DE102022105237A1 - Verfahren zur Steuerung von Scheinwerfern eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Sebastian Bartscher
Tobias Irmscher
Rainer Kauschke
Boris Kubitza
Heinz Pollmann
Christian Smarslik
Udo Venker
Carsten Wilks
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Hella GmbH and Co KGaA
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung von Scheinwerfern eines Kraftfahrzeugs, umfassend die folgenden Schritte:- Betrieb der Scheinwerfer in einem Abblendlichtmodus, sodass eine Abblendlichtverteilung (1) von den Scheinwerfern emittiert wird;- Detektion eines Objekts (2) vor dem Kraftfahrzeug während des Betriebs im Abblendlichtmodus; und dadurch ausgelöst- automatische Verringerung einer Lichtstärkeverteilung ausschließlich in einem Bereich (3) der Abblendlichtverteilung (1), dessen Größe und Position von einem Abstand des Kraftfahrzeugs zum Objekt (2), von einer Position des Objekts (2) und von einer Breite des Objekts (2) abhängt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung von Scheinwerfern eines Kraftfahrzeugs gemäß Anspruch 1.
  • Aus DE 10 2011 007 181 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem die von den Scheinwerfern abgegebene Lichtintensität in Abhängigkeit vom Abstand zu einem vorausfahrenden Kraftfahrzeug verringert wird.
  • Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit beim Betrieb des Kraftfahrzeugs zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, eine Steuereinheit gemäß Anspruch 10 und ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 11 gelöst. Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Beim Verfahren gemäß Anspruch 1 werden die Scheinwerfer in einem Abblendlichtmodus betrieben, sodass eine Abblendlichtverteilung von den Scheinwerfern emittiert wird. Das Abblendlicht unterscheidet sich dabei beispielsweise vom Fernlicht. Die Abblendlichtverteilung ist im Gegensatz zum Fernlicht dazu ausgebildet ist, das Risiko für eine Blendung anderer Verkehrsteilnehmer zu verringern. Beispielsweise ist es möglich, dass im Abblendlichtmodus die Beleuchtungsstärke in einer Entfernung von 30 m vor jedem einzelnen Scheinwerfer auf einer Ebene senkrecht zur Fahrbahn in Höhe der Scheinwerfermitte und darüber nicht mehr als 1 Ix beträgt.
  • Während des Betriebs im Abblendlichtmodus wird ein Objekt vor dem Kraftfahrzeug detektiert. Dies kann beispielsweise, wie aus dem Stand der Technik bekannt, mit im Kraftfahrzeug vorhandenen Sensoren erfolgen. Das Objekt kann beispielsweise ein anderes Kraftfahrzeug sein oder auch eine Gruppe von Kraftfahrzeugen sein. Das Objekt kann beispielsweise in einem Bereich positioniert sein, der von der Abblendlichtverteilung erfasst wird. Die Detektion des Objekts löst eine automatische Verringerung einer Lichtstärkeverteilung ausschließlich in einem Bereich aus, dessen Größe und Position von einem Abstand des Kraftfahrzeugs zum Objekt, von einer Position des Objekts und von einer Breite des Objekts abhängt. Unter der Breite wird dabei im Rahmen dieser Beschreibung insbesondere die Ausdehnung des Objekts in einer Querrichtung im Koordinatensystem des Kraftfahrzeugs verstanden. Die Querrichtung kann sich dabei beispielsweise in einer horizontalen Richtung senkrecht zur Längsrichtung erstrecken. Dabei kann die Längsrichtung die Richtung sein, in der das Kraftfahrzeug beim bestimmungsgemäßen Gebrauch ohne Lenkeinschlag bewegt wird. Wenn es sich bei dem Objekt um ein anderes Kraftfahrzeug handelt, kann die Breite die Ausdehnung des anderen Kraftfahrzeugs in der Querrichtung des anderen Kraftfahrzeugs sein.
  • Die Lichtstärkeverteilung kann vor der Verringerung innerhalb des Bereichs homogen oder aber auch einen Gradienten aufweisen.
  • Die Verringerung der Lichtstärkeverteilung in dem Bereich ist vorteilhaft, um die Wahrscheinlichkeit für eine Blendung des Benutzers des Kraftfahrzeugs, dessen Scheinwerfer gesteuert werden, durch vom Objekt reflektiertes Licht zu verringern. Da der Bereich an die Position, den Abstand und die Breite des Objekts angepasst ist, wird die Lichtstärkeverteilung der Abblendlichtverteilung in anderen Bereichen, in denen keine Reflexion durch das Objekt erfolgt, nicht verringert, sodass dort für den Benutzer des Kraftfahrzeugs gute Sichtverhältnisse bestehen. Vorzugsweise umfasst der Bereich deshalb ausschließlich das Objekt. Für eine bessere Umsetzbarkeit in der Praxis kann der Bereich zusätzlich einen Toleranzabschnitt an beiden Seiten neben dem und unter dem Objekt herum umfassen. Der Toleranzabschnitt weist dabei eine Ausdehnung auf, die sehr viel kleiner als die Breite des Objekts ist. Beispielsweise kann der Toleranzabschnitt sowohl auf beiden Seiten neben dem Objekt und unterhalb des Objekts eine Ausdehnung von weniger als einem Fünftel der Breite des Objekts aufweisen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, dass die Verringerung der Lichtstärkeverteilung nur ausgelöst wird, wenn der Abstand des Objekts vom Kraftfahrzeug geringer ist als ein Abstandsschwellwert. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, da bei relativ großen Abständen noch keine Blendung des Nutzers des Kraftfahrzeugs, dessen Scheinwerfer gesteuert werden, auftritt. Dann kann die gesamte Abblendlichtverteilung verwendet werden, ohne irgendwo die Lichtintensität aufgrund des Objekts zu reduzieren, um dem Benutzer eine möglichst gute Sicht zu ermöglichen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann der Abstandsschwellwert höchstens 15 Meter, vorzugsweise höchstens 10 Meter betragen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Lichtintensität der Abblendlichtverteilung außerhalb des Bereichs gleichzeitig zur Verringerung der Lichtstärkeverteilung im Bereich beibehalten werden. Dies führt dazu, dass außerhalb des Bereichs für den Benutzer des Kraftfahrzeugs gute Sichtverhältnisse erreicht werden können.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, dass die Verringerung der Lichtstärkeverteilung nur ausgelöst wird, wenn das Kraftfahrzeug mit einer Geschwindigkeit unterhalb einer Geschwindigkeitsschwelle fährt oder steht. Dies ist vorteilhaft, da besonders bei relativ geringen Geschwindigkeiten oder im Stand der Abstand zwischen dem Kraftfahrzeug und dem Objekt so gering ist, dass störende Reflexionen am Objekt auftreten können. Solch niedrige Geschwindigkeiten können beispielsweise im Stadtverkehr oder aber auch in einem Stau oder bei zähfließendem Verkehr auf der Landstraße oder der Autobahn auftreten.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Abblendlichtverteilung als Stadt-Abblendlichtverteilung ausgebildet sein. Die Stadt-Abblendlichtverteilung kann beispielsweise im Vergleich zu anderen Abblendlichtverteilungen für eine breitere Ausleuchtung der Fahrbahn ausgelegt sein. Außerdem kann die Stadt-Abblendlichtverteilung im Vergleich zu anderen Abblendlichtverteilungen einen geringeren asymmetrischen Anteil aufweisen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann bei der Verringerung der Lichtstärkeverteilung die Lichtstärke auf einen festen Wert festgelegt werden. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass die Lichtstärke unabhängig von anderen Parametern auf den festen Wert festgelegt wird. Eine weitere Veränderung der Lichtstärkeverteilung erfolgt erst, wenn die Lichtstärkeverteilung in dem Bereich auf den Wert geändert wird, den sie vor der Verringerung hatte.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann bei der Verringerung der Lichtstärkeverteilung die Lichtstärkeverteilung im Bereich abhängig von einer im Bereich ermittelten Helligkeit geregelt werden. Die Helligkeit im Bereich kann beispielsweise mittels Sensoren des Kraftfahrzeugs ermittelt werden. Diese Regelung ist besonders vorteilhaft, um die Wahrscheinlichkeit für eine Blendung des Benutzers des Kraftfahrzeugs zu verringern und dabei gleichzeitig den Bereich ausreichend hell auszuleuchten, da die ermittelte Helligkeit die vom Objekt verursachten Reflexionen enthält. Vorzugsweise kann die Lichtstärkeverteliung so stark verringert werden, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Blendung verringert wird, aber die Lichtstärkeverteilung noch ausreichend ist, um möglichst viele Details im Bereich erkennen zu können.
  • Falls sich im Bereich selbsttätig leuchtende Elemente des Objekts befinden, beispielsweise ein Bremslicht, ein Schlusslicht oder ein Blinklicht, kann die von diesem Elementen emittierte Lichtstärke ebenfalls mit zur ermittelten Helligkeit im Bereich beitragen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Objekt eine Gruppe mehrerer Kraftfahrzeuge umfassen. In diesem Fall kann der Bereich mehrere Abschnitte umfassen, die getrennt voneinander sind. In jedem der Abschnitte kann dann ein Kraftfahrzeug aus der Gruppe angeordnet sein.
  • Die Steuereinheit gemäß Anspruch 10 umfasst ein elektronisches digitales Speichermedium und eine digitale Signalverarbeitungseinheit, die beispielsweise auch als Prozessor bezeichnet werden kann. Im Speichermedium sind maschinenlesbare Instruktionen gespeichert. Die digitale Signalverarbeitungseinheit ist dazu ausgebildet, die Instruktionen auszulesen und auszuführen. Außerdem ist die digitale Signalverarbeitungseinheit dazu ausgebildet, bei Ausführung der Instruktionen die Scheinwerfer gemäß einem Verfahren nach einer Ausführungsform der Erfindung zu steuern.
  • Das Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 11 umfasst eine Steuereinheit nach einer Ausführungsform der Erfindung und die Scheinwerfer.
  • Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 eine schematische Ansicht einer mit einem Verfahren nach einer Ausführungsform der Erfindung erzeugten Lichtverteilung.
  • Es wird durch Betrieb von Scheinwerfern eines Kraftfahrzeugs in einem Abblendlichtmodus eine Abblendlichtverteilung 1 erzeugt. Sobald ein Objekt 2 vor dem Kraftfahrzeug detektiert wurde, wird in einem Bereich 3 der Abblendlichtverteilung die Lichtintensität automatisch verringert. Der Bereich 3 ist dabei so positioniert, dass sich ein Teil des Objekts 2 darin befindet. Die Position und die Größe des Bereichs 3 hängt somit von der Breite des Objekts 2, der Position des Objekts 2 und dem Abstand zwischen dem Kraftfahrzeug und dem Objekt 2 ab.
  • Vorzugsweise umfasst der Bereich 3 einen Toleranzabschnitt an beiden Seiten des Objekts 2 und unterhalb des Objekts 2. Dieser kann vorteilhaft sein, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass das Objekt 2 aufgrund von Fehlern oder relativ schnellen Bewegungen oder Bewegungsänderungen außerhalb des Bereichs 3 und innerhalb der Abblendlichtverteilung 1 positioniert ist.
  • Durch die Positionierung des Objekts 2 innerhalb des Bereichs 3 mit der verringerten Lichtintensität werden Reflexionen von der Oberfläche des Objekts 2 zum Benutzer des Kraftfahrzeugs verringert. Somit sinkt das Risiko von Blendungen für den Benutzer. Deshalb ist es besonders vorteilhaft, wenn die Lichtintensität im Bereich 3 in Abhängigkeit von einer im Bereich 3 detektierten Helligkeit geregelt wird. So lässt sich die Lichtintensität im Bereich 3 so stark verringern, dass die Wahrscheinlichkeit für Blendungen verringert wird und dabei aber trotzdem der Bereich 3 ausreichend stark ausgeleuchtet wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abblendlichtverteilung
    2
    Objekt
    3
    Bereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011007181 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Verfahren zur Steuerung von Scheinwerfern eines Kraftfahrzeugs, umfassend die folgenden Schritte: - Betrieb der Scheinwerfer in einem Abblendlichtmodus, sodass eine Abblendlichtverteilung (1) von den Scheinwerfern emittiert wird; - Detektion eines Objekts (2) vor dem Kraftfahrzeug während des Betriebs im Abblendlichtmodus; und dadurch ausgelöst - automatische Verringerung einer Lichtstärkeverteilung ausschließlich in einem Bereich (3) der Abblendlichtverteilung (1), dessen Größe und Position von einem Abstand des Kraftfahrzeugs zum Objekt (2), von einer Position des Objekts (2) und von einer Breite des Objekts (2) abhängt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verringerung der Lichtstärkeverteilung nur ausgelöst wird, wenn der Abstand des Objekts (2) vom Kraftfahrzeug geringer ist als ein Abstandsschwellwert.
  3. Verfahren nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandsschwellwert höchstens 15 Meter, vorzugsweise höchstens 10 Meter, beträgt.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig zur Verringerung der Lichtstärkeverteilung im Bereich (3) die Lichtintensität der Abblendlichtverteilung (1) außerhalb des Bereichs (3) beibehalten wird.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verringerung der Lichtstärkeverteilung nur ausgelöst wird, wenn das Kraftfahrzeug mit einer Geschwindigkeit unterhalb einer Geschwindigkeitsschwelle fährt oder steht.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abblendlichtverteilung (1) als Stadt-Abblendlichtverteilung ausgebildet ist.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verringerung der Lichtstärkeverteilung die Lichtstärke auf einen festen Wert festgelegt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verringerung der Lichtstärkeverteilung die Lichtstärke im Bereich (3) abhängig von einer im Bereich ermittelten Helligkeit geregelt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt eine Gruppe mehrerer Kraftfahrzeuge umfasst, wobei der Bereich mehrere Abschnitte umfasst, die getrennt voneinander sind, wobei in jedem der Abschnitte ein Kraftfahrzeug aus der Gruppe angeordnet ist.
  10. Steuereinheit für Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs, umfassend ein elektronisches digitales Speichermedium und eine digitale Signalverarbeitungseinheit, wobei im Speichermedium maschinenlesbare Instruktionen gespeichert sind, und wobei die digitale Signalverarbeitungseinheit dazu ausgebildet ist, die Instruktionen auszulesen und auszuführen und bei Ausführung der Instruktionen die Scheinwerfer gemäß einem Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche zu steuern.
  11. Kraftfahrzeug, umfassend eine Steuereinheit nach dem vorherigen Anspruch und die Scheinwerfer.
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