DE10223179A1 - Widerstandsbauelement - Google Patents

Widerstandsbauelement

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Abstract

Ein Widerstandsbauelement umfaßt ein Substrat (10) mit einem Substratwiderstand, einen Widerstandsbereich (20) mit vier Seiten (22, ..., 28) an dem Substrat (10), vier Zuleitungsbereiche und vier Steuerstrukturen. Der Widerstandsbereich weist einen Widerstand auf. Jeder Seite (22, ..., 28) des Widerstandsbereiches (20) ist ein Zuleitungsbereich (32, ..., 38) zugeordnet, wobei jeder Zuleitungsbereich (32, ..., 38) einen Zuleitungswiderstand aufweist und von der Seite (22, ..., 28) des Widerstandsbereiches (20), der er zugeordnet ist, beabstandet ist. Jedem Zuleitungsbereich (32, ..., 38) ist eine Steuerstruktur (52, ..., 58) zugeordnet, wobei jede Steuerstruktur (52, ..., 58) ausgebildet ist, um einen Widerstand zwischen dem Zuleitungsbereich (32, ..., 38), dem die Steuerstruktur (52, ..., 58) zugeordnet ist, und der Seite (22, ..., 28) des Widerstandsbereiches (20), der der Zuleitungsbereich (32, ..., 38) zugeordnet ist, auf einen ersten Wert oder einen zweiten Wert, der von dem ersten Wert verschieden ist, einzustellen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Widerstandsbauelement, ein Verfahren zu seiner Herstellung und ein Verfahren zum Betreiben des Widerstandsbauelementes, die dafür vorgesehen sind, Auswirkungen von Piezo-Effekten in dem Widerstandsbauelement auf eine Schaltung, die mit dem Widerstandsbauelement verschaltet ist, zu minimieren oder zu maximieren.
  • Bei Bauteilen, die indirekte Halbleiter aufweisen, bewirkt eine mechanische Spannung aufgrund des piezoresistiven Effekts, des Piezo-Hall-Effekts, des Piezo-MOS-Effekts oder des Piezo-Junction-Effekts eine Änderung elektrischer Parameter. In der Technologie integrierter Schaltungen ist dies seit langem bekannt. Man ist deshalb bestrebt, nach Möglichkeit nur Schaltungen zu entwerfen, bei denen das Verhalten des Schaltkreises ausschließlich durch Verhältnisse von elektrischen Parametern bestimmt wird. Als Beispiel sei ein MOS- Stromspiegel genannten, der zwei MOS-Transistoren umfaßt, dessen Gates bzw. Gate-Anschlüsse miteinander verbunden sind, und dessen Sources bzw. Source-Anschlüsse miteinander verbunden sind. Legt man an die Gate-Anschlüsse eine Spannung an, so führt das bei identischen Parametern, insbesondere Abmessungen, der beiden Transistoren zu gleichen Stromflüssen in beiden Kanälen. Wird auf beide Transistoren der selbe mechanische Streß bzw. die selbe mechanische Spannung ausgeübt, so ändert sich zwar - bei konstant gehaltener Gate-Spannung - der Stromfluß, aber das Verhältnis der beiden Ströme zueinander bleibt gleich. Die beiden MOS-Transistoren werden deshalb vorzugsweise in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander angeordnet, um sie zumindest näherungsweise der selben mechanischen Spannung auszusetzen. In der Praxis ist die mechanische Spannung jedoch zumeist trotzdem inhomogen bzw. die beiden Transistoren erfahren leicht unterschiedlichen mechanischen Streß, so daß sich das Verhältnis der Ströme ändert bzw. die Ströme nicht mehr die gleiche Größe aufweisen. Dies wird Mismatch genannt.
  • Es gibt jedoch auch zahlreiche Aufgabenstellungen, die schaltungstechnisch nicht alleine dadurch lösbar sind, daß Verhältnisse elektrischer Parameter gebildet werden, sondern bei denen auch Absolutwerte elektrischer Parameter in Ausgangssignale eines Schaltkreises eingehen. Ein Beispiel hierfür ist ein Ringoszillator, der aus einer ungeraden Anzahl n0 von Invertern besteht. Die Inverter werden kaskadiert, d. h. der Ausgang des n-ten Inverters steuert den Eingang des (n + 1)- ten Inverters an (1 ≤ n ≤ n0 - 1), und der Ausgang des letzten bzw. n0-ten Inverters steuert den Eingang des ersten Inverters an. Dieser Ringoszillator schwingt mit einer Frequenz, die eine Funktion mehrerer physikalischer Parameter ist, beispielsweise der Beweglichkeit der Ladungsträger in den MOS- Kanälen. Da eine mechanische Spannung, wie oben erwähnt, diese physikalischen Parameter beeinflußt, beeinflußt bzw. ändert sie auch die Eigenfrequenz des Ringoszillators.
  • Ein weiteres Beispiel ist eine Erzeugung eines möglichst genau definierten Referenz- bzw. Kalibrier-Stroms. Dazu wird ein Widerstand in einer Regelschleife so betrieben, daß an ihm eine konstante Spannung abfällt. Diese konstante Spannung kann sehr genau mit Hilfe von Bandgap-Prinzipien on-chip erzeugt oder der integrierten Schaltung in Form einer hochgenauen Referenzspannung an einem bestimmten Pin bzw. Kontaktstift zur Verfügung gestellt werden. Da jedoch die Größe des Widerstands vom piezoresistiven Effekt beeinflußt wird, wird somit im gleichen Maße nach dem Ohm'schen Gesetz auch der Referenzstrom beeinflußt.
  • Es existieren einige Schaltungs- bzw. Layout-Varianten, die den Einfluß mechanischer Spannungen auf Bauteile vermindern. Dabei wird das Bauteil, beispielsweise ein Widerstand oder auch ein MOS-Transistor, in zwei gleich große Anteile aufgespalten, bzw. durch zwei gleich große Bauteile ersetzt, die elektrisch in Serie oder auch parallel geschaltet werden, und die so angeordnet werden, daß die Ströme in ihnen in zueinander orthogonalen Richtungen fließen. Diese Maßnahme wird ergriffen, da der piezoresistive Effekt eine ausgeprägte Richtungsabhängigkeit aufweist. In dem heute vorwiegend verwendeten (100)-Silizium sind die mittels des piezoresistiven Effekts durch eine mechanische Verspannung erzeugten Widerstandsänderungen in zwei orthogonalen Richtungen gegenläufig, d. h., wenn durch eine mechanische Spannung ein Widerstand in einer Richtung vergrößert wird, so wird er in einer dazu senkrechten Richtung näherungsweise um denselben Betrag verringert.
  • In der folgenden mathematischen Formulierung ist Φ der Winkel der Stromflußrichtung relativ zur [110]-Richtung im Kristall, wobei der Winkel bei Draufsicht auf die Waferoberfläche im mathematisch positiven Sinn, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn positiv gezählt wird. Die [110]-Richtung ist dabei normal zum Primary Flat des Wafers und somit eindeutig. Die Abhängigkeit des Widerstandes R(σi,j, Φ) eines Diffusions- oder Implantations-Widerstandsbauelementes bzw. eines durch Diffusion oder Implantation von Dotieratomen erzeugten Widerstandsbauelements von der mechanischen Spannung σi,j und dem Winkel Φ lautet damit:


  • Dabei sind σ11, σ22 und σ33 Normalspannungskomponenten, wobei σ11 in der Waferebene liegt und in die [110]-Richtung (Φ = 0°) zeigt, σ22 in der Waferebene liegt und in die [110]-Richtung (Φ = 90°) und zeigt und σ33 normal zu der Waferebene liegt, d. h. in die [001]-Richtung zeigt. Ferner ist σ12 die in der Waferebene liegende Schubspannung. π11, π12 und π44 sind drei piezoresistive Koeffizienten, mittels derer die Abhängigkeit des Widerstandes R(σi,j, Φ) von der mechanischen Spannung σi,j vollständig beschrieben wird.
  • Wenn ein Widerstand durch Serienschaltung zweier nominal gleicher Teilwiderstände mit orthogonalen Stromflußrichtungen Φ, Φ + 90° realisiert wird, so beträgt der Gesamtwiderstand:


  • Es entfallen somit alle Anteile mit π44 und σ12, und der Gesamtwiderstand R ist vom Winkel Φ unabhängig. Somit wird der Einfluß einer mechanischen Spannung auf das theoretische Minimum reduziert. Für eine Parallelschaltung zweier nominal gleicher Teilwiderstände ergibt sich in guter Näherung das selbe Ergebnis.
  • Ordnet man bei dem oben erwähnten Beispiel des Widerstandes beide Teilwiderstände nahe zueinander benachbart an, dann sind sie im wesentlichen etwa der gleichen mechanischen Spannung ausgesetzt, und der gesamte Widerstand der Serienschaltung oder auch Parallelschaltung beider Teilwiderstände ändert sich näherungsweise nicht. Dieser Ansatz funktioniert aber nur dann perfekt, d. h. die Kompensation ist nur dann optimal, wenn die mechanische Spannung in beiden Teil-Bauteilen exakt gleich groß ist. Die Stromrichtungen in den beiden Teil-Bauteilen müssen jedoch, wie erwähnt, orthogonal zueinander sein. Beispielsweise müssen zwei streifenförmige Widerstandsstrukturen senkrecht zueinander im Schaltungslayout angeordnet sein. Dies ist eine völlig andere Situation als bei üblichen Matching-Strukturen mit paralleler Stromflußrichtung. Bei paralleler Stromflußrichtung kann ein interdigitales Layout gewählt werden, bei dem sich Anteile der beiden zu matchenden bzw. hinsichtlich ihrer Parameter aneinander anzupassenden Bauteile wie Finger zweier Hände ineinander verzahnen und somit in sehr guter Näherung am selben Ort angeordnet sind. Ein solches interdigitales Layout ist bei zwei Teil- Bauteilen mit zueinander orthogonaler Stromflußrichtung nicht möglich. Sie können deshalb nicht so innig miteinander verquickt werden, daß sie sich praktisch am gleichen Ort befinden, und sind deshalb unterschiedlichen, mechanischen Spannungen ausgesetzt. Die Piezo-Effekte in beiden Teil-Bauteilen heben sich deshalb nicht gegenseitig vollständig auf.
  • Ein weiteres Beispiel für eine Beeinflussung eines Bauelements ist das Offset-Problem bei integrierten Hall-Sonden. Betrachtet man eine kreuzförmige oder quadratische Hall-Sonde im Ersatzschaltbild als eine H-Brücke aus vier Widerständen, so fließt der Strom in den Widerständen einer Diagonale parallel, jedoch in den Widerständen der anderen Diagonale um 90° gedreht zur ersten Diagonale. Durch eine mechanische Spannung erhöhen sich die Widerstände einer Diagonale, die der anderen Diagonale vermindern sich. Somit wird die Brücke verstimmt und liefert selbst ohne Magnetfeld ein Ausgangssignal. Diese Offset-Spannung stammt also vorwiegend von der Anisotropie des piezoresistiven Effekts.
  • Seit langer Zeit ist eine layout-technische Maßnahme bekannt, um diese Offset-Spannung zu vermindern. Man ordnet zwei Hall- Sonden nebeneinander an, so daß sie möglichst der gleichen mechanischen Spannung ausgesetzt sind. Eine Sonde wird gegenüber der anderen um 90° verdreht angeordnet, und beide Sonden werden elektrisch parallel geschaltet. Dadurch wird erreicht, daß sich in allen Zweigen der H-Brücke jeweils ein Anteil von der ersten und ein Anteil von der zweiten Hall-Sonde befindet. Da diese beiden Anteile senkrecht zueinander angeordnet sind, bzw. ihre Stromflußrichtungen orthogonal sind, weist diese Parallelschaltung praktisch keinen Piezo-Effekt mehr auf.
  • Leider sind die Hall-Sonden aber sehr groß, so daß bei einer auch nur leicht inhomogenen, mechanischen Belastung des Chips die mechanischen Spannungen, denen die beiden Hall-Sonden ausgesetzt sind, nicht gleich sind. Es wird somit eine statistische Verminderung der Offset-Spannung, jedoch keine vollkommene Kompensation erreicht.
  • Bei Hall-Sonden läßt sich der Offset vollkommen eliminieren, indem man eine einzige Sonde in zwei aufeinanderfolgenden Taktphasen mit den zwei orthogonalen Stromflußrichtungen betreibt, d. h., daß die Stromflußrichtung in jeder Taktphase um 90° weitergedreht wird. Bei einer solchen Spinning Current Hall-Probe (SCHP; Hall-Sonde mit rotierendem Strom) enthält die Ausgangsspannung der Sonde bzw. die Hall-Spannung in beiden Taktphasen den störenden Offset-Anteil, allerdings mit unterschiedlichem Vorzeichen. Der Offset-Anteil kann somit in einer nachgeschalteten Signalverarbeitung ohne weiteres durch Mittelwertbildung eliminiert werden.
  • Damit die Hall-Sonde bei beiden orthogonalen Stromflußrichtungen gleiche Eigenschaften aufweist, wird sie mit der lateralen Form eines Quadrats gebildet. Um eine möglichst perfekte Unterdrückung bzw. Kompensation des Piezo-Effekts zu bewirken, sollte die Hall-Sonde so betrieben werden, daß die Stromdichtevektoren an jedem Ort der Hall-Sonde in den beiden Taktphasen orthogonal zueinander, jedoch betragsmäßig gleich groß sind. Dies ist erzielbar, indem man das Quadrat an zwei gegenüberliegenden Seiten ganzseitig kontaktiert, wodurch sich bei einer ersten Stromflußrichtung eine homogene Stromdichte einstellt. Diese Kontakte liegen jedoch parallel zu der zweiten, orthogonalen Stromflußrichtung und bilden somit einen Kurzschluß, wenn die Hall-Sonde mit der zweiten Stromflußrichtung betrieben wird. Umgekehrt bilden an den anderen beiden gegenüberliegenden Seiten angeordnete, ganzseitige Kontakte zur Erzeugung einer homogenen Stromflußdichte mit der zweiten Stromflußrichtung einen Kurzschluß, wenn die Hall-Sonde mit der ersten Stromflußrichtung betrieben wird.
  • Dieses Problem wird dadurch entschärft, daß man die Hall- Sonde nicht als ein Quadrat mit ganzseitiger Kontaktierung ausführt, sondern als Kreuz, wobei die Kontakte an den Enden der Balken angeordnet sind. Die eigentliche Hall-Sonde, d. h. das Gebiet, in dem die Hall-Spannung gemessen wird, ist das Kreuzungsgebiet der beiden Balken und weist immer noch näherungsweise die Form eines Quadrats auf. Die Kontakte sind jedoch von diesem inneren Quadrat zurückgesetzt; dadurch ist ihre Kurzschlußwirkung für den Strom reduziert.
  • Diese Kreuz-Geometrie der SCHP eignet sich jedoch nicht für ein Widerstandsbauelement mit eliminiertem Piezo-Effekt, da nur das innere Quadrat des Kreuzungsgebietes der Balken des Kreuzes in beiden orthogonalen Richtungen von Strom durchflossen wird, im Gegensatz zur Hall-Sonde jedoch der Piezo- Effekt im gesamten stromdurchflossenen Bereich, d. h. in einem gesamten Balken in die elektrischen Eigenschaften des Bauelements eingeht. Anders ausgedrückt, eliminiert die Kreuz- Geometrie den Piezo-Effekt nur in einem Teil des Widerstandsbauelementes, nämlich im Kreuzungsbereich.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Widerstandsbauelement, ein Verfahren zu seiner Herstellung und ein Verfahren zum Betreiben des Widerstandsbauelementes zu schaffen, die den Einfluß einer mechanischen Spannung auf das Widerstandsbauelement verringern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Widerstandsbauelement nach Anspruch 1, ein Verfahren nach Anspruch 12 bzw. ein Verfahren nach Anspruch 13 gelöst.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Idee zugrunde, Kontakte bzw. Kontaktierungen zu verwenden, die sich immer dann, wenn sie nicht benötigt werden, hochohmig schalten lassen. Eine ganzseitige Kontaktierung jeder Seite eines vorzugsweise quadratischen Widerstandsbereiches eines erfindungsgemäßen Widerstandsbauelementes wird durch einen MOS-Kanal gebildet, dessen Breite der Länge der Seite entspricht, und der zwischen der Seite und einem von der Seite beabstandeten Zuleitungsbereich angeordnet ist. Um die jeweilige Seite des Widerstandsbereiches ganzseitig niederohmig zu kontaktieren, wird der MOS-Kanal leitend geschaltet, indem an ein darüberliegendes Gate der MOS-Struktur eine Spannung angelegt wird, durch die das Halbleitermaterial des MOS-Kanals leitfähig wird. Wenn in einer anderen Taktphase die Seite nicht kontaktiert sondern der Kontakt hochohmig sein soll, wird der MOS- Kanal hochohmig geschaltet, indem eine Spannung an das Gate angelegt wird, die eine Verarmung der Ladungsträger in dem Halbleiter des MOS-Kanals bewirkt. Der Widerstandsbereich kann dabei sowohl durch einen p-dotierten als auch durch einen n-dotierten Halbleiter realisiert sein.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1A und 1B eine schematische Schnittansicht bzw. eine schematische Draufsicht eines Widerstandsbauelementes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 2A und 2B eine schematische Schnittansicht bzw. eine schematische Draufsicht eines Widerstandsbauelementes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Fig. 1A und 1B sind eine schematische Schnittdarstellung und eine schematische Draufsicht eines Widerstandsbauelementes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 1A einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1B zeigt. In einem n-dotierten Substrat 10 mit einem vorbestimmten Substratwiderstand und einer Oberfläche 12 ist ein pBase-Bereich bzw. ein p-dotierter Widerstandsbereich 20 angeordnet. Der im wesentlichen quaderförmige Widerstandsbereich 20 grenzt an die Oberfläche 12 des Substrats 10 und weist in lateraler Richtung die Form eines Quadrats mit vier Seiten 22, 24, 26, 28 auf. Ebenfalls an der Oberfläche 12 des Substrats 10 sind Zuleitungsbereiche 32, 34, 36, 38 mit einem vorbestimmten Widerstand angeordnet, die jeweils einer der Seiten 22, . . ., 28 über deren gesamte Länge parallel gegenüberlieben und von derselben beabstandet sind. Jeweils zwei Zuleitungsbereiche 32, 34 bzw. 36, 38 sind L- förmig miteinander verbunden und darüber hinaus mit einem Anschluß HI bzw. einem Anschluß LO verbunden. Die Zuleitungsbereiche 32, . . ., 38 sind p+-dotiert, d. h. sie weisen eine p- Dotierung mit einer hohen Dotierungskonzentration und damit eine hohe elektrische Leitfähigkeit auf.
  • Über Zwischenräumen 42, 44, 46, 48 zwischen den Seiten 22, . . ., 28 und den ihnen jeweils gegenüberliegenden Zuleitungsbereichen 32, . . ., 38 sind Gate-Strukturen 52, 54, 56, 58 auf der Oberfläche 12 des Substrats 10 angeordnet. Jede Gate- Struktur 52, . . ., 58 erstreckt sich in einer Richtung von der zugeordneten Seite 22, . . ., 28 bis zu dem der Seite 22, . . ., 28 zugeordneten Zuleitungsbereich 32, . . ., 38, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Gate-Strukturen 52, . . ., 58 mit dem Widerstandsbereich 20 bzw. den Zuleitungsbereichen 32, . . ., 38 leicht überlappen. In der dazu senkrechten Richtung erstreckt sich jede Gate-Struktur 52, . . ., 58 wie auch jeder Zuleitungsbereich 32, . . ., 38 näherungsweise entlang der gesamten zugeordneten Seite 22, . . ., 28 des Widerstandsbereiches 20.
  • Jede Gate-Struktur 52, . . ., 58 umfaßt, wie es in Fig. 1A zu erkennen ist, eine Dielektrikumschicht 50a, . . ., 58a, die im Bereich des zugeordneten Zwischenraumes 42, . . ., 48 direkt auf die Oberfläche 12 des Substrats 10 aufgebracht ist, und eine darüberliegende, leitfähige Schicht 52b, . . ., 58b, die aus Metall, Polysilizium etc. ausgebildet sein kann. Die leitfähigen Schichten 52b, . . ., 58b sind mit Anschlüssen GHI1, GHI2 (nicht dargestellt), GLO1 und GLO2 (nicht dargestellt) verbunden, über die Spannungen an die leitfähigen Schichten angelegt werden können. Die vier Gate-Strukturen 52, . . ., 58 bilden mit den darbunterliegenden Zwischenräumen 42, . . ., 48 vier Most-Strukturen, wobei mit den Bezugszeichen 42, . . ., 48 im Folgenden auch die in den Zwischenräumen vorliegenden Most-Kanäle bezeichnet werden.
  • Vorzugsweise an den einander diagonal gegenüberliegenden Ecken des Widerstandsbereiches 20, die durch die Zuleitungsbereiche 32, . . ., 38 freigelassen werden, sind Substratkontaktbereiche 70, 72 angeordnet, die n+-dotiert, d. h. mit einer hohen Dotierungskonzentration n-dotiert, und an der Oberfläche 12 des Substrats 10 mit einem Anschluß S verbunden sind. Der Substratkontaktbereich 72 ist in Fig. 1A schematisch dargestellt, um seine vertikale Struktur zu zeigen, obwohl er nicht in der Schnittebene A-A liegt. Über den Anschluß S wird eine positive Spannung an die Substratkontaktbereiche 70, 72 angelegt, die dafür vorgesehen sind, die an den Grenzflächen zwischen den p+-dotierten Zuleitungsbereichen 32, . . ., 38 und dem p-dotierten Widerstandsbereich 20 einerseits und dem dieselben umgebenden, n-dotierten Material des Substrats 10 vorliegenden pn-Übergänge in Sperrvorrichtung vorzuspannen.
  • Das in den Fig. 1A und 1B dargestellte Widerstandsbauelement wird vorzugsweise mit einem vorgegebenen Taktzyklus und einer festen Taktfrequenz "gechoppt" betrieben. In einer ersten Taktphase werden die Gate-Strukturen 52 und 56 über die Anschlüsse GHI1 und GLO1 an eine Spannung von 0 V gelegt, wobei gleichzeitig die Gate-Strukturen 54, 58 über die Anschlüsse GHI2 und GLO2 an eine Spannung von ca. + 3 V gelegt werden. An die Anschlüssen HI (Zuleitungsbereiche 32, 34) und LO (Zuleitungsbereiche 36, 38) werden Spannungen von 3 V bzw. ca. 2 V angelegt. Bei diesen Potentialverhältnissen enthalten die MOS-Kanäle 42, 46 unter den Gate-Strukturen 52 und 56 Ladungsträger bzw. sind elektrisch leitfähig, und die MOS- Kanäle 44, 48 unter den Gate-Strukturen 54, 58 sind verarmt bzw. nicht elektrisch leitfähig. Folglich fließt ein Strom von dem Anschluß HI über den Zuleitungsbereich 32, den MOS- Kanal 42, durch den Widerstandsbereich 20, über den Zwischenraum 46 und den Zuleitungsbereich 36 zum Anschluß LO. Dabei stellt sich in dem Widerstandsbereich 20 eine homogene Stromdichteverteilung mit einer homogenen Stromrichtung von der Seite 22 zur Seite 26 des Widerstandsbereiches 20 und damit parallel zu den Seiten 24 und 28 ein.
  • In einer zweiten Taktphase werden an die Anschlüsse GHI2 und GLO2 eine Spannung von 0 V und an die Anschlüsse GHI1 und GLO1 eine Spannung von + 3 V angelegt. An den Anschlüssen HI und LO liegen weiterhin Spannungen von 3 V bzw. ca. 2 V. Bei diesen Potentialverhältnissen sind der MOS-Kanal 42 zwischen dem Zuleitungsbereich 32 und der Seite 22 unter der Gate- Struktur 52 und der MOS-Kanal 46 zwischen der Seite 26 und dem Zuleitungsbereich 36 unter der Gate-Struktur 56 verarmt bzw. elektrisch nicht leitend. Gleichzeitig sind der MOS- Kanal 44 zwischen dem Zuleitungsbereich 34 und der Seite 24unter der Gate-Struktur 54 und der MOS-Kanal 48 zwischen der Seite 28 des Widerstandsbereiches 20 und dem Zuleitungsbereich 38 unter der Gate-Struktur 58 elektrisch leitfähig. Es stellt sich deshalb im Widerstandsbereich 20 ein Strom ein, der in Fig. 1B die vertikale Richtung hat, d. h. mit einer homogenen Stromrichtung von der Seite 24 zu der Seite 28 und damit parallel zu den Seiten 22 und 26 des Widerstandsbereiches 20 fließt.
  • In den beiden beschriebenen Taktphasen ist somit die oben formulierte Bedingung für eine optimale Eliminierung bzw. Kompensation des piezoresistiven Effekts erfüllt, da die Stromflußrichtungen an jedem Ort des Widerstandsbereiches 20 in den beiden Taktphasen orthogonal zueinander sind. Wenn der Duty-Cycle exakt 50% beträgt bzw. das Verhältnis zwischen den Zeitdauern der ersten Taktphase und der zweiten Taktphase exakt 1 ist, so ist der effektive Widerstand des Widerstandsbauelementes im zeitlichen Mittel fast unabhängig vom mechanischen Streß bzw. von mechanischen Spannungen, denen das Widerstandsbauelement ausgesetzt ist.
  • An die zweite Taktphase schließt sich unmittelbar eine Wiederholung der ersten Taktphase an. Alternativ folgen auf die zweite Taktphase eine dritte und eine vierte Taktphase, in denen an die Anschlüsse GHI1, GLO1, GHI2 und GLO2 und damit an die Gate-Strukturen 52, . . ., 58 die gleichen Spannungen angelegt werden, wie in der ersten bzw. zweiten Taktphase, wobei jedoch die Spannungen an den Anschlüssen HI und LO vertauscht sind, um eine gegenüber der ersten Taktphase bzw. der zweiten Taktphase umgekehrte, d. h. um 180° gedrehte, Stromflußrichtung zu erzeugen.
  • Die Dimensionierung des Widerstandsbauelementes erfolgt vorzugsweise so, daß die Source/Drain-Widerstände Rds,on der MOS- Kanäle 42, . . ., 48 unter den Gate-Strukturen 52, . . ., 58 im angeschalteten Zustand im Verhältnis zum Square-Widerstand des Widerstandsbereiches 20 möglichst klein sind. Dazu wird die Länge der MOS-Kanäle, d. h. der Abstand zwischen den Seiten 22, . . ., 28 des Widerstandsbereiches 20 und den ihnen jeweils gegenüberliegenden Zuleitungsbereichen 32, . . ., 38 möglichst nahe der minimalen Gate-Länge der verwendeten Technologie dimensioniert. Die Weite bzw. Breite der Kanäle und damit die Seitenlänge des quadratischen Widerstandsbereiches 20 wird so lange erhöht bzw. so groß gewählt, daß die Summe der Widerstände Rds,on zweier in Serie geschalteter, an gegenüberliegenden Seiten 22, . . ., 28 des Widerstandsbereiches 20 angeordneter Kanäle wesentlich kleiner ist als der Square- Widerstand des Widerstandsbereiches 20. Beispielsweise beträgt bei einer Weite bzw. Breite der MOS-Kanäle, d. h. bei einer Seitenlänge des quadratischen Widerstandsbereiches 20 W = 100 µm, einer Länge der MOS-Kanäle von L = 0,6 µm und den oben angegebenen Spannungen ein Widerstand eines p-Kanals im angeschalteten Zustand Rds,on = 167 Ω. Bei obigen Potentialen ergibt sich somit typischerweise der Widerstand des p-Kanals zu etwa 170 Ω. Wenn der Widerstandsbereich 20 einen Square- Widerstand R = ρ = 3 kΩ aufweist, beträgt somit die Summe der Widerstände der in Serie geschalteten p-Kanäle ca. 10% des Widerstandes des Widerstandsbereiches 20.
  • Die Fig. 2A und 2B sind eine schematische Schnittansicht bzw. eine schematische Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Widerstandsbauelementes gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 2A einen Schnitt entlang der Ebene A-A in Fig. 2B darstellt. Ähnlich wie das in den Fig. 1A und 1B dargestellte Ausführungsbeispiel umfaßt das in den Fig. 2A und 2B dargestellte Ausführungsbeispiel einen quadratischen nHall-Bereich bzw. einen quadratischen, n-dotierten Widerstandsbereich 20 mit vier Seiten 22, . . ., 28, der unter einer Oberfläche 12 eines Substrats 10 angeordnet ist. Das Substrat weist einen vorbestimmten Substratwiderstand auf. Das Ausführungsbeispiel umfaßt ebenfalls den Seiten 22, . . ., 28 des Widerstandsbereiches 20 parallel und beabstandet gegenüberliegende Zuleitungsbereiche 32, . . ., 38 mit einem vorbestimmten Widerstand, die paarweise L-förmig miteinander verbunden sind, und Gate-Strukturen 52, . . ., 58, die über Zwischenräumen 42, . . ., 48 zwischen den Seiten 22, . . ., 28 des Widerstandsbereiches 20 und den jeweils gegenüberliegenden Zuleitungsbereichen 32, . . ., 38 angeordnet sind. Hier könnten auch zwei diffundierte Streifen verwendet werden, die über Metallkontakte zu einem "L" verbunden sind. Die Gate- Strukturen 52, . . ., 58 sind aus jeweils einer Dielektrikumschicht 52a, . . ., 58a und einer leitfähigen Schicht 52b, . . . 58b aufgebaut, wobei die Dielektrikumschicht 52a, . . ., 58a jeweils vollflächig die leitfähige Schicht 52b, . . ., 58b von der Oberfläche 12 des Substrats 10 räumlich trennt und elektrisch isoliert. Die Gate-Strukturen 52, . . ., 58 und insbesondere die leitfähigen Schichten 52b, . . ., 58b erstrecken sich in einer lateralen Richtung jeweils von einer Seite 22, . . ., 28 des Widerstandsbereiches 20 bis zu dem dieser Seite 22, . . ., 28 zugeordneten Zuleitungsbereich 32, . . ., 38. In der dazu orthogonalen, lateralen Richtung erstrecken sich die Gate-Strukturen 52, . . ., 58 näherungsweise entlang der gesamten Seite 22, . . ., 28 bzw. dem zugeordneten Zuleitungsbereich 32, 38.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem anhand der Fig. 1A und 1B dargestellten dadurch, daß der Widerstandsbereich 20 n-dotiert ist und die Zuleitungsbereiche 32, . . ., 38 n+-dotiert sind. Um in den Zwischenräumen 42, . . ., 48 zwischen den Seiten 22, . . ., 28 des Widerstandsbereiches 20 und den Zuleitungsbereichen 32, . . ., 38 p-MOS- Kanäle ausbilden zu können, und um an den Grenzflächen zwischen den Zuleitungsbereichen 32, . . ., 38 und umgebenden Material gesperrte pn-Übergänge ausbilden zu können, ist ein p- dotierter Bereich 80 (CMOS-p-tub bzw. CMOS-p-Wanne) vorgesehen, der entlang des gesamten Umfangs des Widerstandsbereiches 20 an diesen angrenzt, die Zwischenräume 42, . . ., 48 vollständig ausfüllt und die Zuleitungsbereiche 32, . . ., 38 substratseitig, d. h. abgesehen von deren an der Oberfläche 12 offenliegenden Abschnitten, vollständig umgibt. Dieser p- dotierte Bereich 80 reicht dementsprechend von der Oberfläche 12 des Substrats 10 aus gemessen in eine größere Tiefe als die Zuleitungsbereiche 32, . . ., 38, ist jedoch nicht notwendigerweise so dick wie der Widerstandsbereich 20.
  • Der p-dotierte Bereich 80 ist an mehreren Stellen durch ebenfalls p-dotierte Verbindungsbereiche 82, 84 elektrisch leitfähig mit einem p-dotierten, vergrabenen Schicht (pBL = p buried layer) 90 an der Grenzschicht der Epitaxieschicht 10 zu dem darunterliegenden Träger-Wafer verbunden. Die Linie 94 in der Draufsicht aus Fig. 2B stellt den inneren Rand der Schicht 90 dar.
  • Die Substratkontaktbereiche 70, 72 sind im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel aus den Fig. 1A und 1B nicht im Substrat sondern in dem p-dotierten Bereich 80 angeordnet und kontaktieren denselben.
  • In Funktionsweise und Betrieb unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel aus den Fig. 2A und 2B von dem Vorangehenden nur dadurch, daß zum Sperren bzw. Verarmen und zum Leitfähigschalten der MOS-Kanäle in den Zwischenräumen 42, . . ., 48 umgekehrte Potentialdifferenzen erforderlich sind.
  • Bei einem Zahlenbeispiel für die Dimensionierung des Widerstandsbauelements aus Fig. 2A und 2B betragen die Länge der MOS-Kanäle bzw. der Abstand zwischen den Seiten 22, . . ., 28 des Widerstandsbereiches 20 und den gegenüberliegenden Zuleitungsbereichen 32, . . ., 38 L = 0,6 µm, die Breite der MOS- Kanäle bzw. die Seitenlänge des Widerstandsbereiches 20 W = 20 µm und der Square-Widerstand des Widerstandsbereiches 20 R = ρ = 7 kΩ. In diesem Fall beträgt der Widerstand eines n- MOS-Kanals im angeschalteten Zustand Rds,on = 290 Ω. Der Gesamtwiderstand zweier in Serie geschalteter, an gegenüberliegenden Seiten des Widerstandsbereiches 20 angeordneter n-MOS- Kanäle beträgt somit ca. 8% des Widerstandes des Widerstandsbereiches 20.
  • Während bei beiden Ausführungsbeispielen in dem Widerstandsbereich 20 in zwei aufeinanderfolgenden Taktintervallen Strom in zwei zueinander orthogonalen Richtungen fließt, wird jeder MOS-Kanal nur von Strom in einer Richtung durchflossen, und zwar jeweils senkrecht zu der betreffenden Seite 22, . . ., 28 des Widerstandsbereiches 20. Daher bleibt der Mismatch bzw. die Fehlanpassung der Piezo-Einflüsse zwischen den leitenden MOS-Kanälen der beiden Taktphasen im Gesamtwiderstand erhalten. Um diesen Einfluß des Piezo-Effekts klein zu halten, weisen die MOS-Kanäle 42, . ., 48 vorzugsweise einen wesentlich geringeren Widerstand auf als der Widerstandsbereich 20. Vorteilhaft weisen die MOS-Kanäle bzw. Inversionskanäle und der Widerstandsbereich 20 Majoritätsladungsträger des gleichen Typs auf. In diesem Fall sind die Einflüsse des Piezo- Effekts ähnlich und weisen insbesondere ähnliche Temperaturgänge bzw. Temperaturabhängigkeiten auf. Unterschiede resultieren nur aus den unterschiedlichen Ladungsträgerdichten im Widerstandsbereich 20 und in den MOS-Kanälen.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Widerstandsbauelementes ähneln an jeder kontaktierten Seite einem MOS-Transistor, bei dem eine der beiden niederohmigen Source/Drain-Diffusionen bzw. durch Eindiffusion von Dotieratomen erzeugten Source/Drain-Bereiche durch den hochohmigen durch Eindiffusion oder Implantation von Dotieratomen erzeugten Widerstandsbereich 20 ersetzt ist.
  • Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform wird der Widerstandsbereich 20 selbst als Source/Drain-Diffusion ausgeführt. In dieser Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Widerstandsbauelement als eine spezielle Anordnung von vier MOS-Transistoren angesehen werden, die an einem gemeinsamen, sternförmigen Anschluß ein einziges, quadratisch ausgelegtes Source/Drain-Gebiet aufweisen. Ein Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die hochdotierte Source/Drain- Diffusion einen kleineren Widerstand und deshalb einen kleineren Piezo-Effekt aufweist als der niederdotierte Widerstandsbereich 20. Um zu bewirken, daß die MOS-Kanäle wesentlich niederohmiger sind als der Widerstandsbereich 20, sollte dessen Weite entsprechend groß ausgeführt werden.
  • Eine weitere Modifikation des erfindungsgemäßen Widerstandsbauelementes weist innerhalb des quadratischen Widerstandsbereiches 20 eine weitere quadratische Inversionsschicht bzw. ein quadratisches MOS-Gebiet bzw. ein MOS-Quadrat auf. Der Ohm'sche Widerstandsbereich 20 degeneriert zu einem ringförmigen Gebiet und dient lediglich zur Gewährleistung eines sicheren Kontakts zwischen den MOS-Kanälen 42, . . ., 48 unter den Gate-Strukturen 52, . . ., 58 und dem inneren MOS-Quadrat. Ein Vorteil dieser Struktur ist, daß sich die Leitfähigkeit des inneren MOS-Quadrats durch Anlegen einer Spannung an dessen Gate steuern läßt. Dadurch ist beispielsweise ein erwünschter Temperaturgang des Widerstandes des Widerstandsbauelementes erzielbar. Außerdem wird das Widerstandsbauelement trimmbar, wodurch im Herstellungsprozeß begründete Toleranzen ausgeglichen werden können.
  • Durch Eindiffusion von Dotieratomen in Halbleitermaterialien erzeugte Widerstände weisen einen Junction-Field-Effekt auf. Wenn die Potentiale an den beiden momentan stromführenden Kontakten des Widerstandsbauelementes Vp und Vn sind, so ist ein Common-Mode-Potential durch VCM = (Vp + Vn)/2 gegeben. Abhängig von diesem Common-Mode-Potential ändert sich die Dicke der Raumladungszone zwischen dem Widerstand und seiner Umgebung, beispielsweise dem Substrat oder aber einer eigenen Wanne. Je nach Auslegung des Widerstandsbauelementes und nach seiner Anwendung kann es erforderlich sein, dieses Common- Mode-Potential in beiden Taktphasen auf den selben Wert zu regeln.
  • Um innerhalb des gesamten Widerstandsbereiches 20 eine homogene Stromdichte zu erhalten, müssen sich die MOS-Kanäle 42, . . ., 48 bzw. die Zuleitungsbereiche 32, . . ., 38 und die Gate- Strukturen 52, . . ., 58 möglichst jeweils über die gesamte Breite jeder Seite 22, . . ., 28 des Widerstandsbereiches 20 erstrecken. Einschränkungen dieser Forderung sind jedoch erforderlich und vorteilhaft, wenn beispielsweise über die Ecken des Widerstandsbereiches 20 Zuleitungen zu einem Gate eines MOS-Quadrats, wie es oben beschrieben wurde, geführt werden, oder wenn aus prozeßtechnischen Gründen Toleranzen der Diffusionsgebiete, die den Widerstandsbereich 20, die Zuleitungsbereiche 32, . . ., 38 oder die Substratkontaktbereiche 70, 72 bilden, nicht genau genug kontrolliert bzw. gesteuert werden können.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist jeder Zuleitungsbereich 32, . . ., 38 und jede Gate-Struktur 52, . . ., 58 in drei Teile unterteilt. Zwei Teile erstrecken sich jeweils über fast die Hälfte der Seitenlänge, der dritte Teil weist eine minimale Länge auf und befindet sich exakt oder näherungsweise in der Mitte der jeweiligen Seite 22, . . ., 28. Dieses Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Widerstandsbauelementes ist nicht nur als Ohm'scher Widerstand sondern gleichzeitig als Hall-Sonde betreibbar. Dabei werden in jeder Taktphase die mittleren, minimal langen bzw. näherungsweise punktförmigen Kontakte der beiden Seiten 22, . . ., 28, die parallel zum Stromfluß der jeweiligen Taktphase liegen, zum Abgreifen der Hall-Spannung bzw. der Hall-Sonden-Ausgangsspannung verwendet. Dazu wird der näherungsweise punktförmige Kontakt beispielsweise durch einen herkömmlichen MOS-Transistor mit kleiner Source/Drain- Wanne realisiert, da ein kleiner punktförmiger Kontakt keinen nennenswerten Kurzschluß in Stromflußrichtung erzeugt.
  • Das erfindungsgemäße Widerstandsbauelement kann wie jeder Widerstand in einer Schaltung unterschiedlichste Aufgaben erfüllen.
  • Insbesondere kann es zur Erzeugung eines hochgenauen Referenzstromes aus einer an das Widerstandsbauelement angelegten Referenzspannung verwendet werden. Dazu werden die Anschlüsse HI und LO wie die Anschlüsse eines herkömmlichen Widerstandsbauelementes beschaltet bzw. verdrahtet. Eine Steuerschaltung erzeugt mit einer vorbestimmten Frequenz die oben beschriebenen Taktphasen, während derer das Widerstandsbauelement abwechselnd in zwei orthogonalen Richtungen von Strom durchflossen wird, indem paarweise an jeweils zwei gegenüberliegende, leitfähige Schichten 52b, . . ., 58b der Gate-Strukturen 52, . . ., 58 Spannungen angelegt werden, die die darunterliegenden MOS-Kanäle 42, . . ., 48 an- und ausschalten. Dies bewirkt zunächst einen synchron zu den Taktzyklen zwischen zwei Werten hin und her springenden Widerstand des erfindungsgemäßen Widerstandsbauelementes. Durch eine einfache Mittelungsschaltung bzw. einen Tiefpass, beispielsweise ein RC-Glied, kann der Mittelwert der beiden Widerstandswerte gebildet werden. Da jede reale Schaltung an ihrem Eingang Eigenschaften eines Tiefpasses mit einer bestimmten Grenzfrequenz aufweist, muß keine dedizierte Mitteilungseinrichtung vorgesehen sein, wenn die Frequenz, mit der die Taktphasen geschaltet werden, über oder vorzugsweise weit über der Grenzfrequenz liegen.
  • Umgekehrt kann das erfindungsgemäße Widerstandsbauelement auch zur Verstärkung des Piezo-Effekts verwendet werden, indem eine Differenz der Widerstände des Widerstandsbauelementes in den beiden Taktphasen gebildet wird. Dazu wird beispielsweise das Ausgangssignal des Widerstandsbauelementes (Spannung bei aufgeprägtem, konstantem Strom oder Strom bei aufgeprägter, konstanter Spannung) hochpaßgefiltert und anschließend gleichgerichtet. Das resultierende Signal bzw. allgemeiner die Differenz der beiden Widerstände des Widerstandsbauelementes in den beiden Taktphasen ist proportional zur mechanischen Spannung, der das Widerstandsbauelement ausgesetzt ist.
  • Zur Eliminierung oder Verstärkung von Piezo-Effekten ist der Widerstandsbereich 20 vorzugsweise quadratisch. Für andere Anwendungen kann er jedoch die Form eines beliebigen Rechtecks, eines Parallelogramms, eines allgemeinen Vierecks oder eines Vielecks aufweisen, wobei je nach Anwendung Seitenlängen und Winkel zwischen den Seiten nicht gleich sein müssen. Bezugszeichenliste 10 Substrat
    12 Oberfläche
    20 Widerstandsbereich
    22, . . ., 28 Seite des Widerstandsbereiches 20
    32, . . ., 38 Zuleitungsbereich
    HI, LO Anschluß für Zuleitungsbereiche 32, . . ., 38
    42, . . ., 48 Zwischenraum
    52, . . ., 58 Gate-Struktur
    52a, . . ., 58a Dielektrikumschicht
    52b, . . ., 58b Metallisierung
    GHI1, GLO1, GHI2, GLO2 Anschluß
    S Anschluß für Substratkontaktbereiche 70, 72
    70, 72 Substratkontaktbereich
    80 Bereich
    82, 84 Verbindungsbereich
    90 Rahmen
    92 Rückseite des Substrats 10
    94 Innerer Rand des Rahmens 90

Claims (14)

1. Widerstandsbauelement mit:
einem Substrat (10);
einem Widerstandsbereich (20) an dem Substrat (10), wobei der Widerstandsbereich (20) einen Widerstand und vier Seiten (22, . . ., 28) aufweist;
vier Zuleitungsbereichen (32, . . ., 38) an dem Substrat (10), wobei jeder Seite (22, . . ., 28) ein Zuleitungsbereich (32, . . ., 38) zugeordnet ist, wobei jeder Zuleitungsbereich (32, . . ., 38) einen Zuleitungswiderstand aufweist und von der Seite (22, . . ., 28) des Widerstandsbereiches (20), der er zugeordnet ist, beabstandet ist; und
vier Steuerstrukturen (52, . . ., 58), wobei jedem Zuleitungsbereich (32, . . ., 38) eine Steuerstruktur (52, . . ., 58) zugeordnet ist, und wobei jede Steuerstruktur (52, . . ., 58) ausgebildet ist, um einen Widerstand zwischen dem Zuleitungsbereich (32, . . ., 38), dem die Steuerstruktur (52, . . ., 58) zugeordnet ist, und der Seite (22, . . ., 28) des Widerstandsbereiches (20), der der Zuleitungsbereich (32, . . ., 38) zugeordnet ist, auf einen ersten Wert oder einen zweiten Wert, der von dem ersten Wert verschieden ist, einzustellen.
2. Widerstandsbauelement nach Anspruch 1, bei dem zwischen jeder Seite (22, . . ., 28) des Widerstandsbereiches (20) und dem Zuleitungsbereich (32, . . ., 38), der der Seite (22, . . ., 28) zugeordnet ist, ein Zwischenraum (42, . . ., 48) angeordnet ist, der ein Halbleitermaterial aufweist, und
bei dem jede Steuerstruktur eine Gate-Struktur (52, . . ., 58) aus einer Dielektrikumschicht (52a, . . ., 58a) und einer leitfähigen Schicht (52b, . . . 58b) aufweist, wobei die Dielektrikumschicht (52a, . . ., 58a) an dem Zwischenraum (42,. . , 48) an der Seite (22, . . ., 28) der die Steuerstruktur zugeordnet ist, angeordnet ist, und die leitfähige Schicht (52b, . . ., 58b) von dem Halbleitermaterial des Zwischenraumes (42, . . ., 48) isoliert.
3. Widerstandsbauelement nach Anspruch 2, bei dem die leitfähige Schicht (52b, . . ., 58b) sich von der Seite (22, . . ., 28, der die Steuerstruktur zugeordnet ist, bis zu dem Zuleitungsbereich (32, . . ., 38), der der Seite (22, . . ., 28) zugeordnet ist, erstreckt.
4. Widerstandsbauelement nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die leitfähige Schicht (52b, . . ., 58b) jeder Steuerstruktur sich mindestens entlang der Hälfte der Seite (22, . . ., 28) des Widerstandsbauelementes (20), der die Steuerstruktur zugeordnet ist, erstreckt.
5. Widerstandsbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Widerstandsbereich (20) quadratisch ist.
6. Widerstandsbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Widerstandsbereich (20) ein Halbleitermaterial aufweist.
7. Widerstandsbauelement nach Anspruch 6, ferner mit einer weiteren Gate-Struktur aus einer Dielektrikumschicht und einer leitfähigen Schicht, wobei die Dielektrikumschicht an dem Widerstandsbereich (20) angeordnet ist und denselben von der leitfähigen Schicht elektrisch isoliert.
8. Widerstandsbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Widerstandsbereich (20) homogen ist.
9. Widerstandsbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner mit Kontakteinrichtungen zum Abgreifen von Spannungen, die mit den Seiten (22, . . ., 28) des Widerstandsbereiches (20) verbunden sind, wobei für jede Seite (22, . . ., 28) eine entlang der Seite (22, . . ., 28) gemessene Breite der mit der Seite (22, . . ., 28) verbundenen Kontakteinrichtung kleiner ist als eine entlang der Seite (22, . . ., 28) gemessene Breite der der Seite (22, . . ., 28) zugeordneten Steuerstruktur.
10. Widerstandsbauelement nach Anspruch 9, bei dem die Kontakteinrichtungen ausgebildet sind, um eine ständige, elektrisch leitfähige Verbindung mit dem Widerstandsbereich (20) zu bilden.
11. Widerstandsbauelement nach Anspruch 9, bei dem jede Kontakteinrichtung einen weiteren Zuleitungsbereich und eine weitere Steuerstruktur, wie sie in den Ansprüchen 1 bis 3 definiert sind, umfaßt.
12. Verfahren zum Herstellen eines Widerstandsbauelements, mit folgenden Schritten:
Bereitstellen eines Substrats (10) mit einem Substratwiderstand;
Erzeugen eines Widerstandsbereichs (20) mit vier Seiten (22, . . ., 28) an dem Substrat (10), der einen Widerstand aufweist;
Erzeugen von vier Zuleitungsbereichen (32, . . ., 38) an dem Substrat (10), wobei jeder Seite (22, . . ., 28) ein Zuleitungsbereich (32, . . ., 38) zugeordnet ist, wobei jeder Zuleitungsbereich (32, . . ., 38) einen Zuleitungswiderstand aufweist, und wobei jeder Zuleitungsbereich (32, . . ., 38) von der Seite (22, . . ., 28) des Widerstandsbereiches (20) der ihr zugeordnet ist, beabstandet ist; und
Erzeugen von vier Steuerstrukturen (52, . . ., 58), wobei jedem Zuleitungsbereich (32, . . ., 38) eine Steuerstruktur (52, . . ., 58) zugeordnet ist, und wobei jede Steuerstruktur (52, . . ., 58) ausgebildet ist, um einen Widerstand zwischen dem Zuleitungsbereich (32, . . ., 38, dem die Steuerstruktur (52, . . ., 58) zugeordnet ist, und der Seite (22, . . ., 28) des Widerstandsbereiches (20), der der Zuleitungsbereich (32, . . ., 38) zugeordnet ist, auf einen ersten Wert oder einen zweiten Wert, der von dem ersten Wert verschieden ist, einzustellen.
13. Verfahren zum Betreiben eines Widerstandsbauelementes, mit folgenden Schritten:
Einstellen eines Widerstandes zwischen einer ersten Seite (22) eines Widerstandsbereichs und einem der ersten Seite (22) zugeordneten Zuleitungsbereich (32) und eines Widerstandes zwischen einer der ersten Seite (22) gegenüberliegenden zweiten Seite (26) des Widerstandsbereiches (20) und einem der zweiten Seite (26) zugeordneten Zuleitungsbereich (36) auf einen ersten Wert;
Einstellen eines Widerstandes zwischen einer dritten Seite (24) und einem der dritten Seite (24) zugeordneten Zuleitungsbereich (34) sowie des Widerstandes zwischen einer der dritten Seite (24) gegenüberliegenden vierten Seite (28) und dem der vierten Seite (28) zugeordneten Zuleitungsbereich (38) auf einen zweiten Wert, der größer ist als der erste Wert;
Anlegen eines vorbestimmen Stromes oder einer vorbestimmten Spannung an das Widerstandsbauelement über den ersten und den zweiten Zuleitungsbereich (34).
14. Verfahren nach Anspruch 13, ferner mit folgenden Schritten:
Einstellen des Widerstandes zwischen der ersten Seite (22) und dem der ersten Seite (22) zugeordneten Zuleitungsbereich (32) sowie des Widerstandes zwischen der zweiten Seite (26) und dem der zweiten Seite (26) zugeordneten Zuleitungsbereich (36) auf einen dritten Wert;
Einstellen des Widerstandes zwischen der dritten Seite (24) und dem der dritten Seite (24) zugeordneten Zuleitungsbereich (34) sowie des Widerstandes zwischen der vierten Seite (28) und dem der vierten Seite (28) zugeordneten Zuleitungsbereich (38) auf einen vierten Wert, der kleiner ist als der dritte Wert; und
Anlegen eines vorbestimmen Stromes oder einer vorbestimmten Spannung an das Widerstandsbauelement über den dritten Zuleitungsbereich (34) und den vierten Zuleitungsbereich (38).
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