DE102016001793A1

DE102016001793A1 - Verringerung von Übergangsmarkierungen bei Fertigermaschinen

Info

Publication number: DE102016001793A1
Application number: DE102016001793.7A
Authority: DE
Inventors: Federico Rio; Ricky Leon Mings
Original assignee: Caterpillar Paving Products Inc
Current assignee: Caterpillar Paving Products Inc
Priority date: 2015-02-16
Filing date: 2016-02-16
Publication date: 2016-08-18
Also published as: US9534348B2; US20160237629A1

Abstract

Eine Fertigermaschine (100) zur Reduktion von Übergangsmarkierungen (162) in einer Decke (120) ist vorgesehen. Die Fertigermaschine kann folgendes aufweisen: einen Rahmen (102), einen Zugarm (128), eine Bohlenanordnung (118), einen Sensor (172) und eine Steuervorrichtung (174). Die Bohlenanordnung weist eine Hauptbohlenplatte (136) und eine Verlängerungsplatte (144) auf. Die Hauptbohlenplatte ist konfiguriert zur Beschichtung eines ersten Oberflächenabschnitts (152) der Decke. Die Verlängerungsplatte weist eine Verlängerungsnacheilkante (146) auf mit einem Innenende (148). Die Verlängerungsplatte ist konfiguriert zur Beschichtung eines zweiten Oberflächenabschnitts (154) der Decke. Der Sensor ist konfiguriert zum Abfühlen von Übergangsmarkierungen in der Decke nahe einem Schnitt (160) zwischen den ersten und zweiten Oberflächenabschnitten und zur Übertragung von Daten die eine Anzeige dafür bilden an die Steuervorrichtung. Die Steuervorrichtung kann konfiguriert sein um aus den Daten empfangen vom Sensor zu bestimmen wann das Innenende oberhalb oder unterhalb der ersten Ebene (156) positioniert ist, und kann das Innenende zur ersten Ebene bewegen.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf automatische Steuerprozesse bei Maschinen und insbesondere bezieht sich die Offenbarung auf automatische Steuerprozesse zur Verwendung bei Fertigermaschinen um Übergangsmarkieren in der gefertigten Decke beziehungsweise Verkehrsflächendecke zu reduzieren.
Hintergrund
Fertigermaschinen werden verwendet, um eine Decke aus Material gleichmäßig über einer erwünschten Basis aufzubringen, auszubreiten und zu kompaktieren. Diese Maschinen werden regelmäßig beim Bau von Straßen, Parkplätzen und anderen Flächen verwendet wo eine glatte, dauerhafte Oberfläche erforderlich ist für Autos, Lastwagen und andere Fahrzeuge um darüber hinweg zu fahren. Eine Fertigermaschine weist im Allgemeinen einen Behälter beziehungsweise Bunker auf zur Aufnahme des fertigen Materials beziehungsweise Mischguts von einem Lastwagen und zudem ein Transportsystem zum transferieren des fertigen Materials nach hinten vom Behälter weg zur Abgabe auf die Strassenbettbasis. Schraubverteiler beziehungsweise Verteilerschneckenanordnungen können verwendet werden um das Beschichtungsmaterial beziehungsweise Mischgut quer über die Basis vor einer Bohlenanordnung zu verteilen. Die Bohlenanordnung glättet und kompaktiert in diesem Umfang das Beschichtungsmaterial und hinterlässt idealerweise eine Decke beziehungsweise Matte von gleichförmiger Tiefe und Glätte.
Die Bohlenanordnung wird hinter der Fertigermaschine gezogen und zwar durch ein Paar von schwenkbar-gelagerten Zugarmen. Die Bohlenanordnung weist eine Hauptbohle und eine oder mehrere Bohlenverlängerungen auf, die angeordnet sind hinter (oder in einigen Ausführungsbeispielen vor) und benachbart zur Hauptbohle. Die Verlängerungen) ist beziehungsweise sind quer gleitend bezüglich der Fahrrichtung der Fertigermaschine angeordnet und gestatten dass die Breiten des Fertigermaterials welches abgelegt wird veränderbar sind.
Die Straßendeckendicke wird teilweise bestimmt durch die Position der zwei Arme und den Angriffswinkel der Bohlenanordnung relativ zur Basis. Um eine ebene Oberfläche zu fertigen sollten die Hinterkante der Hauptbohle und mindestens das innere Ende der hinteren Kante der Bohlenverlängerungen in der gleichen Ebene verbleiben. Eine Änderung der Vertikalhöhe der zwei Zugarme kann bewirken, dass die Hinterkante der Hauptbohle auf einer unterschiedlichen Höhe angeordnet wird als die hintere Kante der Bohlenverlängerung, zumindest zeitweise. Diese Höhendifferenz kann Inkonsistenzen oder Unterbrechungen bei der gefertigten Decke hervorrufen.
U.S. Patent Nr. 6,352,386 („Heims”) ausgegeben am 5. März 2002 beschreibt einen Straßenfertiger mit einem Chassis und einer schwebenden Ablagebohle, der einen Grundarm und einen ausfahrbaren Arm aufweist. Die Ablagebohle ist an dem Chassis durch Stangen befestigt. Jede Zugstange ist schwenkbar am vorderen Ende an dem Chassis gelagert. Der Schwenkpunkt ist höhenmäßig bezüglich des Chassis einstellbar.
Heims offenbart Höheneinstellvorrichtungen die die entsprechenden Hinterkanten der Grundbohle und der verlängerbaren Bohle in der gleichen Ebene halten. Gemäß Heims ist ein Paar von Sensoren an den Zugarm angebracht. Die Sensoren sind bezüglich einander in der Richtung versetzt in der die Decke gelegt wird. Die Sensorversetzung ist die gleiche wie der Versetzungsabstand zwischen der Grundbohle und der verlängerbaren beziehungsweise erweiterbaren Bohle. Zudem sind die Sensoren auf einer solchen Hohe über der Bezugsebene, der darunter liegenden Fahrbahn angeordnet, dass sie den gleichen Vertikalabstand von der Bezugsebene messen, wenn die Oberflächen der Grundbohle und der ausfahrbaren Bohle parallel bezüglich der Referenzebene verlaufen. Gemäß der Offenbarung ist bei jedem gewünschten Einstellwinkel alpha die Höhendifferenz zwischen den Sensoren angeordnet an den zwei Armen entsprechend einer Höhendifferenz X zwischen der ausfahrbaren Bohle und der Grundbohle und wird verwendet zur Erreichung einer Höhenkorrektur für die ausfahrbare Bohle. Obwohl eine derartige Anordnung Vorteile haben kann, wird eine präzise Ausrichtung und Eichung benötigt. Ungenaue Ablesungen können auftreten in Folge der engen Nachbarschaft der Sensoren zu schwingenden oder rotierenden Teilen, ungenaue Eichung während der Maschineneinstellung, und Positionsbewegung der Sensoren oder der Grundbohle und der ausfahrbaren Bohlen bewirkt durch normalen Abrieb und Abnutzung an den Einrichtungsarbeitsplätzen über die Zeit hinweg. Eine bessere Konstruktion ist erforderlich.
Zusammenfassung der Offenbarung
Gemäß einem Aspekt der Offenbarung ist eine Einrichtungsmaschine zum Vorsehen beziehungsweise Einrichten einer Decke auf einer Basis offenbart. Die Decke beziehungsweise Flächenmatte besitzt einen ersten Oberflächenabschnitt enthalten in einer ersten Ebene und einen zweiten Oberflächenabschnitt enthalten in einer zweiten Ebene, wobei der zweite Oberflächenabschnitt benachbart zum ersten Oberflächenabschnitt liegt. Die Einrichtungsmaschine weist einen Rahmen auf, einen Zugarm verbunden mit dem Rahmen und schwenkbar um einen Schwenkpunkt, eine Bohlenanordnung verbunden mit dem Rahmen durch den Zugarm, einen Sensor angebracht auf der Bohlenanordnung und schließlich eine Steuervorrichtung. Die Bohlenanordnung weist eine Hauptbohlenplatte und eine Erweiterungsplatte auf. Die Hauptbohlenplatte ist konfiguriert um den ersten Oberflächenabschnitt der Matte beziehungsweise der Decke einzurichten, das heißt zu beschichten. Die Verlängerungsplatte weist eine Verlängerungsnacheilkante auf mit einem inneren Ende. Die Verlängerungsplatte ist konfiguriert zum Einrichten beziehungsweise Beschichten des zweiten Oberflächenabschnitts der Decke. Der Sensor ist konfiguriert um Übergangsmarkierungen beziehungsweise Übergangsveränderungen in der Decke nahe einem Zwischenabschnitt zwischen den ersten und zweiten Oberflächenabschnitten abzufühlen und ist ferner konfiguriert um Daten zur Steuervorrichtung zu übertragen, die die Übergangsmarkierungen anzeigen. Die Steuervorrichtung kann konfiguriert sein um, während die Einrichtungsmaschine einrichtet beziehungsweise beschichtet, festzustellen aus den vom Sensor empfangenen Daten wann das Innenende oberhalb oder unterhalb der ersten Ebene positioniert ist und bewegt das Innenende zu der ersten Ebene.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung ist ein Verfahren vorgesehen zur automatischen Reduzierung der Übergangsmarkierungen hergestellt durch die Bohlenanordnung einer Einrichtungsmaschine in einer Decke, während die Decke über einer Basis eingerichtet beziehungsweise aufgebracht wird. Die Decke hat einen ersten Oberflächenabschnitt enthalten in einer ersten Ebene und einen zweiten Oberflächenabschnitt enthalten in einer zweiten Ebene. Der zweite Oberflächenabschnitt ist benachbart zum ersten Oberflächenabschnitt. Die Einrichtungsmaschine weist folgendes auf: einen Rahmen, einen Zugarm verbunden mit dem Rahmen und schwenkbar um einen Schwenkpunkt, die Bohlenanordnung verbunden mit dem Rahmen durch den Zugarm, eine Sensoranordnung auf der Bohlenanordnung und eine Steuervorrichtung. Die Bohlenanordnung weist eine Hauptbohlenplatte und eine Verlängerungsplatte auf. Die Hauptbohlenplatte ist konfiguriert um den ersten Oberflächenabschnitt der Decke zu beschichten. Die Verlängerungsplatte weist eine Verlängerungsnacheilkante auf mit einem Innenende. Die Verlängerungsplatte ist konfiguriert um den zweiten Oberflächenabschnitt der Decke einzurichten beziehungsweise zu beschichten. Der Sensor ist konfiguriert, um die Übergangsmarkierungen in der Decke nach einem Zwischenabschnitt zwischen den ersten und zweiten Oberflächenabschnitten abzufühlen und Daten an die Steuervorrichtung zu übertragen, die eine Anzeige der Übergangsmarkierungen bilden. Das Verfahren sieht während des Einrichtens vor, dass durch die Steuervorrichtung basierend auf den vom Sensor empfangenen Daten bestimmt wird, wann das Innenende oberhalb oder unterhalb der ersten Ebene angeordnet ist und basierend auf der Bestimmung die Bewegung des Innenendes zur ersten Ebene durch die Steuervorrichtung.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung ist eine Fertigermaschine zum Fertigen beziehungsweise Aufbringen einer Decke auf einer Basis offenbart. Die Decke hat einen ersten Oberflächenabschnitt, der in einer ersten Ebene enthalten ist und einen zweiten Oberflächenabschnitt, der in einer zweiten Ebene enthalten ist, wobei der zweite Oberflächenabschnitt benachbart zum ersten Oberflächenabschnitt ist. Die Fertigermaschine kann folgendes aufweisen: einen Rahmen, einen mit dem Rahmen verbundenen und um einen Schwenkpunkt schwenkbaren Zugarm, eine mit den Armen durch den Zugarm verbundene Bohlenanordnung, eine Vielzahl von Sensoren angebracht auf der Bohlenanordnung, einen Rahmenneigungsmesser angebracht auf dem Rahmen und konfiguriert zur Messung einer Rahmenneigung bezüglich einer Horizontalebene an einem ersten Zeitpunkt und an einem zweiten Zeitpunkt, einen Bohlenneigungsmesser angebracht an der Bohlenanordnung und konfiguriert zur Messung einer Bohlenneigung der Hauptbohlenplatte bezüglich der Horizontalebene an dem ersten Zeitpunkt und dem zweiten Zeitpunkt und eine Steuervorrichtung. Die Bohlenanordnung umfasst eine Hauptbohlenplatte und eine Verlängerungsplatte. Die Hauptbohlenplatte ist konfiguriert zum Fertigen des ersten Oberflächenabschnittes der Decke. Die Verlängerungsplatte weist eine Verlängerungsnacheilkante auf mit einem Anfangsinnenende. Die Verlängerungsplatte ist konfiguriert zum Fertigen des zweiten Oberflächenabschnitts der Decke. Die Vielzahl von Sensoren sind konfiguriert um Übergangsmarkierungen in der Decke abzufühlen und zwar nahe einem Schnitt zwischen den ersten und zweiten Oberflächenabschnitten und sie sind ferner konfiguriert um Daten die eine Anzeige für die Übergangsmarkierungen bilden zur Steuervorrichtung zu übertragen. Die Steuervorrichtung ist konfiguriert um, während die Fertigermaschine fertigt, eine Rahmenneigungsänderung und eine Bohlenneigungsänderung zu berechnen, zu bestimmen ob die Rahmenneigungsänderung unterschiedlich ist von der Bohlenneigungsänderung, wenn die erste Ebene und die zweite Ebene parallel sind und die Rahmenneigungsänderung unterschiedlich ist als die Bohlenneigungsänderung, die Verlängerungsnacheilkante zur ersten Ebene zu bewegen und wenn die zweite Ebene in einem Winkel zur ersten Ebene angeordnet ist und die Rahmenneigungsänderung unterschiedlich ist als die Bohlenneigungsänderung, das Anfangsinnenende (Initial-Innenende) zu der ersten Ebene zu bewegen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine schematische Seitenansicht einer exemplarischen Fertigermaschine mit zwei Zugarmen die eine exemplarische Bohlenanordnung ziehen;
2 ist eine perspektivische Ansicht der Bohlenanordnung der 1 mit einer Hauptbohle einschließlich einer Hauptbohlenplatte und mit einer Verlängerungsplatte, wobei aus Gründen der Klarheit die Bohlenanordnung ohne Benutzerstufe, Gitter, Handgriff, Seitenplatten und dergleichen dargestellt ist;
3 ist eine schematische Darstellung des Angriffswinkels der Hauptbohlenplatte;
4 ist eine schematische Darstellung des Angriffswinkels der Verlängerungsplatte;
5A–5C sind schematische Darstellungen von Ausführungsbeispielen die die Parallelorientierung eines ersten Oberflächenabschnitts und eines zweiten Oberflächenabschnitts der Decke darstellen;
6 ist eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels welches erste und zweite Oberflächenabschnitte der Decke zeigt und zwar orientiert unter einem Winkel bezüglich einander;
7A–7B sind schematische Darstellungen welche parallele erste und zweite Oberflächenabschnitte der (gefertigten) Decke zeigen und eine exemplarische Übergangsrippe zwischen diesen;
8A–8B sind schematische Darstellungen welche parallele erste und zweite Oberflächenabschnitte der Decke veranschaulichen und eine beispielhafte Übergangskante oder Rippe zwischen diesen;
9A ist eine schematische Darstellung welche die ersten und zweiten Oberflächenabschnitte der Decke veranschaulicht und zwar orientiert unter einem Winkel zueinander und vor einer Vergrößerung oder Verkleinerung der Zugarmhöhe;
9B–9C sind schematische Darstellungen welche die ersten und zweiten Oberflächenabschnitte der (gefertigten) Decke veranschaulichen und eine exemplarische Übergangsrippe zwischen diesen;
10 ist eine schematische Darstellung, welche exemplarische erste und zweite Oberflächenabschnitte der (gefertigten) Decke darstellt und die Position eines Anfangs-Innenendes der Verlängerungsnacheilkante bezüglich der ersten und zweiten Oberflächenabschnitte;
11 ist eine schematische Darstellung, welche die ersten und zweiten Oberflächenabschnitte der (gefertigten) Decke veranschaulicht und eine Übergangswelle zwischen diesen;
12 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Verminderung der Übergangsmarkierung gemäß der Offenbarung;
13 ist ein Flussdiagramm eines alternativen Verfahrens zur Verminderung der Übergangsmarkierungen gemäß der Offenbarung; und
14A–B sind schematische Darstellungen der Neigungsmessungen des Rahmens der Fertigermaschine und der Hauptbohlenplatte.
Detaillierte Beschreibung
1 veranschaulicht ein Beispiel einer Fertigermaschine 100 die die Merkmale der vorliegenden Offenbarung verwendet. Die Fertigermaschine 100 fertigt auf einer Basis 119 eine Matte beziehungsweise eine Decke 120. Die Fertigermaschine 100 weist einen Rahmen 102 auf, der mit einem Satz von Erdeingreifselementen 104, wie beispielsweise Rädern oder Ketten gekuppelt ist, und zwar gekuppelt mit dem Rahmen 102. Der Rahmen 102 hat einen Vorderteil 106, einen Rückteil 108 und umfasst eine Vielzahl von Seiten 110. Eine Benutzerstation 112 kann am Rahmen 102 befestigt sein. In einem Ausführungsbeispiel kann die Benutzerstation 112 am Rahmen 102 nahe dem Rückteil 108 des Rahmens 102 befestigt sein. Ein Fachmann erkennt, dass ein Motor 114 Leistung an die Erdeingreifselemente 104 und eine Endantriebsanordnung (nicht gezeigt) liefern kann und zwar über mechanische oder elektrische Antriebsmittel. Der Motor 114 kann ferner einen dazugehörigen Generator 116 antreiben, der verwendet werden kann, verschiedene Systeme der Fertigermaschine 100 mit Leistung zu versorgen. Eine Bohlenanordnung 118 kann am Rückteil 108 des Rahmens 102 angebracht sein, um Fertigermaterial beziehungsweise Mischgut in einer Schicht oder Decke 120 von gewünschte Dicke, Größe und Gleichförmigkeit auf der Basis 119 auszubreiten und zu kompaktieren.
Die Fertigermaschine 100 kann einen Behälter beziehungsweise Bunker 122 aufweisen, der ausgebildet ist zur Speicherung eines Beschichtungsmaterials, und ferner ein Transportsystem einschließlich eines oder mehrerer Förderelemente beziehungsweise Förderbänder 124 konfiguriert um Beschichtungsmaterial von dem Bunker zu der Bohlenanordnung 118 am hinteren Ende 108 des Rahmens 102 zu transportieren. Die Förderbänder 124 können am Boden des Bunkers 122 angeordnet sein und, wenn mehr als ein Förderband vorgesehen ist, können diese Seite an Seite angeordnet sein und parallel zueinander zurück zum hinteren Ende 108 des Rahmens 102 verlaufen. Obwohl ein eine endlose Bahn aufweisendes Förderband 124 gezeigt ist, können eine oder mehrere Transportschnecken oder andere Material-Zuführkomponenten verwendet werden anstelle von oder zusätzlich zu dem Förderband 124.
Eine oder mehrere Schnecken 126 können am Rückteil 108 des Rahmens 102 angeordnet sein, um Beschichtungsmaterial geliefert von dem Transportband 124 aufzunehmen und das Material gleichmäßig unterhalb der Bohlenanordnung 118 zu verteilen. Obwohl nur eine Schnecke 126 in 1 gezeigt ist, kann die Fertigermaschine 100 eine einzige Schnecke oder eine Anzahl von Schnecken besitzen.
Die Bohlenanordnung 118 ist mit dem Rahmen 102 durch ein Paar von zwei Armen 128 (von denen nur einer in 1 sichtbar ist) verbunden, wobei sich diese Arme zwischen dem Rahmen 102 und der Bohlenanordnung 118 erstrecken. Die zwei Arme 128 sind mit dem Rahmen 102 verbunden und schwenkbar um einen Schwenkpunkt P. Zugarmbetätiger 130 sind betriebsmäßig mit den Zugarmen 102 verbunden. Die Zugarmbetätiger 130 sind konfiguriert zum Anheben und Absenken der Zugarme 128 am Schwenkpunkt P (in einer Richtung senkrecht zur Basis 119, die beschichtet werden soll) und dadurch wird die Bohlenanordnung 118 angehoben und abgesenkt. Die Zugarmbetätiger 130 können irgendwelche geeignete Betätiger, wie beispielsweise Hydraulikzylinder, sein.
Die Änderung der Position der Zugarme 128 am Schwenkpunkt P relativ zur zu beschichtenden Basis 119 ändert die Dicke der sich ergebenden gefertigten Decke 120 und ändert auch zeitweise den Angriffswinkel der Bohlenanordnung 118 relativ zur Basis 119 die beschichtet werden soll. Diese Änderung des Angriffswinkels ist die Folge der natürlichen Schwenkbewegung der Zugarme 128 um den Schwenkpunkt P wenn der Schwenkpunkt P angehoben oder abgesenkt wird. Obwohl eine derartige Änderung des Angriffswinkels auch die Dicke der beschichteten Decke 120 beeinflusst, ist die Änderung typischerweise temporär. Da die Bohlenanordnung 118 auf dem Beschichtungsmaterial „schwimmt”, „schwimmt” die Bohlenanordnung 118 auf die höhere oder niedrigere Höhe die eingestellt ist durch die neue Position der Zugarme 128 und kehrt zu dem ursprünglichen Angriffswinkel eingestellt für die Bohlenanordnung 118 zurück.
2 veranschaulicht ein Beispiel einer Bohlenanordnung 118, die eine Hauptbohle 132 und eine oder mehrere Bohlenverlängerungen beziehungsweise Bohlenerweiterungen 134 aufweist. Die Hauptbohle 132 kann eine Hauptbohlenplatte 136 aufweisen. Im Betrieb wird die Hauptbohlenplatte 136 das Beschichtigungsmaterial glätten und zusammendrücken wenn die Bohlenanordnung 118 (und die Hauptbohle 132) schwimmend durch die Fertigermaschine 100 (und die zwei Zugarme 128) über das Beschichtigungsmaterial gezogen wird. Die Hauptbohlenplatte 163 kann aus einer einzigen Platte oder einer Vielzahl von verbundenen Plattenabschnitten bestehen. Derartige verbundenen Plattenabschnitte können, in einigen Ausführungsbeispielen, unter einem Winkel zueinander angeordnet sein (oder zu einem solchen Winkel bewegbar sein) um eine ballige („crowned”) beschichtete Oberfläche (wie dies im Stand der Technik bekannt ist) vorzusehen. Beispielsweise weist in der exemplarischen Bohlenanordnung 118 gemäß 2 die Hauptbohlenplatte 163 rechte und linke Plattenabschnitte 137a, 137b auf, die miteinander entlang einer Mittellinie C verbunden sind, wobei sich die Mittellinie C (Richtung der Bewegung der Fertigermaschine 100) durch den Mittelpunkt M der Hauptbohlenplatte 136 erstreckt. Die rechten und linken Plattenabschnitte 137a, 137b sind miteinander verbunden, um so in der Lage zu sein, unter einem Winkel relativ zueinander angeordnet zu sein, um eine ballige beschichtete Oberfläche zu bilden. Die Hauptbohlenplatte 136 weist eine Hauptbohlennacheilkante 139 auf. Die Hauptbohlennacheilkante 139 hat einen Innenseitenende 168 angeordnet benachbart zu der Verlängerungsplatte 144. Wie in 3 gezeigt, kann die Hauptbohlenplatte 136 mit einer Neigung oder einem Winkel α gegenüber der Basis 119 derart orientiert sein, dass die Hauptbohlennacheilkante 139 die Oberfläche der Decke 120 bildet die durch die Hauptbohlenplatte 136 beschichtet wird. Ein derartiger Winkel α kann als der Angriffswinkel bezeichnet werden.
Wie in 2 gezeigt, kann eine Bohlenerweiterung beziehungsweise Bohlenerweiterungen 134 vorgesehen sein und zwar hinter und benachbart zu der Hauptbohle 132, obwohl in anderen Ausführungsbeispielen die Bohlenerweiterung beziehungsweise Bohlenerweiterungen 134 alternativ vor der Hauptbohle 132 positioniert sein können. In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Bohlenerweiterungen oder Bohlenverlängerungen 134 vorgesehen, die gleitend in Parallelrichtung relativ zur Hauptbohle 132 bewegbar sind, und zwar zwischen zurückgezogenen und ausgefahrenen Positionen derart, dass unterschiedliche Breiten von Beschichtigungsmaterial abgelegt werden können. Diese Gleitbewegung ist transversal bezüglich der Fahrtrichtung der Fertigermaschine 100. Die Parallelbewegung der Bohlenverlängerungen 134 relativ zur Hauptbohle 132 kann angetrieben werden durch entsprechende Bohlenbreitenbetätiger 138 wie beispielsweise hydraulische oder elektrische Betätiger erfolgen. Jede Bohlenverlängerung 134 weist eine Verlängerungsplatte 144 auf.
Zusätzlich zu der Beweglichkeit relativ zur Hauptbohle 132, kann jede Bohlenverlängerung 134 auch derart konfiguriert sein, dass die Höhe der Bohlenverlängerung 134 (und deren Verlängerungsplatte 144) eingestellt werden kann relativ zur Basis 119 während des Beschichtens. Wie in 2 gezeigt, kann die Höhe der Bohlenverlängerung 134 durch mit Leistung versorgte Höhenbetätiger 140 eingestellt werden wie beispielsweise hydraulische oder elektrische Betätiger.
Die Verlängerungsplatte 144 weist eine Verlängerungsnacheilkante 146 auf. Die Verlängerungsnacheilkante 146 ist die untere Kante der Verlängerungsplatte 144 die in Kontakt mit der beschichteten Decke 120 (vergleich 4) steht. Wie in 2 gezeigt, hat die Verlängerungsnacheilkante 146 ein Innenende 148 und ein Außenende 150. Das Innenende 148 ist nahe einer Mittellinie C die sich in Fahrtrichtung erstreckt durch den Mittelpunkt M der Hauptbohlenplatte 136, wohingegen das Außenende 150 entfernt gegenüber der Mittellinie C liegt. Der Mittelpunkt M ist an einem Punkt angeordnet mit dem halben Abstand über die Hauptbohlenplatte 136 in einer Richtung, die quer zu der Fahrtrichtung der Fertigermaschine 100 verläuft. Wie in 4 gezeigt, kann die Verlängerungsplatte 144 unter einem Winkel α (Angriffswinkel) zur Basis 119, die beschichtet werden soll, orientiert sein. In einigen Ausführungsbeispielen ist die gesamte Verlängerungsnacheilkante 146 und die Hauptbohlennacheilkante 139 in der gleichen Ebene angeordnet, wohingegen in anderen Ausführungsbeispielen nur ein Teil der Verlängerungsnacheilkante 146 und der Hauptbohlennacheilkante 139 in der gleichen Ebene liegen können, nämlich der Teil der Verlängerungsnacheilkante 146 der die Ebene schneidet die die Hauptbohlennacheilkante 139 enthält.
Wie am besten in 5A dargestellt, besitzt die Decke 120 einen ersten Oberflächenabschnitt 152 und einen zweiten Oberflächenabschnitt 154. Die Hauptbohle 132 (2) ist konfiguriert zur Beschichtung des ersten Oberflächenabschnitts 152 (5A) der Decke 120. Spezieller gesagt, wird der erste Oberflächenabschnitt 152 durch die Hauptbohlenplatte 136 beschichtet und ist angeordnet hinter der Hauptbohlenplatte 136. Ein solcher erster Oberflächenabschnitt 152 ist in einer ersten Ebene 156 enthalten. Die Bohlenverlängerung 134 (2) einschließlich der Verlängerungsplatte 144 ist konfiguriert zur Beschichtung des zweiten Oberflächenabschnitts 154 (5A). Der zweite Oberflächenabschnitt 154 ist hinter der Verlängerungsplatte 144 angeordnet. Ein solcher zweiter Oberflächenabschnitt 154 ist in einer zweiten Ebene 158 enthalten und ist benachbart zu dem ersten Oberflächenabschnitt 152.
In einigen Ausführungsbeispielen können die erste Ebene 156 und die zweite Ebene 158 die gleiche Ebene sein. Die 5A bis 5C veranschaulichen schematisch exemplarische Ausführungsbeispiele wo die erste Ebene 156 und die zweite Ebene 158 in der gleichen Ebene sind, da die ersten und zweiten Oberflächenabschnitte 152, 154 der Decke 120 in der gleichen Ebene liegen. In den 5A bis 5B sind die ersten und zweiten Oberflächenabschnitte 152, 154 im Wesentlichen horizontal. In 5C sind die ersten und zweiten Oberflächenabschnitte 152, 154 beide in der gleichen geneigten Ebene angeordnet.
In anderen Ausführungsbeispielen können die ersten und zweiten Oberflächenabschnitte 152, 154 der Decke 120 und ihre entsprechenden ersten und zweiten Ebenen 156, 158 unter einem Winkel θ zueinander orientiert sein (wobei der Winkel θ von dem ersten Oberflächenabschnitt 152 zum zweiten Oberflächenabschnitt 154 gemessen ist). Beispielsweise in 6 ist der zweite Oberflächenabschnitt 154 (und der zweite Ebene 158) unter einem Winkel θ gegenüber dem ersten Oberflächenabschnitt 152 (und der ersten Ebene 156) orientiert und die zweite Ebene 158 (und dem zweiten Oberflächenabschnitt 152) schneidet die erste Ebene 156 (und den ersten Oberflächenabschnitt 152) an einer Schnittlinie 160. In diesem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist der Winkel θ ein Reflexionswinkel.
Während des Beschichtens können Übergangsmarkierungen 162 (vergleiche 7A–8B, 9B–11), beispielsweise Übergangsrippen 164 oder Übergangswellen 166 in der Decke 120 auftreten. Die Übergangsrippen 164 sind Stufen oder Trennungen in der Oberfläche der Decke 120 in Folge von Änderungen in der Höhe der benachbarten Oberflächenabschnitte. Solche Übergangsrippen 164 erstrecken sich in Richtung des Laufs der Fertigermaschine 100. Übergangswellen 166 sind Querverschiebungen in der Position der Schnittlinie beziehungsweise des Zwischenschnitts 160 der benachbarten Oberflächenabschnitte die unter einem Winkel bezüglich einander orientiert sind. Ein Resultat ist, dass die Breite des ebenen Teils der Decke 120 und des geneigten Teils der Decke 120 sich tendenziell verändern.
Übergangsmarkierungen 162 treten auf unterschiedlichen Wegen auf. Beispielsweise, wenn die Hauptbohlennacheilkante 139 (7A–8B) und die Verlängerungsnacheilkante 146 konfiguriert sind um versetzt zu sein (in Richtung des Laufs oder der Fahrt der Fertigermaschine 100), aber trotzdem angeordnet sind in (und beschichten in) der gleichen Ebene, so treten Übergangsrippen 164 auf wenn die zwei Arme 128 (1) aufwärts oder abwärts an (oder benachbart zu) dem Schwenkpunkt P eingestellt werden.
Wenn die Höhe der Zugarme 128 am Schwenkpunkt P eingestellt ist um die Dicke der Decke 120 zu vergrößern, so wird die Bohlenanordnung 118 anfangs etwas um den Schwenkpunkt P schwenken, wodurch zeitweise der Angriffswinkel von sowohl Hauptbohlenplatte 136 und Verlängerungsplatte 144 vergrößert wird. Die Platte, die weiter weg vom Schwenkpunkt P ist, wird sich nach unten um eine größere Tiefe eingraben relativ zur anderen Platte. Beispielsweise ist in 2 die Verlängerungsplatte 144 hinter der Hauptbohlenplatte 136 angeordnet, so dass sich die Verlängerungsplatte 144 in eine größere Tiefe bewegen wird als die Hauptbohlenplatte 136.
7A veranschaulicht dieses Szenario. Die Hauptbohlennacheilkante 139 und die Verlängerungsnacheilkante 146 sind versetzt und konfiguriert, um in der gleichen Ebene zu beschichten. Die Bohlenverlängerung 134 ist nicht vollständig ausgefahren und ein Teil der Verlängerungsnacheilkante 146 überlappt die durch die Hauptbohlenplatte 136 beschichtete Fläche. Die resultierenden ersten und zweiten Oberflächenabschnitte 152, 154 sind anfänglich in der gleichen Ebene enthalten. Wenn die Zugarme 128 angehoben werden, so wird die Verlängerungsnacheilkante 146 unter die Beschichtungsebene der Hauptbohlennacheilkante 139 abfallen und wird einen zweiten Oberflächenabschnitt 154 der Decke 120 beschichten, der eine niedrigere Tiefe hat als der Teil des ersten Oberflächenabschnitts 152 der ausschließlich durch die Hauptbohlenplatte 136 (und ihre Hauptbohlennacheilkante 139) beschichtet ist. Der Unterschied in der Decken-120-Schaffierung soll die Tiefenänderung zeigen. Eine Übergangsmarkierung 162, in diesem Falle eine Übergangsrippe 164 (die sich in Richtung der Fahrt der Beschichtungsmaschine 100 erstreckt) wird zwischen dem ersten Oberflächenabschnitt 152 und dem zweiten Oberflächenabschnitt 154 geschaffen, wobei der erste Oberflächenabschnitt 152 beschichtet wird durch (und ausschließlich hinter) die Hauptbohlenplatte 136 und der zweite Oberflächenabschnitt 154 beschichtet wird durch (und hinter) die Verlängerungsplatte 144. In diesem Beispiel formt sich die Übergangsrippe 164 benachbart zum Innenende 148 der Verlängerungsnacheilkante 146 solange die Verlängerungsnacheilkante 146 in einer niedrigeren Beschichtungsebene verbleibt als die Ebene der Oberfläche die ausschließlich durch die Hauptbohlenplatte 136 (und deren Hauptbohlennacheilkante 139) beschichtet wird. Wie oben erwähnt schwimmen schließlich sowohl die Hauptbohlenkante 139 und die Verlängerungsnacheilkante 146 nach oben zur neuen Dicke der Decke 120, und der Angriffswinkel von sowohl der Hauptbohlenplatte 136 und der Verlängerungsplatte 144 gehen auf ihren vorherigen Wert zurück.
7B veranschaulicht schematisch einen Querschnitt der Decke 120 und Übergangsrippe 164 der 7A geformt wenn erste und zweite Oberflächenabschnitte 152, 154 in unterschiedlichen parallelen Ebenen (die erste Ebene 156 ist oberhalb der zweiten Ebene 158) enthalten sind. Die Übergangsrippe 164 erstreckt sich nach oben von der unteren zweiten Ebene 158 zu der ersten Ebene 156.
Wenn die Höhe des Zugarms 128 (1) am Schwenkpunkt P vermindert wird, um die Dicke der beschichteten Decke 120 zu reduzieren, so wird die Bohlenanordnung 118 anfänglich um den Schwenkpunkt P schwenken wodurch zeitweise der Angriffswinkel von sowohl der Hauptbohlenplatte 136 als auch der Verlängerungsplatte 144 vermindert wird. Welche Platte auch immer weiter weg ist von dem Schwenkpunkt P steigt um ein größeres Ausmaß nach oben (weg von der Decke 120) als die andere Platte.
8A veranschaulicht dieses Szenario. Wenn die Zugarme 128 abgesenkt werden, steigt die Erweiterungsnacheilkante 146 über die Fertigungs-Ebene der Hauptbohlennacheilkante 139 und beschichtet einen zweiten Oberflächenabschnitt 154 der Decke 120 der höher liegt als der erste Oberflächenabschnitt 152 hinter der Hauptbohlenplatte 136. Während dieser Periode wird das Innenende 148 der Verlängerungsnacheilkante 146 nicht in Kontakt mit dem Teil der Oberfläche der Decke 120 sein, der durch die Hauptfertigerplatte 136 beschichtet wird. Eine Übergangskante beziehungsweise Übergangsrippe 164 wird zwischen dem ersten Oberflächenabschnitt 152 hinter (und beschichtet durch) der Hauptbohlenplatte 136 und dem Teil des zweiten Oberflächenabschnitt 154 exklusiv hinter (und beschichtet durch) der Verlängerungsplatte 144 geschaffen. In diesem Szenario formt sich die Übergangsrippe 164 benachbart zur Verlängerungsnacheilkante 146 und nahe dem Innenseitenende 168 der Hauptbohlennacheilkante 139 solange wie die Verlängerungsnacheilkante 146 in einer höheren Ebene verbleibt als die Ebene der durch die Hauptbohlenplatte 136 beschichteten Oberfläche. Wie zuvor erwähnt, schwimmen schließlich sowohl die Hauptbohlennacheilkante 139 und die Verlängerungsnacheilkante 146 nach unten zur neuen Dicke der Decke 120 und der Angriffswinkel von sowohl der Hauptbohlennacheilkante 139 als auch der Verlängerungsnacheilkante 146 kehren auf ihren vorherigen Wert zurück.
8B veranschaulicht schematisch einen Querschnitt der Decke 120 und der Übergangsrippe 164 der 8A und zwar geformt wenn die ersten und zweiten Oberflächenabschnitte 152, 154 in unterschiedlichen parallelen Ebenen (die erste Ebene 156 ist unterhalb der zweiten Ebene 158) enthalten sind. Die Übergangsrippe 164 erstreckt sich nach oben von der unteren ersten Ebene 156 zur zweiten Ebene 158.
Eine Übergangsrippe 164 kann auch auftreten wenn die Bohlenverlängerung 134 unter einem Winkel zur Hauptbohle 132 angeordnet ist. 9A veranschaulicht ein Beispiel gemäß welchem die Bohlenverlängerung 134 hinter der Hauptbohle 132 angeordnet ist und vollständig ausgefahren ist und angeordnet ist unter einem Winkel gegenüber der Hauptbohle 132. Speziell ist 9 eine schematische Darstellung einer Querschnittsansicht der Decke 120, der Hauptbohlenplatte 136 und der Verlängerungsplatte 144. Wie in 9A gezeigt, ist das Innenende 148 der Verlängerungsnacheilkante 146 in der gleichen Ebene (der ersten Ebene 156) wie der erste Oberflächenabschnitt 152 beschichtet durch die Hauptbohlenplatte 136.
Wenn die Zugarme 128 (1) angehoben werden, so steigt der Angriffswinkel mehr für die Verlängerungsplatte 144 an, als für die Hauptbohlenplatte 136. Dies hat eine Übergangsrippe 164 (9B) zu Folge, die sich zwischen dem ersten Oberflächenabschnitt 152 beschichtet durch die Hauptbohlenplatte 136 und dem zweiten Oberflächenabschnitt 154 beschichtet durch die Verlängerungsplatte 144 formt. Wie man in 9B erkennt, wird die Übergangsrippe (oder Stufe) geformt, wenn das Innenende 148 der Verlängerungsnacheilkante 146 unter die erste Ebene 156 fällt, die den ersten Oberflächenabschnitt 152 enthält. Dies tritt so lange auf, wie das Innenende 148 der Verlängerungsnacheilkante 146 unterhalb der ersten Ebene 156 verbleibt.
9C veranschaulicht die Übergangsrippe 164 die auftritt, wenn die Zugarme 128 abgesenkt werden. Demzufolge verringert sich der Angriffswinkel mehr für die Verlängerungsplatte 144 als für die Hauptbohlenplatte 136. Dies hat eine Übergangsrippe 164 zu Folge und zwar zwischen der Oberfläche beschichtet durch die Hauptbohlenplatte 136 und der Oberfläche beschichtet durch die Verlängerungsplatte 144 (in 9C gezeigt) solange das Innenende 148 der Verlängerungsnacheilkante 146 oberhalb der ersten Ebene 156 angeordnet ist, die den ersten Oberflächenabschnitt 152 enthält.
In einigen Ausführungsbeispielen kann die Verlängerungsplatte 144 unter einen Winkel gegenüber der Hauptbohlenplatte 136 orientiert sein aber die Verlängerungsplatte 144 könnte nicht in einer voll ausgefahrenen Position sein. 10A veranschaulicht schematisch dieses Szenario, wobei das körperliche Ende der Verlängerungsplatte 144 in der Luft oberhaupt der Hauptbohlenplatte 136 angeordnet sein kann. In diesem Szenario kann Bezug genommen werden auf das vergleichbare Innenende 148 (des vorherigen Szenarios) der Verlängerungsnacheilkante 146 anstelle des Anfangsinnenendes 170. Ein solches Anfangsinnenende 170 ist an einer physikalischen oder körperlichen Position entlang der Querlänge der Verlängerungsnacheilkante 146 angeordnet im Gegensatz zu dem körperlichen Ende der Verlängerungsnacheilkante 146. Dieses Anfangsinnenende 170 ist etabliert wenn die Orientierung und Position der Verlängerungsplatte 144 und der Hauptbohlenplatte 136 durch den Benutzer ausgewählt wird. Das Anfangsinnenende 170 ist das innerste Ende der Erweiterungsnacheilkante 146 das in Kontakt mit dem Beschichtungsmaterial ist. Ein derartiges initiales Innenende (Anfgangsinnenende) 170 ändert sich nicht wenn die Höhe der Zugarme 128 erhöht oder vermindert wird, da es ein Bezugspunkt der Verlängerungsnacheilkante 146 repräsentiert das eingestellt wird wenn der Benutzer die Bohlenanordnung 118 für den Beschichtungs- oder Fertigervorgang konfiguriert. Wenn die Zugarme 128 angehoben oder abgesenkt werden, so wird der Zwischenabschnitt 160 des ersten Oberflächenabschnitt 152 nur durch die Hauptbohlenplatte 136 beschichtet und der zweite Oberflächenabschnitt 154 wird durch die Verlängerungsplatte 144 beschichtet und kann quer zur Fahrrichtung bewegt werden, auf welche Weise bewirkt wird, dass das anfängliche Innenende 170 sich unter oder über der ersten Ebene 156 bewegt die den ersten Oberflächenabschnitt 152 enthält.
10 veranschaulicht ein exemplarisches Anfangsinnenende 170 einen Zwischenschnitt 160 und eine zweite Ebene 158. 10 veranschaulicht auch die Position des beispielhaften Anfangsinnenendes 170' und des sich ergebenden Schnitts 160' und die zweite Ebene 158' unmittelbar nach dem Anheben der Zugarme 128, und die Position des Anfangsinnenendes 170'' und den sich ergebenen Zwischenschnitt 160'' und die zweite Ebene 158'' unmittelbar nachdem die Zugarme 128 abgesenkt sind. Die Querbewegung des Zwischenschnitts 160 bewirkt eine Übergangsmarkierung 162 die als eine Übergangswelle 166 bezeichnet werden kann. 11 veranschaulicht schematisch ein derartiges Beispiel einer Übergangswelle 166.
Die Fertigermaschine 100 kann ferner einen oder mehrere Sensoren 172 (vergleiche 2) aufweisen. Der Sensor beziehungsweise die Sensoren 172 kann bzw. können auf der Bohlenanordnung 118 angebracht sein. In einem Ausführungsbeispiel kann der Sensor beziehungsweise können die Sensoren 172 auf der Bohlenverlängerung 138 angebracht sein. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Sensor beziehungsweise die Sensoren 172 auf der Hauptbohle 132 angebracht sein. Der, beziehungsweise die Sensoren 172 können irgendein im Stand der Technik bekannter Sensor sein um Änderungen der Oberflächencharakteristika der Decke 120 zu detektieren, wie beispielsweise der Übergangsmarkierungen 162 wie eine Übergangsrippe 164 oder eine Übergangswelle 166 nahe dem Schnitt 160 zwischen den ersten und zweiten Oberflächenabschnitten 152, 154. Der, beziehungsweise die Sensoren 172 können ferner konfiguriert sein um Daten zu übertragen die eine Anzeige für solche Änderungen/Übergangsmarkierungen 162 bilden, und zwar zur Übertragung an eine Steuervorrichtung 174. Der beziehungsweise die Sensoren 172 können irgendein Lasersensor oder ein sonischer bzw. Schallsensor oder irgendwelche andere geeignete Sensor beziehungsweise Sensoren sein.
Die Fertigermaschine 100 kann auch eine Steuervorrichtung 174 aufweisen. Die Steuervorrichtung 174 kann einen Prozessor 176 (2) und eine Speicherkomponente 178 aufweisen. Der Prozessor 176 kann ein Mikroprozessor oder ein anderer im Stand der Technik bekannter Prozessor sein. Der Prozessor 176 kann Befehle ausführen und Steuersignale erzeugen und zwar zur Verarbeitung eines Eingangssignals welches eine Anzeige bildet für Änderungen der Oberflächencharakteristika der Decke 120 nahe dem Schnitt 160 zwischen den ersten und zweiten Oberflächenabschnitten 152, 154 wie beispielsweise Übergangsmarkierungen 162 z. B. eine Übergangsrippe 164 oder eine Übergangswelle 166. Solche Befehle die durch einen Computer ausgeführt werden können, können in ein computerlesbares Medium eingelesen oder darin verkörpert sein, wie beispielsweise in einer Speicherkomponente 178 oder aber extern vom Prozessor 176 vorgesehen werden. In alternativen Ausführungsbeispielen können verdrahtete Schaltungen verwendet werden um anstelle von oder in Verbindung mit Softwarebefehlen verwendet zu werden zum Implementieren eines Steuerverfahrens.
Der Ausdruck „Computerlesbares Medium” der hier verwendet wird bezieht sich auf ein nicht-vergängliches Medium oder eine Kombination von Medien, die teilnehmen beim Vorsehen von Befehlen für den Prozessor 176 zur Ausführung. Ein derartiges Medium kann sämtliche Computerlesbaren Medien umfassen mit der Ausnahme eines vorübergehenden Fortpflanzungssignals. Übliche Formen von Computerlesbaren Medien umfassen beispielsweise: Floppy Disks, Flexible Disks, Hard Disks, Magnetband oder irgendein anderes magnetisches Medium, ein CD-ROM, irgendwelche anderen optischen Medien oder irgendein Medium das der Computerprozessor 176 lesen kann.
Die Steuervorrichtung 174 ist nicht auf einen Prozessor 176 und eine Speicherkomponente 178 beschränkt. Die Steuervorrichtung 174 kann mehrere Prozessoren 176 und Speicherkomponenten 178 aufweisen.
Die Steuervorrichtung 174 ist betriebsmäßig mit den Sensoren 172 verbunden. Die Zugarmbetätiger 130 (1), die Bohlenbreitenbetätiger 138 (2), und Höhenbetätiger (140) können betriebsmäßig mit der Steuervorrichtung 174 verbunden sein. Die Steuervorrichtung 174 ist konfiguriert um basierend auf Daten empfangen von Sensoren 172 während des Beschichtens zu bestimmen, wann das Innenende 148 oberhalb oder unterhalb der ersten Ebene 156 angeordnet ist. Die Steuervorrichtung 174 kann ferner konfiguriert sein um das Anfangsinnenende 148 in der ersten Ebene 156 zu halten wenn sich die Fertigermaschine 100 nach vorne bewegt bis der beziehungsweise die Sensoren 172 keine zusätzlichen Übergangsmarkierungen 162 detektieren. In Anordnungen der Bohlenanordnung 118 in denen die Hauptbohlenplatte 136 und die Verlängerungsplatte 144 konfiguriert sind unter einem Winkel zueinander orientiert zu sein, kann die Steuervorrichtung 174 auch konfiguriert sein um ein Anfangsinnenende 170 zu bestimmen. Die Steuervorrichtung 174 kann ferner konfiguriert sein um basierend auf Daten empfangen von den Sensoren 172 während des Beschichtens zu bestimmen wann das Anfangsinnenende 170 oberhalb oder unterhalb der ersten Ebene 165 angeordnet ist, und so dann das Anfangsinnenende 170 zur ersten Ebene 156 zu bewegen. Die Steuervorrichtung 174 kann ferner konfiguriert sein um das Anfangsinnenende 170 in der ersten Ebene 156 zu halten während die Fertigermaschine 100 sich nach vorwärts bewegt bis der Sensor beziehungsweise die Sensoren 172 zusätzliche Übergangsmarkierungen 162 abfühlt bzw. nicht abfühlt. In einigen Ausführungsbeispielen kann die Steuervorrichtung 174 auch konfiguriert sein, um in einer ersten Richtung eine Position der Zugarme 128 am Schwenkpunkt P (Anheben oder Absenken der Zugarme 128) zu ändern.
Es gibt andere Faktoren als eine Erhöhung oder eine Verminderung der Höhe der zwei Zugarme 128, die den Angriffswinkel der Hauptbohlenplatte 136 relativ zur Basis 119 die beschichtet wird, ändern können. Beispielsweise kann der Benutzer den Angriffswinkel der Hauptbohlenplatte 136 und der Verlängerungsplatte 144 manuell oder elektronich einstellen oder ein externer Faktor wie beispielsweise eine Änderung der Temperatur oder der Konsistenz des Beschichtungsmaterials kann eine Änderung des Angriffswinkels hervorrufen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Fertigermaschine 100 einen oder mehrere Rahmenneigungsmesser 180 (1) aufweisen und zwar angebracht am Rahmen 102, und ferner einen oder mehrere Bohlenneigungsmesser 182 (2) angebracht an der Bohlenanordnung 118. Der beziehungsweise die Rahmenneigungsmesser 180 und der beziehungsweise die Bohlenneigungsmesser 182 stehen in Verbindung mit der Steuervorrichtung 174. In einem Ausführungsbeispiel kann der beziehungsweise die Bohlenneigungsmesser 182 auf der Hauptbohle 132 angeordnet sein. Der beziehungsweise die Rahmenneigungsmesser 180 und der beziehungsweise die Bohlenneigungsmesser 182 können irgendeine bekannte Art von Neigungsmessern sein wie sie im Stand der Technik bekannt sind, die Winkel von Neigungen bezüglich einer Horizontalebene messen. Der beziehungsweise die Rahmenneigungsmesser 180 sind konfiguriert zur Messung der Neigung des Rahmens oder der Erdeingriffselemente relativ zur horizontalen Ebene (die „Rahmenneigung” (β_F)). Der beziehungsweise die Bohlenneigungsmesser 182 sind konfiguriert um entweder die Neigung der Hauptbohlenplatte 136 relativ zur horizontalen Ebene H zu messen, oder alternativ um die Neigung der Hauptbohle 132 relativ zur horizontalen Ebene H zu messen, oder, alternativ die Neigung der Hauptbohle 132 relativ zu einer Horizontalebene (angesehen als eine „Bohlenneigung” (β_S)). Beispielsweise ist 14A eine schematische Veranschaulichung der Rahmenneigung β_F relativ zu einer horizontalen Ebene H und der Bohlenneigung β_S relativ zu einer horizontalen Ebene H an einem ersten Zeitpunkt T1. In 14A ist die Bohlenneigung β_S basierend auf einer Messung der Neigung der Hauptbohlenplatte 136 relativ zu einer horizontalen Ebene H.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Rahmenneigung β_F 0° gemessen durch den Rahmenneigungsmesser 180 und die Bohlenneigung β_S ist 0° gemessen durch den Bohlenneigungsmesser 182. 14B ist eine schematische Veranschaulichung der Rahmenneigung β_F und der Bohlenneigung β_S an einem zweiten Zeitpunkt T2. In 14B ist die Rahmenneigung β_F 0° gemessen durch den Rahmenneigungsmesser 180 und die Bohlenneigung β_S ist Y° (beispielsweise 20°) gemessen durch den Bohlenneigungsmesser 182.
Ebenfalls offenbart ist ein Verfahren zur automatischen Reduzierung von Übergangsmarkierungen 162 in der Decke 120 durch die Bohlenanordnung 118 der Fertigermaschine 100. Das Verfahren kann während des Fertigens beziehungsweise Beschichtens durch die Steuervorrichtung 174 basierend auf Daten empfangen von dem Sensor 172 bestimmen, wann das Innenende 148 oberhalb oder unterhalb der ersten Ebene 156 angeordnet ist und basierend auf der Bestimmung der Steuervorrichtung 174 wird das innere Ende 148 zur ersten Ebene 156 bewegt.
Industrielle Anwendbarkeit
Es ist auch ein exemplarisches Verfahren zur Reduzierung von Übergangsmarkierungen 162 vorgesehen, die durch die Bohlenanordnung 118 der Fertigermaschine 100 in der Decke 120 gemacht werden. Unter Bezugnahme auf 12 ist ein exemplarisches Verfahren 1200 dargestellt, welches Testblöcke zeigt, denen gefolgt sein kann in dem Verfahren zur Reduzierung von Übergangsmarkierungen 162, erzeugt durch die Bohlenanordnung 118 der Fertigermaschine 100 in der Decke 120. Das Verfahren 1200 kann mit mehr oder weniger als der Anzahl von gezeigten Blöcken praktiziert werden.
Im Block 1210 vermindert basierend auf einer Benutzereingangsgröße die Steuervorrichtung 174 die Höhe der Zugarme 128 am Schwenkpunkt P in einer Richtung senkrecht zur Basis 119 die beschichtet werden soll.
Im Block 1220 empfängt die Steuervorrichtung 174 Daten von Sensoren 172, die anzeigen ob eine Änderung in den Charakteristika der (beschichteten) Decke 120 vorliegt. In einem Ausführungsbeispiel bestimmt die Steuervorrichtung 174 aus den Daten dass eine Übergangsmarkierung 162 wie beispielsweise eine Übergangsrippe 164 in der Decke 120 vorhanden ist und zwar zwischen den ersten und zweiten Oberflächenabschnitten 152, 154 der Decke 120. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Steuervorrichtung 174 aus den Daten bestimmen, dass eine Übergangswelle 166 vorgesehen ist, weil die Querposition des Zwischenabschnitts 160 zwischen den ersten und zweiten Oberflächenabschnitt 152, 154 der Decke 120 sich bewegt hat (nach links oder rechts).
Im Block 1230 bestimmt die Steuervorrichtung 174 ob die Haupbohlennacheilkante 139 und die Verlängerungsnacheilkante 146 durch den Benutzer konfiguriert wurden um erste und zweite Oberflächenabschnitte 152, 154 der Decke 120 in Ebenen die im Wesentlichen parallel zueinander sind, zu beschichten. In einigen Ausführungsbeispielen kann diese Information aus dem Speicher 178 durch die Steuervorrichtung 174 abgezogen werden. Im Falle von „ja” schreitet das Verfahren zum Block 1240. Wenn der Antwort „nein” ist, schreitet das Verfahren zum Block 1260.
Im Block 1240 bestimmt die Steuervorrichtung 174 ob das Innenende 148 oberhalb oder unterhalb der ersten Ebene 156 angeordnet ist. Im Falle von „ja”, schreitet das Verfahren zum Block 1250.
Im Block 1250 bewegt die Steuervorrichtung 174 das Innenende 148 zu der ersten Ebene 156. Wenn die Steuervorrichtung 174 zuvor in Block 1230 bestimmt hat, dass die Hauptbohlennacheilkante 139 und die Verlängerungsnacheilkante 146 konfiguriert sind zum Beschichten der ersten und zweiten Oberflächenabschnitte 152, 154 der Decke 120 in den Ebenen die im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, so wird die Steuervorrichtung 174 die gesamte Verlängerungsnacheilkante 146 zur ersten Ebene 15 bewegen und zwar einschließlich des Innenendes 148. Das Verfahren schreitet sodann zum Block 1255.
In Block 1255 empfängt die Steuervorrichtung 174 Daten von den Sensoren 172 die anzeigen ob eine zusätzliche Änderung bei den Charakteristika der (beschichteten) Decke 120 vorliegt, die das Vorhandensein von einer zusätzlichen Übergangsmarkierung 162 anzeigt. Wenn die Steuervorrichtung 174 aus den Daten bestimmt, dass eine Übergangsmarkierung 162 beispielsweise eine Übergangsrippe 164 in der Decke 120 vorhanden ist und zwar zwischen der ersten und zweiten Oberflächenabschnitten 152, 154 der Decke 120, so schreitet das Verfahren zurück zum Block 1240. In einigen Ausführungsbeispielen kann die Steuervorrichtung 174 konfiguriert sein, um über eine vergangene Zeitperiode hinweg zu bestimmen, dass keine weitere Änderung in den Oberflächencharakteristika der Decke 120 (keine weitere Übergangsmarkierungen 162) vorliegen, bevor das Verfahren 1200 endet. Dies gestattet der Steuervorrichtung 174 die Verlängerungsnacheilkante 146 und ihr inneres Ende 148 in der ersten Ebene 156 zu halten, wenn die Elevation oder Höhe der Hauptbohlenplatte 136 und des ersten Oberflächenabschnitt 152 sich allmählich ändert zu der erhöhten oder verminderten Deckendicke bestimmt durch die ausgewählte Zugarm 128 Position des Blocks 1210.
Im Block 1260 bestimmt die Steuervorrichtung 174 ob die Hauptbohlenplatte 136 und die Verlängerungsplatte 144 unter einem Winkel zueinander orientiert sind. Diese Information kann auch aus dem Speicher 178 durch die Steuervorrichtung 174 entnommen werden. Wenn dies der Fall ist, schreitet das Verfahren zum Block 1265.
In Block 1265 bestimmt die Steuervorrichtung 174 ob die Verlängerungsplatte 144 vollständig ausgefahren ist. Wenn die Antwort „ja” ist, schreitet das Verfahren zum Block 1240. Wenn dies nicht der Fall ist, schreitet das Verfahren zum Block 1270 fort.
In Block 1270 bestimmt die Steuervorrichtung 174 die Position des Anfangsinnenendes 170 an der Verlängerungsnacheilkante 146. Diese Information kann auch aus dem Speicher 178 durch die Steuervorrichtung 174 abgezogen werden. Die Steuervorrichtung 174 bestimmt dann ob das Anfangsinnenende 170 oberhalb oder unterhalb der ersten Ebene 156 angeordnet ist. Wenn die Antwort „ja” ist, dann schreitet das Verfahren zum Block 1280.
Im Block 1280 bewegt die Steuervorrichtung 174 das Anfangsinnenende 170 zu der ersten Ebene 156. Das Verfahren schreitet dann zum Block 1290 fort.
Im Block 1290 empfängt die Steuervorrichtung 174 Daten von den Sensoren 172 die anzeigen ob eine zusätzliche Änderung in den Charakteristika der (beschichteten) Decke 120 (Übergangsmarkierungen 162) vorliegt. Wenn die Steuervorrichtung 174 aus den Daten bestimmt, dass noch eine Übergangsmarkierung 162 vorhanden ist, wie beispielsweise eine Übergangswelle in der Decke 120 zwischen den ersten und zweiten Oberflächenabschnitt 152, 154 der Decke 120, dann schreitet das Verfahren weiter zum Block 1270. In einigen Ausführungsbeispielen kann die Steuervorrichtung 174 konfiguriert sein um über eine Periode vergangener Zeit zu bestimmen, dass keine zusätzlichen Änderungen in den Oberflächencharakteristika der Decke 120 (Übergangsmarkierungen 162) vorliegen bevor das Verfahren 1200 endet. Dies gestattet, dass die Steuervorrichtung 174 das Anfangsinnenende 170 der Verlängerungsnacheilkante 146 in der ersten Ebene 156 hält, wenn die Höhe oder Elevation der Hauptbohlenplatte 136 und des ersten Oberflächenabschnitts 152 sich allmählich zu der vergrößerten oder verkleinerten Dicke der Decke 120 ändert bestimmt durch die Zugarm 128 Position des Blocks 1210.
Es ist auch ein exemplarisches alternatives Verfahren zum Reduzieren der Übergangsmarkierungen 162 offenbart, und zwar vorgesehen durch die Bohlenanordnung 118 der Fertigermaschine 100 der Decke 120. In 13 ist das Verfahren 1300 veranschaulicht und zeigt Testblöcke die verfolgt sein können in dem Verfahren zur Reduzierung der Übergangsmarkierungen 162 hergestellt durch die Bohlenanordnung der Fertigermaschine 100 in der Decker 120. Das Verfahren 1300 kann mit mehr oder weniger der Anzahl von gezeigten Blöcken ausgeführt werden.
Im Block 1310 empfängt die Steuervorrichtung 174 Daten von dem Rahmenneigungsmesser 180 die die Neigung des Rahmens 102 an einem ersten Zeitpunkt T1 und an einem zweiten Zeitpunkt T2 anzeigen. Die Steuervorrichtung 174 empfängt auch Daten von dem Bohlenneigungsmesser 182, die die Neigung der Hauptbohlenplatte 136 zu einem ersten Zeitpunkt T1 und einem zweiten Zeitpunkt T2 anzeigen. Alternativ kann die Steuervorrichtung 174 Daten von dem Bohlenneigungsmesser 182 die die Neigung der Hauptbohle 132 (anstelle der Hauptbohlenplatte 136) an dem ersten Zeitpunkt T1 und dem zweiten Zeitpunkt T2 anzeigen.
In Block 1320 berechnet die Steuervorrichtung eine Rahmenneigungsänderung (die Änderung der Neigung für den Rahmen 102 vom Zeitpunkt T1 zum Zeitpunkt T2) und eine Bohlenneigungsänderung (die Änderung der Neigung der Hauptbohlenplatte 136 vom Zeitpunkt T1 zum Zeitpunkt T2). Die Steuervorrichtung 174 bestimmt ferner aus den Daten ob die Änderung der Neigung für den Rahmen 102 von T1 nach T2, die Rahmenneigungsänderung, unterschiedlich ist von der Änderung der Neigung für die Hauptbohlenplatte 136 von T1 nach T2, die Bohlenneigungsänderung. Alternativ, wenn die Steuervorrichtung 174 im Block 1310 Daten von dem Bohlenneigungsmesser 182 empfängt, die die Neigung der Hauptbohle 132 (anstelle der Hauptbohlenplatte 136) an dem ersten Zeitpunkt T1 und an dem zweiten Zeitpunkt T2 anzeigen, kann die Steuervorrichtung im Block 1320 aus den Daten bestimmen ob die Änderung der Neigung für den Rahmen 102 (Rahmenneigungsänderung) unterschiedlich ist von der Änderung der Neigung für die Hauptbohle 132 (Bohlenneigungsänderung). Im Falle von „ja” schreitet der Prozess zum Block 1330. Wenn „nein”, kehrt der Prozess zum Block 1310 zurück.
Im Block 1330 bestimmt die Steuervorrichtung 174 ob die Haupbohlennacheilkante 139 und die Verlängerungsnacheilkante 146 durch den Benutzer konfiguriert sind um erste und zweite Oberflächenabschnitte 152, 154 der Decke 120 in Ebenen zu beschichten, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. In einigen Ausführungsbeispielen kann diese Information vom Speicher 178 durch die Steuervorrichtung 174 abgenommen werden. Wenn die Antwort „ja” ist, schreitet das Verfahren zum Block 1350 fort. Wenn die Antwort „nein” ist, schreitet das Verfahren zum Block 1360 fort.
Im Block 1350 bewegt die Steuervorrichtung 174 das innere Ende 148 zur ersten Ebene 156. In einem Ausführungsbeispiel wird die Größe und die Richtung der Bewegung bestimmt durch die Differenz zwischen der Änderung der Neigung für den Rahmen 102 (von T1 zu T2) verglichen mit der Neigungsänderung für die Hauptbohlenplatte 136 (von T1 zu T2). In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Größe und Richtung der Bewegung bestimmt durch die Differenz zwischen der Änderung der Neigung für den Rahmen 102 (von T1 zu T2) verglichen mit der Änderung der Neigung für die Hauptbohle 132 (von T1 zu T2). Wenn die Steuervorrichtung 174 zuvor im Block 1330 bestimmt hat, dass die Hauptbohlennacheilkante 139 und die Verlängerungsnacheilkante 146 konfiguriert sind, um die ersten und zweiten Oberflächenabschnitte 152, 154 der Decke 120 in Ebenen zu beschichten die im Wesentlichen parallel zueinander sind, so bewegt die Steuervorrichtung 174 die gesamte Verlängerungsnacheilkante 146 einschließlich des inneren Endes 148 zu der ersten Ebene 156. Dann schreitet das Verfahren zum Block 1355.
Im Block 1355 empfängt die Steuervorrichtung 174 Daten von den Sensoren 172 die anzeigen ob eine Änderung bei den Charakteristika der (beschichteten) Decke 120 vorliegt, die das Vorhandensein einer Übergangsmarkierung 162 anzeigen. Wenn die Steuervorrichtung 174 aus den Daten bestimmt, dass eine Übergangsmarkierung 162 wie beispielsweise eine Übergangsrippe 164 in der Decke zwischen der ersten und zweiten Oberflächenabschnitten 152, 154 der Decke 120 vorliegt, so kehrt das Verfahren zum Block 1350 zurück. Dies gestattet der Steuervorrichtung 174, die Genauigkeit der Einstellung bezüglich des inneren Endes 148 (im Block 1350) zu überprüfen. In einigen Ausführungsbeispielen kann die Steuervorrichtung 174 konfiguriert sein um über eine Periode vergangener Zeit zu bestimmen, dass keine Änderung in den Oberflächencharakteristika der Decke 120 (keine Übergangsmarkierung 162) vor der Beendigung des Verfahrens 1300 vorliegt.
Im Block 1360 bestimmt die Steuervorrichtung 174 ob die Hauptbohlenplatte 136 und die Verlängerungsplatte 144 unter einem Winkel zueinander angeordnet sind. Diese Information kann auch aus dem Speicher 178 durch die Steuervorrichtung 174 entnommen werden. Wenn dies der Fall ist, schreitet das Verfahren zum Block 1365 weiter.
Im Block 1365 bestimmt die Steuervorrichtung 174 ob die Verlängerungsplatte 144 vollständig ausgefahren ist. Wenn dies der Fall ist, schreitet das Verfahren zum Block 1350. Wenn dies nicht der Fall ist, schreitet das Verfahren zum Block 1370.
Im Block 1370 bestimmt die Steuervorrichtung 174 die Position des Anfangsinnenendes 170 an der Verlängerungsnacheilkante 146. Diese Information kann auch durch die Steuervorrichtung 174 aus dem Speicher 178 entnommen werden.
Im Block 1380 bewegt die Steuervorrichtung 174 das Anfangsinnenende 170 zur ersten Ebene 165. Das Verfahren schreitet dann zum Block 1390 fort.
Im Block 1390 empfängt die Steuervorrichtung 174 Daten von den Sensoren 172, die anzeigen, ob eine Änderung der Charakteristika der (beschichteten) Decke 120 (Übergangsmarkierung 162) vorliegt. Wenn die Steuervorrichtung 174 aus den Daten bestimmt, dass eine Übergangsmarkierung 162 wie zum Beispiel eine Übergangswelle 166 in der Decke 120 zwischen den ersten und zweiten Oberflächenabschnitten 152, 154 der Decke 120 aufgetreten ist, dann schreitet das Verfahren zum Block 1380. Dies gestattet der Steuervorrichtung 174 die Genauigkeit der Einstellung zu überprüfen die vorgenommen wurde bezüglich der Position des Anfangsinnenendes 170 (im Block 1380). In einigen Ausführungsbeispielen kann die Steuervorrichtung 174 konfiguriert sein um über eine Periode vergangener Zeit hinweg zu bestimmen, dass keine zusätzlichen Änderungen in den Oberflächencharakteristika der Decke 120 (Übergangsmarkierungen) vorliegen bevor das Verfahren 1300 endet.
Die hier offenbarten Merkmale sind insbesondere vorteilhaft bei Fertigermaschinen 100. Die Verwendung der Merkmale ermöglicht die Reduktion der Übergangsmarkierungen 162 beispielsweise der Übergangsrippen 164 oder Übergangswellen 166, so dass die durch die Fertigermaschine 100 abgelegte Matte beziehungsweise Decke 120 eine gleichmäßige Oberfläche vom Beginn bis zum Ende besitzt und keine Rippen oder Stufen oder Bahnen von ungleichmäßiger Breite besitzt.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

US 6352386 [0005]

Claims

Eine Fertigermaschine (100) zum Fertigen beziehungsweise Aufbringen einer Decke (120) auf einer Basis (119), wobei die Decke (120) einen ersten Oberflächenabschnitt (152) enthalten in einer ersten Ebene (156) und einen zweiten Oberflächenabschnitt (154) enthalten in einer zweiten Ebene (158) aufweist, wobei ferner der zweite Oberflächenabschnitt (154) benachbart zum ersten Oberflächenabschnitt (152) ist, und wobei die Fertigermaschine (100) folgendes aufweist: einen Rahmen (102); einen Zugarm (128) verbunden mit dem Rahmen (102) und schwenkbar um einen Schwenkpunkt P; eine Bohlenanordnung (118) verbunden mit dem Rahmen (102) durch die Zugarme (128), wobei die Bohlenanordnung (118) eine Hauptbohlenplatte (136) und eine Verlängerungsplatte (144) aufweist, wobei die Hauptbohlenplatte (136) konfiguriert ist um den ersten Oberflächenabschnitt (152) der Decke (120) zu beschichten, wobei ferner die Verlängerungsplatte (144) eine Verlängerungsnacheilkante (146) mit einem Innenende (148) aufweist und die Verlängerungsplatte (144) konfiguriert ist um den zweiten Oberflächenabschnitt (154) der Decke (120) zu beschichten; einen Sensor (172) angebracht auf der Bohlenanordnung (118) und konfiguriert zur Abfühlung von Übergangsmarkierungen (162) in der Decke (120) nahe einem Schnitt (160) zwischen den ersten und zweiten Oberflächenabschnitten (152), (154) und ferner konfiguriert zur Übertragung von Daten die eine Anzeige für Übergangsmarkierungen (162) bilden an eine Steuervorrichtung (174); und wobei die Steuervorrichtung (174) konfiguriert ist um, während des Beschichtens der Fertigermaschine (100): aus den Daten empfangen von dem Sensor (172) zu bestimmen, wann das Innenende (148) oberhalb oder unterhalb der ersten Ebene (156) angeordnet ist; und das Innenende (148) zur ersten Ebene (156) zu bewegen.
Die Maschine nach Anspruch 1, wobei der erste Oberflächenabschnitt (152) hinter der Hauptbohlenplatte (136) angeordnet ist und der zweite Oberflächenabschnitt (154) hinter der Verlängerungsplatte (144) angeordnet ist.
Die Maschine nach Anspruch 1, wobei die erste Ebene (156) und die zweite Ebene (158) im Wesentlichen parallel verlaufen.
Die Maschine nach Anspruch 3, wobei die Steuervorrichtung (174) das Innenende (148) der Verlängerungsnacheilkante (146) zu der ersten Ebene (156) bewegt, wobei die gesamte Verlängerungsnacheilkante (146) durch die Steuervorrichtung (174) zur ersten Ebene (156) bewegt wird.
Die Maschine nach Anspruch 4, bei der die Steuervorrichtung (174) ferner konfiguriert ist, um die Verlängerungsnacheilkante (146) in der ersten Ebene (156) zu halten, wenn die Fertigermaschine (100) sich vorwärts bewegt.
Die Maschine nach Anspruch 1, wobei die zweite Ebene (158) unter einem Winkel θ bezüglich der ersten Ebene (156) angeordnet ist.
Die Maschine nach Anspruch 6, wobei das Innenende (148) das Anfangsinnenende (170) ist.
Die Maschine nach Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung (174) ferner konfiguriert ist, um eine Position des Zugarmes (128) am Schwenkpunkt P in einer ersten Richtung zu ändern, wobei die erste Richtung senkrecht zur Basis (119) verläuft.
Ein Verfahren zur Reduzierung von Übergangsmarkierungen (162) hergestellt durch eine Bohlenanordnung (118) einer Fertigermaschine (100) in einer Decke (120) während des Beschichtens der Decke (120) über einer Basis (119), wobei die Decke (120) einen ersten Oberflächenabschnitt (152) enthalten in einer ersten Ebene (156) und einen zweiten Oberflächenabschnitt (154) enthalten in einer zweiten Ebene (158) aufweist, wobei der zweite Oberflächenabschnitt (154) benachbart ist zu dem ersten Oberflächenabschnitt (152), und wobei ferner die Fertigermaschine (100) einen Rahmen (102) und einen Zugarm (128) verbunden mit dem Rahmen (102) und schwenkbar um einen Schwenkpunkt P aufweist, wobei die Bohlenanordnung (118) mit dem Rahmen (102) durch den Zugarm (128) verbunden ist, und wobei ferner ein Sensor (172) vorgesehen ist, und zwar angebracht auf der Bohlenanordnung (118) und ferner mit einer Steuervorrichtung (174), wobei die Bohlenanordnung (118) eine Hauptbohlenplatte (136) und eine Verlängerungsplatte (144) aufweist, wobei die Hauptbohlenplatte (136) konfiguriert ist, um den ersten Oberflächenabschnitt (152) der Decke (120) zu beschichten, wobei die Verlängerungsplatte (144) eine Verlängerungsnacheilkante (146) mit einem Innenende (148) aufweist und die Verlängerungsplatte (144) konfiguriert ist, um den zweiten Oberflächenabschnitt (154) der Decke (120) zu beschichten, wobei ferner der Sensor (172) konfiguriert ist, um Übergangsmarkierungen (162) in der Decke (120) nahe des Schnitts (160) zwischen den ersten und zweiten Oberflächenabschnitten (152), (154) abzufühlen und Daten die eine Anzeige für die Übergangsmarkierungen (162) bilden zur Steuervorrichtung (174) zu übertragen, wobei das Verfahren ferner folgendes vorsieht: während des Beschichtens, bestimmen durch die Steuervorrichtung (174) basierend auf Daten empfangen vom Sensor (172), wann das Innenende (148) oberhalb oder unterhalb der ersten Ebene (156) angeordnet ist; und bewegen, durch die Steuervorrichtung (174) basierend auf der Bestimmung, das Innenende (148) zur ersten Ebene (156).
Das Verfahren nach Anspruch 9, wobei der erste Oberflächenabschnitt (152) hinter der Hauptbohlenplatte (136) liegt und der zweite Oberflächenabschnitt (154) hinter der Verlängerungsplatte (144) liegt.