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HINTERGRUND
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Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Airbag für ein Fahrzeug, und spezieller ausgedrückt einen Airbag für ein Fahrzeug, welches die Airbag-Sicherheit eines Insassen in dem Fahrzeug verbessert.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Technologien für das Sicherstellen der Fahrbarkeit, Bequemlichkeit und Funktionalität eines Fahrzeugs und die Sicherheit der Insassen sind entwickelt worden. Im Speziellen wird ein Airbag, eine von verschiedenen Automobil-Sicherheitseinrichtungen, als eine Einrichtung benutzt, welche einen Insassen vor einem Aufprall während eines Fahrzeugzusammenstoßes schützt.
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Im Speziellen ist ein Airbag eine Einrichtung, welche einen Fahrer oder einen Insassen während eines Fahrzeugzusammenstoßes schützt und einen Zusammenstoßsensor, welcher den Zusammenstoß erfasst, ein Steuerelement, welches den Airbag basierend auf dem Abtastergebnis des Zusammenstoßsensors betreibt, und ein Airbag-Modul, welches den Airbag in Antwort auf ein Signal von einem Steuerelement betreibt, beinhaltet. Airbags werden in einen Fahrer-Airbag, Insassen-Airbag, einen Seiten-Airbag, einen Dach-Airbag etc. klassifiziert, abhängig von der Installationsposition und dem Objekt bzw. Gegenstand, der zu schützen ist.
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Jedoch ist ein Dach-Airbag, welcher an dem Dach des Fahrzeugs befestigt ist, um die Bewegung eines Insassen zu beschränken, nicht in der Lage, einen Insassen stabil zurückzuhalten, da der Dach-Airbag sich an dem Installationspunkt dreht, wenn der Passagier auf ihm aufliegt. Außerdem, da selbstfahrende Fahrzeuge entwickelt werden, können sich die Positionen der Sitze frei verändern, jedoch bleibt die Entwicklung der Airbags, welche Insassen stabil schützen, wenn die Position eines Sitzes verändert wird, unzureichend.
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Die Beschreibung, welche oben als Stand der Technik der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt ist, dient dem besseren Verständnis des Hintergrundes der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht so verstanden werden, dass sie in dem Stand der Technik beinhaltet ist, der Fachleuten bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung stellt einen Airbag für ein Fahrzeug bereit, wobei der Airbag in der Lage ist, einen Insassen durch das Verbleiben des Insassen in einem Sitz stabil zu schützen, und in der Lage ist, eine Entfaltungsposition entsprechend zu der Position eines Sitzes zu ändern.
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Entsprechend einem Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung kann ein Airbag für ein Fahrzeug einen Schutz-Airbag beinhalten, wobei der Schutz-Airbag beinhalten kann: eine Hauptkammer, welche oberhalb und hinter einem Sitz angeordnet ist, welche ein erstes Ende besitzt, welches an einem Gasgenerator angeschlossen ist, um sich vorwärts von dem Sitz aus zu entfalten, wenn der Gasgenerator betrieben wird, und welcher ein zweites Ende besitzt, welches nach unten zu einer Position gebogen ist, um die Hauptkammer in Front eines Insassen in dem Sitz zu positionieren, wenn sich die Hauptkammer voll entfaltet; und eine Seitenkammer, welche ein erstes Ende besitzt, welches an dem ersten Ende der Hauptkammer angeschlossen ist, um an einer Seite der Hauptkammer positioniert zu sein, wenn der Gasgenerator betrieben wird, und ein zweites Ende besitzt, welches an dem zweiten Ende der Hauptkammer angeschlossen ist, so dass die Hauptkammer den Insassen in Front des Insassen durch das Ziehen des zweiten Endes der Hauptkammer nach hinten stützt, wenn sich die Hauptkammer entfaltet.
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Die Hauptkammer kann innerhalb des zweiten Endes, welches nach unten gebogen ist, verlängert werden, wenn sich die Hauptkammer vollständig entfaltet und den unteren Hauptteil des Insassen in dem Sitz erreicht. Die Seitenkammer kann mit einer kürzeren Länge als die Hauptkammer gebildet sein, und das zweite Ende der Seitenkammer kann an das zweite Ende der Hauptkammer angeschlossen sein, und damit kann die Seitenkammer an einer Seite des Insassen positioniert werden, wenn die Hauptkammer sich vollständig entfaltet. Der Airbag kann ferner ein Airbag-Gehäuse beinhalten, welches oberhalb und hinter dem Sitz angeordnet ist, wobei der Schutz-Airbag beibehalten wird, welcher an dem ersten Gasgenerator darin angeschlossen ist, und wobei er eine Führungstür besitzt, welche durch die Entfaltungskraft des Schutz-Airbags geöffnet wird, wenn der Gasgenerator betrieben wird.
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Die Führungstür kann konfiguriert sein, um an einem vorderen niederen Ende des Airbag-Gehäuses drehbar zu sein, und kann den Schutz-Airbag führen, um sich unter dem Schutz-Airbag in einer vorderen Richtung des Fahrzeugs zu entfalten, wenn sich der Schutz-Airbag entfaltet. Das Airbag-Gehäuse kann an einem Schleifenrahmen fixiert sein und kann verlängert werden, um so lang wie eine laterale Breite des Sitzes zu sein. Das erste Ende der Hauptkammer und das erste Ende der Seitenkammer können aneinander über ein Ventil angeschlossen sein, und ein aktiver Ventilteilbereich kann an dem Ventil angeordnet sein, um selektiv das Ventil, welches geschlossen ist, zu öffnen.
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Der Airbag kann ferner ein Steuerelement beinhalten, welches konfiguriert ist, eine Fahrzeug-Zusammenstoßinformation zu empfangen und den aktiven Ventilteilbereich zu betreiben. Wenn das Steuerelement ein vorderes-hinteres Zusammenstoßsignal empfängt, kann das Steuerelement konfiguriert sein, den aktiven Ventilteilbereich zu betreiben, um das Ventil zu öffnen, nachdem sich die Hauptkammer entfaltet, wobei sich die Seitenkammer später entfalten kann. Wenn das Steuerelement ein laterales Zusammenstoßsignal empfängt, kann das Steuerelement konfiguriert sein, den aktiven Ventil-Teilbereich zu betreiben, um das Ventil zu öffnen, um zu veranlassen, dass sich die Hauptkammer und die Nebenkammer simultan entfalten.
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Der aktive Ventilteilbereich kann beinhalten: eine Abdeckung, welche das Ventil abdeckt und schließt; einen Draht, welcher an der Abdeckung angeschlossen ist und welcher die Abdeckung hält, um das Ventil abzudecken; und ein Schneideelement, welches auf einem Fahrzeughauptteil bzw. einer Fahrzeugkarosserie oder dem Schutz-Airbag angeordnet ist und durch das Steuerelement betrieben wird, um den Draht zu schneiden. Eine oder mehrere Teilkammern, welche einige Insassen in den Sitzen trennen, können am Zentrum der Hauptkammer gebildet sein und können an der Hauptkammer angeschlossen sein, um sich mit der Hauptkammer auszudehnen, wenn sich die Hauptkammer ausdehnt.
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Der Airbag kann ferner beinhalten: einen Rückhaltegurt, welcher ein erstes Ende besitzt, welches an einer Fahrzeugkarosserie oder dem ersten Ende der Hauptkammer angeschlossen und befestigt ist, und ein zweites Ende, welches an dem zweiten Ende der Hauptkammer angeschlossen ist, um die Hauptkammer nach unten zu entfalten, wenn sich der Schutz-Airbag entfaltet; und ein Gurt-Schneideelement, welches an der Fahrzeugkarosserie oder der Hauptkammer angeordnet ist, um den Rückhaltegurt selektiv zu schneiden.
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Der Sitz kann konfiguriert sein, um justierbar zu sein, um entweder in einer Vorderrichtung oder in einer Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs gegenüberzuliegen. Das Gurt-Schneideelement kann durch das Steuerelement betrieben werden, welches die Sitzinformation empfängt, und damit kann, wenn der Sitz justiert ist, um in der Vorderrichtung des Fahrzeugs gegenüberzuliegen, das Steuerelement konfiguriert sein, um das Gurtschneideelement zu betreiben, um den Rückhaltegurt zu schneiden. Wenn der Sitz justiert ist, um der Rückseite gegenüberzuliegen, kann das Steuerelement konfiguriert sein, das Gurtschneideelement daran zu hindern, zu arbeiten, um die Hauptkammer nach unten durch den Rückhaltegurt zu entfalten, wodurch die Hauptkammer in Front des Insassen in dem Sitz positioniert sein kann, welche justiert ist, in der Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs gegenüberzuliegen.
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Eine Vielzahl von Sitzen kann in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs positioniert sein. Jeder aus der Vielzahl der Sitze kann konfiguriert sein, um justierbar zu sein, um entweder in einer vorderen Richtung oder in einer rückwärtigen Richtung des Fahrzeugs gerichtet zu sein. Die Vielzahl der Sitze kann so angeordnet sein, dass ein Vordersitz und ein Rücksitz einander gegenüberliegen. Der Schutz-Airbag kann oberhalb und hinter dem Rücksitz angeordnet sein. Der Airbag kann ferner einen zusätzlichen Airbag beinhalten, welcher oberhalb und vor dem Vordersitz angeordnet ist, wobei er sich ausdehnt, um sich nach hinten zu entfalten, und wobei ein Insasse in dem Vordersitz vor dem Insassen gestützt wird.
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Der zusätzliche Airbag kann beinhalten: eine zusätzliche Hauptkammer, welche oberhalb und vor dem Vordersitz angeordnet ist und ein erstes Ende besitzt, welches an einem Gasgenerator angeschlossen ist, um sich hinter einem Sitz zu entfalten, wenn der Gasgenerator betrieben wird, und ein zweites Ende, welches nach unten gebogen ist, um in Front des Insassen in dem Vordersitz positioniert zu sein, wenn sich dieser völlig entfaltet; und eine zusätzliche Seitenkammer, welches ein erstes Ende besitzt, welches mit dem ersten Ende der zusätzlichen Hauptkammer in Verbindung ist, um an einer Seite der zusätzlichen Hauptkammer positioniert zu sein, wenn der Gasgenerator betrieben wird, und ein zweites Ende, welches an dem zweiten Ende der zusätzlichen Hauptkammer angeschlossen ist und welches das zweite Ende der zusätzlichen Hauptkammer nach vorne zieht, wenn sich die zusätzliche Hauptkammer entfaltet, so dass die zusätzliche Hauptkammer den Insassen in dem Vordersitz vor dem Insassen stützt.
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Der Airbag kann ferner beinhalten: einen zusätzlichen Rückhaltegurt, welcher ein erstes Ende besitzt, welches an einer Fahrzeugkarosserie oder dem ersten Ende der zusätzlichen Hauptkammer angeschlossen ist, und ein zweites Ende, welches an dem zweiten Ende der zusätzlichen Hauptkammer angeschlossen ist, um die zusätzliche Hauptkammer zu veranlassen, sich nach unten zu entfalten, wenn sich der zusätzliche Airbag entfaltet; und ein zusätzliches Gurtschneideelement, welches an der Fahrzeugkarosserie oder der zusätzlichen Hauptkammer angeordnet ist, um den zusätzlichen Rückhaltegurt zu schneiden.
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Das zusätzliche Gurtschneideelement kann durch das Steuerelement betrieben werden, welches die Sitzinformation empfängt. Wenn der Vordersitz justiert ist, um in die Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs zu schauen, kann das Steuerelement konfiguriert sein, das zusätzliche Gurtschneideelement zu betreiben, um den zusätzlichen Rückhaltegurt zu schneiden. Wen der Vordersitz justiert ist, um in die Vorderrichtung des Fahrzeugs zu schauen, kann das Steuerelement konfiguriert sein, das Betreiben des zusätzlichen Gurtschneideelementes zu verhindern, und damit kann die zusätzliche Hauptkammer durch den zusätzlichen Rückhaltegurt zurückgehalten werden, um vor dem Insassen in dem Vordersitz positioniert zu sein.
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Der Airbag für ein Fahrzeug, welches die Struktur bzw. den Aufbau besitzt, welcher oben beschrieben ist, kann nach dem Entfalten nach vorne von hinten des Insassen in einem Sitz einen Insassen stützen, und Positionen des Airbags können verändert werden, um einen Insassen sicher zu schützen, sogar wenn eine Sitzposition des Insassen aufgrund des Änderns der Position des Sitzes verändert wird.
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Figurenliste
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Die obigen und anderen Gesichtspunkte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlicher, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben werden, in welchen:
- 1 eine Ansicht ist, welche einen Airbag für ein Fahrzeug entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 2 und 3 Ansichten sind, welche den Airbag für ein Fahrzeug, welcher in 1 gezeigt ist, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellen; und
- 4 bis 11 Ansichten sind, welche verschiedene beispielhafte Ausführungsformen des Airbags für ein Fahrzeug zeigen, welcher in 1 gezeigt ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es ist davon auszugehen, dass der Term „Fahrzeug“ oder „fahrzeugartig“ oder ein anderer ähnlicher Term, wie er hier benutzt wird, von Motorfahrzeugen im Allgemeinen, wie z. B. Personenautomobile, umfasst, wobei Geländewagen (SUV), Busse, Lastwagen, verschiedene Lieferfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, wobei eine Vielfalt von Booten und Schiffen beinhaltet sind, Luftfahrzeuge und Ähnliche beinhaltet sind, und Hybridfahrzeuge, elektrische Fahrzeug, Verbrennungs-, Plug-in-Hybridelektrische Fahrzeuge, wasserstoffangetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativem Kraftstoff (z. B. Kraftstoffen, welche von Ressourcen anders als Petroleum abgeleitet sind) beinhaltet.
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Obwohl eine beispielhafte Ausführungsform beschrieben wird, bei welcher eine Vielzahl von Einheiten benutzt wird, um den beispielhaften Prozess durchzuführen, ist davon auszugehen, dass die beispielhaften Prozesse auch durch einen oder eine Vielzahl von Modulen durchgeführt werden. Zusätzlich ist davon auszugehen, dass sich der Term Steuerelement/Steuereinheit auf eine Hardware-Einrichtung bezieht, welche einen Speicher und einen Prozessor beinhaltet. Der Speicher ist konfiguriert, um die Module zu speichern, und der Prozessor ist speziell konfiguriert, diese Module auszuführen, um einen oder mehrere Prozesse durchzuführen, welche ferner nachfolgend beschrieben werden.
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Die hier benutzte Terminologie dient nur dem Zweck des Beschreibens spezieller Ausführungsformen, und es ist nicht beabsichtigt, dass sie die Erfindung eingrenzt. Wie es hier benutzt wird, ist beabsichtigt, dass die Singularformen „ein, eine, eines“ und „der, die, das“ ebenso die Pluralformen beinhalten, es sei denn, der Kontext zeigt in klarer Weise etwas anderes an. Es ist ferner davon auszugehen, dass die Terme „weist auf“ und/oder „aufweisend“, wenn sie in dieser Spezifikation benutzt werden, das Vorhandensein der aufgeführten Merkmale, Integer, Schritte, Arbeitsvorgänge, Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, jedoch nicht das Vorhandensein oder zusätzlich eines oder mehrere andere Merkmale, Integer, Schritte, Arbeitsabläufe, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie es hier benutzt wird, beinhaltet der Term „und/oder“ irgendeine und alle Kombinationen eines oder mehrere der zusammen aufgelisteten Merkmale.
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Ein Airbag für ein Fahrzeug entsprechend zu beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird hier nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine Ansicht, welche einen Airbag für ein Fahrzeug der vorliegenden Offenbarung zeigt, 2 und 3 sind Ansichten, welche den Airbag für ein Fahrzeug zeigt, welcher in 1 gezeigt ist, und 4 bis 11 sind Ansichten, welche verschiedene beispielhafte Ausführungsformen des Airbags für ein Fahrzeugs zeigen, welcher in 1 gezeigt ist.
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Ein Airbag für ein Fahrzeug entsprechend der vorliegenden Offenbarung, wie er in 1 gezeigt ist, kann einen Schutz-Airbag 1 beinhalten, welcher besitzt: eine Hauptkammer 10, welche oberhalb und hinter einem Sitz angeordnet ist, welche ein erstes Ende 10a besitzt, welches an einem Gasgenerator F1 angeschlossen ist, um sich nach vorne von dem Sitz zu entfalten, wenn der Gasgenerator F1 betrieben wird, und ein zweites Ende 10b besitzt, welches nach unten zu der Position der Hauptkammer 10 gebogen ist, in Front eines Insassen P in dem Sitz, wenn er völlig entfaltet wird; und eine Seitenkammer 20, welche ein erstes Ende 20a besitzt, welches an dem ersten Ende 10a der Hauptkammer 10 angeschlossen ist, um an einer Seite der Hauptkammer 10 positioniert zu sein, wenn der Gasgenerator F1 betrieben wird, und ein zweites Ende 20b besitzt, welches an dem zweiten Ende 10b der Hauptkammer 10 angeschlossen ist, so dass die Hauptkammer 10 den Insassen P stützt, in Front von dem Insassen P, durch das Ziehen des zweiten Endes 10b der Hauptkammer 10 nach hinten, wenn sich die Hauptkammer 10 entfaltet.
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Wie oben beschrieben, kann der Schutz-Airbag 1 der vorliegenden Offenbarung die Hauptkammer 10 und eine Seitenkammer 20 beinhalten, in welcher die Hauptkammer sich nach , in Front von dem Insassen P, von der aufwärts-rückwärtigen Seite des Sitzes entfaltet, wodurch der Aufprall absorbiert wird, welcher auf den Insassen P ausgeübt wird, und den Insassen P daran hindert, aufgrund des Aufpralls nach vorne zu taumeln. Mit anderen Worten, die Hauptkammer 10 kann das obere Ende 10a oberhalb und hinter dem Sitz haben und an dem Gasgenerator F1 angeschlossen sein, um mit Gas beliefert zu werden, und damit, wenn sich die Hauptkammer 10 völlig entfaltet, kann das zweite Ende 10b nach unten, in Front von dem Insassen P, gebogen werden, welcher in dem Sitz sitzt, um so den Insassen P zu schützen.
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Die Seitenkammer 20 kann an einer Seite der Hauptkammer 10 angeordnet sein. Die Seitenkammer 20 kann das erste Ende 20a besitzen, welches an dem ersten Ende 10a der Hauptkammer 10 angeschlossen ist, um mit Gas beliefert zu werden und durch dieses Gas von dem Gasgenerator F1 expandiert zu werden, und kann das zweite Ende 20b besitzen, welches an dem zweiten Ende 10b der Hauptkammer 10 angeschlossen ist, um die Hauptkammer 10 in eine vorher festgelegte Form zu führen, wenn sich die Hauptkammer 10 völlig entfaltet. Entsprechend kann die Seitenkammer 20 mit einer kürzeren Länge als die Hauptkammer 10 gebildet sein. Außerdem kann die Seitenkammer 20, welche an der Hauptkammer 10 angeschlossen ist, das Vorwärtsentfalten der Hauptkammer 10 begrenzen und kann die Hauptkammer 10 nach hinten ziehen, wenn sich die Hauptkammer 10 nach vorne entfaltet, wodurch das zweite Ende 10b der Hauptkammer 10 rückwärts gebogen werden kann und den Insassen P unterstützt.
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Entsprechend, sogar wenn der Insasse P bei einem Fahrzeugzusammenstoß nach vorne von dem Sitz taumelt, kann die Hauptkammer 10, welche sich nach vorne von hinten des Sitzes faltet, in Front des Insassen P positioniert werden, und das Seitenglied 20 kann die Hauptkammer 10 nach hinten positionieren, wodurch die Hauptkammer 10 unterstützt wird. Deshalb kann der Insasse P, welcher durch die Hauptkammer 10 belastet ist, stabiler in dem Sitz zurückgehalten werden. Entsprechend zu der vorliegenden Offenbarung, kann im Detail, wie in 1 gezeigt ist, die Hauptkammer 10 so verlängert werden, dass das zweite Ende 10b, welches nach unten gebogen ist, wenn sich die Hauptkammer 10 völlig entfaltet, den unteren Teil des Insassen P in dem Sitz erreicht.
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Mit anderen Worten, wenn sich die Hauptkammer 10 völlig entfaltet, kann sie vor dem Insassen P mit dem zweiten Ende 10b, welches nach unten gebogen ist, positioniert werden, und die Hauptkammer 10 kann verlängert werden, um den Insassen P in dem Sitz zu erreichen, wenn sie völlig entfaltet wird. Entsprechend kann das zweite Ende 10b der Hauptkammer 10 den Insassen P bedecken und den unteren Teil des Insassen P fixieren, wodurch eine exzessive Bewegung des Insassen P verhindert wird.
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Die Seitenkammer 20 kann kürzer als die Hauptkammer 10 gebildet sein, und das zweite Ende 20b der Seitenkammer 20 kann an dem zweiten Ende 10b der Hauptkammer 10 angeschlossen sein, und damit kann die Seitenkammer 20 an einer Seite des Insassen P positioniert sein, wenn sie völlig entfaltet wird. Mit anderen Worten in der vorliegenden Offenbarung, da das erste Ende 20a der Seitenkammer 20 an dem ersten Ende 10a der Hauptkammer 10 angeschlossen sein kann und das zweite Ende der Seitenkammer 20 an dem zweiten Ende der Hauptkammer 10 angeschlossen sein kann, wenn die Seitenkammer 20 kürzer als die Hauptkammer 10 gebildet ist, kann das Vorwärtsentfalten der Hauptkammer 10 durch die Seitenkammer 20 so begrenzt sein, dass das zweite Ende 10b der Hauptkammer 10 nach hinten gezogen wird und nach unten gebogen wird.
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Außerdem, wenn sich die Hauptkammer 10 völlig entfaltet, biegt sich das zweite Ende 10b nach unten und die Hauptkammer 10 kann vor dem Insassen P in dem Sitz positioniert werden, und das zweite Ende 20b der Seitenkammer 20 kann an dem zweiten Ende 10b der Hauptkammer 10 angeschlossen sein, und damit kann die Seitenkammer 20 an einer Seite des Insassen P positioniert werden, wenn sich die Hauptkammer 10 völlig entfaltet. Entsprechend, wenn sich der Schutz-Airbag 1 entfaltet, kann die Hauptkammer 10 vor dem Insassen P positioniert sein, und die Seitenkammer 20 kann an einer Seite des Insassen P positioniert sein, um den Insassen P abzudecken, wodurch der Insasse P in dem Sitz zurückgehalten wird und durch den Schutz-Airbag 1 geschützt wird.
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Auf der anderen Seite, wie in 2 und 3 gezeigt wird, kann der Airbag ferner ein Airbag-Gehäuse 30 beinhalten, welches oberhalb und hinter dem Sitz angeordnet ist, wobei die Verbindung des Schutz-Airbags an den Gasgenerator F1 beibehalten wird, und wobei er eine Führungstür 32 besitzt, welches durch die Entfaltungskraft des Schutz-Airbags 1 geöffnet wird, wenn der Gasgenerator F1 betrieben wird. Mit anderen Worten, der Schutz-Airbag 1 kann in dem Airbag-Gehäuse 30 angeordnet sein, welches oberhalb und hinter dem Sitz angeordnet ist, und das Airbag-Gehäuse 30 besitzt die Führungstür 32, und damit kann sich der Schutz-Airbag 1 entfalten, während die Führungstür 32 geöffnet wird. Der Gasgenerator F1 kann an dem Airbag-Gehäuse 30 gekoppelt sein, und die Führungstür 32 kann an das Airbag-Gehäuse 30 geklappt werden, um die Führungstür 32 daran zu hindern, dass sie von dem Airbag-Gehäuse 30 aufgrund der Entfaltungskraft des Schutz-Airbags 1 getrennt wird.
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Das Airbag-Gehäuse 30 kann an einem Dachrahmen befestigt sein und kann verlängert werden, um so lang wie die Breite des Sitzes zu sein. Mit anderen Worten, wie in 2 gezeigt wird, kann das Airbag-Gehäuse 30 oberhalb und hinter dem Sitz angeordnet sein, indem es an dem Dachrahmen befestigt ist, und kann verlängert sein, um so lang wie die laterale Breite des Sitzes zu sein, und damit kann der Schutz-Airbag 1 in dem Airbag-Gehäuse 30 aufgenommen werden, um in der Lage zu sein, den Sitz abzudecken, wenn er entfaltet wird. Entsprechend, bedeckt der Schutz-Airbag 1, wenn er sich aus dem Airbag-Gehäuse 30 entfaltet, den Sitz und kann den Insassen P in dem Sitz schnell bedecken und schützen.
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Im Speziellen, wie in 3 gezeigt wird, kann sich die Führungstür 32 auf dem Airbag-Gehäuse 30 auf dem vorderen unteren Ende des Airbag-Gehäuses 30 drehen, und damit kann die Führungstür 32 den Schutz-Airbag 1 unter den Schutz-Airbag 1 führen, um den Schutz-Airbag 1 in eine Vornerichtung zu entfalten. Da die Führungstür 32 drehbar an dem vorderen unteren Ende des Airbag-Gehäuses 30 angeordnet ist, kann die Führungstür 32, wenn sich der Schutz-Airbag 1 entfaltet, unter das Vorderende des Schutz-Airbags 1 gedreht werden, und damit kann der Schutz-Airbag 1 geführt werden, um sich aufwärts entlang des Daches zu entfalten.
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Entsprechend, wenn sich der Schutz-Airbag 1 aus dem Airbag-Gehäuse 30 entfaltet, kann der Schutz-Airbag 1 geführt werden und entfaltet sich über den Sitz durch die Führungstür 32, und damit kann sich der Schutz-Airbag 1 vor dem Insassen P bewegen, ohne den Insassen P in dem Sitz zu beeinträchtigen. Auf der anderen Seite, entsprechend zu einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie in 4 gezeigt wird, können das erste Ende 10a der Hauptkammer 10 und das erste Ende 20b der Seitenkammer 20 aneinander durch ein Ventil 15 angeschlossen sein, und ein aktiver Ventilteilbereich 40 kann auf dem Ventil 15 angeordnet sein, um selektiv das Ventil 15, welches geschlossen ist, zu öffnen.
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Wie oben beschrieben, da die Hauptkammer 10 und die Seitenkammer 20 durch das Ventil 15 aneinander angeschlossen sein können, kann das Gas, welches in die Hauptkammer 10 von dem Gasgenerator F1 geliefert wird, in die Seitenkammer 20 fließen bzw. strömen. Im Speziellen, da der aktive Ventilteilbereich 50 auf dem Ventil 15 angeordnet sein kann und das Ventil 15 selektiv geöffnet werden kann, kann der Ausdehnungszeitablauf der Seitenkammer 20 verändert werden. Mit anderen Worten, wenn das Ventil 15 durch den aktiven Ventilteilbereich 40 geschlossen ist, kann das Gas, welches von dem Gasgenerator F1 geliefert ist, nur zu der Hauptkammer 10 geliefert werden, und damit kann nur die Hauptkammer 10 schnell entfaltet werden. Wenn der aktive Ventilhauptteilbereich 40 das Ventil 15 öffnet, kann das von dem Gasgenerator F1 gelieferte Gas sowohl an die Hauptkammer 10 als auch die Seitenkammer 20 geliefert werden, und damit können sich sowohl die Hauptkammer 10 als auch die Seitenkammer 20 ausdehnen.
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Entsprechend kann der aktive Ventilteilbereich 40 beinhalten: eine Abdeckung 42, welche das Ventil 15 abdeckt und schließt, einen Draht 44, welcher an der Abdeckung 42 angeschlossen ist und wobei die Abdeckung 42 gehalten wird, um das Ventil 15 abzudecken, und ein Schneideelement 46, welches auf einer Fahrzeugkarosserie oder dem Schutz-Airbag 1 angeordnet ist und durch das Steuerelement 50 betrieben wird, um den Draht 44 zu schneiden. Die Abdeckung 42 kann auf einer Seite der Hauptkammer 10 durch Nähen fixiert sein und kann an dem Draht 44 auf der gegenüberliegenden Seite angeschlossen sein, und damit, wenn die Abdeckung 42 gezogen wird, wird das Ventil 15 durch die Abdeckung 42 abgedeckt. Der Draht 44 kann durch das Schneideelement 46 geschnitten werden, und wenn das Steuerelement 50 das Schneideelement 46 betreibt, um den Draht 44 zu schneiden, kann die Ziehkraft, welche an der Abdeckung 42 angelegt ist, entfernt werden, und das Ventil 15 kann geöffnet werden, so dass das Gas durch das Ventil 15 strömen kann.
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Inzwischen kann der Airbag der vorliegenden Offenbarung ferner ein Steuerelement 50 beinhalten, welches konfiguriert ist, den aktiven Ventilbereich 40 zu betreiben, um den Entfaltungsablauf der Seitenkammer 20 zu justieren. Im Speziellen, wenn ein Vorne-Hinten-Kollisionssignal empfangen wird, kann das Steuerelement 50 konfiguriert sein, den aktiven Ventilteilbereich 40 zu betreiben, um zuerst die Hauptkammer 10 zu entfalten und dann das Ventil 15 zu öffnen, wodurch die Seitenkammer 20 sich später entfalten kann.
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Das Steuerelement 50 in der beispielhaften Ausführungsform kann konfiguriert sein, um durch das Sammeln von Information von einer Kamera, einem Laser und einem Beschleunigungssensor abzuschätzen, ob das betreffende Fahrzeug mit einem anderen in der Nähe befindlichen Fahrzeug zusammenstoßen wird, und kann konfiguriert sein, um durch einen Auftreffsensor zu bestimmen, ob es eine Kollision gibt. Wenn bestimmt ist, dass das vorliegende Fahrzeug mit einem anderen Fahrzeug in der vorderenhinteren Richtung zusammenstoßen wird, kann das Steuerelement 50 konfiguriert sein, den aktiven Ventilteilbereich 40 zu betreiben, um das Öffnen des Ventils 15 so zu verzögern, dass die Hauptkammer 10 ausreichend mit Gas beliefert wird und sich zuerst entfaltet, das Ventil 15 geöffnet wird und dann das Gas in die Seitenkammer 20 geliefert werden kann, wodurch die Seitenkammer 20 später entfaltet werden kann.
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Zum Beispiel taumelt bei einer Frontkollision bzw. einem frontalen Zusammenstoß des Fahrzeugs der Insasse P aufgrund der Trägheit nach vorne, und damit ist ein schnelles Zurückhalten der Vorwärtsbewegung des Insassen P erforderlich. Entsprechend, wenn eine frontale Kollision eines Fahrzeugs erwartet wird, kann das Ventil 15 geschlossen bleiben, um zu gestatten, dass die Hauptkammer 10 sich schnell vorwärts entfaltet, und dann kann das Ventil 15 geöffnet werden, um zu gestatten, dass sich die Seitenkammer 20 mit der Hauptkammer 10 ausdehnt. Entsprechend kann die Hauptkammer 10 durch die Seitenkammer 20 nach hinten gezogen werden, und der Insasse P kann stabil zurückgehalten werden, und die laterale Bewegung des Insassen P kann durch die Seitenkammer 20 verhindert werden.
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Wenn ein laterales Zusammenstoßsignal empfangen wird, kann das Steuerelement 50 konfiguriert sein, um den aktiven Ventilteilbereich 40 zu betreiben, um das Ventil 15 zu öffnen, um zu gestatten, dass sich die Hauptkammer 10 und die Seitenkammer 20 gleichzeitig entfalten. Mit anderen Worten, der Insasse P kann lateral von dem Sitz bei einer lateralen Kollision des Fahrzeugs bewegt werden, und damit kann der Insasse P schnell mit der Hauptkammer 10 und der Seitenkammer 20 bedeckt werden, durch das sofortige Öffnen des Ventiles 15, um zu gestatten, dass sich die Hauptkammer 10 und die Seitenkammer 20 gleichzeitig öffnen. Bei einem lateralen Zusammenstoß kann sich die Seitenkammer 20 schnell entfalten, wie oben beschrieben, und damit kann die laterale Bewegung des Insassen P zurückgehalten werden, und die Seitenkammer 20 kann den Insassen P zusammen mit der Hauptkammer 10 abdecken, um den Insassen P in dem Sitz zurückzuhalten und den Insassen P vor einer Sekundärverletzung zu schützen.
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Auf der anderen Seite, wie in 5 und 6 gezeigt wird, können eine oder mehrere Teilkammern 60, welche mehrere Insassen P in den Sitzen trennen, an dem Zentrum der Hauptkammer 10 gebildet sein. Die Teilkammern 60 können an der Hauptkammer 10 angeschlossen sein, um sich mit der Hauptkammer 10 auszudehnen, um die Insassen P in den Sitzen daran zu hindern, sich gegenseitig zu verletzen oder aufeinander aufzuprallen, aufgrund der Teilkammern 60, welche sich mit der Hauptkammer 10 bei einer Fahrzeugkollision entfalten. Die Teilkammer 60 kann an dem ersten Ende 10a der Hauptkammer 10 angeschlossen sein und kann sich mit der Hauptkammer 10 ausdehnen. Die Teilkammer 10 kann in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung in der longitudinalen Richtung der Hauptkammer 10 verlängert werden und kann sich nach unten ausdehnen, um zwischen die Insassen P eingefügt zu werden.
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Als eine weitere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie in 7 gezeigt wird, kann der Airbag ferner beinhalten: einen Rückhaltegurt 72, bei welchem ein erstes Ende an einer Fahrzeugkarosserie oder dem ersten Ende 10a der Hauptkammer 10 angeschlossen und fixiert ist, und ein zweites Ende, welches an dem zweiten Ende 10b der Hauptkammer 10 angeschlossen ist, um die Hauptkammer 10 nach unten zu entfalten, wenn der Schutz-Airbag 1 sich entfaltet; und ein Gurtschneideelement 74, welches auf der Fahrzeugkarosserie oder der Hauptkammer angeordnet ist, um selektiv den Rückhaltegurt 72 zu schneiden.
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Wie oben beschrieben, da das erste Ende 10a und das zweite Ende 10b der Hauptkammer 10 durch den Rückhaltegurt 72 angeschlossen sein kann, wenn sich die Hauptkammer 10 entfaltet, kann das zweite Ende der Hauptkammer 10 durch den Rückhaltegurt 10 zurückgezogen werden, um Vorwärtsentfalten zu beschränken, und damit kann die Entfaltungsrichtung nach unten verändert werden. Mit anderen Worten, wie in 7 gezeigt wird, entfaltet sich das zweite Ende 10b der Hauptkammer 10 nicht nach vorne, sondern kann nach hinten gezogen werden, um durch den Rückhaltegurt 72 gewickelt zu werden, so dass sich die Hauptkammer 10 nach unten entfaltet.
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Der Rückhaltegurt 72 kann selektiv durch das Gurtschneideelement 74 geschnitten werden, und damit hängt die Form des völligen Entfaltens der Hauptkammer 10 davon ab, ob der Rückhaltegurt 72 durch das Gurtschneideelement 74 geschnitten wird. Im Speziellen kann ein Sitz justiert werden, nach vorne oder hinten gerichtet zu sein, und das Gurtschneideelement 74 kann durch das Steuerelement 50 betrieben werden, welches die Sitzinformation empfängt. Entsprechend, wenn der Sitz justiert ist, nach vorne zu schauen, kann das Steuerelement 50 konfiguriert sein, das Gurtschneideelement 74 zu betreiben, um den Rückhaltegurt 72 zu schneiden. Das Steuerelement 50 kann konfiguriert sein, um zu erkennen, dass der Sitz justiert ist, durch das Empfangen von Sitzinformation von einem Sensor, welcher konfiguriert ist, die Bewegung der Sitze zu detektieren.
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Die Sitze können justiert sein, um nach vorne oder hinten zu schauen, und in einem selbstfahrenden Fahrzeug ist ein Sitz nicht befestigt, um nach vorne zu schauen, sondern kann frei justiert werden, um nach hinten zu schauen, und damit kann die Entfaltungsposition des Schutz-Airbags 1 basierend auf der Position des Sitzes justiert werden. Speziell, wenn der Sitz justiert ist, um nach vorne zu schauen, kann das Steuerelement 50 konfiguriert sein, das Gurtschneideelement 74 zu betreiben, um den Rückhaltegurt 72 zu schneiden, um die Hauptkammer 10 vom hinteren Teil des Sitzes nach vorne zu entfalten. Wie in 8 gezeigt wird, wenn der Sitz justiert ist, um nach vorne zu schauen, kann der Rückhaltgurt 72, welcher an der Hauptkammer 10 angeschlossen ist, durch das Gurtschneideelement 74 geschnitten werden, und damit kann die Hauptkammer 10 vom Hinterteil des Sitzes nach vorne bewegt werden und kann in der Position vor dem Insassen P in dem Sitz sein, wobei dadurch der Insasse P geschützt wird.
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Im Gegensatz dazu, wenn der Sitz justiert ist, um nach hinten zu schauen, kann das Gutschneideelement 74 nicht betrieben werden, und die Hauptkammer 10 kann nach unten durch den Rückhaltegurt 72 entfaltet werden, wodurch die Hauptkammer 10 vor dem Insassen P in dem Sitz positioniert ist, welcher nach hinten justiert ist. Mit anderen Worten, wenn der Sitz justiert ist, um nach hinten zu schauen, schaut der Insasse P in dem Sitz nach hinten. Wenn sich die Hauptkammer 10 nach vorne entfaltet, ist der Insasse P nicht in der Lage, geschützt zu werden. Entsprechend, wie in 7 gezeigt wird, wird der Rückhaltegurt 72 nicht geschnitten, und damit kann die Hauptkammer 10 nach unten durch den Rückhaltegurt 72 entfaltet werden, wodurch die Hauptkammer 10 vor dem Insassen P in dem Sitz positioniert wird, welcher justiert ist, nach hinten zu schauen.
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Wie oben beschrieben, kann es entsprechend zu dem Schutz-Airbag 1 der vorliegenden Offenbarung durch das Verändern der Entfaltungsrichtung und der völlig entfalteten Form der Hauptkammer 10 durch das selektive Schneiden des Rückhaltegurtes 72 basierend auf der Position eines Sitzes möglich sein, den Insassen P zu schützen, sogar wenn die Position des Sitzes justiert ist.
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Als eine weitere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine Vielzahl von Sitzen vorne und hinten angeordnet sein und können justiert sein, nach vorne oder hinten zu schauen, ein hinterer Sitz S1 und ein vorderer Sitz S2 können zueinander schauen, der Schutz-Airbag 1 kann oberhalb und hinter dem Rücksitz S1 angeordnet sein, und ein zusätzlicher Airbag 2, welcher sich ausdehnt, um sich nach hinten zu entfalten, und einen Insassen in dem Vordersitz S2 vor dem Insassen P2 schützt, kann oberhalb und vor dem Vordersitz S2 angeordnet sein.
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Mit anderen Worten, für ein selbstfahrendes Fahrzeug können die Sitze nicht befestigt sein, dass sie nach vorne schauen, und können frei justiert werden, dass sie nach vorne und nach hinten schauen, um den Insassen P2 in dem Rücksitz S1 und dem Vordersitz S2 zu gestatten, sich einander anzuschauen. Entsprechend ist der Schutz-Airbag 1 (z. B. der erste Schutz-Airbag) bereitgestellt, um den Insassen P1 in dem Rücksitz S1 zu schützen, und der zusätzliche Airbag 2 (z. B. der zweite Schutz-Airbag) ist bereitgestellt, um den Insassen P2 in dem Vordersitz S2 zu schützen, wodurch die beiden Insassen in dem Rücksitz S1 und dem Vordersitz S2 sicher geschützt werden.
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Der zusätzliche oder zweite Airbag 2 kann beinhalten: eine zusätzliche Hauptkammer 80 (z. B. eine zweite Hauptkammer), welche oberhalb und vor dem Vordersitz S2 angeordnet ist und bei welchem ein erstes Ende 80a an einem Gasgenerator F2 angeschlossen ist, um sich hinter einem Sitz zu entfalten, wenn der Gasgenerator betrieben wird, und ein zweites Ende 80b, welches nach unten gebogen wird, um vor dem Insassen P2 in dem Vordersitz S2 positioniert zu sein, wenn dieser sich völlig entfaltet; und eine zusätzliche Seitenkammer 90 (z. B. eine zweite Seitenkammer), bei welcher ein erstes Ende 90a an das erste Ende 80b der zusätzlichen Hauptkammer 80 angeschlossen ist, um an einer Seite der zusätzlichen Hauptkammer 80 positioniert zu werden, wenn der Gasgenerator F2 betrieben wird, und wobei ein zweites Ende 90b an dem zweiten Ende 80b der zusätzlichen Hauptkammer 80 angeschlossen ist, und wobei das zweite Ende 80b der zusätzlichen Hauptkammer 80 nach vorne gezogen wird, wenn sich die zusätzliche Hauptkammer 80 so entfaltet, so dass die zusätzliche Hauptkammer 80 den Insassen P2 in dem Vordersitz S2 in Front des Insassen P2 stützt. Mit anderen Worten, die zusätzliche Hauptkammer 80 entfaltet sich von der Aufwärts-Vorwärts-Seite des Vordersitzes S2 nach hinten, um in Front des Insassen P2 positioniert zu sein, welcher sitzt, um nach hinten zu schauen, wodurch der Insasse P2 zurückgehalten wird, um zu verhindern, dass sich der Insasse P2 nach rückwärts bewegt.
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Die zusätzliche Seitenkammer 90 kann an einer Seite der zusätzlichen Hauptkammer 80 angeordnet sein. Die zusätzliche Seitenkammer 90 kann das erste Ende 90a besitzen, welches an dem ersten Ende 80a der zusätzlichen Hauptkammer 80 angeschlossen ist, um von dem Gasgenerator F2 mit Gas beliefert zu werden und durch das Gas expandiert zu werden, und das zweite Ende 90b, welches an das zweite Ende 80b der zusätzlichen Hauptkammer 80 angeschlossen ist, um die zusätzliche Hauptkammer 80 in eine vorher festgelegte Form zu führen, wenn sich die zusätzliche Hauptkammer 80 voll entfaltet. Entsprechend kann die zusätzliche Seitenkammer 90 kürzer als die zusätzliche Hauptkammer 80 gebildet werden. Außerdem kann die zusätzliche Seitenkammer 90, welche an der zusätzlichen Hauptkammer 80 angeschlossen ist, das rückwärtige Entfalten der zusätzlichen Hauptkammer 80 begrenzen und die zusätzliche Hauptkammer 80 nach vorne ziehen, wodurch das zweite Ende 80b der zusätzlichen Hauptkammer 80 nach vorne gebogen wird und den Insassen P2 stützt. Der zusätzliche Airbag 2, welcher die zusätzliche Hauptkammer 80 und die zusätzliche Seitenkammer 90 beinhaltet, kann genauso wie der Schutz-Airbag 1 konfiguriert werden, wobei der Schutz-Airbag 1 den Insassen P1 in dem Rücksitz S1 schützt und der zusätzliche Airbag 2 den Insassen in dem Vordersitz S2 schützt.
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Entsprechend, bei dem Vordersitz S2 und dem Rücksitz S1, welche einander gegenüberliegen, sogar wenn der Insasse P2 in dem Vordersitz S2 durch einen Fahrzeugzusammenstoß nach rückwärts bewegt wird, kann der Insasse P2, welcher mit der zusätzlichen Hauptkammer 80 belastet ist, stabil zurückgehalten werden, da die zusätzliche Hauptkammer 80, welche sich von vorne des Vordersitzes S2 nach hinten entfaltet, in Front des Insassen positioniert ist, und die zusätzliche Seitenkammer 90 zieht nach hinten und stützt die zusätzliche Hauptkammer 80.
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Indessen, wie in 10 und 11 gezeigt wird, kann der Airbag der vorliegenden Offenbarung ferner beinhalten: einen zusätzlichen Rückhaltegurt 102 (z. B. einen zweiten Rückhaltegurt), welcher ein erstes Ende, welches an einer Fahrzeugkarosserie oder dem ersten Ende 80a der zusätzlichen Hauptkammer 80 angeschlossen ist, und ein zweites Ende, welches an dem zweiten Ende 80b der zusätzlichen Hauptkammer 80 angeschlossen ist, besitzt, um die zusätzliche Hauptkammer 80 zu veranlassen, sich nach unten zu entfalten, wenn sich der zusätzliche Airbag 2 entfaltet; und ein zusätzliches Gurtschneideelement 104 (z. B. ein zweites Gurtschneideelement), welches an der Fahrzeugkarosserie oder der zusätzlichen Hauptkammer 80 angeordnet ist, um den zusätzlichen Rückhaltegurt 102 zu schneiden. Das zusätzliche Gurtschneideelement 104 kann durch das Steuerelement 50 betrieben werden, welches die Sitzinformation empfängt. Wenn der Vordersitz S2 justiert ist, um nach hinten zu schauen, kann das Steuerelement 50 konfiguriert sein, um das zusätzliche Gurtschneideelement 104 zu betreiben, um den zusätzlichen Rückhaltegurt 102 zu schneiden.
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Wie oben beschrieben ist, da das erste Ende 80a und das zweite Ende 10b der zusätzlichen Hauptkammer 80 durch den zusätzlichen Rückhaltegurt 80 angeschlossen sein können, wenn sich die zusätzliche Hauptkammer 80 entfaltet, kann das zweite Ende 80b der zusätzlichen Hauptkammer 80 durch den Rückhaltegurt 72 gezogen werden, und damit kann das Rückwärtsentfalten begrenzt werden und die zusätzliche Hauptkammer 80 kann sich nach unten entfalten. Mit anderen Worten, wie in 10 gezeigt wird, wenn der Vordersitz justiert ist, um nach vorne zu schauen, kann das zusätzliche Gurtschneideelement 104 nicht betrieben werden, und demnach kann die zusätzliche Hauptkammer 80 durch den zusätzlichen Rückhaltegurt 102 zurückgehalten werden, um in Front des Insassen P2 auf dem Vordersitz S2 positioniert zu werden. Wie oben beschrieben, wenn der Vordersitz S2 justiert ist, um nach vorne zu schauen, entfaltet sich das zweite Ende 80b nicht nach hinten, sondern kann nach vorne gezogen werden, um durch den zusätzlichen Rückhaltegurt 102 gewickelt zu werden, um so die zusätzliche Hauptkammer 80 nach unten zu entfalten.
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Im Gegensatz dazu, wie in 11 gezeigt wird, wenn der Vordersitz S2 justiert ist, um nach hinten zu schauen, kann das Steuerelement 80 konfiguriert werden, um das zusätzliche Gurtschneideelement 104 zu betreiben, um den zusätzlichen Rückhaltegurt 102 zu schneiden. Entsprechend kann die zusätzliche Hauptkammer 80 von der Vorderseite des Sitzes nach rückwärts bewegt werden und kann dann in Front des Insassen in dem Sitz positioniert werden, wodurch es in der Lage ist, den Insassen zu schützen.
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Der Airbag für ein Fahrzeug, welches die Strukturen besitzt, welche oben beschrieben sind, kann durch Kombinieren verschiedener beispielhafter Ausführungsformen verschieden angewendet werden, und der Airbag kann für jeden Sitz bereitgestellt werden, wodurch man in der Lage ist, die Insassen in jedem Sitz sicher zu schützen. Im Speziellen, da der Airbag sich in verschiedene Richtungen entfaltet, um einen Insassen entsprechend zu der Position des Insassen in einem Sitz zu bedecken, kann der Insasse sicher durch den Airbag gestützt werden. Außerdem, sogar wenn die Position eines Sitzes verändert wird und ein Insasse in eine andere Richtung schaut, kann die Position des Airbags verändert werden, um den Insassen sicher zu schützen.
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Obwohl die vorliegende Offenbarung oben in Bezug auf spezifische beispielhafte Ausführungsformen bereitgestellt wurde, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, ist es für Fachleute offensichtlich, dass die vorliegende Offenbarung verändert und auf verschiedene Weisen modifiziert werden kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, welcher in den folgenden Ansprüche beschrieben ist.