DE102004024066A1 - Mehrstöckiges Parkboxsystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein mehrstöckiges Parkboxsystem mit einzelnen Plattformen zum besonders platzsparenden Abstellen von Fahrzeugen. Gegenüber den bekannten Parkboxsystemen weist die vorliegende Erfindung den Vorteil auf, dass sie für einen temporären Einsatz in einfacher Weise auf- und abbaubar ist und die Anzahl der zur Verfügung stehenden Parkboxen in optimierter Weise ausnutzt. Dies wird dadurch erreicht, dass Haltevorrichtungen vorgesehen sind, welche die Fahrzeuge tragenden Plattformen in einem Tragegestell haltern und ferner über Steuermittel verschieblich sind, um zum Zusammenwirken mit vertikalen und horizontalen Transportvorrichtungen wahlweise in oder außer Eingriff zu kommen. Darüber hinaus ist das Traggestell des Parkboxsystems aus einer Vielzahl von gleichartigen, auf- und nebeneinander stapelbaren Rahmenelementen aufgebaut.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mehrstöckiges Parkboxsystem zur Aufnahme von mindestens drei Fahrzeugen, umfassend ein Tragegestell und Plattformen zum Tragen und Verschieben der Fahrzeuge, wobei für jedes Fahrzeug eine Plattform vorgesehen ist und an den Plattformen erste Haltevorrichtungen, die mit ersten Transportvorrichtungen zum vertikalen Verschieben der Plattformen zusammenwirken, und zweite Haltevorrichtungen, die mit zweiten Transportvorrichtungen zum horizontalen Verschieben der Plattformen zusammenwirken, angeordnet sind.
  • Mehrstöckige Parkboxsysteme dieser Art sind aus der DE 199 05 941 A1 bekannt. Hierbei sind die Plattformen je nach ihrer Position in einem Gestell vertikal verfahrbar und/oder horizontal verschiebbar. Um nun den Aufwand für Antriebseinheiten zu reduzieren, sind die Plattformen wahlweise mit oben oder unten benachbarten Stellplätzen verkuppelbar. Somit lässt sich die Anzahl der zur Bewegung der Plattformen notwendigen Antriebseinheiten wirksam verringern. Nachteilig bleibt jedoch zum einen die Tatsache, dass bis auf die oberste Etage pro Etage ein Lückenplatz vorzusehen ist, und zum anderen, dass eine einzige Hub- bzw. Verschiebevorrichtungen mehrere Plattformen samt der darauf befindlichen Fahrzeugen auf einmal bewegen können muss. Die hierfür notwendigen Antriebseinheiten sind entsprechend großzügig zu dimensionieren und bedürfen eines ausreichenden Tragefundamentes, wenn sie wie vorgesehen unterhalb der untersten Etage angeordnet sind. Der Aufwand zur Errichtung eines solchen Parksystems ist daher sehr hoch.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein mehrstöckiges Parkboxsystem zu schaffen, dass die Nachteile des Standes der Technik umgeht, den zur Verfügung stehenden Raum optimal ausnutzt und ferner schnell und kostengünstig errichtet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die ersten und die zweiten Haltevorrichtungen über Steuermittel verschieblich sind, um zum Zusammenwirken mit den Transportvorrichtungen wahlweise in oder außer Eingriff zu kommen.
  • Hierdurch ist gewährleistet, dass sich jede Plattform einzeln für sich und nicht nur gemeinsam mit weiteren Plattformen in horizontaler und/oder vertikaler Richtung bewegen lässt. Somit ist bei dem erfindungsgemäßen Parkboxsystem für das gesamte Parkboxsystem nur eine Position als Lücke erforderlich. Jede einzelne Plattform kann dann unter Ausnutzung dieser Lücke und unter Anwendung einer entsprechenden Verschiebelogik zu einer beliebigen Position gefahren werden. Außerdem ist auf diese Weise nur eine Ein- und Ausfahrt vorzusehen. Ferner ist ein gleichzeitiges Verschieben mehrerer Plattformen möglich.
  • Als weiterer Vorteil kommt hinzu, dass aufgrund dieser Ausgestaltung nur eine einzige Antriebseinheit beispielsweise für das vertikale Verfahren der Plattformen notwendig ist. Bei allen Plattformen, die nicht mittels der ersten oder zweiten Transportvorrichtung befördert werden sollen, werden die ersten Haltevorrichtungen derart verschoben, dass sie außer Eingriff mit den jeweiligen Transportvorrichtungen kommen.
  • Um ein schnelles Auf- und Abbauen des erfindungsgemäßen Parkboxsystems zu ermöglichen, zeichnet sich das Parkboxsystem dadurch aus, dass das Tragegestell von einer Vielzahl von gleichartigen, auf- und nebeneinander stapelbaren Rahmenelementen gebildet ist. So können die einzelnen Rahmenelemente ähnlich der üblichen Bau- und Bürocontainer, wie sie bei Baustellen zum Einsatz kommen, an beliebigen Orten etwa bei kurzfristigem Bedarf bei Großveranstaltungen schnell errichtet und später wieder entfernt werden.
  • Damit die Rahmenelemente sicher auf- und nebeneinander stehen, weisen die Rahmelemente Verbindungsglieder auf, die in benachbarte Rahmenelemente eingreifen und die Rahmenelemente miteinander verbinden. Somit ist ein stabiler Gesamtaufbau des gesamten Parkboxsystems gewährleistet.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich das Parkboxsystem dadurch aus, dass die ersten Transportvorrichtungen von aus Kettengliedern aufgebauten Transportketten gebildet werden. Diese eignen sich dazu, das Gewicht der Plattformen samt darauf abgestellter Fahrzeuge zu tragen, lassen sich in einfacher Weise über Kettenräder antreiben und sich leicht umzulenken. Hinzu kommt, dass Ketten eine gute Eingriffsmöglichkeit für die ersten Haltevorrichtungen bieten.
  • Um ein horizontales Verschieben der Plattformen zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass die zweiten Haltevorrichtungen und die zweiten Transportvorrichtungen Führungsschienen sowie in den Führungsschienen geführte Antriebsräder umfassen. Die Führungsschienen sind in der Regel an einer Plattform und die angetriebenen Räder an dem Tragegestell angeordnet, aber die umgekehrte Anordnung kann ebenfalls sinnvoll sein. Je nach Bedarf ist ein nur ein Teil der Antriebsräder von Antriebseinheiten angetrieben. Der nicht angetriebene Teil der Antriebsräder ist, sofern ein gemeinsamer Antrieb für alle in einer Parkbox oder für alle im gesamten Parkboxsystem angeordneten Antriebsräder vorgesehen ist, über Kupplungselemente vom Antrieb entkoppelbar. Sind die Antriebsräder an der Plattform angebracht, so befindet sich auch die Antriebseinheit sinnvoller Weise auf der Plattform.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Steuermittel zum Verschieben der ersten und/oder zweiten Haltevorrichtungen elektrische und/oder hydraulische und/oder mechanische und/oder pneumatische Stellglieder umfassen. Somit können die Haltevorrichtungen über die Steuermittel derart verschoben werden, dass sie wahlweise in die ersten bzw. zweiten Transportvorrichtungen eingreifen oder außer Eingriff gebracht werden. Dies ermöglicht ein gezieltes Verschieben einzelner Plattformen, denn nur diejenigen Plattformen, die verschoben werden sollen, befinden sich mit den Transportvorrichtungen in Eingriff bzw. werden von den Antriebseinheiten angetrieben.
  • Um die Steuermittel gezielt ansprechen zu können, ist vorgesehen, dass die Steuermittel eine die Verschiebung der ersten und zweiten Haltevorrichtung steuernde elektrische und/oder hydraulische und/oder mechanische und/oder pneumatische Steuerung umfassen.
  • Zur Gewährleistung der Energieversorgung der Steuerung und um die Plattformen von externer Energie weitgehend unabhängig zu gestalten, ist vorzugsweise zur Energieversorgung der Steuermittel und der Haltevorrichtungen mit Energie auf der Plattform eine wieder aufladbare Batterie wie eine Autobatterie angeordnet.
  • Da gewährleistet sein muss, dass beim Verschieben einer Plattform eine mögliche Kollision mit einer benachbarten Plattform vermieden wird, werden vorzugsweise die Steuermittel und die ersten und zweiten Transportvorrichtungen von einer zentralen Rechnereinheit gesteuert. Nach einer hinterlegten Logik werden von der Rechnereinheit die zu bewegenden Plattformen derart mit den Transportvorrichtungen in Eingriff oder außer Eingriff gebracht sowie die jeweilige Antriebseinheit angesteuert, dass das gewünschte Transportergebnis schnellst möglich erzielt wird.
  • Neben der Energieversorgung ist es auch sinnvoll, die einzelnen Plattformen hinsichtlich des Daten- und Befehlsaustauschs von dem Tragegestell zu entkoppeln. Daher ist es vorteilhaft, dass die zur Steuerung der Steuermittel benötigten Befehle und Daten zwischen der Rechnereinheit und den Steuermittel über Funk ausgetauscht werden.
  • In jedem Fall ist es aus sicherheitstechnischen Gründen erforderlich, dass die Plattformen nicht abrutschen oder gar abstürzen können. Daher ist sicherzustellen, dass sich auf jeden Fall die erste oder die zweite Haltevorrichtung mit zumindest einer Transportvorrichtung in Eingriff befindet. Eine hierfür zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht daher vor, dass die Steuermittel eine Verschiebung der ersten Haltevorrichtungen zum außer Eingriff kommen erst dann ermöglichen, wenn die zweiten Haltevorrichtungen mit den zweiten Transportmitteln wirksam in Eingriff kommen, und umgekehrt. Sinnvoller Weise sind hierzu Sensoren vorgesehen, die registrieren, ob sich eine Haltevorrichtung wirksam in Eingriff befindet oder ob sie sich vollständig außer Eingriff befindet. Erst wenn die Haltevorrichtungen derart positioniert sind, dass ein ungefährliches Verschieben der Plattformen sicher möglich ist, werden die Transportvorrichtungen aktiviert und die Plattformen verschoben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Parkboxsystem in einer Gesamtansicht, und
  • 2 eine Prinzipdarstellung der Funktionsweise der ersten und zweiten Haltevorrichtung.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Parkboxsystem in einer Gesamtansicht dargestellt. Das Parkboxsystem wird dabei von einem Tragegestell 1 gebildet, das zwölf gleichartige Rahmenelemente 7 umfasst. Insgesamt stehen so zwölf Parkboxen zur Verfügung, von denen elf besetzt werden können. Die Parkboxen P1-P9, P11, P12 sind jeweils mit einer Plattform 2 zur Aufnahme eines zu parkenden Fahrzeugs ausgestattet. Die Parkbox P10 hingegen bleibt zur Bildung einer Lücke frei und weist daher auch keine Plattform 2 auf, so das eine oben, unten, rechts oder links benachbarte Plattform 2 in diese Lücke gefahren werden kann, um eine andere Lücke freizumachen, in die wiederum eine benachbarte Plattform 2 hineingeschoben werden kann. So lässt sich unter Verwendung einer entsprechenden Verschiebelogik jede Plattform 2 und somit jedes im Parkboxsystem abgestellte Fahrzeug von einer Parkbox in eine beliebige andere Parkbox hinein verfahren.
  • Wie in 2 erkennbar, wirken erste Haltevorrichtungen 3 bzw. zweite Haltevorrichtungen 4 mit den ersten Transportvorrichtungen 5 bzw. zweiten 6 Transportvorrichtungen zusammen. Die erste Transportvorrichtung 5, die zum vertikalen Verfahren der Plattformen 2 und somit der darauf abgestellten Fahrzeuge dient, ist von Transportketten 8 gebildet. In diese Transportketten 8 greifen die ersten Haltevorrichtungen 3 über einen Ausleger ein, der hier in seiner zurückgezogenen Position dargestellt ist. Der Ausleger kann über elektrische, elektromagnetische, hydraulische, pneumatische oder ähnliche Kräfte in eine in die erste Transportvorrichtung 5 eingreifende Position ausgefahren werden, die hier gestrichelt dargestellt ist. Über der obersten Etage des Parkboxsystems sind Antriebseinheiten angeordnet, welche die ersten Transportvorrichtungen 5 antreiben. Greifen die ersten Haltevorrichtungen 3 in die ersten Transportvorrichtungen 5 ein, vorzugsweise sind vier erste Haltevorrichtungen 3 auf jeder Plattform 2 angeordnet, so lässt sich die Plattform 2 kontrolliert senken und heben. Die Anzahl der Antriebseinheiten für die ersten Transportvorrichtungen 5 ist dabei dem jeweiligen Anwendungsfall anzupassen. Hier ist für jede einzelne Transportkette 8 eine Antriebseinheit dargestellt. Es kann insbesondere für die Gewährleistung eines Synchronlaufs sinnvoll sein, dass diese wie dargestellt mechanisch gekoppelt sind oder dass nur eine Antriebseinheit für mehrere Antriebsketten 8 gemeinsam vorgesehen ist.
  • Die zweite Transportvorrichtung 6 ist von einer Führungsschiene 9 und von in der Führungsschiene 9 geführten Antriebsrädern 10 gebildet. Die Antriebsräder 10 einer Etage werden hier von am Tragegestell 1 angebrachten Elektromotoren angetrieben. In einer alternativen Ausgestaltung ist es auch möglich, dass die Antriebsräder 10 einer Parkbox von jeweils einer Antriebseinheit angetrieben werden oder dass für das gesamte Parkboxsystem nur eine Antriebseinheit vorgesehen ist. In 2 zwei sind je Parkbox vier Antriebsräder 10 vorgesehen, von denen nicht jedes ange- Plattformen 2 zumindest ein angetriebenes Rad 10 mit der Führungsschiene 9 zusammenwirkt, um eine auf das Verschieben der Plattform 2 gerichtete Kraft zu gewährleisten. Die übrigen Räder würden dann eine reine Stütz- und Führungsfunktion übernehmen.
  • Damit beim Verschieben einer Plattform 2 in horizontale oder vertikale Richtung die Plattform 2 in die Verschieberichtung frei beweglich ist, müssen die ersten bzw. zweiten Haltevorrichtungen 3, 4, die ersten und zweiten Transportvorrichtungen 5, 6 und sonstige Bauelemente während des Verschiebens derart angeordnet sein, dass sie die Plattform 2 beim Verschieben nicht behindern, also der in die Verschieberichtung gerichteten Stirnfläche der Plattform 2 nicht entgegenstehen. So kann die Führungsschiene 9 der zweiten Transportvorrichtung 6 zu diesem Zweck von Steuermitteln weggeklappt werden. Zum Wegklappen ist die Plattform 2 dabei zunächst leicht anzuheben und kann anschließend an den Antriebsrädern 9 vorbei gehoben oder gesenkt werden. Bei der ersten Haltevorrichtung 3 lässt sich hingegen der Ausleger soweit zurückziehen, dass ein horizontales Verschieben der Plattform 3 ohne drohende Kollision möglich ist.
  • Mittels einer geeigneten Sensorik wird bei den Verschiebevorgängen überprüft, ob für die jeweiligen Verschiebevorgänge die Haltevorrichtungen 3, 4 wirksam in die entsprechenden Transportvorrichtungen 5, 6 eingreifen und ob die verschobenen Plattformen 2 ihre bestimmungsgemäße Position erreicht haben. Erst nach vollständig abgeschlossenem Verschiebevorgang kann der nächste Vorgang gestartet werden. Es können auch mehrere Plattformen 2 gleichzeitig verschoben werden. Sofern die Plattformen 2 bzw. das Parkboxsystem eine sensorische Erkennung aufweist, ob sich ein Fahrzeug auf der Plattform 2 befindet, kann eine gleichzeitige Verschiebung verschiedener Plattformen 2 auch in unterschiedliche Richtungen sinnvoll sein.
  • 1
    Tragegestell
    2
    Plattform
    3
    erste Haltevorrichtung
    4
    zweite Haltevorrichtung
    5
    erste Transportvorrichtung
    6
    zweite Transportvorrichtung
    7
    Rahmenelemente
    8
    Transportkette
    9
    Führungsschiene
    10
    Antriebsräder

Claims (11)

  1. Mehrstöckiges Parkboxsystem zur Aufnahme von mindestens drei Fahrzeugen, umfassend ein Tragegestell (1) und Plattformen (2) zum Tragen und Verschieben der Fahrzeuge, wobei für jedes Fahrzeug eine Plattform (2) vorgesehen ist und an den Plattformen (2) erste Haltevorrichtungen (3), die mit ersten Transportvorrichtungen (4) zum vertikalen Verschieben der Plattformen (2) zusammenwirken, und zweite Haltevorrichtungen (5), die mit zweiten Transportvorrichtungen (6) zum horizontalen Verschieben der Plattformen zusammenwirken, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und die zweiten Haltevorrichtungen (3, 5) über Steuermittel verschieblich sind, um zum Zusammenwirken mit den Transportvorrichtungen (4, 6) wahlweise in oder außer Eingriff zu kommen.
  2. Mehrstöckiges Parkboxsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragegestell (1) von einer Vielzahl von gleichartigen, auf- und nebeneinander stapelbaren Rahmenelementen (7) aufgebaut ist.
  3. Mehrstöckiges Parkboxsystem nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenelemente (7) Verbindungsglieder aufweisen, die in benachbarte Rahmenelemente (7) eingreifen und die Rahmenelemente (7) miteinander verbinden.
  4. Mehrstöckiges Parkboxsystem nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Transportvorrichtungen (4) von aus Kettengliedern aufgebauten Transportketten (8) gebildet werden.
  5. Mehrstöckiges Parkboxsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Haltevorrichtungen (4) und die zweiten Transportvorrichtungen (6) Führungsschienen (9) sowie in den Führungsschienen (9) geführte Antriebsräder (10) umfassen.
  6. Mehrstöckiges Parkboxsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel zum Verschieben der ersten und/oder zweiten Haltevorrichtungen (3, 5) elektrische und/oder hydraulische und/oder mechanische und/oder pneumatische Stellglieder umfassen.
  7. Mehrstöckiges Parkboxsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel eine die Verschiebung der ersten und zweiten Haltevorrichtung (3, 5) steuernde elektrische und/oder hydraulische und/oder mechanische und/oder pneumatische Steuerung umfassen.
  8. Mehrstöckiges Parkboxsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Energieversorgung der Steuermittel und der Haltevorrichtungen (3, 5) mit Energie auf der Plattform eine wieder aufladbare Batterie angeordnet ist.
  9. Mehrstöckiges Parkboxsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel und die vertikalen und horizontalen Transportvorrichtungen (4, 6) von einer zentralen Rechnereinheit gesteuert werden.
  10. Mehrstöckiges Parkboxsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Steuerung der Steuermittel benötigten Befehle und Daten zwischen der Rechnereinheit und den Steuermittel über Funk ausgetauscht werden.
  11. Mehrstöckiges Parkboxsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel eine Verschiebung der ersten Haltevorrichtungen (3) zum außer Eingriff kommen erst dann ermöglichen, wenn die zweiten Haltevorrichtungen (5) mit den zweiten Transportmitteln (6) wirksam in Eingriff kommen, und umgekehrt.
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