DE19506788A1 - Fahrzeug zur Reparatur von Fahrbahndecken - Google Patents
Fahrzeug zur Reparatur von FahrbahndeckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zur Beseitigung von Fahrbahndecken
schäden (z. B.: Löcher, Spurrillen, unzulässige Unebenheiten) durch Aus
gleichen mit einem vorgeschriebenen Füllmaterial (z. B.: Asphalt oder
dergleichen), zusammengesetzt mit einer Vorerwärmungs- und Auf
kratzeinrichtung, einer Ausgabevorrichtung für das Ausgleichsmaterial
und einem dahinter angeordneten Verdichtungswerkzeugs (dieses sorgt
für eine Vorverdichtung der Ausgleichs- und Aufkratzmaterialmischung
auf einem Niveau, das höher liegt als die unbeschädigte Fahrbahndecke),
ein dahinter, quer zur Fahrtrichtung horizontal schwingendes Abzieh
werkzeug sorgt für die Endverdichtung und gleichzeitig für ein Abtragen
des restlichen Überstandes.
Diese Art eines Reparaturfahrzeuges ist in der europäischen Patentan
meldung: 93 100 710.8-2303 beschrieben und bekannt geworden.
Mit einem derartigen Fahrzeug zahlreich durchgeführte Testergebnisse
zeigen, daß auf der reparierten Fahrbahnoberfläche, je nach Anwendung,
bis zu 2 cm Tiefe, sich ca. 3-5%ige Luftanschlüsse und damit nicht immer
reproduzierbare Verdichtungsergebnisse ergeben.
Diese Luftanschlüsse wurden, durch die horizontalen Schwingungen, quer
zur Fahrtrichtung und durch die vom Reparaturfahrzeug ausgeübten
Vorwärtsbewegungen des Abziehwerkzeuges erzeugt. Es ist ebenfalls
festgestellt worden, daß die Luftanschlüsse mit steigender Korngröße und
Kornverteilung der zu reparierenden Oberfläche steigen.
Man kann diese Luftanschlüsse nicht immer, bei allen Anwendungen, mit
nachträglicher Verdichtungsarbeit, wie z. B.: mit einem Verdichtungsgerät,
sicher, mit geforderter Qualität, menschenunabhängig reproduzierbar und
mit erwarteter Wirtschaftlichkeit, beseitigen. Da, abgesehen von einem
wirtschaftlichen Nutzungsgrad, bei einer nachträglichen Verdichtung,
wichtige, folgende Voraussetzungen nicht immer erfüllbar sind:
- - Eine nachträgliche Verdichtung bedeutet einen unkalkulierbaren Zeitverlust; damit wird bei Dünnschichten eine schnelle, unkontollier bare Temperaturabnahme des zu verdichtenden, bituminösen Materials verursacht, was wiederum eine Erreichung des erwarteten Verdich tungsgrades in Frage stellt.
- - Um diese vorhandenen Luftanschlüsse, während einer nachträglichen Verdichtung, zu beseitigen und um die reparierte Fahrbahnoberfläche mit der unbeschädigten Fahrbahndecke bündig zu verebnen, ist eine exakt dosierte Materialzuführung erforderlich, die aber dem Volumen
der Luftanschlüsse entsprechen muß. Diese gestellten Forderungen
sind für eine nachträgliche Verdichtung nicht erfüllbar und wirtschaft
lich nicht vertretbar.
Die vorliegende Erfindung liegt der Aufgabe zugrunde, das in der euro
päischen Patentanmeldung: 93 100 710.8-2303 beschriebene
Reparaturfahrzeug dahingehend zu verbessern, um mit geforderten,
geringsten Luftanschlüssen eine reproduzierbare und homogene Verdich
tung zu erreichen, die bei örtlicher Reparatur von Fahrbahnschäden einen
bündigen Anschluß an die unbeschädigte Fahrbahndecke und bei Neu-
Beschichtung ganzer Straßendecken ein vorgeschriebenes Niveau und
Schichtdicke zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß hinter dem
Abziehwerkzeug ein Verdichtungswerkzeug, in besondere eine Rüttelwalze
mit kleinstmöglichem Abstand zum Abziehwerkzeug vorgesehen ist. Diese
Rüttelwalze ist mit einem Vibrationserregersystem ausgestattet, welches
auf das zu verdichtende, bituminöse Material eine ausgewogene
dynamische Druck- und Schubspannungskombination ausübt und seinen
Kontakt mit dem zu verdichtenden Material nicht verliert. Diese Rüttel
walze kann, je nach Anwendung, gleichzeitig für die Fortbewegung des
Fahrzeugs angetrieben werden.
Die Breite der Rüttelwalze entspricht der Arbeitsbreite plus dem
Schwingweg des Abziehwerkzeugs.
Parallel dazu, wurde die in der europäischen Patentanmeldung: 93 100
710.8-2303 beschriebene Ausgabevorrichtung, in Verbindung mit dem
Abziehwerkzeug, wie folgt verbessert:
Das Abziehwerkzeug ist mit der Rückwand der Ausgabevorrichtung fest
verbunden und an den Seitenwänden der Ausgabevorrichtung so gelagert,
daß in vertikaler Richtung mit Zehntel-Millimeter-Genauigkeit, unabhängig
von der Ausgabenvorrichtung, verstellbar ist.
Dieser Verstellvorgang kann manuell, elektrisch oder hydraulisch
vorgenommen werden.
Vor dem Beginn der Reparaturarbeiten oder Neu-Beschichtung ganzer
Straßendecken, gemäß gesicherter Erfahrungen und in Abhängigkeit der
Korngröße und Kornverteilung des Füllmaterials, wird bei Reparatur
arbeiten zwischen dem Abziehwerkzeug und der unbeschädigten Fahr
bahndecke, bei Neu-Beschichtung ganzer Straßendecken zwischen dem
Abziehwerkzeug und dem geforderten Niveau der neuen Fahrbahndecke,
eine Spalte (a) mit wenigen Millimetern eingestellt. Diese eingestellte
Spaltgröße (a) entspricht in etwa, volumenmäßig, den Luftanschlüssen in
der weiter zu verdichtenden Oberfläche.
Nach dieser Grundeinstellung des Abziehwerkzeugs ist eine Korrektur der
eingestellten Spalte (a) nur dann notwendig, wenn z. B. bei Reparatur
arbeiten, zwischen der Rüttelwalze und der unbeschädigten Fahrbahn
decke eine tatsächlich entstehende Spalte h-IST größer oder kleiner als
die vorgewählt zulässige Spalte h-SOLL ist, die in etwa im Zehntel-
Millimeter-Bereich liegt.
Für die kontinuierliche Messung der tatsächlichen Spalte h-IST sind zwei
Wegaufnehmer so an die beiden Seiten der Drehachse der Rüttelwalze mit
Befestigungselementen verankert, daß beide Wegaufnehmer senkrecht zur
reparierenden oder neu zu beschichtenden Bahn positioniert sind, so daß
diese Position beibehalten wird.
Diese beiden Wegaufnehmer sind elektronisch so geschaltet, daß ein
kontinuierlich, arithemischer Mittelwert der Messignale ermittelt wird.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des erfindungsgemäßen Fahrzeugs
besteht darin, daß es ein Vergleichselement aufweist, das einerseits den
arithemtischen Mittelwert der Signale von den, an die Drehachse
befestigten Wegaufnehmer für die tatsächliche Spalte h-IST, andererseits,
Signale für die vorgewählt zulässige Spalte h-SOLL, erhält.
Beim Überschreiten einer bestimmten Differenz zwischen beiden Signalen,
also einer Über- oder Unterschreitung einer bestimmten Spalte wird über
einen Verstärker ein Stellglied, z. B. ein Elektromotor, für die Vergrößerung
oder Verkleinerung der Spalte (a) so lange aktiviert, bis h-IST, h-SOLL
erreicht.
Weitere Verbesserungsmerkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, anhand
der Zeichnung erkennbar; dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des verbesserten Fahrzeugs
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der verbesserten Ausgabevor
richtung und Rüttelwalze
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Regelvorgangs für die
Spalte h-SOLL.
Man erkennt in Fig. 1, ein lenkbares Reparaturwerkzeug 1, das an seinem
Vorderbau 2 mehrere Heizvorrichtungen 3 und 4 aufweist; zwischen den
Heizvorrichtungen 3 und 4 ist die Aufkratzeinrichtung 5, zum Ober
flächenaufkartzen der vorgewärmten, teilweise beschädigten Fahrbahn
deckenschicht; weiterhin erkennt man eine Ausgabevorrichtung 6
(gefüllt mit erhitztem Asphalt oder ähnlichem Füllmaterial), dahinter ein
Verdichtungswerkzeug 7 und ein, unabhängig von Ausgabevorrichtung 6,
höhenverstellbares Abziehwerkzeug 8 und in unmittelbarer Nähe eine
Rüttelwalze 22.
Im rückwärtigen Teil des Fahrzeugs ist der Antriebsmotor und die Gas
flaschen zur Versorgung der Heizvorrichtungen 3 und 4, untergebracht.
Bei Anwendung einer Neu-Beschichtung ganzer Straßendecken können die
Heizvorrichtungen 3 und 4, die Aufkratzeinrichtung 5 außer Betrieb
gesetzt werden.
Wie, insbesondere die vergrößerte Darstellung in Fig. 2 zeigt (erfindungs
gemaße Erweiterungen und Verbesserungen), ist hinter dem Abzieh
werkzeug 8 ein Verdichtungswerkzeug, insbesondere eine Rüttelwalze 22
mit kleinstmöglichem Abstand zu dem Abziehwerkzeug 8 vorgesehen.
Diese Rüttelwalze 22 ist mit einem Vibrationserregersystem ausgestattet,
welches auf das zu verdichtende bituminöse Material eine ausgewogene
dynamische Schub- und Druckspannungskombination soweit ausübt, daß
es seinen Kontakt auf dem zu verdichtendem Material nicht verliert.
Durch einen (zeichnerisch nicht dargestellt) ein- und ausschaltbaren
Antriebsmotor kann, je nach Anwendungsgegebenheiten orientiert die
Rüttelwalze antreiben.
Parallel dazu ist die Ausgabevorrichtung 6, in Verbindung mit Abzieh
werkzeug 8, wie folgt verbessert:
Abziehwerkzeug 8 mit Rückwand 20 der Ausgabevorrichtung ist fest verbunden und an den Seitenwänden 19 der Ausgabenvorrichtung 6 so gelagert, daß es in vertikaler Richtung mit Zentel-Millimeter-Genauigkeit verstellbar ist. Dieser Verstellvorgang kann z. B. mit einem Elektromotor 33 (zeichnerisch nicht dargestellt) vorgenommen werden.
Abziehwerkzeug 8 mit Rückwand 20 der Ausgabevorrichtung ist fest verbunden und an den Seitenwänden 19 der Ausgabenvorrichtung 6 so gelagert, daß es in vertikaler Richtung mit Zentel-Millimeter-Genauigkeit verstellbar ist. Dieser Verstellvorgang kann z. B. mit einem Elektromotor 33 (zeichnerisch nicht dargestellt) vorgenommen werden.
Vor dem Beginn der Reparaturarbeiten/Neu-Beschichtung ganzer
Straßendecken, gemäß gesicherter Erfahrungen und in Abhängigkeit der
Korngröße und Kornverteilung des Füllmaterials, wird zwischen dem
Abziehwerkzeug 8 und der unbeschädigten Fahrbahndecken/zwischen
dem Abziehwerkzeug 8 und dem geforderten Niveau der neuen
Fahrbahndecke, eine Spalte (a) mit wenigen Millimetern eingestellt.
Diese eingestellte Spaltgröße (a) entspricht in etwa, volumenmäßig, den
Luftanschlüssen, in der noch weiter zu verdichtenden Fläche, die sich
zwischen dem Abziehwerkzeug 8 und der Rüttelwalze 22 befindet.
Nach dieser Grundeinstellung des Abziehwerkzeugs 8 ist eine Korrektur
der eingestellten Spalte (a) nur dann notwendig, wenn z. B. bei Reparatur
arbeiten, zwischen Rüttelwalze 22 und unbeschädigter Fahrbahndecke, die
tatsächliche Spalte h-IST größer oder kleiner als die vorgewählte,
zulässige Spalte h-SOLL ist, die in etwa im Zehntel-Millimeter-Bereich liegt.
Für die kontinuierliche Messung der tatsächlichen Spalte h-IST sind zwei
Wegaufnehmer 25 so an die beiden Seiten der Drehachse 24 der Rüttel
walze 22 mit Befestigungselementen 26 befestigt, so daß beide Wegauf
nehmer 25 senkrecht zu der zu reparierenden oder neu zu beschichtenden
Fahrbahn positioniert sind; diese Position wird beibehalten.
Andererseits sind diese beiden Wegaufnehmer 25 elektronisch so geschal
tet, daß ein kontinuierlich, arithmetischer Mittelwert der Messignale
ermittelt wird.
Fig. 3 zeigt eine zweckmäßige Weiterbildung des erfindungsmäßigen
Fährzeuges mit einem Regelvorgang, die die Erreichung und Einhaltung
des h-SOLL sichert. Dieser Regelkreis weist ein Vergleichelement 31 auf,
das einerseits ein arithmetisches Mittel der Signale von den, an die
Drehachse 24 befestigten, Wegaufnehmern 25 für die tatsächliche Spalte
h-IST, andererseits Signale vom Soll-Wert-Geber 30, der zur Einstellung
des h-SOLL dient, erhält.
Bei Überschreiten einer bestimmten Differenz zwischen beiden Signalen,
also eines bestimmten Über- oder Unterschreitens der Spaltgröße, wird
über ein Verstärker 32 ein Stellglied 33, z. B. ein Elektromotor für die
Vergrößerung oder Verkleinerung der Spalte (a) so lange aktiviert, bis
die tatsächliche Spalte h-IST mit eingestellter Spalte h-SOLL
übereinstimmt.
Man erhält damit eine automatische Anpassung für die Erreichung einer
homogenen und vorgeschriebenen Verdichtung und noch dazu, bei
Reparaturarbeiten, einen bündigen Anschluß an den unbeschädigten Fahr
bahndecken und bei Neu-Beschichtung ganzer Straßendecken ein vorge
schriebenes Niveau und Schichtdicke.
Claims (9)
1. Fahrzeug zur Reparatur von beschädigten Fahrbahnen (z. B.: Löcher,
Spurrillen, unzulässige Unebenheiten) durch Ausgleichen mit einem
vorgeschriebenen Füllmaterial (Asphalt oder dergleichen), bestehend
aus einer Erhitzungs-und Aufreißeinheit (3, 4, 5), einem dahinter
angeordneten Verdichtungswerkzeug (7) sorgt für die Vorverdichtung
des Ausgleichs- und Aufkratzmaterials, auf einem Niveau, das höher
liegt als die unbeschädigte Fahrbahndecke; hinter dem Verdich
tungswerkzeug (7) ist ein, zur Fahrtrichtung quer, horizontal schwingen
des Abziehwerkzeug (8) angebracht,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abziehwerkzeug (8) mit Rückwand (20) so an den Seitenwänden (19) der Ausgabevorrichtung (6) in vertikaler Richtung, unabhängig von der Ausgabenvorrichtung (6), verstellbar gelagert ist, daß die Grundein stellung der Spalte (a) in etwa dem Luftabschlußvolumen zwischen Abziehwerkzeug (8) und Verdichtungswerkzeug (22) entspricht;
Spaltengröße (a) paßt sich automatisch in einem Regelvorgang, bei Reparaturarbeiten, an, so daß zwischen Verdichtungswerkzeug (22) und unbeschädigter Fahrbahndecke, bei Neu-Beschichtung ganzer Straßen decken, zwischen Verdichtungswerkzeug (22) und gefordertem Niveau der neuen Fahrbahndecke, eine zulässige u./o. gewünschte Spalte h-SOLL erreicht und sicher gestellt wird.
daß das Abziehwerkzeug (8) mit Rückwand (20) so an den Seitenwänden (19) der Ausgabevorrichtung (6) in vertikaler Richtung, unabhängig von der Ausgabenvorrichtung (6), verstellbar gelagert ist, daß die Grundein stellung der Spalte (a) in etwa dem Luftabschlußvolumen zwischen Abziehwerkzeug (8) und Verdichtungswerkzeug (22) entspricht;
Spaltengröße (a) paßt sich automatisch in einem Regelvorgang, bei Reparaturarbeiten, an, so daß zwischen Verdichtungswerkzeug (22) und unbeschädigter Fahrbahndecke, bei Neu-Beschichtung ganzer Straßen decken, zwischen Verdichtungswerkzeug (22) und gefordertem Niveau der neuen Fahrbahndecke, eine zulässige u./o. gewünschte Spalte h-SOLL erreicht und sicher gestellt wird.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsbreite des Verdichtungswerkzeugs (22), der Arbeitsbreite
plus dem Schwingweg des Abziehwerkzeugs entspricht und anwend
ungsabhängig, geteilt hergestellt werden kann.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verdichtungswerkzeug (22) eine hochfrequenten Druck- und
Schubspannungskombination auf das zu verdichtende Material ausübt
und seinen Kontakt zur Fahrbahndecke behält.
4. Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verdichtungswerkzeug (22) als eine Rüttelwalze ausgebildet ist
und für die Fahrfunktionsübernahme angetrieben wird.
5. Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen dem Abziehwerkzeug (8) und dem Verdicht
ungswerkzeug (22) kleinstmöglich gehalten wird.
6. Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es ein Vergleichselement (31) aufweist, das einerseits einen arith
metischen Mittelwert der Signale von den, an die Drehachse (24)
befestigten Wegaufnehmer (25), für das tatsächliche h-IST, andererseits
Signale vom Soll-Wert-Geber (30), das zur Einstellung des h-SOLL dient,
erhält und das bei Überschreiten einer bestimmten Differenz zwischen
beiden Signalen, also ein bestimmtes Über-und Unterschreiten der
Spalte, wird über einen Verstärker (32), ein Stellglied (33) für die
Vergrößerung oder Verkleinerung der Spalte (a) so lange aktiviert, bis
h-IST, h-SOLL erreicht.
7. Fahrzeug nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (33) für die vertikale Verstellung der Rückwand (20) der
Ausgabevorrichtung (6), an den beiden Seitenwänden (19) der Ausgaben
vorrichtung befestigt ist.
8. Fahrzeug nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zulässige und gewünschte Spalte h-SOLL, durch einen Soll-Wert-
Geber (30) einstellbar ist.
9. Fahrzeug nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Wegaufnehmer (25) an den beiden Seiten der Fahrachse (24) der
Verrichtungswalze (22) mit Befestigungsvorrichtungen (26) senkrecht zur
Fahrbahndecke verankert sind; diese Position wird beibehalten.
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---|---|---|---|---|
EP1726740A2 (de) | 2005-05-25 | 2006-11-29 | Günter Balders | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines erdfeuchten Mörtelbetts |
EP1726740A3 (de) * | 2005-05-25 | 2011-11-30 | Günter Balders | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines erdfeuchten Mörtelbetts |
Also Published As
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JPH09512600A (ja) | 1997-12-16 |
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WO1996027048A1 (de) | 1996-09-06 |
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