DE976315C - Trenneinrichtung fuer kontinuierlich durchlaufendes Walzgut - Google Patents

Trenneinrichtung fuer kontinuierlich durchlaufendes Walzgut

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DE976315C
DE976315C DEM8913A DEM0008913A DE976315C DE 976315 C DE976315 C DE 976315C DE M8913 A DEM8913 A DE M8913A DE M0008913 A DEM0008913 A DE M0008913A DE 976315 C DE976315 C DE 976315C
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DE
Germany
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rolling stock
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carriages
patents
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Application number
DEM8913A
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English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Boehm
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Mannesmann Meer AG
Original Assignee
Mannesmann Meer AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/10Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a plurality of circular saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/18Machines with circular saw blades for sawing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D45/20Flying sawing machines, the saw carrier of which is reciprocated in a guide and moves with the travelling stock during sawing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Trenneinrichtung für kontinuierlich durchlaufendes Walzgut Die Erfindung betrifft eine Trenneinrichtung für kontinuierlich durchlaufendes Walzgut und geht aus von einer Einrichtung mit zwei gleichartigen fliegenden Trennvorrichtungen zum Aufteilen von mit großer, kontinuierlicher Laufgeschwindigkeit ankommendem Walzgut in gleich lange Stücke., deren Länge insbesondere kleiner als die Mindestschnitt.länge einer Sägevorrichtung ist, bei welcher die Trennvorrichtungen je einen, ein umlaufendes, zum Schnitt senkrecht zur Laufrichtung des Gutes verschwenkbares Trennwerkzeug tragenden, in Richtung des Gutes hin- und herbeweglichen Wagen od. dgl. aufweisen und das Verschwenken des Werkzeugträgers durch je eine festliegende, in Walzgutrichtung sich erstreckende Kurvenführung erfolgt.
  • Es ist bekannt, für das Unterteilen eines in Bewegung befindlichen Rohrstranges in gleich lange Stücke, eine in veränderbarem periodischem Arbeitsspiel hin- und hergehende Schneidvorrichtung zu verwenden, welche über ein nur zeitweise arbeitendes Schaltgetriebe, einem Regelgetriebe und vom Walzwerksantrieb her in bezug auf die Länge der zu schneidenden Stücke angetrieben wird. Diese Anordnung setzt bei höherer Walzgutgeschwindigkeit stets eine relativ große und ihr entsprechend zu schneidende Mindestlänge voraus. Hierdurch ist ihre Anwendbarkeit zum Unterteilen auf die handelsüblichen oder kleineren Längen nicht mehr gegeben, da die infolge der zwischenzeitlich erreichten Walzgutgeschwindigkeiten bedingten Mindestlängen oft ein Vielfaches der geforderten betragen.
  • Es ist weiter bekannt, zum Unterteilen von laufendem Gut in gleich lange Stücke eine aus einer endlosen Kette mit einer Anzahl von Schneidwerkzeugen bestehende Abschervorrichtung zu benutzen. Bei dieser Vorrichtung entspricht die Länge der abzuschneidenden Stücke dem Abstand der an der endlosen Kette angebrachten nacheinander betätigten Schneidvorrichtungen.
  • Ihre Nachteile liegen darin, daß einmal die zu schneidenden Rohrlängen nur sehr umständlich und vor allein während des Stillstehens geändert werden können und zum anderen, daß eine derartige Einrichtung für größere Austrittsgeschwindigkeiten nicht brauchbar ist, da die entstehenden Zentrifugalkräfte bei der halbkreisförmigen Umlenkung festigkeitsmäßige Schwierigkeiten bereiten.
  • Bei in dieser Weise ausgebildeten Trenneinrichtungen ist auch bekannt, auf Wagen angeordnete Kreissägevorrichtungon zu verwenden und zum Vermeiden eines Stillstandes der Maschine.beim,Ums.tellen zwei gleichartige Sägeaggregate links und rechts des Sägegutes vorzusehen, so daß durch Umschalten von dein einen auf das andere Aggregat eine weitere Länge geschnitten werden kann. Erzielt wird dies jedoch durch einen großen baulichen Aufwand, ohne dabei erreichen zu können, daß in kurzer Zeit auf beliebige Längen übergegangen werden. kann.
  • i'\Tach einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag ist eine Anordnung von zwei Sägevorrichtungen links und rechts des Sägegutes, die jedoch abwechselnd angetrieben werden, auch bei einer fliegenden Säge mit hin- und hergehendem Sägewagen vorgesehen worden. Dadurch können lediglich. Längen erzielt werden, die nur der halben Mindestschnittlänge einer Sägevorrichtung entsprechen. -Andererseits ist auch bekannt, ruhendes Walzgut durch Mehrfachsägen oder mehrere ortsfeste, in ihrem gegenseitigen Ahstande einstellbare Scher- oder Sägevorrichtungen zu trennen.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die geschilderten Nachteile auszuschalten und eine Trennvorrichtung zu schaffen, die trotz sich steigernder Walzgutgeschwindigkeit noch die Unterteilung in normale und kleinere Längen gestattet, wobei die Möglichkeit besteben soll, die gewünschte Längenänderung ohne größeren Arbeitsausfall durchführen zu können.
  • Ausgehend von einer Trenneinrichtung der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden oder mehr als zwei Wagen in Laufrichtung des Gutes hintereinander angeordnet sind und jeweils zwei aufeinanderfolgende Wagen durch ein in seiner Länge verstellbares Verbindungsstück miteinander starr verbunden sind und die Einstellung auf die Abschnittslänge durch progressives Verstellen der Länge der Verbindungsglieder und der Abstände der Kurvenführungen erfolgt.
  • Hierdurch ist es nicht nur möglich, durch den Einsatz beliebig vieler, hintereinander angeordneter Trennvorrichtungen --- soweit konstruktiv möglich - gleich kurze Rohrstücke, sondern auch bei in Zukunft erforderlich werdenden wesentlich höheren Walzgeschwindigkeiten noch Normallängen oder kleinere Längen zu schneiden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und mvar beispielsweise für zwei untereinander verbundene Sägewagen, die durch eine einzige Zahnstange angetrieben werden. In der Zeichnung bedeutet i und i' die Sägeblätter, die in bekannter Weise in Schwenkhebeln 2 und 2' gelagert sind. Diese und die Antriebsmotoren 3 und 3' sind auf je einem Wagen 4 und .4' gelagert. Die beiden Wagen sind durch Stangen 5 und 5' verbunden, die teleskopartig ineinandergreifen, so daß die Entfernung der Wagen voneinander verstellt werden kann. 6 ist die Zahnstange, die durch ein Ritze17 eine hin- und hergehende Bewegung erhält, 8 und 8' sind Kurvenführungen, die in bekannter Weise dazu dienen, um das Sägeblatt gegen das Walzgut anzustellen bzw. von diesem zu entfernen. Bei einer Änderung der Schnittlänge und daher auch der Entfernung der beiden Wagen voneinander wird die Kurvenführung 8' in Richtung des Doppelpfeiles 9 verschoben. An Stelle eines gemeinsamen Zahnstangenantriebs für beide Sägewagen kann auch für jeden Sägewagen ein getrennter Antrieb vorgesehen werden, wobei aber die Sägewagen 4 und 4.' zweckmäßigerweise durch die Stangen 5 und 5' miteinander verbunden werden. Ail Stelle von zwei Sägewagen können auch drei oder mehrere Sägewagen hintereinander angeordnet werden, falls das Walzgut auf noch kürzere Längen unterteilt werden soll, als dies mit zwei Sägewagen möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung mit zwei gleichartigen fliegenden Trennvorrichtungen zum Aufteilen von mit großer, kontinuierlicher Laufgeschwindigkeit ankommendem Walzgut in gleich lange Stücke, deren Länge insbesondere kleiner als die Mindestschnittlänge einer Sägevorrichtung ist, bei welcher die Trennvorrichtungen je einen, ein umlaufendes, zum Schnitt senkrecht zur Laufrichtung des Gutes verschwenkbares Trennwerkzeug tragenden, in Richtung des Gutes hin-und herbe:weglichen Wagen od. dgl. aufweisen und das Verschwenken des Werkzeugträgers durch je eine festliegende, in Walzgutrichtung sich erstreckende Kurvenführung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oder mehr als zwei Wagen in Laufrichtung des Gutes hintereinander angeordnet sind und jeweils zwei aufeinanderfolgende Wagen durch ein in Seiner Länge verstellbares Verbindungsstück miteinander starr verbunden sind, und die Einstellung auf die Abschnittslänge durch progressives Verstellen der Länge der Verbindungsglieder und der Abstände der Kurvenführungen erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6oi 6oo, 616863, 636178; USA.-Patentschriften N r. 1366 783, a 512 204. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 827 283, 8:j8 4.j.5.
DEM8913A 1951-03-18 1951-03-18 Trenneinrichtung fuer kontinuierlich durchlaufendes Walzgut Expired DE976315C (de)

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EP1038623A2 (de) * 1999-03-25 2000-09-27 Ulrich Pieper Vorrichtung zum Ablängen von Langmaterial

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