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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Klimatisierungseinheit für einen
Fahrzeugsitz.
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Es
sind bereits verschiedene Klimatisierungseinheiten für Fahrzeugsitze
vorgeschlagen worden. Eine Gebläseeinheit
zum Blasen von klimatisierter Luft ist im Allgemeinen in einem Kissenelement
eines Sitzes eingebaut. Beispielsweise ist bei einer in
US 6 145 925 A offenbarten
Sitz-Klimatisierungseinheit eine Gebläseeinheit an einem Sitzverstärkungselement
mittels eines elastischen Bügelelements
in einem Sitzkissenelement befestigt.
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Weil
die Gebläseeinheit
im Allgemeinen ein hartes Bauteil, hergestellt aus starren Teilen,
ist, bewirkt die am Sitzverstärkungselement
im Kissenelement befestigte Gebläseeinheit
für einen
auf dem Sitz sitzenden Benutzer eine Unannehmlichkeit. Weiter wird
ein Stoß infolge
des Gewichts des Benutzers auf die Gebläseeinheit zur Einwirkung gebracht,
wodurch ein Bruch der Gebläseeinheit
bewirkt wird.
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Bei
der in
US 6 145 925
A offenbarten Klimatisierungseinheit steht ein Luftkanal,
der Teil der Gebläseeinheit
ist, in direkter Berührung
mit einem Bezug, der mit dem Körper
des Benutzers in Berührung kommt.
Daher ist es wahrscheinlich, dass der Sitzkomfort infolge der Gebläseeinheit
vermindert ist. Weiter ist das elastische Bügelelement für die elastische
Befestigung der Gebläseeinheit
am Sitzverstärkungselement
zusätzlich
notwendig. Daher ist der Raum für
die Anbringung der Gebläseeinheit
vergrößert, und
sind die Kosten für
den Anbau derselben erhöht.
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WO 97/09908 A1 beschreibt
einen Sitz, der einen Bezug, ein Sitzpolster und eine Saugeinrichtung
aufweist. Die Saugeinrichtung ist als Gebläse ausgelegt, dessen Gehäuse an einer
Platte unterhalb des Sitzpolsters befestigt ist.
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DE 29718853 U1 zeigt
ein Sitzgestellt mit einem Gebläse,
welches an Federstäben
des Sitzgestelles angebracht ist.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Sitzkomfort eines Fahrzeugsitzes
mit einer Gebläseeinheit
in seinem Inneren zu verbessern.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe werden die in den Patentansprüchen 1 und 14 angegebenen Merkmale
vorgechlagen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Klimatisierungs einheit
zu schaffen, die in kompakter Weise in einem Sitz angebracht werden
kann.
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Bei
der erfindungsgemäßen Klimatisierungseinheit
ist ein nachgiebiges Element in der Nähe der rückseitigen Fläche des
Bezugs eines Sitzes vorgesehen, und stützt dieses den Sitz nachgiebig
ab. Ein Gebläsegehäuse, das
eine Gebläseeinheit
umgibt, ist mittels des nachgiebigen Elements an der dem Bezug hinsichtlich
des nachgiebigen Elements gegenüberliegenden
Seite abgestützt.
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Weil
das Gebläsegehäuse durch
das nachgiebige Element abgestützt
ist, kann sich die Gebläseeinheit
mit dem nachgiebigen Element entsprechend dem auf den Sitz einwirkenden
Druck bewegen. Weil das Gebläsegehäuse an der
dem Bezug hinsichtlich des nachgiebigen Elements gegenüberliegenden
Seite angeordnet ist, ist weiter die Unannehmlichkeit infolge des
Gebläsegehäuses an
dem Bezug vermindert. Daher ist der Sitzkomfort bei dem Sitz, der
die Gebläseeinheit
in seinem Inneren aufweist, aufrechterhalten.
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Weiter
stützt
das nachgiebige Element ein Kissenelement des Sitzes an der dem
Bezug hinsichtlich des Kissenelements gegenüberliegenden Seite ab. Weil
das nachgiebige Element auch als Befestigungsmittel zum Befestigen
der Gebläseeinheit verwendet
wird, ist die Anbaustruktur der Gebläseeinheit vereinfacht.
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Weitere
Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Detailbeschreibung, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt,
in denen zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes und von im Inneren
eingebauten Gebläseeinheiten
gemäß einer
ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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2 einen
Teilschnitt durch ein Sitzkissen mit Darstellung der Luftströmung im
Inneren gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 einen
vergrößerten Schnitt
durch einen Teil des Sitzkissens mit Darstellung der Luftströmung im
Inneren gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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4 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
einer Anbaustruktur der Gebläseeinheit
am Sitzkissen gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
schematische Seitenansicht der Gebläseeinheit gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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6A eine
schematische Teil-Seitenansicht der Gebläseeinheit gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6B einen
Teil-Schnitt durch die Gebläseeinheit
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
einer Anbaustruktur der Gebläseeinheit
an einer Rücklehne
gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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8 einen
vergrößerten Schnitt
durch die an der Rücklehne
angebrachte Gebläseeinheit
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
Vorderansicht der an der Rücklehne
angebrachten Gebläseeinheit
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 eine
Draufsicht auf die an der Rücklehne
angebrachte Gebläseeinheit,
teilweise im Schnitt, gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
eines lufteinlassseitigen Kanals der an der Rücklehne angebrachten Gebläseeinheit
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12 eine
schematische Darstellung des Fahrzeugsitzes mit Darstellung einer
Sitzfeder gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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13 einen
Teil-Schnitt durch den Einlasskanal der Gebläseeinheit eines Sitzkissens
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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[Erste Ausführungsform]
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Gemäß 1 wird
ein Fahrzeugsitz 10 als Fahrersitz oder Beifahrersitz verwendet.
Der Sitz 10 weist ein Sitzkissen (unteres Sitzteil) 11 zur
Abstützung
des Gesäßes eines
Benutzers und eine Rücklehne
(rückwärtiges Sitzteil) 12 zur
Abstützung
des Rückens
des Benutzers auf. Eine erste Gebläseeinheit 13 ist im
Sitzkissen 11 eingebaut. Eine zweite Gebläseeinheit 14 ist
in der Rücklehne 12 eingebaut.
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Die
erste Gebläseeinheit 13 besitzt
einen Lufteinlass 33 (5 und 6) an der Unterseite des Sitzkissens 11 und
saugt Luft (klimatisierte Luft) im Fahrgastraum von dem Lufteinlass 33 aus
an. Die vom Lufteinlass 33 aus angesaugte Luft tritt durch
einen Luftkanal 15, der im Sitzkissen 11 ausgebildet
ist, hindurch und wird in Richtung zu einem Abdeckelement bzw. Bezug 16 des
Sitzkissens 11 geblasen. Die Luft wird in Richtung zum
Körper
des Benutzers durch Luftausblaslöcher 17 hindurch,
die in dem Bezug 16 ausgebildet sind, ausgeblasen, wie
mittels der Pfeile A1 in 1 dargestellt ist.
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In
gleicher Weise besitzt die zweite Gebläseeinheit 14 einen
Lufteinlass 75 (11) am
unteren Teil der Rücklehne 12.
Die Luft (klimatisierte Luft) im Fahrgastraum wird in einen Luftkanal 18 vom
Lufteinlass 75 aus eingesaugt. Die Luft wird in Richtung zum
Körper
des Benutzers durch die Luftausblaslöcher 20 hindurch,
die in einem Abdeckelement bzw. Bezug 19 ausgebildet sind,
ausgeblasen, wie mittels der Pfeile B1 dargestellt ist.
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Eine
innere Klimatisierungseinheit 21 ist im Allgemeinen im
Armaturenbrett an der Vorderseite des Fahrzeugs eingebaut. Der Fahrgastraum
wird mit klimatisierter Luft klimatisiert, die von der Klimatisierungseinheit 21 aus
geblasen wird. Daher können die
erste und die zweite Gebläseeinheit 13, 14 die
klimatisierte Luft im Fahrgastraum ansaugen und blasen.
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Die
Bezüge 16, 19 weisen
vordere Flächen, die
mit dem Benutzer in Berührung
kommen, und rückwärtige Flächen auf.
Elektrische Heizeinrichtungen 22, 23 sind in der
Nähe der
rückwärtigen Flächen der
Bezüge 16, 19 vorgesehen.
Die elektrischen Heizeinrichtungen 22, 23 sind
aus elektrischen Leiterwiderständen
hergestellt und in weitem Ausmaß im Sitzkissen 11 und
in der Rücklehne 12 mäanderförmig ausgelegt.
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Als
Nächstes
wird eine Anbaustruktur für
die erste Gebläseeinheit 13 im
Sitzkissen 11 unter Bezugnahme auf 2 bis 6 beschrieben. Hierbei sind die Richtungen
nach vorn und nach hinten, nach oben und nach unten und nach rechts
und nach links in den Figuren die tatsächliche Richtungen, in denen der
Sitz 10 im Fahrzeug eingebaut ist. In 2 wirkt der
Sitzdruck durch die Schenkel eines Benutzers 24 auf das
Sitzkissen 11 in Richtung nach unten.
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Gemäß Darstellung
in 2 weist das Sitzkissen 11 eine Abdeckungslage 25,
eine Auslegungslage 26 und ein Kissenelement 27 auf.
Die Abdeckungslage 25, die Auslegungslage 26 und
das Kissenelement 27 bilden Schichten in der Nähe der rückseitigen
Fläche
des Bezugs 16. Der Bezug 16 ist im Allgemeinen
aus Leder oder Tuch unter Berücksichtigung
einer Sitzgestaltung bzw. -musterung hergestellt. Die Abdeckungslage 25,
die Auslegungslage 26 und das Kissenelement 27 sind
aus elastisch flexiblen Materialien hergestellt. Beispielsweise
sind die Abdeckungsseite 25 und die Auslegungslage 26 aus elastischem
Kunststoff, beispielsweise aus zellularem Polyurethan mit geschlossenen
Zellen, hergestellt.
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Das
Kissenelement 27 übernimmt
die Aufgabe der Polsterung des Sitzes 10. Das Kissenelement 27 besitzt
eine Dicke von beispielsweise etwa 40 mm und ist dicker als die
Abdeckungslage 25 und die Auslegungslage 26. Das
Sitzkissen 27 ist beispielsweise aus elastischem Kunststoff,
beispielsweise aus zellularem Polyurethan mit offenen Zellen, hergestellt.
Hierbei kann die Abdeckungslage 25 ein nicht-gewebter Stoff
bzw. ein Vlies oder dergleichen sein.
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Erste
Sitzfedern (nachgiebige Elemente) 28 sind unter dem Kissenelement 27 vorgesehen.
Die ersten Sitzfedern 28 sind aus Draht gestaltete nachgiebige
Elemente, die aus Federstahl hergestellt sind und kreisförmige Querschnitte
aufweisen. Die ersten Sitzfedern 28 erstrecken sich unterhalb
des Kissenelements 27, wie mittels strichpunktierter Linien
mit zwei Punkten in 4 dargestellt ist. Bei dieser
Ausführungsform
sind beispielsweise vier Sitzfedern 28 in der vorderen
und der hinteren Richtung angeordnet. Auch sind die Sitzfedern 28 zu
im Wesentlichen wiederholten S-Gestalten gebogen.
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Weiter
ist eine zweite Sitzfeder 28a in einer im Wesentlichen
rechteckigen Gestalt in dem im Wesentlichen mittleren Bereich des
Kissenelements 27 in der vorderen und der hinteren Richtung
vorgesehen, wie mittels einer fett gedruckten strichpunktierten
Linie mit zwei Punkten in 4 dargestellt
ist. Daher sind die ersten und die zweiten Sitzfedern 28, 28a in
vertikaler Richtung in dem rechteckigen Bereich, der durch die zweiten
Sitzfedern 28a umgeben ist, wie in 5 dargestellt
ist, in Schichten ausgebildet bzw. übereinander angeordnet. Die
zweite Sitzfeder 28a ist mit den ersten Sitzfedern 28 so
verbunden, dass die Federkonstante (N/cm) der Sitzfedern 28, 28a in
dem rechteckigen Bereich vergrößert ist.
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Die
vorderen und hinteren Enden der ersten Sitzfedern 28 sind
mit einem Sitzkissenrahmen 29 verbunden und durch diesen
abgestützt,
wie in 4 dargestellt ist. Der Sitzkissenrahmen 29 ist
ein metallischer starrer Körper.
Der Sitzkissenrahmen 29 ist rückseitig des Bezugs 16 in
Rahmenform angeordnet. Der Sitzkissenrahmen 29 ist ein
Sitzverstärkungselement
(Sitzstrukturelement) zur Beibehaltung der Gestalt des Sitzkissens 11.
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Weil
die Sitzfedern 28, die unterhalb des Kissenelements 27 angeordnet
sind, durch den Sitzkissenrahmen 29 abgestützt sind,
sind das Sitzkissen 27 und dergleichen zur Bewegung zusammen
mit der Nachgiebigkeit der Sitzfedern 28 abgestützt.
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Gemäß Darstellung
in 5 und 6 weist ein Gebläsegehäuse 30 der
ersten Gebläseeinheit 13 ein
oberes Gehäuse 30a und
ein unteres Gehäuse 30b auf,
die beide aus Kunststoff hergestellt sind. Das obere Gehäuse 30a und
das untere Gehäuse 30b sind
miteinander mit Hilfe von Schrauben und dergleichen verbunden. Das
Gebläsegehäuse 30 bildet
ein wirbelförmig
gestaltetes Spiralgehäuse.
Ein Zentrifugalgebläselüfter 31 ist
in dem Spiralgehäuse drehbar
eingebaut.
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Der
Zentrifugalgebläselüfter 31 weist
um sein Umlaufzentrum herum Schaufeln 31a auf. Luftauslassseitige
Bereiche der Schaufeln 31a, d. h. der untere Bereich in 6, sind mit einem Ringmantel 31b verbunden.
Weiter weist der Zentrifugalgebläselüfter 31 einen
Stützplattenbereich 31c auf,
der in der radial einwärts
gerichteten Richtung der Schaufeln 31a länglich ist.
Die Schaufeln 31a, der Mantel 31b und der Stützplattenbereich 31c sind
einstückig
aus Kunststoff hergestellt. Der Stützplattenbereich 31c ist an
der Drehwelle 32a eines Antriebsmotors 32 in einem
zentralen Loch befestigt, sodass der Zentrifugalgebläselüfter 31 mit
dem Antriebsmotor 32 einstückig verbunden ist.
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Der
Antriebsmotor 32 ist ein bürstenloser Motor. Ein Regelungsschaltkreissubstrat
bzw. -träger 32b des
Motors 32 ist an der oberen Wand des oberen Gehäuses 30a angeordnet,
wie in 6B dargestellt ist. Eine Öffnung 30c ist
am Zentrum des oberen Gehäuses 30a ausgebildet.
Der Motor 32 ist mit dem Regelungsschaltkreisträger 32b über die Öffnung 30c verbunden.
Ein Bügelelement 32c ist
am Regelungsschaltkreisträger 32b angebracht.
Das Bügelelement 32c ist
aus Metall, beispielsweise aus Aluminium, hergestellt und zu einer
rechteckigen Plattengestalt ausgebildet. Das Bügelelement 32c ist
am oberen Gehäuse 30a mit
Hilfe eines Befestigungsmittels, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben,
befestigt, sodass der Antriebsmotor 32 am oberen Gehäuse 30a befestigt
oder mittels desselben abgestützt
ist.
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Der
Lufteinlass 33, der eine kreisförmige Gestalt aufweist, ist
im Zentrum des unteren Gehäuses 30b ausgebildet.
Der Lufteinlass 33 ist in Richtung zu dem Raum am Boden
des Fahrgastraums hin unter dem Sitzkissen 11 offen. Ein
glockenmundförmiger bzw.
ausgestülpter
Bereich 33a ist um den Lufteinlass 33 herum ausgebildet.
Der ausgestülpte
Bereich 33a steht in Richtung zu dem Mantel 31b hin
vor, wie in 6 dargestellt ist. Ein
Filter 33b ist am Lufteinlass 33 befestigt, um
Staub aus der Gegend des Bodens zu entfernen. Der Filter 33b ist
beispielsweise aus einem Maschenelement aus rostfreiem Stahl hergestellt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist das Gebläsegehäuse 30 derart
vorgesehen, dass das Ende des spiralförmigen Bereichs, der den Luftauslassbereich
bildet, an der vorderen Seite angeordnet ist. Ein Lufteinlasskanal 34 zur
Führung
der Blasluft in den Sitz ist in der Nähe des Luftauslassbereichs
des Gebläsegehäuses 30 vorgesehen.
Der Einlasskanal 34 ist einstückig mit dem oberen und dem
unteren Gehäuse 30a, 30b aus
Kunststoff gegossen bzw. hergestellt. Der Lufteinlasskanal 34 steht
vom Luftauslassbereich aus nach oben vor.
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Gemäß Darstellung
in 4 besitzt der Lufteinlasskanal 34 einen
im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Haken 34a sind
an der äußeren Wand des
oberen Bereichs des Einlasskanals 34, wo dieser nach oben
vorsteht, ausgebildet. Beispielsweise sind die Haken 34a in
Schichten bzw. übereinander
ausgebildet. Die Haken 34a stehen von der äußeren Wand
aus nach außen
vor und erweitern sich nach unten, um zu verhindern, dass sie außer Eingriff
kommen. Gemäß Darstellung
in 5 ist eine Packung 34b zur Abdichtung
an der äußeren Wand
des Kanals 34 unterhalb der Haken 34a beispielsweise
im Wege des Verklebens befestigt.
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Wenn
der Zentrifugallüfter 31 durch
den Antriebsmotor 32 in Umlauf versetzt ist, wird Luft
aus der Gegend des Bodens im Fahrgastraum in das Gebläsegehäuse 30 durch
den Filter 33b des Lufteinlasses 33 hindurch eingesaugt,
wie mittels des Pfeils C1 dargestellt ist. Die Luft wird in radial
nach außen
gerichteter Richtung im Inneren des Gebläsegehäuses 30 geblasen und
weiter in Richtung zum Lufteinlasskanal 34 geblasen, der
am Luftauslassbereich angeordnet ist. Dann wird die Luft vom Lufteinlasskanal 34 aus
nach oben geblasen, wie mittels eines Pfeils D1 in 5 dargestellt
ist.
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Anbringungselemente 35 sind
einstückig
mit dem oberen Gehäuse 30a aus
Kunststoff hergestellt. Die Anbringungselemente 35 sind
so ausgebildet, dass sie von der oberen Wand des oberen Gehäuses 30a aus
nach oben vorstehen. Gemäß Darstellung
in 4 sind beispielsweise vier Anbringungselemente 35 vorgesehen
und unter rechten Winkeln abgebogen. Flexible Elemente 36 sind
an den oberen Flächen
der Anbringungselemente 35 beispielsweise im Wege des Verklebens
befestigt, wie in 5, 6A und 6B dargestellt
ist.
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Ein
Befestigungsbügel 37 ist
an den vier Anbringungselementen 35 vorgesehen. Gemäß Darstellung
in 4 weist der Bügel 37 eine
im Wesentlichen U-förmige
Gestalt mit einem ersten Brückenbereich 37a,
einem zweiten Brückenbereich 37b und einem
Verbindungsbereich 37c auf. Der erste und der zweite Brückenbereich 37a, 37b bilden
eine Verbindung zwischen zwei Anbringungselementen 35 in der
Richtung nach vorn und nach hinten. Der Verbindungsbereich 37c stellt
eine Verbindung zwischen dem ersten Brückenbereich 37a und
dem zweiten Brückenbereich 37b her.
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Der
Bügel 37 ist
aus Metall (eisenhaltigem Metall) hergestellt, um eine Festigkeit
zu gewährleisten.
Der Bügel 37 ist
zu einer im Wesentlichen U-förmigen
Gestalt im Wege des Pressens einer Metallplatte ausgebildet. Ein
flexibles Element 38 ist an der unteren Fläche des
Bügels 37 beispielsweise
im Wege des Verklebens befestigt. Beispielsweise sind das flexible
Element 38 des Bügels 37 und
die flexiblen Elemente 36 der Anbringungselemente 35 aus flexiblen
und abriebfesten Materialien, beispielsweise aus Filz aus einem
nicht gewebten Tuch bzw. Vlies aus Kunststofffasern, hergestellt.
Das flexible Element 36 kann aus Gummi, beispielsweise
Acrylnitrilbutadiengummi (NBR), statt aus Filz hergestellt sein.
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Der
erste Brückenbereich 37a weist
zwei erste Hakenbereiche 37d und zwei zweite Hakenbereiche 37e auf.
In gleicher Weise weist der zweite Brückenbereich 37b zwei
erste Hakenbereiche 37d und zwei zweite Hakenbereiche 37e auf.
Die ersten Hakenbereiche 37d stehen von dem Bügel 37 aus
zu einer halbzylindrischen Gestalt nach oben vor. Bereiche der Sitzfedern 28,
die sich in der Richtung nach rechts und nach links erstrecken,
sind in den ersten Hakenbereichen 37d untergebracht. Daher
sind die Sitzfedern 28 in den halbzylindrischen Hakenbereichen
(Aussparungen) 37d derart verhakt, dass Bewegungen nach
vorn und nach hinten eingeschränkt sind.
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Die
zweiten Hakenbereichen 37e sind Fortsetzungen des rechten
und des linken Randes der ersten und der zweiten Brückenbereiche 37a, 37b und
nach oben abgebogen und weiter in horizontaler Richtung gebogen,
um in Richtung nach rechts und nach links nach außen vorzustehen.
Die Sitzfedern 28, die sich in der Richtung nach vorn und
nach hinten erstrecken, sind in den zweiten Hakenbereichen 37e aufgenommen.
In 6B ist die Sitzfeder 28 in einer Position
(freien Position) dargestellt, bei der die Sitzdruck des Benutzers
auf das Sitzkissen 11 nicht zur Einwirkung kommt. Wenn
der Sitzdruck auf das Sitzkissen 11 zur Einwirkung kommt
und die Sitzfeder 28 nach unten verschoben wird, bewegt
sich die Sitzfeder in der Richtung nach rechts und nach links nach außen, wie
mittels eines Pfeils E1 dargestellt ist. Weil sich die zweiten Hakenbereichen 37e in
der Richtung nach rechts und nach links mit dem Abstand L erstrecken,
können
die zweiten Hakenbereiche 37e die Sitzfedern 28 halten,
während
eine Verschiebung der Sitzfedern 28 in der Richtung nach
rechts und nach links gestattet ist.
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Der
Bügel 37 ist
an den Anbringungselementen 35 an Befestigungsbereichen 39 bis 42 mit
Hilfe von Schrauben derart befestigt, dass die Sitzfedern 28, 28a zwischen
den flexiblen Elementen 36, 38 angeordnet sind,
wie in 4 und 5 dargestellt ist.
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Hierbei
ist die erste Gebläseeinheit 13 mittels der
Sitzfedern 28 an der dem Sitzkissen 27 in Hinblick
auf die Sitzfedern 28 gegenüberliegenden Seite gehalten.
Hierbei hängt
die erste Gebläseeinheit 13 von
den Sitzfedern 28 unter das Sitzelement 27 herunter.
Die flexiblen Elementen 36, 38 absorbieren die Verwindung
der Sitzfedern 28 und schränken die Vibration der ersten
Gebläseeinheit 13 ein.
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Als
Nächstes
wird die Verbindungsstruktur des Lufteinlasskanals 34 und
des Luftkanals 15 im Sitz 11 unter Bezugnahme
auf 2 und 3 beschrieben. Das Kissenelement 27 weist
ein Durchgangsloch 43 auf, das dort in der Richtung nach
oben und nach unten durchtritt, und zwar an einer Stelle im Wesentlichen
in der Mitte des Sitzkissens 11 in der Richtung nach rechts
und nach links und etwas von der Mitte in der Richtung nach vorn
und nach hinten nach vorn.
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Der
Einlasskanal 34 ist im Presssitz im Durchgangsloch 43 an
den Hakenbereichen 34a angebracht, sodass der Austritt
von Luft zwischen dem Kanal 34 und dem Durchgangsloch 43 unterdrückt ist.
Auch ist der Einlasskanal 34 am Kissenelement 27 mit
den Hakenbereichen 34a fest befestigt. Weil die Packung 34b,
die unter den Hakenbereichen 34a befestigt ist, mit dem
unteren Umfangsrand des Durchgangslochs 43 des Kissenelements 27 in
Berührung
steht, ist der Austritt von Luft vom Presssitzbereich zwischen den
Hakenbereichen 34a und dem Durchgangsloch 43 gesichert
eingeschränkt.
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Gemäß Darstellung
in 3 ist ein Luftverteilungskanal 44 an
der oberen Fläche
des Kissenelements 27 ausgebildet, d. h. zwischen dem Kissenelement 27 und
der Ausbreitungslage 26. Der Luftverteilungskanal 44 steht
mit dem Durchgangsloch 43 in Verbindung. Der Luftverteilungskanal 44 dient dazu,
die klimatisierte Luft vom Durchgangsloch 43 aus in weitem
Ausmaß zu
einem Sitzbereich (einem Bereich, den der Benutzer berührt) des
Sitzkissens 11 zu verteilen. Der Luftverteilungskanal 44 läuft vom Durchgangsloch 43 aus
in Richtung nach vorn und nach hinten auseinander.
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Weiter
sind die Durchgangslöcher 45, 46,
die mit dem Luftverteilungskanal 44 in Verbindung stehen,
an der Ausbreitungslage 26 bzw. der Abdeckungslage 25 ausgebildet.
Die Luftausblaslöcher 17,
die je einen Durchmesser von etwa 0,8 bis 1,0 mm besitzen, sind
im Bezug 16 ausgebildet, der an der Abdeckungslage 25 angeordnet
ist. Daher wird die klimatisierte Luft vom Luftverteilungskanal 44 aus zur
rückwärtigen Seite
des Bezugs 16 durch die Durchgangslöcher 45, 46 hindurch
eingeführt.
Dann wird die Luft von den Luftausblaslöchern 17 aus in Richtung
zum Benutzer geblasen, um den Körper des
Benutzers zu überstreichen.
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Die
elektrische Heizeinrichtung 22 ist zwischen dem Bezug 16 und
der Abdeckungslage 25 angeordnet. Wenn die elektrische
Heizeinrichtung 22 mit elektrischem Strom versorgt wird,
insbesondere während
des Heizens im Winter, wird der Bezug 16 direkt mit der
elektrischen Heizeinrichtung 22 beheizt. Auch wird die
zur rückwärtigen Seite
des Bezugs 16 hin verteilte Luft mit der elektrischen Heizeinrichtung 22 erhitzt,
sodass die erhitzte Luft in Richtung zu dem Körper des Benutzers ausgeblasen wird.
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Der
Bezug 16 ist im Allgemeinen aus Leder oder Stoff hergestellt.
In dem Fall, dass der Bezug 16 aus Leder hergestellt ist,
sind die Luftausblaslöcher 17 (beispielsweise
mit einem Durchmesser von etwa 0,8 bis 1,0 mm) im Bezug 16 ausgebildet.
In dem Fall, dass der Bezug 16 aus Stoff hergestellt ist,
ist es, weil der Stoff durch die Fasern hindurch atmen kann, nicht
notwendig, Löcher
im Bezug 16 auszubilden. Das heißt, die Luftausblaslöcher 17 können durch Räume zwischen
den Fasern gebildet sein. Die Luftkanal 15 (15) weist die Durchgangslöcher 43, den
Luftverteilungskanal 44 und die Durchgangslöcher 45, 46 auf.
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Als
Nächstes
wird die Anbaustruktur der zweiten Gebläseeinheit 14 an der
Rücklehne 12 unter
Bezugnahme auf 7 bis 12 beschrieben. Die
zweite Gebläseeinheit 14 ist
in der Rücklehne 12 in
gleicher Weise wie die erste Gebläseeinheit 13 angebracht.
Die Merkmale der zweiten Gebläseeinheit 14 werden
hauptsächlich
nachfolgend beschrieben. Die zweite Gebläseeinheit 14 weist
ein Gebläsegehäuse 51 mit
einer rechteckigen Gestalt auf. Ein Axialströmungs-Gebläselüfter 52, der Luft
von hinten nach vorn bläst,
ist drehbar im Gebläsegehäuse 51 eingebaut.
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Gemäß Darstellung
in 8 und 9 weist das Gebläsegehäuse 51 einen
Rahmen 53, einen zylindrischen Motorabstützungsbereich 54,
der in der Mitte des Rahmens 53 ausgebildet ist, Speichenbereiche 55,
die den Rahmen 53 und den Motorabstützungsbereich 54 verbinden,
einen zylindrischen Mantel 56, der am oberen Umfang der
Schaufeln 52a des Lüfters 52 angeordnet
ist, auf. Der Rahmen 53, der Motorabstützungsbereich 54,
die Speichenbereiche 55 und der Mantel 56 sind
einstückig
aus Kunststoff hergestellt. In 9 sind vier
Speichenbereiche 54 beispielhaft ausgebildet.
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Der
Antriebsmotor 57 für
den Lüfter 52 ist
ein bürstenloser
Motor und im zylindrischen Motorabstützungsbereich 54 eingesetzt.
Befestigungslöcher 58 sind
am Rahmen 53 an den Ecken ausgebildet.
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Ein
Bügel 60 zur
Anbringung der zweiten Gebläseeinheit 14 an
Sitz-Drahtfedern 50 ist aus Kunststoff, beispielsweise
aus Polybutylenterephthalat, hergestellt. Der Bügel 60 entspricht
dem Bügel 37 der ersten
Gebläseeinheit 13.
Gemäß Darstellung
in 8 und 10 besitzt der Bügel 60 einen
rechteckigen Rahmen 61, der dem rechteckigen Rahmen 53 entspricht.
Ein Einlasskanal 62 zum Einführen der Luft in den Sitz 10 ist
einstückig
mit dem Rahmen 61 gegossen bzw. hergestellt.
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Gemäß Darstellung
in 8 ist die Länge des
vorderen Endes 62b des Kanals 62 in der Richtung
nach oben und nach unten im Wesentlichen die gleiche wie diejenigen
des Rahmen 61. Jedoch ist der Kanal 62 an einem
Viertel in Richtung zu der vorderen Seite hin in der Richtung nach
links und nach rechts schmal ausgebildet. Das heißt, das
vordere Ende 62b des Kanals 62 besitzt einen rechteckigen Querschnitt,
der in vertikaler Richtung verlängert
ist. Hakenbereiche 62a sind einstückig an der äußeren Umfangswand
des vorderen Endes des Kanals 62 in gleicher Weise wie
die Hakenbereiche 34a der Kanäle 34 der ersten Gebläseeinheit 13 ausgebildet.
In 8 und 10 ist der Einlasskanal 62 im
Querschnitt dargestellt.
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Gemäß Darstellung
in 8 ist ein flexibles Element 63 an der
Fläche
des Rahmens 53 befestigt, die dem Rahmen 61 des
Bügels 60 gegenüberliegt. Ein
flexibles Element 64 ist an derjenigen Fläche des Rahmens 61 des
Bügels 60 befestigt,
die dem Rahmen 53 gegenüberliegt.
Die flexiblen Elemente 63, 64 sind durch Verklebung
und dergleichen befestigt. Die flexiblen Element 63, 64 sind
aus den gleichen Materialien wie die flexiblen Elemente 36, 38 hergestellt.
Befestigungslöcher
(nicht dargestellt) sind am Rahmen 61 des Bügels 60 an
Positionen ausgebildet, die den Befestigungslöchern 58 des Rahmens 53 entsprechen.
-
Die
Rücklehne 12 weist
eine Abdeckungslage 65 und ein Kissenelement 66 an
der rückwärtigen Seite
des Bezugs 19 auf, wie in 8 dargestellt.
Die Abdeckungslage 65 ist aus einem Kunststoff in gleicher
bzw. ähnlicher
Weise wie die Abdeckungslage 25 des Sitzkissens 11 hergestellt.
Das Kissenelement 66 ist aus einem elastischem Kunststoff
in gleicher bzw. ähnlicher
Weise wie das Kissenelement 27 des Sitzkissens 11 hergestellt.
Sitz-Drahtfedern 50 sind hinter dem Kissenelement 66 vorgesehen.
Die Sitzfedern 50 erstrecken sich in der Richtung nach rechts
und nach links (in horizontaler Richtung). Die Sitzfedern 50 sind
aus steifem Federmaterial hergestellt und besitzen kreisförmige Querschnitte.
-
Gemäß Darstellung
in 7 sind die Enden der Sitzfedern 50 mit
metallischen Rücklehnenrahmen 67 verbunden
und durch diese abgestützt,
die sich in der Richtung nach oben und nach unten erstrecken. Weiter
ist ein metallischer Zwischenrahmen 68 zwischen den Rücklehnenrahmen 67 derart
vorgesehen, dass er sich in der Richtung nach oben und nach unten
erstreckt. Der Zwischenrahmen 68 ist ein Rohrelement und
mit Durchgangslöchern
für den Durchtritt
der Sitzfedern 50 in horizontaler Richtung ausgebildet.
Daher sind die mittleren Bereiche der Sitzfedern 50 durch
den Zwischenrahmen 68 abgestützt.
-
Die
oberen und unteren Enden der Rücklehnenrahmen 67 und
des Zwischenrahmens 68 sind mit Rahmenelementen (nicht
dargestellt) verbunden, die sich in der Richtung nach rechts und
nach links erstrecken. Daher sind alle Rahmenelemente einschließlich des
Rücklehnenrahmens 67 und
des Zwischenrahmens 68, hinter dem Bezug 19 angeordnet. Die
Rahmenelemente fungieren als Sitzverstärkungselement (Rahmenelement)
zur Aufrechterhaltung der Gestalt der Rücklehne 12.
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Die
Sitzfedern 50 sind hinter dem Kissenelement 66 angeordnet
und durch die Rücklehnenrahmen 67 und
den Zwischenrahmen 68 abgestützt. Daher sind sogar dann,
wenn der Pressdruck des Oberkörpers
des Benutzers auf die Rücklehne 12 wirkt, das
Kissenelement 66 und dergleichen durch die Sitzfedern 50 abgestützt, um
sich infolge der Nachgiebigkeit der Sitzfedern 50 zu bewegen.
-
Die
zweite Gebläseeinheit 14 wird
wie folgt eingebaut. Die Sitzfedern 50 werden zwischen
dem flexiblen Element 63 des Rahmens 53 und dem
flexiblen Element 64 des Rahmens 61 angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform
sind beispielsweise drei Sitzfedern 50, die sich in der
Richtung nach rechts und nach links erstrecken, zwischen den flexiblen Elementen 63, 64 angeordnet,
wie in 7 und 8 dargestellt ist. Gleichzeitig
wird der Zwischenrahmen 68, durch den hindurch die Sitzfedern 50 eingesetzt
werden, ebenfalls zwischen den flexiblen Elementen 63, 64 angeordnet.
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Dann
werden Schrauben in die Befestigungslöcher 58, die an den
Ecken des Rahmens 53 ausgebildet sind, und in die Verfestigungslöcher des Rahmens 61 eingeschraubt,
sodass das Gebläsegehäuse 51 am
Bügel 60 befestigt
ist. Entsprechend ist die zweite Gebläseeinheit 14 so abgestützt, dass
sie sich in der Richtung nach vorn und nach hinten zusammen mit
dem Sitzfedern 50 bewegt. Die flexiblen Elementen 63, 64 absorbieren
die Verwindung der Sitzfedern 50 und schränken die
Vibrationen der zweiten Gebläseeinheit 14 ein.
Die flexiblen Elemente 63, 64 schränken auch
den Austritt von Luft ein.
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Als
Nächstes
wird die Verbindungsstruktur zwischen dem Einlasskanal 62 und
dem Luftkanal 18 in der Rücklehne 12 unter Bezugnahme
auf 8 beschrieben. Das Kissenelement 66 besitzt
ein Durchgangsloch 70, das in der Richtung nach vorn und
nach hinten dort hindurchgeführt
ist. Das Durchgangsloch 70 ist in dem im Wesentlichen mittleren Bereich
des Kissenelements 66 in der Richtung nach oben und nach
unten angeordnet.
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Das
vordere Ende des Einlasskanals 62, der die Hakenbereiche 62a am äußeren Umfang
aufweist, ist im Presssitz im Durchgangsloch 70 eingesetzt.
Hiermit ist der Austritt von Luft zwischen dem Durchgangsloch 70 und
dem Kanal 62 unterdrückt. Weil
der Kanal 62 die Hakenbereiche 62a aufweist, ist
der Kanal 62 am Kissenelement 66 fest befestigt. In
gleicher Weise wie weiter die Packung 34b des Einlasskanals 34 kann
eine Packung zur Abdichtung am äußeren Umfang
des Kanals 62 angebracht sein, sodass der Austritt von
Luft zwischen dem Kanal 62 und dem Durchgangsloch 70 verhindert
werden kann.
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Der
Einlasskanal 62 steht mit einer Länge N (beispielsweise von etwa
10 bis 15 mm) vom Rahmen 61 aus nach vorn vor. Das Kissenelement 66 besitzt
eine Dicke M, beispielsweise von etwa 40 mm. Weil die Dicke M des
Kissenelements 66 größer als die
vorstehende Länge
N des Kanals 62 ist, ist der Sitzkomfort der Rücklehne 12 nicht
infolge des Kanals 62 beeinträchtigt.
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Ein
Luftverteilungskanal 71 ist zwischen der Abdeckungslage 65 und
dem Kissenelement 66 ausgebildet. Der Luftverteilungskanal 71 steht
mit dem Durchgangsloch 70 in Verbindung. Der Luftverteilungskanal 71 dient
zur Verteilung der Luft vom Durchgangsloch 70 aus zu einem
großen
Flächenbereich
in der Rücklehne 12.
Der Luftverteilungskanal 71 ist in der Richtung nach oben
und nach unten vom Durchgangsloch 70 aus erweitert ausgebildet.
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Durchgangslöcher 72 sind
an der Abdeckungslage 65, die sich vor dem Kissenelement 66 befindet,
in einem Bereich ausgebildet, der dem Luftverteilungskanal 71 entspricht.
Die Durchgangslöcher 72 stehen
mit dem Luftverteilungskanal 71 in Verbindung. Die Luftausblaslöcher 20 sind
im Bezug 19 ausgebildet, der sich vor der Abdeckungslage 65 befindet.
Die Luftausblaslöcher 20 besitzen
einen Durchmesser von etwa 0,8 bis 1,0 mm. Daher tritt die klimatisierte
Luft im Luftverteilungskanal 71 durch die Durchgangslöcher 72 hindurch
und erreicht den Raum hinter dem Bezug 19. Die klimatisierte
Luft wird dann von den Luftausblaslöchern 20 aus in Richtung
zu dem Benutzer ausgeblasen, um den Körper des Benutzers zu überstreichen.
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Die
elektrische Heizeinrichtung 23 ist zwischen dem Bezug 19 und
der Abdeckungslage 65 vorgesehen. Wenn die elektrische
Heizeinrichtung 23 mit elektrischem Strom versorgt wird,
insbesondere während
des Heizens im Winter, kann der Bezug 19 mit der elektrischen
Heizeinrichtung 23 direkt beheizt werden. Auch kann die
klimatisierte Luft, die den Raum hinter dem Bezug 19 erreicht
hat, mit der elektrischen Heizeinrichtung 23 erhitzt und
in der Richtung zum Körper
des Benutzers ausgeblasen werden.
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In
gleicher Weise wie der Bezug 16 ist der Bezug 19 aus
Leder oder Stoff hergestellt. Wenn der Bezug 19 aus Leder
hergestellt ist, sind Luftausblaslöcher 20 im Bezug 19 ausgebildet.
Wenn der Bezug 19 aus Stoff hergestellt ist, ist es jedoch
nicht notwendig, Luftausblaslöcher 20 auszubilden,
weil der Stoff Zwischenräume
zwischen den Fasern aufweist. Der Luftkanal 18 (1)
weist das Durchgangsloch 70, den Luftverteilungskanal 71 und
Durchgangslöcher 72 auf.
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Als
Nächstes
wird die Luftkanalstruktur an der Lufteinlassseite der zweiten Gebläseeinheit 14 unter
Bezugnahme auf 11 beschrieben. Ein Raum 74 ist
zwischen einem hinteren Bezug 19' und einer gewölbten Rückwand 73 an der Rückseite
der Rücklehne 12 ausgebildet.
Das lufteinlassseitige Ende 51a des Gebläsegehäuses 51 (das
rechte Ende des Gehäuses 51 in 8 und 10)
steht mit dem Raum 74 in Verbindung. Eine Öffnung (ein Lufteinlass) 75 ist
am unteren Bereich der Rücklehne 12 ausgebildet,
sodass der Raum 74 mit dem Fahrgastraum über den
Lufteinlass 75 in Verbindung steht.
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Wenn
der Gebläselüfter 52 mittels
des Antriebsmotor 57 angetrieben wird, wird die Luft im Fahrgastraum
in den Raum 74 vom Lufteinlass 75 aus eingesaugt,
wie mittels eines Pfeils F1 dargestellt ist. Die Luft wird weiter
in das Gebläsegehäuse 51 eingesaugt.
Dann wird die Luft in der Richtung zum Einlasskanal 62 geblasen
und in den Luftverteilungskanal 71 über das Durchgangsloch 70 eingeführt. Weiter
wird die Luft von den Luftausblaslöchern 20 aus durch
die Durchgangslöcher 72 der
Abdeckungslage 65 hindurch ausgeblasen.
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Eine
Einstellstange 76 einer Lenden-Abstützungseinrichtung ist im Raum 74 vorgesehen.
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Als
Nächstes
werden die Wirkungen und Vorteile der ersten Ausführungsform
beschrieben.
- (1) Die erste und die zweite Gebläseeinheit 13, 14 sind
direkt an den Sitzfedern 28, 50 angebracht, die
die Kissenelemente 27, 66 abstützen. Daher werden die Sitzfedern 28, 50 als
Befestigungsmittel zum Befestigen der ersten und der zweiten Gebläseeinheit 13, 14 im
Sitz 10 verwendet. Entsprechend sind die erste und die
zweite Gebläseeinheit 13, 14 im
Sitz 10 mittels einer einfachen Struktur eingebaut. Weiter
können
die Räume
für die
Befestigung der Gebläseeinheit 13, 14 verkleinert
werden.
- (2) Die erste und die zweite Gebläseeinheit 13, 14 sind
mittels der Sitzfedern 28, 50 so abgestützt, dass
sie sich zusammen mit den Sitzfedern 28, 50 bewegen.
Auch sind die Gebläsegehäuse 30, 51 der
ersten und der zweiten Gebläseeinheit 13, 14 an
der den Kissenelementen 27, 66 in Hinblick auf die
Sitzfedern 28, 50 gegenüberliegenden Seite vorgesehen.
Das heißt,
die Kissenelemente 27, 66, die Sitzfedern 28, 50 und
die erste und die zweite Gebläseeinheit 13, 14 sind
nacheinander an der rückwärtigen Seite
der Bezüge 16, 19 angeordnet,
die mit dem Benutzer in Berührung kommen.
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Daher
können
die erste und die zweite Gebläseeinheit 13, 14 an
den Kissenelementen 27, 66 und den Sitzfedern 28, 50 mittels
der einfachen Struktur befestigt werden. Weiter kann ein Stoß durch
die elastische Ausdehnung und Zusammenziehung der Kissenelemente 27, 66 absorbiert
werden. Auch ist die Durchführung
der Stoßabsorption
der Kissenelemente 27, 66 nicht durch die Einbauten
der Gebläseeinheit 13, 14 beeinträchtigt.
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Das
heißt,
sogar dann, wenn die Gebläseeinheiten 13, 14 innerhalb
des Sitzes 10 eingebaut sind, kann der Sitzkomfort aufrechterhalten
werden. Weiter wirkt ein Stoß infolge
des Gewichts des Benutzers nicht auf die Gebläseeinheiten 13, 14,
wodurch eine Beschädigung
der Gebläseeinheiten 13, 14 bzw.
die Gefahr einer solchen verkleinert ist.
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In 12 zeigt
eine ausgezogene Linie LA eine stationäre Position der Sitzfedern 28,
die sich im Sitzkissen 11 in der Richtung nach vorn und
nach hinten erstrecken. Die stationäre Position ist die Position,
wenn der Sitzdruck nicht auf das Sitzkissen 11 einwirkt.
Die strichpunktierte Linie LB mit zwei Punkten zeigt eine abgebogene
Position der Sitzfedern 28, wenn ein Fahrgast mit einem
Gewicht von etwa 120 kg auf dem Sitzkissen 11 sitzt, d.
h., wenn die Sitzfedern 28 maximal durchgebogen sind. Die
ausgezogene Linie LC zeigt die Linie der oberen Fläche eines
Hindernisses auf dem Fahrzeugboden.
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Weil
die Gebläseeinheit 13 zu
einer flachen Gestalt mit einer Dicke 13h von etwa 25 mm
ausgebildet ist, ist die Gebläseeinheit 13 oberhalb
der Linie LC der oberen Fläche
des Hindernisses gelagert, wenn die Sitzfedern 28 maximal
durchgebogen sind, wie mittels der Linie LB dargestellt ist. Daher
ist die erste Gebläseeinheit 13 geschützt.
- (3) Die erste und die zweite Gebläseeinheit 13, 14 sind
derart angebracht, dass die Sitzfedern 28, 50 zwischen
den flexiblen Elementen 36 und 38 bzw. 63 und 60 angeordnet
sind. Daher wird das Durchbiegen oder Verwinden der Sitzfedern 28, 50 mit
der flexiblen Deformation der flexiblen Elemente 38, 60 absorbiert.
Hierbei wird das Durchbiegen oder Verwinden der Sitzfedern 28, 50 nicht direkt
in der Richtung zum Gebläsegehäuse 30, 51 übertragen.
Entsprechend können
Vibrationen der Gebläseeinheiten 13, 14 infolge
der Durchbiegung der Sitzfedern 28, 50 verringert
werden.
- (4) Wie mittels der strichpunktierten Linie LB mit zwei Punkten
dargestellt ist, werden die Sitzfedern 28 stark durchgebogen,
wenn ein schwerer Fahrgast auf dem Sitzkissen 11 sitzt.
Wenn die Gebläseeinheit 13 mit
den Sitzfedern 28 in einem Zustand verbunden ist, dass
die Bewegung der Sitzfedern 28 an den Verbindungsbereichen
eingeschränkt
ist, wirkt die Beanspruchung infolge der Durchbiegung der Sitzfedern 28 auf
den Befestigungsbügel 37 (5)
und das Gebläsegehäuse 30.
Dies kann ein Brechen der ersten Gebläseeinheit 13 bewirken.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
biegen sich jedoch, wenn ein Sitzdruck durch den Benutzer zur Einwirkung
gebracht wird, die Sitzfedern 28, die sich in der Richtung
nach vorn und nach hinten erstrecken, nach unten durch, während sie
sich in der Richtung nach rechts und nach links verschieben. Die
zweiten Hakenbereichen 37e des Bügels 37 sind durch
Biegen in der Richtung nach rechts und nach links nach dem Biegen
in der Richtung nach oben von dem rechten und dem linken Rand der
ersten und der zweiten Brückenbereiche 37a, 37b hergestellt.
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Daher
ist es, wenn die Sitzfedern 28 durch den Sitzdruck des
Fahrgastes nach unten bewegt werden, möglich, dass sich die Sitzfedern 28 in
der Richtung nach rechts und nach links bewegen, wie mittels des
Pfeils E1 in 6 dargestellt ist, und
zwar getrennt von dem Bügel 37.
Entsprechend besteht eine Einschränkung dahingehend, dass die
Beanspruchung infolge der Durchbiegung der Sitzfedern 28 direkt
an dem Bügel 37 und
dem Gebläsegehäuse 30 zur
Einwirkung kommt, wodurch die Gefahr des Brechens der ersten Gebläseeinheit 13 herabgesetzt ist.
- (5) Bei dem Betrieb der ersten und der zweiten Gebläseeinheit 13, 14 wird
die klimatisierte Luft in den Fahrgastraum in Richtung zu den Luftausblaslöchern 17, 20 im
Bezug 16, 19 eingeführt und von den Luftausblaslöchern 17, 20 aus
ausgeblasen, um den Körper
des Benutzers zu überstreichen.
Daher kann der Benutzer ein angenehmes Empfinden der Klimatisierung
erreichen. Während
des Heizens, insbesondere im Winter, werden die Bezüge 16, 19 mittels
der elektrischen Heizeinrichtungen 22, 23 direkt
beheizt. Weiter kann die mittels der elektrischen Heizeinrichtungen 22, 23 erhitzte
Luft ausgeblasen werden, wodurch für ein angenehmes Empfinden
der Klimatisierung für
den Benutzer gesorgt ist.
- (6) Die Luftverteilungskanäle 44, 71 sind
zwischen den Kissenelementen 27, 66 bzw. den Auslegungslagen 26, 65 hinter
den Bezügen 16, 19 ausgebildet.
Daher kann die Gefahr einer teilweisen Deformation der Bezüge 16, 19 infolge
der Durchgangslöcher 43, 70 herabgesetzt
sein. Weiter kann die Gefahr einer Unannehmlichkeit infolge der
teilweisen Deformation der Bezüge 16, 19 herabgesetzt
sein.
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[Zweite Ausführungsform]
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Bei
der ersten Ausführungsform
ist der Einlasskanal 34, der die Hakenvorsprünge 34a aufweist, einstückig mit
dem Gebläsegehäuse 30 der
ersten Gebläseeinheit 13 ausgebildet.
Bei der zweiten Ausführungsform
ist ein zylindrisches Element 134b, das Hakenvorsprünge 134a am äußeren Umfang
aufweist, mit Bezug auf den Einlasskanal 134 separat ausgebildet,
wie in 13 dargestellt ist. In bevorzugter
Weise ist das zylindrische Element 134b aus Kunststoff
ausgebildet. Das zylindrische Element 134b steht mit dem
Einlasskanal 134 im Eingriff, um in der Achsrichtung (in
der Richtung nach oben und nach unten) bewegbar zu sein.
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Gemäß Darstellung
in 13 ist das Ende (das in 3 untere
Ende) des zylindrischen Elements 134b im inneren Umfang
des oberen Ende des Einlasskanals 134 bewegbar eingesetzt.
Das gegenüberliegende
Ende (das in 3 obere Ende) des zylindrischen
Elements 134b, das die Hakenbereiche 134a aufweist,
ist im Presssitz im Durchgangsloch 43 des Kissenelements 27 eingesetzt.
Weil die Hakenbereiche 134a am äußeren Umfang des zylindrischen
Elements 134b ausgebildet sind, ist das zylindrische Element 134b am
Kissenelement 27 fest befestigt.
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Ein
Abstützplattenbereich 134c ist
einstückig mit
dem zylindrischen Element 134b ausgebildet. Der Abstützplattenbereich 134c steht
radial nach außen
von der äußeren Umfangsfläche des
zylindrischen Elements 134b aus vor. Die Sitzfedern 28 sind unter
dem Abstützplattenbereich 134c angeordnet. Daher
kann das zylindrische Element 134d zusammen mit dem Kissenelement 27 abgestützt sein,
um zusammen mit der nachgiebigen Bewegung der Sitzfedern 28 bewegbar
zu sein. Entsprechend kann sich das zylindrische Element 134b zusammen
mit dem Kissenelement 27 entsprechend dem Sitzdruck getrennt
von dem Einlasskanal 134 nach unten bewegen.
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Als
Folge kann die Unannehmlichkeit infolge des zylindrischen Elements 134b,
das die Hakenvorsprünge 134a aufweist,
verkleinert sein, wodurch der Sitzkomfort verbessert ist. Hier können Federn (nachgiebige
Mittel), die für
das zylindrische Element 134b spezifisch sind, anstelle
der Sitzfedern 28 verwendet werden.
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Die
erste Ausführungsform
kann wie folgt modifiziert sein.
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Bei
der ersten Ausführungsform
saugen die erste und die zweite Gebläseeinheit 13, 14 die
Luft im Fahrgastraum an und blasen diese in die Luftkanäle 15, 18.
Jedoch können
die Lufteinlassbereiche der ersten und der zweiten Gebläseeinheit 13, 14 mit
einem Auslass der Klimatisierungseinheit 21 für klimatisierte
Luft über
Verbindungskanäle
in Verbindung stehen. In diesem Fall kann die in der Klimatisierungseinheit 21 klimatisierte
Luft (gekühlte
Luft, erhitzte Luft) in die erste und die zweite Gebläseeinheit 13, 14 eingesaugt
und in die Luftkanäle 15, 18 im
Sitz 10 eingeführt
werden.
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Bei
der ersten Ausführungsform
sind Anbringungselemente 35 einstückig am oberen Teil des Gebläsegehäuses 30 gemäß Darstellung
in 4 ausgebildet. Weil der Bügel 32c des Antriebsmotors 32 in
der Nähe
der Anbringungselemente 35 vorgesehen ist, können die
Anbringungselemente 35 einstückig mit dem Bügel 32c ausgebildet
sein.
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Bei
der ersten Ausführungsform
ist der Lufteinlass 75 unterhalb des Raums 74 ausgebildet,
um die Luft in die zweite Gebläseeinheit 14 in
der Rücklehne 12 einzusaugen,
und wird die Luft im Fahrgastraum vom Lufteinlass 75 aus
angesaugt, wie in 11 dargestellt ist. Jedoch kann
der Lufteinlass 75, der ein Gitter aufweist, in der Nähe der zweiten Gebläseeinheit 14 hinter
der Rückwand 73 ausgebildet
sein, sodass die Luft im Fahrgastraum direkt in die zweite Gebläseeinheit 14 vom
Lufteinlass 75 aus eingesaugt werden kann.
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Bei
den obigen Ausführungsformen
sind die erste und die zweite Gebläseeinheit 13, 14 an
den Sitzfedern 28, 50 angebracht. Jedoch können besondere
Federn im Sitz 10 als nachgiebiges Mittel für die Gebläseeinheit 13, 14 verwendet
werden. Die besonderen Federn sind mit dem Sitzverstärkungselement, beispielsweise
mit den Sitzkissenrahmen 29 in 4 und dem
Rücklehnenrahmen 67 und
dem Zwischenrahmen 68 in 7, abgestützt. Die
erste und die zweite Gebläseeinheit 13, 14 sind
an den besonderen Federn angebracht. In diesem Fall sind, weil die besonderen
Federn indirekt mit den Sitzfedern 28, 50 verbunden
sind, die erste und die zweite Gebläseeinheit 13, 14 indirekt
an den Sitzfedern 28, 50 angebracht.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt,
sondern kann in anderer Weise realisiert werden, ohne den Umfang
der Erfindung zu verlassen.