DE103227C - - Google Patents

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DE103227C
DE103227C DENDAT103227D DE103227DA DE103227C DE 103227 C DE103227 C DE 103227C DE NDAT103227 D DENDAT103227 D DE NDAT103227D DE 103227D A DE103227D A DE 103227DA DE 103227 C DE103227 C DE 103227C
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saw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/04Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame with multiple- blade saw frame

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Atf// '7
Gegenstand der Erfindung ist eine Gattersäge, bei welcher der die Gattersägen tragende Rahmen getheilt ist. Bei diesem Gatter ist zum Antriebe nur die Hälfte der Kraft erforderlich, welche zum Treiben der Gatter mit derselben Anzahl der Sägeblätter bisher aufgewendet werden mufste. Es wird dies dadurch erreicht, dafs die beiden antreibenden Kurbeln der Gatterhälften um i8o° gegen einander versetzt sind, so dafs die eine Gatterhälfte sich stets in entgegengesetzter Richtung zur anderen bewegt, d. h. wenn die eine Hälfte durch ihre Lenkerstange angehoben wird, die andere sich nach unten bewegt.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht eines mit der Vorrichtung versehenen Verticalgatters.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht desselben,
Fig. 3 ein Grundrifs bezw. ein Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 1,
Fig. 4 ein Verticalschnitt nach der Liniejs-jder Fig. 2.
Die Ausführung des Gatters ist, was die Blockführungen, die Wagen und dergl. betrifft, im Allgemeinen genau die der bisher üblichen Gatter.
Zum Unterschiede von bekannten Gattern sind an den beiden Seitenwänden 1 und 2 der Maschine zwei starke Führungen für jede der Rahmenhälften 3 "und 4 angebracht. Diese Rahmenhälften 3 und 4 bestehen aus geeignet langen Gleitbacken, an welchen sich oben und unten die zur Aufnahme der Sägen gegabelten Halter befinden. Diese Halter 5, 6, 7, 8 sind so lang, dafs sie (vergl. Fig. 3) ganz dicht an einander vorbeigehen, so dafs sie fast in ihrer ganzen Länge mit Sägen bespannt werden können.
Der zwischen beiden Rahmenhälften .dabei verbleibende etwas gröfsere Raum zwischen den Sägen ist kein Nachtheil dieser Gattersäge, da aus dem Herzen des Stammes stets eine dickere Bohle geschnitten wird. Man hat daher nur nöthig, das Stammherz ungefähr gerade in die Mitte zwischen den beiden Rahmenhälften zu bringen. Im Uebrigen werden die beiden Hälften genau nach einem der bisher üblichen Verfahren mit Sägen bespannt, wobei auch die Entfernung der Sägen von einander genau nach den Grundsätzen, wie bisher üblich, bestimmt und gesichert wird.
An beiden Rahmenhälften greifen durch Zapfen 9 und 10 die Lenkerstangen 11 und 12 an, welche wiederum durch die Kurbelzapfen 1 3 und 14 mit der Hauptantriebswelle 15 bezw. mit den darauf sitzenden Schwungrädern verbunden sind.
Die beiden Kurbelzapfen 13 und 14 sind nun um i8o° gegen einander versetzt, so dafs, da die Lenkerstangen gleich lang sind, der eine Rahmentheil tief steht, während der andere gerade seine höchste Stellung erreicht hat.
Das ganze System ist also in Bezug auf seine Schwerkraft ausgeglichen, und es ist beim Hoch- und Niedergange der beiden Rahmenhälften nur der Widerstand der einen Sägenhälfte zu überwinden, während bisher bei Verwendung eines einzigen Rahmens der Wider-
stand aller Sägen beim Hoch- oder Niedergang überwunden werden mufste. Hierbei ist die Beanspruchung der Welle 15 und der übrigen Antriebswelle eine gleichmäfsigere, da bei jeder Bewegung des Gatters mindestens die eine Sägenhälfte schneidet.
Ein weiterer Vortheil dieses Sägengatters liegt darin, dafs man Sägen benutzen kann, die infolge der Auswuchtung nicht einseitig, d. h. nur nach unten schneiden, sondern nach beiden Seiten schneiden. Der Holzstamm kann somit bei jedem Schnitt vorgerückt werden, so dafs ein erhebliches Mehr an Arbeit geleistet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: 1 ■ }
    Gattersäge, dadurch gekennzeichnet, dafs der mit Sägen bespannte Rahmen aus zwei Hälften (3 und 4), welche unabhängig von einander geführt sind, besteht, wobei diese in entgegengesetzten Richtungen sich bewegenden Hälften durch um i8o° gegen einander versetzte Kurbeln (13 und 14) der Welle (15) angetrieben werden, zu dem Zwecke, durch die so erreichte Auswuchtung des ganzen Systems einen leichteren Antrieb und ruhigen sicheren Gang zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906748C (de) * 1948-10-02 1954-03-18 Robert Hofmann Vertikale Gattersaege mit mehreren in Gatterrahmen eingespannten Saegeblaettern
EP0739696A1 (de) * 1995-04-24 1996-10-30 AVE Umwelttechnik GmbH Mehrfachrahmengattersäge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906748C (de) * 1948-10-02 1954-03-18 Robert Hofmann Vertikale Gattersaege mit mehreren in Gatterrahmen eingespannten Saegeblaettern
EP0739696A1 (de) * 1995-04-24 1996-10-30 AVE Umwelttechnik GmbH Mehrfachrahmengattersäge

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