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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs, eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug sowie ein Fahrzeug, beispielsweise ein Kraftfahrzeug.
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Blendende Scheinwerfer von entgegenkommenden Fahrzeugen, insbesondere bei einem Fahren in der Nacht bzw. bei Dunkelheit, können für Fahrer auf der entgegengesetzten Fahrspur bzw. Fahrer, die in Gegenrichtung fahren, sehr unangenehm und störend sein. Dies ist insbesondere auf Straßen außerhalb von Städten oder geschlossenen Ortschaften, wo keine Straßenbeleuchtung existiert, und auf Straßen, die in beide Richtungen befahrbar sind, beispielsweise Landstraßen, der Fall. Es kommen daher zunehmend neue Technologien für weniger blendende Scheinwerfer auf. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise die Richtung des Lichtstrahls abgesenkt oder Licht, welches andere Fahrer zeitweise blenden könnte, blockiert. Es besteht grundsätzlich ein Bedürfnis nach weiteren Lösungen, die ein Blenden von anderen Verkehrsteilnehmern durch Scheinwerfer verringern oder vermeiden und damit die in diesem Zusammenhang entstehenden Gefahren für Unfälle reduzieren.
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Ein weiteres Thema stellen Fußwege in Gebieten mit geringer oder gar keiner Straßenbeleuchtung dar. In diesem Fall sind Fußgänger darauf angewiesen den Fußweg selbst mit beispielsweise Taschenlampen zu beleuchten. Auch in diesem Zusammenhang besteht ein Interesse an energiesparenden und kostengünstigen Lösungen, die die Beleuchtungssituation von Fußwegen verbessern. Dies betrifft in gleicher Weise Fahrradwege. Gleichzeitig werden Fußgänger, Radfahrer auch für andere Fahrer beleuchtet, wodurch sie nicht so leicht zu übersehen sind.
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In dem Dokument
CN 2450005 Y werden Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge beschrieben, welche im Fall von entgegenkommendem Verkehr teilweise ihre Richtung verändern.
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Vor dem beschriebenen Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein vorteilhaftes Verfahren zum Betreiben oder zum Betrieb eines Fahrzeugs, eine vorteilhafte Beleuchtungsvorrichtung und ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, wodurch entstehenden Gefahren durch den Gegenverkehr blendende Scheinwerfer reduziert werden.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Betreiben oder zum Betrieb eines Fahrzeugs gemäß Patentanspruch 1, eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Patentanspruch 14 und ein Fahrzeug gemäß Patentanspruch 15 gelöst. Die abhängigen Ansprüche enthalten weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben oder zum Betrieb eines Fahrzeugs betrifft ein Fahrzeug, welches mindestens eine Lichtquelle umfasst. Dabei ist die Lichtquelle dazu ausgelegt, Licht zur Beleuchtung der Umgebung des Fahrzeugs abzustrahlen. In einer bevorzugten Variante umfasst das Fahrzeug eine Längsachse und mindestens eine Lichtquelle ist dazu ausgelegt, Licht quer zur Längsachse abzustrahlen, also Licht in eine in Bezug auf die Längsachse seitliche bzw. laterale Richtung abzustrahlen.
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Das Verfahren umfasst folgende Schritte: Es wird bestimmt, ob sich ein Verkehrsteilnehmer innerhalb eines festgelegten Abstandes dem Fahrzeug nähert. Es wird der Abstand zwischen dem Verkehrsteilnehmer und dem Fahrzeug bestimmt und falls der Abstand zwischen dem Verkehrsteilnehmer und dem Fahrzeug einen ersten Schwellenabstand unterschreitet, wird die Umgebung des Fahrzeugs, zum Beispiel die in Bezug auf eine Längsachse des Fahrzeugs laterale Umgebung des Fahrzeugs, mittels der mindestens einen Lichtquelle an der Seite bzw. in Richtung der Seite des Fahrzeugs, von der sich der Verkehrsteilnehmer dem Fahrzeug nähert, beleuchtet. Es wird mit anderen Worten die Umgebung des Fahrzeugs an der Seite, an der der Verkehrsteilnehmer sich an dem Fahrzeug vorbeibewegt bzw. das Fahrzeug passiert, beleuchtet. Vorzugsweise wird die Fahrbahn bzw. der Weg oder die Straße unmittelbar vor dem Verkehrsteilnehmer, also beispielsweise vor einem entgegenkommenden Fahrzeug, beleuchtet. In einer einfachen Variante wird mittels der mindestens einen Lichtquelle Licht quer zur Längsachse abgestrahlt, falls der Abstand zwischen dem Verkehrsteilnehmer und dem Fahrzeug einen ersten Schwellenabstand unterschreitet.
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Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass durch das gezielte Beleuchten der Umgebung und insbesondere die vor dem entgegenkommenden Verkehrsteilnehmer befindliche Fahrbahn in der Situation, in der üblicherweise der Verkehrsteilnehmer geblendet wird, beleuchtet wird. Durch die Beleuchtung der Umgebung vor dem Verkehrsteilnehmer blickt dieser nicht in ein dunkles Loch und muss seine Augen innerhalb kürzester Zeit von einer hohen Beleuchtungsstärke durch die Scheinwerfer des entgegenkommenden Fahrzeugs auf eine niedrige Beleuchtung nach dem Passieren des Fahrzeugs adaptieren. Die Fahrbahn des Verkehrsteilnehmers ist damit während der gesamten Zeit des sich aneinander Vorbeibewegens des Fahrzeugs und des Verkehrsteilnehmers optimal beleuchtet, wodurch der Effekt des Blendens deutlich verringert wird. Damit werden gleichzeitig die typischerweise durch blendenden Gegenverkehr hervorgerufenen Gefahren reduziert. Weiterhin sind Verkehrsteilnehmer bei der Teilnahme am Straßenverkehr besser sichtbar und haben sowohl innerhalb als auch außerhalb eines Fahrzeugs eine bessere Sicht. Fußgänger und besonders Fahrradfahrer, die sonst schlecht sichtbar sind, werden für anderen Verkehr deutlich markiert.
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In einer vorteilhaften Variante wird vor der Ausführung der bereits genannten Verfahrensschritte bestimmt, ob die Anwendung des Verfahrens an dem von dem Fahrzeug befahrenen Ort zulässig ist. Dies hat den Vorteil, dass beispielsweise innerhalb von geschlossenen Ortschaften mit ausreichender Straßenbeleuchtung das Verfahren nicht überflüssigerweise zur Anwendung kommt und nicht zu einer für Anwohner störenden Beleuchtung von Ortschaften führt. Eine Zulässigkeitsbedingung kann, falls das Verfahren zur Beleuchtung von Verkehrsflächen, zum Beispiel Fußgänger- oder Radwegen, verwendet werden soll, darin bestehen, dass das Fahrzeug steht, insbesondere parkt.
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Zusätzlich oder alternativ dazu kann vor Ausführung der bereits genannten Schritte bestimmt werden, ob das Umgebungslicht eine Lichtstärke unterhalb eines Schwellenwertes aufweist. Hierdurch soll vermieden werden, dass das Verfahren auch dann verwendet wird, wenn keine hinreichende Gefahr für ein Blenden anderer Verkehrsteilnehmer besteht. Dies kann beispielsweise den Fall betreffen, in welchem Fahrzeuge auch bei Tageslicht mit Scheinwerferbeleuchtung fahren.
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Das Bestimmen, ob die Anwendung des Verfahrens an dem von dem Fahrzeug befahrenen Ort zulässig ist, kann zum Beispiel mittels Straßenkarten und/oder Landkarten und/oder GPS (Global Positioning System) oder auf andere geeignete Weise erfolgen.
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Die verwendete Lichtquelle, die insbesondere dazu ausgelegt ist, Licht zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens quer zur Längsachse abzustrahlen, kann vorzugsweise als Scheinwerfer ausgestaltet sein. Die Ausgestaltung als Scheinwerfer hat den Vorteil, dass eine zu den üblichen Frontscheinwerfern analoge Beleuchtung der Umgebung und insbesondere der Fahrbahn vor dem Verkehrsteilnehmer erzielt wird, wodurch dieser die Fahrbahn als ähnlich wie üblicherweise durch die eigenen Frontscheinwerfer beleuchtet erlebt. Es können dabei insbesondere Intensitätssprünge in der Beleuchtung der Umgebung vor dem Verkehrsteilnehmer, die ihrerseits für diesen ablenkend oder unangenehm sein können, vermieden werden.
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In einer bevorzugten Variante umfasst das Fahrzeug ein Dach und eine Längsachse und die Lichtquelle ist auf dem Dach des Fahrzeugs angeordnet. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das Fahrzeug mindestens eine in Bezug auf die Längsachse laterale Seitenfläche umfassen und die Lichtquelle kann an der mindestens einen lateralen Seitenfläche angeordnet sein. Die Anordnung der Lichtquelle auf dem Dach hat den Vorteil, dass bei einer entsprechenden Ausgestaltung lediglich eine zusätzliche Lichtquelle zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderlich ist. Eine Anordnung mindestens einer Lichtquelle an einer oder beiden Seitenflächen des Fahrzeugs hat den Vorteil, dass auf diese Weise zwar unter Umständen zwei Lichtquellen erforderlich sind, insbesondere dann, wenn das erfindungsgemäße Verfahren in Bezug auf beide Seiten des Fahrzeugs angewendet werden soll, andererseits kann aber die mindestens eine Lichtquelle so niedrig wie möglich angeordnet werden, also beispielsweise in der Höhe der übrigen Scheinwerfer. Auch lassen sich seitlich angeordnete Lichtquellen optisch besser in das Gesamterscheinungsbild des Kraftfahrzeugs integrieren als beispielsweise eine Anordnung einer Lichtquelle auf dem Dach.
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In einer vorteilhaften Variante ist die Lichtquelle um eine vertikale Achse drehbar ausgestaltet und wird beim Beleuchten der Umgebung des Fahrzeugs, zum Beispiel beim Beleuchten der in Bezug auf die Längsachse des Fahrzeugs lateralen Umgebung des Fahrzeugs, um die vertikale Achse gedreht, beispielsweise um einen festgelegten Winkel. Zum Beispiel kann die Lichtquelle um 360 Grad (360°) um die vertikale Achse drehbar ausgestaltet sein. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit einer Anordnung der Lichtquelle auf dem Dach von Vorteil. Die Lichtquelle kann aber auch um einen Winkel zwischen 0 Grad (0°) und 270 Grad (270°) drehbar ausgestaltet sein. Da eine Beleuchtung in Fahrtrichtung des Fahrzeugs durch die Lichtquelle nicht erforderlich ist, ist auch ein solcher Winkelbereich für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausreichend, und zwar sowohl bei einer Anordnung der Lichtquelle auf dem Dach als auch bei einer Anordnung der Lichtquelle an einer Seitenfläche. Grundsätzlich kann die Lichtquelle auch lediglich um einen Winkel zwischen 0 Grad (0°) und 180 Grad (180°), beispielsweise auch lediglich um einen Winkel zwischen 0 Grad (0°) und 90 Grad (90°), drehbar ausgestaltet sein. Eine lediglich eingeschränkte Drehbarkeit ist kostengünstiger und einfacher realisierbar und gewährleistet dennoch, vor allem bei einer Anordnung der Lichtquelle an einer Seitenfläche, die Durchführung des Verfahrens in effizienter Weise.
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Besonders bevorzugt wird mittels mindestens einem Detektor und/oder einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation und/oder einer Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und einem mobilen Gerät, zum Beispiel einem Smartphone oder einer Smartwatch, bestimmt, ob sich ein Verkehrsteilnehmer innerhalb eines festgelegten Abstandes dem Fahrzeug nähert. Insbesondere die Verwendung einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation hat eine Vielzahl von Vorteilen. Einerseits kann gegebenenfalls auf Detektoren verzichtet werden oder diese nur ausnahmsweise eingesetzt werden. Weiterhin kann das Verfahren vorausschauend betrieben werden, beispielsweise kann die laterale oder seitliche Beleuchtung eingeschaltet bleiben, wenn sich mehrere Verkehrsteilnehmer in kurzer Folge dem Fahrzeug nähern. Darüber hinaus kann für eine deutlich größere Reichweite, als dies mittels Detektoren oder Sensoren festgestellt werden kann, frühzeitig ermittelt werden, wenn sich andere Verkehrsteilnehmer dem Fahrzeug nähern. Im Falle der Verwendung eines Detektors kann dieser beispielsweise mindestens einen Bewegungssensor und/oder mindestens einen Radarsensor und/oder mindestens einen Ultraschallsensor und/oder mindestens einen Lasersensor umfassen.
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Grundsätzlich kann es sich bei dem Verkehrsteilnehmer um einen Fußgänger, ein Fahrrad bzw. einen Fahrradfahrer, oder um ein Kraftfahrzeug, beispielsweise ein Moped, ein Motorrad, einen Personenkraftwagen oder einen Lastkraftwagen, handeln.
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Das Fahrzeug kann mindestens einen Frontscheinwerfer und/oder mindestens einen Scheinwerfer mit einem Fernlicht bzw. einer Fernlichtfunktion umfassen. Falls der Verkehrsteilnehmer einen zweiten Schwellenabstand zu dem Fahrzeug unterschreitet kann die Lichtintensität des mindestens einen Frontscheinwerfers reduziert werden oder der Frontscheinwerfer ausgeschaltet werden und/oder das Fernlicht ausgeschaltet werden.
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Grundsätzlich kann der erste Schwellenabstand, ab dem die Beleuchtung der Umgebung, zum Beispiel der lateralen oder seitlichen Umgebung, des Fahrzeugs eingeleitet wird und der zweite Schwellenabstand, bei dem die Intensität des Frontscheinwerfers reduziert oder dieser ausgeschaltet oder Fernlicht ausgeschaltet wird, identisch sein. Es ist aber auch möglich, dass unterschiedliche Schwellenabstände festgelegt werden. Insbesondere kann der erste Schwellenabstand, bei dem das Beleuchten Umgebung, zum Beispiel der lateralen oder seitlichen Umgebung, des Fahrzeugs erfolgt, größer sein, als der zweite Schwellenabstand, bei dem die Lichtintensität reduziert oder Fernlicht ausgeschaltet wird oder der Frontscheinwerfer ausgeschaltet wird. In diesem Fall würde also zunächst die Umgebung, zum Beispiel die laterale oder seitliche Umgebung, des Fahrzeugs beleuchtet werden und anschließend das typischerweise blendende Licht entfernt werden. Eine umgekehrte Reihenfolge, also eine Festlegung eines höheren zweiten Schwellenabstandes als den ersten Schwellenabstand, ist ebenfalls denkbar und würde dazu führen, dass zunächst das blendende Licht eliminiert und anschließend die Umgebung, zum Beispiel die laterale oder seitliche Umgebung, des Fahrzeugs beleuchtet wird.
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Falls der Verkehrsteilnehmer einen dritten Schwellenabstand, beispielsweise einen minimalen Abstand oder Mindestabstand, zu dem Fahrzeug unterschreitet oder sich neben dem Fahrzeug befindet, kann das Beleuchten der Umgebung, zum Beispiel der lateralen oder seitlichen Umgebung, des Fahrzeugs reduziert oder beendet werden. Zusätzlich oder alternativ dazu kann falls der Verkehrsteilnehmer den dritten Schwellenabstand zu dem Fahrzeug unterschreitet oder sich neben dem Fahrzeug befindet, die Lichtintensität des mindestens einen Frontscheinwerfers wieder erhöht oder der Frontscheinwerfer wieder eingeschaltet und/oder das Fernlicht wieder eingeschaltet werden.
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In einer vorteilhaften Variante wird die Richtung der lateralen oder seitlichen Beleuchtung an die aktuelle Position des Verkehrsteilnehmers und/oder an die Bewegungsrichtung des Verkehrsteilnehmers angepasst. Dies kann dadurch realisiert werden, dass die Richtung der lateralen oder seitlichen Beleuchtung durch Drehen der Lichtquelle, beispielsweise um eine vertikale Achse, angepasst wird. Dies hat den Vorteil, dass der Lichtkegel der Lichtquelle minimiert werden kann und eine optimale Beleuchtung durch kontinuierliches Drehen der Lichtquelle erreicht wird.
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Wenn die Beleuchtung, zum Beispiel die laterale oder seitliche Beleuchtung, ein Gebiet vor dem Verkehrsteilnehmer beleuchtet, kann vorteilhafterweise ein Signal an den Verkehrsteilnehmer gesendet werden. Dabei kann das Signal die Mitteilung umfassen, dass Fernlicht ausgeschaltet werden kann und/oder die Lichtintensität von mindestens einem Frontscheinwerfer reduziert werden kann und/oder mindestens ein Frontscheinwerfer ausgeschaltet werden kann. Diese Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation hat den Vorteil, dass, sofern sowohl das Fahrzeug als auch der Verkehrsteilnehmer in der Lage sind, ihre Umgebung, zum Beispiel ihre laterale oder seitliche Umgebung, zu beleuchten, beide von dem erfindungsgemäßen Blendschutz profitieren. Darüber hinaus besteht zumindest durch die Signalübertragung auch für den Fahrer des Fahrzeugs der Vorteil, dass die Wahrscheinlichkeit dafür steigt, dass der Verkehrsteilnehmer entsprechende Maßnahmen zum Blendschutz manuell oder automatisch ergreift.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Beleuchtung der Umgebung, zum Beispiel der lateralen oder seitlichen Umgebung, des Fahrzeugs individuell ausgestaltet werden, zum Beispiel unter Verwendung eines Logos, eines Schriftzuges, eines Bildes, einer individuellen Farbgestaltung oder anderweitig erfolgen. Dies bietet sich insbesondere an, wenn durch ein haltendes oder parkendes Fahrzeug ein angrenzender Fußweg oder Fahrradweg beim Passieren eines Verkehrsteilnehmers beleuchtet wird.
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Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug umfasst mindestens eine Lichtquelle, die dazu ausgelegt ist, Licht zur Beleuchtung der Umgebung des Fahrzeugs abzustrahlen, zum Beispiel quer zur Längsachse des Fahrzeugs, also in eine in Bezug auf die Längsachse seitliche bzw. laterale Richtung, abzustrahlen. Die Beleuchtungsvorrichtung umfasst zudem eine Vorrichtung zum Bestimmen, ob sich ein Verkehrsteilnehmer innerhalb eines festgelegten Abstandes der Beleuchtungsvorrichtung oder dem Fahrzeug nähert, und eine Vorrichtung zum Bestimmen des Abstandes zwischen dem Verkehrsteilnehmer und der Beleuchtungsvorrichtung oder dem Fahrzeug. Die Beleuchtungsvorrichtung ist dazu ausgelegt, ein bereits beschriebenes erfindungsgemäßes Verfahren auszuführen.
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Das erfindungsgemäße Fahrzeug umfasst eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung. Bei dem Fahrzeug kann es sich um ein Kraftfahrzeug, beispielsweise einen Personenkraftwagen, einen Lastkraftwagen, ein Motorrad, ein Moped, oder ein elektrisch angetriebenes Fahrrad (E-Bike) oder ein Fahrrad oder einen Rollstuhl oder ein Elektromobil handeln.
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Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung und das erfindungsgemäße Fahrzeug haben grundsätzlich dieselben Eigenschaften und Vorteile wie das bereits beschriebene erfindungsgemäße Verfahren.
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Zusammenfassend hat die vorliegende Erfindung folgende Vorteile: Verkehrsteilnehmer sind bei der Teilnahme am Straßenverkehr besser sichtbar und haben sowohl innerhalb als auch außerhalb eines Fahrzeugs eine bessere Sicht. Insbesondere bei schlechten Sichtverhältnissen, insbesondere während der Dämmerung oder in der Nacht werden Stress und Müdigkeit des Fahrers und anderer Verkehrsteilnehmer durch die verbesserte Beleuchtung reduziert. Fahrradwege und Fußgängerwege können auch ohne vorhandene Straßenbeleuchtung oder bei unzureichender Straßenbeleuchtung temporär optimal beleuchtet werden. Dies erhöht den Komfort und die Sicherheit für Fußgänger und Fahrradfahrer. Darüber hinaus ist eine optimale Beleuchtung der Fahrzeugumgebung beim Besteigen oder Verlassen des Fahrzeugs möglich. Darüber hinaus besteht der Vorteil, dass eine individuelle Beleuchtung zu privaten oder gewerblichen Zwecken ermöglicht wird.
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Weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher beschrieben. Alle bisher und im Folgenden beschriebenen Merkmale sind dabei sowohl einzeln als auch in einer beliebigen Kombination miteinander vorteilhaft. Die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen lediglich Beispiele dar, welche den Gegenstand der Erfindung jedoch nicht beschränken.
- 1 zeigt schematisch eine zweispurige Fahrbahn mit zwei einander entgegenkommenden Fahrzeugen in einer Draufsicht.
- 2 zeigt schematisch die in der 1 gezeigte Fahrbahn, wobei eines der Fahrzeuge das erfindungsgemäße Verfahren anwendet.
- 3 zeigt schematisch die in den 1 und 2 gezeigte Fahrbahn von oben in Fortsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
- 4 zeigt schematisch die in den vorangegangenen Figuren gezeigte Fahrbahn von oben zu dem Zeitpunkt, zu dem das erfindungsgemäße Verfahren abgeschlossen wird.
- 5 zeigt schematisch einen Standstreifen mit einem angrenzenden Fußweg, zwei erfindungsgemäß ausgestatteten Fahrzeugen, und einem Fußgänger von oben.
- 6 zeigt schematisch einen Standstreifen mit einem angrenzenden Fußweg, zwei erfindungsgemäß ausgestatteten Fahrzeugen, und einem Fußgänger von oben.
- 7 zeigt schematisch einen Standstreifen mit einem angrenzenden Fußweg, zwei erfindungsgemäß ausgestatteten Fahrzeugen, und einem Fußgänger von oben.
- 8 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung.
- 9 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Fahrzeug.
- 10 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Fahrzeug.
- 11 zeigt schematisch eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens in Form eines Flussdiagramms.
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Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im Folgenden anhand der 1 bis 4 näher erläutert. Die 1 bis 4 zeigen jeweils schematisch eine Fahrbahn mit zwei Fahrspuren 3 und 4, auf der Gegenverkehr zulässig ist in einer Draufsicht. Ein Fahrzeug 1, in der gezeigten Variante beispielsweise ein Personenkraftwagen, umfasst eine Längsachse 15 und fährt in Fahrtrichtung 5 auf der Fahrspur 3. Ein Verkehrsteilnehmer 2, in der vorliegenden Ausführungsvariante ein Fahrzeug, zum Beispiel ein Personenkraftwagen, umfasst eine Längsachse 16 und fährt in entgegengesetzter Fahrtrichtung 6 auf der Fahrspur 4.
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Die Fahrzeuge 1 und 2 fahren beispielsweise im Dunkeln oder bei schlechten Sichtverhältnissen mit Frontscheinwerferbeleuchtung. Die Lichtkegel der Scheinwerfer des Fahrzeugs 1 sind mit der Bezugsziffer 7 gekennzeichnet. Die Lichtkegel der Frontscheinwerfer des Fahrzeugs 2 sind mit der Bezugsziffer 8 gekennzeichnet. Die Fahrzeuge 1 und 2 bewegen sich aufeinander zu. Das Fahrzeug 1 ist mit einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung ausgestattet, das Fahrzeug 2 nicht.
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Bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens durch das Fahrzeug 1 wird zunächst überprüft, ob eine Anwendung des Verfahrens zulässig ist. Ist dies der Fall, so wird beispielsweise mittels Sensoren oder geeigneten Detektoren bestimmt, ob sich ein Verkehrsteilnehmer innerhalb eines festgelegten Abstandes dem Fahrzeug 1 nähert. In der 1 ist dies der Fall, Fahrzeug 1 hat also die Annäherung des Fahrzeugs 2 festgestellt.
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Das Fahrzeug 1 sendet nunmehr optional ein Signal an das herankommende Fahrzeug 2 mit dem Inhalt, das Scheinwerferlicht auszuschalten oder/und die Intensität des Scheinwerferlichts zu reduzieren.
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Im Rahmen des Verfahrens wird nun der Abstand zwischen dem Fahrzeug 2 und dem Fahrzeug 1 oder der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung bestimmt und falls der Abstand zwischen dem Fahrzeug 2 und dem Fahrzeug 1 oder der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung einen ersten Schwellenabstand unterschreitet, wird die in Bezug auf die Längsachse laterale oder seitliche Umgebung des Fahrzeugs 1 mittels mindestens einer Lichtquelle an der Seite des Fahrzeugs 1, von der sich das Fahrzeug 2 dem Fahrzeug 1 nähert, also im vorliegenden Beispiel an der linken Seite des Fahrzeugs 1, beleuchtet. Dies ist in der 2 gezeigt.
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In der in der 2 gezeigten Situation hat das Fahrzeug 2 gemäß dem übermittelten Signal sein Scheinwerferlicht ausgeschaltet. Gegebenenfalls hat das Fahrzeug 1 die Intensität seiner Frontscheinwerfer reduziert. Das Reduzieren der Lichtintensität der Frontscheinwerfer, zumindest des dem entgegenkommenden Fahrzeugs 2 zugewandten Frontscheinwerfers, also des linken Frontscheinwerfers, kann beispielsweise erfolgen, sobald das Fahrzeug 2 einen zweiten Schwellenabstand zu dem Fahrzeug 1 unterschreitet.
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In der in der 2 gezeigten Situation strahlt die Lichtquelle zunächst Licht lateral oder seitlich in Richtung des Fahrzeugs 2 ab, um die Fahrzeugumgebung, insbesondere die Fahrbahn, unmittelbar vor dem Fahrzeug 2 optimal zu beleuchten. Dabei weist die Mittelachse 10 des Lichtkegels 11 der Lichtquelle in Richtung 9 und schließt einen Winkel α mit der Längsachse 5 des Fahrzeugs 1 ein. Der Winkel α liegt zunächst zwischen 45° und 70°. Er wird im Folgenden, wie in der 3 gezeigt, an die Position des Fahrzeugs 2 in Bezug auf das Fahrzeug 1 kontinuierlich angepasst. In der in der 3 gezeigten Situation wird durch das Fahrzeug 1 bzw. die Lichtquelle des Fahrzeugs 1 Licht in Richtung 9 in einem Winkel von 90° zur Längsachse 5 abgestrahlt.
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Sobald das Fahrzeug 2 in Bezug auf das Fahrzeug 1 einen dritten Schwellenabstand erreicht bzw. unterschreitet, sendet das Fahrzeug 1 an das Fahrzeug 2 ein Signal mit dem Inhalt die Scheinwerfer wieder anzuschalten und beendet das laterale oder seitliche Beleuchten der Fahrzeugumgebung. Falls die Intensität der Scheinwerfer des Fahrzeugs 1 reduziert wurde, wird diese nun wieder auf den Ausgangswert erhöht.
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Das beschriebene Verfahren kann analog bei entgegenkommenden Fahrrädern oder anderen Kraftfahrzeugen, wie beispielsweise Lastkraftwagen oder Motorrädern, angewendet werden. Im Fall von Fahrrädern erhöht die laterale oder seitliche Beleuchtung die Sichtbarkeit des Fahrrades.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird im Folgenden anhand der 5 bis 7 näher erläutert. Die 5 bis 7 zeigen schematisch von oben einen Parkstreifen 20 mit einem angrenzenden Fußgängerweg 21. Auf dem Parkstreifen 20 parken eine Anzahl Kraftfahrzeuge, unter anderem die Pkws 1 und 12.
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Ein Fußgänger 22 nähert sich auf dem Fußgängerweg 21 dem Fahrzeug 1. Dies wurde von dem Fahrzeug 1 detektiert und bei Unterschreiten eines ersten Schwellenwertes wird durch die Lichtquelle der Fußgängerweg 21 seitlich beleuchtet 11. Nachdem der Fußgänger 22, wie in der 6 gezeigt, den Lichtkegel 11 und damit das Fahrzeug 1, passiert hat, wird, wie in der 7 gezeigt, die seitliche Beleuchtung abgeschaltet und damit das seitliche Beleuchten des Fußgängerweges 21 beendet. In der gezeigten Variante sind die Fahrzeuge längs zur Fahrbahn geparkt. Das Verfahren kann analog unter Verwendung der Front- oder Heckscheinwerfer angewendet werden, zum Beispiel wenn das Fahrzeug oder die Fahrzeuge quer zur Fahrbahn parken.
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Das Fahrzeug 12 weist ebenfalls ein erfindungsgemäßes Beleuchtungssystem auf und führt ebenfalls das beschriebene Verfahren durch, so dass der Fußgänger 22 beim Erreichen des Fahrzeugs 12 ebenfalls den Fußgängerweg 21 seitlich beleuchtet vorfindet. Die ist durch den Lichtkegel 23 dargestellt. Auf diese Weise wird der Fußgängerweg 21 sukzessiv durch die parkenden Fahrzeuge beleuchtet. Eine ständige Beleuchtung ist damit nicht erforderlich.
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In einer weiteren Variante kann die Beleuchtung mit individuellen Bildern, Schriftzügen oder anderweitig farblich gestaltet sein. Dies ist insbesondere für kommerzielle Zwecke von Vorteil.
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Die 8 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung 40. Die Beleuchtungsvorrichtung 40 umfasst eine Lichtquelle 41, eine Vorrichtung 42 zum Bestimmen, ob sich ein Verkehrsteilnehmer 2 bzw. 22 innerhalb eines festgelegten Abstandes der Beleuchtungsvorrichtung 40 oder dem Fahrzeug 1 nähert und eine Vorrichtung 43 zum Bestimmen des Abstandes zwischen dem Verkehrsteilnehmer 2 bzw. 22 und der Beleuchtungsvorrichtung 40. Die Beleuchtungsvorrichtung 40 ist für ein Fahrzeug 1 bzw. 12 ausgelegt und dazu geeignet ein bereits beschriebenes erfindungsgemäßes Verfahren auszuführen.
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Die 9 zeigt schematisch ein Fahrzeug 50, beispielsweise einen Pkw, der eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung 40 umfasst. Die Längsachse ist mit der Bezugsziffer 58 gekennzeichnet, eine Längsrichtung ist durch einen Pfeil 57 gekennzeichnet und eine laterale Richtung bzw. Querrichtung ist durch einen Pfeil 53 gekennzeichnet. In der gezeigten Variante ist die Lichtquelle 41 auf dem Dach 51 des Fahrzeugs 50 angeordnet. Sie ist um eine vertikale Achse 52 drehbar angeordnet. In einer ersten Variante ist sie um einen Winkel 54 von 360 Grad (360°) drehbar angeordnet, in einer zweiten Variante um einen Winkel 55 von 270 Grad (270°) und in einer dritten Variante um einen Winkel 56 von 180 Grad (180°) drehbar angeordnet. In beiden Varianten kann die Lichtquelle 41 sowohl nach links in Querrichtung 53 als auch in die entgegengesetzte Richtung, also nach rechts in Richtung 59, Licht abstrahlen.
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Die 10 zeigt eine weitere Variante, in welcher eine oder zwei Lichtquellen an einer Seitenfläche 61 des gezeigten Fahrzeugs 60 angeordnet sind. Die Lichtquellen 62 und 63 sind jeweils um vertikale Achsen 64 und 65 um einen Winkel 66 zwischen 0 Grad (0°) und 180 Grad (180°), beispielsweise um einen Winkel 67 zwischen 0 Grad (0°) und 90 Grad (90°), drehbar angeordnet. Die Lichtquelle 62 ist dazu ausgelegt Licht in Querrichtung 68 abzustrahlen. Die Lichtquelle 63 ist dazu ausgelegt Licht in Querrichtung 69 abzustrahlen.
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Die 11 zeigt schematisch eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens in Form eines Flussdiagramms. Das Verfahren startet bei Schritt 70. Bei Schritt 71 wird überprüft, ob die Lichtverhältnisse die Nutzung von Scheinwerfern erforderlich machen und ob die Anwendung des Verfahrens an dem befahrenen Ort zulässig ist. Ist die Antwort Ja, wird das Verfahren mit Schritt 72 fortgesetzt. Ist die Antwort Nein, so springt das Verfahren zum Anfang 70 zurück.
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Bei Schritt 72 wird bestimmt, ob sich ein Verkehrsteilnehmer innerhalb eines festgelegten Abstandes dem Fahrzeug nähert. Ist dies nicht der Fall, so springt das Verfahren zu Schritt 71 zurück. Wurde bestimmt, dass sich ein Verkehrsteilnehmer innerhalb eines festgelegten Abstandes dem Fahrzeug nähert, so wird bei Schritt 73 der Abstand des Fahrzeugs zu dem Verkehrsteilnehmer bestimmt und dem Verkehrsteilnehmer optional ein Signal gesendet. Das Signal kann beispielsweise darauf hinweisen, dass die Frontscheinwerfer ausgeschaltet werden können oder deren Intensität reduziert werden kann.
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Anschließend wird bei Schritt 74 überprüft, ob der Abstand des Verkehrsteilnehmers zu dem Fahrzeug einen ersten Schwellenwert unterschritten hat. Ist dies nicht der Fall, so springt das Verfahren zu Schritt 73 zurück. Ist dies der Fall, so wird bei Schritt 75 die laterale oder seitliche Beleuchtung eingeschaltet und optional an die Position des Verkehrsteilnehmers angepasst.
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Weiterhin kann beim Unterschreiten eines zweiten Schwellenwertes des Abstandes zwischen dem Verkehrsteilnehmer und dem Fahrzeug die Intensität des Scheinwerfers des Fahrzeugs reduziert werden und/oder das Fernlicht ausgeschaltet werden und/oder die Frontscheinwerfer teilweise oder vollständig ausgeschaltet werden. Der erste und der zweite Schwellenwert können identisch sein.
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Anschließend wird bei Schritt 76 überprüft, ob der Verkehrsteilnehmer einen dritten Schwellenwert des Abstandes zu dem Fahrzeug unterschreitet. Ist dies nicht der Fall, so wird das Verfahren bei Schritt 75 fortgesetzt, die Seitenbeleuchtung also beibehalten und gegebenenfalls weiterhin an die Position des Verkehrsteilnehmers angepasst. Wird der dritte Schwellenwert unterschritten, so wird in Schritt 77 die laterale oder seitliche Beleuchtung beendet, also ausgeschaltet, und gegebenenfalls die Intensität der Frontscheinwerfer wieder auf den Ausgangswert gebracht. Der dritte Schwellenwert ist vorteilhaftweise kleiner als der erste und/oder der zweite Schwellenwert. Das Verfahren endet bei Schritt 78.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug
- 2
- Verkehrsteilnehmer
- 3
- Fahrspur
- 4
- Fahrspur
- 5
- Fahrtrichtung des Fahrzeugs
- 6
- Fahrtrichtung des Verkehrsteilnehmers
- 7
- Scheinwerferlicht
- 8
- Scheinwerferlicht
- 9
- Abstrahlrichtung
- 10
- Mittelachse
- 11
- Lichtkegel
- 12
- Fahrzeug
- 15
- Längsachse
- 16
- Längsachse
- 20
- Parkstreifen
- 21
- Fußgängerweg
- 22
- Fußgänger
- 23
- Lichtkegel
- 40
- Beleuchtungsvorrichtung
- 41
- Lichtquelle
- 42
- Vorrichtung zum Bestimmen, ob sich ein Verkehrsteilnehmer innerhalb eines festgelegten Abstandes der Beleuchtungsvorrichtung oder dem Fahrzeug nähert
- 43
- Vorrichtung zum Bestimmen des Abstandes zwischen dem Verkehrsteilnehmer und der Beleuchtungsvorrichtung oder dem Fahrzeug
- 50
- Fahrzeug
- 51
- Dach
- 52
- vertikale Achse
- 53
- Querrichtung / laterale Richtung
- 54
- Winkel
- 55
- Winkel
- 56
- Winkel
- 57
- Längsrichtung
- 58
- Längsachse
- 59
- Querrichtung
- 60
- Fahrzeug
- 61
- Seitenfläche
- 62
- Lichtquelle
- 63
- Lichtquelle
- 64
- vertikale Achse
- 65
- vertikale Achse
- 66
- Winkel
- 67
- Winkel
- 68
- Querrichtung
- 69
- Querrichtung
- 70
- Start
- 71
- Verfahren erforderlich und zulässig?
- 72
- Verkehrsteilnehmer innerhalb eines festgelegten Abstandes?
- 73
- Abstandbestimmung
- 74
- Unterschreitet Abstand ersten Schwellenwert?
- 75
- Einschalten der Beleuchtung
- 76
- Unterschreitet Abstand dritten Schwellenwert?
- 77
- Ausschalten der Beleuchtung
- 78
- Ende
- α
- Winkel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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