DE102021116414A1 - Verbinder - Google Patents

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Kousuke Kida
Takuya Hasegawa
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Yazaki Corp
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Abstract

Verbinder umfassend einen Anschlusskontakt, der einen Grundplattenabschnitt und ein Paar elastischer eingerollter Abschnitte aufweist, ein Verbindergehäuse, das eine Anschlusskontaktaufnahmekammer, ein flexibles Verriegelungsstück, das an einer ersten Wand von einander zugewandten Wänden der Anschlusskontaktaufnahmekammer angeordnet ist, eine vertiefte Nut, die an einer zweiten Wand der einander zugewandten Wände angeordnet ist, sich von einer Rückseite des Verbindergehäuses zu einer Vorderseite des Verbindergehäuses entlang einer Anschlusskontakt-Einführrichtung des Anschlusskontakts erstreckt und eine Nutbreite aufweist, die kleiner ist als eine Breite des Grundplattenabschnitts, und eine Kontaktfläche, die an einem vorderen Endabschnitt der vertieften Nut ausgebildet ist. Beim umgedrehten Einführen des Anschlusskontakts werden die Spitzenendkontaktabschnitte der elastischen eingerollten Abschnitte in Kontakt mit der Kontaktfläche gebracht, um ein weiteres Einführen des Anschlusskontakts zu verhindern.

Description

  • TECHNIKBEREICH
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Verbinder.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Verbinder, der zum Verbinden eines Kabelbaums für ein Automobil oder dergleichen verwendet wird, umfasst einen Anschlusskontakt mit Leitfähigkeit und ein Verbindergehäuse, das aus einem Kunstharz gebildet ist und zur Aufnahme des Anschlusskontakts verwendet wird (siehe z.B. JP 2001-257022 A ).
  • Das Verbindergehäuse ist mit einer Anschlusskontaktaufnahmekammer und einer Lanze (einem flexiblen Verriegelungsstück) ausgebildet, die so vorgesehen ist, dass sie in die Anschlusskontaktaufnahmekammer ragt. Außerdem ist eine Rippe einstückig mit der Lanze so ausgebildet, dass sie in die Anschlusskontaktaufnahmekammer hineinragt.
  • Der Anschlusskontakt umfasst einen Grundplattenabschnitt mit einer im Wesentlichen spachtelförmigen Gestalt, ein Paar elastische eingerollte Abschnitte, die an einer Vorderseite des Grundplattenabschnitts ausgebildet sind, und ein Paar Leitercrimpabschnitte und ein Paar Ummantelungscrimpabschnitte, die an einer Rückseite des Grundplattenabschnitts ausgebildet sind.
  • Wenn in dem Verbinder der Anschlusskontakt in die Anschlusskontaktaufnahmekammer des Verbindergehäuses in einer ungeeigneten umgedrehten Einführrichtung eingeführt wird, wird ein Spitzenende des Grundplattenabschnitts des Anschlusskontakts in Kontakt mit einer Kontaktfläche der Rippe gebracht, und der Anschlusskontakt kann nicht eingeführt werden. Dadurch kann ein umgedrehtes Einstecken des Anschlusskontakts verhindert werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Verbinder kann zwar ein verkehrtes Einstecken des Anschlusskontakts verhindert werden, aber die Einsteckkraft des Anschlusskontakts kann erhöht werden, wenn der Anschlusskontakt in das Verbindergehäuse eingeführt wird. Das heißt, bei einem Vorgang des Einsetzens des Anschlusskontakts in die Anschlusskontaktaufnahmekammer gleitet die Lanze auf dem Anschlusskontakt und wird vorübergehend elastisch verformt, und eine Kraft zur elastischen Verformung der Lanze ist aufgrund der integral mit der Lanze ausgebildeten Rippe erhöht. Daher ist es erwünscht, das umgedrehte Einstecken des Anschlusskontakts zu verhindern und gleichzeitig die Einsteckkraft des Anschlusskontakts zu reduzieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung wurde in Anbetracht der obigen Umstände gemacht, und ein Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, einen Verbinder bereitzustellen, der ein verkehrtes Einstecken eines Anschlusskontakts verhindern kann und eine Erhöhung einer Einsteckkraft des Anschlusskontakts verhindern kann.
  • Um das Ziel der vorliegenden Offenbarung zu erreichen, schlägt die vorliegende Offenbarung einen Verbinder vor, der Folgendes umfasst: einen Anschlusskontakt, der einen Grundplattenabschnitt und ein Paar von elastischen eingerollten Abschnitten umfasst, die an zwei Seiten des Grundplattenabschnitts ausgebildet sind und einander von einer Vorderseite zu einer Rückseite des Anschlusskontakts zugewandt sind; ein Verbindergehäuse mit einer Anschlusskontaktaufnahmekammer, die konfiguriert ist, um den Anschlusskontakt von einer Rückseite des Verbindergehäuses aufzunehmen; ein flexibles Verriegelungsstück, das an einer ersten Wand von einander zugewandten Wände des Anschlusskontaktaufnahmeraums angeordnet ist und so konfiguriert ist, dass es den Anschlusskontakt verriegelt, um eine Bewegung des Anschlusskontakts in einer Anschlusskontakt-Löserichtung zu beschränken; eine vertiefte Nut, die an der zweiten Wand der einander zugewandten Wände angeordnet ist und die sich von der Rückseite des Verbindergehäuses in Richtung zu einer Vorderseite des Verbindergehäuses entlang einer Anschlusskontakt-Einführrichtung des Anschlusskontakts erstreckt, die entgegengesetzt zu der Anschlusskontakt-Löserichtung ist, und die eine Nutbreite aufweist, die kleiner als eine Breite des Basisplattenabschnitts; und eine Kontaktfläche, die an einem vorderen Ende der vertieften Nut ausgebildet ist, in die, wenn der Anschlusskontakt umgedreht eingeführt ist, Spitzenendkontaktabschnitte der elastischen eingerollten Abschnitte in Kontakt mit der Kontaktfläche sind, um zu verhindern, dass der Anschlusskontakt weiter eingeführt wird.
  • Gemäß dem Verbinder der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, einen guten Verbinder bereitzustellen, der ein umgedrehtes Einstecken des Anschlusskontakts verhindern kann und einen Anstieg der Einsteckkraft des Anschlusskontakts verhindern kann.
  • Die vorliegende Offenbarung wurde oben kurz beschrieben. Weitere Einzelheiten der vorliegenden Offenbarung werden durch einen Aspekt (im Folgenden als „Ausführungsform“ bezeichnet) zur Umsetzung der Offenbarung verdeutlicht, der im Folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen verbundenen Zustand eines Verbinders und eines Gegenverbinders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 2A ist eine perspektivische Ansicht, die ein Verbindergehäuse des in 1 gezeigten Verbinders bei Betrachtung von einer Vorderseite zeigt, und 2B ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bevor ein Anschlusskontakt in das Verbindergehäuse des in 1 gezeigten Verbinders eingeführt wird.
    • 3 ist eine Draufsicht auf den in 2B gezeigten Anschlusskontakt.
    • 4 ist eine Frontansicht, die den in 2B gezeigten Verbinder zeigt.
    • 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil eines flexiblen Verriegelungsstücks des in 4 dargestellten Verbinders zeigt.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI in 4.
    • 7A und 7B sind Ansichten, die einen Einsteckvorgang eines Anschlusskontakts des in 6 gezeigten Verbinders zeigen.
    • 8A und 8B sind Ansichten, die einen Einsteckvorgang eines Anschlusskontakts des in 6 gezeigten Verbinders zeigen.
    • 9 ist eine Ansicht, die das Verhindern eines umgedrehten Einsteckens des Anschlusskontakts des in 6 gezeigten Verbinders zeigt.
    • 10A und 10B sind Ansichten, die das Verhindern eines umgedrehten Einsteckens des Anschlusskontakts des in 6 gezeigten Verbinders zeigen.
    • 11 ist eine Ansicht, die ein vollständiges Verhindern eines umgedrehten Einsteckens des Anschlusskontakts in den in 6 dargestellten Verbinder und einen vergrößerten Teil davon zeigt.
    • 12A ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XIIa-XIIa in 7B, und 12B ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XIIb-XIIb in 11.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen verbundener Zustand eines Verbinders 1 und eines Gegenverbinders 4 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. 2A ist eine perspektivische Ansicht, die ein Verbindergehäuse 10 des in 1 gezeigten Verbinders 1 bei Betrachtung von einer Vorderseite zeigt, und 2B ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bevor ein Anschlusskontakt 31 in das Verbindergehäuse 10 des in 1 gezeigten Verbinders 1 eingeführt ist. 3 ist eine Draufsicht auf den in 2B gezeigten Anschlusskontakt 31. 4 ist eine Vorderansicht, die den in 2B gezeigten Verbinder 1 zeigt. 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil einer Lanze 13 des in 4 dargestellten Verbinders 1 zeigt. 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI in 4.
  • Wie in den 1, 2A und 2B gezeigt, umfasst der Verbinder 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Verbindergehäuse 10 und den Anschlusskontakt 31, der in einer Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 des Verbindergehäuses 10 aufgenommen ist. Dabei ist das Verbindergehäuse 10 ein Buchsengehäuse, in dem der Anschlusskontakt 31, die eine weiblicher Anschlusskontakt bzw. Buchsenanschluss ist, in der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 aufgenommen ist. Ein Gegenverbindergehäuse 40 des Gegenverbinders 4 ist ein Steckergehäuse, in dem ein männlicher Anschlusskontakt bzw. Steckeranschluss (nicht dargestellt) in einem Verbinderanschlussabschnitt 41 angeordnet ist. In der folgenden Beschreibung ist eine Seite (eine linke Seite in 2A), die in das Gegenverbindergehäuse 40 eingesteckt wird, als eine Vorderseite des Verbindergehäuses 10 bezeichnet.
  • Wie in den 2A bis 6 dargestellt, umfasst der Verbinder 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hauptsächlich den Anschlusskontakt 31, das Verbindergehäuse 10 mit der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12, in die der Anschlusskontakt 31 von einer Rückseite eingeführt wird, die Lanze 13, die ein auskragendes flexibles Verriegelungsstück ist, an einer linken Seitenwand 10d (erste Wand der gegenüberliegenden Wände) der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 vorgesehen ist, und den Anschlusskontakt 31 verriegelt, um eine Bewegung des Anschlusskontakts 31 in einer Anschlusskontakt-Löserichtung zu begrenzen, zwei vertiefte Nuten 14 und 14, die an einer rechten Seitenwand 10c (zweite Wand der gegenüberliegenden Wände) der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 vorgesehen sind, sich von der Rückseite in Richtung zur Vorderseite entlang einer Anschlusskontakt-Einführrichtung (einer linken Richtung in 6) des Anschlusskontakts 31 erstrecken und jeweils eine Nutbreite aufweisen, die kleiner ist als eine Breite eines Grundplattenabschnitts 36, und zwei Kontaktflächen 18 und 18, die an der rechten Seitenwand 10c der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 durch vordere Endabschnitte (linke Endabschnitte in 6) der beiden vertieften Nuten 14 definiert sind.
  • Wie in den 3 und 6 gezeigt, ist der Anschlusskontakt 31 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein flacher Anschlusskontakt, bei der der Grundplattenabschnitt 36, der eine im Wesentlichen rechteckige, flache Plattenform aufweist und als elektrischer Kontaktabschnitt dient, und ein Paar elastischer eingerollter Abschnitte 32 und 32, die an zwei Seiten des Grundplattenabschnitts 36 ausgebildet sind und von der Vorderseite zur Rückseite einander gegenüberliegen, an einem Spitzenende des Anschlusskontakts 31 in der Anschlusskontakt-Einführrichtung ausgebildet sind. Die elastischen eingerollten Abschnitte 32 sind an den beiden Seiten des Grundplattenabschnitts 36 so geformt, dass sie in einer Querschnittsansicht im Wesentlichen bergförmig nach innen gebogen sind. An dem Anschlusskontakt 31 ist ein Verbindungsabschnitt 35 für einen elektrischen Leitungsdraht mit einem Leitercrimpabschnitt 33, der einen Leiter eines elektrischen Leitungsdrahts 37 crimpt, und einem Ummantelungscrimpabschnitt 34, der den elektrischen Leitungsdraht 37 fixiert, an einer Rückseite des Grundplattenabschnitts 36 durchgehend vorgesehen.
  • Das Verbindergehäuse 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst einen Riegelarm 21, der an einer oberen Wand 10a der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 ausgebildet ist, ein Paar von plattenförmigen Stützwänden 17 und 19, die zu einer Rückseite der oberen Wand 10a vorstehen und einen hinteren Abschnitt des Riegelarms 21 zwischen sich aufnehmen, einen Kopplungsabschnitt 15, der die oberen Enden des Paars von plattenförmigen Stützwänden 17 und 19 in einer Breitenrichtung (einer Links-Rechts-Richtung in 4) in einer Weise koppelt, dass sie den hinteren Abschnitt des Riegelarms 21 überqueren, und einen Verriegelungsbetätigungsraum 16, der durch Schneiden einer Aussparung an einem hinteren Ende des Kopplungsabschnitts 15 gebildet ist, so dass ein Finger gegen den hinteren Abschnitt des Riegelarms 21 drücken kann.
  • Wie in 1 gezeigt, ist das Gegenverbindergehäuse 40 gemäß der vorliegenden Ausführungsform als Gussformteil aus einem Kunstharz ausgebildet und umfasst den Verbinderanschlussabschnitt 41 mit einer viereckigen rohrförmigen Gestalt. Ein Verbindungsabschnitt 11 des Verbindergehäuses 10, das später beschrieben wird, ist in den Verbinderanschlussabschnitt 41 eingesetzt und in einen im Wesentlichen geschlossenen Kontaktzustand gebracht. Ein Laschenanschlusskontaktabschnitt des männlichen Anschlusskontakts ist an einer Rückwand des Verbinderanschlussabschnitts 41 in einer Weise vorgesehen, dass er in Richtung zu einem Öffnungsende vorsteht.
  • Ein Riegelabschnitt 43, der durch Schneiden einer Aussparung gebildet ist, ist an einer oberen Wand des Verbinderanschlussabschnitts 41 angeordnet. Die Verriegelungsklaue (Verriegelungsvorsprung) 25 des Riegelarms 21, der im Folgenden beschrieben wird, ist mit dem Riegelabschnitt 43 verriegelt.
  • Wie in den 2A, 2B, 4 und 5 gezeigt, ist das Verbindergehäuse 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform als ein Gussformteil aus einem Kunstharz geformt und hat als Ganzes eine im Wesentlichen rechteckige rohrförmige Gestalt. Eine vordere Hälfte des Verbindergehäuses 10 dient als der Verbindungsabschnitt 11, der in den Verbinderanschlussabschnitt 41 des Gegenverbindergehäuses 40 eingesetzt werden kann. Eine Innenseite des Verbindergehäuses 10 einschließlich des Verbindungsabschnitts 11 dient als der Anschlusskontaktaufnahmeraum 12 des Anschlusskontakts 31, der über eine vorderseitige Öffnung 12a einen männlichen Anschlusskontakt des Gegenverbindergehäuses 40 aufnimmt.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, ist die Lanze 13, die den Anschlusskontakt 31 verriegelt, um eine Bewegung des Anschlusskontakts 31 in der Anschlusskontakt-Löserichtung zu begrenzen, an einer Innenfläche der linken Seitenwand 10d der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 in einer Weise angeordnet, dass sie in die Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 hineinragt. Der Anschlusskontakt 31, der von einer rückseitigen Öffnung 12b, die sich an einer Rückseite des Verbindergehäuses 10 befindet, in die Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 eingeführt ist, ist in der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 gehalten. An der linken Seitenwand 10d ist ein Freiraum 9 für die flexible Verstellung der Lanze 13 ausgebildet. Der Freiraum 9 für die flexible Verstellung ist ein Raum (Spalt), der die elastische Verformung der Lanze 13 gewährleistet.
  • Die Lanze 13 ist ein auskragendes, flexibles Verriegelungsstück, das sich von einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt in einer Vorne-Hinten-Richtung der linken Seitenwand 10d in Richtung zu einer Anschlusskontakt-Einführrichtungsseite des Anschlusskontakts 31 erstreckt und so geformt ist, dass es eine Bewegung des Anschlusskontakts 31 in der Anschlusskontakt-Löserichtung entgegengesetzt zur Anschlusskontakt-Einführrichtung einschränkt, wenn der Anschlusskontakt 31 vollständig in der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 untergebracht ist.
  • Die Lanze 13 umfasst einen Basisendabschnitt 13a, einen Zwischenabschnitt 13b, einen Verriegelungsvorsprungabschnitt 13c und einen Spitzenendabschnitt 13d. Die Lanze 13 ist so geformt, dass der Spitzenendabschnitt 13d in Richtung der linken Seitenwand 10d gebogen (elastisch verformt) ist und der Verriegelungsvorsprungabschnitt 13c mit dem Anschlusskontakt 31 in Eingriff steht.
  • Der Basisendabschnitt 13a ist ein Abschnitt, der mit einem im Wesentlichen mittigen Abschnitt in der Vorne-Hinten-Richtung der linken Seitenwand 10d zusammenhängend ist, und ein Ende des Zwischenabschnitts 13b ist an einem Spitzenende in einer vorspringenden Richtung des Basisendabschnitts 13a zusammenhängend ausgebildet. Der Zwischenabschnitt 13b ist in eine flache Stabform oder eine flache Plattenform geformt. Der Zwischenabschnitt 13b ist so geformt, dass sich das andere Ende des Zwischenabschnitts 13b schräg vom Basisendabschnitt 13a in Richtung zur rechten Seitenwand 10c erstreckt.
  • Der Verriegelungsvorsprungabschnitt 13c und der Spitzenendabschnitt 13d sind am anderen Ende des Zwischenabschnitts 13b und in der Nähe des anderen Endes des Zwischenabschnitts 13b durchgehend ausgebildet. Das andere Ende des Zwischenabschnitts 13b ist auf einer Fläche orthogonal zur Anschlusskontakt-Einführrichtung ausgebildet.
  • Der Verriegelungsvorsprungabschnitt 13c ist an einer Ecke des anderen Endes des Zwischenabschnitts 13b an einer Seite nahe der rechten Seitenwand 10c ausgebildet. Der Verriegelungsvorsprungabschnitt 13c hat eine Verriegelungsfläche 13e, die mit dem Anschlusskontakt 31 am anderen Ende des Zwischenstücks 13b in Eingriff steht.
  • Der Verriegelungsvorsprungabschnitt 13c ist so geformt, dass sich ein Spitzenende des Verriegelungsvorsprungabschnitts 13c vertikal vom anderen Ende des Zwischenabschnitts 13b in Richtung der rechten Seitenwand 10c erstreckt.
  • Der Spitzenendabschnitt 13d ist am anderen Ende des Zwischenabschnitts 13b so ausgebildet, dass er aus der linken Seitenwand 10d herausragt. Der Spitzenendabschnitt 13d ist in einer Vorderansicht trapezförmig ausgebildet, wobei die rechte Seitenwand 10c seitlich verjüngt ist. Jede schräge Seite der Trapezform (jede geneigte Fläche des Spitzenendabschnitts 13d) ist so geformt, dass sie im Wesentlichen mit einer Neigung jeder der geneigten Flächen 38 und 38 (siehe 2B und 3) an einer Innenseite des Paars von eingerollten Abschnitten 32 und 32, die später beschrieben werden, zusammenfällt. Der Spitzenendabschnitt 13d wird beim Biegen der Lanze 13 zuverlässig im Freiraum 9 für die flexible Verstellung positioniert.
  • Wie in den 2A und 6 gezeigt, sind zwei vertiefte Nuten 14, die sich von der Rückseite zur Vorderseite entlang der Anschlusskontakt-Einführrichtung des Anschlusskontakts 31 erstrecken, an einer Innenfläche der rechten Seitenwand 10c der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 angeordnet. Jede der beiden vertieften Nuten 14 hat eine Nutbreite, die kleiner ist als eine Breite des Grundplattenabschnitts 36, und erstreckt sich parallel in Übereinstimmung mit einem Zwischenraum zwischen dem Paar von elastischen eingerollten Abschnitten 32 und 32. Obwohl ein Querschnitt der vertieften Nuten 14 gemäß der vorliegenden Ausführungsform so geformt ist, dass er eine Trapezform hat, bei der eine Seite des Bodenabschnitts verengt ist, ist es unnötig zu sagen, dass der Querschnitt der vertieften Nuten 14 verschiedene Arten von Formen haben kann, wie zum Beispiel eine rechteckige Form und eine halbkreisförmige Form.
  • Die Kontaktflächen 18 werden durch vordere Endabschnitte der vertieften Nuten 14 auf einer Innenfläche der rechten Seitenwand 10c an einem Zwischenabschnitt in der Anschlusskontakt-Einführrichtung der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 definiert. Obwohl die Kontaktflächen 18 als Flächen ausgebildet sind, die im Wesentlichen orthogonal zur Anschlusskontakt-Einführrichtung verlaufen, sind die Kontaktflächen 18 vorzugsweise schräge Flächen, die von der Innenfläche der rechten Seitenwand 10c zu einer Rückseite geneigt sind. Das heißt, dass die mit den Kontaktflächen 18 in Kontakt zu bringenden Spitzenendkontaktabschnitte 32a und 32a der elastischen eingerollten Abschnitte 32 und 32 zuverlässig verriegelt werden können, indem die Kontaktflächen 18 zu schrägen Flächen geformt werden, die zu einer Rückseite geneigt sind.
  • Die Kontaktflächen 18 sind an Positionen angeordnet, die im Wesentlichen der Verriegelungslanze 13 zugewandt sind. Daher wird der Grundplattenabschnitt 36 durch die Lanze 13 elastisch in Richtung zur rechten Seitenwand 10c vorgespannt, wenn die Spitzenendkontaktabschnitte 32a und 32a der elastischen eingerollten Abschnitte 32 und 32 in Kontakt mit den Kontaktflächen 18 gebracht werden, so dass die Spitzenendkontaktabschnitte 32a und 32a zuverlässig in Kontakt mit der Kontaktfläche 18 gebracht werden können.
  • Eine Länge der vertieften Nut 14 von der rückseitigen Öffnung 12b bis zur Kontaktfläche 18 ist kürzer als eine Länge von den Spitzenendkontaktabschnitten 32a und 32a der elastischen eingerollten Abschnitte 32 und 32 bis zu einem hinteren Ende des Verbindungsabschnitts 35 für einen elektrischen Leitungsdraht am Anschlusskontakt 31. Daher wird, wenn die Spitzenendkontaktabschnitte 32a und 32a der elastischen eingerollten Abschnitte 32 und 32 in Kontakt mit den Kontaktflächen 18 gebracht werden, der Verbindungsabschnitt 35 für einen elektrischen Leitungsdraht des Anschlusskontakts 31 von einer Rückseite der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 freigelegt.
  • Wie in den 2A und 2B gezeigt, ist der Riegelarm 21, der einen verbundenen Zustand beibehält, indem er elastisch mit dem Gegenverbindergehäuse 40 in Eingriff gebracht wird, an der oberen Wand 10a des Verbindergehäuses 10 ausgebildet.
  • Der Riegelarm 21 umfasst einen auskragenden Armabschnitt 22, der sich von einem von der oberen Wand 10a des Verbindergehäuses 10 abgehobenen Basisendabschnitt 20 zu einer Rückseite erstreckt und von der oberen Wand 10a des Verbindergehäuses 10 mit einem Abstand zwischen dem Riegelarm 21 und der oberen Wand 10a beabstandet ist. Ein flexibler Raum (Spalt) 30 ist zwischen der oberen Wand 10a des Verbindergehäuses 10 und einer unteren Fläche des Armabschnitts 22 vorgesehen und ermöglicht eine Biegeverformung des Armabschnitts 22, wenn das Verbindergehäuse 10 an das Gegenverbindergehäuse 40 verbunden wird.
  • Wenn also ein hinterer Endabschnitt (freier Endabschnitt) des Verriegelungsarms 21 eine Betätigungskraft erfährt, wird der Riegelarm 21 in einer Druckrichtung (Abwärtsrichtung in den 2A und 2B) gebogen und verformt, und wenn die Betätigungskraft nicht mehr aufgebracht wird, wird der Riegelarm 21 durch eine eigene Rückstoßkraft in den ursprünglichen freitragenden Zustand zurückgebracht. Der Riegelarm 21 hat an einer oberen Fläche eines Zwischenabschnitts des Armabschnitts 22 eine Verriegelungsklaue 25, die mit dem Riegelabschnitt 43 des Gegenverbindergehäuses 40 verriegelt wird. Ferner ist an einer oberen Fläche eines hinteren Endabschnitts des Armabschnitts 22 ein nach oben vorstehender Verriegelungsbetätigungsabschnitt 23 angeordnet.
  • Das heißt, der Riegelarm 21 hält den verbundener Zustand des Verbindergehäuses 10 und des Gegenverbindergehäuses 40 aufrecht, indem er die Verriegelungsklaue 25 mit dem Riegelabschnitt 43 des Gegenverbindergehäuses 40 verriegelt. Wenn der Verriegelungsbetätigungsabschnitt 23 durch einen Finger oder ähnliches nach unten gedrückt wird, wird eine Betätigungskraft intensiv auf den Verriegelungsbetätigungsabschnitt 23 ausgeübt, und der hintere Endabschnitt des Riegelarms 21 wird nach unten gebogen und verformt.
  • Das Paar von plattenförmigen Stützwänden 17 und 19 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in einer Art vorgesehen, dass sie an einer Rückseite der oberen Wand 10a nach oben ragen und zwischen sich den hinteren Endabschnitt des Riegelarms 21 einschließlich des Verriegelungsbetätigungsabschnitts 23 in der Breitenrichtung einzuschließen. Das Paar von plattenförmigen Stützwänden 17 und 19 ist parallel zueinander angeordnet und ist vom Riegelarm 21 beabstandet, wobei zwischen dem Paar von plattenförmigen Stützwänden 17 und 19 und zwei Seitenflächen des Riegelarms 21 kleine Lücken bestehen.
  • Der Kopplungsabschnitt 15 gemäß der vorliegenden Ausführungsform koppelt die oberen Enden des Paares von plattenförmigen Stützwänden 17 und 19 in Breitenrichtung quer über den hinteren Abschnitt des Riegelarms 21. Der Verriegelungsbetätigungsraum 16 wird durch Schneiden einer Aussparung an einem hinteren Ende des Kopplungsabschnitts 15 gebildet, so dass ein Finger gegen den Verriegelungsbetätigungsabschnitt 23 des Riegelarms 21 drücken kann.
  • Als nächstes wird ein Vorgang des Einsetzens des Anschlusskontakts 31 in die Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 des Verbinders 1 mit der oben beschriebenen Konfiguration beschrieben.
  • Die 7A und 7B und die 8A und 8B sind Ansichten, die einen Vorgang des Einsetzen der Anschlusskontakte des in 6 gezeigten Verbinders 1 zeigen. Die 9 bis 11 sind Ansichten, die das Verhindern eines umgedrehten Einsteckens des Anschlusskontakts des in 6 gezeigten Verbinders 1 zeigen. 12A ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XIIa-XIIa in 7B, und 12B ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XIIb-XIIb in 11.
  • Zunächst wird, wie in 6 gezeigt, ein Fall beschrieben, in dem der Anschlusskontakt 31 in einer geeigneten Einführrichtung eingeführt wird, in der sich der Grundplattenabschnitt 36 auf der Seite der rechten Seitenwand 10c und das Paar der elastischen eingerollten Abschnitte 32 und 32 auf der Seite der linken Seitenwand 10d befindet.
  • Wie in 7A gezeigt, wird der Anschlusskontakt 31 von der rückseitigen Öffnung 12b der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 aus eingeführt.
  • Wenn der Anschlusskontakt 31 weiter in die Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 eintritt, werden die Spitzenendkontaktabschnitte 32a und 32a des Paares von elastischen eingerollten Abschnitten 32 und 32 in Kontakt mit dem Zwischenabschnitt 13b der Lanze 13 gebracht, wie in 7B gezeigt. Da der Grundplattenabschnitt 36 eine größere Breite als eine Nutbreite der vertieften Nut 14 hat, steht der Grundplattenabschnitt 36 in Gleitkontakt mit einer Innenfläche der rechten Seitenwand 10c, ohne in die vertiefte Nut 14 eingeführt zu werden, wie in 12A gezeigt.
  • Wenn der Anschlusskontakt 31 weiter in die Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 geschoben wird, wird die Lanze 13 der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 durch eine Einwirkung des Anschlusskontakts 31 elastisch verformt, wie in 8A gezeigt. Das heißt, zuerst werden die Spitzenendkontaktabschnitte 32a und 32a der elastischen eingerollten Abschnitte 32 und 32 des Anschlusskontakts 31 in Kontakt mit dem Zwischenabschnitt 13b der Lanze 13 gebracht, und auf den Zwischenabschnitt 13b wird gedrückt. Die Lanze 13 wird in einer Richtung elastisch verformt, in der der Spitzenendabschnitt 13d in die Nähe der linken Seitenwand 10d kommt (elastisch verformt im Freiraum 9 für die flexible Verstellung). Die elastischen eingerollten Abschnitte 32 und 32 sind in Gleitkontakt mit dem Zwischenabschnitt 13b. Durch die elastische Verformung kommt die Lanze 13 auf die elastischen eingerollten Abschnitte 32 und 32.
  • Wenn der Anschlusskontakt 31 aus diesem Zustand weiter in die Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 geschoben wird und der Verriegelungsvorsprungabschnitt 13c durch die elastischen eingerollten Abschnitte 32 und 32 hindurchgeht und von den elastischen eingerollten Abschnitten 32 und 32 entfernt ist, kehrt die Lanze 13 aufgrund einer Rückstellkraft in die ursprüngliche Position zurück, wie in 8B gezeigt. Dann wird der Verriegelungsvorsprungabschnitt 13c mit den hinteren Riegelabschnitten 32b der elastischen eingerollten Abschnitte 32 und 32 verriegelt, um eine Bewegung des Anschlusskontakts 31 in der Anschlusskontakt-Löserichtung zu begrenzen. Dementsprechend ist der Anschlusskontakt 31 vollständig in der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 untergebracht. Der Anschlusskontakt 31 ist mit der Lanze 13 verriegelt, so dass der Anschlusskontakt 31 daran gehindert wird, sich aus der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 zu lösen.
  • Als nächstes wird, wie in 9 gezeigt, ein Fall beschrieben, in dem der Anschlusskontakt 31 in einer ungeeigneten Einführausrichtung eingeführt wird, in der sich der Grundplattenabschnitt 36 an der linken Seitenwand 10d und das Paar der elastischen eingerollten Abschnitte 32 und 32 an der rechten Seitenwand 10c befindet.
  • Zunächst wird, wie in 10A gezeigt, der Anschlusskontakt 31 von der rückseitigen Öffnung 12b der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 aus eingeführt.
  • Wenn der Anschlusskontakt 31 weiter in die Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 eintritt, wird ein Spitzenendabschnitt 36a des Grundplattenabschnitts 36 in Kontakt mit dem Zwischenabschnitt 13b der Lanze 13 gebracht, wie in 10B gezeigt. Die Spitzenendkontaktabschnitte 32a der elastischen eingerollten Abschnitte 32, die eine geringere Breite als der Grundplattenabschnitt 36 haben, werden in die vertieften Nuten 14 eingeführt, die an der Innenfläche der rechten Seitenwand 10c vorgesehen sind.
  • Wenn der Anschlusskontakt 31 weiter in die Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 geschoben wird, wird die Lanze 13 der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 durch eine Einwirkung des Anschlusskontakts 31 elastisch verformt, wie in 11 gezeigt. Das heißt, der Spitzenendabschnitt 36a des Grundplattenabschnitts 36 des Anschlusskontakts 31 wird in Kontakt mit dem Zwischenabschnitt 13b der Lanze 13 gebracht, und es wird auf den Zwischenabschnitt 13b gedrückt. Die Lanze 13 wird in einer Richtung elastisch verformt, in der der Spitzenendabschnitt 13d in die Nähe der linken Seitenwand 10d kommt (elastisch verformt im Freiraum 9 für die flexible Verstellung). Der Grundplattenabschnitt 36 steht in Gleitkontakt mit dem Zwischenteil 13b. Die Lanze 13 kommt durch die elastische Verformung auf den Grundplattenabschnitt 36.
  • Zu diesem Zeitpunkt werden die in die vertieften Nuten 14 eingeführten Spitzenendkontaktabschnitte 32a und 32a der elastischen eingerollten Abschnitte 32 und 32 in Kontakt mit den Kontaktflächen 18 gebracht (siehe 12B). Daher kann sich der Anschlusskontakt 31, deren Spitzenendkontaktabschnitte 32a und 32a der elastischen eingerollten Abschnitte 32 und 32 in Kontakt mit den Kontaktflächen 18 gebracht werden, nicht in der Anschlusskontakt-Einführrichtung bewegen, selbst wenn der Anschlusskontakt 31 aus diesem Zustand weiter in die Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 gedrückt wird. Daher wird der Anschlusskontakt 31 daran gehindert, in die Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 eingeführt zu werden und wird nicht vollständig eingeführt. Da der Anschlusskontakt 31 hier nicht durch die Lanze 13 verriegelt und nicht am Lösen aus der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 gehindert wird, kann sich der Anschlusskontakt 31 leicht aus dem Verbindergehäuse 10 lösen, so dass ein umgedrehtes Einstecken des Anschlusskontakts 31 festgestellt werden kann. Dadurch kann ein verkehrtes Einstecken des Anschlusskontakts 31 verhindert werden.
  • Als nächstes wird eine Funktion des Verbinders 1 mit der oben beschriebenen Konfiguration beschrieben.
  • Gemäß dem Verbinder 1 in der vorliegenden Ausführungsform wird, wenn der Anschlusskontakt 31 in die Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 von einer Rückseite des Verbindergehäuses 10 in einer geeigneten Einführausrichtung eingeführt wird, der Grundplattenabschnitt 36 des Anschlusskontakts 31 in Gleitkontakt mit der rechten Seitenwand 10c gebracht, die die vertieften Nuten 14 aufweist, und die elastischen eingerollten Abschnitte 32 des Anschlusskontakts 31 verformen die Lanze 13 elastisch. Da der Grundplattenabschnitt 36 eine größere Breite als die Nutbreite der vertieften Nuten 14 hat, wird der Anschlusskontakt 31 nicht in die vertieften Nuten 14 eingeführt und nicht in Kontakt mit den Kontaktflächen 18 gebracht. Wenn der Anschlusskontakt 31 vollständig eingeführt wird, während die Verriegelungslanze 13 elastisch verformt wird, kehrt die Verriegelungslanze 13 aufgrund einer Rückstellkraft in die ursprüngliche Position zurück und verriegelt des Anschlusskontakt 31, um eine Bewegung des Anschlusskontakts 31 in der Anschlusskontakt-Löserichtung zu begrenzen. Daher wird der Anschlusskontakt 31 durch die Lanze 13 daran gehindert, sich aus der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 zu lösen.
  • Wenn der Anschlusskontakt 31 in einer ungeeigneten umgedrehten Einführrichtung in die Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 eingeführt wird, werden die elastischen eingerollten Abschnitte 32 des Anschlusskontakts 31 in Gleitkontakt mit der rechten Seitenwand 10c gebracht, die die vertieften Nuten 14 aufweist, und der Grundplattenabschnitt 36 des Anschlusskontakts 31 verformt die Lanze 13 elastisch. Zu diesem Zeitpunkt werden die Spitzenendkontaktabschnitte 32a der elastischen eingerollten Abschnitte 32, die eine geringere Breite als die Breite des Grundplattenabschnitts 36 haben, in die an der rechten Seitenwand 10c vorgesehenen vertieften Nuten 14 eingeführt. Wenn der Anschlusskontakt 31 zur Hälfte eingeführt ist, werden die Spitzenendkontaktabschnitte 32a der elastischen eingerollten Abschnitte 32, die in die vertieften Nuten 14 eingeführt werden, in Kontakt mit den Kontaktflächen 18 gebracht, so dass der Anschlusskontakt 31 daran gehindert wird, in die Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 eingeführt zu werden und der Anschlusskontakt 31 nicht vollständig eingeführt wird. Dadurch kann ein verkehrtes Einstecken des Anschlusskontakts 31 verhindert werden.
  • Das heißt, die Lanze 13 muss nicht einstückig mit einer Rippe versehen sein, um ein verkehrtes Einstecken des Anschlusskontakts 31 zu verhindern. Die Steifigkeit der Lanze 13 wird durch die Rippe erhöht, die einstückig mit der Lanze 13 ausgebildet ist. Eine Erhöhung einer Kraft zur elastischen Verformung der Lanze 13 aufgrund einer Erhöhung der Steifigkeit der Lanze 13 tritt daher nicht auf.
  • Daher ist es gemäß dem Verbinder 1 mit der vorliegenden Konfiguration möglich, ein verkehrtes Einführen zu verhindern, wenn der Anschlusskontakt 31 in die Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 eingeführt wird, und es ist möglich, eine Erhöhung einer Anschlusskontakteinführungskraft zu verhindern.
  • In dem Verbinder 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die Kontaktflächen 18 an der rechten Seitenwand 10c so vorgesehen, dass der Verbindungsabschnitt 35 für einen elektrischen Leitungsdraht des Anschlusskontakts 31 in einem Zustand, in dem der Anschlusskontakt 31 umgedreht eingeführt ist und daran gehindert wird, eingeführt zu werden, von einer Rückseite der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 freigelegt wird.
  • Daher wird in einem Fall, in dem der Anschlusskontakt 31 in einer ungeeigneten umgedrehten Einführrichtung in die Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 eingeschoben wird, wenn die Spitzenendkontaktabschnitte 32a der elastischen eingerollten Abschnitte 32 in Kontakt mit den Kontaktflächen 18 gebracht werden, um zu verhindern, dass der Anschlusskontakt 31 eingeschoben wird, der elektrische Verbindungsabschnitt 35 für einen elektrischen Leitungsdraht des Anschlusskontakts 31 von der Rückseite der Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 exponiert. Daher kann das umgedrehte Einstecken des Anschlusskontakts 31 leicht festgestellt werden (oder erkannt werden).
  • In dem Verbinder 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die Kontaktflächen 18 an der rechten Seitenwand 10c so vorgesehen, dass der Grundplattenabschnitt 36 des Anschlusskontakts 31 in einem Zustand, in dem der Anschlusskontakt 31 umgedreht eingeführt und am Einführen gehindert wird, durch die Lanze 13 elastisch in Richtung der rechten Seitenwand 10c vorgespannt wird.
  • Daher werden in einem Fall, in dem der Anschlusskontakt 31 in einer ungeeigneten umgedrehten Einführausrichtung in die Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 eingeführt wird, die Spitzenendkontaktabschnitte 32a der elastischen eingerollten Abschnitte 32 in Kontakt mit den Kontaktflächen 18 gebracht, um zu verhindern, dass der Anschlusskontakt 31 eingeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt, wenn der Grundplattenabschnitt 36 durch die Lanze 13 elastisch in Richtung zur rechten Seitenwand 10c vorgespannt wird, können die Spitzenendkontaktabschnitte 32a der elastischen eingerollten Abschnitte 32 zuverlässig in Kontakt mit den Kontaktflächen 18 gebracht werden. Somit kann ein verkehrtes Einstecken des Anschlusskontakts 31 unabhängig von Maßtoleranzen des Verbindergehäuses 10 und des Anschlusskontakts 31 zuverlässig verhindert werden.
  • In dem Verbinder 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erstrecken sich die beiden vertieften Nuten 14 parallel in Übereinstimmung mit einem Abstand zwischen dem Paar von elastischen eingerollten Abschnitten 32 und 32.
  • Daher werden beim Einführen des Anschlusskontakts 31 in die Anschlusskontaktaufnahmekammer 12 in einer ungeeigneten umgedrehten Einführausrichtung die Spitzenendkontaktabschnitte 32a des Paares von elastischen eingerollten Abschnitten 32 bzw. 32 in Kontakt mit den entsprechenden Kontaktflächen 18 gebracht, und das Einführen des Anschlusskontakts 31 wird zuverlässig verhindert. Daher wird ein umgedrehtes Einstecken des Anschlusskontakts 31, bei dem die Spitzenendkontaktabschnitte 32a des Paares von elastischen eingerollten Abschnitten 32 bzw. 32 in Kontakt mit den Kontaktflächen 18 gebracht werden, zuverlässig verhindert.
  • Daher ist es gemäß dem Verbinder 1 in der oben beschriebenen Ausführungsform möglich, einen guten Verbinder bereitzustellen, der ein verkehrtes Einstecken des Anschlusskontakts 31 und eine Erhöhung einer Anschlusskontakteinsteckkraft verhindern kann.
  • Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und kann in geeigneter Weise modifiziert, verbessert und dergleichen werden. Ferner sind das Material, die Form, die Größe, die Anzahl, der Anordnungsort und dergleichen der einzelnen Komponenten in der oben beschriebenen Ausführungsform beliebig und nicht eingeschränkt, solange die Offenbarung erreicht werden kann.
  • An dieser Stelle werden Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsform des Verbinders gemäß der vorliegenden Offenbarung kurz zusammengefasst und im Folgenden [1] bis [4] aufgeführt.
  • [1] Der Verbinder (1) umfasst
    einen Anschlusskontakt (31), der einen Grundplattenabschnitt (36) und ein Paar von elastischen eingerollten Abschnitten (32, 32) umfasst, die an zwei Seiten des Grundplattenabschnitts (36) ausgebildet sind und einander von einer Vorderseite zu einer Rückseite des Anschlusskontakts zugewandt sind,
    ein Verbindergehäuse (10) mit der Anschlusskontaktaufnahmekammer (12), die konfiguriert ist, um den Anschlusskontakt (31) von einer Rückseite des Verbindergehäuses aus aufzunehmen,
    ein flexibles Verriegelungsstück (die Lanze 13), das an einer ersten Wand (der linken Seitenwand 10d) der einander zugewandten Wände des Anschlusskontaktaufnahmeraums (12) angeordnet ist und so konfiguriert ist, dass es den Anschlusskontakt (31) verriegelt, um eine Bewegung des Anschlusskontakts (31) in einer Anschlusskontakt-Löserichtung zu beschränken,
    eine vertiefte Nut (14), die an der zweiten Wand (der rechten Seitenwand 10c) der einander zugewandten Wände angeordnet ist und die sich von der Rückseite des Verbindergehäuses in Richtung zu einer Vorderseite des Verbindergehäuses entlang einer Anschlusskontakt-Einführrichtung des Anschlusskontakts (31) erstreckt, die entgegengesetzt zu der Anschlusskontakt-Löserichtung ist, und die eine Nutbreite aufweist, die kleiner als eine Breite des Grundplattenabschnitts (36) ist, und
    eine Kontaktfläche (18), die an einem vorderen Ende der vertieften Nut (14) ausgebildet ist, in die, wenn der Anschlusskontakt (31) umgedreht eingeführt ist, Spitzenendkontaktabschnitte (32a) der elastischen eingerollten Abschnitte (32) in Kontakt mit der Kontaktfläche (18) sind, um zu verhindern, dass der Anschlusskontakt (31) weiter eingeführt wird.
  • [2] Der Verbinder (1) nach [1], bei dem
    die Kontaktfläche (18) an der zweiten Wand (der rechten Seitenwand 10c) derart angeordnet ist, dass ein Verbindungsabschnitt (35) für einen elektrischen Leitungsdraht des Anschlusskontakts (31) von einer Rückseite der Anschlusskontaktaufnahmekammer (12) in einem Zustand, in dem der Anschlusskontakt (31) umgedreht eingesetzt ist, nach außen vorsteht und daran gehindert wird, weiter eingeführt zu werden.
  • [3] Der Verbinder (1) nach [1] oder [2], bei dem
    die Kontaktflächen (18) an der zweiten Wand (der rechten Seitenwand 10c) derart angeordnet ist, dass der Grundplattenabschnitt (36) des Anschlusskontakts (31) durch das flexible Verriegelungsstück (die Lanze 13) in einem Zustand, in dem der Anschlusskontakt (31) umgedreht eingeführt ist, elastisch in Richtung der zweiten Wand (der rechten Seitenwand 10c) vorgespannt und am Einführen gehindert wird.
  • [4] Der Verbinder (1) gemäß einem der Punkte [1] bis [3], der weiterhin Folgendes umfasst
    eine weitere vertiefte Nut (14), die an der zweiten Wand (der rechten Seitenwand 10c) angeordnet ist und die sich von der Rückseite des Verbindergehäuses (10) in Richtung der Vorderseite des Verbindergehäuses (10) entlang der Anschlusskontakt-Einführrichtung erstreckt und eine Nutbreite aufweist, die kleiner ist als die Breite des Grundplattenabschnitts (36), wobei sich die vertiefte Nut (14) und die weitere vertiefte Nut (14) parallel zueinander in Übereinstimmung mit einem Zwischenraum zwischen dem Paar von elastischen eingerollten Abschnitten (32, 32) erstrecken.
  • Gemäß dem Verbinder, der die Konfiguration des obigen [1] aufweist, wird, wenn der Anschlusskontakt in die Anschlusskontaktaufnahmekammer von der Rückseite des Verbindergehäuses in einer geeigneten Einführausrichtung eingeführt wird, der Grundplattenabschnitt des Anschlusskontakts in Gleitkontakt mit der zweiten Wand der gegenüberliegenden Wände gebracht, wo die vertiefte Nut ausgebildet ist, und die elastischen eingerollten Abschnitte des Anschlusskontakts verformen elastisch das flexible Verriegelungsstück. Da der Grundplattenabschnitt eine größere Breite als die Nutbreite der vertieften Nut hat, wird der Anschlusskontakt nicht in die vertiefte Nut eingeführt und nicht mit der Kontaktfläche in Kontakt gebracht. Wenn dann der Anschlusskontakt vollständig eingeführt wird, während das flexible Verriegelungsstück elastisch verformt wird, kehrt das flexible Verriegelungsstück aufgrund einer Rückstellkraft in die ursprüngliche Position zurück und verriegelt den Anschlusskontakt, um eine Bewegung des Anschlusskontakts in der Anschlusskontakt-Löserichtung zu begrenzen. Daher wird der Anschlusskontakt durch das flexible Verriegelungsstück daran gehindert, sich aus dem Anschlusskontaktaufnahmekammer zu lösen.
  • Wenn der Anschlusskontakt in die Anschlusskontaktaufnahmekammer in einer ungeeigneten umgedrehten Einführausrichtung eingeführt wird, werden die elastischen eingerollten Abschnitte des Anschlusskontakts in Gleitkontakt mit der zweiten Wand der gegenüberliegenden Wände gebracht, wo die vertiefte Nut ausgebildet ist, und der Grundplattenabschnitt des Anschlusskontakts verformt das flexible Verriegelungsstück elastisch. Zu diesem Zeitpunkt werden die Spitzenendkontaktabschnitte der elastischen eingerollten Abschnitte, die eine geringere Breite als die Breite des Grundplattenabschnitts haben, in die vertiefte Nut eingeführt, die an der zweiten Wand der gegenüberliegenden Wände vorgesehen ist. Wenn der Anschlusskontakt zur Hälfte eingeführt ist, werden die Spitzenendkontaktabschnitte der elastischen eingerollten Abschnitte, die in die vertiefte Nut eingeführt werden, in Kontakt mit der Kontaktfläche gebracht, so dass der Anschlusskontakt daran gehindert wird, in die Anschlusskontaktaufnahmekammer eingeführt zu werden und der Anschlusskontakt nicht vollständig eingeführt wird. Dadurch kann ein umgedrehtes Einstecken des Anschlusskontakts verhindert werden. Das heißt, das flexible Verriegelungsstück muss nicht einstückig mit einer Rippe ausgebildet sein, um das umgedrehtes Einstecken des Anschlusskontakts zu verhindern. Die Steifigkeit des flexiblen Verriegelungsstücks wird durch die Rippe erhöht, die einstückig mit dem flexiblen Verriegelungsstück vorhanden ist. Eine Erhöhung einer Kraft zur elastischen Verformung des flexiblen Verriegelungsstücks aufgrund einer Erhöhung der Steifigkeit des flexiblen Verriegelungsstücks tritt daher nicht auf. Daher ist es gemäß dem Verbinder mit der Konfiguration möglich, ein umgedrehtes Einführen zu verhindern, wenn der Anschlusskontakt in die Anschlusskontaktaufnahmekammer eingeführt wird, und es ist möglich, eine Erhöhung der Anschlusskontakteinführungskraft zu verhindern.
  • Gemäß dem Verbinder, der die Konfiguration des obigen [2] hat, in einem Fall, in dem der Anschlusskontakt in die Anschlusskontaktaufnahmekammer in einer ungeeigneten umgedrehten Einführausrichtung eingeführt wird, wenn die Spitzenendkontaktabschnitte der elastischen eingerollten Abschnitte in Kontakt mit der Kontaktfläche gebracht werden, um zu verhindern, dass der Anschlusskontakt eingeführt wird, ragt der Verbindungsabschnitt für einen elektrischen Leitungsdraht des Anschlusskontakts von der Rückseite der Anschlusskontaktaufnahmekammer nach außen. Daher kann das umgedrehte Einstecken des Anschlusskontakts leicht festgestellt werden (oder erkannt werden).
  • Gemäß dem Verbinder, der die Konfiguration des obigen [3] hat, werden, wenn der Anschlusskontakt in die Anschlusskontaktaufnahmekammer in einer ungeeigneten umgedrehten Einführausrichtung eingeführt wird, die Spitzenendkontaktabschnitte der elastischen eingerollten Abschnitte in Kontakt mit der Kontaktfläche gebracht, um zu verhindern, dass der Anschlusskontakt weiter eingeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt, wenn der Grundplattenabschnitt durch das flexible Verriegelungsstück elastisch in Richtung der zweiten Wand vorgespannt ist, können die Spitzenendkontaktabschnitte der elastischen eingerollten Abschnitte zuverlässig in Kontakt mit der Kontaktfläche gebracht werden. Somit kann ein verkehrtes Einstecken des Anschlusskontakts unabhängig von Maßtoleranzen des Verbindergehäuses und des Anschlusskontakts zuverlässig verhindert werden.
  • Gemäß dem Verbinder, der die Konfiguration des obigen [4] hat, wenn der Anschlusskontakt in die Anschlusskontaktaufnahmekammer in einer ungeeigneten umgedrehten Einführausrichtung eingeführt wird, werden die Spitzenendkontaktabschnitte des Paares von elastischen eingerollten Abschnitte jeweils in Kontakt mit der entsprechenden Kontaktfläche gebracht, und der Anschlusskontakt wird zuverlässig daran gehindert, weiter eingeführt zu werden. Daher wird ein umgedrehtes Einstecken des Anschlusskontakts, bei dem die Spitzenendkontaktabschnitte des Paares von elastischen eingerollten Abschnitte jeweils in Kontakt mit der Kontaktfläche gebracht werden, zuverlässig verhindert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2001257022 A [0002]

Claims (4)

  1. Ein Verbinder umfassend: einen Anschlusskontakt, der einen Grundplattenabschnitt und ein Paar von elastischen eingerollten Abschnitten umfasst, die an zwei Seiten des Grundplattenabschnitts ausgebildet sind und einander von einer Vorderseite zu einer Rückseite des Anschlusskontakts zugewandt sind; ein Verbindergehäuse mit einer Anschlusskontaktaufnahmekammer, die konfiguriert ist, um den Anschlusskontakt von einer Rückseite des Verbindergehäuses aufzunehmen; ein flexibles Verriegelungsstück, das an einer ersten Wand von einander zugewandten Wände des Anschlusskontaktaufnahmeraums angeordnet ist und so konfiguriert ist, dass es den Anschlusskontakt verriegelt, um eine Bewegung des Anschlusskontakts in einer Anschlusskontakt-Löserichtung zu beschränken; eine vertiefte Nut, die an der zweiten Wand der einander zugewandten Wände angeordnet ist und die sich von der Rückseite des Verbindergehäuses in Richtung zu einer Vorderseite des Verbindergehäuses entlang einer Anschlusskontakt-Einführrichtung des Anschlusskontakts erstreckt, die entgegengesetzt zu der Anschlusskontakt-Löserichtung ist, und die eine Nutbreite aufweist, die kleiner als eine Breite des Grundplattenabschnitts; und eine Kontaktfläche, die an einem vorderen Ende der vertieften Nut ausgebildet ist, wobei beim umgedrehten Einführen des Anschlusskontakts die Spitzenendkontaktabschnitte der elastischen eingerollten Abschnitts in Kontakt mit der Kontaktfläche gebracht werden, um ein weiteres Einführen des Anschlusskontakts zu verhindern.
  2. Der Verbinder nach Anspruch 1, wobei die Kontaktfläche an der zweiten Wand derart angeordnet ist, dass ein Verbindungsabschnitt für einen elektrischen Leitungsdraht des Anschlusskontakts von einer Rückseite der Anschlusskontaktaufnahmekammer in einem Zustand, in dem der Anschlusskontakt umgedreht eingesetzt ist, nach außen vorsteht und daran gehindert wird, weiter eingeführt zu werden.
  3. Der Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kontaktflächen an der zweiten Wand derart angeordnet ist, dass der Grundplattenabschnitt des Anschlusskontakts durch das flexible Verriegelungsstück in einem Zustand, in dem der Anschlusskontakt umgedreht eingeführt ist, elastisch in Richtung der zweiten Wand vorgespannt und am Einführen gehindert wird.
  4. Die Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter umfassend: eine weitere vertiefte Nut, die an der zweiten Wand angeordnet ist und die sich von der Rückseite des Verbindergehäuses in Richtung zu einer Vorderseite des Verbindergehäuses entlang der Anschlusskontakt-Einführrichtung und die eine Nutbreite aufweist, die kleiner als eine Breite des Grundplattenabschnitts, wobei die vertiefte Nut und die weitere vertiefte Nut sich parallel zueinander in Übereinstimmung mit einem Zwischenraum zwischen dem Paar von elastischen eingerollten Abschnitten erstrecken.
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