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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der U. S. Patentanmeldung Nr. 14/250,721, eingereicht am 11. April 2014. Die gesamte Offenbarung der U. S. Patentanmeldung Nr. 14/250,721 ist hiermit durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrradkettenrad.
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HINTERGRUNDISKUSSION
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Fahrradfahren ist eine zunehmend populäre Art der Erholung sowie des Transports geworden. Außerdem ist Fahrradfahren eine sehr populäre Wettkampfsportart für sowohl Amateure als auch für den Profibereich geworden. Ob das Fahrrad nun zur Erholung, zum Transport oder für den Wettkampf verwendet wird, hat die Fahrradindustrie die unterschiedlichen Komponenten des Fahrrades konstant verbessert. Eine Komponente, die kürzlich neu entworfen worden ist, ist ein Fahrradkettenrad.
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Die meisten Fahrräder haben einen Antriebsstrang, welcher das Fahrradkettenrad dazu verwendet die Pedalkraft des Fahrers auf ein Fahrradrad durch eine Fahrradkette zu übertragen. Ein vorderes Kettenrad und ein hinteres Kettenrad sind als das Fahrradkettenrad bekannt. Das Fahrradkettenrad beinhaltet im Wesentlichen eine Vielzahl von Zähnen, die mit der Fahrradkette in Eingriff stehen/gelangen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrradkettenrad Kettenradzähne. Die Kettenradzähne beinhalten einen ersten Zahn und einen zweiten Zahn. Der erste Zahn weist eine axiale Ketteneingriffsbreite auf, welche größer ist als ein erster Abschnitt, welcher zwischen entgegengesetzten Innenverbindplatten einer Fahrradkette definiert ist, und welche geringer bzw. kürzer ist als ein zweiter Abstand, welcher zwischen entgegengesetzten Außenverbindplatten der Fahrradkette definiert ist. Der zweite Zahn weist eine axiale Ketteneingriffsbreite auf, welche größer ist als der erste Abstand und welche kleiner ist als der zweite Abstand. Der erste Zahn und der zweite Zahn sind voneinander in einer Umfangsrichtung des Fahrradkettenrades beabstandet, um einen Raum zu definieren, welcher frei von einem mit der Fahrradkette in Eingriff stehenden/gelangenden Zahn ist.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, derart dass jede der Kettenradzähne eine axiale Ketteneingriffsbreite aufweist, welche größer ist als der erste Abstand und welche kleiner ist als der zweite Abstand.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, derart dass alle Kettenradzähne voneinander in der Umfangsrichtung beabstandet sind, um Räume zu definieren, welche frei von einem mit der Fahrradkette in Eingriff stehenden/gelangenden Zahn sind.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, derart dass eine Zahnaufteilung bzw. Zahnteilung, welche zwischen zwei benachbarten Kettenradzähnen definiert ist, doppelt so lang ist wie eine Rollenaufteilung bzw. Rollenteilung, welche zwischen zwei benachbarten Rollen der Fahrradkette definiert ist.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, derart dass zumindest einer von dem ersten Zahn und dem zweiten Zahn einen abgeschrägten Part beinhaltet, welcher ausgestaltet ist, um Störung zwischen einer der Innenverbindplatten der Fahrradkette und dem zumindest einen von dem ersten Zahn und dem zweiten Zahn zu reduzieren, in einem Zustand, bei dem der erste Zahn und der zweite Zahn mit der Fahrradkette in Eingriff stehen/gelangen.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, derart dass jeder von dem ersten Zahn und dem zweiten Zahn einen Zahngrund beinhaltet, welcher einen Fußkreis des Fahrradkettenrades definiert. Der abgeschrägte Part von zumindest einem von dem ersten Zahn und dem zweiten Zahn kann zu dem Zahngrund von zumindest einem von dem ersten Zahn und dem zweiten Zahn benachbart sein.
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Bevorzugt umfasst das Fahrradkettenrad weiter zumindest einen zusätzlichen Zahn, welcher eine axiale Ketteneingriffsbreite aufweist, welche kleiner ist als der erste Abstand. Jeder von dem zumindest einen zusätzlichen Zahn kann zwischen zwei benachbarten Kettenradzähnen angeordnet sein, derart dass die Fahrradkette zwischen dem Fahrradkettenrad und dem zusätzlichen Fahrradkettenrad in einen Bereich geschaltet wird, in welchem der zumindest eine zusätzlichen Zahn positioniert ist.
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Bevorzugt umfasst das Fahrradkettenrad weiter einen Spikestift, welcher ausgestaltet ist, um die Fahrradkette in Richtung der Kettenradzähne während der Schaltbetätigung zu führen.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, derart dass jeder von den Kettenradzähnen eine vielschichtige bzw. mehrlagige bzw. mehrschichtige Struktur mit unterschiedlichen Materialien aufweist.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, derart dass jeder von den Kettenradzähnen eine erste Kettenradschicht, eine zweite Kettenradschicht und eine dritte Kettenradschicht beinhaltet. Die erste Kettenradschicht kann aus einem ersten Schichtmaterial umfassend Eisen hergestellt sein. Die zweite Kettenradschicht kann aus einem zweiten Schichtmaterial umfassend Aluminium hergestellt sein. Die dritte Kettenradschicht kann aus einem dritten Schichtmaterial umfassend Eisen hergestellt sein. Die zweite Kettenradschicht kann zwischen der ersten Kettenradschicht und der dritten Kettenradschicht bereitgestellt sein.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, derart dass jeder von den Kettenradzähnen eine erste Kettenradschicht, eine zweite Kettenradschicht und eine dritte Kettenradschicht beinhaltet. Die erste Kettenradschicht kann aus einem ersten Schichtmaterial umfassend Eisen hergestellt sein. Die zweite Kettenradschicht kann aus einem zweiten Schichtmaterial umfassend ein Kunststoff bzw. Harzmaterial hergestellt sein. Die dritte Kettenradschicht kann aus einem dritten Schichtmaterial umfassend Eisen hergestellt sein. Die zweite Kettenradschicht kann zwischen der ersten Kettenradschicht und der dritten Kettenradschicht bereitgestellt sein.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, derart dass jeder von den Kettenradzähnen einen Zahngrund beinhaltet, welcher einen Fußkreis des Fahrradkettenrades definiert. Zumindest einer von den Kettenradzähnen kann eine geschlossene Öffnung beinhaltet, welche zumindest teilweise radial nach außen von dem Fußkreis bereitgestellt ist.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, derart dass zumindest einer von den Kettenradzähnen einen Ausschnitt beinhaltet, welcher ausgestaltet ist, um die Flexibilität von zumindest einem von den Kettenradzähnen zu erhöhen.
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Bevorzugt umfasst das Fahrradkettenrad weiter eine Aussparung, welche zwischen dem ersten Zahn und dem zweiten Zahn in einer Umfangsrichtung des Fahrradkettenrades bereitgestellt ist.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, derart dass der erste Zahn einen ersten Zahngrund beinhaltet, welcher einen Fußkreis des Fahrradkettenrades definiert. Der zweite Zahn kann einen zweiten Zahngrund beinhalten, welcher den Fußkreis definiert. Die Aussparung kann zwischen dem ersten Zahngrund und dem zweiten Zahngrund in einer Umfangsrichtung des Fahrradkettenrades bereitgestellt sein.
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Bevorzugt umfasst das Fahrradkettenrad weiter einen Kettenradkörper, welcher eine ringförmige Gestalt aufweist. Die Kettenradzähne können voneinander separierte bzw. getrennte Glieder sein und können voneinander in einer Umfangsrichtung des Fahrradkettenrades beabstandet sein. Jede von den Kettenradzähnen kann einen Basispart und einen Zahnpart beinhalten. Der Basispart kann in den Kettenradkörper eingesetzt sein. Der Zahnpart springt radial nach außen aus dem Basispart vor.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, derart dass jeder von den Kettenradzähnen aus einem ersten Material umfassend ein metallisches Material hergestellt ist. Der Kettenradkörper kann aus einem zweiten Material umfassend ein Kunststoff hergestellt sein.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, derart dass die Kettenradzähne voneinander gleichmäßig in einer Umfangsrichtung des Fahrradkettenrades beabstandet sind. Jeder von den Kettenradzähnen kann eine Mittelinie aufweisen, welche sich radial von einer Drehachse des Fahrradkettenrades erstreckt. Jeder der Kettenradzähne kann eine symmetrische Gestalt in Bezug zu der Mittellinie aufweisen.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, derart dass zumindest einer von dem ersten Zahn und dem zweiten Zahn einen radialen Berührpart beinhaltet, welcher ausgestaltet ist, um zumindest einen von Zwischenabschnitten der Außenverbindplatten der Fahrradkette in einer Radialrichtung des Fahrradkettenrades in einem Zustand zu berühren, bei dem zumindest einer von dem ersten Zahn und dem zweiten Zahn mit den Außenverbindplatten der Fahrradkette in Eingriff steht/gelangt.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, derart dass der radiale Berührpart eine Axialbreite aufweist, welche größer ist als der zweite Abstand.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und viele von den einhergehenden Vorteilen davon wird sofort ersichtlich, sobald diese besser durch die Bezugnahme zu der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden wird, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden, wobei:
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1 eine Aufrissansicht eines Fahrradkettenrades nach einer ersten Ausführungsform ist;
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2 eine vergrößerte Aufrissansicht des Fahrradkettenrades veranschaulicht in der 1 ist;
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3 eine Querschnittsansicht des Fahrradkettenrades entlang der Linie III-III der 2 ist;
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4 eine Querschnittsansicht des Fahrradkettenrades entlang der Linie IV-IV von 2 ist;
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5 eine vergrößerte Aufrissansicht eines Fahrradkettenrades nach einer zweiten Ausführungsform ist;
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6 eine Querschnittsansicht des Fahrradkettenrades veranschaulicht in 5 ist;
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7 eine vergrößerte Aufrissansicht eines Fahrradkettenrades nach einer dritten Ausführungsform ist;
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8 eine Querschnittsansicht des Fahrradkettenrades entlang der Linie VIII-VIII von 7 ist;
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9 eine Querschnittsansicht eines Fahrradkettenrades nach einer vierten Ausführungsform ist;
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10 eine vergrößerte Aufrissansicht eines Fahrradkettenrades nach einer fünften Ausführungsform ist;
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11 eine vergrößerte Aufrissansicht eines Fahrradkettenrades nach einer sechsten Ausführungsform ist;
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12 eine Aufrissansicht eines Fahrradkettenrades nach einer siebten Ausführungsform ist;
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13 eine vergrößerte Aufrissansicht eines Fahrradkettenrades nach einer achten Ausführungsform ist;
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14 eine Querschnittsansicht des Fahrradkettenrades entlang der Linie XIV-XIV von 13 ist;
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15 eine vergrößerte Aufrissansicht eines Fahrradkettenrades nach einer neunten Ausführungsform ist; und
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16 eine Querschnittsansicht des Fahrradkettenrades entlang der Linie XVI-XVI von 15 ist.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Ausführungsformen werden nun mit Bezugnahme zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei die gleichen Bezugszeichen entsprechenden oder identischen Elementen in den verschiedenen Zeichnungen gegeben werden.
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Zunächst Bezugnehmend zu 1, ein Fahrradkettenrad 10 nach einer ersten Ausführungsform ist ausgestaltet, um mit einer Fahrradkette 1 in Eingriff zu stehen/gelangen. Das Fahrradkettenrad 10 ist drehbar um eine Drehmittelachse A. in der veranschaulichten Ausführungsform ist das Fahrradkettenrad 10 ein vorderes Kettenrad, welches ausgestaltet ist, um auf einem Kurbeltrieb (rechte Kurbel) eines Fahrrades bereitgestellt zu sein. Die Strukturen des Fahrradkettenrades 10 können jedoch auf hinteres Kettenrad angewandt werden.
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Das Fahrradkettenrad 10 ist ausgestaltet, um an Kurbelverbindarme 2a eines Kettenradmontagegliedes 2 durch Bolzen (nicht dargestellt) festgemacht zu sein. Das Kettenradmontageglied 2 ist an einen Kurbelarm 4 festgemacht, um integral mit dem Kurbelarm 4 um die Drehmittelachse A zu drehen. Das Kettenradmontageglied 2 kann auch integral mit dem Kurbelarm 4 als ein einzelnes Einheitsglied bereitgestellt sein. Und zwar ist das Fahrradkettenrad 10 ausgestaltet, um integral mit dem Kettenradmontageglied 2 und dem Kurbelarm 4 um die Drehmittelachse A drehbar zu sein. Das Fahrradkettenrad 10 ist ausgestaltet, um die Drehmittelachse A herum in einer Drehantriebsrichtung D11 während dem in die Pedale-Tretens bzw. Fahrens drehbar zu sein. Die Drehantriebsrichtung D ist entlang einer Umfangsrichtung D1 des Fahrradkettenrades 10 definiert. Eine Richtung D12 ist entlang der Umfangsrichtung D1 definiert. Die Richtung D12 ist zu der Drehantriebsrichtung D11 entgegengesetzt.
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Wie in 1 zu sehen ist, umfasst das Fahrradkettenrad 10 Kettenradzähne 12. Die Kettenradzähne 12 sind in der Umfangsrichtung D1 angeordnet. Das Fahrradkettenrad 10 umfasst weiter ein Kettenradkörper 18, welcher eine ringförmige Gestalt aufweist. Die Kettenradzähne 12 springen radial nach außen von dem Kettenradkörper 18 vor. Der Kettenradkörper 18 ist ausgestaltet, um an die Kurbelverbindarme 2a des Kettenradmontagegliedes 2 durch Bolzen (nicht dargestellt) festgemacht zu sein. In der veranschaulichten Ausführungsform umfassen die Kettenradzähne 12 und der Kettenradkörper 18 ein metallisches Material wie etwa Eisen und Titan. Die Kettenradzähne 12 sind integral mit dem Kettenradkörper 18 als ein einzelnes Einheitsglied bereitgestellt. Die Kettenradzähne 12 können jedoch separat bzw. getrennt von dem Kettenradkörper 18 bereitgestellt sein.
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Wie in 1 gezeigt, beinhalten die Kettenradzähne 12 einen ersten Zahn 14 und einen zweiten Zahn 16. Der erste Zahn 14 und der zweite Zahn 16 sind voneinander in der Umfangsrichtung D1 des Fahrradkettenrades 10 beabstandet, um einen Raum S zu definieren, welcher frei von einem mit der Fahrradkette 1 in Eingriff stehenden/gelangenden Zahn ist. In der veranschaulichten Ausführungsform sind alle Kettenradzähne 12 voneinander in der Umfangsrichtung D1 beabstandet, um Räume S zu definieren, welche frei von einem mit der Fahrradkette 1 in Eingriff stehenden/gelangenden Zahn sind. Und zwar kann jeder von den Kettenradzähnen 12 einer von dem ersten Zahn 14 und dem zweiten Zahn 16 sein.
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Das Fahrradkettenrad 10 umfasst weiter eine Aussparung 20, welche zwischen dem ersten Zahn 14 und dem zweiten Zahn 16 in der Umfangsrichtung D1 des Fahrradkettenrades 10 bereitgestellt ist. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das Fahrradkettenrad 10 weiter Aussparungen 20, welche zwischen den Kettenradzähnen 12 in der Umfangsrichtung D1 bereitgestellt sind.
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Wie in 2 zu sehen ist, beinhaltet der erste Zahn 14 einen ersten Zahngrund 14a, welcher einen Fußkreis RC des Fahrradkettenrades 10 definiert. Der zweite Zahn 16 beinhaltet einen zweiten Zahngrund 16a, welcher den Fußkreis RC definiert. Die Aussparung 20 ist zwischen dem ersten Zahngrund 14a und dem zweiten Zahngrund 16a in der Umfangsrichtung D1 des Fahrradkettenrades 10 bereitgestellt. Spezifischer beinhaltet jeder von den Kettenradzähnen 12 Zahngründe 12a, welche den Fußkreis RC definieren. Jeder der Aussparungen 20 beinhaltet eine Grundfläche 20a, welche radial im Inneren des Fußkreises RC bereitgestellt ist.
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Eine Zahnaufteilung P1, welche zwischen zwei benachbarten Kettenradzähnen 12 definiert ist, ist doppelt so lang wie eine Rollenaufteilung P2, welche zwischen zwei benachbarten Rollen 1a der Fahrradkette 1 definiert ist. Jede von der Zahnaufteilung P1 und der Rollenaufteilung P2 ist als ein Winkelbereich um die Drehmittelachse A definiert. Die Zahnaufteilung P1 ist zwischen der Umfangsmittellinie CL1 von zwei benachbarten Kettenradzähnen 1 definiert. Die Rollenaufteilung P2 ist zwischen Mittelachsen CA von zwei benachbarten Stiften 1b definiert, welche die Rollen A1 drehbar stützen.
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Wie in 3 zu sehen ist, weißt der erste Zahn 14 eine axiale Zahneingriffsbreite W1 auf, welche größer ist bzw. länger ist als ein erster Abstand L1, welcher zwischen entgegengesetzten Innenverbindplatten 1c der Fahrradkette 1 definiert ist und welche kleiner ist bzw. kürzer ist als ein zweite Abstand L2, welcher zwischen entgegengesetzten Außenverbindplatten 1d der Fahrradkette 1 definiert ist.
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Der zweite Zahn 16 weist eine axiale Ketteneingriffsbreite W1 auf, welche größer bzw. länger ist als der erste Abstand L1 und welche geringer bzw. kürzer ist als der zweite Abstand L2. In der veranschaulichten Ausführungsform weist jeder der Kettenradzähne 12 die axiale Ketteneingriffsbreite W1 auf, welche größer ist als der erste Abstand L1 und welche kleiner ist als der zweite Abstand L2.
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Wie in 3 zu sehen ist, beinhalten die entgegengesetzten Innenverbindplatten 1c entgegengesetzte Innenflächen 1e, welche einen Axialraum AS1 definieren. Die entgegengesetzten Außenverbindflächen 1d beinhalten entgegengesetzte Innenflächen 1f, welche einen Axialraum AS2 definieren. Der erste Abstand L1 ist ein Axialabstand zwischen den entgegengesetzten Innenflächen 1e der entgegengesetzten Innenverbindplatten 1c in einer Richtung D2 parallel zu den Mittelachsen CA der Stifte 1b. Der zweite Abstand L2 ist ein Axialabstand zwischen den entgegengesetzten Innenflächen 1f der entgegengesetzten Außenverbindplatten 1d in der Richtung D2 parallel zu den Mittelachsen der Stifte 1b.
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Wie in 4 zu sehen ist, weist jeder der Kettenradzähne 12 eine erste Ketteneingriffsfläche 12b und eine zweite Ketteneingriffsfläche 12c auf. Die erste Ketteneingriffsfläche 12b und die zweite Ketteneingriffsfläche 12c sind in der Axialrichtung D2 zugewandt. Die erste Ketteneingriffsfläche 12b und die zweite Ketteneingriffsfläche 12c sind mit den entgegengesetzten Innenflächen 1f der Außenverbindplatten 1d jeweils berührbar. Beispielsweise ist die axiale Ketteneingriffsbreite W1 eine maximale Axialbreite, welche zwischen der ersten Ketteneingriffsfläche 12b und der zweiten Ketteneingriffsfläche 12c in einer Axialrichtung D3 parallel zu der Drehachse A des Fahrradkettenrades 10 definiert ist. In einem Zustand, bei dem die Fahrradkette 1 mit den Kettenradzähnen 12 in Eingriff steht/gelangt, stimmt die Axialrichtung D3 mit der Richtung D2, welche in Bezug zu der Fahrradkette 1 definiert ist, überein.
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Wie in 3 zu sehen ist, bei dem Fahrradkettenrad 10, weisen der erste Zahn 14 und der zweite Zahn 16 die axiale Ketteneingriffsbreite W1 auf, welche größer ist als der erste Abstand L1, welcher zwischen den entgegengesetzten Innenverbindplatten 1c definiert ist und welche kleiner ist als der zweite Abstand L2, welcher zwischen den entgegengesetzten Außenverbindplatten 1d definiert ist. Dies verbessert die Haltefunktion des Fahrradkettenrades 10 für die Fahrradkette 1.
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Außerdem, wie in den 1 und 2 zu sehen ist, sind der erste Zahn 14 und der zweite Zahn 16 voneinander in der Umfangsrichtung D1 des Fahrradkettenrades 10 beabstandet, um den Raum S zu definieren, welcher frei von einem mit der Fahrradkette 1 in Eingriff stehenden/gelangenden Zahn ist. Dies erlaubt es Gewicht des Fahrradkettenrades 10 einzusparen. Des Weiteren ist es weniger wahrscheinlich, dass die Fahrradkette 1 daran versagt, mit den Kettenradzähnen 12 in Eingriff zu stehen/gelangen, aufgrund der geringeren Anzahl von Kettenradzähnen 12 im Vergleich zu einem herkömmlichen Kettenrad.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Ein Fahrradkettenrad 210 nach einer zweiten Ausführungsform wird mit Bezugnahme zu den 5 und 6 nachfolgend beschrieben. Das Fahrradkettenrad 210 weist die gleiche Konfiguration auf wie das Fahrradkettenrad 10 außer für die Kettenradzähne 12. Folglich werden solchen Elementen, welche im Wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen wie in der ersten Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden im Nachfolgenden der Kürze wegen halber nicht erneut im Detail beschrieben.
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Wie in 5 und 6 zu sehen ist, bei dem Fahrradkettenrad 210, beinhaltet zumindest einer von dem ersten Zahn 14 und dem zweiten Zahn 16 einen abgeschrägten Part, welcher ausgestaltet ist, um Interferenz/Störung zwischen einer von den Innenverbindplatten 1c der Fahrradkette 1 und dem zumindest einen von dem ersten Zahn 14 und dem zweiten Zahn 16 in einen Zustand zu reduzieren, bei dem der erste Zahn 14 und der zweite Zahn 16 mit der Fahrradkette 1 in Eingriff steht/gelangt.
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In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet der erste Zahn 14 abgeschrägte Parts 222, welche ausgestaltet sind, um Interferenz/Störung zwischen einem von den Innenverbindplatten 1c der Fahrradkette 1 und dem ersten Zahn 14 in einem Zustand zu reduzieren, bei welchem der erste Zahn 14 mit der Fahrradkette 1 in Eingriff steht/gelangt. Der zweite Zahn 16 beinhaltet abgeschrägte Parts 222, welche ausgestaltet sind, um Interferenz/Störung zwischen dem zweiten Zahn 16 und einer von den Innenverbindplatten 1c der Fahrradkette 1 in einem Zustand zu reduzieren, bei dem der zweite Zahn 16 mit der Fahrradkette 1 in Eingriff steht/gelangt.
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Spezifischer, wie in den 5 und 6 zu sehen ist, beinhaltet jeder von den Kettenradzähnen 12 abgeschrägte Parts 222, welche ausgestaltet sind, um Interferenz/Störung zwischen jeden der Kettenradzähne 12 und einer von den Innenverbindplatten 1c der Fahrradkette 1 in einen Zustand zu reduzieren, bei dem die Kettenradzähne 12 mit der Fahrradkette 1 in Eingriff stehen/gelangen.
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Wie in 6 zu sehen ist, ist der abgeschrägte Part 222 von zumindest einem von dem ersten Zahn 14 und dem zweiten Zahn 16 zu dem Zahngrund von zumindest einem von dem ersten Zahn 14 und dem zweiten Zahn 16 benachbart. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der abgeschrägte Part 222 des ersten Zahns 14 benachbart zu dem ersten Zahngrund 14a des ersten Zahns 14. Der abgeschrägte Part 222 des zweiten Zahns 16 ist zu dem zweiten Zahngrund 16a des zweiten Zahns 16 benachbart. Der abgeschrägte Part 222 des ersten Zahns 14 erstreckt sich bevorzugt von dem ersten Zahngrund 14a zu einem Ende des ersten Zahns 14. Der abgeschrägte Part 222 des zweiten Zahns 16 erstreckt sich bevorzugt von dem zweiten Zahngrund 16a zu einem Ende des zweiten Zahns 16.
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Bei dem Fahrradkettenrad 210 kann der abgeschrägte Part 222 die Abnutzung des ersten Zahns 14 und/oder des zweiten Zahns 16 zusätzlich zu den vorteilhaften Auswirkungen, welche durch das Fahrradkettenrad 10 nach der ersten Ausführungsform erzielt werden, reduzieren.
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Dritte Ausführungsform
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Ein Fahrradkettenrad 310 nach einer dritten Ausführungsform wird mit Bezugnahme zu den 7 und 8 nachfolgend beschrieben. Das Fahrradkettenrad 310 weist die gleiche Konfiguration auf, wie das Fahrradkettenrad 10 außer für die Kettenradzähne. Folglich werden den Elementen, welche im Wesentlichen die gleiche Funktion haben wie solche in der ersten Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden der Kürze halber nicht erneut im Detail beschrieben.
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Wie in den 7 und 8 zu sehen ist, umfasst das Fahrradkettenrad 310 weiter zumindest einen zusätzlichen Zahn, welcher eine axiale Ketteneingriffsbreite aufweist, welche kleiner als ist als der erste Abstand L1. Jeder von den zumindest einem ersten zulässigen Zahn ist zwischen zwei benachbarten Kettenradzähnen 12 angeordnet, derart dass die Fahrradkette 1 zwischen dem Kettenrad 10 und einem weiteren Kettenrad in einem Bereich geschaltet werden kann, in welchem der zumindest eine zusätzliche Zahn positioniert ist.
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In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das Fahrradkettenrad 310 weiter einen zusätzlichen Zahn 317. Der zusätzliche Zahn 317 ist zwischen zwei benachbarten Kettenradzähnen 12 angeordnet, derart dass die Fahrradkette 1 zwischen dem Fahrradkettenrad und dem zusätzlichen Fahrradkettenrad 350 in Bereichen geschaltet werden kann, in welchen der zusätzliche Zahn 317 positioniert ist. Das zusätzliche Fahrradkettenrad 350 ist integral mit dem Fahrradkettenrad 310 drehbar. Die Strukturen des Fahrradkettenrads 310 können auf das zusätzliche Fahrradkettenrad 350 angewandt werden.
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Wie in 8 zu sehen ist, weist der der zusätzliche Zahn 317 eine axiale Ketteneingriffsbreite W2 auf, welche kürzer bzw. kleiner ist als der erste Abstand L1. Der zusätzliche Zahn 317 weist eine erste Ketteneingriffsfläche 317b und eine zweite Ketteneingriffsfläche 317c auf. Die erste Ketteneingriffsfläche 317b und die zweite Ketteneingriffsfläche 317c sind der axial Richtung D3 zugewandt. Die erste Ketteneingriffsfläche 317b und die zweite Ketteneingriffsfläche 317c sind jeweils mit den entgegengesetzten Innenflächen 1e der Innenverbindplatten 1c berührbar. Beispielsweise ist die axiale Ketteneingriffsbreite W2 eine maximale Axialbreite, welche zwischen der ersten Ketteneingriffsfläche 317b und der zweiten Ketteneingriffsfläche 317c in der Axialrichtung D3 parallel zu der Drehachse A des Fahrradkettenrades 310 definiert ist.
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Wie in der 8 zu sehen ist, umfasst das Fahrradkettenrad 310 weiter einen Spikestift 352, welcher ausgestaltet ist, um die Fahrradkette 1 in Richtung der Kettenradzähne 12 (7) während der Schaltbetätigung zu führen. Der Spikestift 352 ist aus einem metallischen Material hergestellt und ist ein separates bzw. getrenntes Glied von den Kettenradzähnen 12 und dem Kettenradkörper 18. Zumindest einer von den Spikestiften 352 kann jedoch integral mit zumindest einem von den Kettenradzähnen 12 und den Kettenradkörper 18 bereitgestellt sein.
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Wie Bevorstehend beschrieben kann das Fahrradkettenrad 10 nach der ersten Ausführungsform auf eine Fahrradkettenradanordnung zum Schalten von Gängen angewandt werden.
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Vierte Ausführungsform
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Ein Fahrradkettenrad 410 nach einer vierten Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezugnahme zu der 9 beschrieben. Das Fahrradkettenrad 410 weist die gleiche Konfiguration auf wie das Fahrradkettenrad 10 außer für die Kettenradzähne 12. Folglich werden den Elementen, welche im Wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen wie die in der ersten Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden der Kürze halber nicht erneut im Detail beschrieben.
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Wie in 9 zu sehen ist, weist jeder der Kettenradzähne 12 eine vielschichte bzw. mehrlagige Struktur mit unterschiedlichen Materialien auf. Jede der Kettenradzähne 12 beinhaltet eine erste Kettenradschicht, 430, eine zweite Kettenradschicht 432 und eine dritte Kettenradschicht 434. Beispielsweise ist die erste Kettenradschicht 430 aus einem ersten Schichtmaterial umfassend Eisen hergestellt. Die zweite Kettenradschicht 432 ist aus einem zweiten Schichtmaterial umfassend Aluminium hergestellt. Die dritte Kettenradschicht 434 ist aus einem dritten Schichtmaterial umfassend Eisen hergestellt. Die zweite Kettenradschicht 432 ist zwischen der ersten Kettenradschicht 430 und der dritten Kettenradschicht 434 bereitgestellt. Beispielsweise sind die erste Kettenradschicht 430 und die dritte Kettenradschicht 434 an die zweite Kettenradschicht 432 durch integrale/s Formgebung/Gießen verbunden.
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Die Materialen der vielschichtigen bzw. mehrlagigen Struktur der Kettenradzähne 12 sind nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt. Beispielweise kann die zweite Kettenradschicht 432 aus einem zweiten Schichtmaterial umfassend ein Kunststoff hergestellt sein.
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Bei dem Fahrradkettenrad 410 kann die vielschichtige bzw. mehrlagige Struktur Gewicht der Kettenradzähne 12 einsparen, zusätzlich zu den vorteilhaften Auswirkungen, welche durch das Fahrradkettenrad 10 nach der ersten Ausführungsform erzielt werden.
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Fünfte Ausführungsform
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Ein Fahrradkettenrad 510 nach einer fünften Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezugnahme zu der 10 beschrieben. Das Fahrradkettenrad 510 weist die gleiche Konfiguration auf wie das Fahrradkettenrad 10 außer für die Kettenradzähne 12. Folglich werden den Elementen, welche im Wesentlichen die gleiche Funktion haben wie der in der ersten Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden nachfolgend der Kürze halber nicht erneut im Detail beschrieben.
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Wie in 10 zu sehen ist, beinhaltet jeder der Kettenradzähne 12 den Zahngrund 12a (z. B. die Zahngründe 14a und 16a) welcher den Fußkreis RC des Fahrradkettenrades 10 definieren. Zumindest einer der Kettenradzähne 12 beinhaltet eine geschlossene Öffnung, welche zumindest teilweise radial nach außen von dem Fußkreis RC bereitgestellt ist. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet jeder der Kettenradzähne 12 eine geschlossene Öffnung 513, welche zumindest teilweise radial nach außen von dem Fußkreis RC bereitgestellt ist. Die geschlossene Öffnung 530 kann insgesamt radial nach außen von dem Fußkreis RC bereitgestellt sein.
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Bei dem Fahrradkettenrad 510 können die geschlossenen Öffnungen 513 Gewicht der Kettenradzähne 12 einsparen, zusätzlich zu den vorteilhaften Ausbildungen, welche durch das Fahrradkettenrad 10 nach der ersten Ausführungsform erzielt werden.
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Sechste Ausführungsform
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Ein Fahrradkettenrad 610 nach einer sechsten Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezugnahme zu der 11 beschrieben. Das Fahrradkettenrad 610 weist im Wesentlichen die gleiche Konfiguration auf wie das Fahrradkettenrad 10 außer für die Kettenradzähne 12. Folglich werden den Elemente, welche im Wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen, wie solchen in der ersten Ausführungsform, die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden der Kürze halber wegen nicht erneut im Detail beschrieben.
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Wie in 11 zu sehen ist, beinhaltet zumindest einer der Kettenradzähne 12 einen Ausschnitt 615, welcher ausgestaltet ist, um die Flexibilität von dem zumindest einem von den Kettenradzähnen 12 zu erhöhen. In der veranschaulichten Ausführungsform erstreckt sich der Ausschnitt 650 in der Umfangsrichtung D1. Spezifischer erstreckt sich der Ausschnitt 615 in der Drehantriebsrichtung D11 von einem der Zahngründe 12a in Richtung des anderen von den Zahngründen 12a. Die Gestalt des Ausschnitts 615 ist nicht auf die veranschaulichte Ausführungsform beschränkt.
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Bei dem Fahrradkettenrad 610 erlaubt es der Ausschnitt 615, dass die Kettenradzähne 12 einen Stoß, welcher durch die Kettenradzähne 12 und die Fahrradkette 1 verursacht wird, zu absorbieren bzw. aufzunehmen, zusätzlich zu den vorteilhaften Auswirkungen, welche durch das Fahrradkettenrad 10 nach der ersten Ausführungsform erzielt werden.
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Siebte Ausführungsform
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Ein Fahrradkettenrad 710 nach einer siebten Ausführungsform wird im Nachfolgenden mit Bezugnahme zu der 12 beschrieben. Das Fahrradkettenrad 710 weist die gleiche Konfiguration auf wie das Fahrradkettenrad 10 außer für die Kettenradzähne 12. Folglich werden den Elementen, welche im Wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen wie die in der ersten Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden der Kürze halber nachfolgend nicht erneut im Detail beschrieben.
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Wie in 12 zu sehen ist, umfasst das Fahrradkettenrad 710 Kettenradzähne 710. Das Fahrradkettenrad 710 umfasst weiter ein Kettenradkörper 718, welcher eine ringförmige Gestalt aufweist. Die Kettenradzähne 712 sind separate bzw. getrennte Glieder von aneinander und sind voneinander in der Umfangsrichtung D1 des Fahrradkettenrades 710 beabstandet.
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Jeder der Kettenradzähne 712 beinhaltet einen Basispart 712a und einen Zahnpart 712b. Der Basispart 712a ist in den Kettenradkörper 718 eingesetzt. Der Zahnpart 712b springt radial nach außen aus dem Basispart 712a vor. Jeder der Kettenradzähne 712 ist aus einem ersten Material umfassend ein metallisches Material hergestellt. Der Kettenradkörper 718 ist aus einem zweiten Material umfassend ein Kunststoff hergestellt. Die Kettenradzähne 712 sind zumindest teilweise in den Kettenradkörper 718 durch integrale/s Formgebung/Gießen wie etwa ein Einfügeverfahren eingebettet.
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Bei dem Fahrradkettenrad 710, da der Kettenradkörper 718 aus dem zweiten Material umfassend ein Kunststoff hergestellt ist, ist es möglich Gewicht des Fahrradkettenrades 710 einzusparen, zusätzlich zu den vorteilhaften Auswirkungen, welche durch das Fahrradkettenrad 10 nach der ersten Ausführungsform erzielt werden.
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Achte Ausführungsform
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Ein Fahrradkettenrad 810 nach einer achten Ausführungsform wird mit Bezugnahme zu den 13 und 14 nachfolgend beschrieben. Das Fahrradkettenrad 810 weist die gleiche Konfiguration aus wie das Fahrradkettenrad 10 außer für die Kettenradzähne 12. Folglich werden den Elementen, welche im Wesentlichen die gleiche Funktion haben, wie die in der ersten Ausführungsform, die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden nachfolgend der Kürze halber wegen nicht erneut im Detail beschrieben.
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Wie in 13 zu sehen ist, sind die Kettenradzähne 12 gleichmäßig voneinander in der Umfangsrichtung D1 des Fahrradkettenrades 810 beabstandet. Jeder der Kettenradzähne 12 weist eine Mittellinie CL2 auf, welche sich radial von der Drehachse A des Fahrradkettenrades 810 erstreckt. Jeder der Kettenradzähne 12 weist eine symmetrische Gestalt in Bezug zu der Mittellinie CL2 auf. Spezifischer weist jeder der Kettenradzähne 12 eine symmetrische Gestalt in Bezug zu der Mittellinie CL2 auf, wenn aus einer Richtung der Drehachse A betrachtet.
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Wie in der 14 zu sehen ist, weist jeder der Kettenradzähne 12 eine symmetrische Gestalt in Bezug zu der Mittelinie CL2 auf, wenn aus der Umfangsrichtung D1 des Fahrradkettenrades 810 betrachtet. Die Mittellinie CL2 ist senkrecht zu der Drehachse A.
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Bei dem Fahrradkettenrad 810, da jeder der Kettenradzähne 12 eine symmetrische Gestalt in Bezug zu der Mittellinie CL2 aufweist, können beide Umfangsseiten des Kettenradzahns 12 als eine Antriebsseite verwendet werden, welche ausgestaltet ist, um der Drehantriebsrichtung D11 zugewandt zu sein. Dies erlaubt es, dass Fahrradkettenrad 810 als ein beidseitig verwendbares Kettenrad verwendet werden kann, zusätzlich zu den vorteilhaften Auswirkungen, welche durch das Fahrradkettenrad 10 nach der ersten Ausführungsform erzielt werden.
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Neunte Ausführungsform
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Ein Fahrradkettenrad 910 nach einer neunten Ausführungsform wird in Bezugnahme zu den 15 und 16 nachfolgend beschrieben. Das Fahrradkettenrad 910 weist die gleiche Konfiguration auf, wie das Fahrradkettenrad 10 außer für die Kettenradzähne 12. Folglich werden den Elementen, welche im Wesentlichen die gleiche Funktionen aufweisen, wie in der ersten Ausführungsform, die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden der Kürze halber wegen nachfolgend nicht erneut im Detail beschrieben.
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Wie in den 15 und 16 zu sehen ist, bei einem Fahrradkettenrad 910, beinhaltet zumindest einer von dem ersten Zahn 14 und dem zweiten Zahn 16 einen radialen Berührpart 960, welcher ausgestaltet ist, um zumindest einen von Zwischenabschnitten 1g der Außenverbindplatten 1d der Fahrradkette 1 in einer Radialrichtung D4 des Fahrradkettenrades 910 in einem Zustand zu berühren, bei dem zumindest eine von dem ersten Zahn 14 und dem zweiten Zahn 16 mit den Außenverbindplatten 1d der Fahrradkette 1 in Verbindung steht/gelangt.
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Wie in 15 zu sehen ist beinhaltet der erste Zahn 14 einen Zahnkörper 962, welcher radial nach außen von dem radialen Berührpart 960 vorspringt. Der radiale Berührpart 960 ist näher zu den Zahngründen 12a als der Zahnkörper 962. Eine radiale Außenfläche 960a des radialen Berührparts 960 weist eine Gestalt auf, welche mit einer Außengestalt des Zwischenabschnitts 1g der Außenverbindplatte 1d ergänzend bzw. komplementär ist.
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Wie in 16 zu sehen ist, weist beispielsweise der Zahnkörper 962 die axiale Ketteneingriffsbreite W1 auf. Der Zahnkörper 962 beinhaltet die erste Ketteneingriffsfläche 12b und die zweite Ketteneingriffsfläche 12c. Der radiale Berührpart 960 springt von der ersten Ketteneingriffsfläche 12b und der zweiten Ketteneingriffsfläche 142c vor. Der radiale Berührpart 960 kann jedoch von einem zumindest einem von dem ersten Ketteneingriffsfläche 12b und der zweiten Ketteneingriffsfläche 12c vorspringen. Der radiale Berührpart 960 weist eine Axialbreite W3 auf, welche größer ist als der zweite Abstand L2. Die Axialbreite W3 ist größer als die axiale Ketteneingriffsbreite W1.
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Bei dem Fahrradkettenrad 910 ist der radiale Berührpart 960 ausgeschaltet, um die Zwischenabschnitte 1g der Außenverbindplatten 1d der Fahrradkette 1 in der Radialrichtung D4 zu berühren. Dementsprechend kann der radiale Berührpart 960 die Stabilität der Außenverbindplatten 1d, welche mit dem ersten Zahn 14 und/oder dem zweiten Zahn 16 in Eingriff stehen/gelangen, verbessern, zusätzlich zu den vorteilhaften Auswirkungen, welche durch das Fahrradkettenrad 10 nach der ersten Ausführungsform erzielt werden.
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Der Begriff „befestigt” oder „befestigend” wie hierin in den vorstehenden Ausführungsformen verwendet, umfasst Konfigurationen, in welchen ein Element direkt an ein anderes Element angeordnet ist, mittels Befestigung des Elements direkt an das andere Element; Konfigurationen, in welchen das Element indirekt an das andere Element via dem Zwischenglied angeordnet ist; und Konfigurationen, in welchen ein Element integral mit einem anderen Element ausgestaltet ist, d. h. ein Element ist im Wesentlichen Part des anderen Elements. Dieses Konzept wird auch auf Wörter mit ähnlicher Bedeutung angewandt, beispielsweise „verbunden”, „zusammengeführt”, „gekoppelt”, „montiert”, „fixiert” und ihre Ableitungen außer für die Begriffe „geklebt” und „klebend”.
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Der Begriff „umfassend” und seine Ableitungen, wie diese hierin verwendet werden, sind als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elementen, Komponenten, Gruppen, Ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzen Zahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend genannte gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, wie beispielweise die Begriffe „aufweisen”, „beinhalten” und ihre Ableitungen.
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Ferner können die Begriffe „Glied”, „Sektion”, „Abschnitt”, „Part” oder „Element”, werden in dahingehend verwendet, die Plural Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben.
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Die Ordnungszahlen wie etwa „erster” und „zweiter„ wie in der vorliegenden Anmeldung zitiert sind bloße Kennungen, haben jedoch aber keine andere Bedeutung, wie beispielsweise eine besondere Reihenfolge oder ähnliches. Außerdem impliziert beispielsweise der Begriff „erstes Element” nicht die Existenz eines „zweiten Elements”, und der Begriff „zweites Element” selbst impliziert auch nicht die Existenz eines „ersten Elements”.
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Schließlich bedeutend die Ausmaßbegriffe, wie beispielsweise „im Wesentlichen”, „oben” und „ungefähr”, wie hierin verwendet, einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, derart dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird.
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Selbstverständlich sind zahlreiche Modifikationen und Varianten der vorliegenden Erfindung im Lichte der oben genannten Lehren möglich. Es soll daher verstanden werden, dass innerhalb des Schutzbereiches der angefügten Ansprüche, die Erfindung anderweitig als spezifisch hierin beschrieben ausgeübt werden kann.