DE102019122395A1

DE102019122395A1 - Schwingungsanordnung für pflasterungsmaschine

Info

Publication number: DE102019122395A1
Application number: DE102019122395.4A
Authority: DE
Inventors: Bryan Joseph DOWNING
Original assignee: Caterpillar Paving Products Inc
Current assignee: Caterpillar Paving Products Inc
Priority date: 2018-08-22
Filing date: 2019-08-20
Publication date: 2020-02-27
Also published as: CN110857546A; CN110857546B; US10407845B1

Abstract

Eine Schwingungsanordnung für eine Pflasterungsmaschine umfasst ein bogenförmiges Element zum Berühren einer kürzlich gebildeten Asphaltmatte, die von einer Fertigeranordnung der Pflasterungsmaschine verlegt wurde. Das bogenförmige Element ist so ausgelegt, dass es um eine Achse schwingt, die sich im Allgemeinen horizontal und im Wesentlichen senkrecht auf eine Fahrtrichtung der Pflasterungsmaschine erstreckt. Die Schwingungsanordnung umfasst ferner eine Antriebsanordnung zum Antreiben einer Schwingung des bogenförmigen Elements. Die Antriebsanordnung umfasst einen Antriebsmotor und eine Kopplung, die den Antriebsmotor mit dem bogenförmigen Element koppelt.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine Pflasterungsmaschine und insbesondere eine Schwingungsanordnung zur Glättung und anfänglichen Verdichtung einer kürzlich gebildeten Asphaltmatte, die von einer Fertigeranordnung der Pflasterungsmaschine verlegt wurde.
Hintergrund
Pflasterungsmaschinen zum Auftragen von Pflasterungsmischungen, wie beispielsweise Pflasterungsmaterial aus heißem bituminösem Asphaltbeton, auf eine Oberfläche einer Straße sind auf dem Fachgebiet allgemein bekannt. Pflasterungsmaschinen weisen typischerweise einen Trichter an einer Vorderseite der Pflasterungsmaschine, eine Fördereinrichtung, die sich vom Trichter zu einer Hinterseite der Pflasterungsmaschine erstreckt, eine Schnecke an einem Entladungsende der Fördereinrichtung zum Verteilen des Pflasterungsmaterials auf der Oberfläche und eine Fertigeranordnung zum Glätten des Pflasterungsmaterial auf, um eine Asphaltmatte auf der Oberfläche zu bilden. In bestimmten Szenarien können jedoch die Textur und die Glätte der Oberfläche der von der Fertigeranordnung verlegten Asphaltmatte suboptimal sein, was wiederum die Haltbarkeit der Asphaltmatte beeinträchtigt.
Das deutsche Gebrauchsmodell Nr. 29514231 betrifft eine Pflasterungsmaschine für eine Betonpflasterung mit einer Glättungsvorrichtung, die an einer Hinterseite eines Fertigers der Pflasterungsmaschine angeordnet ist. Die Glättungsvorrichtung umfasst eine oder mehrere Kellen zum Glätten des durch den Fertiger verlegten Betons, die sich um eine vertikale Achse senkrecht auf die Betonpflasterung drehen.
Kurzdarstellung
In einem Aspekt betrifft die Offenbarung eine Schwingungsanordnung für eine Pflasterungsmaschine. Die Schwingungsanordnung umfasst ein bogenförmiges Element zum Berühren einer kürzlich gebildeten Asphaltmatte, die von einer Fertigeranordnung der Pflasterungsmaschine verlegt wurde. Das bogenförmige Element ist so ausgelegt, dass es um eine Achse schwingt, die sich im Allgemeinen horizontal und im Wesentlichen senkrecht auf eine Fahrtrichtung der Pflasterungsmaschine erstreckt. Die Schwingungsanordnung umfasst ferner eine Antriebsanordnung zum Antreiben einer Schwingung des bogenförmigen Elements. Die Antriebsanordnung umfasst einen Antriebsmotor und eine Kopplung, die den Antriebsmotor mit dem bogenförmigen Element koppelt.
In einem anderen Aspekt betrifft die Offenbarung eine Pflasterungsmaschine. Die Pflasterungsmaschine umfasst eine Fertigeranordnung, die zum Verlegen einer Asphaltmatte auf einer Oberfläche ausgelegt ist, und eine Schwingungsanordnung, die am hinteren Ende der Fertigeranordnung montiert ist. Die Schwingungsanordnung umfasst ein bogenförmiges Element zum Berühren einer kürzlich gebildeten Asphaltmatte. Das bogenförmige Element ist so ausgelegt, dass es um eine Achse schwingt, die sich im Allgemeinen horizontal und im Wesentlichen senkrecht auf eine Fahrtrichtung der Pflasterungsmaschine erstreckt. Die Schwingungsanordnung umfasst ferner eine Antriebsanordnung zum Antreiben einer Schwingung des bogenförmigen Elements. Die Antriebsanordnung umfasst einen Antriebsmotor und eine Kopplungung, die den Antriebsmotor mit dem bogenförmigen Element koppelt.
Figurenliste

1 ist eine beispielhafte Pflasterungsmaschine mit einer Schwingungsanordnung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Offenbarung; und
2 ist eine vergrößerte Ansicht der Schwingungsanordnung von 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.

Ausführliche Beschreibung
Es wird nun ausführlich auf spezifische Ausführungsformen oder Merkmale Bezug genommen, von welchen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind. Soweit möglich, werden in allen Zeichnungen entsprechende oder ähnliche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher oder ähnlicher Teile verwendet.
Unter Bezugnahme auf 1 ist eine beispielhafte Pflasterungsmaschine 100 veranschaulicht, die eine beispielhafte Schwingungsmaschine 102 umfasst. Die Pflasterungsmaschine 100 umfasst einen Trichter104, eine oder mehrere Traktionsvorrichtungen 106 und eine Fertigeranordnung 110. Der Trichter 104 kann ein Fördersystem mit einer Schnecke (nicht dargestellt) umfassen, das ein Pflasterungsmaterial vom Trichter 104 durch einen Kanal im Trichter 104 der Oberfläche 112 zuführt. Der Trichter 104 kann mit jedem bekannten Pflasterungsmaterial, wie beispielsweise Asphalt, gefüllt sein. Sobald der Trichter 104 mit dem Pflasterungsmaterial gefüllt ist, kann das Pflasterungsmaterial zur Oberfläche 112 befördert werden.
Die Traktionsvorrichtungen 106 können durch jede geeignete Energiequelle, wie beispielsweise eine Kraftmaschine, angetrieben und zum Antreiben der Pflasterungsmaschine 100 entlang der zu pflasternden Oberfläche 112 verwendet werden. Die Traktionsvorrichtungen können zum Beispiel eine Mehrzahl von Rädern oder ein Kettensystem umfassen. Die Fertigeranordnung 110 kann zum Glätten des auf die Oberfläche 112 aufgetragenen Pflasterungsmaterials verwendet werden und eine im Allgemeinen flache Oberfläche, die im Wesentlichen senkrecht auf die Fahrtrichtung ,A‘ der Pflasterungsmaschine 100 verläuft, zum Bilden einer Matte 122, beispielsweise einer Asphaltmatte 124, umfassen. Die Fertigeranordnung 110 kann auf verschiedene Weise einstellbar sein, um das Pflasterungsmaterial sachgerecht zu glätten, während es auf die Oberfläche 112 aufgetragen wird. Zum Beispiel kann die Fertigeranordnung 110 hinsichtlich Höhe, Winkel, Temperatur und/oder Vibration eingestellt werden.
Unter Bezugnahme auf 1 und 2 ist die Schwingungsvorrichtung 102 an einer Hinterseite der Pflasterungsmaschine 100, zum Beispiel am hinteren Ende 120 der Fertigeranordnung 110, zum Glätten der Matte 122, zum Beispiel der Asphaltmatte 124, die von der Fertigeranordnung 110 verlegt wird, angeordnet. In einer Ausführungsform ist die Schwindungsvorrichtung 102 schwenkbar mit der Fertigeranordnung 110 gekoppelt. Zum Ermöglichen einer Verbindung der Schwingungsanordnung 102 mit der Fertigeranordnung 110 kann die Schwingungsanordnung 102 einen Arm 130 umfassen, der schwenkbar mit einem hinteren Ende 120 der Fertigeranordnung 110 (z. B. einem Rahmen 132 der Fertigeranordnung 110) gekoppelt ist. Der Arm 130 kann sich um eine Schwenkachse 134 in Bezug auf den Rahmen 132 drehen. Die Schwenkachse 134 ist im Wesentlichen parallel zur Oberfläche 112 oder Matte 122 und im Wesentlichen senkrecht auf die Fahrtrichtung ,A‘. Der Satz ,die Schwenkachse 134 ist im Wesentlichen parallel zur Oberfläche 112 oder Matte 122' bedeutet, dass ein Winkel zwischen der Schwenkachse 134 und der Oberfläche 112 oder Matte 122 im Bereich von -5 Grad bis +5 Grad liegen kann. Der Satz ,die Schwenkachse 134 ist im Wesentlichen senkrecht auf die Fahrtrichtung ,A‘‘ bedeutet, dass ein Winkel zwischen der Schwenkachse 134 und der Fahrtrichtung ,A' irgendwo zwischen 85 Grad und 95 Grad liegt.
Die Schwingungsanordnung 102 umfasst ferner ein bogenförmiges Element 136 zum Berühren der von der Fertigeranordnung 110 verlegten Asphaltmatte 124 und eine Antriebsanordnung 140 zum Antreiben einer Schwingung (siehe Schwingungsrichtung ,B', 2) des bogenförmigen Elements 136 um eine Achse 142 zum Glätten der von der Fertigeranordnung 110 verlegten Asphaltmatte 124. Das bogenförmige Element 136 kann mit einem freien Ende 146 des Arms 130 schwenkbar gekoppelt und so ausgelegt sein, dass es in Bezug auf den Arm 130 um eine Schwenkachse 144 des bogenförmigen Elements 136 schwingt. Die Schwenkachse 144 ist die Achse 142 der Schwingung des bogenförmigen Elements 136. Die Achse 142 erstreckt sich im Allgemeinen horizontal, d. h. parallel, zur Matte 122 oder Oberfläche 112. Der Satz ,die Achse 142 erstreckt sich im Allgemeinen horizontal, d. h. parallel, zur Matte 122 oder Oberfläche 112' bedeutet, dass ein Winkel zwischen der Achse 142 und der Matte 122 oder Oberfläche 112 im Bereich von -5 Grad bis +5 Grad liegen kann. Die Achse 142 erstreckt sich außerdem im Wesentlichen senkrecht auf die Fahrtrichtung ,A' der Pflasterungsmaschine 100. Der Satz ,die Achse 142 erstreckt sich außerdem im Wesentlichen senkrecht auf die Fahrtrichtung ,A‘‘ bedeutet, dass ein Winkel zwischen der Achse 142 und der Fahrtrichtung ,A' irgendwo zwischen 85 Grad und 95 Grad liegt.
In einer beispielhaften Ausführungsform ist das bogenförmige Element 136 ein Sektor einer kreisförmigen Scheibe und umfasst eine Spitze 150 und eine äußere Fläche 142, die gegenüber der Spitze 150 angeordnet ist. Die äußere Fläche 152 des bogenförmigen Elements 136 berührt die Matte 122 und glättet die Matte 122, wenn das bogenförmige Element 136 um die Achse schwingt 142. Ein Position des Schwenkpunkts des bogenförmigen Elements 136 kann in der Nähe der Spitze 150 in Bezug auf die äußere Fläche 152 sein. In einer Ausführungsform kann sich das bogenförmige Element 136 eine gesamte Länge der Fertigeranordnung 110 entlang erstrecken.
Die Antriebsanordnung 140 umfasst einen Antriebsmotor 160 zum Bereitstellen von Energie zum Bewegen (d. h. Schwingen um die Achse 142) des bogenförmigen Elements 136. In einer Ausführungsform kann der Antriebsmotor 160 ein Hydraulikmotor oder ein Elektromotor sein. In bestimmten Implementierungen kann der Antriebsmotor 160 auf dem Arm 130 montiert sein und umfasst eine Antriebswelle 162, die zu Drehung um eine Drehachse 164 ausgelegt ist. In einer Ausführungsform ist die Drehachse 164 parallel zur Achse 142. Die Antriebsanordnung 140 umfasst ferner eine Kopplung 166 zum Koppeln der Antriebswelle 162 (d. h. des Antriebsmotors 160) mit dem bogenförmigen Element 136 und Umwandeln einer Drehbewegung der Antriebswelle 162 (d. h. des Antriebsmotors 160) in eine Schwingbewegung des bogenförmigen Elements 136.
In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Kopplung 166 kann ein erstes Element 170 und ein zweites Element 172 umfassen. Das erste Element 170 ist an der Antriebswelle 162 montiert bzw. damit verbunden und dreht sich mit der Antriebswelle 162 um die Drehachse 164 der Antriebswelle 162. Das erste Element 170 kann ein längliches lineares Element mit einem ersten Ende 174, das mit der Antriebswelle 162 gekoppelt ist, und einem zweiten Ende 176 sein, das mit dem zweiten Element 172 gekoppelt ist. Es versteht sich, dass, obwohl das erste Element 170 als das längliche lineare Element vorgesehen ist, das erste Element 170 auch ein exzentrisches Element sein kann, das auf dem Fachgebiet bekannt ist. Das zweite Ende 176 des ersten Elements 170 ist mit einem ersten Ende 178 des zweiten Elements 172 gekoppelt. In einer Ausführungsform kann das zweite Element 172 schwenkbar mit dem ersten Element 170 gekoppelt und so ausgelegt sein, dass es sich zusammen mit der Bewegung des ersten Elements 170 bewegt. Das zweite Element 172 kann ein längliches Element sein, und ein zweites Ende 180 des zweiten Elements 172 kann mit dem bogenförmigen Element 136 gekoppelt sein. In einer Ausführungsform kann das zweite Element 172 mit dem bogenförmigen Element 136 an einer Stelle gekoppelt sein, die von einem Schwenkpunkt P (der durch die Schwenkachse 144 definiert wird) des bogenförmigen Elements 136 mit dem Arm 130 versetzt ist. Demnach kann das zweite Element 172 mit dem bogenförmigen Element 136 an einer Stelle gekoppelt sein, die von der Achse 142 versetzt ist. In bestimmten Implementierungen kann das erste Element 170 weggelassen sein. In solch einem Fall kann das zweite Element 172 mit der Antriebswelle 162 an einer Stelle gekoppelt sein, die von der Drehachse 164 der Antriebswelle 162 versetzt ist.
Zusätzlich oder optional kann die Schwingungsanordnung 102 ein oder mehrere am Arm 130 angebrachte Totgewichte 190 zum Bereitstellen von zusätzlicher Kompressionskraft auf die Asphaltmatte 124 durch das bogenförmige Element 136 umfassen. In einer Ausführungsform kann die Anzahl von am Arm 130 angebrachten Totgewichten auf der gewünschten Kompression oder Glätte des kürzlich gebildeten Asphaltmatte 124 basieren, die von der Fertigeranordnung 110 verlegt wurde. Es versteht sich, dass eine Gesamtmasse der Totgewichte 190 von einem Bediener der Pflasterungsmaschine 100 geändert werden kann.
Ferner kann die Schwingungsanordnung 102 in einigen Ausführungsformen auch einen Aktor (nicht dargestellt) zum Heben und Senken des bogenförmigen Elements 136 in Bezug auf die Matte 122 durch Schwenken des Arms 130 in Bezug auf den Rahmen 132 umfassen. Es kann zum Beispiel wünschenswert sein, das bogenförmige Element 136 von der Matte 122 weg anzuheben, wenn die Pflasterungsmaschine 100 fährt, ohne einen Pflasterungsvorgang durchzuführen. Zu diesem Zweck kann der Aktor den Arm 130 in eine Lagerungsposition bewegen, derart dass das bogenförmige Element 136 angehoben wird und einen Abstand von der Asphaltmatte 124 aufrechterhält. In einer Ausführungsform kann der Aktor ein Fluidzylinder sein, der mit dem Rahmen 132 und dem Arm 130 gekoppelt ist. Es versteht sich ferner, dass, obwohl ein einziges bogenförmiges Element 136 vorgesehen ist, das sie die gesamte Länge der Fertigeranordnung 110 entlang erstreckt, mehrere bogenförmige Elemente vorhanden sein können, die entlang der Länge der Fertigeranordnung 110 angeordnet sind. In bestimmten Szenarien kann es mehr als zwei Reihen geben, die jeweils mehrere bogenförmige Elemente aufweisen. Es versteht sich, dass in solchen Fällen jedes bogenförmige Element eine separate Antriebsanordnung oder eine gemeinsame Antriebsanordnung aufweisen kann.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Während des Betriebs wird das Pflasterungsmaterial durch die Fördereinrichtung aus dem Trichter 104 befördert und vor einem vorderen Ende der Fertigeranordnung 110 entladen. Während die Pflasterungsmaschine 100 in der Fahrtrichtung ,A‘ fährt, bewegt sich die Fertigeranordnung 110 über das kürzlich verlegte Pflasterungsmaterial und ebnet das Pflasterungsmaterial über der Oberfläche 112, wodurch die Asphaltmatte 124 auf der Oberfläche 112 verlegt und gebildet wird. Ferner kann die von der Fertigeranordnung 110 verlegte Asphaltmatte 124 in einigen Szenarien Unebenheiten umfassen. Zum Entfernen der Unebenheiten und Glätten der kürzlich gebildeten Asphaltmatte 124, die von der Fertigeranordnung 110 verlegt wurde, kann ein Bediener der Pflasterungsmaschine 110 die Schwingungsanordnung 102 betätigen. Der Bediener kann die Schwingungsanordnung 102 durch Betätigen oder Starten des Antriebsmotors 160 betätigen. In einer Ausführungsform kann eine Steuerung (nicht dargestellt) den Antriebsmotor 160 basierend auf einer Erkennung einer Bildung der Asphaltmatte 124 (oder von Unebenheiten auf der Asphaltmatte 124) durch die Fertigeranordnung 110 betätigen oder starten.
Wenn der Antriebsmotor 160 gestartet oder betätigt wird, beginnt die Antriebswelle 162 sich um die Drehachse 164 zu drehen, was wiederum eine Drehung des ersten Elements 170 um die Drehachse 164 bewirkt. Eine Drehbewegung des ersten Elemente 170 bewirkt eine Bewegung des zweiten Elements 172. Da das zweite Element 172 mit dem bogenförmigen Element 136 verbunden ist, bewirkt die Bewegung des zweiten Elements 172 eine Schwingung des bogenförmigen Elements 136 um die Achse 142. Aufgrund der Schwingung oder Pendelbewegung des bogenförmigen Elements 136 um die Achse 142 und bei Kontakt des bogenförmigen Elements 136 mit der Asphaltmatte 124 wird die Asphaltmatte 124 komprimiert/verdichtet, wodurch jegliche Unebenheiten auf der Asphaltmatte 124 entfernt werden. In einer Ausführungsform kann der Bediener oder die Steuerung eine Drehzahl des Antriebsmotors 160 basierend auf einer Fahrgeschwindigkeit der Pflasterungsmaschine 100 ändern. Die Drehzahl des Antriebsmotors 160 wird geändert, um eine erwünschte Glätte der Asphaltmatte 124 zu erreichen. Auf diese Weise ermöglicht die Schwingungsanordnung 102 der vorliegenden Offenbarung eine Entfernung der Unebenheiten aus einer kürzlich gebildeten Asphaltmatte 124, die von der Fertigeranordnung 110 verlegt wurde, und daher ermöglicht sie Glättung und anfängliche Verdichtung der kürzlich gebildeten Asphaltmatte 124, die von der Fertigeranordnung 110 verlegt wurde, auf ein gewünschtes Niveau.

Claims

Schwingungsanordnung für eine Pflasterungsmaschine, wobei die Schwingungsanordnung umfasst: ein bogenförmiges Element zum Berühren einer kürzlich gebildeten Asphaltmatte, die von einer Fertigeranordnung der Pflasterungsmaschine verlegt wurde, wobei das bogenförmige Element so ausgelegt ist, dass es um eine Achse schwingt, die sich im Allgemeinen horizontal und im Wesentlichen senkrecht auf eine Fahrtrichtung der Pflasterungsmaschine erstreckt; und eine Antriebsanordnung zum Antreiben einer Schwingung des bogenförmigen Elements, wobei die Antriebsanordnung einen Antriebsmotor und eine Kopplung umfasst, die den Antriebsmotor mit dem bogenförmigen Element koppelt.
Schwingungsanordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Arm, der mit einem hinteren Ende der Fertigeranordnung gekoppelt werden kann, wobei das bogenförmige Element schwenkbar am Arm montiert ist, wobei die Achse eine Schwenkachse des bogenförmigen Elements ist.
Schwingungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der Antriebsmotor eine Antriebswelle umfasst, und die Kopplung mit der Antriebswelle und mit dem bogenförmigen Element an einer von der Achse versetzten Stelle gekoppelt ist.
Schwingungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der Antriebsmotor eine Antriebswelle umfasst, und die Kopplung umfasst: ein erstes Element, das mit der Antriebswelle verbunden ist und damit gedreht werden kann, und ein zweites Element, das mit dem ersten Element und dem bogenförmigen Element gekoppelt ist, wobei das zweite Element mit dem bogenförmigen Element an einer von der Achse versetzten Stelle gekoppelt ist.
Schwingungsanordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend ein mit dem Arm gekoppeltes Totgewicht.
Schwingungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Kopplung so ausgelegt ist, dass sie eine Drehbewegung des Antriebsmotors in eine Schwingungsbewegung des bogenförmigen Elements umwandelt.
Schwingungsanordnung nach Anspruch 1, wobei eine Drehzahl des Antriebsmotors basierend auf einer Fahrgeschwindigkeit der Pflasterungsmaschine geändert wird.
Pflasterungsmaschine, umfassend: eine Fertigeranordnung, die zum Verlegen einer Asphaltmatte auf einer Oberfläche ausgelegt ist; und eine Schwingungsanordnung, die an einem hinteren Ende der Fertigeranordnung montiert ist, wobei die Schwingungsanordnung umfasst: ein bogenförmiges Element zum Berühren einer kürzlich gebildeten Asphaltmatte, wobei das bogenförmige Element so ausgelegt ist, dass es um eine Achse schwingt, die sich im Allgemeinen horizontal und im Wesentlichen senkrecht auf eine Fahrtrichtung der Pflasterungsmaschine erstreckt; und eine Antriebsanordnung zum Antreiben einer Schwingung des bogenförmigen Elements, wobei die Antriebsanordnung einen Antriebsmotor und eine Kopplung umfasst, die den Antriebsmotor mit dem bogenförmigen Element koppelt.
Pflasterungsmaschine nach Anspruch 8, ferner umfassend einen Arm, der mit dem hinteren Ende der Fertigeranordnung schwenkbar gekoppelt ist, wobei das bogenförmige Element schwenkbar am Arm montiert ist, wobei die Achse eine Schwenkachse des bogenförmigen Elements ist.
Pflasterungsmaschine nach Anspruch 8, wobei der Antriebsmotor eine Antriebswelle umfasst, und die Kopplung mit der Antriebswelle und mit dem bogenförmigen Element an einer von der Achse versetzten Stelle gekoppelt ist.
Pflasterungsmaschine nach Anspruch 8, wobei der Antriebsmotor eine Antriebswelle umfasst, und die Kopplung umfasst: ein erstes Element, das mit der Antriebswelle verbunden ist und damit gedreht werden kann, und ein zweites Element, das mit dem ersten Element und dem bogenförmigen Element gekoppelt ist, wobei das zweite Element mit dem bogenförmigen Element an einer von der Achse versetzten Stelle gekoppelt ist.
Pflasterungsmaschine nach Anspruch 9, wobei die Schwingungsanordnung ferner ein mit dem Arm gekoppeltes Totgewicht umfasst.
Pflasterungsmaschine nach Anspruch 8, wobei die Kopplung so ausgelegt ist, dass sie eine Drehbewegung des Antriebsmotors in eine Schwingungsbewegung des bogenförmigen Elements umwandelt.
Pflasterungsmaschine nach Anspruch 8, wobei eine Drehzahl des Antriebsmotors basierend auf einer Fahrgeschwindigkeit der Pflasterungsmaschine geändert wird.