-
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung,
insbesondere zum Schutz von Kindern in einem Kraftfahrzeug nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
Aus der
DE 44 36 139 C1 ist ein
Fahrgastsitz mit Seitenaufprallschutz in Kraftfahrzeugen bekannt, der
einen an wenigstens einer Seite des Fahrgastsitzes seitlichen im
Fahrgastsitz integrierten und im Auslösefall aus der Sitzkontur heraustretenden
aufblasbaren und dadurch den Zwischenraum zwischen der Sitzfläche und
der Rückenlehne
seitlich überbrückenden
Seitenairbag aufweist. Der Seitenairbag ist als ein sich durch die
mit dem Aufblasen verbundene Durchmesservergrößerung in seiner Längserstreckung
verkürzender
Schlauch ausgebildet, der in seiner Einbaulage mit seinem einen
Ende im vorderen Bereich der Sitzfläche und mit seinem anderen
Ende im oberen Bereich der Rückenlehne
angeschlagen ist. Ein derartiger Schlauch kann auch an beiden Seiten
des Fahrgastsitzes angeordnet sein, Für einen bei unterschiedlichen
Lehnenneigungen eventuell erforderlichen Längenausgleich ist im Bereich
der Sitzfläche
ein in einer Längsführung beweglich
angeordneter Anbindungspunkt des Airbagschlauches vorgesehen, so
dass der Anbindungspunkt beim Aufblasen des Airbagschlauches in
Abhängigkeit
von der Stellung der Rückenlehne
zur Sitzfläche
seine Lage entsprechend der maximalen Länge des aufgeblasenen Schlauches ändern kann.
Ein sich beim Aufblasen in der Länge
verkürzender
Airbagschlauch ist als Seitenschutzairbag vor einem Fensterbereich
einer Fahrzeugtüre
auch aus der
US 5,322,322 bekannt. Ein
spezieller Seitenschutz für
Kinder ist hier nicht vorgesehen.
-
Weiter ist aus der
DE 44 18 028 A1 ein Kinderrückhaltesystem
mit einer das Kind zumindest teilweise aufnehmenden Schale bekannt,
der ein eine unfallbedingte Verlagerung des Kindes unterbindender
Spieltisch zugeordnet ist. Weiterhin gehört zum Kinderrückhaltesystem
ein aufblasbarer Airbag, wobei die Sitzschale als Trägerkörper für den Airbag hergerichtet
ist.
-
Aus der
DE 195 34 126 C1 ist ein
Auto-Kindersitz mit Sicherheitsgurten und einem Airbag bekannt.
Um den Sicherheitsschutz zu erhöhen
und eine verbreiterte Anwendung zu ermöglichen, besteht die Aufblaseinrichtung
aus einer gefüllten
Gasflasche bzw. -patrone, die in den Airbag mündet und mit einem Ventil versehen
ist. Der Auto-Kindersitz ist mit einem zusätzlichen Sicherheitsgurt ausgerüstet, der
mit seinem rückwärtigen Ende
an ein verschiebbar gelagertes und federbelastetes Grenzkraftgesperre
anschließt,
das kraftschlüssig
mit dem Ventil verbunden ist, welches bei Einwirkung einer die Federkraft überschreitenden
Zugkraft am Sicherheitsgurt geöffnet
wird.
-
Weiter ist aus der
DE 198 00 261 A1 ein Airbag
für Kindersitze
bekannt, wobei am Kindersitz wenigstens ein Gewichtsensor vorgesehen
ist, um ein im Kindersitz sich befindliches Kind zu erfassen, so dass
ggf. bei einem Unfall über
einen im Kindersitz vorgesehenen Erschütterungsschalter der Airbag auslösbar ist.
-
Ein mobiler Fahrzeug-Kindersitz mit
integriertem Airbag ist auch aus der
DE 195 45 245 A1 bekannt.
-
In Verbindung mit einem Kindersitz
für ein Kraftfahrzeug
ist es aus der
DE
199 18 517 C1 bekannt, an einer Kopfstütze laschenartige Stützflächen vorzubringen,
die bei einem Unfall selbsttätig und/oder
mittels einer Fernbetätigungseinrichtung
in eine Gebrauchsstellung vor den Kopf schwenkbar sind. Insbesondere
soll dadurch eine unerwünschte Vorverlagerung
des Kopfes bei einem Unfall oder im Schlaf verhindert werden.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Sicherheitseinrichtung, insbesondere zum Schutz von Kindern in einem
Kraftfahrzeug zu schaffen, die die Gefahr einer Beeinträchtigung
insbesondere von Kindern bei einem Seitenaufprall deutlich reduziert.
-
Diese Aufgabe wird gelöst mit den
Merkmalen des Anspruchs 1.
-
Gemäß Anspruch 1 weist die Sicherheitseinrichtung
wenigstens einen Rückhaltefächer als
Seitenfächer
auf, der im nicht aktivierten Grundzustand zusammengeklappt an einem
Fahrzeugbauteil verstaut ist und der im aktivierten Zustand fächerartig
als Seitenhalt seitlich neben einer Sitzposition aufklappbar ist.
-
Mit einem derartigen Seitenfächer wird
ein verbesserter Insassenschutz für Kinder, insbesondere auch
im Bereich des Kopfes möglich.
Zudem kann hierdurch auch ein besserer Seitenhalt erreicht werden.
Ein derartiger Seitenfächer
kann besonders einfach aus der Lehne herausgeklappt werden. Je nach Anwendungsbereich
kann nur der Kopf- und/oder
der Thorax- und/oder der Beckenbereich abgedeckt werden. Der Seitenfächer ist
sowohl in Verbindung mit integrierten Kindersitzen als auch sogenannten add-on-Kindersitzen verwendbar,
sofern seitlich genügend
Platz vorhanden ist.
-
Der Seitenfächer kann dabei bezogen auf
die Sitzposition am oder im seitlichen Sitzlehnenbereich einer Rückenlehne
und/oder am oder im seitlichen Sitzteilbereich eines Sitzteils angeordnet
sein. Der Begriff Sitzlehne umfasst dabei ausdrücklich auch die Kopfstütze, die
ggf. ebenfalls auch als Anbringungsort ausgewählt werden kann, z. B. in Verbindung
mit einem Seitenfächer
zur Abschirmung des Kopfes. Besonders bevorzugt erstreckt sich dabei
der Seitenfächer
je nach Anbringungsort im nicht aktivierten Grundzustand im Wesentlichen
in Längsrichtung
der Rückenlehne
und/oder des Sitzteils. Die Wahl des Anbringungsortes wird dabei
je nach den erforderlichen Abschirmgegebenheiten gewählt. So
kann ein Seitenfächer,
der im Bereich des Sitzteils angeordnet ist, hauptsächlich zur
Abdeckung des Becken und/oder Thoraxbereiches verwendet werden,
während
ein im Rückenlehnenbereich
angeordneter Seitenfächer
bevorzugt zur Abschirmung des Kopf- und/oder Thoraxbereiches verwendet
wird. Grundsätzlich
besteht jedoch auch die Möglichkeit,
den oder die Seitenfächer
im Bereich der z. B. Fahrzeugtüre
anzuordnen.
-
Gemäß einer bevorzugten konkreten
Ausgestaltung weist der Seitenfächer
einen ersten ortsfest angeordneten Fächerschenkel und einen zweiten
relativ dazu verschwenkbaren Fächerschenkel
auf, dergestalt, dass der zweite Fächerschenkel um einen am ortsfesten
ersten Fächerschenkel
ausgebildeten ebenfalls ortsfesten Schwenkpunkt schwenkbar ist, wobei
zwischen den beiden Fächerschenkeln
ein zusammenfaltbares Abschirmelement, vorzugsweise ein Tuch und/oder
ein Gewebe oder ein Netz, gehalten ist, das im aufgeklappten Zustand
des Seitenfächers
zwischen den Fächerschenkeln
gespannt ist. Der ortsfeste erste Fächerschenkel kann dabei auch durch
den Anbringungsort als solches ausgebildet sein, d. h. zum Beispiel
durch die Rückenlehne
oder das Sitzteil.
-
Für
eine einfache und bevorzugte Anpassung des Seitenfächers an
unterschiedliche Gegebenheiten, wie beispielsweise unterschiedlich
große Kinder,
ist der Seitenfächer
in der Lage veränderbar, wobei
vorzugsweise der Schwenkpunkt des Seitenfächers verändert werden kann. Dies ist
auf einfache Weise möglich,
um einen optimalen Seitenhalt, insbesondere für Seitenaufprallgegebenheiten
zu erzielen.
-
Bevorzugt ist dabei jeweils ein Seitenfächer zu
beiden Seiten einer Sitzposition angeordnet, die vorzugsweise auch
gemeinsam aktivierbar sind, so dass gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausgestaltung hierfür
die beiden gegenüberliegenden
Seitenfächer
auch im aktivierten Zustand ein Abschirmelement zwischen sich aufspannen
können,
das einen Kopfbereich des zwischen den beiden Seitenfächern sitzenden
Kindes von oben her abschirmt und im Bereich vor dem Kind wenigstens
den Kopfbereich abschirmt, d. h. sich beispielsweise bis hinunter
in den Thoraxbereich erstrecken kann.
-
Das Abschirmelement ist jeweils mit
einem Ende ortsfest angeordnet und mit einem anderen Ende an den
wegklappbaren Fächerschenkeln
des Seitenfächers
festgelegt. Das Abschirmelement kann ebenfalls vorzugsweise durch
ein Netz und/oder Tuch und/oder Gewebe gebildet sein.
-
Um den Seitenfächer in seiner aktivierten Rückhalte-
bzw. Seitenhalteposition zu halten und/oder festzulegen, können entsprechende
Festlegungsmittel, wie z. B. Verrastungen oder dergleichen vorgesehen
sein.
-
Gemäß Anspruch 12 kann zusätzlich oder
alternativ zum wenigstens einen Seitenfächer als Seitenschutzvorrichtung
wenigstens ein sich beim Aufblasen in der Länge verkürzender Airbagschlauch und/oder
wenigstens ein ein- oder mehrkammriger Airbag und/oder wenigstens
ein abgepolsterter Gurt vorgesehen sein, die im nicht aktivierten
Grundzustand in einem Fahrzeugbauteil verstaut ist und die im aktivierten
Zustand als Seitenhalt seitlich neben einer Sitzposition angeordnet
ist. Mit einem derartigen Aufbau wird ein besonders vorteilhafter
Seitenschutz, insbesondere bei einem Seitenaufprall erreicht, was
insbesondere in Verbindung mit sich auf einer Rücksitzbank befindlichen Kindern
von erheblichem Vorteil ist. Ferner kann ein derartiger Aufbau besonders
bevorzugt auch in Verbindung mit integrierten oder zusätzlich aufbringbaren
separaten Kindersitzen verwendet werden und eine gute Rückhaltung
und Abstützung
im Falle eines Unfalls bewirken.
-
Gemäß einer ersten Ausführungsform
ist die Seitenschutzvorrichtung hierzu im nicht aktivierten Grundzustand
im Fahrzeugseitenbereich, vorzugsweise im Fahrzeugtürbereich
integriert. Weiter ist vorzugsweise vorgesehen, dass jeweils wenigstens eine
Seitenschutzvorrichtung zu beiden Seiten einer Sitzposition vorgesehen
ist, wobei die dem Fahrzeugseitenbereich abgewandte Schutzvorrichtung dann
im nicht aktivierten Grundzustand im Bereich des Fahrzeugsitzes
und/oder eines Mitteltunnels verstaut ist.
-
Gemäß einer konkreten Ausgestaltung
erstreckt sich die Schutzvorrichtung im aktivierten Zustand in etwa
schräg
seitlich neben einer Sitzposition im Fahrzeugvorwärtsrichtung
abfallend, wobei zur Abschirmung des Kopfbereichs an der aktivierten Schutzvorrichtung
zusätzlich
eine Kopfabschirmvorrichtung aufspannbar oder aufblasbar ist, die
im aktivierten Zustand von der Schutzvorrichtung absteht.
-
Die Seitenschutzvorrichtung ist vorzugsweise
durch einen sich beim Aufblasen in der Länge verkürzenden Airbag gebildet, der
sich im aktivierten Zustand zwischen einem ersten Anbindungspunkt,
der in etwa auf Höhe
eines mittleren bis oberen Rückenlehnenbereichs
angeordnet ist, und einem zweiten Anbindungspunkt, der in etwa auf
Höhe eines
von der Rückenlehne
beabstandeten mittleren bis vorderen Sitzteilbereichs angeordnet
ist, erstreckt. Ein derartiger Airbagschlauch bewirkt im aktivierten
Zustand eine besonders vorteilhafte Rückhaltung und Abstützung als
Seitenhalt für
Fahrzeuginsassen, insbesondere für
Kinder. Auch hier kann am Airbagschlauch im aktivierten Zustand
eine den Kopfbereich abschirmende Airbagblase ausgebildet sein,
so dass sich insgesamt ein vorteilhafter Kopf- und Thorax- sowie Beckenschutz mit
einer derartigen Seitenschutzvorrichtung realisieren lässt.
-
Entsprechend einer besonders bevorzugten Weiterentwicklung
hierzu ist ein zweiter sich beim Aufblasen in der Länge verkürzender
Airbagschlauch vorgesehen, der einerseits im Bereich des zweiten Anbindungspunktes
des ersten Airbagschlauches angebunden ist und dessen zweiter Anbindungspunkt
oberhalb des ersten Anbindungspunktes des ersten Airbagschlauches
liegt und gegenüber
diesem in Fahrzeugvorwärtsrichtung
nach vorne versetzt ist. Dadurch wird erreicht, dass die beiden
Airbagschläuche
im aktivierten Zustand in etwa eine V-Form ausbilden. Gemäß einer
alternativen Ausführungsform hierzu
ist ebenfalls ein zweiter sich beim Aufblasen in der Länge verkürzender
Airbagschlauch vorgesehen, der einerseits im Bereich des ersten
Anbindungspunktes des ersten Airbagschlauchs angebunden ist und
dessen zweiter Anbindungspunkt oberhalb des ersten Anbindungspunktes
des ersten Airbagschlauches liegt und gegenüber diesem in Fahrzeugvorwärtsrichtung
nach vorne versetzt ist. Auch hier wird somit wieder erreicht, dass
die beiden Airbagschläuche
im aktivierten Zustand in etwa eine V-Form ausbilden, wobei im letzteren
Falle die beiden Airbagschläuche
vorzugsweise im aktivierten Zustand eine im Uhrzeigersinn in etwa
90° verdrehte
V-Form ausbilden und die freien V-Schenkelenden in Richtung Fahrzeugfront
zeigen. Ein derartiger Aufbau mit zwei Airbagschläuchen erlaubt
eine besonders bevorzugte und vorteilhafte seitliche Abstützung eines
Kindes im Falle eines Unfalls, da im Wesentlichen hierdurch der
gesamte Seitenbereich des Kindes abgedeckt werden kann. Durch die
strafte Anbindung zwischen den Anbindungspunkten kann der Airbagschlauch dabei
bei einem Aufprall auch eine vorteilhafte Energieabsorption bewirken.
-
Besonders bevorzugt können die
beiden Airbagschläuche
dabei im aktivierten Zustand zwischen ihren beiden V-Schenkeln zudem
ein Tuch und/oder ein Netz oder dergleichen als zusätzliche
Seitenhaltmaßnahme
aufspannen.
-
Bei beiden Ausführungsformen soll der obere
V-Schenkel im aktivierten Zustand im Wesentlichen einen Kopfbereich
und der untere V-Schenkel im Wesentlichen einen Thorax- und/oder Beckenbereich
abschirmen.
-
Eine weitere Erfindungsvariante sieht
vor, dass der Airbagschlauch im normalen Fahrbetrieb als dauerhafte
Seitenabstützung
aufgeblasen ist, wobei hier dann vorzugsweise der erste Anbindungspunkt
mittels einer crashaktiven Verlagerungseinrichtung gekoppelt ist.
Eine derartige Anbindung an eine crashaktive Verlagerungseinrichtung,
die vorzugsweise durch eine pyrotechnisch aktivierbare Zylinder-Kolben-Einheit
gebildet ist, ermöglicht,
dass der erste Anbindungspunkt im Falle eines sensierten Unfalls
vorzugsweise entlang einer C-Säule
nach oben in Richtung Fahrzeugdach verlagerbar ist, so dass der
Airbagschlauch gegenüber
der Position im normalen Fahrbetrieb steiler ansteigt. Dadurch soll
im normalen Fahrbetrieb ein vorteilhafter Seitenhalt erreicht werden,
wobei durch die etwas tiefere Positionierung des Airbagschlauchs
erreicht wird, dass dieser den Sitzkomfort nicht einschränkt, aber
dennoch einen gewissen Seitenhalt bietet. Bei einem Unfall wird
jedoch dann der obere Anbindungspunkt z. B. entlang einer C-Säule nach
oben verschoben, so dass eine optimale Seitenabdeckung, bevorzugt auch
des Kopfbereiches möglich
wird.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform
ist nach Anspruch 24 vorgesehen, dass die Seitenschutzvorrichtung
durch einen sich beim Aufblasen in der Länge verkürzenden Airbagschlauch gebildet
ist, der sich im aktivierten Zustand zwischen einem ersten Anbindungspunkt,
der in etwa auf Höhe
eines unteren bis mittleren Rückenlehnenbereichs
angeordnet ist, und einem zweiten Anbindungspunkt, der in etwa auf
Dachhöhe
liegt sowie gegenüber
dem ersten Anbindungspunkt in Fahrzeugvorwärtsrichtung versetzt ist, erstreckt.
Auch ein derartiger Airbagschlauch kann gemäß einer besonders bevorzugten Weitergestaltung
im aktivierten Zustand ein Tuch und/oder Netz oder dergleichen aufspannen.
Insgesamt wird auch mit einer derartigen Seitenschutzvorrichtung
ein besonders vorteilhafter Seitenschutz erreicht, wobei der Airbagschlauch
im Wesentlichen den oberen Thorax und hauptsächlich den Kopfbereich abschirmen
soll, während
in Verbindung mit einem Tuch und/oder Netz dieses dann den unteren Thorax-
und/oder Beckenbereich abschirmen kann.
-
Weiter kann die Seitenschutzvorrichtung auch
durch einen sich beim Aufblasen in der Länge verkürzenden Airbagschlauch gebildet
sein, der sich im aktivierten Zustand in etwa vertikal zwischen
einem bodenseitigen und einem dachseitigen Anbindungspunkt erstreckt.
-
Besonders bevorzugt ist bei allen
Ausführungsformen
der Seitenschutzvorrichtung vorgesehen, dass diese bei einem sensierten
Seitenaufprall in die Funktionsstellung überführbar ist. Dies kann beispielsweise
dadurch erfolgen, dass sich der Airbagschlauch bzw. die Airbagschläuche im
aktivierten Zustand durch Aufblasen mittels wenigstens eines ein-
oder mehrstufigen Gasgenerators aus der Verstauposition hinter einem
Verkleidungsteil im Fahrzeugseitenbereich oder aber auch im Sitzbereich heraus
entfalten. Andererseits kann aber auch für den Fall, dass bereits im
normalen Fahrbetrieb ein aufgeblasener Airbagschlauch vorgesehen
ist, dieser dann in die für
einen Unfall optimierte Rückhalteposition
als Funktionsstellung überführt werden.
-
Bevorzugt ist auch hier jeweils zu
beiden Seiten der Sitzposition jeweils wenigstens eine Schutzvorrichtung
vorgesehen, wobei die dem Fahrzeugseitenbereich abgewandte Schutzvorrichtung
im nicht aktivierten Zustand im Bereich des Fahrzeugsitzes und/oder
eines Mitteltunnels verstaut wird.
-
Gemäß einer weiteren alternativen
Ausführungsform
kann zu beiden Seiten der Sitzposition oder des Kindersitzes als
Schutzvorrichtung jeweils wenigstens ein sich beim Aufblasen in
der Länge
verkürzender
Airbagschlauch vorgesehen sein, wobei die Schutzvorrichtung hier
ferner einen Beckengurt aufweisen kann, der wenigstens bereichsweise
aufblasbar ausgebildet ist und/oder aus dem heraus wenigstens ein
Airbag aufblasbar ist. Mit einem derartigen Aufbau ist eine besonders
bevorzugte Rückhaltung
und ein besonders bevorzugter Seitenschutz eines Kindes im Falle
eines Unfalles im Fahrzeug möglich,
da die seitlichen Airbagschläuche
den weichen Seitenaufprallschutz darstellen, während der Beckengurt eine vorteilhafte
Abstützung
für Bewegungen
nach vorne darstellt.
-
Dabei können die Airbagschläuche im
nicht aktivierten Grundzustand wenigstens teilweise im Sitzbereich
verlaufen, vorzugsweise von der Sitzlehne aus zum Sitzquerträger oder
Schweller bzw. Mitteltunnel verlaufen.
-
Grundsätzlich können die seitlichen Airbagschläuche dabei
erst im Crashfall mittels Gasgeneratoren aufgeblasen werden. Alternativ
dazu können die
Airbagschläuche
jedoch bereits im normalen Fahrbetrieb aufgeblasen sein, wobei der
Druck in den Airbagschläuchen
dann mittels einem Drucksensor überwacht
werden kann, so dass bei einem Druckwert unter einer vorgebbaren
Druckschwelle ein Nachblasen durchführbar ist. Dabei ist darauf
zu achten, dass im normalen Fahrbetrieb der Sitzkomfort nicht eingeschränkt wird.
Eine derartige Überwachung
mittels einem Drucksensor kann auch in der zuvor in Verbindung mit
der in Anspruch 22 beanspruchten Ausführungsform vorgesehen sein.
-
Bevorzugt sind dabei die Airbagschläuche mit
einem ersten Anbindungspunkt an einem oberen Rückenlehnenbereich und mit einem
zweiten Anbindungspunkt an einem vorderen, der Rückenlehne abgewandten Sitzteilbereich
angebunden. Dadurch ergeben sich im Falle eines Unfalls sehr gute
Abstützverhältnisse.
-
Die Airbagschläuche können dabei weiter wenigstens
eine zusätzliche
Kopfschutzkammer aufweisen, die im aufgeblasenen Zustand vom Airbagschlauch
wegragt und einen Kopfbereich abdeckt. Damit wird eine noch bessere
Abdeckung und Abschirmung für
eventuelle Unfallsituationen möglich.
-
Die jeweils angesprochene Sitzposition
kann dabei jeweils durch einen separaten oder integrierten Kindersitz
gebildet sein, vorzugsweise durch eine z. B. aus dem Sitzteil herausklappbare
Sitzkissenerhöhung.
-
Die Erfindung wird nachfolgend anhand
einer Zeichnung näher
erläutert.
-
Es zeigen:
-
1 eine
schematische Seitenansicht einer Sicherheitseinrichtung an einem
Fahrzeugsitz im nicht aktivierten Grundzustand,
-
2 eine
schematische Seitenansicht der Sicherheitseinrichtung von 1 im aktivierten Zustand,
-
3 eine
schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung
an einem Fahrzeugsitz im nicht aktivierten Grundzustand,
-
4 eine
schematische Seitenansicht der Sicherheitseinrichtung von 3 im aktivierten Zustand,
-
5 eine
schematische Frontansicht der Sicherheitseinrichtungen von 1 und 3,
-
6 eine
schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung
an einem Fahrzeugsitz im nicht aktivierten Grundzustand,
-
7 eine
schematische Seitenansicht der Sicherheitseinrichtung von 6 im aktivierten Zustand,
-
8 eine
schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung
an einem Fahrzeugsitz im nicht aktivierten Grundzustand,
-
9 eine
schematische Seitenansicht der Sicherheitseinrichtung von 8 im aktivierten Zustand,
-
10 eine
schematische Frontansicht der Sicherheitseinrichtungen von 6 und 8,
-
11 eine
schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung
an einem Fahrzeugsitz im aktivierten Zustand,
-
12 eine
schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung
an einem Fahrzeugsitz im aktivierten Zustand,
-
13 eine
schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung
an einem Fahrzeugsitz im aktivierten Zustand,
-
14 eine
schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung
an einem Fahrzeugsitz im aktivierten Zustand,
-
15 eine
schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung
an einem Fahrzeugsitz im aktivierten Zustand,
-
16 eine
schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung
an einem Fahrzeugsitz im aktivierten Zustand,
-
17 eine
schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung
an einem Fahrzeugsitz im aktivierten Zustand,
-
18 eine
schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung
an einem Fahrzeugsitz im aktivierten Zustand, und
-
19 eine
schematische, perspektivische Darstellung der Sicherheitseinrichtung
von 18 im aktivierten
Zustand.
-
In 1 ist
eine schematische Seitenansicht einer Sicherheitseinrichtung 1 an
einem Fahrzeugsitz 2 im nicht aktivierten Grundzustand
dargestellt. Der Fahrzeugsitz 2 weist ein Sitzteil 3,
eine Rückenlehne 4 und
eine daran angeordnete Kopfstütze 5 auf.
Auf dem Fahrzeugsitz 2 ist ein Fahrzeuginsasse 6 in
einer Sitzposition dargestellt. Bezogen auf die Sitzposition des
Fahrzeuginsassen 6 ist in einem seitlichen Sitzlehnenbereich
der Rückenlehne 4 ein
Seitenfächer 7 angeordnet.
Im nicht aktivierten Grundzustand erstreckt sich der Seitenfächer 7 in
Längsrichtung
der Rückenlehne 4.
-
In 2 ist
der Seitenfächer 7 der
Sicherheitseinrichtung 1 in einer schematischen Seitenansicht
des Fahrzeugsitzes 2 im aktivierten Zustand dargestellt.
Der Seitenfächer 7 weist
einen ersten Fächerschenkel 8 und
einen zweiten Fächerschenkel 9 auf.
Der erste Fächerschenkel 8 ist
ortsfest an der Rückenlehne 4 angeordnet
und der zweite Fächerschenkel 9 ist
relativ zum ersten Fächerschenkel 8 um
einen ortsfesten Schwenkpunkt 10 schwenkbar. Der Schwenkpunkt 10 ist
im mittleren, seitlichen Sitzlehnenbereich der Rückenlehne 4 angeordnet.
Im aufgeklappten Zustand des Seitenfächers 7 ist zwischen
den Fächerschenkeln 8 und 9 ein
Abschirmelement 11 aufgespannt. Im nicht aktivierten Grundzustand
ist das Abschirmelement 11 zusammengefaltet zwischen den
beiden Fächerschenkeln 8 und 9 angeordnet.
Im aufgeklappten Zustand des Seitenfächers 7 ist ein seitlicher
Schutz des Kopfbereichs des Fahrzeuginsassen 6 gewährleistet.
-
In 5 ist
eine schematische Frontansicht der Sicherheitseinrichtung 1 dargestellt.
Der Seitenfächer 7 ist
zu beiden Seiten der Sitzposition des Fahrzeuginsassen 6 angeordnet.
Zwischen den beiden Seitenfächern 7 ist
im aktivierten Zustand der Sicherheitseinrichtung 1 eine
Abschirmelement 12 aufgespannt, das den Kopfbereich des
zwischen den beiden Seitenfächern 7 sitzenden
Fahrzeuginsassen 6 von oben und bereichsweise von vorne
abschirmt.
-
In 3 ist
schematisch eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
einer Sicherheitseinrichtung 13 an dem Fahrzeugsitz 2,
der aus Sitzteil 3, Rückenlehne 4 und
Kopfstütze 5 aufgebaut
ist, dargestellt. Der in 3 dargestellte,
nicht aktivierte Grundzustand zeigt einen Seitenfächer 14,
der im seitlichen Sitzlehnenbereich der Rückenlehne 4 angeordnet
ist. Der Seitenfächer 14 ist
aus einem ersten Fächerschenkel 15 und
einem zweiten Fächerschenkel 16 gebildet,
wobei zwischen den beiden Fächerschenkeln 15 und 16 ein
zusammengefaltetes Abschirmelement 17 im nicht aktivierten
Grundzustand angeordnet ist. Der erste Fächerschenkel 15 ist an
der Rückenlehne 4 ortsfest
angeordnet und der zweite Fächerschenkel 16 ist
um einen Schwenkpunkt 18 relativ zum ersten Fächerschenkel 15 verschwenkbar.
Der Schwenkpunkt 18 ist in einem unteren, seitlichen Sitzlehnenbereich
der Rückenlehne 4 angeordnet.
Entlang der Rückenlehne
kann der Schwenkpunkt je nach Ausführungsform manuell oder crashaktiv
lageverändert
werden. Damit ist eine Anpassung des Seitenfächers 14 an unterschiedliche Gegebenheiten
einfach möglich.
-
Der in 4 dargestellte
aktivierte Zustand der Sicherheitseinrichtung 13 in einer
schematischen Seitenansicht des Fahrzeugsitzes 2 zeigt
das Abschirmelement 17, das zwischen den beiden Fächerschenkeln 15 und 16 aufgespannt
ist. Bei der Aktivierung der Sicherheitseinrichtung 13 wird
der zweite Fächerschenkel 16 um
den Schwenkpunkt 18 relativ zum ersten Fächerschenkel 15 verschwenkt,
so dass das Abschirmelement 17 zwischen den beiden Fächerschenkeln 15 und 16 aufgespannt
wird. Durch die Anordnung des Schwenkpunktes 18 am unteren Rand
des seitlichen Sitzlehnenbereichs der Rückenlehne 4 ist neben
dem Kopf- zusätzlich
auch der Thoraxbereich des Fahrzeuginsassen 6 im aktivierten Zustand
der Sicherheitseinrichtung 13 abgeschirmt.
-
Die in 5 dargestellte
Frontansicht des Fahrzeugsitzes 2 ist sowohl für die oben
beschriebene Sicherheitseinrichtung 1 als auch für die Sicherheitseinrichtung 13 gültig. Der
Seitenfächer 14 ist beidseitig
an der Sitzposition des Fahrzeuginsassen 6 angeordnet.
Im aktivierten Zustand der Sicherheitseinrichtung 13 ist
zwischen den Seitenfächern 14 ein Abschirmelement 19 aufgespannt,
das den Kopfbereich des Fahrzeuginsassen 6 von oben her
und bereichsweise von vorne abschirmt und somit schützt.
-
In 6 ist
schematisch eine Seitenansicht einer Sicherheitseinrichtung 20 an
dem Fahrzeugsitz 2, der oben beschriebenen Aufbau aufweist,
dargestellt. Der in 6 dargestellte
nicht aktivierte Grundzustand der Sicherheitseinrichtung 20 weist
einen an einem seitlichen Sitzlehnenbereich der Rückenlehne 4 angeordneten
Seitenfächer 21 auf.
Der Seitenfächer 21 erstreckt
sich in Längsrichtung
der Rückenlehne 4 bis
in den seitlichen Sitzteilbereich 3. Mit dem Pfeil 22 ist
die Entfaltungsrichtung des Seitenfächers 21 in 6 eingezeichnet.
-
In 7 ist
die Sicherheitseinrichtung 20 im aktivierten Zustand schematisch
dargestellt. Der Seitenfächer 21 weist
einen ersten Fächerschenkel 23 und
einen zweiten Fächerschenkel 24 auf,
zwischen denen im aktivierten Zustand der Sicherheitseinrichtung 20 ein Abschirmelement 25 aufgespannt
ist. Der erste Fächerschenkel 23 ist
entlang der Rückenlehne 4 ortsfest
angebunden, der zweite Fächerschenkel 24 ist
um einen Schwenkpunkt 26 relativ gegenüber dem ersten Fächerschenkel 23 verschwenkbar.
Der Schwenkpunkt 26 ist in einem seitlichen Sitzteilbereich
des Sitzteiles 3 in der Verlängerung der Rückenlehne 4 angeordnet.
Aufgrund der großen Längsausdehnung
der Fächerschenkel 23 und 24 ist im
aktivierten Zustand der Sicherheitseinrichtung 20 eine
seitliche Abschirmung des Fahrzeuginsassen 6 sowohl im
Kopf- als auch im Thoraxbereich optimal möglich.
-
In 10 ist
schematisch eine Frontansicht des Fahrzeugsitzes 2 mit
der Sicherheitseinrichtung 20 dargestellt. Der Seitenfächer 21 ist
zu beiden Seiten der Sitzposition des Fahrzeuginsassen 6 jeweils seitlich
entlang der Rückenlehne 4 angeordnet.
Damit ist eine Abschirmung bzw. ein Schutz des Fahrzeuginsassen 6 nach
beiden Seiten der Sitzposition gewährleistet.
-
In 8 ist
eine weitere Ausführungsform
einer Sicherheitseinrichtung 27 an dem Fahrzeugsitz 2 schematisch
dargestellt. Ein Seitenfächer 28 ist
in Längsrichtung
des Sitzteiles 3 im nicht aktivierten Zustand angeordnet.
Mit dem Pfeil 29 ist die Entfaltungsrichtung des Seitenfächers 28 bei
einer Aktivierung der Sicherheitseinrichtung 27 in 8 eingezeichnet.
-
In 9 ist
der aktivierte Zustand der Sicherheitseinrichtung 27 schematisch
in einer Seitenansicht des Fahrzeugsitzes 2 dargestellt.
Der Seitenfächer 28 weist
einen ersten Fächerschenkel 30,
der ortsfest am Sitzteil 3 angeordnet ist, und einen zweiten
Fächerschenkel 31,
der um einen Schwenkpunkt 32 relativ gegenüber dem
ersten Fächerschenkel 30 verschwenkbar
ist, auf. Der Schwenkpunkt 32 ist seitlich am Sitzteil 3 bezogen
auf die Sitzposition des Fahrzeuginsassen 6 hinten angeordnet.
Bei der Aktivierung der Sicherheitseinrichtung 27 wird
der zweite Fächerschenkel 31 um
den Schwenkpunkt 32 verschwenkt, bis die Ausrichtung des
zweiten Fächerschenkels 31 etwa
der Ausrichtung der Rückenlehne 4 entspricht.
Ein dabei zwischen den beiden Fächerschenkeln 30 und 31 aufgespanntes
Abschirmelement 33 schützt
den Fahrzeuginsassen 6 seitlich im Kopf-, Thorax- und Beckenbereich.
-
Die Darstellung der Frontansicht
von 10 ist sowohl für die Sicherheitseinrichtung 20 als
auch für
die Sicherheitseinrichtung 27 gültig. Der Seitenfächer 28 ist
beidseitig an der Sitzposition des Fahrzeuginsassen 6 angeordnet,
so dass ein beidseitiger Seitenschutz für den Fahrzeuginsassen 6 bei
der Aktivierung der Sicherheitseinrichtung 27 gewährleistet ist.
-
Je nach Ausführungsform können die
einzelnen Abschirmelemente 11, 12, 17, 25 und 33 der
vier Sicherheitseinrichtungen 1, 13, 20 und 27 aus
einem Tuch oder einem Gewebe oder einer netzartigen Struktur bestehen.
Die jeweils beidseitig an der Sitzposition des Fahrzeuginsassen 6 angeordneten
Seitenfächer 7, 14, 21 und 28 können gemeinsam
aktiviert werden, aber auch z. B. über eine Sensorsteuerung einzeln
aufgeschwenkt werden. Der Fahrzeugsitz 2 kann sowohl ein
in das Fahrzeug integrierter Fahrzeugsitz sein als auch ein separater
Sitz, insbesondere ein separater Kindersitz.
-
In 11 ist
schematisch eine Seitenansicht einer Sicherheitseinrichtung 34 an
einem Fahrzeugsitz 35 im aktivierten Zustand dargestellt.
Die Sicherheitseinrichtung 34 ist als Seitenschutzvorrichtung ausgeführt, die
im nicht aktivierten Grundzustand (nicht dargestellt) in einem Fahrzeugtürbereich 36 integriert
ist. Ist dem Fahrzeugsitz 35 aufgrund der Ausführung des
Fahrzeuges selbst keine Fahrzeugtür zuordenbar, so kann die Seitenschutzvorrichtung in
dem dem Fahrzeugsitz 35 zugeordneten Fahrzeugseitenbereich
angeordnet werden. Im aktivierten Zustand der Sicherheitseinrichtung 34 verläuft ein Airbagschlauch 37 schräg seitlich
neben der Sitzposition eines Fahrzeuginsassen 38, der auf
dem Fahrzeugsitz 35 sitzt. Der Airbagschlauch 37 ist
mit einem ersten Anbindungspunkt 39, der in etwa auf Kopfhöhe des Fahrzeuginsassen 38 und
hinter dem Fahrzeugsitz 35 angeordnet ist, und einem zweiten
Anbindungspunkt 40, der in etwa in Beckenhöhe des Fahrzeuginsassen 38 und
vor dem Fahrzeugsitz 35 angeordnet ist, jeweils im Fahrzeugtürbereich 36 angebunden.
Damit erstreckt sich der Airbagschlauch 37 im aktivierten
Zustand der Sicherheitseinrichtung 34 in Fahrzeugvorwärtsrichtung
gesehen abfallend. Für eine
Erweiterung des Schutzbereiches des Fahrzeuginsassen 38 ist
am Airbagschlauch 37 eine Kopfabschirmeinrichtung 41 angeordnet,
die als separate Airbagkammer ausgeführt ist. Im aktivierten Zustand
der Sicherheitseinrichtung steht die Kopfabschirmeinrichtung 41 nach
oben vom Airbagschlauch 37 ab. Damit ist mit dem Airbagschlauch 37 der
Thorax- und Beckenbereich des Fahrzeuginsassen 38 seitlich
geschützt
und zudem mit der Kopfabschirmeinrichtung 41 der Kopfbereich
des Fahrzeuginsassen 38 in den Schutzbereich der Sicherheitseinrichtung 34 integriert.
Der Airbagschlauch 37 mit der Kopfabschirmeinrichtung 41 kann
ggf. beidseitig der Sitzposition des Fahrzeuginsassen 38 angeordnet werden.
Der dem Fahrzeugtürbereich 36 abgewandte
Airbagschlauch 37 kann im nicht aktivierten Grundzustand
im Bereich des Fahrzeugsitzes 35 oder des Mitteltunnels
(nicht dargestellt) verstaut werden.
-
Die in den 12 bis 17 jeweils
dargestellten unterschiedlichen Ausführungsformen einer Sicherheitseinrichtung 48, 54, 60, 67, 75 und 80 sind
jeweils in einem Fahrzeugtürbereich 42 angeordnet. Dem
Fahrzeugtürbereich 42 ist
ein Fahrzeugsitz 43 zugeordnet, der aus einem Sitzteil 44,
einer Rückenlehne 45 und
einer daran angeordneten Kopfstütze 46 besteht.
Aus dem Sitzteil 44 ist eine Sitzkissenerhöhung 47 herausklappbar,
so dass eine erhöhte Sitzposition,
insbesondere für
Kinder, gebildet ist, die in den 12 bis 17 jeweils strichliert eingezeichnet ist.
Ist dem Fahrzeugsitz 43 keine Fahrzeugtür zuordenbar, so kann die jeweilige
Sicherheitseinrichtung 48, 54, 60, 67, 75 und 80 in
dem dem Fahrzeugsitz 43 zugeordneten Fahrzeugseitenbereich
angeordnet werden.
-
In 12 ist
eine schematische Seitenansicht einer Sicherheitseinrichtung 48 an
dem Fahrzeugtürbereich 42 dargestellt.
Ein Airbagschlauch 49 ist mit einem ersten Anbindungspunkt 50,
der auf Höhe
des oberen Rückenlehnenbereichs 45 angeordnet
ist, und mit einem zweiten Anbindungspunkt 51, der im vorderen
Bereich des Sitzteils 44 angeordnet ist, im Fahrzeugtürbereich 42 angebunden.
Im nicht aktivierten Grundzustand der Sicherheitseinrichtung 48 verläuft der
Airbagschlauch 49 entlang der Außenkontur des Fahrzeugtürbereichs 42 vom ersten
Anbindungspunkt 50 zum zweiten Anbindungspunkt 51.
Dies ist mit einer strichlierten Linie 52 in 12 eingezeichnet. Wird die
Sicherheitseinrichtung 48 aktiviert, verkürzt sich
der Airbagschlauch 49 beim Aufblasen in der Länge, so
dass er im aufgeblasenen Zustand schräg abfallend vom ersten Anbindungspunkt 50 zum
zweiten Anbindungspunkt 51 als Seitenschutz für einen
auf dem Fahrzeugsitz 43 sitzenden Fahrzeuginsassen dient.
Für eine
Erweiterung des Schutzbereiches speziell im Kopfbereich des Fahrzeuginsassen
kann am Airbagschlauch 49 eine Airbagblase 53 angeordnet
sein, die bei der Aktivierung bzw. dem Aufblasen des Airbagschlauches 49 mit
entfaltet wird.
-
Eine weitere Sicherheitseinrichtung 54 ist
in einer schematischen Seitenansicht in 13 dargestellt. Ein Airbagschlauch 55 ist
mit einem ersten Anbindungspunkt 56 und einem zweiten Anbindungspunkt 57 im
Fahrzeugtürbereich 42 angebunden.
Der erste Anbindungspunkt 56 ist oberhalb der Sitzposition
des Fahrzeugsitzes 43 in einem dem Dachbereich des Fahrzeuges
zugeordneten Abschnitts des Fahrzeugtürbereichs 42 angeordnet.
Der zweite Anbindungspunkt befindet sich hinter der Rückenlehne 45 in
etwa auf Höhe
des Sitzteiles 44. Im nicht aktivierten Grundzustand verläuft der
Airbagschlauch 55 entlang der Außenkontur des Fahrzeugtürbereiches 42,
was mit einer strichlierten Linie 58 in 13 eingezeichnet ist. Bei der Aktivierung
der Sicherheitseinrichtung 54 verkürzt sich die Länge des
Airbagschlauches 55 beim Aufblasen, so dass dieser im aufgeblasenen
Zustand zwischen den beiden Anbindungspunkten 56 und 57 aufgespannt
ist. Bei der Aktivierung spannt der Airbagschlauch 55 zudem
ein Netz 59 mit auf, wodurch der Schutzbereich der Sicherheitseinrichtung 54 erweitert
wird. Das Netz 59 ist einerseits am Airbagschlauch 55 angebunden
und andererseits im Randbereich entlang der strichlierten Linie 58 am
Fahrzeugtürbereich 42 befestigt.
-
In 14 ist
schematisch eine Seitenansicht einer Sicherheitseinrichtung 60,
die eine Weiterbildung der Sicherheitseinrichtung 48 zeigt,
an dem Fahrzeugtürbereich 42 dargestellt.
Die Sicherheitseinrichtung umfasst zwei Airbagschläuche 61 und 62, die
in einem gemeinsamen unteren Anbindungspunkt 63 im vorderen
Bereich des Sitzteiles 44 am Fahrzeugtürbereich 42 angebunden
sind. Der Anbindungspunkt 63 ist der zweite Anbindungspunkt
des Airbagschlauches 61 und der erste Anbindungspunkt des
Airbagschlauches 62. Der erste Anbindungspunkt 64 des
Airbagschlauchs 61 ist im oberen Bereich der Rückenlehne 45 angeordnet.
Der zweite Anbindungspunkt 65 des Airbagschlauchs 62 ist
gegenüber
dem ersten Anbindungspunkt 64 des Airbagschlauchs 61 in
Fahrtrichtung gesehen oberhalb und nach vorne versetzt angeordnet.
Im nicht aktivierten Grundzustand verlaufen die beiden Airbagschläuche 61 und 62 vom
gemeinsamen Anbindungspunkt 63 entlang der Außenkontur
des Fahrzeugtürbereichs 42 jeweils
zu den zugeordneten ersten bzw. zweiten Anbindungspunkten 64 und 65.
Dies ist mit strichlierten Linien 96 und 97 in 14 eingezeichnet. Aufgrund
der versetzten Anordnung des ersten bzw. zweiten Anbindungspunkte 64 und 65 bilden
die beiden Airbagschläuche 61 und 62 im
aktivierten Zustand eine V-Form. Die beiden Airbagschläuche 61 und 62 werden
in ihrer Länge
beim Aufblasen verkürzt.
Zwischen den beiden V-Schenkeln, die durch die Airbagschläuche 61 und 62 gebildet sind,
ist im aktivierten Zustand ein Netz 66 aufgespannt. Damit
ist mit dem Airbagschlauch 62 insbesondere der Kopfbereich
und mit dem Airbagschlauch 61 insbesondere der Thorax-
bzw. Beckenbereich des Fahrzeuginsassen auf dem Fahrzeugsitz 43 seitlich
abgeschirmt bzw. geschützt.
-
In 15 ist
eine Sicherheitseinrichtung 67 an dem Fahrzeugtürbereich 42 schematisch
in einer Seitenansicht dargestellt. Zwei Airbagschläuche 68 und 69 sind
an einem gemeinsamen, ersten Anbindungspunkt 70, der hinter
der Rückenlehne 45 und
in etwa in Fahrzeughochrichtung gesehen mittig im Fahrzeugtürbereich 42 angeordnet
ist, angebunden. Der Airbagschlauch 68 ist mit einem zweiten
Anbindungspunkt 71 im Fahrzeugtürbereich 42 angebunden.
Der zweite Anbindungspunkt 71 ist im vorderen Bereich des
Sitzteils 44 angeordnet. Ein zweiter Anbindungspunkt 72 des
Airbagschlauchs 69 ist in einem Randbereich der Fahrzeugtür 42,
der dem Dachbereich des Fahrzeuges zugeordnet ist, gegenüber dem
ersten Anbindungspunkt 70 versetzt nach vorne angeordnet.
Im nicht aktivierten Grundzustand verlaufen die Airbagschläuche 68 und 69 entlang
der Außenkontur
des Fahrzeugtürbereiches 42 vom
gemeinsamen, ersten Anbindungspunkt 70 jeweils zu dem zweiten
Anbindungspunkt 71 bzw. 72. Bei der Aktivierung
der Sicherheitseinrichtung 67 verkürzt sich die Länge der
Airbagschläuche 68 und 69,
so dass im aufgeblasenen Zustand eine im Uhrzeigersinn um etwa 90° verdrehte
V-Form durch die beiden Airbagschläuche 68 und 69 gebildet
wird. Bei dieser Ausführungsform
der Sicherheitseinrichtung 67 ist der Airbagschlauch 69 insbesondere
zum Schutz des Kopfbereiches des Fahrzeuginsassen auf dem Fahrzeugsitz 43 und
der Airbagschlauch 68 insbesondere zum Schutz des Beckenbereichs
des Fahrzeuginsassen auf dem Fahrzeugsitz 43 vorgesehen.
Der Verlauf der Airbagschläuche 68 und 69 im
nicht aktivierten Grundzustand ist mit strichlierten Linien 73 und 74 in 15 eingezeichnet.
-
In 16 ist
eine Sicherheitseinrichtung 75 in einer schematischen Seitenansicht
dargestellt. Ein Airbagschlauch 76 ist am Fahrzeugtürbereich 42 zwischen
einem ersten bodenseitigen Anbindungspunkt 77 und einem
zweiten dachseitigen Anbindungspunkt 78 angeordnet. Im
nicht aktivierten Grundzustand verläuft der Airbagschlauch 76 entlang
der Außenkontur
des Fahrzeugtürbereichs 42,
was mit einer strichlierten Linie 79 eingezeichnet ist.
Der erste und zweite Anbindungspunkt 77 und 78 sind
so angeordnet, dass der sich beim Aufblasen verkürzende Airbagschlauch 76 im
aufgeblasenen Zustand vertikal zwischen den beiden Anbindungspunkten 77 und 78 erstreckt.
Die Anordnung ist so gewählt,
dass der Airbagschlauch 76 im aktivierten Zustand der Sitzposition
auf dem Fahrzeugsitz 43 direkt benachbart ist.
-
In 17 ist
eine Sicherheitseinrichtung 80 in einer schematischen Seitenansicht
dargestellt, bei der ein Airbagschlauch 81 im normalen
Fahrbetrieb als dauerhafte Seitenabstützung aufgeblasen ist. Ein erster
Anbindungspunkt 82 des Airbagschlauchs 81 ist
im vorderen Bereich des Sitzteiles 44 im Fahrzeugtürbereich 42 angeordnet.
Ein zweiter Anbindungspunkt 83 des Airbagschlauchs 81 ist
in etwa in Fahrzeughochrichtung gesehen mittig hinter der Rücklehne 45 im
Fahrzeugtürbereich 42 angeordnet. Der
zweite Anbindungspunkt 83 ist mit einer Zylinder-Kolben-Einheit 84 verbunden,
die entlang einer C-Säule 85 angeordnet
ist. Die Wirkrichtung der Zylinder-Kolben-Einheit 84 verläuft in etwa
parallel zu der C-Säule 85.
Bei der Aktivierung der Sicherheitseinrichtung 80 wird
der zweite Anbindungspunkt 83 mittels der Zylinder-Kolben-Einheit 84 entlang
der C-Säule 85 nach
oben in Richtung Fahrzeugdach verlagert, so dass der Airbagschlauch 81 gegenüber dem
normalen Fahrbetrieb steiler ansteigt. Ist im normalen Fahrbetrieb
nur eine Seitenabstützung
im Beckenbereich des Fahrzeuginsassen ohne Einschränkung des
Sitzkomforts auf dem Fahrzeugsitz 43 gegeben, so ist im
aktivierten Zustand der Sicherheitseinrichtung 80 durch
den steileren Verlauf des Airbagschlauches 81 zudem der
Kopf- und Thoraxbereich des Fahrzeuginsassen seitlich geschützt.
-
Bei einer in den 18 und 19 dargestellten Sicherheitseinrichtung 86 ist
ebenfalls der in den 12 bis 17 beschriebene Fahrzeugsitz 43 im Fahrzeugtürbereich 42 verwendet.
Ein Airbagschlauch 87 ist am Fahrzeugsitz 43 mit
einem ersten Anbindungspunkt 88 in einem oberen Bereich
der Rückenlehne 45 und
mit einem zweiten Anbindungspunkt 89 in einem vorderen
Bereich des Sitzteils 44 angebunden. Der Airbagschlauch 87 verläuft im nicht aktivierten
Grundzustand zwischen den beiden Anbindungspunkten 88 und 89 entlang
der Rückenlehne 45 bzw.
des Sitzteiles 44. Bei einer Aktivierung der Sicherheitseinrichtung 86 verkürzt sich
der Airbagschlauch 87 in seiner Länge und ist zwischen den beiden
Anbindungspunkten 88 und 89 schräg aufgespannt.
Der nicht aktivierte Grundzustand des Airbagschläuches 87 ist mit einer
strichlierten Linie 90 in 18 eingezeichnet.
Am Airbagschlauch 87 ist zusätzlich eine Kopfschutzkammer 91 angeordnet,
die im aufgeblasenen Zustand vom Airbagschlauch 87 nach
oben zum Schutz des Kopfbereichs des Fahrzeuginsassen wegragt. Die
Kopfschutzkammer 91, die als separate Airbagkammer ausgeführt ist,
ist mit einer strichpunktierten Linie in 18 eingezeichnet. Zudem ist am Fahrzeugsitz 43 ein
Beckengurt 92 vorgesehen, aus dem heraus ein Airbag 93 aufgeblasen werden
kann. Der Airbag 93 ist mit einer strichlierten Linie in 18 eingezeichnet. Ein derartiger
Beckengurt mit aufblasbarem Airbag bzw. ein airbagartig wenigstens
in Teilbereichen aufblasbarer Airbag kann vorteilhaft insbesondere
in Verbindung mit Frontaufprallsituationen auch unabhängig von
den seitlichen Rückhalteeinrichtungen
separat aktiviert werden, wodurch sich gute Schutz- und Rückhalteergebnisse
für Kinder
in Unfallsituationen ergeben.
-
In der perspektivischen, schematischen
Darstellung der Sicherheitseinrichtung 86 in 19 ist zu erkennen, dass
der Airbagschlauch 87 beidseitig von der Sitzposition am
Fahrzeugsitz 43 angeordnet ist. Für eine dauerhafte Seitenabstützung können die Airbagschläuche 87 bereits
im normalen Fahrbetrieb aufgeblasen sein, wobei der Druck in den
Airbagschläuchen 87 mittels
einem Drucksensor 94 überwacht
wird. Fällt
der Druck in den Airbagschläuchen 87 unter
einen vorgegebenen Schwellenwert erfolgt mittels einem Kompressor 95 ein
Nachblasen, so dass eine dauerhafte Seitenabstützung im normalen Fahrbetrieb
gewährleistet
ist.
-
- 1
- Sicherheitseinrichtung
- 2
- Fahrzeugsitz
- 3
- Sitzteil
- 4
- Rückenlehne
- 5
- Kopfstütze
- 6
- Fahrzeuginsasse
- 7
- Seitenfächer
- 8
- erster
Fächerschenkel
- 9
- zweiter
Fächerschenkel
- 10
- Schwenkpunkt
- 11
- Abschirmelement
- 12
- Abschirmelement
- 13
- Sicherheitseinrichtung
- 14
- Seitenfächer
- 15
- erster
Fächerschenkel
- 16
- zweiter
Fächerschenkel
- 17
- Abschirmelement
- 18
- Schwenkpunkt
- 19
- Abschirmelement
- 20
- Sicherheitseinrichtung
- 21
- Seitenfächer
- 22
- Pfeil
- 23
- erster
Fächerschenkel
- 24
- zweiter
Fächerschenkel
- 25
- Abschirmelement
- 26
- Schwenkpunkt
- 27
- Sicherheitseinrichtung
- 28
- Seitenfächer
- 29
- Pfeil
- 30
- erster
Fächerschenkel
- 31
- zweiter
Fächerschenkel
- 32
- Schwenkpunkt
- 33
- Abschirmelement
- 34
- Sicherheitseinrichtung
- 35
- Fahrzeugsitz
- 36
- Fahrzeugtürbereich
- 37
- Airbagschlauch
- 38
- Fahrzeuginsasse
- 39
- erster
Anbindungspunkt
- 40
- zweiter
Anbindungspunkt
- 41
- Kopfabschirmeinrichtung
- 42
- Fahrzeugtürbereich
- 43
- Fahrzeugsitz
- 44
- Sitzteil
- 45
- Rückenlehne
- 46
- Kopfstütze
- 47
- Sitzkissenerhöhung
- 48
- Sicherheitseinrichtung
- 49
- Airbagschlauch
- 50
- erster
Anbindungspunkt
- 51
- zweiter
Anbindungspunkt
- 52
- strichlierte
Linie
- 53
- Airbagblase
- 54
- Sicherheitseinrichtung
- 55
- Airbagschlauch
- 56
- erster
Anbindungspunkt
- 57
- zweiter
Anbindungspunkt
- 58
- strichlierte
Linie
- 59
- Netz
- 60
- Sicherheitseinrichtung
- 61
- Airbagschlauch
- 62
- Airbagschlauch
- 63
- zweiter
Anbindungspunkt
- 64
- erster
Anbindungspunkt
- 65
- zweiter
Anbindungspunkt
- 66
- Netz
- 67
- Sicherheitseinrichtung
- 68
- Airbagschlauch
- 69
- Airbagschlauch
- 70
- erster
Anbindungspunkt
- 71
- zweiter
Anbindungspunkt
- 72
- zweiter
Anbindungspunkt
- 73
- strichlierte
Linie
- 74
- strichlierte
Linie
- 75
- Sicherheitseinrichtung
- 76
- Airbagschlauch
- 77
- erster
Anbindungspunkt
- 78
- zweiter
Anbindungspunkt
- 79
- strichlierte
Linie
- 80
- Sicherheitseinrichtung
- 81
- Airbagschlauch
- 82
- zweiter
Anbindungspunkt
- 83
- erster
Anbindungspunkt
- 84
- Zylinder-Kolben-Einheit
- 85
- C-Säule
- 86
- Sicherheitseinrichtung
- 87
- Airbagschlauch
- 88
- erster
Anbindungspunkt
- 89
- zweiter
Anbindungspunkt
- 90
- strichlierte
Linie
- 91
- Kopfschutzkammer
- 92
- Beckengurt
- 93
- Airbag
- 94
- Drucksensor
- 95
- Kompressor
- 96
- strichlierte
Linie
- 97
- strichlierte
Linie