DE102020102244A1 - Parkanlage für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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DE102020102244A1
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Andreas Zangerle
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Woehr Autoparksysteme GmbH
Wohr Autoparksysteme GmbH
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Woehr Autoparksysteme GmbH
Wohr Autoparksysteme GmbH
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/22Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of movable platforms for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on palettes

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Parkanlage für Kraftfahrzeuge (14), umfassend ein Parkregal (12) mit zwei oder mehr nebeneinander angeordneten Parkrastern (22) und eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Parkebenen (26), wobei die Parkebenen (26) eine oberste Parkebene (28), eine unterste Parkebene (30) und mindestens eine dazwischenliegende Zwischenebene (32) umfassen und zumindest eine Parkebene (26, 28, 30) an eine Zufahrt (34) angeschlossen oder anschließbar ist, wobei das Parkregal (12) an Kreuzungsbereichen der Parkraster (22) mit den Parkebenen (26, 28, 30) Stellplätze (36) für die Kraftfahrzeuge (14) definiert und das Parkregal (12) in der mindestens einen Zwischenebene (32) mindestens einen Leerplatz (50) aufweist. Aufnahmeeinrichtungen (38) für die Kraftfahrzeuge (14), sind vorgesehen und mindestens eine an einem jeweiligen Stellplatz (36) wirksame Verschiebeeinrichtung (54) zum Verschieben der Aufnahmeeinrichtungen (38) in einer jeweiligen Parkebene (26, 28, 30) sowie mindestens eine Hubeinrichtung (72) mit Hubelementen (88), wobei an jedem Parkraster (22) mindestens ein Hubelement (88) angeordnet ist, das wahlweise mit einer der Aufnahmeeinrichtungen (38) koppelbar ist zu deren Vertikaltransport innerhalb des Parkrasters (22). Die Aufnahmeeinrichtungen (38) können jeweils eine Transportstellung und mindestens eine Passierstellung einnehmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Parkanlage für Kraftfahrzeuge, umfassend ein Parkregal mit zwei oder mehr insbesondere in einer Reihe nebeneinander angeordneten Parkrastern und eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Parkebenen, wobei die Parkebenen eine oberste Parkebene, eine unterste Parkebene und mindestens eine dazwischenliegende Zwischenebene umfassen und zumindest eine Parkebene an eine Zufahrt anschließbar ist, wobei das Parkregal an Kreuzungsbereichen der Parkraster mit den Parkebenen Stellplätze für die Kraftfahrzeuge definiert und das Parkregal in der mindestens einen Zwischenebene mindestens einen Leerplatz aufweist, wobei die Parkanlage ferner Aufnahmeeinrichtungen für die Kraftfahrzeuge umfasst, welche Aufnahmeeinrichtungen in den Stellplätzen positionierbar sind.
  • Es sind derartige Parkanlagen bekannt, bei denen aus Gründen der Zugriffszeit und der konstruktiven Ausgestaltung zwischen der obersten Parkebene und der untersten Parkebene genau eine Zwischenebene vorgesehen ist. An die Zwischenebene ist die Zufahrt zum Befahren von Aufnahmeeinrichtungen in der Zwischenebene angeordnet. Innerhalb der Zwischenebene können die Aufnahmeeinrichtungen horizontal verschoben werden. Hubeinrichtungen sind mit Aufnahmeeinrichtungen der obersten und der untersten Parkebene gekoppelt, damit Kraftfahrzeuge auch in der obersten und in der untersten Parkebene eingelagert werden können. Durch die Querverschiebung der Aufnahmeeinrichtungen in der Zwischenebene kann die Position des Leerplatzes, d. h. eines Stellplatzes, an dem sich zu diesem Zeitpunkt keine Aufnahmeeinrichtung befindet, verändert werden.
  • Im vorliegend Fall sind Positions- und Orientierungsangaben als auf eine bestimmungsgemäße Installation und einen bestimmungsgemäßen Gebrauch der Parkanlage bezogen aufzufassen. Dabei sind die Parkraster in Höhenrichtung erstreckt und in der Vertikalen ausgerichtet. Die Parkebenen sind horizontal ausgerichtet. Derartige Positions- und Orientierungsangaben können beispielsweise „oben“, „oberhalb“, „vertikal“, „horizontal“ und dergleichen umfassen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine automatische Parkanlage für Kraftfahrzeuge bereitzustellen, mit der eine erhöhte Stellplatzdichte bei akzeptabler Zugriffszeit erzielbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine automatische Parkanlage für Kraftfahrzeuge gelöst, umfassend:
    • - ein Parkregal mit zwei oder mehr nebeneinander angeordneten Parkrastern und eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Parkebenen, wobei die Parkebenen eine oberste Parkebene, eine unterste Parkebene und mindestens eine dazwischenliegende Zwischenebene umfassen und zumindest eine Parkebene an eine Zufahrt angeschlossen oder anschließbar ist, wobei das Parkregal an Kreuzungsbereichen der Parkraster mit den Parkebenen Stellplätze für die Fahrzeuge definiert und das Parkregal in der mindestens einen Zwischenebene mindestens einen Leerplatz aufweist;
    • - Aufnahmeeinrichtungen für die Kraftfahrzeuge, die in den Stellplätzen positionierbar sind;
    • - mindestens eine an einem jeweiligen Stellplatz wirksame Verschiebeeinrichtung zum Verschieben der Aufnahmeeinrichtungen in einer jeweiligen Parkebene;
    • - mindestens eine Hubeinrichtung mit Hubelementen, wobei an jedem Parkraster mindestens ein Hubelement angeordnet ist, das wahlweise mit einer der Aufnahmeeinrichtungen koppelbar ist zu deren Vertikaltransport innerhalb des Parkrasters;
    • - eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der mindestens einen Verschiebeeinrichtung und der mindestens einen Hubeinrichtung;
    wobei:
    • - die Aufnahmeeinrichtungen zumindest in der mindestens einen Zwischenebene ausgebildet sind, mittels Ansteuerung der mindestens einen Verschiebeeinrichtung durch die Steuereinrichtung im Parkraster eine Transportstellung einzunehmen, in der sie mit dem mindestens einen Hubelement zum Vertikaltransport koppeln;
    • - und mindestens eine Passierstellung einzunehmen, in der sie mittels der mindestens einen Verschiebeeinrichtung innerhalb des Parkrasters seitlich bezüglich der Transportstellung derart verschoben sind, dass das mindestens eine Hubelement mittels der mindestens einen Hubeinrichtung im Parkraster vertikal bewegbar ist und die jeweilige Aufnahmeeinrichtung passiert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Parkanlage kann die jeweilige Aufnahmeeinrichtung in mindestens einer Zwischenebene zumindest zwei Stellungen einnehmen. Die Stellungen umfassen eine Transportstellung und mindestens eine Passierstellung. In der Transportstellung kann die Aufnahmeeinrichtung mit dem mindestens einen Hubelement koppeln und angehoben oder abgesenkt werden. In mindestens einer Passierstellung ist die Aufnahmeeinrichtung so innerhalb des Parkrasters verschoben, dass das mindestens eine Hubelement an der Aufnahmeeinrichtung vorbeibewegt werden kann, also diese passieren kann. Dies gibt die Möglichkeit, die Aufnahmeeinrichtung weitgehend oder sogar vollständig innerhalb des Parkrasters zu belassen, wodurch Querverschiebungen in der mindestens einen Zwischenebene möglichst geringgehalten werden können. Das mindestens eine Hubelement kann nach dem Passieren der Aufnahmeeinrichtung zu einer Aufnahmeeinrichtung in einer weiteren Parkebene transportiert werden und vorzugsweise mit dieser für einen Vertikaltransport gekoppelt werden. Dies gibt zum Beispiel die Möglichkeit, selbst bei Anordnung von mehr als drei Parkrastern übereinander Zugriffszeiten auf die Aufnahmeeinrichtungen verhältnismäßig gering zu halten. Zugleich wird im Parkregal vorzugsweise eine hohe Stellplatzdichte erzielt.
  • Die Ansteuerung der mindestens einen Verschiebeeinrichtung und der mindestens einen Hubeinrichtung wird von der Steuereinrichtung vorgenommen. Die Steuereinrichtung umfasst vorzugsweise Informationen darüber, an welchem Stellplatz eine Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist. Vorzugsweise sind die Aufnahmeeinrichtungen dabei individualisiert oder identifizierbar, so dass die Steuereinrichtung jeweils Kenntnis darüber hat, an welcher Position innerhalb des Parkregals welche Aufnahmeeinrichtung positioniert ist.
  • Ein Vertikaltransport von Aufnahmeeinrichtungen erfolgt insbesondere lediglich von der Parkebene, an die die Zufahrt angeschlossen ist, zu einer Parkebene, in der der vorgesehene Stellplatz für ein Kraftfahrzeug angeordnet ist, und umgekehrt.
  • Es versteht sich, dass die Stellplätze einzelnen Benutzern oder Benutzerprofiten zugeordnet sein können, wobei diesbezügliche Verknüpfungen zwischen Stellplätzen und Benutzern oder Benutzerprofilen in der Steuereinrichtung gespeichert sein können.
  • Die Einfahrtsebene kann insbesondere jede der Parkebenen sein. Vorzugsweise ist die Einfahrtsebene jedoch eine Zwischenebene.
  • Günstig ist es, wenn mittels der mindestens einen Verschiebeeinrichtung Aufnahmeeinrichtungen in zumindest ein benachbartes Parkraster verschiebbar sind. Auf diese Weise kann ein Stellplatz innerhalb eines Parkrasters für den Vertikaltransport beim Ein- und/oder Auslagern von Fahrzeugen mittels anderer Aufnahmeeinrichtungen geräumt werden. Vorgesehen sein kann, dass die Verschiebung in zwei Parkraster, die jeweils seitlich des freizuräumenden Parkrasters angeordnet sind, möglich ist.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Aufnahmeeinrichtungen in der obersten Ebene und/oder in der untersten Ebene zum Einnehmen der Transportstellung und der mindestens einen Passierstellung ausgebildet sind. Dies kann sich beispielsweise dann als vorteilhaft erweisen, wenn die Aufnahmeeinrichtungen der obersten und/oder der untersten Ebene mittels des mindestens einen Hubelementes abgesenkt bzw. angehoben werden sollen.
  • Vorgesehen sein kann, dass die Aufnahmeeinrichtungen in der mindestens einen Passierstellung abschnittsweise in ein benachbartes Parkraster hineinragen. Auf diese Weise kann eine kompakte Bauform des Parkregals erzielt werden.
  • Die Aufnahmeeinrichtungen in endseitig am Parkregal angeordneten Endrastern sind vorteilhafterweise dazu ausgebildet, in mindestens einer Passierstellung seitlich aus dem Endraster hinauszuragen. Die seitlich nebeneinander angeordneten Parkraster umfassen insbesondere ein erstes Endraster und ein zweites Endraster, die an einander abgewandten Seiten des Parkregals angeordnet sind. In der Passierstellung können die Aufnahmeeinrichtungen weg vom benachbarten Parkraster verschoben sein und dabei insbesondere aus dem Endraster hinausragen.
  • Vorzugsweise sind die Aufnahmeeinrichtungen ausgebildet, zwei Passierstellungen einzunehmen, in denen sie bezüglich der Transportstellung in zwei voneinander wegweisende Richtungen verschoben sind. Auf diese Weise weist die Parkanlage eine hohe Vielseitigkeit auf. Je nachdem welche Passierstellung die insbesondere im Hinblick auf eine kurze Zugriffszeit vorteilhaft ist, kann die Aufnahmeeinrichtung in eine erste Passierstellung verschoben werden oder in eine zweite Passierstellung, wobei die Verschieberichtungen einander abgewandt sind.
  • Vorgesehen sein kann, dass für jede mögliche Verschieberichtung innerhalb der Ebene genau eine Passierstellung eingenommen werden kann. Bei einer Querverschiebung ist die jeweilige Passierstellung dadurch eindeutig definiert. Bei der oben genannten Ausführungsform können dementsprechend genau zwei Passierstellungen vorgesehen sein.
  • Vorgesehen sein kann insbesondere, dass in der Transportstellung eine von der Aufnahmeeinrichtung definierte Achse mit einer vom jeweiligen Parkraster definierten Achse fluchtet. In der mindestens einen Passierstellung sind die Achsen demgegenüber voneinander beabstandet.
  • Günstig ist es, wenn die Steuereinrichtung ausgebildet ist, die Aufnahmeeinrichtungen so zu verschieben, dass sie in mindestens einer Grundstellung die mindestens eine Passierstellung einnehmen. Die Grundstellung kann insbesondere eingenommen werden, wenn kein Ein- oder Auslagerungsvorgang vorgenommen wird. Wird ein derartiger Vorgang in Gang gesetzt, kann das mindestens eine Hubelement zeitsparend an den Aufnahmeeinrichtungen vorbei bewegt werden, wodurch die Zugriffszeit gering gehalten werden kann.
  • Günstig ist es, wenn dabei die Aufnahmeeinrichtungen innerhalb eines jeweiligen Rasters übereinander positioniert in eine Passierstellung verschoben sind. Vorgesehen sein kann insbesondere, dass die Aufnahmeeinrichtungen nur dann in die Transportstellungen verschoben werden, wenn mittels der jeweiligen Aufnahmeeinrichtung ein Kraftfahrzeug eingelagert oder ausgelagert werden soll.
  • Günstig kann es sein, wenn die Steuereinrichtung ausgebildet ist, die Aufnahmeeinrichtungen so zu verschieben, dass in Abwesenheit von der Betätigung der mindestens einen Hubeinrichtung und der mindestens einen Verschiebeeinrichtung (beispielsweise wenn kein Ein- oder Auslagerungsvorgang vorgenommen wird) mindestens ein Parkraster in der mindestens einen Zwischenebene, insbesondere in allen Zwischenebenen, frei von einer Aufnahmevorrichtung ist bzw. sind und wenn die Aufnahmeeinrichtungen der übrigen Parkraster in eine von dem erstgenannten Parkraster wegweisenden Richtung in eine Passierstellung verschoben sind. Mindestens ein Parkraster ist dadurch in der mindestens einen Zwischenebene geräumt. In den übrigen Parkrastern nehmen die Aufnahmeeinrichtungen falls erforderlich eine Passierstellung ein, um eine Bewegung des mindestens einen Hubelementes an den Aufnahmeeinrichtungen vorbei zu ermöglichen.
  • Vorgesehen sein kann, dass dabei Aufnahmeeinrichtungen in endseitig am Parkregal angeordneten Endrastern in eine Passierstellung in Richtung nach außen aus dem Endraster verschoben sind.
  • Das Parkregal weist vorzugsweise mehr als drei Parkebenen auf.
  • In der Parkebene der Zufahrt und/oder in jeder Zwischenebene weist das Parkregal vorzugsweise mindestens einen Leerplatz und insbesondere genau einen Leerplatz auf. Dies erweist sich als vorteilhaft zur Verringerung von Zugriffszeiten. Insbesondere können Leerplätze zum Freiräumen eines Parkrasters wie vorstehend erläutert übereinander angeordnet sein, indem die Aufnahmeeinrichtungen in den Parkebenen quer verschoben werden.
  • Als vorteilhaft erweist es sich, wenn an einem jeweiligen Parkraster mindestens eine Führungseinrichtung zum Führen der Bewegung des mindestens einen Hubelementes angeordnet oder gebildet ist. Durch die Führung der Bewegung des Hubelementes wird die zuverlässige Funktion der Parkanlage sichergestellt.
  • Die Führungseinrichtung umfasst vorzugsweise ein durch einen Vertikalträger des Parkregals gebildetes erstes Führungselement und mindestens ein zweites am mindestens einen Hubelement angeordnetes oder von diesem gebildetes Führungselement. Durch Nutzung von Vertikalträgern als Führungselemente kann die konstruktive Ausgestaltung der Parkanlage einfach gehalten und eine kompakte Bauform erzielt werden.
  • Das mindestens eine zweite Führungselement kann insbesondere eine Führungsrolle oder ein Gleitführungselement am Hubelement sein.
  • Vorzugsweise ist eine Führung in zumindest zwei Raumrichtungen vorgesehen.
  • Vorteilhafterweise umgreift das mindestens eine Hubelement den Vertikalträger formschlüssig und ist entlang des Vertikalträgers verfahrbar oder verschiebbar. Dies ermöglicht eine zuverlässige Funktion der Hubeinrichtung bei kompakter Bauform.
  • Vorzugsweise umfasst die mindestens eine Hubeinrichtung mindestens ein Zugelement und eine Antriebseinheit, die über das Zugelement indirekt oder direkt mit dem mindestens einen Hubelement gekoppelt ist.
  • Das mindestens eine Zugelement ist vorteilhafterweise eine Kette, ein Zahnriemen oder ein Seil.
  • Beispielsweise kann die Hubeinrichtung eine antreibbare Antriebswelle umfassen, die mit der Kette, dem Zahnriemen oder dem Seil koppelt. Bei Rotation der Antriebswelle kann das Hubelement angehoben oder abgesenkt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Parkanlage einem jeweiligen Parkraster zugeordnet eine Hubeinrichtung umfasst, insbesondere genau eine Hubeinrichtung. Es können zum Beispiel mehrere Hubeinrichtungen vorgesehen sein, entsprechend der Anzahl der Parkraster. Innerhalb eines jeden Parkrasters können die Aufnahmeeinrichtungen mit der jeweiligen mindestens einen Hubeinrichtung angehoben und abgesenkt werden. Es besteht hierbei insbesondere die Möglichkeit, dass Vertikalbewegungen in unterschiedlichen Parkrastern gleichzeitig ausgeführt werden. Die diesbezügliche Steuerung kann von der Steuereinrichtung vorgenommen werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Parkanlage zwei oder mehr Hubeinrichtungen, wobei mindestens eine Hubeinrichtung den Hubelementen von zwei oder mehr Parkrastern zugeordnet ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Aufnahmeeinrichtungen von zwei oder mehr Parkrastern mittels nur einer Hubeinrichtung vertikal transportiert werden können. Vorgesehen sein kann, dass die Hubeinrichtung zu einem Zeitpunkt nur eine Aufnahmeeinrichtung innerhalb eines Parkrasters befördert, wohingegen die Aufnahmeeinrichtungen in dem mindestens einen weiteren Parkraster beispielsweise eine Passierstellung einnehmen. Alternativ kann vorgesehen sein, dass ein simultaner vertikaler Transport in zwei oder mehr Parkrastern durchgeführt wird.
  • Als vorteilhaft kann sich insbesondere eine Parkanlage in bevorzugter Ausführungsform erweisen, bei der die Parkanlage eine Hubeinrichtung umfasst, die Hubelementen aller Parkraster zugeordnet ist, wobei insbesondere eine Hubeinrichtung für die Hubelemente aller Parkraster vorgesehen ist. Die Hubeinrichtung kann insbesondere für das gesamte Parkregal nur eine Antriebseinheit aufweisen. Die Antriebseinheit ist zum Beispiel mit den Hubelementen der jeweiligen Parkraster gekoppelt. Insbesondere abhängig davon, ob die Aufnahmeeinrichtungen in einem jeweiligen Parkraster eine Transportstellung oder eine Passierstellung einnehmen, kann innerhalb des Parkrasters ein Vertikaltransport durchgeführt werden. Dies schließt die Möglichkeit ein, innerhalb von zwei oder mehr Parkrastern Vertikaltransporte durchzuführen oder nur innerhalb eines Parkrasters.
  • Die Hubeinrichtung, die zwei oder mehr Parkrastern zugeordnet ist, umfasst vorzugsweise eine Antriebseinheit und mindestens ein Antriebselement, die mit dem mindestens einen Hubelement des jeweiligen Parkrasters gekoppelt ist. Das Antriebselement ist beispielsweise eine Antriebswelle, die mit dem vorstehend genannten Zugelement gekoppelt sein kann.
  • Günstig ist es, wenn an einem jeweiligen Parkraster zwei oder mehr Hubelemente zum Vertikaltransport der Aufnahmeeinrichtungen dieses Parkrasters angeordnet sind. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass, bezogen auf eine Längsrichtung der Aufnahmeeinrichtungen, vorne und hinten am Parkregal jeweils mindestens ein Hubelement vorgesehen ist. Dies gibt die Möglichkeit, die Aufnahmeeinrichtung insbesondere an einer Vorderseite und an einer Hinterseite mittels der Hubelemente anzuheben oder abzusenken. Die Längsrichtung kann zum Beispiel mit der Einfahrrichtung in ein Parkraster zusammenfallen.
  • Günstig ist es, wenn die mindestens eine Hubeinrichtung eine Gleichlaufeinrichtung umfasst, die das mindestens eine Hubelement vorne und das mindestens eine Hubelement hinten am Parkraster mechanisch koppelt. Mittels der Gleichlaufeinrichtung kann eine zuverlässige Funktion der Hubeinrichtung sichergestellt werden, indem zum Beispiel ein Verkanten der Hubelemente vermieden werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst die Gleichlaufeinrichtung eine Kette, einen Riemen oder eine Kopplungswelle mit Winkelgetrieben über den Antriebswellen der mindestens einen Hubeinrichtung, die mit je mindestens einem der Hubelemente gekoppelt sind, miteinander in Wirkverbindung stehen. Dies gibt die Möglichkeit einer passiven Gleichlaufeinrichtung, wodurch die Gleichlaufeinrichtung vorzugsweise auf eine einzige Antriebseinheit beschränkt werden kann.
  • Bevorzugt kann eine elektronische Gleichlaufeinrichtung vorgesehen sein, bei der zum Beispiel zwei elektrische Antriebseinheiten steuerungstechnisch so zusammengeschaltet sind, dass die Hubelemente vorne und hinten, z. B. über die Antriebswellen, synchron vertikal bewegt werden können.
  • Von Vorteil ist es, wenn an einem jeweiligen Parkraster vier Hubelemente zum Vertikaltransport der Aufnahmeeinrichtungen dieses Parkrasters angeordnet sind, wobei zwei Hubelemente vorne am Parkregal und zwei Hubelemente hinten am Parkregal angeordnet sind, zum Koppeln jeweils mit einander gegenüberliegenden Seiten der Aufnahmeeinrichtung. Beispielsweise koppeln die vier Hubelemente an oder nahe Eckbereichen der Aufnahmeeinrichtung mit derselben. Bezogen auf die Längsrichtung der Aufnahmeeinrichtung, die vorzugsweise mit der Kraftfahrzeugrichtung zusammenfällt, sind insbesondere zwei Hubelemente vorne und zwei Hubelemente hinten angeordnet, wobei die Hubelemente bevorzugt jeweils an einander gegenüberliegenden Seiten positioniert sind, insbesondere links und rechts vorne bzw. links und rechts hinten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Parkanlage kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Hubelement, insbesondere die zwei oder mehr und insbesondere vier Hubelemente jedes Parkrasters, nur mit den Aufnahmeeinrichtungen dieses Parkrasters koppelbar ist. An einem jeweiligen Parkraster ist dementsprechend mindestens ein Hubelement angeordnet, wobei dieses nur mit Aufnahmeeinrichtungen innerhalb dieses Parkrasters wirksam werden kann.
  • Bei einer andersartigen bevorzugten Ausführungsform der Parkanlage ist es günstig, wenn an benachbarten Parkrastern jeweils zumindest ein Hubelement angeordnet ist zum Koppeln mit den Aufnahmeeinrichtungen des jeweiligen Parkrasters, wenn die Aufnahmeeinrichtungen die Transportstellung einnehmen, wohingegen das Hubelement nicht mit den Aufnahmeeinrichtungen koppelt, wenn diese eine Passierstellung einnehmen. Dies gibt die Möglichkeit, dass benachbarte Parkraster sich gewissermaßen ein Hubelement „teilen“. Nimmt die Aufnahmeeinrichtung eines jeweiligen Parkrasters die Transportstellung ein, kann es mit dem Hubelement koppeln. In der Passierstellung der Aufnahmeeinrichtung kann das Hubelement an der Aufnahmeeinrichtung vorbeiverfahren werden. Eine derartige Ausführungsform erweist sich beispielsweise dann als vorteilhaft, wenn den Parkrastern eine gemeinsame Hubeinrichtung zugeordnet ist. Es wird nur eine Aufnahmeeinrichtung vertikal bewegt, die die Transportstellung einnimmt. Nicht zu bewegende Aufnahmeeinrichtungen können zuvor in eine Passierstellung verfahren werden.
  • Insbesondere kann bei der letzteren Ausführungsform, bezogen auf eine Längsrichtung der Aufnahmeeinrichtungen, vorne und hinten am Parkregal jeweils mindestens ein derartiges Hubelement vorgesehen sein.
  • Vorteilhafterweise sind vorne und hinten jeweils zwei derartige Hubelemente vorgesehen, die an oder nahe Eckbereichen vorne links, vorne rechts, hinten links und hinten rechts mit der jeweiligen Aufnahmeeinrichtung koppeln können.
  • Das mindestens eine Hubelement, welches mit den Aufnahmeeinrichtungen beider Parkraster koppeln kann, ist vorzugsweise an einem Vertikalträger angeordnet, an dem die Parkraster an einander grenzen.
  • Das mindestens eine Hubelement umfasst oder bildet vorzugsweise mindestens ein Auflageelement, wobei die Aufnahmeeinrichtungen vorzugsweise jeweils ein Halteelement umfassen oder ausbilden zum Aufliegen auf dem mindestens einen Auflageelement, wenn die Aufnahmeeinrichtungen die jeweilige Transportstellung einnehmen. Das Halteelement ist beispielsweise ein Vorsprung an der Aufnahmeeinrichtung, der auf dem Hubelement aufliegen kann. Dies ermöglicht eine konstruktiv einfache Ausgestaltung der Parkanlage.
  • Günstig ist es, wenn das mindestens eine Hubelement zwei beabstandete Auflageelemente aufweist, die einem jeweiligen benachbarten Parkraster zugewandt sind und zum Koppeln mit den Aufnahmeeinrichtung dieses Parkrasters ausgebildet sind, wenn diese die Transportstellung einnehmen. Bei der vorstehend erläuterten bevorzugten Ausführungsform, bei der ein Hubelement mit Aufnahmeeinrichtungen benachbarter Parkraster wirksam werden kann, erweist sich diese Ausführungsform als vorteilhaft. Je nachdem, ob die Aufnahmeeinrichtung im linken oder im rechten Parkraster befördert werden soll, kann eines der beiden Auflageelemente zum Einsatz mit dem jeweiligen Halteelement der Aufnahmeeinrichtung kommen.
  • Das mindestens eine Auflageelement bildet vorzugsweise einen Zentrierbereich aus zum Ausrichten des mindestens einen Halteelementes und des mindestens einen Auflageelementes zueinander. Dies vereinfacht die Kopplung der Aufnahmeeinrichtung mit dem Hubelement, erleichtert das Spiel bewegter Teile der Parkanlage bei Sicherung einer zuverlässigen Funktion und hilft es, Bauteiltoleranzen auszugleichen.
  • Der Zentrierbereich ist oder umfasst beispielsweise eine Ausnehmung oder eine Zentrierschräge für das Halteelement.
  • Vorzugsweise ist die Aufnahmeeinrichtung in das mindestens eine Hubelement am Parkraster einhängbar, um mit diesem zu koppeln, und aushängbar, um von diesem entkoppelt zu werden.
  • Als günstig erweist es sich, wenn die Parkanlage an einem jeweiligen Stellplatz eine mindestens eine Verschiebeeinrichtung umfasst zum Verschieben einer an diesem Stellplatz angeordneten Aufnahmeeinrichtung. Beispielsweise kann vorne und hinten am Parkregal jeweils eine Verschiebeeinrichtung angeordnet sein. Alternativ kann nur vorne oder hinten eine (aktive) Verschiebeeinrichtung vorgesehen sein, wobei die Aufnahmevorrichtung an der jeweils anderen Seite passiv mitlaufend getragen sein kann, zum Beispiel auf einer Verschiebebahn.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn die mindestens eine Verschiebeeinrichtung, insbesondere die mehreren Verschiebeeinrichtungen, als Kettenförderer, als Bandförderer oder als Rollenbahn ausgestaltet ist bzw. sind. Mittels der Kette, des Bandes oder der Rollen kann die Aufnahmeeinrichtung innerhalb einer Parkebene verschoben werden.
  • Um Aufnahmeeinrichtungen im jeweiligen Stellplatz zu halten, ist vorzugsweise mindestens eine Trageinrichtung vorgesehen zum Tragen der Aufnahmeeinrichtung, wenn diese am Stellplatz angeordnet sind. Günstig ist es, wenn die Aufnahmeeinrichtung auf der mindestens einen Trageinrichtung aufliegt.
  • Vorzugsweise ist an einem jeweiligen Stellplatz mindestens eine Trageinrichtung angeordnet. Beispielsweise kann vorne und hinten am Parkregal jeweils eine Trageinrichtung angeordnet sein.
  • Von Vorteil ist es, wenn die mindestens eine Verschiebeeinrichtung die mindestens eine Trageinrichtung ausbildet, insbesondere wenn eine jeweilige Verschiebeeinrichtung eine Trageinrichtung ausbildet. Gesonderte Trageinrichtungen können dadurch vermieden werden.
  • Die Trageinrichtung kann ausgebildet sein, dass die Aufnahmevorrichtung wie vorstehend erläutert getragen sein kann und passiv auf dieser beim Verschieben mitläuft.
  • Unabhängig von der Einnahme der Transportstellung oder der mindestens einen Passierstellung können die Aufnahmeeinrichtungen vorzugsweise im Stellplatz von der mindestens einen Trageinrichtung getragen werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn die mindestens eine Trageinrichtung zumindest in der mindestens einen Zwischenebene, insbesondere die mehreren Trageinrichtungen, von einer Tragstellung, in der die mindestens eine Trageinrichtung die Aufnahmeeinrichtung am Stellplatz trägt, in eine Freigabestellung und umgekehrt überführbar ist, in welcher Freigabestellung das Parkraster freigegeben ist zum Vertikaltransport der Aufnahmeeinrichtungen mittels der mindestens einen Hubeinrichtung an der Trageinrichtung vorbei. Um einen Transport einer Aufnahmeeinrichtung im Parkraster zu ermöglichen, können beispielsweise die eine oder mehrere Trageinrichtung(en) oberhalb oder unterhalb von der Tragstellung in die Freigabestellung überführt werden. Auf diese Weise ist der Querschnitt innerhalb des Parkrasters so freigegeben, dass der Vertikaltransport der zu bewegenden Aufnahmeeinrichtung ermöglicht wird.
  • Vorzugsweise gilt dies auch für die mindestens eine Trageinrichtung, insbesondere die mehreren Trageinrichtungen, in der obersten Parkebene und/oder in der untersten Parkebene.
  • Beispielsweise kann eine Aufnahmeeinrichtung in der obersten Parkebene von der Trageinrichtung zunächst angehoben werden, woraufhin diese in die Freigabestellung überführt wird, um den Abwärtstransport der Aufnahmeeinrichtung zu ermöglichen.
  • In der untersten Parkebene kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Trageinrichtung starr und unbeweglich am Parkregal angeordnet ist, weil die Aufnahmeeinrichtung lediglich auf der Trageinrichtung abzustellen ist und nicht nach unten unterhalb diese transportiert werden muss.
  • Als vorteilhaft kann es sich erweisen, wenn die mindestens eine Trageinrichtung zum Überführen von der Tragstellung in die Freigabestellung und umgekehrt schwenkbar am Parkregal, insbesondere an einem Querträger, gelagert ist.
  • Günstig kann es sein, wenn die mindestens eine Trageinrichtung zum Überführen von der Tragstellung in die Freigabestellung und/oder umgekehrt eine von der Steuereinrichtung ansteuerbare Antriebseinheit umfasst. Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Trageinrichtung mit dem mindestens einen Hubelement und/oder der Aufnahmeeinrichtung koppelt und mittels dieser überführbar ist. Dementsprechend kann eine aktive Überführung der Trageinrichtung unter Nutzung der Antriebseinheit vorgesehen sein oder eine passive Überführung, bei der zum Beispiel korrespondierende Anschläge an der Trageinrichtung und dem Hubelement und/oder der Aufnahmeeinrichtung insbesondere mechanisch zusammenwirken, um die Trageinrichtung zu überführen.
  • Die Aufnahmeeinrichtungen sind vorzugsweise als Parkplattformen ausgestaltet, die auch als Paletten bezeichnet werden können.
  • Die Parkanlage umfasst vorteilhafterweise eine mit der Steuereinrichtung gekoppelte Sensoreinrichtung zum Ermitteln der Position der jeweiligen Aufnahmeeinrichtung innerhalb eines Parkrasters, insbesondere die Einnahme der Transportstellung und/oder der mindestens einen Passierstellung durch die Aufnahmeeinrichtung. Abhängig vom Signal der Sensoreinrichtung kann die Steuereinrichtung die mindestens eine Verschiebeeinrichtung und die mindestens eine Hubeinrichtung ansteuern, erforderlichenfalls auch die mindestens eine Trageinrichtung.
  • Die Sensoreinrichtung ist beispielsweise an der mindestens einen Verschiebeeinrichtung und/oder an der mindestens einen Aufnahmeeinrichtung angeordnet.
  • Günstigerweise kann die Sensoreinrichtung optisch und/oder induktiv und/oder mechanisch und/oder berührungslos und/oder kontaktbehaftet ausgestaltet oder wirksam sein.
  • Vorgesehen sein kann, dass die Parkanlage eine elektrische Ladeeinrichtung umfasst, die an mindestens einer Aufnahmeeinrichtung eine Ladeeinheit umfasst, mit der das auf der Aufnahmeeinheit positionierte Kraftfahrzeug über mindestens eine elektrische Anschlussleitung oder induktiv koppelbar ist. Dies erlaubt es, die Batterie des Kraftfahrzeuges während der Verweilzeit im Stellplatz zu laden. Die Zuführung elektrischer Energie erfolgt beispielsweise mittels Schleppkabeln oder vorzugsweise durch Kontaktschluss, wenn die Aufnahmevorrichtung im Stellplatz angeordnet ist. Beispielsweise ist an der mindestens einen Trageinrichtung hierfür eine elektrische Kontaktierung vorgesehen.
  • Vorgesehen sein kann, dass die Steuereinrichtung die mindestens eine Verschiebeeinrichtung derart ansteuert, dass Verschiebungen einer Mehrzahl von Aufnahmeeinrichtungen innerhalb einer Parkebene mit Zeitverzögerung ausführbar sind. Auf diese Weise können mechanische Belastungen auf das Parkregal geringgehalten werden.
  • Günstig kann insbesondere sein, wenn das Parkregal zusätzlich zu den seitlich nebeneinander angeordneten Parkrastern mindestens ein Parkraster umfasst, das quer zur Anordnung der seitlich nebeneinander angeordneten Parkraster einem dieser Parkraster benachbart positioniert ist, und wenn in zumindest einer Parkebene eine Überfahrt zwischen diesen Parkrastern mit dem Fahrzeug möglich ist. Hierunter kann vorliegend insbesondere verstanden werden, dass Parkraster hintereinander angeordnet sein können, bezogen auf eine Einfahrrichtung mit dem Kraftfahrzeug. Beispielsweise kann, vorzugsweise in der Einfahrebene, in der die Zufahrt liegt, über eine Aufnahmeeinrichtung hinweg durch ein Parkraster hindurch in ein dahinterliegendes Parkraster gefahren werden. Stellplätze des Parkregals können dementsprechend nicht nur zweidimensional in der Horizontalen und der Vertikalen angeordnet sein, sondern dreidimensional in zwei Horizontalrichtungen und der Vertikalen.
  • Das Parkregal ist vorzugsweise mittels Stahlbau ausgeführt.
  • Das Parkregal kann bevorzugt mittels nur eines Regalgestells umgesetzt sein. Alternativ ist denkbar, dass das Parkregal zwei oder mehr Regalgestelle umfasst, gewissermaßen Regaleinheiten. Beispielsweise weisen nebeneinander oder hintereinander positionierte Parkraster separate Regalgestelle auf. Zwei oder mehr Regalgestelle können miteinander verbunden oder voneinander getrennt sein.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
    • 1: eine schematische perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen automatischen Parkanlage;
    • 2: eine Vorderansicht der Parkanlage aus 1;
    • 3: eine vergrößerte Darstellung von Detail A in 2 beim Auslagern eines Fahrzeugs;
    • 4: eine vergrößerte Darstellung von Detail B in 2 in einer Draufsicht, teilweise geschnitten;
    • 5: eine vergrößerte Darstellung von Detail C in 3 in einer Draufsicht, teilweise geschnitten;
    • 6: eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines an einem Vertikalträger verschiebbaren Hubelementes;
    • 7: eine Vorderansicht des Hubelementes aus 6;
    • 8: eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 in 7;
    • 8A: eine perspektivische Detailansicht der Parkanlage aus 1, darstellend eine Parkplattform und eine Verschiebeeinrichtung für diese von unten;
    • 9: eine Teildarstellung der Parkanlage aus 1, wobei Trageinrichtungen eine Tragstellung einnehmen;
    • 10: eine Darstellung entsprechend 9 nach Überführen eines Teils der Trageinrichtungen in eine Freigabestellung;
    • 11: eine vergrößerte Teildarstellung der Parkanlage aus 1, in der ein Anschluss an eine Zufahrt dargestellt ist;
    • 12: eine vergrößerte Darstellung von Detail D in 1;
    • 13: eine perspektivische schematische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Parkanlage;
    • 14: eine vergrößerte Darstellung eines Details der Parkanlage aus 13, in der verschiebbare Hubelemente und Aufnahmevorrichtungen gezeigt sind; und
    • 15: eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeils „15“ in 14.
  • Die 1 und 2 zeigen eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegte vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Parkanlage. Die Parkanlage 10 umfasst ein mittels Stahlbau ausgeführtes Parkregal 12, vorliegend mittels eines Regalgestells. Das Parkregal 12 dient zum Abstellen von Kraftfahrzeugen 14 (nachfolgend Fahrzeugen).
  • Vorgänge zum Einlagern und Auslagern von Fahrzeugen 14 können von einem Benutzer durch Betätigung einer Bedieneinheit oder automatisch ausgelöst werden und von der Steuereinrichtung der vorliegend automatischen Parkanlage 10 gesteuert werden. Zum Einlagern des Fahrzeugs 14 befährt der Benutzer vorzugsweise eine leere Aufnahmevorrichtung in demjenigen Parkraster, in dem das Fahrzeug eingelagert werden soll.
  • Das Parkregal 12 ist auf einer Aufstellfläche 16 positioniert und umfasst miteinander verbundene Vertikalträger 18, die sich vertikal erstrecken, sowie diese miteinander verbindende, horizontalerstreckte Querträger 20. Darüber hinaus können Längsträger vorgesehen sein (1).
  • Das Parkregal 12 weist eine Mehrzahl von Parkrastern 22 auf, die in einer Reihe seitlich nebeneinander angeordnet sind. Endseitig sind an einander abgewandten Seiten des Parkregals 12 Endraster 24 angeordnet.
  • Vorliegend sind sechs Parkraster 22 vorgesehen, wobei deren Anzahl auch unterschiedlich sein könnte.
  • Das Parkregal 12 weist eine Mehrzahl von Parkebenen 26 auf. Vorliegend sind fünf Parkebenen 26 vorgesehen, wobei deren Anzahl auch unterschiedlich sein könnte.
  • Die Parkebenen 26 umfassen eine oberste Parkebene 28, eine unterste Parkebene 30 und drei dazwischenliegende Zwischenebenen 32.
  • Eine Zufahrt 34, die gleichzeitig als Abfahrt dient, ist an eine Parkebene 26 angeschlossen, vorliegend an die mittlere der drei Zwischenebenen 32. Die Zufahrt 34 könnte alternativ an eine der anderen Parkebenen 26 angeschlossen sein.
  • Das Parkregal 12 definiert an Kreuzungen der Parkraster 22 mit den Parkebenen 26 Stellplätze 36. Insgesamt sind vorliegend 30 Stellplätze 36 vorhanden, die jedoch nicht allesamt zum Einlagern von Fahrzeugen 14 eingesetzt werden. Zum Bevorraten und Transport eines jeweiligen Fahrzeugs 14 sind Aufnahmeeinrichtungen 38 vorgesehen, jeweils ausgestaltet als Parkplattform 40 (nachfolgend Palette), wobei jedoch auch eine andersartige Ausgestaltung vorgesehen sein könnte.
  • Die Palette 40 weist eine Längsrichtung auf, die mit der Längsrichtung des Fahrzeugs 14 zusammenfallen kann. Bezogen auf eine Einfahrrichtung 42 in das Parkregal 12 weist die Palette 40 eine Vorderseite 44 und eine Rückseite 46 auf. Die Vorderseite 44 ist im bestimmungsgemäßen Gebrauch am Parkregal 12 vorne angeordnet, und die Rückseite 46 ist am Parkregal 12 hinten angeordnet.
  • Die Paletten 40 umfassen an Eckbereichen vorne links, vorne rechts, hinten links und hinten rechts jeweils ein als Vorsprung ausgestaltetes Halteelement 48 für den Vertikaltransport innerhalb eines Parkrasters 22. Auf die Halteelemente 48 wird nachfolgend noch eingegangen.
  • Im vorliegenden Fall ist die Anzahl der Aufnahmeeinrichtungen 38 geringer als die Anzahl der Stellplätze 36. Dabei ist vorgesehen, dass in jeder Zwischenebene 32 zumindest ein Leerplatz 50 vorhanden ist, in dem zu dem betrachteten Zeitpunkt keine Aufnahmeeinrichtung 38 positioniert ist.
  • Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Leerplätze 50 aufgrund der möglichen Vertikalbewegungen und Querverschiebungen der Paletten 40 positionsveränderlich im Parkregal 12 sind. Günstigerweise werden die Paletten 40 jedoch so verschoben, dass die Leerplätze 50, sofern kein Fahrzeug 14 eingelagert oder ausgelagert wird, in den Zwischenebenen 32 vorhanden sind.
  • Denkbar ist, dass die Anzahl der Leerplätze 50 unterschiedlich ist. Mindestens ein Leerplatz 50 ist erforderlich. Vorliegend bietet jedoch das Vorhalten genau eines Leerplatzes 50 in jeder Zwischenebene 32 eine verhältnismäßig hohe Stellplatzdichte bei zugleich möglichst geringer Zugriffszeit auf die Paletten 40.
  • Vorgesehen sein kann, aus Sicherheitsgründen, dass in der Parkebene 26 der Zufahrt 34 kein Leerplatz 50 vorgesehen ist, wenn kein Fahrzeug 14 bewegt wird.
  • Wie insbesondere aus den 3, 8A, 9 und 10 hervorgeht, umfasst das Parkregal 12 an jedem Stellplatz 36 vorne und hinten eine jeweilige Trageinrichtung 52. Zum Positionieren im Stellplatz 36 kann die Palette 40 auf der Trageinrichtung 52 positioniert und von dieser getragen werden.
  • Die Trageinrichtung 52 ist im vorliegenden Fall günstigerweise durch eine jeweilige an einem Stellplatz 36 angeordnete Verschiebeeinrichtung 54 ausgebildet. Mittels der Verschiebeeinrichtung 54 kann eine darauf positionierte Palette 40 innerhalb einer Parkebene 26 horizontal verschoben werden. Der Betrag der Verschiebung kann frei einstellbar sein, wobei vorzugsweise wie nachfolgend erläutert gewisse Verschiebeumfänge vorgegeben sein können.
  • Zum Verschieben der Paletten 40 kann eine jeweilige Antriebseinheit 56 der Verschiebeeinrichtung 54 aktiviert werden. Die Antriebseinheit 56 steht mit der Steuereinrichtung 58 der Parkanlage 10 in Wirkverbindung und kann von dieser angesteuert werden.
  • Das Verschieben der Paletten 40 kann an jedem Stellplatz 36 in beiden voneinander wegweisenden Richtungen innerhalb der jeweiligen Parkebene 26 erfolgen. Dies gilt auch für die Endraster 24.
  • Die Verschiebeeinrichtung 54 ist vorliegend als Kettenförderer 60 ausgestaltet. Alternative Ausgestaltungen sind ein Bandförderer, eine Verschiebebahn oder eine Rollenbahn. Der Kettenförderer 60 umfasst einen Träger 62, der über Halteelemente 64 am Querträger 20 festgelegt ist.
  • Am Träger 62 sind Kettenräder 66 festgelegt. Über die Kettenräder 66 ist eine Kette 68 gespannt, die mittels der Antriebseinheit 56 angetrieben werden kann. Die Palette 40 liegt auf der Kette 68 auf und kann auf diese Weise horizontal verschoben werden.
  • Vorgesehen sein kann, dass nur eine Seite - vorne oder hinten - für die Verschiebebewegung angetrieben wird und die andere Seite passiv mitläuft.
  • Der Träger 62 ist in allen Parkebenen 26 mit Ausnahme der untersten Parkebene 30 jeweils schwenkbar an den Halteelementen 64 gelagert. Die Verschwenkung erfolgt um eine Schwenkachse 70. Die Schwenkachse 70 verläuft horizontal parallel zur Erstreckung der Querträger 20.
  • Die Verschiebeeinrichtung 54 ist ausgestaltet, eine Tragstellung einzunehmen. In der Tragstellung ragt die Verschiebeeinrichtung 54 in den Querschnitt des Parkrasters 22 soweit hinein, dass die Palette 40 auf der Kette 68 abgestellt werden kann (9).
  • Von der Tragstellung kann die Verschiebeeinrichtung 54 in eine Freigabestellung überführt werden. Zum Verschwenken in die Freigabestellung wird die Verschiebeeinrichtung 54 aus dem Querschnitt des Parkrasters 22 weg in Richtung der Querträger 20 verschwenkt. Dadurch wird der freie Querschnitt innerhalb des Parkrasters 22 vergrößert (10).
  • Nehmen Verschiebeeinrichtungen 54 die Freigabestellung ein, können die Paletten 40 vertikal innerhalb des Parkrasters 22 transportiert und insbesondere angehoben und abgesenkt werden, ohne dass sie mit den Verschiebeeinrichtungen 54 kollidieren.
  • In der untersten Parkebene 30 ist eine Verschwenkung der Verschiebeeinrichtung 54 nicht erforderlich, da die Palette 40 lediglich auf der Kette 68 abgestellt werden muss, jedoch nicht an der Verschiebeeinrichtung 54 vorbei transportiert werden muss.
  • Das Überführen der Verschiebeeinrichtung 54 von der Tragstellung in die Freigabestellung und/oder umgekehrt kann beispielsweise aktiv mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebseinheit erfolgen, insbesondere unter Ansteuerung durch die Steuereinrichtung 58. Alternativ kann eine passive Überführung vorgesehen sein. Dabei können zum Beispiel korrespondierende Anschlagelemente an der Verschiebeeinrichtung 54 und an den Paletten und/oder den nachfolgend erläuterten Hubelementen vorgesehen sein, die beim Vertikaltransport der Paletten 40 wirksam werden.
  • Für den Vertikaltransport der Paletten 40 innerhalb der Parkraster 22 umfasst die Parkanlage 10 eine Hubeinrichtung 72. Vorliegend ist genau eine Hubeinrichtung 72 vorgesehen, mit der Paletten 40 in sämtlichen Parkrastern 22 angehoben oder abgesenkt werden können. Die Betätigung der Hubeinrichtung 72 erfolgt unter Ansteuerung durch die Steuereinrichtung 58.
  • Im vorliegenden Fall ist vorgesehen, dass innerhalb eines jeweiligen Parkrasters 22 nur eine Palette 40 vertikal transportiert wird. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist jedoch denkbar, dass durch Vorsehen einer Mehrzahl von Hubelementen übereinander innerhalb jedes Parkrasters 22 mehrere Paletten 40, die oberhalb voneinander positioniert sind, gleichzeitig vertikal befördert werden können.
  • In entsprechender Weise ist vorliegend vorgesehen, dass bei der Parkanlage 10 nur eine Palette 40 innerhalb eines Parkrasters 22 vertikal transportiert wird, wohingegen die Paletten 40 in den übrigen Parkrastern 22 am Stellplatz 36 verbleiben. Der vorliegenden Erfindung ist es jedoch vorbehalten, dass Paletten 40 in verschiedenen Parkrastern 22, innerhalb derselben Parkebene 32 und/oder in verschiedenen Parkebenen 32, gleichzeitig vertikal transportiert werden können.
  • Durch Vorsehen nur einer Hubeinrichtung 72 kann eine konstruktiv einfache Ausgestaltung erzielt werden.
  • Die Hubeinrichtung 72 umfasst eine Antriebseinheit 74 (1 und 12). Die Antriebseinheit 74 ist beispielsweise obenseitig auf dem Parkregal 12 montiert. Mittels der Antriebseinheit 74 kann ein Antriebselement in Gestalt einer Antriebswelle 76 drehend angetrieben werden. Die Antriebswelle 76 erstreckt sich horizontal in Querrichtung über die Parkraster 22.
  • Vorliegend ist die Antriebswelle 76 vorne am Parkregal 12 angeordnet. Eine weitere Antriebswelle 78 ist hinten am Parkregal 12 angeordnet. Die Antriebswellen 76 und 78 sind mittels einer Gleichlaufeinrichtung 80 der Hubeinrichtung 72 miteinander gekoppelt. Die Gleichlaufeinrichtung 80 umfasst beispielsweise eine in einer Führung über Kreuz zwischen den Antriebswellen 76 und 78 verlaufende Kette 82. Mittels der Antriebseinheit 74 können dadurch beide Antriebswellen 76, 78 gemeinsam, aber gegenläufig, angetrieben werden.
  • Alternativ zur Kette 82 kann eine Kopplungswelle mit Winkelgetriebe eingesetzt werden.
  • Denkbar sind gesonderte Antriebseinheiten für die Antriebswellen 76 und 78 oder eine elektronische Gleichlaufeinrichtung.
  • An den Antriebswellen 76 und 78 ist jeweils eine Mehrzahl von Zugelementen 84 festgelegt. Vorliegend sind entsprechend der Anzahl der Vertikalträger 18 sieben Zugelemente 84 vorne und sieben Zugelemente 84 hinten vorhanden (entsprechend der Anzahl der Parkraster 22 zuzüglich einem weiteren Vertikalträger 18). Die Zugelemente 84 sind jeweils als umlaufende Kette 86 ausgestaltet.
  • Zum Anheben der und Koppeln mit den Paletten 40 umfasst die Hubeinrichtung 72 Hubelemente 88. Vorliegend ist an jedem Vertikalträger 18 ein Hubelement 88 angeordnet, beispielhaft an der Parkanlage 10 sieben Stück (entsprechend der Anzahl der Parkraster 22 zuzüglich einem Vertikalträger 18). Dies gilt sowohl vorne als auch hinten am Parkregal 12.
  • Da die Funktion der Hubeinrichtung 72 vorne und hinten identisch ist, wird nachfolgend nur unter Bezugnahme auf die vorne am Parkregal 12 angeordneten Hubelemente 88 eingegangen. Entsprechendes gilt für die Trageinrichtungen und Verschiebeeinrichtungen 54.
  • Ein jeweiliges Hubelement 88 ist an der Kette 86 festgelegt und kann dadurch bei Rotation der Antriebswelle 76 angehoben oder abgesenkt werden.
  • Die Hubelemente 88 sind bei der Parkanlage 10, abgesehen von den Hubelementen 88 an den äußersten Vertikalträgern 18, jeweils zwei Parkrastern 22 zugeordnet. Es besteht die Möglichkeit, mit jedem Hubelement 88 Paletten 40 zu transportieren, die in einem der benachbarten Parkraster 22 positioniert sind.
  • An den äußersten Vertikalträgern 18 ist dies bereits deswegen nicht möglich, weil diese die Endraster 24 seitlich begrenzen. Günstigerweise kann jedoch zur Vereinfachung der Herstellung vorgesehen sein, dass an den äußersten Vertikalträgern 18 dieselben Hubelemente 88 zum Einsatz kommen wie an den innenliegenden Vertikalträgern 18, die jeweils Parkraster 22 zu beiden Seiten voneinander trennen.
  • Wie insbesondere aus den 4 bis 8 hervorgeht, ist das Hubelement 88 in Gestalt eines entlang des Vertikalträgers 18 verschiebbaren Schlittens 90 ausgestaltet, der den Vertikalträger 18 formschlüssig umgreift.
  • Das Hubelement 88 umfasst eine Grundplatte 92 und zwei an dieser festgelegte seitliche Platten 94. An den seitlichen Platten 94 sind Führungselemente in Gestalt von Führungsrollen 96 festgelegt. Dabei sind an jeder seitlichen Platte 94 zwei Führungsrollen 96 zum Anliegen vorne am Vertikalträger 18 und zwei Führungsrollen 96 zum Anliegen hinten am Vertikalträger 18 vorgesehen.
  • Weitere Führungsrollen 98 sind an Vorsprüngen 100 angeordnet, die an den Platten 94 gehalten sind. Die Führungsrollen 98 liegen seitlich am jeweiligen Vertikalträger 18 an.
  • Anstelle von Rollenführungen kann eine Gleitführung vorgesehen sein.
  • Die Kette 86 ist beispielsweise an der Grundplatte 92 gehalten.
  • Der Vertikalträger 18 bildet ein zu den Führungsrollen 96, 98 korrespondierendes Führungselement, so dass für ein jeweiliges Hubelement 88 eine Führungseinrichtung 102 vorgesehen ist. Über die Führungseinrichtung 102 kann das Hubelement 88 zuverlässig und ohne zu verkannten am Vertikalträger 18 verschoben werden.
  • Das Hubelement 88 ragt vom Vertikalträger 18 in den freien Querschnitt des jeweiligen Parkrasters 22.
  • Das Hubelement 88 umfasst eine Aufnahmeeinrichtung 104 zum Aufnehmen mindestens einer Palette 40. Die Aufnahmeeinrichtung 104 springt von der Grundplatte 92 in den Querschnitt des Parkrasters 22 vor.
  • An der Aufnahmeeinrichtung 104 sind zwei in der Querrichtung des Parkregals 12 beabstandete Aufnahmen für die Halteelemente 48 der Palette 40 gebildet. Die Aufnahmen sind ausgestaltet als Auflageelemente 106, die nach oben geöffnet sind und einen sich nach unten verjüngenden Zentrierbereich 108 aufweisen. In Draufsicht weist die Aufnahmeeinrichtung 104 dadurch einen ungefähr W-förmigen Abschnitt auf.
  • Die Auflageelemente 106 sind so bemessen, dass ein jeweiliges Halteelement 48 darauf aufliegen kann. Über den Zentrierbereich 108 erfolgt eine Ausrichtung der Palette 40 relativ zu den Hubelementen 88. Auf diese Weise können die Paletten 40 an den Hubelementen 88 eingehängt werden. Im eingehängten Zustand umgreifen die Halteelemente 48 die Auflageelemente 106 mittels eines gekrümmten Vorsprungs 110 (8A und 9).
  • Zum Transport einer Palette 40 in einem Parkraster 22 ist die Palette 40 mit allen vier Halteelementen 48 vorne links, vorne rechts, hinten links und hinten rechts an Hubelementen 88 eingehängt. Dabei kommt jeweils das der Palette 40 zugewandte Auflageelement 106 zum Einsatz. Das jeweils andere Auflageelement 106 bleibt frei (4). Dieses Auflageelement 106 dient zum Vertikaltransport der Palette 40 des benachbarten Parkrasters 22.
  • Vorgesehen sein kann, dass das Hubelement 88 nur ein Auflageelement 106 umfasst.
  • Nachfolgend wird unter Verweis insbesondere auf die 1 bis 5 auf die Funktionsweise der Parkanlage 10 eingegangen.
  • Die Paletten 40 können, durch Verschieben mittels der Verschiebeeinrichtung 54 unter Ansteuerung durch die Steuereinrichtung 58, eine Transportstellung einnehmen. In einer Transportstellung ist die Palette 40 insbesondere so mittig im Parkraster 22 angeordnet, dass eine Achse 112 des Parkrasters 22 mit einer Achse 114 der Palette 40 fluchtet.
  • In der Transportstellung ist die Palette 40 so relativ zu den Hubelementen 88 der angrenzenden Vertikalträger 18 ausgerichtet, dass die Halteelemente 48 mit den Auflageelementen 106 koppeln können. Dies gibt die Möglichkeit, die Palette 40 zum Anheben oder Absenken an den Hubelementen 88 einzuhängen. Nimmt die Palette 40 die Transportstellung ein, können die Hubelemente 88, die diesem Parkraster 22 zugeordnet sind, nicht an der Palette 40 vorbei verschoben werden.
  • Um dies zu ermöglichen, nämlich ein Verfahren der Hubelemente 88 vorbei an den Paletten 40 im Stellplatz 36, kann jede Palette 40 in zumindest eine Passierstellung überführt werden.
  • Das Überführen in die Passierstellung erfolgt durch Querverschiebung innerhalb des Parkrasters 22 mittels der Verschiebeeinrichtungen 54.
  • Dabei können die Paletten 40 so weit innerhalb des Stellplatzes 36 verschoben werden, dass die Hubeinrichtung 72 an der Palette 40 vorbei verschoben werden kann. 5 zeigt dies beispielhaft, wobei die in der Zeichnung links dargestellte Palette 40 ebenso nach links verschoben ist wie die in der Zeichnung rechts dargestellte Palette 40. Letztere wurde im Verhältnis zur Darstellung der 4 nach links verschoben.
  • Vorteilhaft ist es, dass jede Palette 40 zwei Passierstellungen einnehmen kann. Es besteht die Möglichkeit, mittels der Verschiebeeinrichtung 54 eine Verschiebung in Richtung der beiden jeweils benachbarten Parkraster 22 auszuführen. In der jeweiligen Passierstellung ragen die Paletten 40 abschnittsweise in das benachbarte Parkraster 22 hinein.
  • Auch in den Endrastern 24 können die Paletten 40 in beiderlei Verschieberichtungen verschoben werden. Beim Verschieben nach außen ragen die Paletten 40 abschnittsweise aus den Endrastern 24 heraus.
  • In der jeweiligen Passierstellung sind die Achsen 114 der Paletten 40 und 112 der Parkraster 22 voneinander beabstandet (2).
  • Bei einer Umsetzung der Parkanlage in der Praxis kann der seitliche Versatz zwischen der Transportstellung und einer Passierstellung beispielsweise ungefähr 10cm bis 30cm betragen.
  • Die oben erläuterte Situation ist beispielsweise anhand von 2 erkennbar. Darin sind in den beiden oberen Zwischenebenen 32 übereinander angeordnete Leerplätze 50 vorhanden.
  • Die Paletten 40 beiderseits der Leerplätze 50 sind in eine jeweils in eine vom Parkraster 22 mit den Leerplätzen 50 wegweisende Richtung nach außen verschoben und nehmen dabei jeweils eine Passierstellung ein. Dies hat den Vorteil, dass die Hubelemente 88 innerhalb dieser Parkebenen 26 frei bewegt werden können.
  • In der untersten Zwischenebene 32 ist ebenfalls ein Leerplatz 50 vorhanden. Die seitlich danebenliegenden Paletten 40 sind ebenfalls weg vom Leerplatz 50 nach außen verschoben und nehmen eine Passierstellung ein, so dass auch hier eine Verschiebung der Hubelemente 88 möglich ist.
  • Nach Möglichkeit werden die Paletten 40 von der Steuereinrichtung 58 in einer Grundstellung positioniert, wenn kein Auslagerungs- oder Einlagerungsvorgang eines Fahrzeugs 14 durchgeführt ist. Die Grundstellung entspricht vorzugsweise einer Passierstellung, um das Verfahren der Hubelemente 88 zu erleichtern und dadurch Zugriffszeiten zu verkürzen.
  • Auch die Paletten 40 der untersten Parkebene 30 nehmen eine Passierstellung ein, so dass die Hubelemente 88 an den Paletten 40 vorbei nach oben oder nach unten verfahren werden können, ohne dass die Paletten 40 zunächst quer verschoben werden müssen. Anschließend können die Paletten 40 in die Transportstellung nach links bzw. rechts verschoben werden und mittels der Hubelemente 88 angehoben werden.
  • In der obersten Parkebene 28 nimmt vorliegend eine Palette 40 oberhalb der Leerplätze 50 die Transportstellung ein, wohingegen die seitlich daneben angeordneten nach außen in die Passierstellung verschoben sind. Auch in der obersten Parkebene 28 kann vorgesehen sein, dass die Paletten 40 eine Grundstellung einnehmen können, die der Passierstellung entspricht.
  • Vorgesehen sein kann, dass in Abwesenheit von Auslagerungs- oder Einlagerungsvorgängen für Fahrzeuge 14 die Paletten 40 so verschoben werden, dass die Leerplätze 50 übereinander angeordnet sind und sich innerhalb desselben Parkrasters 22 befinden. Dieses Parkraster 22 ist dann, abgesehen von der obersten und der untersten Parkebene 28, 30, freigeräumt.
  • Die Parkanlage 10 umfasst eine Sensoreinrichtung 140, die mit der Steuereinrichtung 58 gekoppelt ist. Mittels der Sensoreinrichtung 140 besteht die Möglichkeit, die Position einer jeweiligen Palette 40 im Parkraster 22 zu ermitteln (8A), insbesondere die Einnahme der Transportstellung und einer der Passierstellungen.
  • Zu diesem Zweck umfasst die Sensoreinrichtung 140 zwei Sensorelemente 142, die vorliegend am Querträger 20 im Abstand zueinander positioniert sind. Unten an der Palette 40 sind korrespondierende Vorsprünge 144 angeordnet.
  • Die Sensorelemente 142 sind beispielsweise induktive Sensorelemente, die bei Anwesenheit oder Abwesenheit des jeweiligen Vorsprungs 144 ein unterschiedliches Signal bereitstellen.
  • In der Transportstellung der Palette 40 liegt jedem Sensorelement 142 ein Vorsprung 144 gegenüber. In der Passierstellung ist ein Sensorelement 142 frei, und dem jeweils anderen Sensorelement 142 liegt ein Vorsprung 144 entgegen. Je nachdem, welches Sensorelement 142 ein Signal liefert, ermöglicht es der Steuereinrichtung 58, die Transportstellung und die Passierstellungen voneinander zu unterscheiden.
  • Nachfolgend wird ein Auslagerungsvorgang für das in den 1 bis 3 in der obersten Zwischenebene 32 und dem zweiten Parkraster 22 von links dargestellte Fahrzeug 14 erläutert. Ohne Beschränkung der Allgemeinheit wird davon ausgegangen, dass die Paletten 40 die in 2 gezeigten Stellungen (Transportstellung oder Passierstellung) einnehmen.
  • Die Palette 40 liegt im Stellplatz 36 auf der Verschiebeeinrichtung 54 auf.
  • Damit die Palette 40 zur Zufahrt 34 an der mittleren Zwischenebene 32 transportiert werden kann, muss zunächst die Palette 40 unterhalb des Fahrzeugs 14 entfernt werden. Dies erfolgt mittels der Verschiebeeinrichtungen 54 in der mittleren Zwischenebene 32 (Pfeil 116).
  • Damit die Palette 40 mit dem Fahrzeug 14 vertikal befördert werden kann, wird die Antriebseinheit 74 aktiviert. Die Hubelemente 88 können allesamt an den Vertikalträgern 18 verfahren werden, da zumindest unterhalb der relevanten Parkebene 26 sämtliche Paletten 40 eine Passierstellung einnehmen.
  • Die Palette 40 wird mittels der Verschiebeeinrichtung 54 aus der Passierstellung in die Transportstellung verschoben, in der Zeichnung nach rechts (Pfeil 118).
  • Es versteht sich, dass Querverschiebungen und vertikale Bewegungen, die einander nicht beeinflussen können, simultan ausgeführt werden können.
  • Die Hubelemente 88 werden von unten an die Halteelemente 48 verschoben, und die Palette 40 wird an den vier Hubelementen 88 eingehängt (3). Die Palette 40 wird etwas angehoben. Vorteilhaft ist eine Anhebung maximal so weit, um die Verschiebeeinrichtung 54 von der Tragstellung in die Freigabestellung zu verschwenken.
  • Das Anheben der Palette 40 ist mit einem Pfeil 120 gekennzeichnet.
  • Nimmt die Verschiebeeinrichtung 54 die Freigabestellung ein, kann die vertikale Transportrichtung umgekehrt und die Palette 40 abgesenkt werden (Pfeil 122), bis sie die Ebene der Zufahrt 34 erreicht und auf den dortigen Verschiebeeinrichtungen 54 abgestellt werden kann.
  • Um die Verschiebebewegungen bei nachfolgenden Vorgängen zu reduzieren, ist es von Vorteil, wenn einer der entstehenden Leerplätze 50 in der obersten Zwischenebene 32 wieder mit einer Palette 40 bestückt wird.
  • Das Auslagern eines Fahrzeugs 14 einer der unteren Parkebenen 26 kann in entsprechender Weise erfolgen. Hierbei sind etwaige Paletten 40 oberhalb aus dem Parkraster 22 durch Querverschieben zu entfernen.
  • Zumindest in denjenigen Parkebenen 26, in denen die Hubelemente 88 verfahren werden müssen, nehmen die Paletten 40 eine Passierstellung ein. Die Hubelemente werden unter die Haltelemente 48 verfahren, und die entsprechende Palette 40 mit dem Fahrzeug 14 wird in die Transportstellung verfahren. Obenliegende Verschiebeeinrichtungen 54 werden in die Freigabestellung verfahren, und die Palette 40 kann mit dem Fahrzeug 14 angehoben werden.
  • Es versteht sich, dass die Verschiebeeinrichtungen 54 standardmäßig wieder in eine Tragstellung überführt werden können.
  • Die 13 bis 15 zeigen eine mit dem Bezugszeichen 130 vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Parkanlage. Bei der Parkanlage 130 werden zur Parkanlage 10 gleiche oder gleichwirkende Merkmale und Bauteile mit identischen Bezugszeichen bezeichnet. Die mit der Parkanlage 10 erzielbaren Vorteile können bei der Parkanlage 130 ebenfalls erzielt werden. Auf die voranstehenden Ausführungen wird verwiesen. Es wird lediglich auf die wesentlichen Unterschiede eingegangen.
  • Bei der Parkanlage 130 ist an jedem Parkraster 22 eine eigenständige Hubeinrichtung 72 mit eigenen Antriebseinheit 74 vorgesehen. Beispielsweise sind auch hier Antriebswellen 76, 78 und eine Gleichlaufeinrichtung 80 vorhanden.
  • Bei der Parkanlage 130 sind jedem Parkraster 22 vier eigenständige Hubelemente 88 zugeordnet, die zum Vertikaltransport von Paletten 40 nur in diesem Parkraster 22 dienen.
  • Die 14 und 15 stellen dies beispielhaft dar, wobei die Hubelemente 88 in diesem Fall an separaten Vertikalträgern 18 angeordnet sind. Vorgesehen sein könnte, dass beide Hubelemente 88 gemeinsam an einem Querträger 20 verfahrbar angeordnet sind.
  • Anstelle der zwei Auflageelemente 106 ist in diesem Fall nur ein Auflageelement 106 vorgesehen, da mit einem jeweiligen Hubelement 88 ohnehin nur eine Palette 40 desselben Parkrasters 22 zu transportieren ist.
  • 15 zeigt die in der Zeichnung linke Palette 40 in der Transportstellung, wohingegen die in der Zeichnung rechte Palette 40 eine Passierstellung einnimmt.
  • Bei der Parkanlage 130 besteht der Vorteil, dass vertikale Transporte in verschiedenen Parkrastern 22 unabhängig voneinander durchgeführt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Parkanlage
    12
    Parkregal
    14
    Kraftfahrzeug
    16
    Aufstellfläche
    18
    Vertikalträger
    20
    Querträger
    22
    Parkraster
    24
    Endraster
    26
    Parkebene
    28
    oberste Parkebene
    30
    unterste Parkebene
    32
    Zwischenebene
    34
    Zufahrt
    36
    Stellplatz
    38
    Aufnahmeeinrichtung
    40
    Parkplattform
    42
    Einfahrrichtung
    44
    Vorderseite
    46
    Rückseite
    48
    Halteelement
    50
    Leerplatz
    52
    Trageinrichtung
    54
    Verschiebeeinrichtung
    56
    Antriebseinheit
    58
    Steuereinrichtung
    60
    Kettenförderer
    62
    Träger
    64
    Halteelement
    66
    Kettenrad
    68
    Kette
    70
    Schwenkachse
    72
    Hubeinrichtung
    74
    Antriebseinheit
    76
    Antriebswelle
    78
    Antriebswelle
    80
    Gleichlaufeinrichtung
    82
    Kette
    84
    Zugelement
    86
    Kette
    88
    Hubelement
    90
    Schlitten
    92
    Grundplatte
    94
    Platte
    96
    Führungsrolle
    98
    Führungsrolle
    100
    Vorsprung
    102
    Führungseinrichtung
    104
    Aufnahmeeinrichtung
    106
    Auflageelement
    108
    Zentrierbereich
    110
    Vorsprung
    112
    Achse
    114
    Achse
    116, 118, 120, 122
    Pfeil
    130
    Parkanlage
    140
    Sensoreinrichtung
    142
    Sensorelement
    144
    Vorsprung

Claims (29)

  1. Parkanlage für Kraftfahrzeuge (14), umfassend - ein Parkregal (12) mit zwei oder mehr nebeneinander angeordneten Parkrastern (22) und eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Parkebenen (26), wobei die Parkebenen (26) eine oberste Parkebene (28), eine unterste Parkebene (30) und mindestens eine dazwischenliegende Zwischenebene (32) umfassen und zumindest eine Parkebene (26, 28, 30) an eine Zufahrt (34) angeschlossen oder anschließbar ist, wobei das Parkregal (12) an Kreuzungsbereichen der Parkraster (22) mit den Parkebenen (26, 28, 30) Stellplätze (36) für die Kraftfahrzeuge (14) definiert und das Parkregal (12) in der mindestens einen Zwischenebene (32) mindestens einen Leerplatz (50) aufweist; - Aufnahmeeinrichtungen (38) für die Kraftfahrzeuge (14), die in den Stellplätzen (36) positionierbar sind; - mindestens eine an einem jeweiligen Stellplatz (36) wirksame Verschiebeeinrichtung (54) zum Verschieben der Aufnahmeeinrichtungen (38) in einer jeweiligen Parkebene (26, 28, 30); - mindestens eine Hubeinrichtung (72) mit Hubelementen (88), wobei an jedem Parkraster (22) mindestens ein Hubelement (88) angeordnet ist, das wahlweise mit einer der Aufnahmeeinrichtungen (38) koppelbar ist zu deren Vertikaltransport innerhalb des Parkrasters (22); - eine Steuereinrichtung (58) zum Ansteuern der mindestens einen Verschiebeeinrichtung (54) und der mindestens einen Hubeinrichtung (72); wobei: - die Aufnahmeeinrichtungen (38) zumindest in der mindestens einen Zwischenebene (32) ausgebildet sind, mittels Ansteuerung der mindestens einen Verschiebeeinrichtung (54) durch die Steuereinrichtung (58) im Parkraster (22) eine Transportstellung einzunehmen, in der sie mit dem mindestens einen Hubelement (88) zum Vertikaltransport koppeln; - und mindestens eine Passierstellung einzunehmen, in der sie mittels der mindestens einen Verschiebeeinrichtung (54) innerhalb des Parkrasters (22) seitlich bezüglich der Transportstellung derart verschoben sind, dass das mindestens eine Hubelement (88) mittels der mindestens einen Hubeinrichtung (72) im Parkraster (22) vertikal bewegbar ist und die jeweilige Aufnahmeeinrichtung (38) passiert.
  2. Parkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der mindestens einen Verschiebeeinrichtung (54) Aufnahmeeinrichtungen (38) in zumindest ein benachbartes Parkraster (22) verschiebbar sind.
  3. Parkanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtungen (38) in der obersten Ebene (28) und/oder in der untersten Ebene (30) zum Einnehmen der Transportstellung und der mindestens einen Passierstellung ausgebildet sind.
  4. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtungen (38) in mindestens einer Passierstellung abschnittsweise in ein benachbartes Parkraster (22) hineinragen und/oder dass die Aufnahmeeinrichtungen (38) in endseitig am Parkregal (12) angeordneten Endrastern (24) ausgebildet sind, in mindestens einer Passierstellung seitlich aus dem Endraster (24) hinauszuragen.
  5. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtungen (38) ausgebildet sind, zwei Passierstellungen einzunehmen, in denen sie bezüglich der Transportstellung in zwei voneinander wegweisende Richtungen verschoben sind.
  6. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Transportstellung eine von der Aufnahmeeinrichtung (38) definierte Achse (114) mit einer vom jeweiligen Parkraster (22) definierten Achse (112) fluchtet.
  7. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (58) ausgebildet ist, die Aufnahmeeinrichtungen (38) so zu verschieben, dass sie in mindestens einer Grundstellung die mindestens eine Passierstellung einnehmen.
  8. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (58) ausgebildet ist, die Aufnahmeeinrichtungen (38) so zu verschieben, dass in Abwesenheit von einer Betätigung der mindestens einen Hubeinrichtung (72) und der mindestens einen Verschiebeeinrichtung (54) mindestens ein Parkraster (22) in der mindestens einen Zwischenebene (32), insbesondere in allen Zwischenebenen (32), frei von einer Aufnahmevorrichtung (38) ist bzw. sind und dass die Aufnahmeeinrichtungen (38) der übrigen Parkraster (22) von dem erstgenannten Parkraster (22) wegweisenden Richtung in eine Passierstellung verschoben sind.
  9. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Parkregal (12) in der Parkebene (26) der Zufahrt (34) und/oder in jeder Zwischenebene (32) mindestens einen Leerplatz (50) und insbesondere genau einen Leerplatz (50) aufweist.
  10. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem jeweiligen Parkraster (22) mindestens eine Führungseinrichtung (102) zum Führen der Bewegung des mindestens einen Hubelementes (88) angeordnet oder gebildet ist.
  11. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Hubeinrichtung (72) mindestens ein Zugelement (84) umfasst und eine Antriebseinheit (74), die über das Zugelement (84) mit dem mindestens einen Hubelement (88) gekoppelt ist, insbesondere dass das mindestens eine Zugelement (84) eine Kette (86), ein Zahnriemen oder ein Seil ist.
  12. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Folgenden gilt: - die Parkanlage (10) umfasst einem jeweiligen Parkraster (22) zugeordnet eine Hubeinrichtung (72), insbesondere genau eine Hubeinrichtung (72); - die Parkanlage (10) umfasst zwei oder mehr Hubeinrichtungen (72), wobei mindestens eine Hubeinrichtung (72) den Hubelementen (88) von zwei oder mehr Parkrastern (22) zugeordnet ist; - die Parkanlage (10) umfasst eine Hubeinrichtung (72), die Hubelementen (88) aller Parkraster (22) zugeordnet ist, wobei insbesondere genau eine Hubeinrichtung (72) für die Hubelemente (88) aller Parkraster vorgesehen ist.
  13. Parkanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (72), die zwei oder mehr Parkrastern (22) zugeordnet ist, eine Antriebseinheit (74) und mindestens ein Antriebselement umfasst, insbesondere eine Antriebswelle (76, 78), die mit dem mindestens einen Hubelement (88) des jeweiligen Parkrasters (22) gekoppelt ist.
  14. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem jeweiligen Parkraster (22) zwei oder mehr Hubelemente (88) zum Vertikaltransport der Aufnahmeeinrichtungen (38) dieses Parkrasters (22) angeordnet sind, insbesondere dass, bezogen auf eine Längsrichtung der Aufnahmeeinrichtungen (38), vorne und hinten am Parkregal (12) jeweils mindestens ein Hubelement (88) vorgesehen ist.
  15. Parkanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Hubeinrichtung (72) eine Gleichlaufeinrichtung (80) umfasst, die das mindestens eine Hubelement (88) vorne und das mindestens eine Hubelement (88) hinten am Parkraster (22) mechanisch koppelt, vorzugsweise dass die Gleichlaufeinrichtung (80) eine Kette (82), einen Riemen, oder eine Kopplungswelle mit Winkelgetrieben umfasst, über den oder die Antriebswellen (76, 78) der mindestens einen Hubeinrichtung (72), die mit je mindestens einem der Hubelemente (88) gekoppelt sind, miteinander in Wirkverbindung stehen.
  16. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem jeweiligen Parkraster (22) vier Hubelemente (88) zum Vertikaltransport der Aufnahmeeinrichtungen (38) dieses Parkrasters (22) angeordnet sind, wobei zwei Hubelemente (88) vorne am Parkregal (12) und zwei Hubelemente (88) hinten am Parkregal (12) angeordnet sind, zum Koppeln jeweils mit einander gegenüberliegenden Seiten der Aufnahmeeinrichtung (38).
  17. Parkanlage nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Hubelement (88), insbesondere die zwei oder mehr Hubelemente (88) jedes Parkrasters (22), nur mit den Aufnahmeeinrichtungen (38) dieses Parkrasters (22) koppelbar ist.
  18. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an benachbarten Parkrastern (22) jeweils zumindest ein Hubelement (88) angeordnet ist zum Koppeln mit den Aufnahmeeinrichtungen (38) des jeweiligen Parkrasters (22), wenn die Aufnahmeeinrichtungen (38) die Transportstellung einnehmen, wohingegen das Hubelement (88) nicht mit den Aufnahmeeinrichtungen (38) koppelt, wenn diese eine Passierstellung einnehmen, insbesondere dass, bezogen auf eine Längsrichtung der Aufnahmeeinrichtungen (38), vorne und hinten am Parkregal (12) jeweils mindestens ein derartiges Hubelement (88) vorgesehen ist.
  19. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Hubelement (88) mindestens ein Auflageelement (106) umfasst oder ausbildet und dass die Aufnahmeeinrichtungen (38) jeweils ein Halteelement (64) umfassen oder ausbilden zum Aufliegen auf dem mindestens einen Auflageelement (106), wenn die Aufnahmeeinrichtungen (38) die jeweilige Transportstellung einnehmen.
  20. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Parkanlage (10) an einem jeweiligen Stellplatz (36) mindestens eine Verschiebeeinrichtung (54) umfasst zum Verschieben einer an diesem Stellplatz (36) angeordneten Aufnahmeeinrichtung (38).
  21. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verschiebeeinrichtung (54), insbesondere die mehreren Verschiebeeinrichtungen (54), als Kettenförderer (60), als Bandförderer oder als Rollenbahn ausgestaltet ist bzw. sind.
  22. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Trageinrichtung (52) vorgesehen ist zum Tragen der Aufnahmeeinrichtungen (38), wenn diese im Stellplatz (36) angeordnet sind, insbesondere dass die Aufnahmeeinrichtung (38) auf der mindestens einen Trageinrichtung (52) aufliegt, wobei vorzugsweise an einem jeweiligen Stellplatz (36) mindestens eine Trageinrichtung (52) angeordnet ist.
  23. Parkanlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verschiebeeinrichtung (54) die mindestens eine Trageinrichtung (52) ausbildet, insbesondere dass eine jeweilige Verschiebeeinrichtung (54) eine Trageinrichtung (52) ausbildet.
  24. Parkanlage nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Trageinrichtung (52) zumindest in der mindestens einen Zwischenebene (32), insbesondere die mehreren Trageinrichtungen (52), von einer Tragstellung, in der die mindestens eine Trageinrichtung (52) die Aufnahmeeinrichtung (38) im Stellplatz (36) trägt, in eine Freigabestellung und umgekehrt überführbar ist, in welcher Freigabestellung das Parkraster (22) freigegeben ist zum Vertikaltransport der Aufnahmeeinrichtungen (38, 104) mittels der mindestens einen Hubeinrichtung (72) an der Trageinrichtung (52) vorbei.
  25. Parkanlage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass dies auch für die mindestens eine Trageinrichtung (52), insbesondere die mehreren Trageinrichtungen (52), in der obersten Parkebene (28) und/oder in der untersten Parkebene (30) gilt.
  26. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtungen (38) als Parkplattformen (40) ausgestaltet sind.
  27. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Parkanlage (10) eine mit der Steuereinrichtung (58) gekoppelte Sensoreinrichtung (140) umfasst zum Ermitteln der Position der jeweiligen Aufnahmeeinrichtung (38) innerhalb eines Parkrasters (22), insbesondere die Einnahme der Transportstellung und/oder der mindestens einen Passierstellung durch die Aufnahmeeinrichtung (38).
  28. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Parkanlage (10) eine elektrische Ladeeinrichtung umfasst, die an mindestens einer Aufnahmeeinrichtung (38) eine Ladeeinheit umfasst, mit der das auf der Aufnahmeeinrichtung (38) positionierte Kraftfahrzeug (14) über eine elektrische Anschlussleitung oder induktiv koppelbar ist.
  29. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Parkregal (12) zusätzlich zu den seitlich nebeneinander angeordneten Parkrastern (22) mindestens ein Parkraster (22) umfasst, das quer zur Anordnung der seitlich nebeneinander angeordneten Parkrastern (22) einem dieser Parkraster (22) benachbart positioniert ist, und dass in zumindest einer Parkebene (36) eine Überfahrt zwischen diesen Parkrastern (22) mit dem Fahrzeug (14) möglich ist.
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