt angeordnet. Dadurch läßt sich eine noch effektivere Separierung und Sortierung der Stückgüter erreichen.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Exzenterelemente jedes Querelements zu den Exzenterelementen des jeweils unmittelbar benachbarten Querelements in Richtung der jeweiligen Querachse versetzt angeordnet sind.
Eine besonders hohe Sortierqualität und Separierleistung läßt sich dadurch erreichen, daß die Exzenterelemente eines Querelements zu den Exzenterelementen eines benachbarten Querelements um den halben Querabstand versetzt angeordnet sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante sind die Querachsen in einer gemeinsamen planen Ebene angeordnet und weisen zueinander vorzugsweise jeweils den gleichen Abstand auf. Dadurch läßt sich ein besonders platzsparender einfacher und robuster Aufbau kostengünstig erreichen und
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es lassen sich über die Sortierstrecke gleichbleibend gute Separier- und Sortierverhältnisse schaffen.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn zumindest ein sich zwischen benachbarten Querelementen in Förderrichtung erstreckender, vorzugsweise schmaler Stütz- und Separierkörper, beispielsweise ein Trennblech, vorgesehen ist. Auf diese Weise können insbesondere schmale, lange Stückgüter effektiv abgestützt und zurückgehalten werden, während schmale, kurze Stückgüter durch die sowohl von den Exzenterelementen und den Querelementen als auch von den Stütz- und Separierkörpern bestimmten Durchtrittsöffnungen hindurchfallen können.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn eine Mehrzahl von parallelen und in einem Abstand zueinander angeordneten Stütz- und Separierkörper zwischen jeweils unmittelbar benachbarten Querelementen vorgesehen sind.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Querelemente unter Ausbildung einer in Förderrichtung ansteigenden schiefen Ebene angeordnet sind. Dadurch läßt sich bei insbesondere als Schüttgüter angelieferten, kreuz und quer durcheinander und übereinander aufgebrachten Stückgütern eine zusätzliche Separierung dadurch erreichen, daß die jeweils zuoberst aufliegenden Stückgüter schwerkraftbedingt zurückrutschen, während zumindest die jeweils unmittelbar mit den Exzenterelementen in Kontakt kommenden Stückgüter in Förderrichtung weiterbewegt und dabei dem Sortierprozeß unterworfen werden können.
Zweckmäßigerweise kann eine erste Vorrichtung und eine zweite oder weitere Vorrichtung der vorstehend beschriebe-
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nen Art kaskadenartig nacheinander angeordnet sein. Dadurch kann die Sortiergenauigkeit noch weiter erhöht werden und/oder kann eine effektivere Sortierung in mehrere Sortiergrößen erreicht werden.
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Dabei ist es vorteilhaft, wenn eine Aufnahmestelle für die Stückgüter der gegenüber der ersten Vorrichtung bezüglich deren Förderrichtung stromabwärts angeordneten zweiten Vorrichtung unterhalb einer Übergabestelle der ersten Vorrichtung angeordnet ist, so daß die auf der ersten Vorrichtung verbleibenden Stückgüter schwerkraftbedingt von der Übergabestelle der ersten Vorrichtung auf die Aufnahmestelle der zweiten Vorrichtung gelangen können. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß eine gegebenenfalls noch an der Übergabestelle der ersten Vorrichtung vorhandene Anordnung von aufgehäuften Stückgütern, insbesondere von auf einem größeren Stückgut liegenden kleineren Stückgütern, die folglich in der ersten Kaskadenstufe noch nicht aussortiert wurden, beim Herunterfallen auf die Aufnahmestelle der zweiten Vorrichtung um etwa 180° gedreht wird, so daß nunmehr die kleineren Stückgüter auf den Exzenterelementen der zweiten Vorrichtung zu liegen kommen. Auf diese Weise können auch diese kleineren Stückgüter im Zuge des nachfolgenden Separier- und Sortierprozesses durch die zweite Vorrichtung aussortiert werden.
Durch eine kaskadenartige Anordnung von mehreren Vorrichtungen bezüglich des Förderstromes hintereinander kann also eine nahezu hundertprozentige Separierung und Sortierung der flächigen Stückgüter nach deren Fläche bzw. Format erreicht werden.
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Es versteht sich, daß die Anordnung und Abstände der das Herunterfallen der nach deren Größe auszusortierenden Stückgüter ermöglichenden benachbarten Elemente, insbesondere der Exzenterelemente, der Querelemente und der gegebenenfalls vorgesehenen Stütz- und Separierkörper der ersten Vorrichtung, d.h. der ersten Kaskadenstufe, derart gewählt sein können, daß in dieser Stufe nur die kleinsten, kleinen und mittelgroßen Stückgüter, beispielsweise Standard-, Kompakt- und Großbriefe durch die zwischen den genannten Ebenen gebildeten Durchtrittsöffnungen fallen können, während die größten Stückgüter, z.B. Maxibriefe, auf der ersten Vorrichtung liegen bleiben und weiterbefördert werden können.
In einer unteren oder angeschlossenen Ebene kann eine zweite erfindungsgemäße Vorrichtung angeordnet werden, bei der insbesondere der Abstand der Querelemente und der Abstand der Exzenterelemente verringert sind, so daß dann die mittelgroßen Stückgüter auf der zweiten Vorrichtung verbleiben, während die kleinsten und kleinen Stückgüter, insbesondere Standard- und Kompaktbriefe, durch die dynamisch veränderlichen Durchtrittsöffnungen der zweiten Vorrichtung hindurchfallen können.
Die durchgefallenen Stückgüter können dann nachfolgend einer dritten Kaskadenstufe mit entsprechend weiter verkleinerten Abständen der genannten Elemente zugeführt werden, so daß letztlich die kleineren Stückgüter, insbesondere die Kompaktbriefe, auf der dritten Vorrichtung verbleiben, während die kleinsten Stückgüter, insbesondere die Standardbriefe, durch die Durchtrittsöffnungen der dritten Vorrichtung hindurchfallen können.
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Am Ende eines derartigen Sortierprozesses liegen also mehrere, hier vier Gruppen von unterschiedliche Größen bzw. Formaten aufweisenden Stückgüter, insbesondere Briefe, vor, die nunmehr in ökonomischer Weise weiter vereinzelt werden können.
Hierzu ist es also zweckmäßig, wenn die zweite Vorrichtung mit Querachsen versehen ist, die jeweils einen gegenüber dem Abstand der Querachsen der ersten Vorrichtung kleineren Abstand aufweisen und/oder, wenn die zweite Vorrichtung mit Exzenterelementen versehen ist, die jeweils zueinander einen gegenüber dem Querabstand der ersten Vorrichtung kleineren Querabstand aufweisen.
Es versteht sich, daß alternativ die erste Vorrichtung derart gestaltet sein kann, daß durch deren Durchtrittsöffnungen nur die kleinsten Stückgüter, insbesondere die Standardbriefe, hindurchfallen, während die größeren Stückgüter, insbesondere Kompakt-, Groß- und/oder Maxibriefe weiterbefördert werden. In der jeweils nachfolgenden Kaskadenstufe können dann wiederum die jeweils kleinsten Stückgüter, insbesondere zunächst die Kompaktbriefe und nachfolgend die Großbriefe ausgesondert werden, so daß am Ende auch dieses Sortier- und Separier-Vorganges die Stückgüter nach bestimmten Flächen bzw. Formaten in Gruppen sortiert vorliegen.
Hierzu ist es zweckmäßig, wenn die zweite Vorrichtung mit Querachsen versehen ist, die jeweils einen gegenüber dem Abstand der Querachsen der ersten Vorrichtung größeren Abstand aufweisen und/oder, wenn die zweite Vorrichtung mit Exzenterelementen versehen ist, die jeweils zueinander
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einen gegenüber dem Querabstand der ersten Vorrichtung größeren Querabstand aufweisen.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn bezüglich der Förderrichtung stromabwärts oder stromaufwärts die vorstehend beschriebene Vorrichtung zum Sortieren der Stückgüter nach Fläche bzw. Format eine Vorrichtung zum Sortieren von flächigen Stückgütern, insbesondere, Päckchen, Paketen, Briefen und dergleichen nach deren Dicke angeordnet ist. Dadurch können die als Schüttgut kreuz und quer durch- und übereinander angelieferten Stückgüter zunächst effektiv nach deren Fläche bzw. Format und anschließend auch effektiv nach deren Dicke, oder umgekehrt, sortiert werden. Auf diese Weise kann anschließend eine günstige und effektive Vereinzelung der auf diese Weise sortierten Stückgüter erfolgen, um beispielsweise eine ziel- bzw. ortsgerechte Sortierung z.B. nach anderen Sortierparametern, insbesondere nach der Postleitzahl oder dergleichen, durchführen zu können.
Weitere Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung sind dem nachfolgenden Beschreibungsteil entnehmbar, in dem bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher beschrieben sind.
Es zeigen:
Figur 1: Eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Sortieren von flächigen Stückgütern nach deren Fläche bzw. Format;
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Figur 2: einen Ausschnitt eines Querschnittes durch die Vorrichtung gemäß Figur 3 entlang der Schnittlinie 3-3;
Figur 3: eine schematische Ansicht einer Sortieranlage mit drei kaskadenartig nacheinander angeordneten Vorrichtungen zum Sortieren von flächigen' Stückgütern nach deren Fläche bzw. Format, wobei die aussortierten Stückgüter über nachgeschaltete Förderbänder in geeigneten Transportboxen aufgefangen werden;
Figur 4: eine schematische Ansicht einer alternativen Sortieranlage, mit zwei kaskadenartig nacheinander angeordneten Vorrichtungen zum Sortieren von flächigen Stückgütern nach deren Fläche bzw. Format, wobei die aussortierten Stückgüter über Förderbänder in zwei nicht näher beschriebene Vorrichtungen zum Sortieren von flächigen Stückgütern nach deren Dicke gefördert werden, so daß am Ende des Sortierprozesses zwei Gruppen von nach deren Fläche bzw. Format sortierten Stückgütern vorliegen, die jeweils in zwei Gruppen von nach deren Dicke sortierten Stückgütern unterteilt sind.
Die Vorrichtungen 20, 21, 22 dienen zum Sortieren von flächigen Stückgütern 27, speziell zum Sortieren von Briefen 24. Derartige Stückgüter weisen üblicherweise eine gegenüber ihrer Dicke sehr viel größere Länge und Breite auf. Entsprechend den länderspezifischen Gebührenzuordnungen für Postwertzeichen, sind die Briefe 24 üblicherweise in mehreren Größen-Gruppen untergliedert. Innerhalb der
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jeweiligen Größen-Gruppe gelten üblicherweise bestimmte Grenzmaße für die Länge, Breite und Dicke der Briefe. Entsprechend den Unterteilungen in Größen-Gruppen kann beispielsweise in Standardbriefe, Kompaktbriefe, Großbriefe und Maxibriefe unterschieden werden.
Jede Vorrichtung 20, 21, 22 ist rahmenartig mit zwei seitlichen Längsholmen 44, 45 und einer Mehrzahl von daran drehbeweglich gelagerten Querelementen 33 gestaltet. Diese bilden jeweils eine Antriebswelle für eine Mehrzahl von daran drehfest befestigten Exzenterelementen 37. Diese sind hier in der Form von mit Kreisscheiben 52 gebildeten Exzenterrollen 51 gestaltet..Demgemäß ist jede Vorrichtung 20, 21, 22 als Exzenterrollenbahn 50 gestaltet.
Die Antriebswellen 33 sind gemeinsam über den als Antrieb 34 dienenden Getriebemotor 59 antreibbar. Dabei werden die einzelnen Antriebswellen 33 für die exzentrisch angeordneten Kreisscheiben 52 beispielsweise über eine Kette seitlich oder über ein anderes Antriebselement gemeinsam derart angetrieben, daß sich die Antriebswellen 33 um ihre jeweiligen Querachsen 35 in einer gemeinsamen Drehrichtung 4 6 mit jeweils gleicher Drehgeschwindigkeit drehen.
Die Querachsen 35 der Querelemente 33 sind jeweils parallel zueinander und senkrecht zu den Längsholmen 44, 45 bzw. senkrecht zu der Förderrichtung 31 mit jeweils demselben Abstand 32 untereinander angeordnet.
Wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich, sind an jeder Antriebswelle 33 eine Mehrzahl von Kreisscheiben 52 in jeweils gleichem Abstand 36 voneinander derart angeordnet, daß eine Kreisscheibe 52 zu ihrer jeweils unmittelbar auf
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derselben Antriebswelle 33 benachbart angeordneten Kreisscheibe 52 um einen Drehwinkel 47 versetzt angeordnet ist, der hier jeweils 120° beträgt. Ferner sind die Kreisscheiben 52 einer Antriebswelle 33, gegenüber den Kreisscheiben 52, die auf der unmittelbar benachbarten Antriebswelle 33 befestigt sind, jeweils um einen bestimmten Drehwinkel 86, 87, 88 versetzt angeordnet.
Ferner sind Exzenterelemente 37, d.h. die Kreisscheiben 52 jeder Antriebwelle 33 gegenüber den Exzenterelementen 37 bzw. Kreisscheiben 52 der jeweils unmittelbar benachbart angeordneten Antriebswelle 33 jeweils um einen halben Querabstand 58 abwechselnd versetzt angeordnet, wie insbesondere aus Figur 1 ersichtlich.
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Jede Kreisscheibe 52 weist in den gezeigten Ausführungsbeispielen den gleichen Außendurchmesser 53 auf und ihr Mittelpunkt 54 ist jeweils in einem radialen Abstand 55 zu der jeweiligen Drehachse 35 der Querelemente 33 exzentrisch angeordnet. Auf diese Weise vollzieht jede Drehscheibe 52 bei einer Drehung der jeweiligen Antriebswelle 33 durch den Getriebemotor 59 eine exzentrische Förder- und Hubbewegung.
Die Drehachsen 35 der Antriebswellen 33 sind in einer gemeinsamen planen Ebene 48 angeordnet.
Zwischen den jeweils unmittelbar benachbarten Antriebswellen 33 erstrecken sich schmale Stütz- und Separierkörper 60, die hier als Leitbleche gestaltet sind und die jeweils parallel und in einem Abstand 61 zueinander angeordnet sind. Folglich sind eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen 38 ausgebildet, die durch die jeweils unmittelbar benachbarten Antriebswellen 33 mit ihren exzentrisch
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angeordneten Kreisscheiben 52 und durch jeweils zwei der Stütz- und Separierkörper 60 oder durch einen Stütz- und Separierkörper 60 und einen der Längsholme 44 oder 50 begrenzt sind. Durch diese Durchtrittsöffnungen 38 können Stückgüter 37 einer bestimmten Flächengröße bzw. eines bestimmten Formats hindurchfallen, während die eine bestimmte Flächengröße bzw. ein bestimmtes Format überschreitenden Stückgüter 27, bedingt durch die Dreh- und Hubbewegung der Exzenterelemente 37, in Förderrichtung 31 weitergefördert werden können.
Jede Kreisscheibe 52 weist an ihrem in Umlauf bringbaren Außenumfang 56 eine Ringnut auf, in der jeweils ein aus Gummi bestehender O-Ring 57 aufgenommen ist, so daß auf diese Weise eine größere Haftreibung zu den zu separierenden und zu fördernden Stückgütern 27 realisiert wird.
Das Verfahren zum Sortieren bzw. Separieren der Stückgüter 27 und alternative Verfahrensvarianten werden nachfolgend an zwei alternativen Anlagenbeispielen beschrieben:
Die in Figur 3 gezeigte Sortieranlage 65 umfaßt eine Aufnahmeeinheit 66 für die als Schüttgut kreuz und quer durcheinander und übereinander angelieferten Stückgüter 37, hier Briefe 24. Die Sortieranlage 65 umfaßt ferner drei erfindungsgemäße Vorrichtungen 20, 21, 22, die bezogen auf ihre jeweilige Förderrichtung 31 kaskadenartig stromabwärts nacheinander angeordnet sind.
Die Vorrichtungen 20, 21, 22 unterscheiden sich insbesondere durch ihre jeweiligen Abstände 32, 63, 64 zwischen den als Antriebswellen für die Exzenterelemente 37 dienenden Querelemente 33. Dabei weisen die Querelemente 33 der
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ersten Vorrichtung 20 einen Abstand 32 auf, der größer ist als der Abstand 63 zwischen . den Querelementen 33 der zweiten Vorrichtung 21, der wiederum größer ist als der Abstand 64 zwischen den Querelementen 33 der Vorrichtung 22. Zweckmäßigerweise sind von Vorrichtung zu Vorrichtung, d.h. von Kaskadenstufe zu Kaskadenstufe auch die Querabstände 36 zwischen den einzelnen Exzenterelementen 37 jeweils kleiner gestaltet. Dies bedeutet, daß der Querabstand 36 zwischen den Exzenterelementen 37 der ersten Vorrichtung 20 größer ist als der Querabstand zwischen den Exzenterelementen der zweiten Vorrichtung, der wiederum größer ist als der Querabstand zwischen den Exzenterelementen der dritten Vorrichtung 22.
Die schüttgutmäßig angelieferten Briefe werden in die Aufnahmeeinheit 66 gegeben, wobei durch das Förderband 67 bereits eine erste, ungeordnete Separierung der Briefe erfolgt. An der Übergabestelle von dem Förderband 67 werden die noch gehäuft in Einheiten bzw. Anordnungen kreuz und quer übereinander liegenden Briefe auf die Aufnahmestelle 28 der ersten Vorrichtung 20 aufgegeben. Bedingt durch die exzentrische Hub- und Förderbewegung der einzelnen Exzenterelemente 37 werden anschließend die Briefe in Förderrichtung 31 gefördert, wobei bereits ein Teil der kleinsten Briefe 24 nach unten ausgesondert wird.
Jede Vorrichtung 20, 21, 22 ist derart angeordnet, daß die jeweiligen Querelemente 33 unter Ausbildung einer in Förderrichtung 31 ansteigenden schiefen Ebene 62 angeordnet sind. Auf diese Weise können gehäuft übereinander liegende Briefe schwerkraftbedingt aufeinander nach unten rutschen, während zumindest die jeweils unmittelbar den Exzenterelementen 37 gegenüberliegenden Briefe 24 in Förderrichtung 31
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zur jeweiligen Übergabestelle 40 gefördert werden. Durch die Schiefstellung der Exzenterrollenbahn 50 kann also eine weitere Separierung der flächigen Stückgüter erreicht werden.
Die an der Übergabestelle 41 der ersten Vorrichtung 20 ankommenden Briefe 24, gegebenenfalls in der Form von Einheiten bzw. Anordnungen von übereinander liegenden Briefen, gegebenenfalls mit noch nicht aussortierten kleinen Briefen, werden, bedingt durch die Anordnung der ersten Vorrichtung 20 und der zweiten Vorrichtung 21 sowie schwerkraftbedingt, beim Herunterfallen auf die Aufnahmestelle der zweiten Vorrichtung 21 um etwa 180° gedreht, so daß gegebenenfalls ursprünglich zu oberst liegende, auszusortierende Briefe nunmehr zu unterst, d.h. auf den Exzenterelementen 37 zu liegen kommen. Im Zuge der weiteren Förderung und Separierung im Bereich der zweiten Vorrichtung 21 können dann die noch vorhandenen kleinsten Briefe nach unten separiert und aussortiert werden, während alle größeren Briefe, beispielsweise Kompaktbriefe und Großbriefe, in Förderrichtung 31 weiterbewegt werden.
Die kleinsten Stückgüter 37 bzw. hier die Standardbriefe fallen auf das Förderband 68 vermittels dessen sie in den Behälter 71 gefördert werden. Diese Stückgüter 37 bilden einen ersten Teil 39 der insgesamt zu sortierenden Stückgüter 37, wie sie an der Aufnahmeeinheit 66 aufgegeben werden, bilden also eine erste Gruppe von eine kleine Größe aufweisenden Stückgütern 37.
Bei dem in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die erste Vorrichtung 20 und die zweite Vorrichtung 21 mit ihren jeweiligen, die Durchtrittsöffnungen 38 begrenzenden
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Elementen derart angeordnet und gestaltet, daß über diese beiden kaskadenförmig nacheinander angeordneten Vorrichtungen 20 und 21 die jeweils kleinsten Briefe, beispielsweise Standardbriefe, schwerkraftunterstützt separiert und aussortiert werden, indem diese durch die jeweiligen Durchtrittsöffnungen 38 hindurch auf ein unter den beiden Exzenterrollenbahnen angeordnetes Förderband 68 fallen. Die Hintereinanderschaltung der beiden Vorrichtungen 20 und 21 dient folglich dazu, ausschließlich die kleinsten Stückgüter 27, d.h. hier die Standardbriefe auszusortieren. Dabei kann ein nahezu hundertprozentiges Aussortieren dieser Briefe erreicht werden.
Die mittleren und großen Briefe werden an der Übergabestel-Ie der zweiten Vorrichtung 21 an die darunter befindliche Aufnahmestelle 30 der dritten Vorrichtung befördert, auf die die Briefe 24 schwerkraftbedingt nach unten fallen. Innerhalb dieser dritten Kaskadenstufe der dritten Vorrichtung 22 bzw. der dritten Exzenterrollenbahn werden nunmehr die Stückgüter einer mittleren Größe, d.h. die Kompaktbriefe, von den großen Stückgütern, d.h. hier Großbriefen, separiert und fallen nach unten auf das Förderband 69, von dem sie in den Behälter 72 befördert werden. Der restliche Teil der Stückgüter 37, d.h. hier die Großbriefe, werden in Förderrichtung 31 der dritten Vorrichtung 22 bis zu deren Übergabestelle bewegt, von wo aus sie schließlich nach unten auf ein drittes Förderband 70 fallen, von dem sie wiederum in den größten Behälter 73 befördert werden.
Die in Figur 4 schematisch gezeigte Alternative bevorzugt Sortieranlage umfaßt ebenfalls eine Aufnahmeeinheit 66 für die schüttgutmäßig angelieferten Stückgüter 37. Im
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Gegensatz zu der Sortieranlage 65 gemäß Figur 3 weist die Sortieranlage 75 nur zwei kaskadenförmig hintereinander angeordnete Vorrichtungen 20 und 21 auf. Diese sind bezüglich der Anordnung der die Durchtrittsöffnungen 38 bestimmenden Elemente, insbesondere der Querelemente 33, der Exzenterelemente 37 und der Stütz- und Separierkörper 60 sowie deren jeweilige Abstände 32, 36, 61 zueinander gleich oder ähnlich ausgebildet wie die Vorrichtungen 20 und 21 gemäß Figur 3. Allerdings ist bei dieser Sortieranlage 65 vorgesehen, daß nur ein erster Teil 39 von kleinere Größen aufweisenden Stückgütern 37 und ein zweiter Teil 40 von größere Flächenmaße bzw. . Formate aufweisenden Stückgütern 37, hier ebenfalls Briefe, separiert werden. Die Förderung, Separierung und Sortierung bis zu der Übergabestelle der zweiten Vorrichtung 21 läuft grundsätzlich gleich wie vorstehend im Zusammenhang mit der Sortieranlage 65 gemäß Figur 3 beschrieben.
Im Gegensatz dazu ist die Sortieranlage 65 mit Vorrichtungen 25 und 2 6 zum Sortieren von flächigen Stückgütern, insbesondere Päckchen, Paketen und hier Briefen, nach deren Dicke gestaltet, die den Vorrichtungen 20 und 21 zum Sortieren von flächigen Stückgütern 37, insbesondere Päckchen, Paketen und hier Briefen, nach deren Flächengröße bzw. Format nachgeschaltet sind. Auf diese Weise können die in zwei Gruppen bezüglich ihrer Flächengröße bzw. ihrem Format vorsortierten Stückgüter 37 bzw. Briefe 24 nachfolgend auch nach ihrer Dicke dergestalt sortiert werden, daß bezüglich dieser ersten zwei Gruppen jeweils zwei Gruppen mit unterschiedlichen Dicken der Stückgüter separiert und insoweit sortiert werden können. Die auch nach ihrer Dicke sortierten Stückgüter bzw. Briefe können unmittelbar schwerkraftunterstützt und/oder über geeignete
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Leiteinrichtungen und/oder über angetriebene Fördereinrichtungen , insbesondere Förderbänder, in die einer jeweiligen Größen-Gruppe zugeordneten Behälter 81, 82, 83, 84 befördert werden.
Geitz TruckenmulleK' Lucht
Patentanwälte Kriegsstraße 234 · D-76135 Karlsruhe
10
Anwaltsakte: 20014696-1
Anmelder: Axmann-Fördertechnik GmbH
Untere Au D-74889 Sinsheim-Steinsfurt
BEZUGSZEICHENLIST
20 Vorrichtung
21 Vorrichtung
22 Vorrichtung
23 Sortierstrecke
24 Brief
25 Vorrichtung
26 Vorrichtung
27 Stückgüter
28 Aufnahmestelle
29 Aufnahmestelle 30 Aufnahmestelle
31 Förderrichtung
32 Abstand
33 Querelement
34 Antrieb
35 Querachse von
36 Querabstand
37 Exzenterelement
38 Durchtrittsöffnung
39 Teil von 27 40 Teil von 27
41 Übergabestelle
42 Querachse 4 3 Querachse 44 Längsholm 45 Längsholm
4 6 Drehrichtung
4 7 Drehwinkel 7
4 8 Ebene
50 Exzenterrollenbahn 51 Exzenterrolle
52 Kreisscheibe
53 Außendurchmesser von
54 Mittelpunkt von
55 Abstand
56 Außenumfang von
57 O-Ring
58 Halber Querabstand
59 Getriebemotor
60 Stütz- u. Separierkörper
61 Abstand
62 Schiefe Ebene
63 Abstand
64 Abstand
65 Sortieranlage
66 Aufnahmeeinheit
67 Förderband von
68 Förderband
69 Förderband
70 Förderband
71 Behälter
72 Behälter
73 Behälter
75 Sortieranlage 7 8 Förderband
7 9 Förderband
81 Behälter
82 Behälter
83 Behälter
84 Behälter
8 6 Drehwinkel
87 Drehwinkel
88 Drehwinkel

Claims (20)

1. Vorrichtung zum Sortieren von flächigen Stückgütern, insbesondere Päckchen, Paketen, Briefen und dergleichen, bei der die Stückgüter mittels einer Fördereinrichtung von einer Aufnahmestelle entlang einer Sortierstrecke in Förderrichtung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von in Förderrichtung (31) einen Abstand (32) voneinander aufweisende Querelemente (33) vorgesehen sind, die jeweils mittels eines Antriebs (34) um ihre Querachsen (35) in Drehung versetzbar sind und an denen jeweils eine Mehrzahl von exzentrisch zu der jeweiligen Querachse und in einem Querabstand (36) zueinander angeordnete Exzenterelemente (37) drehfest befestigt sind, wobei die Exzenterelemente (37) und die Querelemente (33) Durchtrittsöffnungen (38) begrenzen, durch die ein Teil (39) der Stückgüter (37) hindurchfallen kann, während ein anderer Teil (40) von größere Außenabmaße aufweisende Stückgüter (37) zurückgehalten und zu einer Übergabestelle (41) gefördert werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an in Förderrichtung (31) benachbarten Querelementen (33) befestigte Exzenterelemente (37) um einen Drehwinkel (86, 87, 88) um die jeweilige Drehachse (35) versetzt zueinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einer gemeinsamen Querachse (35) zugeordneten Exzenterelemente (37) jeweils um einen Drehwinkel (47) um diese Querachse (35) versetzt zueinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwinkel (47) 120° beträgt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (20, 21, 22) als Exzenterrollenbahn (50) mit als Exzenterrollen (51) gestalteten Exzenterelementen (37) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterelemente (37) als Kreisscheiben (52) gestaltet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterelemente (37) jeweils denselben Außendurchmesser (53) aufweisen und ihr Mittelpunkt (54) jeweils um denselben Abstand (55) zu der zugeordneten Querachse (35) exzentrisch versetzt angeordnet, ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterelemente (37) an ihrem umlaufenden Außenumfang (56) mit einer Haftreibungsschicht, vorzugsweise aus Gummi, versehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Querelement (33) befestigten Exzenterelemente (37) gegenüber den an einem in Förderrichtung (31) benachbart angeordneten Querelement (33) befestigten Exzenterelementen (37) in Richtung der jeweiligen Querachsen (35) zueinander versetzt angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterelemente (37) jedes Querelements (33) zu den Exzenterelementen (37) des jeweils unmittelbar benachbarten Querelements in Richtung der jeweiligen Querachse (35) zueinander versetzt angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterelemente (37) eines Querelements (33) zu den Exzenterelementen (37) eines benachbarten Querelements (33)um den halben Querabstand (58) versetzt angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachsen (35) in einer gemeinsamen planen Ebene (48) angeordnet sind und zueinander jeweils den gleichen Abstand (32) aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein sich zwischen benachbarten Querelementen (33) in Förderrichtung (31) erstreckender Stütz- und Separierkörper (60) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von parallelen und in einem Abstand (61) zueinander angeordneten Stütz- und Separierkörpern (60) zwischen jeweils unmittelbar benachbarten Querelementen (33) vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Querelemente (33) unter Ausbildung einer in Förderrichtung (31) ansteigenden schiefen Ebene (62) angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Vorrichtung (20) und eine zweite Vorrichtung (21, 22) kaskadenartig angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1.6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahmestelle (29) für die Stückgüter (27) der gegenüber der ersten Vorrichtung (20) bezüglich deren Förderrichtung (31) stromabwärts angeordneten zweiten Vorrichtung (21) unterhalb einer Übergabestelle (41) der ersten Vorrichtung (29) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorrichtung (21, 22) mit Querelementen (33) versehen ist, deren Querachsen jeweils einen gegenüber dem Abstand (32) der Querachsen (35) der Querelemente (33) der ersten Vorrichtung (29, 21) kleineren Abstand (63, 64) aufweisen.
19. Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorrichtung (21, 22) mit Exzenterelementen (37) versehen ist, die jeweils zueinander einen gegenüber dem Querabstand (36) der ersten Vorrichtung (20, 21) kleineren Querabstand aufweisen.
20. Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß bezüglich der Förderrichtung (31) stromabwärts oder stromaufwärts eine Vorrichtung (25, 26) zum Sortieren von flächigen Stückgütern (37), insbesondere Päckchen, Paketen, Briefen und dergleichen, nach deren Dicke angeordnet ist.
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