DE102017219430A1 - Spanneinrichtung - Google Patents

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DE102017219430A1
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Abstract

Es ist eine Spanneinrichtung mit einer einfachen Struktur vorgesehen, die in der Lage ist, einen Öldruck in einer ersten Ölhochdruckkammer stabil zu halten und eine Kette auf vorteilhafte Weise zu halten. Die Spanneinrichtung weist einen Plunger, ein Gehäuse, ein Rückschlagventil, eine innenliegende Hülse und ein Vorspannelement auf. In dem Gehäuse sind eine zweite Ölhochdruckkammer und ein Einheitseinsetzteil ausgebildet. In den Einheitseinsetzteil ist eine Entlastungsventileinheit eingesetzt. Ein Spalt zwischen einer Innenumfangsfläche eines Plungerlochs und einer Außenumfangsfläche der innenliegenden Hülse dient als Teil eines Ölströmungsdurchgangs, der die erste Ölhochdruckkammer und die zweite Ölhochdruckkammer verbindet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung, die eine angemessene Spannung auf eine laufende Kette, ein Band oder dergleichen aufbringt.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Es ist gängige Praxis, eine Spanneinrichtung zum Aufrechterhalten einer angemessenen Spannung in einer Kette oder dergleichen zu verwenden. Zum Beispiel wird bei einem bekannten Kettenführungsmechanismus eine Spanneinrichtung zum Vorspannen eines Spanneinrichtungshebels zum gleitenden Führen einer Antriebskette, wie z. B. einer Endlos-Rollenkette, die über jeweilige Kettenräder einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle in einem Motorraum verläuft, zum Aufrechterhalten einer angemessenen Spannung der Kette oder dergleichen verwendet.
  • Die bekannte Spanneinrichtung 110 umfasst, wie in 6 gezeigt ist, ein Gehäuse 130, das eine Plungeraufnahmebohrung 131, die auf einer vorderen Seite offen ist, aufweist, einen Plunger 120, der gleitend in die Plungeraufnahmebohrung 131 eingesetzt wird, und eine (in 6 nicht gezeigte) Schraubenfeder, die den Plunger 120 in Richtung der vorderen Seite vorspannt. Bei einer solchen Spanneinrichtung 110 wird Öl einer Ölhochdruckkammer 111, die zwischen der Plungeraufnahmebohrung 131 und dem Plunger 120 ausgebildet ist, zugeführt, so dass der Plunger 120 durch das Öl in der Ölhochdruckkammer 111 in Richtung der vorderen Seite vorgespannt wird. Wenn sich der Plunger 120 hin- und herbewegt, strömt Öl durch den schmalen Spalt zwischen dem Plunger 120 und der Plungeraufnahmebohrung 131, und der Strömungswiderstand bietet einen Dämpfungseffekt zum Verlangsamen der Hin- und Herbewegung des Plungers 120.
  • Es ist bekannt, einen Mechanismus zum Auslassen des Öls in der Ölhochdruckkammer 111 zur Außenseite des Plungers 120, wenn sich der Öldruck in der Ölhochdruckkammer 111 aufbaut, vorzusehen, um den Öldruck in der Ölhochdruckkammer 111 auf einem angemessenen Pegel zu halten. Bei einer Form eines solchen Mechanismus, der in 6 gezeigt ist, ist es bekannt, ein Entlastungsloch 124 in dem Plunger 120 vorzusehen, um das Innere und das Äußere des Plungers 120 zu verbinden, und ein Drosselblendenelement 170 in dem Plunger 120 anzuordnen.
  • Eine spiralförmige Nut ist in einer Außenumfangsfläche des Drosselblendenelements 170 ausgebildet. Das Drosselblendenelement 170 ist im Presssitz in das Plungerloch 121 eingepasst, und der Spalt zwischen der Innenumfangsfläche des Plungerlochs 121 und der Nut des Drosselblendenelements 170 wird zum Einstellen der Menge von Öl verwendet, die aus dem Entlastungsloch 124 auszulassen ist.
  • ZUSAMMENFASSENDER ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Wenn jedoch die Spanneinrichtung 110 mit einem solchen Drosselblendenelement 170, das am vorderen Ende des Plungers 120 eingesetzt ist, derart angeordnet ist, dass das vordere Ende des Plungers 120 vertikal nach unten orientiert ist, wie in 6 gezeigt ist, kann Öl in der Ölhochdruckkammer 111 (Plungerloch 121) aus dem Entlastungsloch 124 austreten, wenn der Motor stillsteht. Wenn das der Fall ist, wirkt dann, wenn der Motor wieder gestartet wird, kein hydraulischer Druck, bis Öl der Ölhochdruckkammer 111 zugeführt wird, so dass die Kette nicht auf vorteilhafte Weise von dem Plunger 120 gehalten werden kann und ein Geräusch erzeugt werden kann.
  • Bei der Spanneinrichtung 110, bei der das Drosselblendenelement 170 am vorderen Ende des Plungers 120 eingesetzt ist, wird dann, wenn der Plunger 120 von der Kette heftig zu der hinteren Seite zurückgestoßen wird, der Druck in der Ölhochdruckkammer 111 extrem hoch und kann sich der Plunger 120 nicht zu der hinteren Seite zurückbewegen. Folglich wird die Kette straff gespannt gehalten. Wenn Öl leichter herausgelassen wird, um dieses Problem zu vermeiden, wird der Plunger 120 mit einer leichten Kraft rückwärts zurückgestoßen, was zu dem Problem des Flatterns der Kette führt.
  • Es ist eine weitere Auslegung bekannt, bei der ein Entlastungsventilmechanismus 170 am vorderen Ende des Plungers 120, wie in 7 gezeigt ist, anstelle des oben genannten Drosselblendenelements 170 eingesetzt ist (siehe zum Beispiel Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2001-12569 ). Dieser Entlastungsventilmechanismus 170 weist ein Ventilelement 172 auf, das auf einem Sitzteil 171 in engem Kontakt mit diesem sitzen kann und derart ausgebildet ist, dass es das Ventilelement 172 mit dem Öldruck bewegt, wenn der Öldruck in der Ölhochdruckkammer 111 ansteigt, um das Öl in der Ölhochdruckkammer 111 nach außen abzulassen.
  • Selbst bei Verwendung eines solchen Entlastungsventilmechanismus 170 besteht immer noch dahingehend ein Problem, dass die Kette nicht auf vorteilhafte Weise gehalten werden kann, wenn der Plunger 120 von der Kette heftig zu der hinteren Seite zurückgestoßen wird, da das Öl in der Ölhochdruckkammer 111 durch den Entlastungsventilmechanismus 170 zu der Außenseite des Plungers 120 hin ausgelassen wird und es danach kein Öl in der Ölhochdruckkammer gibt.
  • Bei noch einer weiteren Auslegung, die in Betracht gezogen werden kann, ist der oben beschriebene Entlastungsventilmechanismus 170 oder dergleichen an einer anderen Stelle als dem vorderen Ende des Plungers 120 angeordnet, wie in 8 gezeigt ist (siehe zum Beispiel die Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2002-327810). Bei dem in 8 gezeigten Beispiel kann eine Ölleckage aus der Ölhochdruckkammer 111 (Plungerloch 121) zu der Außenseite des Plungers 120 bei Stillstand des Motors selbst dann verhindert werden, wenn der Plunger 120 derart orientiert ist, dass sein vorderes Ende vertikal nach unten weist.
  • Selbst mit diesem in 8 gezeigten Beispiel kann jedoch das Problem nicht gelöst werden, dass es vorübergehend kein Öl in der Ölhochdruckkammer gibt, nachdem das Öl in der Ölhochdruckkammer 111 mittels des Entlastungsventilmechanismus 170 zu der Außenseite des Plungers 120 hin ausgelassen worden ist, wenn der Plunger 120 von der Kette heftig zu der hinteren Seite zurückgestoßen wird.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden diese Probleme gelöst, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung mit einer einfachen Struktur bereitzustellen, bei der der Öldruck in einer ersten Ölhochdruckkammer stabil gehalten werden kann, um die Kette auf vorteilhafte Weise zu halten.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden die oben beschriebenen Probleme durch Bereitstellen einer Spanneinrichtung gelöst, die aufweist: einen Plunger, der ein Plungerloch, das auf einer hinteren Seite offen ist, aufweist; ein Gehäuse, das eine Plungeraufnahmebohrung, die auf einer vorderen Seite offen ist und den Plunger aufnimmt, aufweist; ein Rückschlagventil, das in dem Plungerloch angeordnet ist und einen Innenraum, der zwischen dem Gehäuse und dem Plunger ausgebildet ist, in eine erste Ölhochdruckkammer auf der vorderen Seite und eine Ölreservoirkammer auf der hinteren Seite unterteilt; eine innenliegende Hülse, die in der Ölreservoirkammer angeordnet ist; und ein Vorspannelement, das in der ersten Ölhochdruckkammer angeordnet ist und den Plunger in Richtung der vorderen Seite vorspannt. Das Gehäuse weist eine zweite Ölhochdruckkammer, die mit der Plungeraufnahmebohrung in Verbindung steht, und einen Einheitseinsetzteil auf, der mit der zweiten Ölhochdruckkammer und mit dem Äußeren des Gehäuses in Verbindung steht. Eine Entlastungseinheit, die Öl in der zweiten Ölhochdruckkammer nach außen ablässt, wenn der Öldruck in der zweiten Ölhochdruckkammer ansteigt, ist in den Einheitseinsetzteil eingesetzt. Ein Spalt zwischen einer Innenumfangsfläche des Plungerlochs und einer Außenumfangsfläche der innenliegenden Hülse dient als Teil eines Ölströmungsdurchgangs, der die erste Ölhochdruckkammer und die zweite Ölhochdruckkammer verbindet.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine zweite Ölhochdruckkammer zusätzlich zu der ersten Ölhochdruckkammer in dem Gehäuse ausgebildet und ist eine Entlastungseinheit außerhalb der zweiten Ölhochdruckkammer vorgesehen. Wenn der Plunger von der Kette heftig zu der hinteren Seite zurückgestoßen wird und der Öldruck in der ersten Ölhochdruckkammer ansteigt, kann Öl in der zweiten Ölhochdruckkammer, die mit der ersten Ölhochdruckkammer verbunden ist, aus der Entlastungseinheit ausgelassen werden. Daher kann anders als bei dem Fall, bei dem die Entlastungseinheit am vorderen Ende des Plungers vorgesehen ist, eine Ölleckage aus der ersten Ölhochdruckkammer zu der Außenseite des Plungers bei Stillstand des Motors selbst dann verhindert werden, wenn der Plunger derart orientiert ist, dass sein vorderes Ende vertikal nach unten weist.
  • Der Spalt zwischen der Innenumfangsfläche des Plungerlochs und der Außenumfangsfläche der innenliegenden Hülse wird als Teil des Ölströmungsdurchgangs, der die erste Ölhochdruckkammer und die zweite Ölhochdruckkammer verbindet, verwendet. Da ein solcher Spalt leicht derart ausgebildet werden kann, dass er ausreichend dünn und lang ist, kann der Ölströmungsdurchgang, der einen ausreichenden Strömungswiderstand bietet, mit einer einfachen Struktur ausgebildet werden, ohne dass es erforderlich ist, eine komplexe maschinelle Bearbeitung an dem Gehäuse und anderen durchzuführen. Entsprechend kann selbst dann, wenn der Plunger von der Kette heftig zu der hinteren Seite zurückgestoßen wird, der Druck aus der ersten Ölhochdruckkammer zu der zweiten Ölhochdruckkammer abgelassen werden, so dass, während ein Aufbau eines zu großen Öldrucks in der ersten Ölhochdruckkammer verhindert wird, ein Ablassen einer großen Menge von Öl aus der ersten Ölhochdruckkammer vermieden wird. Somit kann eine ausreichende Menge von Öl in der ersten Ölhochdruckkammer verbleiben und wird der Öldruck in der ersten Ölhochdruckkammer stabil gehalten.
  • Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Ölnut in einer Außenumfangsfläche einer im Presssitz angeordneten Komponente, die in das Plungerloch eingepresst ist, ausgebildet und dient der Spalt zwischen der Innenumfangsfläche des Plungerlochs und der Ölnut als Teil eines Ölströmungsdurchgangs, so dass das Öl radial außerhalb des Rückschlagventils (im Presssitz angeordnete Komponente) von der ersten Ölhochdruckkammer zu der zweiten Ölhochdruckkammer strömen kann, wobei eine Rückströmung des Öls aus der ersten Ölhochdruckkammer zu der Ölreservoirkammer durch das Rückschlagventil vermieden wird.
  • Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung entspricht die Umfangsposition der zweiten Ölhochdruckkammer der Umfangsposition der Ölnut, so dass der Druck in der ersten Ölhochdruckkammer sanft zu der zweiten Ölhochdruckkammer hin abgelassen werden kann. Ferner wird, da eine Sperrklinke, die mit dem Plunger kämmt, verhindert, dass sich der Plunger dreht, verhindert, dass die zweite Ölhochdruckkammer und die Ölnut aus ihrer Position relativ zueinander verschoben werden.
  • Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist an einem hinteren Ende der innenliegenden Hülse eine am hinteren Ende vorgesehene Verbindungsnut, die das Innere und das Äußere der innenliegenden Hülse verbindet, derart ausgebildet, dass ein Teil des Öls, das aus der ersten Ölhochdruckkammer zu der zweiten Ölhochdruckkammer strömt, und ein Teil des Öls, das aus der zweiten Ölhochdruckkammer nach außen ausgelassen wird, durch die am hinteren Ende vorgesehene Verbindungsnut in der Ölreservoirkammer aufgefangen werden kann und dass das Öl über die am hinteren Ende vorgesehene Verbindungsnut und nicht über die erste Ölhochdruckkammer direkt aus der Ölreservoirkammer der zweiten Ölhochdruckkammer zugeführt werden kann.
  • Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist an einem vorderen Ende der innenliegenden Hülse eine am vorderen Ende vorgesehene Verbindungsnut, die das Innere und das Äußere der innenliegenden Hülse verbindet, derart ausgebildet, dass ein Teil des Öls, das aus der ersten Ölhochdruckkammer zu der zweiten Ölhochdruckkammer strömt, durch die am vorderen Ende vorgesehene Verbindungsnut in der Ölreservoirkammer aufgefangen werden kann.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung einer Spanneinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 zeigt eine Querschnittansicht mit Darstellung der Spanneinrichtung;
    • 3 zeigt eine erläuternde schematische Darstellung des Strömens von Öl, wenn der Plunger von der Kette heftig zu der hinteren Seite zurückgestoßen wird;
    • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung eines Rückschlagventils;
    • 5A zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung einer innenliegenden Hülse;
    • 5B zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung der innenliegenden Hülse;
    • 6 zeigt eine Querschnittansicht mit Darstellung einer bekannten Spanneinrichtung;
    • 7 zeigt eine Querschnittansicht mit Darstellung einer weiteren bekannten Spanneinrichtung; und
    • 8 zeigt eine Querschnittansicht mit Darstellung noch einer weiteren bekannten Spanneinrichtung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Spanneinrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Zuerst wird die Spanneinrichtung 10 in eine Kettenantriebsvorrichtung eingebaut, die in einem Zeitsteuerungssystem oder dergleichen eines Fahrzeugmotors verwendet wird. Die Spanneinrichtung ist an einem Motorblock angebracht, um über einen Spanneinrichtungshebel eine angemessene Spannung auf die Schlaffseite einer Antriebskette, die über eine Vielzahl von Kettenrädern verläuft, aufzubringen, um eine Vibration während des Antriebs zu verringern.
  • Die Spanneinrichtung 10 umfasst, wie in 1 und 2 gezeigt ist, einen zylindrischen Plunger 20, ein Gehäuse 30, das eine Plungeraufnahmebohrung 31, die auf einer vorderen Seite offen ist und den Plunger 20 aufnimmt, aufweist, ein Rückschlagventil 40, das in der Plungeraufnahmebohrung 31 angeordnet ist und einen Innenraum, der zwischen dem Gehäuse 30 und dem Plunger 20 ausgebildet ist, in eine erste Ölhochdruckkammer 11 auf der vorderen Seite und eine Ölreservoirkammer 12 auf der hinteren Seite unterteilt, eine innenliegende Hülse 50, die gleitbar in der Ölreservoirkammer 12 angeordnet ist, eine Schraubenfeder 60 als Vorspannelement, die in der ersten Ölhochdruckkammer 11 angeordnet ist, um den Plunger 20 zu der vorderen Seite hin vorzuspannen, eine Entlastungsventileinheit 70, die in einen Einheitseinsetzteil 35 des Gehäuses 30 eingesetzt ist, wie später beschrieben wird, eine Sperrklinke 80, die schwenkbar an den Gehäuse 30 angebracht ist, und einen Anschlaghebel 90 und einen Anschlagstift 91, die zum vorübergehenden Verhindern, dass der Plunger 20 vorsteht, verwendet wird.
  • Der Plunger 20 umfasst ein Plungerloch 21, das auf der hinteren Seite offen ist, einen Plungerboden 22, der am hinteren Ende ausgebildet ist, und Sperrzähne 23, die auf einer Außenumfangsfläche des Plungers ausgebildet sind und mit der Sperrklinke 80 kämmen, wie in 2 gezeigt ist.
  • Das Gehäuse 30 umfasst, wie in 1 und 2 gezeigt ist, die zylindrische Plungeraufnahmebohrung 31, einen Gehäuseboden 32, der auf der hinteren Seite ausgebildet ist, ein Gehäuse-Ölzuführloch 33, das in dem Gehäuseboden 32 zum Zuführen von Öl von außen in die Ölreservoirkammer 12 ausgebildet ist, eine zweite Ölhochdruckkammer 34, die am hinteren Ende der Plungeraufnahmebohrung 31 zu der Plungeraufnahmebohrung 31 hin offen ist und mit dieser in Verbindung steht, den Einheitseinsetzteil 35, der zu der zweiten Ölhochdruckkammer 34 hin offen ist und mit dieser und mit der Außenseite des Gehäuses 30 in Verbindung steht, und Anbringlöcher 36 zum Anbringen an dem Motorblock.
  • Die zweite Ölhochdruckkammer 34 (und der Einheitseinsetzteil 35) sind derart ausgebildet, dass sie sich in einer Richtung in einem Winkel von 90° oder weniger (ungefähr 40° bei dieser Ausführungsform) relativ zu der Ausfahr- und Einfahrrichtung (Vor-Zurück-Richtung) des Plungers 20 erstrecken, wie in 2 gezeigt ist.
  • Das Rückschlagventil 40 ermöglicht, dass Öl aus der Ölreservoirkammer 12 in die erste Ölhochdruckkammer 11 strömt und verhindert eine Rückströmung des Öls aus der ersten Ölhochdruckkammer 11 in die Ölreservoirkammer 12. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst das Rückschlagventil 40 ein Sitzelement 41, das ein Durchgangloch in der Mitte aufweist, ein kugelförmiges Ventilelement 42, das auf einem Vorderendabschnitt des Sitzelements 41 in engem Kontakt mit diesem sitzen kann, ein Halteteil 43, das eine Bewegung des Ventilelements 42 einschränkt, und eine Feder 44, die zwischen dem Ventilelement 42 und dem Halteteil 43 angeordnet ist und das Ventilelement 42 in Richtung der hinteren Seite (in Richtung des Sitzelements 41) vorspannt. Die Feder 44 ist je nach Ausführungsform kein wesentliches Bestandselement und braucht nicht vorgesehen zu sein.
  • Das Halteteil 43 ist als im Presssitz angeordnete Komponente ausgeführt, die in das Plungerloch 21 eingepresst ist, wie in 2 gezeigt ist. Eine Ölnut 43a, die sich in der Vor-Zurück-Richtung erstreckt, ist in einer Außenumfangsrichtung des Halteteils 43 ausgebildet, wie in 4 gezeigt ist, und Durchgangslöcher 43b sind in dem Boden des Halteteils 43 ausgebildet und erstrecken sich in der Vor-Zurück-Richtung.
  • Das Rückschlagventil 40 ist derart in das Plungerloch 21 eingesetzt, dass die Umfangsposition der zweiten Ölhochdruckkammer 34 der der Ölnut 43a in der Umfangsrichtung des Plungers 20 entspricht, wie in 2 gezeigt ist.
  • Die innenliegende Hülse 50 ist aus Metall, wie z. B. Eisen, gefertigt und umfasst, wie in 2, 5A und 5B gezeigt ist, einen zylindrischen rohrförmigen Hauptkörper 51, dessen Inneres als Ölreservoirkammer 12 dient, einen Hülsenboden 52, der am vorderen Ende des rohrförmigen Hauptkörpers 51 ausgebildet ist, ein Ölloch 53, das in dem Hülsenboden 52 ausgebildet ist, am hinteren Ende vorgesehene Verbindungsnuten 54, die an insgesamt vier Stellen am hinteren Ende der innenliegenden Hülse 50 zum Verbinden des Inneren und des Äußeren der innenliegenden Hülse 50 ausgebildet sind, und am vorderen Ende vorgesehene Verbindungsnuten 55, die an insgesamt vier Stellen in dem Hülsenboden 52 (vorderen Ende der innenliegenden Hülse 50) zum Verbinden des Inneren und des Äußeren der innenliegenden Hülse 50 ausgebildet sind.
  • Die innenliegende Hülse 50 ist in das Plungerloch 21 eingesetzt, wobei der Hülsenboden 52 in Richtung der vorderen Seite orientiert ist, wie in 2 gezeigt ist. Die innenliegende Hülse 50 wird von der Schraubenfeder 60, die zwischen dem Plungerboden 22 und dem Hülsenboden 52 angeordnet ist, in Richtung der hinteren Seite vorgespannt, so dass das hintere Ende des rohrförmigen Hauptkörpers 51 mit der vorderen Fläche des Gehäusebodens 32 in Kontakt steht.
  • Die Schraubenfeder 60 ist in der ersten Ölhochdruckkammer 11 aufgenommen, wie in 2 gezeigt ist, genauer gesagt zwischen der hinteren Fläche des Plungerbodens 22 und der vorderen Fläche des Hülsenbodens 52, so dass sie in der Lage ist, sich auszudehnen und zusammenzuziehen.
  • Die Entlastungsventileinheit 70 lässt Öl in der zweiten Ölhochdruckkammer 34 nach außen ab, wenn der Öldruck in der zweiten Ölhochdruckkammer 34 ansteigt. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst die Entlastungsventileinheit ein Sitzelement 71, das ein Durchgangsloch in der Mitte aufweist, ein kugelförmiges Ventilelement 72, das auf dem Sitzelement 71 in engem Kontakt mit diesem sitzen kann, ein Halteteil 73, das eine Bewegung des Ventilelements 72 einschränkt, eine Feder 74, die zwischen dem Ventilelement 72 und dem Halteteil 73 angeordnet ist und das Ventilelement 72 in Richtung des Sitzelements 71 vorspannt, und ein Federtragelement 75, das an dem Halteteil 73 angebracht ist und die Feder 74 trägt. Die Feder 74 und das Federtragelement 75 sind je nach Ausführungsform keine wesentlichen Bestandselemente und brauchen nicht vorgesehen zu sein.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist die Sperrklinke 80 derart ausgeführt, dass sie eine Sperrklinkenklaue 81 aufweist, die in der Lage ist, mit den Sperrzähnen 23 des Plungers 20 zu kämmen. Die Sperrklinkenklaue 81 wird mit der Feder 82 derart vorgespannt, dass die Sperrklinkenklaue mit den Sperrzähnen 23 kämmt und die Bewegung des Plungers 20 in Richtung der hinteren Seite einschränkt. Die Sperrklinke 80 dient ferner als Drehsicherungselement zum Einschränken einer Drehung des Plungers 20 relativ zu dem Gehäuse 30 durch Zusammengreifen der Sperrklinkenklaue 81 mit den Sperrzähnen 23.
  • Bei der so erhaltenen Spanneinrichtung 10 gemäß dieser Ausführungsform ist die zweite Ölhochdruckkammer 34 zusätzlich zu der ersten Ölhochdruckkammer 11 in dem Gehäuse 30 ausgebildet, wobei die Entlastungsventileinheit 70 außerhalb der zweiten Ölhochdruckkammer 34 vorgesehen ist. Wenn der Plunger 20 von der Kette heftig zu der hinteren Seite zurückgestoßen wird und der Öldruck in der ersten Ölhochdruckkammer 11 ansteigt, wird Öl in der zweiten Ölhochdruckkammer 34, die mit der ersten Ölhochdruckkammer 11 verbunden ist, aus der Entlastungsventileinheit 70 ausgelassen.
  • Auf diese Weise kann anders als in dem Fall, bei dem die Entlastungseinheit 70 am vorderen Ende des Plungers 20 vorgesehen ist, eine Ölleckage aus der ersten Ölhochdruckkammer 11 zu der Außenseite des Plungers 20 bei Stillstand des Motors selbst dann verhindert werden, wenn der Plunger 20 derart orientiert ist, dass sein vorderes Ende vertikal nach unten weist.
  • Ein Spalt zwischen der Innenumfangsfläche des Plungerlochs 21 und der Außenumfangsfläche der innenliegenden Hülse 50 wird als Teil des Ölströmungsdurchgangs, der die erste Ölhochdruckkammer 11 und die zweite Ölhochdruckkammer 34 verbindet, verwendet, wie in 3 gezeigt ist. Da ein solcher Spalt leicht derart ausgebildet werden kann, dass er ausreichend dünn und lang ist, kann der Ölströmungsdurchgang, der einen ausreichenden Strömungswiderstand bietet, mit einer einfachen Struktur ausgebildet werden, ohne dass es erforderlich ist, eine komplexe maschinelle Bearbeitung an dem Gehäuse 30 und anderen durchzuführen.
  • Entsprechend kann selbst dann, wenn der Plunger 20 von der Kette heftig zu der hinteren Seite zurückgestoßen wird, der Druck aus der ersten Ölhochdruckkammer 11 zu der zweiten Ölhochdruckkammer 34 hin abgelassen werden, so dass, während ein Aufbau eines zu großen Öldrucks in der ersten Ölhochdruckkammer 11 verhindert wird, ein Ablassen einer großen Menge von Öl aus der ersten Ölhochdruckkammer 11 vermieden wird. Somit kann eine ausreichende Menge von Öl in der ersten Ölhochdruckkammer 11 verbleiben und wird der Öldruck in der ersten Ölhochdruckkammer 11 stabil gehalten.
  • Obwohl eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und sie kann mit verschiedenen Auslegungsänderungen ausgeführt werden, ohne dass dadurch vom Umfang der vorliegenden Erfindung, der in den Patentansprüchen dargelegt ist, abgewichen wird.
  • Zum Beispiel können verschiedene Konfigurationen der oben beschriebenen Ausführungsform frei kombiniert werden, um andere Spanneinrichtungen zu bilden.
  • Obwohl bei der vorstehenden Ausführungsform die Spanneinrichtung als eine Komponente, die in ein Zeitsteuerungssystem eines Fahrzeugmotors einzubauen ist, beschrieben worden ist, ist der Verwendungszweck der Spanneinrichtung nicht auf diese spezifische Anwendung beschränkt.
  • Ferner kann, obwohl bei der vorstehenden Ausführungsform die Spanneinrichtung als eine Komponente, die mit einem Spanneinrichtungshebel eine Spannung auf eine Antriebskette aufbringt, beschrieben worden ist, der Plunger mit seinem distalen Ende die Antriebskette direkt gleitend führen, um eine Spannung auf die Antriebskette aufzubringen.
  • Die Spanneinrichtung braucht nicht notwendigerweise bei einem Übertragungsmechanismus mit einer Antriebskette angewendet zu werden, sondern sie kann bei im Wesentlichen gleichen Übertragungsmechanismen, bei denen Bänder, Seile und dergleichen verwendet werden, angewendet werden und ist in vielen industriellen Bereichen anwendbar, in denen es erforderlich ist, eine Spannung auf eine längliche Komponente aufzubringen.
  • Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform das Gehäuse, das den Plunger aufnimmt, als die Komponente beschrieben ist, die als Gehäuse bekannt ist, das an einem Motorblock oder dergleichen angebracht ist, ist das Gehäuse nicht auf die oben beschriebene spezifische Form beschränkt, und es kann eine zylindrische Komponente sein, die als Hülse bekannt ist, welche in ein Körperloch, das in dem Gehäuse ausgebildet ist, eingesetzt ist.
  • Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform das Halteteil, das eine Bewegung des Ventilelements des Rückschlagventils einschränkt, eine im Presssitz angeordnete Komponente ist, die in das Plungerloch eingepresst ist, braucht die im Presssitz angeordnete Komponente nicht notwendigerweise in dieser spezifischen Form vorgesehen zu sein. Zum Beispiel kann ein Sitzelement, auf dem ein Ventilelement sitzt, als eine im Presssitz angeordnete Komponente ausgeführt sein.
  • Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Entlastungseinheit, die Öl in der zweiten Ölhochdruckkammer nach außen ablässt, als Entlastungsventileinheit ausgeführt ist, die ein Ventilelement aufweist, kann die Entlastungseinheit jede spezifische Form aufweisen, solange sie Öl in der zweiten Ölhochdruckkammer nach außen ablässt, wenn der Öldruck in der zweiten Ölhochdruckkammer ansteigt. Zum Beispiel kann die Entlastungseinheit mit einer Drosselblende ausgeführt sein, die in 6 gezeigt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2001012569 [0008]

Claims (5)

  1. Spanneinrichtung, die umfasst: einen Plunger, der Plungerloch, das auf der hinteren Seite offen ist, aufweist; ein Gehäuse, das eine Plungeraufnahmebohrung, die auf einer vorderen Seite offen ist und den Plunger aufnimmt, aufweist; ein Rückschlagventil, das in dem Plungerloch angeordnet ist und einen Innenraum, der zwischen dem Gehäuse und dem Plunger ausgebildet ist, in eine erste Ölhochdruckkammer auf der vorderen Seite und eine Ölreservoirkammer auf der hinteren Seite unterteilt; eine innenliegende Hülse, die in der Ölreservoirkammer angeordnet ist; und ein Vorspannelement, das in der ersten Ölhochdruckkammer angeordnet ist und den Plunger in Richtung der vorderen Seite vorspannt, wobei das Gehäuse eine zweite Ölhochdruckkammer, die mit der Plungeraufnahmebohrung in Verbindung steht, und einen Einheitseinsetzteil, der mit der zweiten Ölhochdruckkammer und mit der Außenseite des Gehäuses in Verbindung steht, aufweist, wobei eine Entlastungseinheit, die Öl in der zweiten Ölhochdruckkammer nach außen ablässt, wenn der Druck in der zweiten Ölhochdruckkammer ansteigt, in den Einheitseinsetzteil eingesetzt ist, und wobei ein Spalt zwischen einer Innenumfangsfläche des Plungerlochs und einer Außenumfangsfläche der innenliegenden Hülse als Teil eines Ölströmungsdurchgangs dient, der die erste Ölhochdruckkammer und die zweite Ölhochdruckkammer verbindet.
  2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, bei der das Rückschlagventil eine im Presssitz angeordnete Komponente, die in das Plungerloch eingepresst ist, aufweist, und eine Ölnut in einer Außenumfangsfläche der im Presssitz angeordneten Komponente ausgebildet ist.
  3. Spanneinrichtung nach Anspruch 2, die ferner eine Sperrklinke aufweist, welche schwenkbar in dem Gehäuse getragen wird und mit dem Plunger zusammengreift, wobei das Rückschlagventil derart in das Plungerloch eingesetzt ist, dass eine Umfangsposition der zweiten Ölhochdruckkammer und eine Umfangsposition der Ölnut in einer Umfangsrichtung des Plungers einander entsprechen.
  4. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der an einem hinteren Ende der innenliegenden Hülse eine am hinteren Ende vorgesehene Verbindungsnut, die das Innere und das Äußere der innenliegenden Hülse verbindet, ausgebildet ist.
  5. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der an einem vorderen Ende der innenliegenden Hülse eine am vorderen Ende vorgesehene Verbindungsnut, die das Innere und das Äußere der innenliegenden Hülse verbindet, ausgebildet ist.
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