DE102018117967B4

DE102018117967B4 - Rücksitzseitenairbagvorrichtung

Info

Publication number: DE102018117967B4
Application number: DE102018117967.7A
Authority: DE
Inventors: Seiji HIODA
Original assignee: Toyota Motor Corp
Current assignee: Toyota Motor Corp
Priority date: 2017-09-08
Filing date: 2018-07-25
Publication date: 2022-11-17
Anticipated expiration: 2038-07-26
Also published as: JP6879137B2; JP2019048532A; US10800369B2; DE102018117967A1; CN109466494A; US20190077355A1; CN109466494B

Abstract

Rücksitzseitenairbagvorrichtung, aufweisend:einen Airbagmodulhauptkörper (24), welcher einen Seitenairbag (44), der seitlich einer Position eines Insassen auf einem Rücksitz (12) zu einer Zeit einer Fahrzeugkollision aufgeblasen und expandiert wird, und einen Gasgenerator (46), welcher Gas hin zu einem Inneren des Seitenairbags (44) führt, umfasst;ein Gehäuse (40), welches auf einer Fahrzeugheckseite eines kabinenseitigen Wandabschnitts (28), dessen Plattendickenrichtung im Wesentlichen einer Fahrzeuglängsrichtung entspricht, einer Sitzseitenverzierung (22), die zwischen einem Fahrzeugseitenabschnitt und einer Rückenlehne (16) des Rücksitzes (12) angeordnet ist, vorgesehen ist, welches einen Öffnungsabschnitt (40A) besitzt, der sich hin zu dem kabinenseitigen Wandabschnitt (28) öffnet, und welches den Airbagmodulhauptkörper (24) aufnimmt;eine Airbagtüre (42AD), welche den Öffnungsabschnitt (40A) bedeckt und durch einen Aufreißabschnitt (42D) und einen Türangelabschnitt (42E) umgeben ist, die bei Bereichen entsprechend dem Öffnungsabschnitt (40A) ausgebildet sind; undein Distanzstück (48), welches bei der Airbagtüre (42AD) vorgesehen ist und in das Gehäuse (40) vorsteht, wobeidas Distanzstück (48) bei einer fahrzeugheckseitigen Oberfläche der Airbagtüre (42AD) vorgesehen ist, der Türangelabschnitt (42E) bei einer Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung mit Bezug auf das Distanzstück (48) vorgesehen ist, und ein Aufreißstartpunkt des Aufreißabschnitts (42D) auf einer Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung mit Bezug auf das Distanzstück (48) vorgesehen ist, und sich das Distanzstück (48) in einem Fall, in welchem das Distanzstück (48) zu einer Zeit des Aufblasens und der Expansion des sich hin zu einer Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung öffnenden Seitenairbags (44) gegen den Seitenairbag (44) stößt und von dem Seitenairbag (44) eine Lasteinwirkung auf das Distanzstück (48) aufgebracht wird, plastisch verformt.

Description

Hintergrund
Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Rücksitzseitenairbagvorrichtung.
Zugehöriger Stand der Technik
Die JP 2006 - 88 850 A offenbart eine Seitenairbagvorrichtung. Die Seitenairbagvorrichtung ist in einem Gehäuse aufgenommen, das bei einer Sitzseitenverzierung (nachfolgend „Seitenverzierung“ genannt) vorgesehen ist, die zwischen der Rückenlehne eines Rücksitzes und einem Fahrzeugseitenabschnitt vorgesehen ist. Die Airbagtüre, die durch einen Aufreißabschnitt und einen Türangelabschnitt umgeben ist, ist bei dem kabinenseitigen Wandabschnitt der Seitenverzierung ausgebildet. Ferner öffnet der Airbag, welcher sich aufbläst, zu der Zeit einer Fahrzeugkollision die Airbagtüre, während der Aufreißabschnitt ausgehend von dem Inneren des Gehäuses aufgerissen wird, und aufgrund dessen wird der Airbag aufgeblasen und zwischen dem Fahrzeugseitenabschnitt und einem auf dem Rücksitz sitzenden Insassen expandiert.
Bei der Struktur, die in der JP 2006 - 88 850 A offenbart ist, befindet sich die Seitenairbagvorrichtung jedoch bei einer Position, die in der Fahrzeuglängsrichtung relativ nahe an dem Insassen liegt. Daher ist der Bereich bei dem Airbag, bei welchem die Dimension in der Fahrzeugquerrichtung (nachfolgend als „Dicke“ bezeichnet) am größten wird, weiter auf der Fahrzeugfrontseite positioniert als der Insasse, wenn sich der Airbag aufbläst und expandiert. Daher besteht die Möglichkeit, dass die Insassenrückhalteleistung verschlechtert ist. Um dies zu berücksichtigen, wird darüber nachgedacht, die Gestaltungsfläche des Rücksitzes mit Bezug auf die Seitenverzierung in Richtung hin zu der Fahrzeugfrontseite anzuordnen und den Insassen hin zu der Fahrzeugfrontseite zu bewegen. Da sich die äußere Erscheinungsform jedoch so entwickelt, dass die Seitenverzierung und die Gestaltungsfläche des Rücksitzes nicht durchgehend sind, verschlechtert sich jedoch das Erscheinungsbild bzw. -design. Ferner wird ebenso darüber nachgedacht, die Seitenairbagvorrichtung weiter auf der Fahrzeugheckseite anzuordnen als die Seitenverzierung, in diesem Fall nimmt jedoch das Volumen des Gehäuseinneren zu und daher besteht die Möglichkeit, dass zu der Zeit, wenn sich der Airbag aufbläst und ausgehend von dem Gehäuseinneren hin zu dem Fahrzeugkabineninnenraum expandiert, eine Verzögerung auftreten wird. Darüber hinaus wird ebenso darüber nachgedacht, dass der Bereich des Airbags, bei welchem die Dicke am größten wird, durch Hinzufügen eines Haltegurtes bei dem Airbag und Gestalten des Airbags in einer ebenen Gestalt, wenn der Airbag aufgeblasen ist, seitlich des Insassen angeordnet wird, in diesem Fall wird die Struktur des Airbags jedoch komplex. Entsprechend besteht Raum für eine Verbesserung hinsichtlich dieser Punkte bei dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik.
Darüber hinaus offenbart die US 2006 / 0 061 073 A1 eine Rücksitzseitenairbagvorrichtung mit einer Abdeckung, einem Gehäuse, das an einer Rückseite der Abdeckung angebracht ist, und einem kammzahnartigen Halteelement. Ein Aufreißabschnitt ist an einer Position der Abdeckung entsprechend dem Gehäuse ausgebildet. Bei diesem Aufreißabschnitt ist ein erster dünner Abschnitt, der eine Aufreißeinleitungsposition darstellt, so ausgebildet, dass sich dieser in vertikaler Richtung entlang eines Eckabschnitts auf einer Seite der Abdeckung erstreckt, die einem hinteren Sitz zugewandt ist. Um der Position des ersten dünnen Abschnitts zu entsprechen, ist das Gehäuse außerdem so bereitgestellt, dass eine erste Seitenwand, an der eine Mehrzahl von zerbrechlichen Abschnitten ausgebildet ist, auf einer Seite davon positioniert ist, die dem Rücksitz zugewandt ist, und eine zweite Seitenwand, an der ein starrer Abschnitt bereitgestellt ist, auf einer Seite davon positioniert ist, die einer Türverkleidung zugewandt ist.
Ferner offenbart die JP 2016 - 37 127 A ein Fahrzeug mit einem Airbag, welches umfasst: ein Innenelement, das einen Innenraum eines Insassenabteils bildet; einen ersten Airbag, der auf einer Rückseite des Innenelements angeordnet ist und sich durch Öffnen des Innenelements in dem Insassenabteil entfalten kann; einen zweiten Airbag, der auf der Rückseite des Innenelements angeordnet ist, mit dem ersten Airbag in Verbindung steht und beim Entfalten aus dem ersten Airbag herausragt; und ein Füllelement, das auf der Rückseite des Innenelements bereitgestellt ist und eine Kraft vereinheitlicht, die durch das Innenelement von dem ersten Airbag und dem zweiten Airbag aufgenommen wird, um das Innenelement zu öffnen, wenn sich der erste Airbag und der zweite Airbag entfalten.
Die US 2016 / 0 068 129 A1 offenbart eine Seitenairbagvorrichtung, welche umfasst: eine Aufblasvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass diese Gas in einen Airbag einführt; ein Gehäuse, das eine Befestigungswand umfasst, an der die Aufblasvorrichtung montiert werden kann; ein Verankerungselement der Aufblasvorrichtung, das auf einer Seite der Befestigungswand bereitgestellt ist, die einer Seite der Aufblasvorrichtung gegenüberliegt, und das an der Aufblasvorrichtung durch ein Befestigungselement angebracht ist, wobei die Befestigungswand zwischen dem Verankerungselement der Aufblasvorrichtung und der Aufblasvorrichtung gehalten wird; ein Außenabdeckungsmaterial, das so konfiguriert ist, dass dieses das Gehäuse abdeckt; ein Beschränkungselement, das an einer Position um eine Naht des Außenabdeckungsmaterials herum befestigt ist und so konfiguriert ist, dass dieses eine Entfaltungsrichtung des Airbags beschränkt; und einen Eingriffsabschnitt, der an einem Endabschnitt des Beschränkungselements bereitgestellt und so konfiguriert ist, dass dieser mit dem Gehäuse in Eingriff kommt, wobei der Eingriffsabschnitt an dem Gehäuse in Position gehalten wird, um damit in der Bewegung eingeschränkt zu sein.
Weiterer relevanter Stand der Technik ist in den Druckschriften JP 2003 - 137 054 A und US 2005 / 0 253 369 A1 offenbart.
Kurzfassung der Erfindung
Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung liegt darin, eine Rücksitzseitenairbagvorrichtung bereitzustellen, die eine verbesserte Insassenrückhalteleistung aufweist.
Ein erster Aspekt einer Rücksitzseitenairbagvorrichtung umfasst: einen Airbagmodulhauptkörper, welcher einen Seitenairbag, der seitlich einer Position eines Insassen auf einem Rücksitz zu einer Zeit einer Fahrzeugkollision aufgeblasen und expandiert wird, und einen Gasgenerator, welcher Gas hin zu einem Inneren des Seitenairbags führt, umfasst; ein Gehäuse, welches auf einer Fahrzeugheckseite eines kabinenseitigen Wandabschnitts, dessen Plattendickenrichtung im Wesentlichen einer Fahrzeuglängsrichtung entspricht, einer Sitzseitenverkleidung, die zwischen einem Fahrzeugseitenabschnitt und einer Rückenlehne des Rücksitzes angeordnet ist, vorgesehen ist, welches einen Öffnungsabschnitt besitzt, der sich hin zu dem kabinenseitigen Wandabschnitt öffnet, und welches den Airbagmodulhauptkörper aufnimmt; eine Airbagtüre, welche den Öffnungsabschnitt bedeckt und durch einen Aufreißabschnitt und einen Türangelabschnitt umgeben ist, welche bei Bereichen entsprechend dem Öffnungsabschnitt ausgebildet sind; und ein Distanzstück, welches bei der Airbagtüre vorgesehen ist und in das Gehäuse vorsteht.
Gemäß dem ersten Aspekt ist das Gehäuse mit dem Öffnungsabschnitt, der sich hin zu dem kabinenseitigen Wandabschnitt öffnet, auf der Fahrzeugheckseite des kabinenseitigen Wandabschnitts montiert, dessen Plattendickenrichtung im Wesentlichen der Fahrzeuglängsrichtung entspricht, bei der Seitenverzierung, die zwischen einem Fahrzeugseitenabschnitt und der Rückenlehne des Rücksitzes angeordnet ist. Im Inneren des Gehäuses ist der Airbagmodulhauptkörper aufgenommen, der strukturiert ist, um einen Seitenairbag (nachfolgend einfach als „Airbag“ bezeichnet), der sich zu der Zeit einer Fahrzeugkollision aufbläst und seitlich des Insassen expandiert, und einen Gasgenerator, welcher Gas zu dem Airbaginneren führt, zu umfassen. Ferner ist die Airbagtüre vorgesehen, welche den Öffnungsabschnitt des Gehäuses bedeckt und durch den Aufreißabschnitt und den Türangelabschnitt umgeben ist, die bei Bereichen entsprechend dem Öffnungsabschnitt des Gehäuses ausgebildet sind. Das Distanzstück ist bei der Airbagtüre vorgesehen und dieses Distanzstück steht in das Gehäuse vor. Entsprechend kann das Volumen des Gehäuseinneren durch das Distanzstück reduziert werden. Daher kann aufgrund dessen, dass das Airbagmodul weiter auf der Fahrzeugheckseite angeordnet ist als die Seitenverzierung, auch in einem Fall, in welchem der Bereich des Airbags, bei welchem die Dicke am größten ist, zu der Zeit des Aufblasens und der Expansion seitlich des Insassen positioniert ist, eine Verzögerung des Aufblasens und der Expansion aufgrund einer Volumenzunahme in dem Gehäuse unterdrückt werden.
Ferner ist das Distanzstück bei einer fahrzeugheckseitigen Oberfläche der Airbagtüre vorgesehen, der Türangelabschnitt ist bei einer Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung mit Bezug auf das Distanzstück vorgesehen, und ein Aufreißstartpunkt des Aufreißabschnitts ist auf einer Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung mit Bezug auf das Distanzstück vorgesehen.
Somit ist das Distanzstück bei der fahrzeugheckseitigen Oberfläche der Airbagtüre ausgebildet und der Türangelabschnitt ist auf der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung mit Bezug auf das Distanzstück vorgesehen und der Aufreißstartpunkt des Aufreißabschnitts ist auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung mit Bezug auf das Distanzstück vorgesehen. Entsprechend bläst sich der Airbag zu der Zeit des Aufblasens und der Expansion des Airbags auf und expandiert sich hin zu der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung, das heißt, hin zu der Insassenseite, da sich die Airbagtüre zusammen mit dem Distanzstück hin zu der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung öffnet. Daher kann das anfängliche Zurückhalten des Insassen zu einer frühen Zeit ausgeführt werden.
In einem Fall, in welchem das Distanzstück zu einer Zeit des Aufblasens und Expandierens des sich hin zu einer Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung öffnenden Seitenairbags gegen den Seitenairbag stößt und von dem Seitenairbag eine Lasteinwirkung auf das Distanzstück aufgebracht wird, verformt sich das Distanzstück ferner plastisch.
Somit stößt das Distanzstück, das sich zu der Zeit des Aufblasens und Expandierens des Airbags hin zu der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung öffnet, gegen den Airbag. Außerdem verformt sich das Distanzstück plastisch und aufgrund dessen wird eine Lasteinwirkung absorbiert, wenn zu der Zeit, wenn der Airbag den Insassen zurückhält, eine Lasteinwirkung von dem Airbag auf das Distanzstück eingegeben wird. Das heißt, es kann nicht nur der aufgeblasene und expandierte Airbag als ein Einwirkungsabsorptionselement verwendet werden, sondern ebenso das Distanzstück, und daher kann der Einwirkungsabsorptionswegbetrag ausreichend sichergestellt werden.
Ein zweiter Aspekt entspricht dem ersten Aspekt der Rücksitzseitenairbagvorrichtung, wobei der Aufreißstartpunkt des Aufreißabschnitts benachbart zu einem Endabschnitt des Distanzstücks auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung liegt.
Gemäß dem zweiten Aspekt wird die Expansionslast bei dem Distanzstück eingegeben und direkt auf den Aufreißabschnitt übertragen, da der Aufreißstartpunkt des Aufreißabschnitts so ausgebildet ist, dass dieser benachbart zu dem Endabschnitt des Distanzstücks auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung liegt, wenn sich der Airbag aufbläst und expandiert. Das heißt, eine Verformung von anderen Bereichen als dem Aufreißabschnitt bei der Airbagtüre wird unterdrückt und die Spannung konzentriert sich bei dem Aufreißabschnitt. Daher kann die Zeit, in welcher der Aufreißabschnitt aufreißt, verkürzt werden.
Ein dritter Aspekt entspricht dem ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt der Rücksitzseitenairbagvorrichtung, wobei die Airbagtüre in einem Fall gegen den Fahrzeugseitenabschnitt stößt, in welchem sich der Seitenairbag aufbläst und expandiert.
Da die Airbagtüre gemäß dem dritten Aspekt zu der Zeit des Aufblasens und Expandierens bzw. der Expansion des Airbags gegen den Fahrzeugseitenabschnitt stößt, kann der Airbag zu der Zeit des Aufblasens und der Expansion die Reaktionskraft von dem Fahrzeugseitenabschnitt über das Distanzstück und die Airbagtüre stabil aufnehmen.
Ein vierter Aspekt entspricht einem der ersten bis dritten Aspekte der Rücksitzseitenairbagvorrichtung, wobei eine Dimension in einer Fahrzeugquerrichtung des Öffnungsabschnitts größer eingestellt ist als eine Dimension in der Fahrzeugquerrichtung einer Bodenwand des Gehäuses, die dem Öffnungsabschnitt zugewandt ist.
Gemäß dem vierten Aspekt ist die Dimension des Öffnungsabschnitts des Gehäuses in der Fahrzeugquerrichtung größer eingestellt als die Dimension der Bodenwand des Gehäuses in der Fahrzeugquerrichtung, welche dem Öffnungsabschnitt zugewandt ist. Daher kann zu der Zeit des Aufblasens und der Expansion die Dicke um den Bereich des Airbags vergrößert werden, welcher dem Öffnungsabschnitt des Gehäuses entspricht.
Ein fünfter Aspekt entspricht dem vierten Aspekt der Rücksitzseitenairbagvorrichtung, wobei: der Gasgenerator im Wesentlichen bei einem mittleren Abschnitt der Bodenwand in der Fahrzeugquerrichtung angeordnet ist, und eine Mitte des Öffnungsabschnitts in der Fahrzeugquerrichtung mit Bezug auf eine Mitte des Gasgenerators auf einer Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung angeordnet ist.
Gemäß dem fünften Aspekt ist der Gasgenerator im Wesentlichen bei dem mittleren Abschnitt der Bodenwand des Gehäuses in der Fahrzeugquerrichtung angeordnet. Die Mitte des Öffnungsabschnitts des Gehäuses in der Fahrzeugquerrichtung ist mit Bezug auf die Mitte des Gasgenerators auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung angeordnet. Daher kann der Airbag hin zu der Insassenseite aufgeblasen und expandiert werden.
Die Rücksitzseitenairbagvorrichtung des ersten Aspekts kann die Insassenrückhalteleistung verbessern.
Die Rücksitzseitenairbagvorrichtung des zweiten Aspekts kann die Expansionsabschlusszeit des Airbags beschleunigen.
Die Rücksitzseitenairbagvorrichtung des dritten Aspekts kann den Airbag stabil aufblasen und expandieren.
Die Rücksitzseitenairbagvorrichtung der vierten und fünften Aspekte kann die Insassenrückhalteleistung noch stärker verbessern.
Figurenliste

1 ist eine Fahrzeugfrontansicht, welche eine Seitenverzierung und einen Rücksitz vor der Betätigung einer Rücksitzseitenairbagvorrichtung mit Bezug auf eine erste Ausführungsform zeigt;
2 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang einer Linie 2-2 von 1 und zeigt einen Zustand nach einer Betätigung der Rücksitzseitenairbagvorrichtung mit Bezug auf die erste Ausführungsform;
3 ist eine vergrößerte Ebenenschnittansicht, welche ein Gehäuse bei der Rücksitzseitenairbagvorrichtung mit Bezug auf die erste Ausführungsform in einer vergrößerten Art und Weise zeigt;
4 ist eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend 2 und zeigt eine Rücksitzseitenairbagvorrichtung mit Bezug auf ein Vergleichsbeispiel;
5 ist eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend 3 und zeigt ein Gehäuse bei einer Rücksitzseitenairbagvorrichtung mit Bezug auf eine zweite Ausführungsform in einer vergrößerten Art und Weise;
6 ist eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend 3 und zeigt ein Gehäuse bei einer Rücksitzseitenairbagvorrichtung mit Bezug auf eine dritte Ausführungsform in einer vergrößerten Art und Weise; und
7 ist eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend 3 und zeigt ein Gehäuse bei einer Rücksitzseitenairbagvorrichtung mit Bezug auf eine vierte Ausführungsform in einer vergrößerten Art und Weise.

Beschreibung von Ausführungsformen
Beispiele von Formen zum Implementieren der vorliegenden Offenbarung sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die Abbildungen detailliert beschrieben. Zu beachten ist, dass ein Pfeil Vorne, der in den Abbildungen gezeigt ist, die Frontseite in der Fahrzeuglängsrichtung angibt, dass ein Pfeil Außen eine Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung angibt, und dass ein Pfeil Oben die obere Seite in der Fahrzeugvertikalrichtung angibt.
(Erste Ausführungsform)
In 1 ist eine Frontansicht gezeigt, bei welcher ein Rücksitz 12 ausgehend von der Fahrzeugfrontseite betrachtet ist, auf welchen eine Rücksitzseitenairbagvorrichtung 10 mit Bezug auf die vorliegende Ausführungsform angewendet wird. Ferner stellt 1 einen Zustand dar, in welchem ein Crashtest-Dummy (Puppe), der als ein Modell eines zu schützenden Insassen dient, auf einem Sitzkissen 14 des Rücksitzes 12 sitzt. Der Dummy entspricht beispielsweise einem AF05 (erwachsene 5. Perzentil US-Frau) der World SID (international standardisierter Seitenaufprall-Dummy: World-Side-Impact-Dummy). Dieser Dummy sitzt in einer durch Crashtestverfahren vorgeschriebenen Standard-Sitzstellung und der Rücksitz 12 ist bei einer Standard-Einstellposition positioniert, welche dieser Sitzstellung entspricht. Nachfolgend ist der Dummy als „Insasse D“ bezeichnet, um die Erläuterung leicht verständlich zu machen.
Wie in 1 gezeigt ist, ist der Rücksitz 12 strukturiert, um das Sitzkissen 14 und eine Rückenlehne 16 zu umfassen. Eine Kopfstütze 18 zum Tragen des Kopfabschnitts des Insassen D ist bei dem oberen Endabschnitt der Rückenlehne 16 vorgesehen. Ein Gurtband (Band) 20 zum Zurückhalten des Insassen D ist seitlich des Insassen D angeordnet. Das Gurtband 20 erstreckt sich in der Fahrzeugvertikalrichtung und ein Endabschnitt des Gurtbandes 20 ist an einem Bandanker fixiert, der an dem Fahrzeugboden montiert ist. Der andere Endabschnitt des Gurtbandes 20 ist andererseits auf einem bei einem oberen Heckpaneel installierten Gurtautomaten aufgenommen. Das Gurtband 20 ist durch eine an einem Gurtschloss angebrachte Zungenplatte durchgeführt.
Hier sind Seitenverzierungen 22 auf beiden Endseiten der Rückenlehne 16 des Rücksitzes 12 in der Fahrzeugquerrichtung vorgesehen. Die Rücksitzseitenairbagvorrichtungen 10 sind an diesen Seitenverzierungen 22 montiert. Zu beachten ist, dass 1 lediglich die Seitenverzierung 22 und die Rücksitzseitenairbagvorrichtung 10 darstellt, die sich auf der rechten Fahrzeugseite der Rückenlehne 16 befinden, die Seitenverzierung 22 und die Rücksitzseitenairbagvorrichtung 10 sind jedoch in gleicher Art und Weise auch auf der linken Fahrzeugseite der Rückenlehne 16 vorgesehen. Ferner ist in der nachfolgenden Beschreibung lediglich die Rücksitzseitenairbagvorrichtung 10 auf der rechten Fahrzeugseite beschrieben, da die Rücksitzseitenairbagvorrichtung 10 auf der rechten Fahrzeugseite und die Rücksitzseitenairbagvorrichtung 10 auf der linken Fahrzeugseite eine Links-Rechts-Symmetrie aufweisen.
Wie in 2 gezeigt ist, ist die Seitenverzierung 22 zwischen der Seite der Rückenlehne 16 und einem Radhaus 26 vorgesehen und aus Harz ausgebildet. Die Seitenverzierung 22 besitzt einen kabinenseitigen Wandabschnitt 28, der durchgehend zu der Oberfläche der Gestaltungsfläche der Rückenlehne 16 auf der Fahrzeugfrontseite ausgebildet ist und dessen Plattendickenrichtung im Wesentlichen der Fahrzeuglängsrichtung entspricht. Ferner besitzt die Seitenverzierung 22 einen Wandabschnitt 30 auf der Außenseite, welcher sich ausgehend von dem Endabschnitt des kabinenseitigen Wandabschnitts 28 auf der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung hin zu der Fahrzeugheckseite erstreckt, und dessen distales Ende hin zu der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung gebogen ist und gegen ein Radhausinnenpaneel 32 stößt, welches später beschrieben ist. Darüber hinaus ist die Rücksitzseitenairbagvorrichtung 10 im Wesentlichen bei der Mitte des kabinenseitigen Wandabschnitts 28 in der Fahrzeugquerrichtung bei der Seitenverzierung 22 montiert. Die Rücksitzseitenairbagvorrichtung 10 ist später beschrieben.
Das Radhaus 26 ist strukturiert, um das Radhausinnenpaneel 32, welches eine innere Platte strukturiert, und ein nicht dargestelltes Radhausaußenpaneel, welches eine äußere Platte strukturiert, zu umfassen. Das Radhausinnenpaneel 32 erstreckt sich in der Fahrzeuglängsrichtung entlang des sich auf der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung befindlichen Seitenabschnitts der Rücksitzseitenairbagvorrichtung 10 und wölbt sich weiter auf der Fahrzeugheckseite als die Rücksitzseitenairbagvorrichtung 10 hin zu der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung. Ferner ist bei dem vorderen Endabschnitt des Radhausinnenpaneels 32 ein innerer Seitenflansch 32A ausgebildet. Eine Karosseriedichtung 34 ist bei dem Verbindungsabschnitt dieses inneren Seitenflansches 32A und einem äußeren Seitenflansch des Radhausaußenpaneels montiert.
Eine heckseitige Tür 36 ist weiter auf der Fahrzeugfrontseite angeordnet als das Radhaus 26. Die heckseitige Tür 36 ist strukturiert, um ein Türinnenpaneel, welches eine innere Platte strukturiert, und ein Türaußenpaneel, welches eine äußere Platte strukturiert, zu umfassen. Eine Türverkleidung 38, die aus Harz hergestellt ist und einem Innenraumabschlussteil entspricht, ist auf der linken Fahrzeugseite des Türinnenpaneels montiert. Eine Armstütze 38A, die hin zu der linken Fahrzeugseite heraus ragt, ist bei der Türverkleidung 38 vorgesehen (siehe 1).
Die Rücksitzseitenairbagvorrichtung 10, welche an der Seitenverzierung 22 montiert ist, ist strukturiert, um ein Airbagmodul 25 und eine Türverzierung 42 zu umfassen. Das Airbagmodul 25 ist zwischen dem Seitenabschnitt der Rückenlehne 16 und dem Radhaus 26 angeordnet.
Das Airbagmodul 25 ist strukturiert, um einen Airbagmodulhauptkörper 24, der strukturiert ist, um einen Airbag 44 und einen Gasgenerator 46 zu umfassen, und ein Gehäuse 40, welches an der Seitenverzierung 22 montiert ist und den Airbagmodulhauptkörper 24 im Inneren davon aufnimmt, zu umfassen. Ein Öffnungsabschnitt 40A des Gehäuses 40, der später beschrieben wird, ist durch die Türverzierung 42 bedeckt.
Der Airbag 44 ist in der Gestalt eines Ballons ausgebildet und wird zu der Zeit einer Fahrzeugkollision seitlich des Insassen D aufgeblasen und expandiert und schützt den Insassen D. Ferner ist der Airbag 44 der vorliegenden Ausführungsform in einem zusammengefalteten Zustand in dem Gehäuse 40 aufgenommen, bevor dieser aufgeblasen und expandiert wird. Zu beachten ist, dass die Art und Weise des Faltens des Airbags 44 nicht in besonderer Art und Weise beschränkt ist, und der Airbag 44 in Balgform oder in Walzenform zusammengefaltet sein kann. Ferner kann der Airbag 44 aufgenommen sein, ohne zusammengefaltet zu sein.
Für den Gasgenerator 46 wird ein Gasgenerator vom Verbrennungstyp oder vom Kaltgastyp verwendet. Gas, welches aufgrund dessen erzeugt wird, dass der Gasgenerator 46 betrieben wird, wird in den Airbag 44 geführt. Bei der vorliegenden Ausführungsform entspricht der Gasgenerator 46 einem Gasgenerator vom zylindrischen Typ, und dieser ist derart angeordnet, dass die Längsrichtung davon im Wesentlichen der Fahrzeugvertikalrichtung entspricht. Mehrere Gasausstoßöffnungen sind bei dem unteren Endabschnitt des Gasgenerators 46 entlang der Umfangsfläche davon ausgebildet. Aufgrund dessen, dass der Gasgenerator 46 betrieben wird, wird Gas von den Gasausstoßöffnungen ausgestoßen. Zu beachten ist, dass der Gasgenerator 46 bei der vorliegenden Ausführungsform einem Gasgenerator vom zylindrischen Typ entspricht, dieser ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann einem Gasgenerator vom Scheibentyp entsprechen.
Darüber hinaus ist der Gasgenerator 46 elektrisch mit einer ECU (elektronische Steuerungseinheit) verbunden, die einem Steuerungsabschnitt entspricht, und dieser wird zu der Zeit einer Kollision des Fahrzeugs durch die ECU betätigt.
Das Gehäuse 40, welches den Airbagmodulhauptkörper 24 aufnimmt, ist in Form eines Kastens ausgebildet, dessen Fahrzeugfrontseite offen ist (das heißt, welcher den Öffnungsabschnitt 40A auf der Fahrzeugfrontseite davon besitzt). Eine obere Wand 40B und eine untere Wand 40C sind entsprechend bei dem oberen Endabschnitt und dem unteren Endabschnitt des Gehäuses 40 vorgesehen (siehe 1). Die obere Wand 40B ist auf der oberen Fahrzeugseite des Airbagmodulhauptkörpers 24 angeordnet und strukturiert die obere Oberfläche des Gehäuses 40. Die untere Wand 40C ist auf der unteren Fahrzeugseite des Airbagmodulhauptkörpers 24 angeordnet und strukturiert die untere Oberfläche des Gehäuses 40.
Eine Bodenwand 40D, welche die hinteren Enden der oberen Wand 40B und der unteren Wand 40C miteinander verbindet, ist auf der Fahrzeugheckseite des Airbagmodulhauptkörpers 24 bei dem Gehäuse 40 vorgesehen. Diese Bodenwand 40D ist strukturiert, um den Airbag 44 in einem expandierten Zustand ausgehend von der Fahrzeugheckseite zu tragen. Zu beachten ist, dass der Gasgenerator 46 im Wesentlichen bei dem mittleren Abschnitt der Bodenwand 40D in der Fahrzeugquerrichtung angeordnet ist. Ferner erstrecken sich eine Seitenwand 40E und eine Seitenwand 40F ausgehend von beiden Endabschnitten der Bodenwand 40D in der Fahrzeugquerrichtung hin zu der Fahrzeugfrontseite, wie in 3 gezeigt ist. Die Seitenwand 40E und die Seitenwand 40F sind angeordnet, um einander in der Fahrzeugquerrichtung zugewandt zu sein. Die Seitenwand 40E erstreckt sich ausgehend von dem äußeren Endabschnitt der Bodenwand 40D in der Fahrzeugquerrichtung hin zu der Fahrzeugfrontseite. Andererseits erstreckt sich die Seitenwand 40F ausgehend von dem inneren Endabschnitt der Bodenwand 40D in der Fahrzeugquerrichtung hin zu der Fahrzeugfrontseite. Hin zu der Fahrzeugfrontseite erstreckt sich die Seitenwand 40F derart, um in Richtung hin zu der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung geneigt zu sein. Entsprechend ist eine Dimension W2 des Öffnungsabschnitts 40A des Gehäuses 40 in der Fahrzeugquerrichtung größer als eine Dimension W1 der Bodenwand 40D in der Fahrzeugquerrichtung, und eine Mitte CL in der Fahrzeugquerrichtung bei dem Öffnungsabschnitt 40A des Gehäuses 40 ist mit Bezug auf eine Mitte C des Gasgenerators 46 auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung angeordnet. Zu beachten ist, dass die Dimension W2 des Öffnungsabschnitts 40A in der Fahrzeugquerrichtung größer ist als die Dimension des Öffnungsabschnitts in der Fahrzeugquerrichtung in einem Fall, in welchem die Seitenwand lediglich den minimal notwendigen Winkel der Konizität besitzt. Als ein Beispiel ist die Dimension W2 des Öffnungsabschnitts 40A in der Fahrzeugquerrichtung auf eine Größe eingestellt, die ungefähr 1,1-mal oder mehr der Dimension W1 der Bodenwand 40D in der Fahrzeugquerrichtung entspricht.
Ankerklauen 40G sind entsprechend bei der Seitenwand 40E und der Seitenwand 40F ausgebildet. Die jeweiligen Ankerklauen 40G erstrecken sich ausgehend von der vorderen Endkante der Seitenwand 40E hin zu der Außenseite, und diese sind ferner hin zu der Fahrzeugheckseite gebogen. Daher ist die Ankerklaue 40G in einer Fahrzeugdraufsicht betrachtet im Wesentlichen in einer L-Gestalt (oder im Wesentlichen einer J-Gestalt) ausgebildet. Ferner sind die Ankerklauen 40G an der Türverzierung 42 verankert. Zu beachten ist, dass die Bodenwand 40D des Gehäuses 40 und das Radhausinnenpaneel 32 (siehe 2) durch Klammern aneinander befestigt sind, und aufgrund dessen ist das Gehäuse 40 an dem Radhaus 26 fixiert (siehe 2).
Die Türverzierung 42 ist auf der Fahrzeugfrontseite des Gehäuses 40 angeordnet. Das Airbagmodul 25 ist ausgehend von der Fahrzeugkabinenseite durch die Türverzierung 42 bedeckt. Die Türverzierung 42 ist strukturiert, um einen lateralen Wandabschnitt 42A, der sich in einer Fahrzeugschnitt-Draufsicht betrachtet in der Fahrzeugquerrichtung erstreckt, und einen vertikalen Wandabschnitt 42B und einen vertikalen Wandabschnitt 42C, die sich ausgehend von dem lateralen Wandabschnitt 42A hin zu der Fahrzeugheckseite erstrecken, zu umfassen. Ferner sind der vertikale Wandabschnitt 42B und der vertikale Wandabschnitt 42C so angeordnet, um einander in der Fahrzeugquerrichtung zugewandt zu sein. Der vertikale Wandabschnitt 42B erstreckt sich ausgehend von einer Position weiter auf der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung als der mittlere Abschnitt des lateralen Wandabschnitts 42A in der Fahrzeugquerrichtung hin zu der Fahrzeugheckseite. Andererseits erstreckt sich der vertikale Wandabschnitt 42C ausgehend von einer Position weiter auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung als der mittlere Abschnitt des lateralen Wandabschnitts 42A in der Fahrzeugquerrichtung hin zu der Fahrzeugheckseite.
Hierbei ist ein Ankerloch 42B1 in dem lateralen Wandabschnitt 42B ausgebildet. Die Ankerklaue 40G, welche bei der Seitenwand 40E des Gehäuses 40 ausgebildet ist, ist bei diesem Ankerloch 42B 1 verankert. Ferner ist in dem vertikalen Wandabschnitt 42C ein Ankerloch 42C1 ausgebildet. Die bei der Seitenwand 40F des Gehäuses 40 ausgebildete Ankerklaue 40G ist bei diesem Ankerloch 42C1 verankert.
Der laterale Wandabschnitt 42A ist im Wesentlichen in einer rechtwinkligen Gestalt ausgebildet, deren Längenrichtung in einer Fahrzeugfrontansicht betrachtet der Fahrzeugvertikalrichtung entspricht (siehe 1). Ferner ist ein dünnwandiger Aufreißabschnitt 42D in einer Umgebung des Fußabschnitts des vertikalen Wandabschnitts 42C bei dem lateralen Wandabschnitt 42A ausgebildet. Dieser Aufreißabschnitt 42D entspricht einem vorgesehenen Rissabschnitt, welcher aufgrund des Aufblasdrucks des Airbags 44 reißt. Darüber hinaus ist ein dünnwandiger Türangelabschnitt 52E bei dem Fußabschnitt des vertikalen Wandabschnitts 42B bei dem lateralen Wandabschnitt 42A ausgebildet. Die Dicke dieses Türangelabschnitts 42E ist dicker ausgebildet als diese des Aufreißabschnitts 42D. Der Aufreißabschnitt 42D und der Türangelabschnitt 42E sind bei Positionen entsprechend dem Öffnungsabschnitt 40A ausgebildet, und diese sind im Detail so ausgebildet, um entlang des äußeren Randes des Öffnungsabschnitts 40A zu verlaufen. Ferner ist der Aufreißabschnitt 42D in einer Fahrzeugfrontansicht betrachtet annähernd in einer C-Gestalt ausgebildet, und der Türangelabschnitt 42E ist in der Gestalt einer geraden Linie ausgebildet, die in einer Fahrzeugfrontansicht betrachtet im Wesentlichen entlang der Fahrzeugvertikalrichtung verläuft. Zu beachten ist, dass ein Aufreißstartpunkt 42D1 im Wesentlichen bei dem mittleren Abschnitt des im Wesentlichen entlang der Fahrzeugvertikalrichtung verlaufenden Bereichs des Aufreißabschnitts 42D in der Fahrzeugvertikalrichtung vorgesehen ist. Dieser Aufreißstartpunkt 42D1 ist so ausgebildet, dass dieser dünnwandiger ist als die anderen Bereiche des Aufreißabschnitts 42D, und dieser entspricht dem Bereich, welcher bei dem Aufreißabschnitt 42D als erstes reißt.
Hierbei entspricht der Abschnitt zwischen dem Aufreißabschnitt 42D und dem Türangelabschnitt 42E bei dem lateralen Wandabschnitt 42 einer Airbagtüre 42AD, die sich aufgrund des Aufblasdrucks des Airbags 44 öffnet. Das heißt, wenn der Aufreißabschnitt 42D zu der Zeit des Ausblasens und der Expansion des Airbags 44 aufreißt, wird der Türangelabschnitt 42E zu einer Türangel bzw. einem Gelenk und die Airbagtüre 42AD öffnet sich hin zu der Fahrzeugfrontseite und der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung um den Türangelabschnitt 42E. Dann stößt die Airbagtüre 42AD gegen die Armstütze 38A der Türverkleidung 38 (siehe 2).
Ein Distanzstück 48, welches hin zu dem Inneren des Gehäuses 40 vorsteht, ist bei der Airbagtüre 42AD der Türverzierung 42 ausgebildet. Das Distanzstück 48 ist integral mit der Airbagtüre 42AD ausgebildet. Im Detail ist das Distanzstück 48 strukturiert, um einen Seitenwandabschnitt 48B und einen Seitenwandabschnitt 48C, die sich von der Rückfläche der Airbagtüre 42AD im Wesentlichen hin zu der Fahrzeugheckseite erstrecken, und einen Rückwandabschnitt 48D, welcher die jeweiligen distalen Endabschnitte des Seitenwandabschnitts 48B und des Seitenwandabschnitts 48D in der Fahrzeugquerrichtung miteinander verbindet, zu umfassen. Das Innere des Distanzstücks 48 ist hohl. Der Seitenwandabschnitt 48B erstreckt sich ausgehend von einer Position weiter auf der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung als der mittlere Abschnitt des lateralen Wandabschnitts 42A in der Fahrzeugquerrichtung, während sich dieser hin zu der Fahrzeugheckseite in Richtung hin zu der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung neigt. Andererseits erstreckt sich der Seitenwandabschnitt 48C ausgehend von einer Position weiter auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung als der mittlere Abschnitt des lateralen Wandabschnitts 42A in der Fahrzeugquerrichtung, während sich dieser hin zu der Fahrzeugheckseite in Richtung hin zu der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung neigt. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Struktur ist der Türangelabschnitt 42E auf der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung mit Bezug auf den Seitenwandabschnitt 48B, das heißt, das Distanzstück 48, vorgesehen. Andererseits ist der Aufreißabschnitt 42D auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung mit Bezug auf den Seitenwandabschnitt 48C, das heißt, das Distanzstück 48, vorgesehen. Zu beachten ist, dass der Aufreißabschnitt 42D benachbart zu einem proximalen Endabschnitt 48CB des Seitenwandabschnitts 48C angeordnet ist, welcher als der Endabschnitt des Distanzstücks 48 auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung dient.
Aussparungsabschnitte 50 sind entsprechend bei einem proximalen Endabschnitt 48BB des Seitenwandabschnitts 48B und bei dem proximalen Endabschnitt 48CB des Seitenwandabschnitts 48C ausgebildet. Aufgrund dessen sind der proximale Endabschnitt 48BB und der proximale Endabschnitt 48CB dünnwandig.
(Betrieb/Effekte der ersten Ausführungsform)
Hier sind ein Betrieb und Effekte der vorliegenden Ausführungsform unter Verwendung des in 4 gezeigten Vergleichsbeispiels beschrieben. Zu beachten ist, dass Strukturabschnitte, die gleich diesen der vorliegenden Ausführungsform sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und die Beschreibung davon weggelassen ist.
Wie in 4 gezeigt ist, ist ein Gehäuse 100 mit einem Öffnungsabschnitt 100A, der sich hin zu dem kabinenseitigen Wandabschnitt 28 öffnet, bei dem kabinenseitigen Wandabschnitt 28, dessen Plattendickenrichtung im Wesentlichen der Fahrzeuglängsrichtung entspricht, bei der Seitenverzierung 22 montiert. Der Airbagmodulhauptkörper 24, welcher derart strukturiert ist, dass dieser den Airbag 44, der sich zu der Zeit einer Fahrzeugkollision seitlich des Insassen D aufbläst und expandiert, und den Gasgenerator 46, welcher Gas zu dem Inneren des Airbags 44 führt, umfasst, ist im Inneren dieses Gehäuses 100 aufgenommen. Ferner wird der Airbag 44 zu der Zeit einer Fahrzeugkollision aufgrund der sich öffnenden Airbagtüre 102, während der aufgeblasene Airbag 44 den Aufreißabschnitt 42D ausgehend von dem Inneren des Gehäuses 100 aufreißt, zwischen der Türverkleidung 38 und dem auf dem Rücksitz 12 sitzenden Insassen D aufgeblasen und expandiert. Zu beachten ist, dass das Volumen des Gehäuses 100 auf ein solches Volumen eingestellt ist, dass das Aufblasen und die Expansion des Airbags 44 nicht später stattfinden als eine voreingestellte Zeit. In diesem Fall sind der Airbagmodulhauptkörper 24 in dem Gehäuse 100 und der Insasse D in der Fahrzeuglängsrichtung relativ nahe positioniert. Entsprechend ist der Bereich, bei welchem die Dicke bei dem Airbag 44 am größten wird, weiter auf der Fahrzeugfrontseite angeordnet als der Insasse D (die Dicke des Airbags 44 wird seitlich des Insassen D dünn), wenn sich der Airbag 44 zu der Zeit einer Fahrzeugkollision aufbläst und expandiert, und daher besteht eine Möglichkeit, dass sich die Rückhalteleistung für den Insassen D verschlechtern wird.
Im Gegensatz dazu ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie in 2 gezeigt ist, das Gehäuse 40 mit dem Öffnungsabschnitt 40A, der sich hin zu dem kabinenseitigen Wandabschnitt 28 öffnet, auf der Fahrzeugheckseite des kabinenseitigen Wandabschnitts 28, dessen Plattendickenrichtung im Wesentlichen der Fahrzeuglängsrichtung entspricht, bei der Seitenverzierung 22 montiert, die zwischen der Rückenlehne 16 des Rücksitzes 12 und dem Fahrzeugseitenabschnitt angeordnet ist. Der Airbagmodulhauptkörper 24, welcher derart strukturiert ist, dass dieser den Airbag 44, welcher zu der Zeit einer Fahrzeugkollision aufgeblasen und seitlich des Insassen D expandiert wird, und den Gasgenerator 46, welcher Gas zu dem Airbag 44 führt, umfasst, ist in diesem Gehäuse 40 aufgenommen. Ferner ist die Airbagtüre 42AD vorgesehen, die den Öffnungsabschnitt 40A des Gehäuses bedeckt und bei einem Bereich entsprechend dem Öffnungsabschnitt 40A des Gehäuses 40 ausgebildet ist und durch den Aufreißabschnitt 42D und den Türangelabschnitt 42E, die bei Bereichen entsprechend dem Öffnungsabschnitt 40A des Gehäuses 40 ausgebildet sind, umgeben ist. Das Distanzstück 48 ist bei der Airbagtüre 42AD vorgesehen und das Distanzstück 48 steht in das Gehäuse 40 vor. Entsprechend kann das Volumen des Inneren des Gehäuses 40 um einen Betrag gemäß dem Distanzstück 48 reduziert werden. Daher kann aufgrund dessen, dass der Airbagmodulhauptkörper 24 weiter auf der Fahrzeugheckseite angeordnet ist als die Seitenverzierung 22, auch wenn der Bereich, in welchem die Dicke bei dem Airbag 44 zu der Zeit des Aufblasens und der Expansion am größten ist, seitlich des Insassen D positioniert ist, eine Verzögerung des Aufblasens und der Expansion des Airbags 44 aufgrund einer Volumenzunahme des Inneren des Gehäuses 40 unterdrückt werden. Aufgrund dessen kann die Rückhalteleistung für den Insassen D verbessert werden.
Ferner ist das Distanzstück 48 bei der fahrzeugheckseitigen Oberfläche der Airbagtüre 42AD ausgebildet und der Türangelabschnitt 42E ist auf der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung mit Bezug auf das Distanzstück 48 vorgesehen, und der Aufreißabschnitt 42D ist bezüglich des Distanzstücks 48 auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung vorgesehen. Entsprechend öffnet sich die Airbagtüre 42AD zu der Zeit des Aufblasens und der Expansion des Airbags 44 zusammen mit dem Distanzstück 48 hin zu der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung, und daher bläst sich der Airbag 44 auf und expandiert in Richtung hin zu der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung, das heißt, hin zu der Seite des Insassen D. Daher kann ein anfängliches Zurückhalten des Insassen D zu einer frühen Zeit ausgeführt werden. Aufgrund dessen kann die Rückhalteleistung für den Insassen D weiter verbessert werden.
Darüber hinaus wird, wenn sich der Airbag 44 aufbläst und expandiert, die Expansionslast auf das Distanzstück 48 eingegeben und direkt auf den Aufreißabschnitt 42D übertragen, da der Aufreißabschnitt 42D benachbart zu dem proximalen Endabschnitt 48CB des Seitenwandabschnitts 48C bei dem Distanzstück 48 ausgebildet ist. Das heißt, eine Verformung der von dem Aufreißabschnitt 42D abweichenden Bereiche bei der Airbagtüre 42AD wird unterdrückt und die Spannung konzentriert sich bei dem Aufreißabschnitt 42D. Daher kann die Aufreißzeit des Aufreißabschnitts 42D verkürzt werden. Aufgrund dessen kann die Expansionsabschlusszeit des Airbags 44 beschleunigt werden.
Darüber hinaus stößt das Distanzstück 48, das sich zu der Zeit des Aufblasens und der Expansion des Airbags 44 hin zu der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung öffnet, gegen den Airbag 44. Wenn zu der Zeit, wenn der Airbag 44 den Insassen D zurückhält, eine Lasteinwirkung von dem Airbag 44 auf das Distanzstück 48 eingegeben wird, ist eine Verformung möglich, da das Innere des Distanzstücks 48 hohl ist. Aufgrund dieser Verformung absorbiert das Distanzstück 48 die Lasteinwirkung. Das heißt, nicht nur der Airbag 44, welcher sich aufgeblasen hat und expandiert ist, sondern ebenso das Distanzstück 48 kann als ein Einwirkungsabsorptionselement verwendet werden, und daher kann der Einwirkungsabsorptionswegbetrag ausreichend sichergestellt werden. Aufgrund dessen kann die Schutzleistung für den Insassen D verbessert werden.
Ferner kann der Airbag 44 die Reaktionskraft von dem Fahrzeugseitenabschnitt zu der Zeit des Aufblasens und der Expansion über das Distanzstück 48 und die Airbagtüre 42AD stabil aufnehmen, da die Airbagtüre 42AD zu der Zeit, wenn sich der Airbag 44 aufbläst und expandiert, gegen den Fahrzeugseitenabschnitt stößt. Aufgrund dessen kann der Airbag 44 stabil aufgeblasen und expandiert werden.
Darüber hinaus ist die Dimension des Öffnungsabschnitts 40A des Gehäuses 40 in der Fahrzeugquerrichtung größer eingestellt als die Dimension der Bodenwand 40D des Gehäuses 40 in der Fahrzeugquerrichtung, welche dem Öffnungsabschnitt 40A zugewandt ist. Daher kann die Dicke um den Bereich, welcher dem Öffnungsabschnitt 40A des Gehäuses 40 entspricht, bei dem Airbag 44 zu der Zeit des Aufblasens und der Expansion vergrößert werden.
Darüber hinaus ist der Gasgenerator 46 im Wesentlichen bei dem mittleren Abschnitt der Bodenwand 40D des Gehäuses 40 in der Fahrzeugquerrichtung angeordnet und die Mitte CL bei dem Öffnungsabschnitt 40A des Gehäuses 40 in der Fahrzeugquerrichtung ist bezüglich der Mitte C des Gasgenerators 46 auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung angeordnet. Somit kann der Airbag 44 aufgeblasen und hin zu der Seite des Insassen D expandiert werden. Aus diesen Gründen kann die Rückhalteleistung für den Insassen D stärker verbessert werden.
(Zweite Ausführungsform)
Eine Rücksitzseitenairbagvorrichtung 60 mit Bezug auf eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist nachfolgend unter Verwendung von 5 beschrieben. Zu beachten ist, dass Strukturabschnitte, die gleich diesen der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und eine Beschreibung davon weggelassen ist.
Wie in 5 gezeigt ist, ist die Grundstruktur der Rücksitzseitenairbagvorrichtung 60 mit Bezug auf die zweite Ausführungsform ähnlich zu dieser der ersten Ausführungsform, und diese weist ein Merkmal in dem Punkt auf, dass ein Gehäuse 62 in einer gestuften Gestalt ausgebildet ist.
Das heißt, das Gehäuse 62, welches den Airbagmodulhauptkörper 24 aufnimmt, ist in der Gestalt eines Kastens mit einem Öffnungsabschnitt 62A ausgebildet, der sich hin zu der Fahrzeugfrontseite öffnet. Eine Bodenwand 62D dieses Gehäuses 62 ist so strukturiert, dass diese den Airbag 44 von der Fahrzeugheckseite trägt. Zu beachten ist, dass der Gasgenerator 46 im Wesentlichen bei dem mittleren Abschnitt der Bodenwand 62D in der Fahrzeugquerrichtung angeordnet ist. Ferner erstrecken sich eine Seitenwand 62E und eine Seitenwand 62F von beiden Endabschnitten der Bodenwand 62D in der Fahrzeugquerrichtung hin zu der Fahrzeugfrontseite. Die Seitenwand 62E und die Seitenwand 62F sind angeordnet, um einander in der Fahrzeugquerrichtung zugewandt zu sein. Die Seitenwand 62E erstreckt sich ausgehend von dem Endabschnitt der Bodenwand 62D auf der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung hin zu der Fahrzeugfrontseite. Andererseits erstreckt sich die Seitenwand 62F ausgehend von dem Endabschnitt der Bodenwand 62D auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung hin zu der Fahrzeugfrontseite. Die Seitenwand 62F besitzt einen Stufenabschnitt 64 im Wesentlichen bei dem mittleren Abschnitt davon in der Fahrzeuglängsrichtung. Aufgrund dieses Stufenabschnitts 64 ist ein fahrzeugfrontseitiger Abschnitt 62FF der Seitenwand 62F mit Bezug auf einen fahrzeugheckseitigen Abschnitt 62FR der Seitenwand 62F auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung positioniert. Aufgrund dessen ist das Gehäuse 62 in einer gestuften Gestalt ausgebildet. Entsprechend ist die Dimension W2 des Öffnungsabschnitts 62A des Gehäuses 62 in der Fahrzeugquerrichtung größer als die Dimension W1 der Bodenwand 62D in der Fahrzeugquerrichtung, und die Mitte CL des Öffnungsabschnitts 62A des Gehäuses 62 in der Fahrzeugquerrichtung ist bezüglich der Mitte C des Gasgenerators 46 auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung angeordnet.
Die Ankerklauen 40G sind bei der Seitenwand 62E bzw. der Seitenwand 62F ausgebildet. Ferner sind diese Ankerklauen 40G entsprechend bei dem vertikalen Wandabschnitt 42B und dem vertikalen Wandabschnitt 42C der Türverzierung 42 verankert. Zu beachten ist, dass die Bodenwand 62D des Gehäuses 62 und das Radhausinnenpaneel 32 (siehe 2) durch Klammern aneinander befestigt sind, und aufgrund dessen ist das Gehäuse 62 an dem Radhaus 26 fixiert (siehe 2).
(Betrieb/Effekte der zweiten Ausführungsform)
Nachfolgend werden der Betrieb und Effekte der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
Da die Rücksitzseitenairbagvorrichtung 60 mit Ausnahme des Punktes, dass das Gehäuse 62 eine gestufte Struktur aufweist, ähnlich zu der Rücksitzseitenairbagvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform strukturiert ist, werden auch gemäß der vorstehend beschriebenen Struktur Effekte erhalten, die ähnlich zu diesen der ersten Ausführungsform sind. Da der Stufenabschnitt 64 lediglich bei der Seitenwand 62F vorgesehen ist, die sich auf der Innenseite des Gehäuses 62 in der Fahrzeugquerrichtung befindet, kann sich ferner der Airbag 44 zu der Zeit des Aufblasens und der Expansion dem Insassen D annähern, während eine Volumenzunahme des Inneren des Gehäuses 62 unterdrückt wird. Daher kann die Rückhalteleistung für den Insassen D stärker verbessert werden.
(Dritte Ausführungsform)
Eine Rücksitzseitenairbagvorrichtung 70 mit Bezug auf eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist nachfolgend unter Verwendung von 6 beschrieben. Zu beachten ist, dass Strukturabschnitte, die gleich diesen der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und eine Beschreibung davon weggelassen ist.
Wie in 6 gezeigt ist, ist die Grundstruktur der Rücksitzseitenairbagvorrichtung 70 mit Bezug auf die dritte Ausführungsform ähnlich zu dieser der ersten Ausführungsform, und diese weist ein Merkmal in dem Punkt auf, dass ein Gehäuse 72 in einer Gestalt ausgebildet ist, die nach links und nach rechts symmetrisch ist.
Das heißt, das Gehäuse 72, welches den Airbagmodulhauptkörper 24 aufnimmt, ist in der Gestalt eines Kastens mit einem Öffnungsabschnitt 72A ausgebildet, der sich hin zu der Fahrzeugfrontseite öffnet. Eine Bodenwand 72D dieses Gehäuses 72 ist strukturiert, um den Airbag 44 von der Fahrzeugheckseite zu tragen. Zu beachten ist, dass der Gasgenerator 46 im Wesentlichen bei dem mittleren Abschnitt der Bodenwand 72D in der Fahrzeugquerrichtung angeordnet ist. Ferner erstrecken sich eine Seitenwand 72E und eine Seitenwand 72F ausgehend von beiden Endabschnitten der Bodenwand 72D in der Fahrzeugquerrichtung hin zu der Fahrzeugfrontseite. Die Seitenwand 72E und die Seitenwand 72F sind angeordnet, um einander in der Fahrzeugquerrichtung zugewandt zu sein. Die Seitenwand 72E erstreckt sich ausgehend von dem Endabschnitt der Bodenwand 72D auf der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung hin zu der Fahrzeugfrontseite. Andererseits erstreckt sich die Seitenwand 72F ausgehend von dem Endabschnitt der Bodenwand 72D auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung hin zu der Fahrzeugfrontseite. Die Seitenwand 72E und die Seitenwand 72F sind geneigt, um sich hin zu der Fahrzeugfrontseite voneinander weg zu bewegen. Aufgrund dessen besitzt das Gehäuse 72 eine Gestalt, die in einer Fahrzeugdraufsicht betrachtet nach links und nach rechts symmetrisch ist. Entsprechend ist die Dimension W2 des Öffnungsabschnitts 72A des Gehäuses 72 in der Fahrzeugquerrichtung größer als die Dimension W1 der Bodenfläche 72D in der Fahrzeugquerrichtung.
Die Ankerklauen 40G sind bei der Seitenwand 72E bzw. der Seitenwand 72F ausgebildet. Ferner sind diese Ankerklauen 40G entsprechend bei dem vertikalen Wandabschnitt 42B und dem vertikalen Wandabschnitt 42C der Türverzierung 42 verankert. Zu beachten ist, dass die Bodenwand 72D des Gehäuses 72 und das Radhausinnenpaneel 32 (siehe 2) durch Klammern aneinander befestigt sind, und aufgrund dessen ist das Gehäuse 72 an dem Radhaus 26 fixiert (siehe 2).
(Betrieb/Effekte der dritten Ausführungsform)
Nachfolgend sind der Betrieb und Effekte der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
Da die Rücksitzseitenairbagvorrichtung 70 mit Ausnahme des Punktes, dass das Gehäuse 72 eine Gestalt besitzt, die nach links und nach rechts symmetrisch ist, ähnlich zu der Rücksitzseitenairbagvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform strukturiert ist, werden auch gemäß der vorstehend beschriebenen Struktur Effekte erhalten, die im Wesentlichen ähnlich zu diesen der ersten Ausführungsform sind. Ferner kann bei den Rücksitzseitenairbagvorrichtungen 70, die auf der linken Seite und der rechten Seite des Fahrzeugs vorgesehen sind, das gleiche Gehäuse 72 verwendet werden, da das Gehäuse 72 in einer Gestalt ausgebildet ist, die nach links und nach rechts symmetrisch ist. Das heißt, die Gehäuse 72 können allgemein verwendet werden. Aufgrund dessen können Kosten verringert werden.
(Vierte Ausführungsform)
Eine Rücksitzseitenairbagvorrichtung 80 mit Bezug auf eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist nachfolgend unter Verwendung von 7 beschrieben. Zu beachten ist, dass Strukturabschnitte, die gleich diesen der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und die Beschreibung davon weggelassen ist.
Wie in 7 gezeigt ist, ist die Grundstruktur der Rücksitzseitenairbagvorrichtung 80 mit Bezug auf die vierte Ausführungsform ähnlich zu dieser der ersten Ausführungsform, und diese besitzt ein Merkmal in dem Punkt, dass ein Gehäuse 82 in einer Gestalt ausgebildet ist, die eine Links-Rechts-Symmetrie besitzt und gestuft ist.
Das heißt, das Gehäuse 82, welches den Airbagmodulhauptkörper 24 aufnimmt, ist in der Gestalt eines Kastens mit einem Öffnungsabschnitt 82A ausgebildet, der sich hin zu der Fahrzeugfrontseite öffnet. Eine Bodenwand 82D dieses Gehäuses 82 ist strukturiert, um den Airbag 44 von der Fahrzeugheckseite zu tragen. Zu beachten ist, dass der Gasgenerator 46 im Wesentlichen bei dem mittleren Abschnitt der Bodenwand 82D in der Fahrzeugquerrichtung angeordnet ist. Ferner erstrecken sich eine Seitenwand 82E und eine Seitenwand 82F ausgehend von beiden Endabschnitten der Bodenwand 82D in der Fahrzeugquerrichtung hin zu der Fahrzeugfrontseite. Die Seitenwand 82E und die Seitenwand 82F sind angeordnet, um einander in der Fahrzeugquerrichtung zugewandt zu sein. Die Seitenwand 82E erstreckt sich ausgehend von dem Endabschnitt der Bodenwand 82D auf der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung hin zu der Fahrzeugfrontseite. Andererseits erstreckt sich die Seitenwand 82F ausgehend von dem Endabschnitt der Bodenwand 82D auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung hin zu der Fahrzeugfrontseite. Die Seitenwand 82E und die Seitenwand 82F besitzen jeweils einen Stufenabschnitt 84 im Wesentlichen bei dem mittleren Abschnitt davon in der Fahrzeuglängsrichtung. Aufgrund dieses Stufenabschnitts 84 ist ein fahrzeugfrontseitiger Abschnitt 82EF der Seitenwand 82E mit Bezug auf einen fahrzeugheckseitigen Abschnitt 82ER der Seitenwand 82E auf der Gehäuseaußenseite positioniert. Gleichermaßen ist ein fahrzeugfrontseitiger Abschnitt 82FF der Seitenwand 82F mit Bezug auf einen fahrzeugheckseitigen Abschnitt 82FR der Seitenwand 82F auf der Gehäuseaußenseite positioniert. Aufgrund dessen ist das Gehäuse 82 in einer gestuften Gestalt ausgebildet, die nach links und nach rechts symmetrisch ist. Entsprechend ist die Dimension W2 des Öffnungsabschnitts 82A des Gehäuses 82 in der Fahrzeugquerrichtung größer als die Dimension W1 der Bodenwand 82D in der Fahrzeugquerrichtung.
Die Ankerklauen 40G sind bei der Seitenwand 82E bzw. der Seitenwand 82F ausgebildet. Ferner sind diese Ankerklauen 40G entsprechend bei dem vertikalen Wandabschnitt 42B und dem vertikalen Wandabschnitt 42C der Türverzierung 42 verankert. Zu beachten ist, dass die Bodenwand 82D des Gehäuses 82 und das Radhausinnenpaneel 32 (siehe 2) durch Klammern aneinander befestigt sind, und aufgrund dessen ist das Gehäuse 82 an dem Radhaus 26 fixiert (siehe 2).
(Betrieb/Effekte der vierten Ausführungsform)
Nachfolgend werden der Betrieb und Effekte der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
Da die Rücksitzseitenairbagvorrichtung 80 mit Ausnahme des Punktes, dass das Gehäuse 82 einer links-rechts-symmetrischen und gestuften Gestalt entspricht, ähnlich zu der Rücksitzseitenairbagvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform strukturiert ist, werden auch gemäß der vorstehend beschriebenen Struktur Effekte erhalten, die im Grunde ähnlich zu diesen der ersten Ausführungsform sind. Ferner kann aufgrund dessen, dass das Gehäuse 82 in einer Gestalt ausgebildet ist, die eine Links-Rechts-Symmetrie besitzt und gestuft ist, die Dicke in dem Gehäuse 82 des Airbags 44 zu der Zeit des Aufblasens und der Expansion größer gemacht werden als bei den Gehäusen 40, 62, 72 der ersten bis dritten Ausführungsformen. Entsprechend kann die Dicke des seitlich des Insassen D positionierten Bereichs bei dem Airbag 44 zu der Zeit des Aufblasens und der Expansion größer gemacht werden. Aufgrund dessen kann die Rückhalteleistung stärker verbessert werden.
Zu beachten ist, dass bei den vorstehend beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsformen der Aufreißabschnitt 42D benachbart zu dem proximalen Endabschnitt 48CB des Distanzstücks 48 angeordnet ist. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann derart strukturiert sein, dass der Aufreißabschnitt 42D bei einer Position vorgesehen ist, die von dem proximalen Endabschnitt 48CB des Distanzstücks 48 geringfügig abweicht.
Ferner ist die Airbagtüre 42AD so strukturiert, um zu der Zeit, wenn sich der Airbag 44 aufbläst und expandiert, gegen die Türverkleidung 38 zu stoßen, wie in 2 gezeigt ist. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann derart strukturiert sein, dass die Airbagtüre 42AD nicht gegen die Türverkleidung 38 stößt.
Darüber hinaus sind die Dimensionen in der Fahrzeugquerrichtung der jeweiligen Öffnungsabschnitte 40A, 62A, 72A, 82A der Gehäuse 40, 62, 72, 82 größer eingestellt als die Dimensionen in der Fahrzeugquerrichtung der jeweiligen Bodenwände 40D, 62D, 72D, 82D. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt und diese Dimensionen können im Wesentlichen gleich eingestellt sein.
Darüber hinaus sind die Mitten CL der jeweiligen Öffnungsabschnitte 40A, 62A der Gehäuse 40, 62 in der Fahrzeugquerrichtung mit Bezug auf die Mitte C des Gasgenerators 46 auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung angeordnet. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt und die Mitten CL der Öffnungsabschnitte in der Fahrzeugquerrichtung können im Wesentlichen bei den gleichen Positionen in der Fahrzeugquerrichtung wie die Mitte C des Gasgenerators vorgesehen sein, oder diese können bei anderen Positionen vorgesehen sein.
Ferner ist, obwohl das Innere des Distanzstücks 48 hohl ist, die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt und das Distanzstück kann derart strukturiert sein, dass der Verformungszustand davon durch Vorsehen von Rippen auf der Innenseite davon oder dergleichen angepasst werden kann.
Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen beispielhaften Formen beschränkt, und andere Formen als die vorstehend beschriebenen beispielhaften Formen können dadurch implementiert werden, dass diese in einem Schutzumfang, der von dem Grundgedanken davon nicht abweicht, verschiedenartig modifiziert werden.

Claims

Rücksitzseitenairbagvorrichtung, aufweisend: einen Airbagmodulhauptkörper (24), welcher einen Seitenairbag (44), der seitlich einer Position eines Insassen auf einem Rücksitz (12) zu einer Zeit einer Fahrzeugkollision aufgeblasen und expandiert wird, und einen Gasgenerator (46), welcher Gas hin zu einem Inneren des Seitenairbags (44) führt, umfasst; ein Gehäuse (40), welches auf einer Fahrzeugheckseite eines kabinenseitigen Wandabschnitts (28), dessen Plattendickenrichtung im Wesentlichen einer Fahrzeuglängsrichtung entspricht, einer Sitzseitenverzierung (22), die zwischen einem Fahrzeugseitenabschnitt und einer Rückenlehne (16) des Rücksitzes (12) angeordnet ist, vorgesehen ist, welches einen Öffnungsabschnitt (40A) besitzt, der sich hin zu dem kabinenseitigen Wandabschnitt (28) öffnet, und welches den Airbagmodulhauptkörper (24) aufnimmt; eine Airbagtüre (42AD), welche den Öffnungsabschnitt (40A) bedeckt und durch einen Aufreißabschnitt (42D) und einen Türangelabschnitt (42E) umgeben ist, die bei Bereichen entsprechend dem Öffnungsabschnitt (40A) ausgebildet sind; und ein Distanzstück (48), welches bei der Airbagtüre (42AD) vorgesehen ist und in das Gehäuse (40) vorsteht, wobei das Distanzstück (48) bei einer fahrzeugheckseitigen Oberfläche der Airbagtüre (42AD) vorgesehen ist, der Türangelabschnitt (42E) bei einer Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung mit Bezug auf das Distanzstück (48) vorgesehen ist, und ein Aufreißstartpunkt des Aufreißabschnitts (42D) auf einer Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung mit Bezug auf das Distanzstück (48) vorgesehen ist, und sich das Distanzstück (48) in einem Fall, in welchem das Distanzstück (48) zu einer Zeit des Aufblasens und der Expansion des sich hin zu einer Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung öffnenden Seitenairbags (44) gegen den Seitenairbag (44) stößt und von dem Seitenairbag (44) eine Lasteinwirkung auf das Distanzstück (48) aufgebracht wird, plastisch verformt.
Rücksitzseitenairbagvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Aufreißstartpunkt des Aufreißabschnitts (42D) benachbart zu einem Endabschnitt (48CB) des Distanzstücks (48) auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung liegt.
Rücksitzseitenairbagvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Airbagtüre (42AD) in einem Fall gegen den Fahrzeugseitenabschnitt stößt, in welchem sich der Seitenairbag (44) aufbläst und expandiert.
Rücksitzseitenairbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Dimension (W2) in einer Fahrzeugquerrichtung des Öffnungsabschnitts (40A) größer eingestellt ist als eine Dimension (W1) in der Fahrzeugquerrichtung einer Bodenwand des Gehäuses (40), die dem Öffnungsabschnitt (40A) zugewandt ist.
Rücksitzseitenairbagvorrichtung nach Anspruch 4, wobei: der Gasgenerator (46) im Wesentlichen bei einem mittleren Abschnitt der Bodenwand in der Fahrzeugquerrichtung angeordnet ist, und eine Mitte (CL) des Öffnungsabschnitts (40A) in der Fahrzeugquerrichtung mit Bezug auf eine Mitte (C) des Gasgenerators (46) auf einer Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung angeordnet ist.
Rücksitzseitenairbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gehäuse (40) bei einer Ansicht ausgehend von einer oberen Fahrzeugseite eine Gestalt besitzt, bei welcher: eine erste Seitenwand (40E) rechtwinklig zu einer sich in einer Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Bodenwand (40D) ist, wobei sich die erste Seitenwand (40E) ausgehend von einem Ende der Bodenwand (40D) auf der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung hin zu einer Fahrzeugfrontseite erstreckt, und eine zweite Seitenwand (40F) sich ausgehend von einem Ende der Bodenwand (40D) auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung hin zu der Fahrzeugfrontseite erstreckt und von der ersten Seitenwand (40E) weg geneigt ist.
Rücksitzseitenairbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei bei einer Ansicht ausgehend von einer oberen Fahrzeugseite bei dem Gehäuse (62) eine erste Seitenwand (62E) rechtwinklig zu einer sich in einer Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Bodenwand (62D) ist, wobei sich die erste Seitenwand (62E) ausgehend von einem Ende der Bodenwand (62D) auf der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung hin zu einer Fahrzeugfrontseite erstreckt, und eine zweite Seitenwand (62F) rechtwinklig zu der Bodenwand (62D) ist, sich ausgehend von einem Ende der Bodenwand (62D) auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung hin zu der Fahrzeugfrontseite erstreckt und eine Stufe (64) besitzt, die sich in der Fahrzeugquerrichtung erstreckt und eine Strecke zwischen der zweiten Seitenwand (62F) und der ersten Seitenwand (62E) ausdehnt.
Rücksitzseitenairbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: das Gehäuse (72) ausgehend von einer oberen Fahrzeugseite betrachtet in einer Fahrzeugquerrichtung symmetrisch ist, eine erste Seitenwand (72E) sich ausgehend von einem Ende einer sich in der Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Bodenwand (72D) auf der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung hin zu einer Fahrzeugfrontseite erstreckt, eine zweite Seitenwand (72F) sich ausgehend von einem Ende der Bodenwand (72D) auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung hin zu der Fahrzeugfrontseite erstreckt, und die erste Seitenwand (72E) und die zweite Seitenwand (72F) sich hin zu der Fahrzeugfrontseite und voneinander weg erstrecken.
Rücksitzseitenairbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: das Gehäuse (82) ausgehend von einer oberen Fahrzeugseite betrachtet in einer Fahrzeugquerrichtung symmetrisch ist, eine erste Seitenwand (82E) rechtwinklig zu einer sich in einer Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Bodenwand (82D) ist und sich ausgehend von einem Ende der Bodenwand (82D) auf der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung hin zu der Fahrzeugfrontseite erstreckt, eine zweite Seitenwand (82F) rechtwinklig zu der Bodenwand (82D) ist und sich ausgehend von einem Ende der Bodenwand (82D) auf der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung hin zu der Fahrzeugfrontseite erstreckt, und die erste Seitenwand (82E) und die zweite Seitenwand (82F) Stufen (84) aufweisen, die sich in der Fahrzeugquerrichtung erstrecken und eine Strecke zwischen der ersten Seitenwand (82E) und der zweiten Seitenwand (82F) ausdehnen.