DE2917942A1 - Schwellenschaltung - Google Patents
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Description
18.10.1978 . 1 PHN.9118
"Schwellenschaltung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwellenschaltung mit einem ersten Feldeffekttransistor von einem
ersten Leitungstyp mit einer Gate-Elektrode, einer Source-Elektrode und einer Drain-Elektrode, einem zweiten Feldeffekttransistor
von einem zweiten, komplementären Leitungstyp mit einer Gate-Elektrode, einer Source-Elektrode und
einer Drain-Elektrode, einem Eingangsanschlusspunkt, der
mit den Gate-Elektroden des ersten und des zweiten Feldeffekttransistors
verbunden ist, einem Ausgangsanschlusspunkt, der mit den Drain-Elektroden des ersten und des zweiten
Feldeffekttransistors verbunden ist, einem ersten bzw.
zweiten Speisungsanschlusspunkt, der mit der Source-Elektrode des ersten bzw. zweiten Feldeffekttransistors verbunden
ist, und ersten Mitteln zum Anlegen einer Speisespannung zwischen dem ersten und dem zweiten Speisungsanschlusspunkt.
Derartige Schaltungen sind z.B. als Inverter in logischen Schaltungen allgemein bekannt. Siehe dazu z.B.
"Proceedings of the IEEE", Juli 1971» Band 59, Nr. 7, Seiten
1044-1058 Fig. I6a. Bei derartigen Schaltungen ist die
Grosse der Speisespannung für den dynamischen Bereich der Ausgangsspannung mitbestimmend. Daher ist es erwünscht, dass
die Speisespannung in bezug auf die Schwellenspannung der verwendeten Transistoren verhältnismässig hoch ist, z.B.
10 V Speisespannung in bezug auf eine Schwellenspannung von
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z.B. 1 V. Es stellt sich aber heraus, dass dann der Hub der
Eingangsspannung, der erforderlich ist, um die Ausgangsspannung
von dem einen aussersten Wert zu dem anderen aussersten
Yert ändern zu lassen, ebenfalls in bezug auf diese Schwellenspannung verhältnismässig gross ist, wodurch diese
Schaltungen weniger gut zur Anwendung als Schwellenschaltung geeignet sind, weil dann der Schwellenpegel ungenau
definiert ist und die Umschaltgeschwindigkeit beschränkt
ist.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Schwellenschaltung der obenerwähnten Art anzugeben, bei der ein geringerer
Hub des Eingangssignals erforderlich ist, um das
Ausgangssignal von dem einen äussersten Wert zu dem anderen
äussersten Wert ändern zu lassen.
Um die Aufgabe zu erfüllen, ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass zweite Mittel zum Anlegen
einer Gleichspannung zwischen den Gate-Elektroden des ersten und des zweiten Feldeffekttransistors mit einer Polarität
gleich der der anzulegenden Speisespannung vorhanden
sind.
Der benötigte Spannungshub am Eingang, um die Ausgangsspannung von dem einen äussersten Wert zu dem anderen
äussersten Wert ändern zu lassen, ist minimal, wenn die genannte Gleichspannung zwischen den Gate-Elektroden
des ersten und des zweiten Feldeffekttransistors in derselben Grössenordnung wie die anzulegende Speisespannung abzüglich
der Summe der Schwellenspannungen des ersten und des zweiten Feldeffekttransistors liegt.
Für viele Anwendungen, z.B. in einem Analog/ Digita'l-Wandler, ist es wünschenswert, dass der Schwellwert
der .Schwellenschaltung in bezug auf die Speisespannung frei
gewählt werden kann.
Eine erste Ausführungsform einer Schwellenschaltung ist dazu durch dritte Mittel zum Anlegen einer Gleichspannung
zwischen dem Eingangsanschlusspunkt und der Gate-Elektrode des' ersten Feldeffekttransistors gekennzeichnet.
Die Gleichspannung zwischen dem Eingangsanschlusspunkt und -der Gate-Elektrode des ersten Transistors verschiebt dabei
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den Kippunkt um einen Wert gleich dieser Gleichspannung.
Eine Ausführungsform einer derartigen Schwellenschaltung
mit einer Gleichspannung zwischen dem Eingangsanschlusspunkt und der Gate-Elektrode des ersten Transistors
und einer Gleichspannung zwischen den Gate-Elektroden des ersten und des zweiten Transistors ist dadurch gekennzeichnet,
dass die genannten dritten Mittel enthalten: einen ersten Widerstand, der zwischen dem Eingangsanschlusspunkt
und der Gate-Elektrode des ersten.Feldeffekttransistors angeordnet
ist, wobei die zweiten Mittel durch einen zweiten Widerstand gebildet werden, der zwischen den Gate-Elektroden
des ersten und des zweiten Feldeffekttransistors angeordnet
ist, und Mittel, mit deren Hilfe ein Gleichstrom durch die Reihenschaltung des ersten und des zweiten Wider-Standes
geschickt wird.
Wenn die Gleichspannung zwischen dem Eingangsanschlusspunkt und der Gate-Elektrode des ersten Transistors
und die Gleichspannung zwischen den Gate-Elektroden des ersten und des zweiten Transistors in bezug auf die Gate-Elektrode
des ersten Transistors dieselbe Polarität aufwei-' sen, ist es vorteilhaft, dass die genannten dritten Mittel
mit wenigstens einem Teil der genannten zweiten Mittel gemeinsam sind.
Eine Ausführungsform einer derartigen Schwellenschaltung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die genannten zweiten und dritten Mittel einen ersten Widerstand zwischen
dem Eingangsanschlusspunkt und der Gate-Elektrode des ersten Feldeffekttransistors und einen zweiten Widerstand
zwischen dem Eingangsanschlusspunkt und der Gate-Elektrode des zweiten Transistors sowie Mittel enthalten, mit deren
Hilfe ein Gleichstrom durch die Reihenschaltung des ersten und des zweiten Widerstandes geschickt wird.
Bei den Ausführungsformen, bei denen ein
Gleichstrom durch den ersten und den zweiten Widerstand geschickt wird, ist es vorteilhaft, dass die genannten Mittel
zum Hindurchschicken eines Gleichstroms durch Mittel zum Anlegen einer Gleichspannung über der Reihenschaltung des
ersten und des zweiten Widerstandes gebildet werden.
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Ein Analog/Digital-Wandler kann mit Hilfe -von Schwellenschaltungen verwirklicht werden, wenn eine Anzahl
dieser Schaltungen mit voneinander verschiedenen Schwellen
mit einem gemeinsamen Signaleingang kombiniert werden. Die Ausführungsformen der Schwellenschaltung nach der Erfindung,
bei denen die Gleichspannung zwischen den Gate-Elektroden des ersten und des zweiten Transistors mit Hilfe des zweiten
Widerstandes erhalten und die Schwellwertverschiebung mit Hilfe des ersten Widerstandes erreicht wird, erweisen
sich als besonders geeignet zur Anwendung in einem Analog-Digital-Wandler.
Um dies zu erreichen ist diese Schwellenschaltung dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellenschaltung
eine erste Reihenschaltung von η Widerständen zwischen einem ersten und einem zweiten Punkt und eine zweite Reihenschaltung
von η Widerständen zwischen dem zweiten Punkt und einem dritten Punkt enthält; dass jeweils der i. Widerstand
aus· der ersten Reihenschaltung, von dem ersten Punkt her gerechnet, zwischen die Gate-Elektroden eines i. und
eines (i+i). Feldeffekttransistors vom ersten Leitungstyp
und jeweils der i. Widerstand aus der zweiten Reihenschaltung, von dem zweiten Punkt her gerechnet, zwischen die
Gate-Elektroden eines i. und eines (i+i). Feldeffekttransistors
vom zweiten Leitungstyp aufgenommen ist, wobei i eine, positive ganze Zahl zwischen 1 und η ist; dass jeweils
die Source-Elektrode des i. Feldeffekttransistors vom ersten
Leitungstyp gemeinsam mit der Drain-Elektrode des i. Feldeffekttransistors
vom zweiten Leitungstyp mit einem i. Ausgangsanschlusspunkt verbunden ist; dass die Source-Elektroden
der n+1 Feldeffekttransistoren vom ersten Leitungstyp
gemeinsam mit dem ersten Speisungsanschlusspunkt verbunden sind; dass die Source-Elektroden der n+1 Feldeffekttransistoren
vom zweiten Leitungstyp gemeinsam mit dem zweiten Speisungsanschlusspunkt verbunden sind, und dass Mittel vorhanden
sind, mit deren Hilfe Gleichströme durch die erste
"und die zweite Reihenschaltung geschickt werden.
Jedes Paar i-ter Transistoren bildet bei dieser Ausfuhrungsform eine Schwellenschaltung nach der Erfindung".
Zwischen den Gate-Elektroden jeweils der beiden i-ten Tran-
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sistoren ist stets die gleiche Anzahl von Widerständen vorhanden. Wenn diese alle denselben Wert aufweisen, ist für
jedes Paar der Widerstandswert zwischen den beiden Gate-Elektroden gleich, so dass auch die Gleichspannungen dazwischen
gleich sind.
Wenn der zweite Punkt zwischen den beiden Reihenschaltungen als Eingang gewählt wird, ist von diesem
Eingang her die Anzahl von Widerständen zu der Gate-Elektrode des Transistors vom ersten Leitungstyp jedes i-ten Paares
stets anders, so dass auch der Schwellwert stets anders ist. Wenn diese Widerstände einander gleich sind, ist der
Schwellwert jeder folgenden Schwellenschaltung in der Reihe, die von i = 1 zu i = n+1 geht, stets um eine Spannung IR
höher, wobei I den Gleichstrom durch diese Widerstände und ' 15 R den Wert jedes dieser Widerstände darstellen. Wenn die
Ruhespannung an diesem Eingang niedriger als der niedrigste Schwellwert ist, wird beim Anlegen einer Eingangsspannung
die Anzahl von Schwellenschaltungen, deren Schwelle überschritten wird, ein Mass für diese Eingangsspannung sein.
Aehnliches trifft zu, wenn jeder andere Punkt der beiden Reihenschaltungen von η Widerständen, z.B. der
genannte erste Punkt, als Signaleingang gewählt wird.
Die zuletzt genannte Ausführungsform kann dadurch
näher gekennzeichnet sein, dass die genannten Mittel, mit deren Hilfe Gleichströme hindurchgeschickt werden, durch
eine Gleichspannungsquelle zwischen dem ersten und dem dritten Punkt gebildet werden.
Dabei ist es vorteilhaft, dass ein Eingangswiderstand zwischen den ersten Punkt und einen Punkt auf
konstanter Spannung zur Aufnahme eines Signaleingangsstroms aufgenommen ist. Dieser Signaleingangsstrom führt über dem
Eingangswiderstand eine Signalspannung herbei, die, weil über jedem Widerstand der ersten und der zweiten Reihenschaltung
eine Gleichspannung vorhanden ist, an jedem Punkt dieser Reihenschaltungen vorhanden ist.
Dabei ist eine weitere vorteilhafte Massnahme dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellenschaltung eine
Einstellstromquelle enthält, mit deren Hilfe ein Einstell-
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strom durch den Eingangswiderstand geschickt wird.
Mittels dieser Einstellstromquelle kann die Ruheeinstellung des Signaleingangs geregelt werden.
Da es zum Erhalten einer vielseitigen Anwendbarkeit oft erwünscht ist, Schaltungen nur teilweise als integrierte
Schaltung auszuführen, kann die Erfindung auch gekennzeichnet werden durch eine erste und eine zweite Yiderstandsbahn,
wobei diese Bahnen in im wesentlichen parallelen Richtungen verlaufen; eine Reihe von η ersten Feldeffekttransistoren
von einem ersten Leitungstyp, die in einer Reihe im wesentlichen parallel zu der ersten Widerstandsbahn
liegen; eine Reihe von η zweiten Feldeffekttransistoren
von einem zweiten, komplementären Leitungstyp, die in einer Reihe im wesentlichen parallel zu der zweiten Widerstandsbahn
liegen, wobei jeweils ein erster Feldeffekttransistor
einem zweiten Feldeffekttransistor gegenüber liegt; eine
erste Leiterbahn, die im wesentlichen parallel zu der Reihe erster Feldeffekttransistoren liegt, und eine zweite Leiterbahn,
die im wesentlichen parallel zu der Reihe zweiter Feldeffekttransistoren liegt, wobei die Gate-Elektroden der
ersten Feldeffekttransistoren jeweils mit der ersten Widerstandsbahn,
die Gate-Elektroden der zweiten Feldeffekttransistoren
jeweils mit der zweiten Widerstandsbahn, die Source-Elektroden der ersten Feldeffekttransistoren jeweils
mit der ersten Leiterbahn, die Source-Elektroden der zwei ten Feldeffekttransistoren jeweils mit der zweiten Leiterbahn
und die Drain-Elektroden der jeweiligen ersten Feldeffekttransistoren
mit den Drain-Elektroden der gegenüberliegenden zweiten Feldeffekttransistoren verbunden sind.
Diese Struktur kann sehr einfach mit z.B. externen Verbindungen und Einzelteilen zu einer Schwellenschaltung
erweitert werden. Die integrierte Schaltung ist dabei sehr kompakt mit minimalen Verbindungen zwischen den Transistorpaaren
vom ersten und vom zweiten Leitungstyp, während die Anzahl einander kreuzender Verbindungen auf ein Mindestmass
beschränkt bleiben kann.
Bei dieser integrierten Schaltung ist es vor- - teilhaft, dass die ersten Feldeffekttransistoren mit ihrem
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0.
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Kanal parallel zu der ersten Widerstandsbahn zwischen der
ersten Widerstandsbahn und der ersten Leiterbahn liegen, wobei von dieser ersten Widerstandsbahn bzw. dieser ersten
Leiterbahn Abzweigungen zu den Gate-Elektroden bzw. Source-Elektroden der ersten Feldeffekttransistoren führen, und
dass die zweiten Feldeffekttransistoren mit ihrem Kanal
parallel zu der zweiten Widerstandsbahn zwischen der zweiten Widerstandsbahn und der zweiten Leiterbahn liegen, wobei
von dieser zweiten Widerstandsbahn bzw. von dieser zweiten Leiterbahn Abzweigungen zu den Gate-Elektroden bzw.
Source-Elektroden der zweiten Feldeffekttransistoren führen.
Durch diese Massnahme können die beiden Widerstandsbahnen
und die beiden Leiterbahnen mit den Source- und Gate-Elektroden der beiden Reihen von Transistoren ohne
einander kreuzende Verbindungen verbunden werden.
Dabei ist es weiter günstig, dass die beiden
Widerstandsbahnen zwischen den beiden Reihen von Feldeffekttransistoren
liegen, und dass die beiden Leiterbahnen zu beiden Seiten der beiden Reihen von Transistoren liegen.
Was die Verbindungen zwischen den Drain-Elektroden der einander gegenüber liegenden Transistoren anbelangt,
kann die integrierte Schaltung näher dadurch gekennzeichnet sein, dass beide Widerstandsbahnen mit einer Isolierschicht
überzogen sind, und dass die Drain-Elektroden jeweils beider einander gegenüber liegender Feldeffekttransistoren mit
dritten Leiterbahnen, die über diese Isolierschicht führen, verbunden sind.
Um Verbindungen mit diesen dritten Leiterbahnen herstellen zu können, kann die integrierte Schaltung weiter
dadurch gekennzeichnet sein, dass sich die genannten dritten Leiterbahnen an dritte Bahnen aus demselben Material
wie die erste und die zweite Widerstandsbahn anschliessen, wobei diese dritten Bahnen ebenfalls mit einer Isolierschicht
überzogen sind und sich in Richtungen im wesentliehen senkrecht zu der Richtung der ersten Leiterbahn unter
diese erste Leiterbahn hindurch erstrecken.
Eine weitere für die Integration geeignete Massnahme zur Lösung der angegebenen Aufgabe ist dadurch
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29T7.942..
j" ■' JKi ~Z ~ ϊ''1*' "" Γ "I i-r- . —' ;v. ~~ ■
18.10.1978 Jg ' PHN.9118
gekennzeichnet, dass eine vierte Leiterbahn vorhanden ist, über die ein Ende der ersten Widerstandsbahn mit demjenigen
Ende der zweiten Widerstandsbahn verbunden wird, das nicht dem genannten Ende der ersten Widerstandsbahn gegenüber
li,egt.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. la eine bekannte CMOS-Inverterschaltung,
Fig. Ib ein zu der Schaltung nach Fig. 1a gehöriges Diagramm,
Fig. Ic ebenfalls ein zu der Schaltung nach Fig. la gehöriges Diagramm,
Fig. 2a eine erste Ausführungsform einer Schaltung
nach der Erfindung,
Fig. 2b ein zu der Schaltung nach Fig. 2a gehöriges Diagramm,
Fig. 3a eine zweite Ausführungsform einer Schaltung
nach der Erfindung,
Fig. 3b eine verbesserte Form der Schaltung nach Fig. 3a,
Fig. 3c ein zu der Schaltung nach Fig. 3^>
gehöriges Diagramm,
Fig. 4 eine bevorzugte Ausführungsform der
Schaltung nach der Erfindung mit mehreren Schwellen,
Fig. 5 eine Abwandlung eines Teiles der Schaltung
nach Fig. 4,
Fig. 6 den Prinzipaufbau einer integrierten Schaltung, in der die Widerstände und Transistoren der
Schaltung nach Fig. 4 auf sehr kompakte Weise angeordnet
sind,
Fig. 7 einen Teil der Fig. 6 in detaillierterer Form,
. Fig. 8 einen Schnitt durch einen p-Kanaltransistor
aus der Schaltung nach Fig. 7 längs der Linie VIII-VIII,
Fig. 9 einen Schnitt durch einen n-Kanaltransistor
aus der Schaltung nach Fig. 7 längs der Linie IX-IX,
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Fig. 10 einen Schnitt durch die Schaltung nach Fig. 7 längs der Linie X-X, und
Fig. 11 einen Schnitt durch die Schaltung nach Fig. 7 längs der Linie XI-XI.
Fig. 1a zeigt eine bekannte CMOS-Inverterschaltung
mit einem p-Kanalfeldeffekttransistor T und einem n-Kanalfeldeffekttransistor
T . Die Gate-Elektroden beider
Feldeffekttransistoren T und T sind mit einem Eingangsanschlusspunkt
1 und die Drain-Elektroden mit einem Ausgangsanschlusspunkt 2 verbunden. Weiter ist die Source-Elektrode
des Transistors T mit einem Speisungsanschlusspunkt 3 und die Source-Elektrode des Transistors T mit einem Speisungsanschlusspunkt
h verbunden.
Wenn die Spannungen an den Anschlusspunkten 1, 2, 3 bzw. k gleich V., V , V , bzw. V sind, zeigt Fig. 1b
1 O CLCl SS '
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Ausgangsspannung V und der Eingangsspannung V. darstellt. Wenn die
Eingangsspannung V. gleich V ist, ist der Transistor T
1 SS IX
nichtleitend* und der Transistor T leitend und ist die Ausgangsspannung
V (in unbelastetem Zustand) gleich V,,. Wenn die Eingangsspannung V. zunimmt und die Schwellenspannung
V des Transistors T überschreitet (V. = V + V ), wird der Transistor T leitend, während der Transistor T weniger
gut leitend wird, wodurch V abnimmt. Wenn die Eingangsspannung V. die Schwellenspannung V des Transistors T
überschreitet (V. = V,, - V ), wird der Transistor T nicht-
ι dd P P
leitend und ist die Ausgangsspannung V gleich V .
O SS
Im Umschaltbereich AV ist die Ausgangsspannung
V nicht genau definierbar und hängt von verschiedenen Parametern
ab. Dadurch lässt sich kein genauer Kippunkt definieren.
Fig. Ic zeigt die gleiche Kennlinie wie Fig. 1b
für V,, - V = V + V . Da in der Kennlinie nach Fig. 1b dd ss η ρ ö
gilt, dass AV = V.,-V -V -V ist, gilt in der Kennlinie
nach Fig. 1c: Δν = O. Der Umschaltpunkt ist bei V. - V +
V . genau definiert. Dabei ist es jedoch nachteilig, dass
der Spannungshub V,,-V des Ausgangssignals V in bezug
ClCX SS O
auf den Hub im Falle der Fig. 1b, z.B. 2 Y in bezug auf 10 V
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herabgesetzt ist.
Fig. 2a zeigt eine Schwellenschaltung nach der Erfindung. Diese entspricht der Schaltung nach Fig. 1a
unter Hinzufügung einer Spannungsquelle 5» die in diesem
Beispiel eine Spannung &V = V,,-V -V -V führt und zwischen
den Gate-Elektroden der Transistoren T und T liegt.
ρ η
Fig. 2b zeigt das zugehörige Diagramm, das dem Diagramm nach Fig. 1b entspricht, wobei jedoch die Ausgangsspannung
V gleich V,, bleibt, solange die Eingangsspannung
V. den Wert V + V + Δν nicht überschritten hat. Denn erst
1 ss η
bei V. ■= V +V + AV wird der Transistor T leitend. Da
1 ss η η
davon ausgegangen wird, dass die Quelle 5 eine Spannung
AV = V,,-V -V -V führt, gilt denn auch: V. = V^ - V :
dd s s η ρ ι dd ρ
dies ist der Wert V., bei dem der Transistor T nichtleitend
wird. Die Ausgangsspannung V weist also einen schroffen
Uebergang von V, , zu V für V. = V + AV + V = V,, 0
dd ss .1 ss η dd
V auf, ohne dass auf einen grossen Ausgangsspannungshub
verzichtet werden muss.
Die Spannung der Quelle 5 braucht nicht notwendigerweise
den Vert AV aufzuweisen. Denn jeder Wert zwischen 0 und ÄV hat eine Verbesserung zur Folge. Wenn die Quelle 5
eine Spannung V führt, ist die Breite des Uebergangsbe-
reiches gleich AV - V in bezug auf eine Breite AV in der
Situation nach Fig. 1b.
Fig. 3a zeigt eine Möglichkeit, die Eingangsspannung V., bei der die Schwelle der Schwellenschaltung
überschritten wird, unabhängig von V + V + AV zu wählen.
S S Xl
Dazu ist die Schaltung nach Fig. 2a mit einer Spannungsquelle 6 zwischen der Gate-Elektrode des Transistors T und
dem Eingangsanschlusspunkt 1 erweitert. Wenn diese Spannungsquelle
eine Spannung V^ führt, liegt der Kippunkt bei
V. = V + V + AV - V, . ■
ι ss η b
ι ss η b
Wenn die Polarität der Spannung V, in bezug auf die Gate-Elektrode des Transistors T gleich der der Span-
™ nung ÄV ist, können die Quellen 5 und 6 kombiniert werden.
Eine solche Schaltung zeigt Fig. 3b. Dabei ist zwischen dem Eingangsanschlusspunkt 1 und der Gate-Elektrode des Transistors
T eine Spannungsquelle 51 und zwischen dem Ein-
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' ORIGINAL INSPECTED
18.10.1978 Vf Ab " '" . ' PHN.9118
gangsanschlusspunkt 1 und der Gate-Elektrode des Transistors
T eine Spannungsquelle 52 angeordnet. Die Spannungsquelle 51 entspricht dann der Quelle 6 der Fig. 3a und die
Reihenschaltung der Quelle 51 und der Quelle 52 entspricht
der Quelle 5 in Fig. 3a.
Wenn die Quelle 51 eine Spannung mAV und die
Quelle 52 eine Spannung (i-m)&V führt, ist die Gesamtspannung
zwischen den Gate-Elektroden der Transistoren T und T gleich AV und von dem Parameter m unabhängig. Der Kipppunkt
liegt dann bei V. = V +V + (i-m)^V und kann durch die Wahl des Parameters m eingestellt werden. Fig. 3d. zeigt
dabei die Kennlinien für m = 1 , 3/4, 1/2, 1/4 und 0.
Die Schaltungen nach den Figuren 3a und Jh sind
besonders gut dazu geeignet, zu einer Schaltung mit mehreren Schwellen, z.B. für einen Analog/Digital-Wandler, zusammengebaut
zu werden. Fig. 4 zeigt eine solche Schaltung mit vier Schwellen. Die Schaltung enthält zwischen den Punkten
21 und 31 eine erste Reihenschaltung von "Widerständen R1,
R 1, R „, R und R_ und zwischen den Punkten 31 und 11 die
P1 P^ P_J &■
Reihenschaltung von Widerständen R , R .., R , R und R. .
Weiter enthält die Schaltung die p-Kanaltrans is t oren T 1,
T , T und T-. und die n-Kanaltransistoren T ., T , T
und T .. Die Gate-Elektrode des Transistors T , T , T „,
T r, T Λ, T , T bzw. T . ist mit dem Verbindungspunkt
zwischen den Widerständen R1 und R ., , R ., und R _, R _ und
1 p1 p1 p2 p2
RP3' RP3 Und R2' R3 Und Rn1' Rn1 Und Rn2' Rn2 Und Rn3
R „ und Rr verbunden. Die Drain-Elektroden jedes Paares von
Transistoren Tp1 und T^, Tp2 und T^, T^ und T^ bzw. Tp4
und T κ sind gemeinsam mit einem Ausgangsanschlusspunkt 21,
22, 23 bzw. 2k verbunden. Die Source-Elektroden der Transistoren T1, T _, T „ und T . sind mit dem Speisungsanschlusspunkt
3 und die Drain-Elektroden der Transistoren Tn1' Tn2' T Ί und T k mit dem Speisungsanschlusspunkt k verbunden.
Um durch die Widerstände zwischen den Punkten 21 und 11 einen Gleichstrom fliessen zu lassen, ist eine Zenerdiode
12 mit einer Zenerspannung V zwischen diesen Punkten
. angeordnet. Der Punkt 21 ist über einen Widerstand R mit
einem Punkt .9 konstanten Potentials verbunden. Eine Signal-
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• ■ - '■■'■" ORlGlNALiNSPECTED '
i8.10.197e vgr . PHN.9118
Stromquelle 7 schickt Signalstrom über diesen Widerstand R
Weiter ist der Punkt 11 mit einer Einstellstromquelle 8 verbunden.
Infolge der Zenerdiode 12 ist über jedem Widerstand in dem Kreis zwischen den Punkten 21 und 11 eine konstante
Spannung vorhanden. Wenn die Werte der Widerstände R1, R2' Rp3' Rni» R n2 Und Rn3 e±nander gleich sind, ist
zwischen den Gate—Elektroden jedes Paares von Transistoren
T Λ und T Λ, T _ und T „, T o und T _, T ,, und T' , dieselbe
p1 n1 p2 n2 p3 n3 P^ n4
Gleichspannung vorhanden. Wenn diese Widerstände R , R , RP3' RpV Rn1' Rn2' Rn3 Und Rn4 einen Wert Rq und die Widerstände
R1, R , R„ und R. einen Wert 1/2 R aufweisen,
ist diese Gleichspannung zwischen den Gate-Elektroden jedes Paares gleich 1/2 V . Für eine optimale Situation muss also
gelten: V = 2Δν. Wenn die Schaltung zu η Paaren von Transistoren
unter Hinzufügung von Widerständen R „ bis R und R r bis R erweitert wird, gilt in diesem Falle nach wie
vor: V = 2Δν. Auf diese Weise kann also eine grosse Anzahl
von Paaren mit je derselben Gleichspannung zwischen den Gate—Elektroden zusammengefügt werden.
Wenn der Punkt 31 als Signaleingang betrachtet
wird, sind die Gate-Elektroden der Transistoren T .. , T ,
T „ bzw. T 1. über Spannungen I/16 V , 3/i6 V , 5/16 V bzw.
Il_^ 114 Z Z Z
7/16 V in bezug auf die Gleichspannung am Eingangsan-
schlusspunkt 31 verschoben. Die Schaltung nach Fig. h besteht
also aus vier ineinander geflochtenen Schaltungen nach Fig. 3b mit für die Parameter m den Werten I/8, 3/8, 5/8
bzw. 7/8.
Wenn der Punkt 11 oder der Punkt 21 als Signaleingang
betrachtet wird, kann die Schaltung als vier ineinander geflochtene Schaltungen nach Fig. 3a betrachtet werden.
Die Signalstromquelle 7 schickt ein Signal durch
den Widerstand R , über dem eine Signalspannung V. entsteht.
Diese Signalspannung ist ebenfalls an jedem Punkt des Widerstandskreises
zwischen den Punkten 21 und 11, jedoch in bezug auf den Gleichspannungspegel verschoben, vorhanden.
Wenn mit der Einstellstromquelle 8, die zugleich
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den Ruhestrom für die Zenerdiode 12 liefert, die Ruhespannung über dem Widerstand R derart eingestellt wird, dass
beim Fehlen von Signalstrom alle Transistoren T 1 bis T ^
leitend und alle Transistoren T ^ bis T . nichtleitend
sind, führen alle Ausgänge 21 bis 2k eine Spannung V
S S
Wenn Signalstrom angeboten wird, werden bei zunehmendem Signalstrom nacheinander die Transistoren T .., T , T _ und
T ι leitend und werden die zugehörigen Transistoren T Λ bis
p4 nl
T 2, gesperrt, so dass nacheinander die Ausgänge 21, 22, 23
und 2k die Spannung V , führen werden. Eine Spannung V,. an
einem Ausgang kann als ein logischer Pegel "1" und eine Spannung V als ein lpgischer Pegel "0" betrachtet werden.
Venn der Zustand der Ausgänge in einen digitalen Code umgewandelt wird, wird ein Analog/Digital-Wandler erhalten, wobei
mit der Stromquelle 8 der Nullpunkt und mit dem Widerstand R die Schrittgrösse eingestellt werden kann, d.h.
3.
• die Signalstromänderung, die erforderlich ist, um eine Aenderüng
des Zustandes eines folgenden Ausgangs herbeizuführen.
Die Schaltung nach Fig. 4 kann zu einer sehr gro'ssen Anzahl, z.B. vierundsechzig, von Paaren von Transistoren
T und T erweitert werden,
η ρ
η ρ
Vas die Ansteuerung und die Einstellung von ^V
anbelangt, gibt es sehr viele Möglichkeiten. Bei der Schaltung nach Fig. k kann die Zenerdiode 12 durch eine Spannungsquelle
eines anderen Typs ersetzt oder weggelassen werden, wenn eine Stromquelle hinzugefügt wird, die einen
stabilisierten Strom durch den Widerstandskreis zwischen
den Punkten 21 und 11 schickt. Wenn die Zenerdiode 12 fehlt oder wenn eine gesonderte Ruhestromschaltung für die Zenerdiode
angebracht wird, kann die Einstellstromquelle 8 auch unmittelbar mit dem Widerstand R verbunden werden. Veil die
Zenerdiode für Signalstrom einen Kurzschluss bildet, kann sie auch mit dem Punkt 11 verbunden werden. Ferner kann das
Signal auch direkt als Spannung einem geeigneten Punkt des Widerstandskreises zwischen den Punkten 21 und 11 zugeführt
werden.
Fig. 5 zeigt zur Illustrierung eine andere Weise
zur Ansteuerung der Schaltung nach Fig. h. Dabei sind der
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Einfachheit halber die Transistoren T Λ bis T ■ und T .. bis
η1 η 4 ρ 1
T 2, nicht mehr dargestellt.
Im Vergleich zu der Schaltung nach Fig. 4 ist die Zenerdiode 12 durch zwei Zenerdioden 13 und 1^ je in
Reihe mit einer Zenerspannung gleich 1/2 V ersetzt. Der
Knotenpunkt zwischen den beiden Zenerdioden ist mit dem Punkt 31 verbunden, während die Signalstromquelle 7 ebenfalls
mit dem Punkt 3I verbunden ist.
Eine Schaltung der in Fig. 4 dargestellten Art
wird häufig als integrierte Schaltung ausgebildet werden. Zum Erhalten einer vielseitigen Anwendbarkeit werden dann
z.B. die Zenerdiode 12, der Einstellwiderstand R , die Signalstromquelle
7 und die Einstellstromquelle 8 der'Schaltung
nach Fig. 4 nicht in eine solche integrierte Schaltung aufgenommen werden. Dagegen werden aber der Widerstandskreis
zwischen den Punkten 4 und 11 und alle Transistoren T und
T aufgenommen werden.
Das Widerstandsnetzwerk und die Feldeffekttransistoren
in der Schaltung nach Fig. 4 können, wie sich herausstellt, sehr kompakt integriert werden. Fig. 6 zeigt
schematisch das Verbindungsmuster auf der Oberfläche einer
derartigen integrierten Schaltung.
Die integrierte Schaltung nach Fig. 6 weist zwischen den Punkten 121 und 131 eine Bahn 100 aus Widerstandsmaterial,
in einer praktischen Ausführungsform aus
η-Typ dotiertem Polysillzium, auf, die den Widerstandskreis
zwischen den Punkten, 21 und 3I nach Fig. 4 bildet. Ebenso
bildet eine Widerstandsbahn 101 zwischen den Punkten 132 und
111 den Widerstandskreis zwischen den Punkten 31 und 11 nach Fig.4. Die Punkte I3I und 132 (die dem Punkt 31 in Fig. 4
entsprechen) können, wie in Fig. 6 dargestellt ist, mittels
einer Metallbahn 103 miteinander verbunden werden. Falls es wünschenswert ist, die Punkte I3I und 132"mit Anschlussstiften
der integrierten Schaltung zu verbinden, kann dies auch ausserhalb der integrierten Schaltung erfolgen.
Neben der Bahn 100 werden alle Transistoren T
P und neben der Bahn 101 werden alle Transistoren T gebildet
(diese Transistoren sind in Fig. 7 dargestellt). Abzwei-
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gungen 104 und IO5 der Widerstandsbahnen 100 bzw. 101 bilden
die Anschlüsse der Gate-Elektroden aller Transistoren T bzw. T . Parallel zu der Bahn 101 erstreckt sich eine
P η
Metallbahn IO6, von der Abzweigungen 108 Verbindungen mit den Source-Elektroden aller Transistoren T herstellen. Diese Metallbahn I06 führt zu einem Anschlusspunkt h .(entsprechend Fig. 4) für die Zufuhr der Speisespannung V
Metallbahn IO6, von der Abzweigungen 108 Verbindungen mit den Source-Elektroden aller Transistoren T herstellen. Diese Metallbahn I06 führt zu einem Anschlusspunkt h .(entsprechend Fig. 4) für die Zufuhr der Speisespannung V
S S
Ebenso erstreckt sich parallel zu der Bahn 100 eine Metallbahn
107 j von der Abzweigungen 109 Verbindungen mit allen
Drain-Elektroden aller Transistoren T herstellen. Diese
P Bahn I07 führt zu einem Anschlusspunkt 3 für die Zufuhr der
Speisespannung V, . Metallbahnen 110 verbinden die Drain-Elektroden
der jeweils einander gegenüber liegenden Transistoren T und T miteinander und führen jeweils über eine
pn
Polysiliziumbahn 112 (um Kreuzung mit der Metallbahn I06 zu
erleichtern) zu weiteren Schaltungen oder zu Ausgängen 21, 22, 23, ..., wie bei der Schaltung nach Fig. k.
Der von einer gestrichelten Linie umrahmte Teil
A der integrierten Schaltung nach Fig. 6 ist in Fig. 7 in
detaillierterer Form dargestellt. Darin symbolisieren die mit einer gestrichelten Linie angegebenen Rechtecke 113 die
Transistoren T , deren Source-, Gate- bzw. Drain-Elektroden sich an die Abzweigungen 108, 105 bzw. die Bahnen 110 anschliessen.
Ebenso symbolisieren die mit einer gestrichelten Linie angegebenen Rechtecke 114 die Transistoren T ,
deren Source-, Gate- bzw. Drain-Elektroden sich an die Abzweigungen IO9» 104 bzw. die Bahnen 110 anschliessen.
Zur Verdeutlichung des Aufbaus der integrierten Schaltung nach Fig. 6 zeigen die Figuren 8, 9» 10 und 11
vier in Fig. 7 angegebene Schnitte, wobei Fig. 8 einen Schnitt durch einen p-Kanaltransistor T , Fig. 9 einen
Schnitt durch einen η-Kanaltransistor T , Fig. 10 einen
Schnitt durch die Drain-Elektroden zweier nebeneinander liegender Transistoren T und T und Fig. 11 einen Schnitt
durch die Source—Elektroden dieser zwei Transistoren darstellen.
Die Schaltung ist in diesem Beispiel auf einem η-leitenden Substrat 115 aufgebaut, auf dem sich eine ver-
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hältnlsmässig dicke Siliziumoxidschicht 116 befindets in
der Oeffnungen (die in Fig. 7 mit den gestrichelten Linien
113 und 114 dargestellt sind) vorgesehen sind. Dies lässt sich in der Praxis dadurch erzielen, dass an den Stellen,
an denen dieses Oxid erforderlich ist, das Substrat 115
oxidiert wird. In diesen Oeffnungen werden die Transistoren gebildet und sind dann gegeneinander durch das Siliziumoxid
1i6 isoliert. In einer folgenden Stufe werden in den Inseln für die η-Kanaltransistoren z.B. mit Hilfe von lonenimplantation
p-leitende Gebiete 117 erzeugt. In einer folgenden Stufe werden für die p-Kanaltransistoren auf dem p~
leitenden Gebiet 117 und für die n-Kanaltransistoren auf dem η-leitenden Substrat 115 dünne Siliziumoxidschichten
erzeugt, die die zu bildende Gate-Elektrode gegen das darunterliegende Halbleitermaterial isolieren. In der folgenden
Stufe werden in diesem Beispiel die η-leitenden PoIysiliziumbahnen
100 und 101 zusammen mit ihren Abzweigungen 104 und 105, die auf den Gate-Isolierschichten 118 gebildet
werden, und die Polysilizium—Ausgangsbahnen 112 angebracht.
In den Gebieten zwischen den Siliziumoxidschichten 116 und
118 werden nacheinander, z.B. durch Diffusion, n-leitende Schichten 119a bzw. 119b, die die Source-Elektroden bzw.
die Drain-Elektroden der zu bildenden p-Kanaltransistoren T bilden, und p-leitende Schichten 12Oa bzw. 120b, die die
Source-Elektroden bzw. die Drain-Elektroden der zu bildenden n-Kanaltransistoren T bilden, angebracht. In denselben
Schritten werden p-leitende Kontakte 122a zum Verbinden des p-leitenden Gebietes 117 mit der zu bildenden Source-Elektrodenmetallisierung
der p-Kanaltransistoren T und n-leitende
Kontakte 122b zum Verbinden des η-leitenden Substrats mit der jeweiligen zu bildenden Source-Elektrodenmetallisierung
der n-Kanaltransistoren T angebracht. In einer folgenden Stufe wird Siliziumoxid 123 zum Definieren von Kontaktöffnungen
über den Source- und Drain-Elektroden 119a, 119t>
> 120a und 120b und zum Isolieren der Polysiliziumbahnen angebracht, um Kreuzungen mit den Metallbahnen zu
ermöglichen, wobei die Enden der Polysiliziumbahnen 112 freigelassen werden, um Kontakt mit den zu bildenden Metall-
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bahnen 110 herstellen zu können. Schliesslich werden die
Metallbahnen IO6, IO7 und 110, einschliesslich der Abzweigungen
104 und 108, z.B. durch das Aufdampfen von Aluminium angebracht.
Der Prinzipaufbau der integrierten Schaltung, die das Widerstandsnetzwerk und die Transistoren T und T
Der Prinzipaufbau der integrierten Schaltung, die das Widerstandsnetzwerk und die Transistoren T und T
P η
enthält, ist sehr kompakt. Dadurch, dass die beiden Teilnetzwerke als zwei antiparallele Bahnen ausgeführt werden,
kommt jeder Transistor T eines Paares, das zusammen eine Schwellenschaltung (ohne Spannungsquellen) nach Fig. 3 bildet,
neben dem zugehörigen Transistor T zu liegen, wodurch sehr kurze und einander nicht kreuzende Verbindungen zwischen
ihren Drain-Elektroden erzielbar sind. Weiter können dann die Source-Elektroden aller Transistoren T , gleich
wie die aller Transistoren T , über je eine Bahn mit Abzweigungen mit den Speisungsanschlusspunkten verbunden werden.
Was die Ausführung im Detail anbelangt, wie sie an Hand der Figuren 7 bis 11 beschrieben ist, sei bemerkt,
dass von dieser Ausführung viele Abwandlungen möglich sind und dass sie vor allem durch den Vorgang bestimmt wird, mit
dessen Hilfe die integrierte Schaltung hergestellt wird. So kann statt Siliziumoxid ein anderes Isoliermaterial, z.B.
Silizxumnitrid, gewählt werden. Für das Widerstandsmaterial Polysilizium .können ebenfalls andere Materialien, z.B. Titan
gewählt werden. Statt aufgebrachter Widerstandsbahnen können
z.B. auch Widerstandsbahnen durch eine p- oder n-Diffusion
in das Substrat gebildet werden.
Was den Prinzipaufbau nach Fig. 6 anbelangt, ist es z.B. auch möglich, die Speisungsbahnen IO6 und IO7
zwischen den beiden Reihen von Transistoren und die Widerstandsbahnen 100 und 101 zu beiden Seiten der beiden Reihen
von Transistoren anzubringen.
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Claims (1)
- 291794aI8.IO.I978 1 PHN.9118PATENTANSPRUECHE:Π·/ Schwellenschaltung mit einem ersten Feldeffekttransistor von einem ersten Leitungstyp mit einer Gate-Elektrode, einer Source-Elektrode und einer Drain-Elektrode, einem zweiten Feldeffekttransistor von einem zweiten komplementären Leitungstyp mit einer Gate-Elektrode, einer Source-Elektrode und einer Drain-Elektrode, einem Eingangsanschlusspunkt, der mit den Gate-Elektroden des ersten und des zweiten Feldeffekttransistors verbunden ist, einem Ausgangsanschlusspunkt, der mit den Drain-Elektroden des ersten und des zweiten Feldeffekttransistors verbunden ist, einem ersten bzw. zweiten Speisungsanschlusspunkt, der mit der Source-Elektrode des ersten bzw. zweiten Feldeffekttransistors verbunden ist, und ersten Mitteln zum Anlegen einer Speisespannung zwischen dem ersten und dem zweiten Speisungsanschlusspunkt, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Mittel (5) zum Anlegen einer Gleichspannung zwischen den Gate-Elektroden des ersten (T ) und des zweiten (T ) FeId-p x ηeffekttransistors mit einer Polarität gleich der der anzulegenden Speisespannung vorhanden sind (Fig. 2a). 2. Schwellenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Gleichspannung zwischen den Gate-Elektiroden des ersten (T ) und des zweiten (T ) Feldeffekttransistors in derselben GrössenOrdnung wie die anzulegende Speisespannung abzüglich der Summe der Schwellen-9 09 8.47;/.Q 63 9i8.io.i978 2912/94 2PHNv?118spannungen des ersten (T ) und des zweiten (T ) Feldeffekttransistors liegt (Fig. 2a).3· Schwellenschaltung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch dritte Mittel (6) zum Anlegen einer 5· Gleichspannung zwischen dem Eingangsanschlusspunkt (i) und ■ der Gate-Elektrode des ersten Feldeffekttransistors (T )(Fig. 3a).k. Schwellenschaltung nach Anspruch "}, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten dritten Mittel (52) mit wenigstens einem Teil der genannten zweiten Mittel (51+52) gemeinsam sind (Fig. 3b).5. Schwellenschaltung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die genannten dritten Mittel (6) enthalten: einen ersten Widerstand (R1), der zwischen dem Eingangsanschlusspunkt (k) und der Gate-Elektrode des ersten Feldeffekttransistors (T1) angeordnet ist, wobei die zweiten Mittel (5) durch einen zweiten Widerstand (R 1 bis R„) gebildet werden, der zwischen den Gate—Elektroden des ersten (T1) und des zweiten (T1) Feldeffekttransistors angeordnet ist, sowie Mittel (12), mit deren Hilfe ein Gleichstrom durch die Reihenschaltung des ersten (R1) und des zweiten (R 1 bis R„) Widerstandes geschickt wird (Fig. h).6. Schwellenschaltung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten zweiten (51+52) und dritten (5I) Mittel einen ersten Widerstand (R bis R2) zwischen dem Eingangsanschlusspunkt (31) und der Gate-Elektrode des ersten Feldeffekttransistors (T 1), einen zweiten Widerstand (R~) zwischen dem Eingangsanschlusspunkt (31) und der Gate-Elektrode des zweiten Transistors (T1) und Mittel(12) enthalten, mit deren Hilfe ein Gleichstrom durch die Reihenschaltung des ersten (R 1 bis R„) und des zweiten (R„)P I Λ jWiderstandes geschickt wird (Fig. k).7· Schwellenschaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (12) zum Hindurchschicken eines Gleichstroms durch Mittel (12) zum Anlegen einer Gleichspannung über der Reihenschaltung des ersten und des zweiten Widerstandes gebildet werden (Fig. k). 8. - Schwellenschaltung nach Anspruch 5 oder 6, da-ORtGiNAL INSPECTED18.10.1978 ' 3 ..' "":" " :EHN-.9i"iS --'durch, gekennzeichnet, dass die Schwellenschaltung eine erste Reihenschaltung von η Widerständen (R 1 bis R _) zwischen einem ersten (4) und einem zweiten (31) Punkt und eine zweite Reihenschaltung von η Widerständen (R 1 bis R ο) zwischen dem zweiten Punkt (31 ) und einem dritten (11) Punkt enthält: dass jeweils der i. Widerstand (R .) aus der ersten Reihenschaltung, von dem ersten Punkt her (4) gerechnet, zwischen die Gate-Elektroden eines i. und eines (i+1). Feldeffekttransistors (T .,T . ,) vom ersten Lei-v ' V px pi + 1 'tungstyp und jeweils der i. Widerstand (R .) aus der zweiten Reihenschaltung, von dem zweiten Punkt (31) her gerechnet, zwischen die Gate-Elektroden eines i. und eines (i+i). Feldeffekttransistors (T ., T . ...) vom zweiten Leitungstyp aufgenommen ist, wobei i eine positive ganze Zahl zwischen 1 und η ist; dass jeweils die Drain-Elektrode des i, Feldeffekttransistors (Τ .) vom ersten Leitungstyp gemeinsam mit der Drain-Elektrode des i. Feldeffekttransistors (T .) vom zweiten Leitungstyp mit einem i. Ausgangsanschlusspunkt (21) verbunden ist; dass die Source-Elektroden der n+1 Feldeffekttransistoren (T 1 bis T .) vom ersten Leitungstyp gemeinsam mit dem ersten Speisungsanschlusspunkt (v,,) "verbunden sind; dass die Source-Elektroden der n+1 Feldeffekttransistoren (Τ 1 bis T . ) vom zweiten Leitungstyp gemeinsam mit dem zweiten Speisungsanschlusspunkt (V ) verbundenS S sind, und dass Mittel (12) vorhanden sind, mit deren Hilfe Gleichströme durch die erste und die zweite Reihenschaltung geschickt werden (Fig. 4).9· Schwellenschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (12) zum Hindurchschicken von Gleichströmen durch eine Gleichspannungsquelle (12) zwischen dem ersten (4) und dem dritten (11) Punkt gebildet sind (Fig. 4).10, Schwellenschaltung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingangswiderstand (R ) zwischen den ersten Punkt (4) und einen Punkt (9) auf konstanter Spannung zur Aufnahme eines Signaleingangsstroras aufgenommen ist (Fig. 4).11. Schwellenschaltung nach Anspruch 10, dadurch909847/0630ORIGINAL INSPECTED18.10.1978 h :..:": "".PHN.9118gekennzeichnet, dass die Schwellenschaltung eine Einstellstromquelle (8) enthält, mit deren Hilfe ein Einstellstrom durch den Eingangswiderstand (R ) geschickt wird (Fig. h).12. Integrierte Schaltung, gekennzeichnet, durch eine erste (100) und eine zweite (1O1) Widerstandsbahn, wobei diese Bahnen sich in im wesentlichen parallelen Richtungen erstrecken; eine Reihe von η ersten Feldeffekttransistoren (114) von einem ersten Leitungstyp, die in einer Reihe im wesentlichen parallel zu der ersten Widerstandsbahn (1OO) liegen; eine Reihe von η zweiten Feldeffekttransistoren (113) von einem zweiten, komplementären Leitungstyp, die in einer Reihe im wesentlichen parallel zu der zweiten Widerstandsbahn (ld) liegen, wobei jeweils ein erster Feldeffekttransistor (11^) einem zweiten Feldeffekttransistor (113) gegenüberliegt; eine erste Leiterbahn (107) die im wesentlichen parallel zu der Reihe erster Feldeffekttransistoren (114) liegt, und eine zweite Leiterbahn (106), die im wesentlichen parallel zu der Reihe zweiter Feldeffekttransistoren (113) liegt, wobei die Gate-Elektroden (1O4) der ersten Feldeffekttransistoren (11^) jeweils mit der ersten Widerstandsbahn (IOO), die Gate-Elektroden (105) der zweiten Feldeffekttransistoren (113) jeweils mit der zweiten Widerstandsbahn (ΙΟΙ), die Source-Elektroden (109) der ersten Feldeffekttransistoren (11^) jeweils mit der ersten Leiterbahn (107), die Source-Elektroden (108) der zweiten Feldeffekttransistoren (113) jeweils mit der zweiten" Leiterbahn (106) und die Drain-Elektroden der jeweiligen ersten Feldeffekttransistoren (114) mit den Drain-Elektroden der gegenüberliegenden zweiten Feldeffekttransdsboren(113) verbunden sind (Fig. 6, Fig. 7).13· ' Integrierte Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Feldeffekttransistoren mit ihrem Kanal parallel zu der ersten Widerstandsbahn (IOO) zwischen der ersten Widerstandsbahn (IOO) und der ersten Leiterbahn (107) liegen, wobei von dieser ersten Widerstandsbahn (IOO) bzw. von dieser ersten Leiterbahn (107) Abzweigungen (1O4, I09) zu den Gate-Elektroden bzw. Source-Elektroden der ersten Feldeffekttransistoren (114) führen,909847/0639ORIGINAL INSPECTED18.10.1978 " 5 "--* : *PiiNf9"ii8:und dass die zweiten Feldeffekttransistoren (II3) mit ihrem Kanal parallel zu der zweiten Widerstandsbahn (101) zwischen der zweiten Widerstandsbahn (101) und der zweiten Leiterbahn (106) liegen, wobei von dieser zweiten Widerstandsbahn (!Öl) bzw. von dieser zweiten Leiterbahn (106) Abzweigungen (105> 108) zu den Gate-Elektroden bzw. Source-Elektroden der zweiten Feldeffekttransistoren *( 1 13) führen (Fig. 6, 7)· 14. Integrierte Schaltung nach Anspruch 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet,- dass die beiden Widerstandsbahnen (IOO, ΙΟΙ) zwischen den beiden Reihen von Feldeffekttransistoren (113> 11*0 liegen, und dass die beiden Leiterbahnen (106, 107) zu beiden Seiten der beiden Reihen von Transistoren (IOO, ΙΟΙ) liegen (Fig. 6, 7). ΐΙ5· Integrierte Schaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Widerstandsbahnen (100, ΙΟΙ) mit einer Isolierschicht (123) überzogen sind, und dass die Drain-Elektroden jeweils beider einander gegenüber liegender Feldeffekttransistoren (113> 114) mit dritten Leiterbahnen (IIO), die sich über die Isolierschicht erstrecken, verbunden sind (Fig. 6, 7> IO).16. · Integrierte Schaltung nach Anspruch 151 dadurch gekennzeichnet, dass sich die genannten dritten Leiterbahnen (110) an dritte Bahnen (II2) aus demselben Material wie die erste (lOO) und die zweite (toi) Widerstandsbahn anschliessen, wobei diese dritten Bahnen (1I2) gleichfalls mit einer Isolierschicht (123) überzogen sind und sich in Richtungen im wesentlichen senkrecht zu der Richtung der zweiten Leiterbahn (106) unter diese zweite Leiterbahn (106) hindurch erstrecken (Fig. 7, 10).17· Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine vierte Leiterbahn (103) vorhanden ist, mit deren Hilfe ein Ende (131) der ersten Widerstandsbahn (lOO) mit demjenigen Ende (132) der zweiten Widerstandsbahn (101) verbunden ist, das nicht dem genannten Ende (131) der ersten Widerstandsbahn (lOO) gegenüber liegt (Fig. 6).909847/0639
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