DE102011078376A1 - Handgriffvorrichtung, insbesondere für Handwerkzeuge - Google Patents

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DE102011078376A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Handgriffvorrichtung (24; 124), insbesondere für ein Handwerkzeug, umfassend eine Griffeinheit (36; 126) und eine Befestigungseinheit (30; 130). Dabei ist zwischen der Griffeinheit (36; 136) und der Befestigungseinheit (30; 130) eine federelastische Dämpfungseinheit (32; 132) angeordnet, welche dazu vorgesehen ist, eine in einem Betriebszustand der Handgriffvorrichtung (24; 124) an der Befestigungseinheit (30; 130) auftretende Vibration zumindest teilweise gedämpft an die Griffeinheit (36; 136) zu übertragen, so dass ein Bediener zumindest teilweise von der Vibration entkoppelt wird Es wird vorgeschlagen, dass weiters eine Überlastschutzeinheit (34; 134) vorgesehen ist, welche die Dämpfungseinheit (32; 132) bei einem an der Griffeinheit (36; 136) oder an der Befestigungseinheit (30; 130) auftretenden Überlastzustand vor Beschädigungen schützt, in dem im Überlastzustand zumindest ein Anteil eines Kraftflusses (80; 180) zwischen der Befestigungseinheit (30; 130) und der Griffeinheit (36; 136) auf einen zusätzlichen Kraftflusspfad (80a, 84; 180a, 184) als Bypass umgeleitet wird.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Handgriffvorrichtung, insbesondere für ein Handwerkzeug, vorzugsweise für ein motorisch angetriebenes Handwerkzeug nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs. Dabei soll unter motorisch angetrieben insbesondere ein Antrieb des Handwerkzeugs mit einem elektromotorischen, piezoelektrischen oder elektromagnetischen Antriebsprinzip, aber auch ein Antrieb mittels eines Fluidmotors oder Verbrennungsmotors verstanden werden.
  • Es sind schon Handgriffvorrichtungen umfassend eine Griffeinheit und eine Befestigungseinheit bekannt, wobei zwischen der Griffeinheit und der Befestigungseinheit eine federelastische Dämpfungseinheit angeordnet ist. Unter einer Griffeinheit wird dabei insbesondere eine Einheit oder ein Element verstanden, welches von mindestens einer Hand eines Bedieners zu einer Führung des Handwerkzeugs umfasst, fixiert oder festgehalten werden kann. Die Griffeinheit weist dazu vorzugsweise ein stabförmiges Griffelement auf. Unter einer Befestigungseinheit wird insbesondere eine Einheit oder eine Vorrichtung verstanden, welche dazu vorgesehen oder ausgebildet ist, die Griffeinheit mit dem Handwerkzeug zu verbinden, vorzugsweise lösbar zu verbinden, wobei unter verbinden insbesondere gegenüber dem Handwerkzeug, insbesondere einem Gehäuse des Handwerkzeugs räumlich im wesentlichen festlegbar verbinden verstanden wird. Die Dämpfungseinheit ist dazu vorgesehen, eine in einem Betriebszustand der Handgriffvorrichtung bzw. des Handwerkzeugs an der Befestigungseinheit auftretende Vibration zumindest teilweise gedämpft an die Griffeinheit zu übertragen, so dass ein Bediener zumindest teilweise von der Vibration entkoppelt wird.
  • Eine derartige Handgriffvorrichtung ist beispielsweise aus DE 100 29 536 A1 bekannt, wobei die Befestigungseinheit einen Befestigungsteil und einen Gewindestift zur Verbindung mit einem Gehäuse eines Handwerkzeugs umfasst. Dabei ist die Dämpfungseinheit aus einem elastischeren Material gefertigt als die Griffeinheit. Darüber hinaus weist die Handgriffvorrichtung der DE 100 29 536 A1 mindestens ein Sicherungselement auf, welches ein Lösen der Griffeinheit von der Befestigungseinheit verhindern soll, wenn die Dämpfungseinheit zum Beispiel bei einer Überlastsituation bzw. einem Überlastzustand beschädigt oder gar zerstört werden sollte. So können beispielsweise Dämpfungseinheiten, welche ein gummielastisches oder elastomeres Dämpfungselement umfassen, durch Überlastungen dauerhaft verformt, überdehnt oder durch extreme Überdehnung angerissen werden.
  • Derartige Überlastungszustände der Dämpfungseinheiten treten unter anderem bei Schlagbelastungen auf das Handwerkzeug bzw. die Handgriffvorrichtung, insbesondere auf das Griffelement, auf, welche unter anderem durch einen Sturz oder Fall des Handwerkzeugs verursacht werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Handgriffvorrichtung bereitzustellen, welche eine besonders hohe Überlastsicherheit aufweist. Idealerweise ist die erfindungsgemäße Handgriffvorrichtung dabei gleichzeitig kostengünstig und leicht herstellbar.
  • Dies wird vorteilhaft durch die erfindungsgemäße Handgriffvorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs erreicht. Erfindungsgemäße ist dazu eine Überlastschutzeinheit vorgesehen ist, welche die Dämpfungseinheit bei einem an der Griffeinheit oder an der Befestigungseinheit auftretenden Überlastzustand vor Beschädigungen schützt, in dem im Überlastzustand zumindest ein Anteil eines Kraftflusses zwischen der Befestigungseinheit und der Griffeinheit auf einen zusätzlichen Kraftflusspfad als Bypass umgeleitet wird. Unter einem Kraftflusspfad wird dabei insbesondere ein räumlicher Weg einer Kraftausbreitung, insbesondere über Körperstrukturen der Handgriffvorrichtung hinweg, verstanden. Unter einer Umleitung eines Anteils eines Kraftflusses auf einen zusätzlichen Kraftflusspfad ist hierbei insbesondere zu verstehen, dass ein Anteil des Kraftflusses, welcher in einem regulären Betriebszustand im wesentlichen vollständig über eine erste Körperstruktur – insbesondere der Dämpfungseinheit – geleitet wird, in einem zweiten Zustand, vornehmlich dem Überlastzustand, über eine weitere Körperstruktur – insbesondere der Überlastschutzeinheit – an der ersten Körperstruktur vorbeigeleitet wird.
  • Vorzugsweise ist der Anteil des umgeleiteten Kraftflusses dabei mindestens 25%, vorzugsweise mindestens 50% oder besonders bevorzugt mindestens 75% des auftretenden Gesamtkraftflusses, welcher insbesondere aus dem Überlastzustand resultiert.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ergeben sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale.
  • Verläuft der zusätzliche Kraftflusspfad im Wesentlichen parallel zu einem Kraftflusspfad über die Dämpfungseinheit, so kann die Überlastschutzeinrichtung vorteilhaft kompakt ausgebildet werden.
  • Eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung wird erreicht, wenn die Griffeinheit zumindest einen Griffgrundkörper umfasst, vorzugsweise aus dem Griffgrundkörper besteht. Dadurch wird insbesondere die Anzahl der Bauteile der Handgriffvorrichtung vorteilhaft reduziert. Unter einem Griffgrundkörper wird dabei insbesondere ein stabförmiger, im wesentlicher formstabiler Griffkörper, vorzugsweise ein zylindrischer oder hohlzylindrischer Griffkörper verstanden. Der Griffgrundkörper ist dabei insbesondere aus einem ersten Material, vorzugsweise einem Thermoplasten oder einem anderen Kunststoff, insbesondere einem spritz-, gieß- oder spritzgiessbaren Kunststoff gefertigt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung wird erzielt, wenn die Befestigungseinheit zumindest einen Grundkörper umfasst. Unter einem Grundkörper wird dabei ein im wesentlicher formstabiler Körper verstanden, welcher insbesondere dazu ausgebildet ist, die auftretenden Kraftflüsse zwischen der Griffeinheit und dem Handwerkzeug, insbesondere einem Gehäuse des Handwerkzeugs aufzunehmen und/oder zu übertragen, insbesondere ohne selbst dabei wesentlichen elastischen und/oder plastischen Verformungen gegenüber einem unbelasteten Zustand zu unterliegen.
  • In einer vorteilhaft kostengünstigen und montagefreundlichen Ausführung ist die Dämpfungseinheit der erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung mit dem Griffgrundkörper und/oder Grundkörper verbunden ist. In einer bevorzugten Ausbildung ist die Dämpfungseinheit dabei einteilig mit dem Griffgrundkörper und/oder dem Grundkörper verbunden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausbildung sind mindestens zwei, vorzugsweise alle drei Elemente aus der Gruppe aus dem Griffgrundkörper, der Dämpfungseinheit und dem Grundkörper aus dem ersten Material gefertigt.
  • Eine kostengünstige Ausbildung der erfindungsgemäßen Dämpfungseinheit wird erzielt, wenn diese eine definierte Anzahl – vorzugsweise mindestens 4, 6 oder besonders bevorzugt 8 – Biegeelemente umfasst, welche in Umfangsrichtung einer Griffachse der Griffeinheit die Griffachse im Wesentlichen umschließen. Unter einem Biegeelement wird dabei ein Element verstanden, welches im Wesentlichen elastisch zumindest in eine Raumrichtung gegenüber einer Ruhelage verformbar ist. Vorzugsweise erstreckt sich diese Raumrichtung dabei im Wesentlichen senkrecht zur Griffachse. Weiters ist mit der Umschließung der Griffachse insbesondere eine in einem Querschnitt entlang der Griffachse gesehene kreisförmige, elliptische oder polygone, im Wesentlichen auf einer geschlossenen Querschnittlinie liegende Anordnung zu verstehen. In einer besonders bevorzugten Ausbildung sind die Biegeelemente im Wesentlichen radial, insbesondere strahlenförmig von der Griffachse wegweisend angeordnet.
  • Eine besonders wirkungsvolle erfindungsgemäße Überlastschutzeinheit weist ein hohlzylinderähnliches Stützelement auf, welches die Dämpfungseinheit in Umfangsrichtung zumindest teilweise, vorzugsweise nahezu vollständig umgibt. Unter einem hohlzylinderähnlichen Stützelement wird dabei insbesondere ein Element verstanden, welches zur Abstützung der Griffeinheit gegenüber der Befestigungseinheit geeignet ist und dabei eine entlang der Griffachse gesehene kreisförmige, elliptische oder polygone, vorzugsweise im wesentlichen geschlossene Querschnittlinie aufweist. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, wenn das Stützelement entlang der Querschnittslinie aus bezüglicher Querschnittslinie unterbrochenen Stützsegmenten aufgebaut ist.
  • In einer bevorzugten Ausbildung ist die Überlastschutzeinheit, insbesondere das hohlzylinderähnliche Stützelement, mit dem Griffgrundkörper der Griffeinheit oder dem Grundkörper der Befestigungseinheit verbunden, vorzugsweise einteilig mit diesem ausgebildet ist. Vorzugsweise ist an dem jeweils anderen Körper – dem Grundkörper oder dem Griffgrundkörper – eine Stützfläche vorgesehen, die dazu vorgesehen ist, zumindest mit einem Teil einer Kontaktfläche, welche am Stützelement vorgesehen ist, kraftübertragend in Kontakt zu treten oder in Kontakt bringbar zu sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist in einem Ruhezustand der erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung zwischen der Kontaktfläche und der Stützfläche ein Kontaktabstand vorgesehen. Der Kontaktabstand kann dabei vorzugsweise über einen Umfang im Wesentlichen konstant ausgestaltet sein. Es kann jedoch auch von Vorteil sein, wenn der Kontaktabstand eine Funktion eines Umfangswinkels, insbesondere eines Umfangswinkels bezogen auf die Griffachse ist.
  • Der Kontaktabstand ist dabei so gewählt, dass in einem regulären Betriebszustand auch bei einer vibrationsdämpfenden Aktivität der Dämpfungseinheit, wobei die Griffeinheit relativ zur Befestigungseinheit aus einer Ruhelage ausgelenkt werden kann, die Kontaktfläche nicht mit der Stützfläche in Kontakt treten kann. Auf diese Weise wird insbesondere erreicht, dass der Gesamtkraftfluss zwischen der Befestigungseinheit und der Griffeinheit der erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung ungeteilt über die Dämpfungseinheit fließt und entsprechend vorteilhaft gedämpft werden kann.
  • Tritt jedoch ein Überlastzustand auf, kann sich der Kontaktabstand durch eine Auslenkung der Griffeinheit relativ zur Befestigungseinheit so verringern, dass die Stützfläche mit der Kontaktfläche zumindest lokal begrenzt berührend in Stützkontakt tritt. Über die so entstehende Stützkontaktfläche entsteht beispielhaft ein zusätzlicher Kraftflusspfad als vorteilhaftes Beispiel der Erfindung, und es kann nun ein Anteil des Gesamtkraftflusses an der Dämpfungseinheit vorbei fließen.
  • In einer vorteilhaften Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung ist an der Befestigungseinheit und an der Griffeinheit mindestens ein Torsionshemmungsmittel vorgesehen, welches bei einer Torsion des Griffeinheit relativ zur Befestigungseinheit, insbesondere um die Griffachse, die auf die Dämpfungseinheit einwirkenden Torsionsmomente auf ein Maximum begrenzt.
  • In bevorzugter Ausführung umfasst das Torsionshemmungsmittel mindestens eine Aussparung und mindestens eine in die Aussparung eingreifenden Torsionslamelle. Dabei sind die Aussparung und die Torsionslamelle wechselweise einander zugeordnet an der Befestigungseinheit und an der Griffeinheit, vorzugsweise an der Überlastschutzeinheit angeordnet.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen können sich aus der Kombination der im Vorhergehenden beschriebenen Merkmale sowie den Merkmalen der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele ergeben.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • (Ein) Ausführungsbeispiel(e) der Erfindung ist/sind in den Zeichnungen dargestellt und in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schemaansicht eines Elektrohandwerkzeugs mit einem ersten, als Zusatzhandgriff ausgebildeten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung
  • 2 eine Schnittansicht durch einen Bereich der Handgriffvorrichtung gemäß 1
  • 3 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Griffeinheit nach 1
  • 4 eine Schnittansicht ähnlich 2 eines zweiten Ausführungsbeispiels
  • 5 eine Seitenansicht entlang der Linie A-A aus 4
  • 6 eine Schemaansicht eines Elektrohandwerkzeugs mit einem dritten, als Zusatzhandgriff ausgebildeten Ausführungsbeispiels
  • 7 eine Schemaansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung ähnlich 6
  • 8a Schnittansichten des Ausführungsbeispiels nach 7
  • 8b eine Variante des Beispiels nach 8a als alternative Ausführungsform
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt einen Bohrhammer 10 als Beispiel eines Handwerkzeugs, insbesondere eines motorisch angetriebenen Handwerkzeugs. Der Bohrhammer 10 umfasst ein Gehäuse 12 mit einem beispielhaft angeformten Haupthandgriff 14. Der Haupthandgriff 14 ist dabei entlang einer Hauptachse 16 an einem hinteren Endbereich 18 des Gehäuses 12 angeordnet. An einem dem Haupthandgriff 14 im Wesentlichen gegenüberliegenden zylindrisch gestalteten Halsbereich 20 ist Werkzeughalter 22 zur Aufnahme eines hier nicht dargestellten Arbeitswerkzeugs vorgesehen. Dabei ist der Werkzeughalter 22 des Bohrhammers 10 im wesentlich drehbar am Halsbereich 20 des Gehäuses 12 angeordnet.
  • Am Halsbereich 20 ist weiters eine erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung 24 angeordnet. Dabei ist die Handgriffvorrichtung 24 als Zusatzhandgriff 26 des Bohrhammers 10 ausgebildet. Im Beispiel nach 1 weist der Zusatzhandgriff 24, 26 eine Griffachse 28 auf, welche im Wesentlichen senkrecht zur Hauptachse 16 des Bohrhammers 10 ausgerichtet ist. Dies gilt insbesondere in einem Ruhezustand des Bohrhammers 10. Der Zusatzhandgriff 24, 26 umfasst eine Befestigungseinheit 30, an welche sich entlang der Griffachse 28 vom Halsbereich 20 wegweisend eine Dämpfungseinheit 32 sowie eine erfindungsgemäße Überlastschutzeinheit 34 anschließen, und eine durch die Dämpfungseinheit 32 mit der Befestigungseinheit verbundene Griffeinheit 36.
  • Die Befestigungseinheit 30 gemäß 1 umfasst einen Grundkörper 38 sowie eine Spannband-Vorrichtung 40, wie sie zum Beispiel hinlänglich zum Beispiel aus EP 2 191 941 A2 , DE 10 2008 000 516 A1 oder DE 10 2007 047 881 A1 bekannt sind, auf deren Offenbarung explizit verwiesen wird. Mittels der Spannband-Vorrichtung 40 kann der Zusatzhandgriff in einer relativen Drehlage um den zylindrischen Halsbereich 20 am Gehäuse 12 lösbar festgelegt werden.
  • 2 zeigt den Bereich zwischen dem Grundkörper 38 und einem oberen Endbereich der Griffeinheit 36 aus 1 in einer vergrößerten Darstellung. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Dämpfungseinheit 32 und die Überlastschutzeinheit 34 einteilig mit der Griffeinheit 36, insbesondere einem Griffgrundkörper 37 ausgebildet. Vorzugsweise sind die Dämpfungseinheit 32, die Überlastschutzeinheit 34 und der Griffgrundkörper 37 aus einem ersten Material 42 hergestellt – vorzugsweise einem Thermoplasten oder einem anderen Kunststoff, insbesondere einem spritz-, gieß- oder spritzgiessbaren Kunststoff.
  • Die Dämpfungseinheit 32 weist eine der Griffeinheit 36 abgewandte erste Anlagefläche 44 auf. Der Grundkörper 38 der Befestigungseinheit 30 weist eine zweite Anlagefläche 46 auf, welche insbesondere dazu vorgesehen ist, die erste Anlagefläche 44 der Dämpfungseinheit 32 abzustützen.
  • In einem sich durch die Griffeinheit 36 und die Dämpfungseinheit 32 entlang der Griffachse 28 erstreckenden Hohlraum 48 ist eine Spannmutter 50 angeordnet. Die Spannmutter 50 ist dabei vorzugsweise um die Griffachse 28 drehfest im Hohlraum 48 aufgenommen. Sie ist dabei vorzugsweise im Wesentlichen unterhalb der ersten Anlagefläche 44 entlang der Griffachse 28 platziert.
  • Die erste Anlagefläche 44 weist eine im Wesentlichen konzentrisch zur Griffachse 28 vorgesehene Bohrung 52 auf, welche im Wesentlichen koaxial zu einem Innengewinde 54 der Spannmutter 50 angeordnet ist.
  • Die Befestigungseinheit 30 weist weiters einen Spannraum 56 auf, welcher an einem der Griffeinheit 36 zugewandten Endbereich seinerseits eine Bohrung 58 zur Durchführung einer im Spannraum 56 angeordneten Spannmutter 60 vorgesehen ist. Die Spannmutter 60 weist einen zum Innengewinde 54 angepasstes Außengewinde 62 auf, so dass die Dämpfungseinheit 32 mittels der Spannmutter 60 mit der Befestigungseinheit 30 verbindbar ist. Insbesondere kommen durch entsprechendes Anziehen der Spannschraube 60 in der Spannmutter 50 die erste und zweite Anlagefläche 44, 46 derart miteinander in Kontakt, dass sich die Dämpfungseinheit 32 an der Befestigungseinheit 30 abstützt, wodurch eine Ruhelage der Griffeinheit 36 relativ zur zweiten Anlagefläche 46 definiert wird. Im Beispiel nach 1 und 2 ist diese Ruhelage im Wesentlichen parallel, vorzugsweise koaxial zur Griffachse 28, so dass das Griffelement 36 in der Ruhelage im wesentlich senkrecht zur Hauptachse 16 ausgerichtet ist.
  • Die Überlastschutzeinheit 34 ist im Beispiel nach 1 und 2 als hohlzylindrisches Stützelement 64 ausgebildet. Dieses ist hier vorteilhaft einteilig mit dem Griffgrundkörper 37 ausgeführt. Das hohlzylindrische Stützelement 64 ist radial außenliegend zur Dämpfungseinheit 32 angeordnet und erstreckt sich vorzugsweise im Wesentlichen koaxial um die Dämpfungseinheit 32.
  • Eine der Befestigungseinheit 30 zugewandte Stirnfläche 66 des hohlzylindrischen Stützelements 64 ist dabei gemäß 2 als Kontaktfläche 68 ausgebildet. Der der Kontaktfläche 68 gegenüberliegende Teil der zweiten Anschlagfläche 46 am Grundkörper 38 der Befestigungseinheit 30 ist dabei als Stützfläche 70 zur Abstützung der Kontaktfläche 68 vorgesehen.
  • In dem in 2 dargestellten Ruhezustand der erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung 24, 26 ist zwischen der Kontaktfläche 68 und der Stützfläche 70 ein Kontaktabstand d vorgesehen. In der bevorzugten Ausführung nach 2 ist der Kontaktabstand d dabei im Ruhezustand als im Wesentlichen konstant über einen um die Griffachse 28 verlaufenden Umfangswinkel ausgebildet. Es kann jedoch auch von Vorteil sein, wenn der Kontaktabstand d eine Funktion des Umfangswinkels ist. Insbesondere kann es von Vorteil sein, den Kontaktabstand d in Winkelstellungen, im Wesentlichen parallel zu einer Hauptschwingungsrichtung der auftretenden Vibrationen verlaufen, abweichend, insbesondere größer zu wählen als in Winkelstellungen, welche im Wesentlichen quer zur Hauptschwingungsrichtung verlaufen.
  • 3 zeigt eine dreidimensionale Ansicht auf einen Endbereich 72 der Griffeinheit 36 nach dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2. Dabei sind insbesondere die als hohlzylindrisches Stützelement 64 ausgebildete Überlastschutzeinheit 34 sowie die Dämpfungseinheit 32 gemäß 2 zu erkennen. Die zentral um die Griffachse 28 angeordnete Dämpfungseinheit 32 ist beispielhaft koaxial zum Stützelement 64 ausgebildet und weist im Beispiel nach 3 eine Mehrzahl, insbesondere acht rippenartige Biegeelemente 74 auf. Die Biegeelemente 74 sind dabei vorzugsweise als Biegebalken 76 ausgebildet. Dabei gehen die Biegebalken 74, 76 an ihrem dem Endbereich zugewandten Ende in eine Endkappe 78 über, auf welcher die erste Anlagefläche 44 vorgesehen ist. An ihrem der Endkappe 78 gegenüberliegenden Ende sind die Biegebalken 74, 76 mit dem Griffgrundkörper 37 verbunden, insbesondere gemäß 2 einteilig mit dem Griffgrundkörper 37 ausgeführt.
  • Die acht Biegebalken 74, 76 stehen im Beispiel nach 3 wie die Beine einer Spinne auf dem Griffgrundkörper 37. Wirkt nun eine im wesentlichen quer zur Griffachse 28 orientierte Kraft auf die Endkappe 78 können sich die Biegebalken 74, 76 derart elastische biegen oder verformen, dass die Endkappe 78 aus ihrer im wesentlichen senkrecht zur Griffachse 28 verlaufende Ruhestellung ausgelenkt bzw. verkippt wird. Bei Nachlassen dieser Kraft kehrt die Endkappe 78 in ihre Ruhestellung zurück. Anders ausgedrückt verkippt sich der Griffgrundkörper 37 gegenüber der Endkappe 78 unter Krafteinwirkung.
  • Im Betrieb des Bohrhammers 10 nach 1 treten Vibrationen auf, welche in Form von Gehäuseschwingungen am Gehäuse 12, insbesondere über den Halsbereich 20 auf die Spannbandvorrichtung 40 und damit auf die Befestigungseinheit 30 übergehen. Die an der Verfestigungseinheit 30 anliegenden Schwingungen verursachen eine Auslenkung der Endkappe 78 gemäß dem im Vorhergehenden geschilderten Zusammenhang. Aus diese Weise wirken die Biegeelemente 74, 76 der Dämpfungseinheit 32 ausgleichend bzw. dämpfend auf die an der Befestigungseinheit 30 anliegenden Vibrationen, wodurch ein Benutzer des Bohrhammers 10 wirkungsvoll von den auftretenden Gehäuseschwingungen entkoppelt werden kann.
  • Der Kontaktabstand d der Kontaktfläche 68 zur Stützfläche 70 ist dabei so gewählt, dass die beiden Flächen in einem regulären Betriebszustand des Bohrhammers 10 im Wesentlichen weder partiell noch vollständig zur Anlage kommen. Dadurch wird verhindert, dass bereits im regulären Betriebszustand ein Kraftfluss über die Stützelement 64 geleitet werden kann, was nachteilig zu einer der Vibrationsdämpfung der Dämpfungseinheit 32 entgegenlaufenden Wirkung bezüglich der auf den Griffgrundkörper 37 übertragenen Vibrationen führen würde. Ein an der Befestigungseinheit 30 anliegender, durch die genannten Vibrationen verursachter Kraftfluss 80 wird so über die Dämpfungseinheit 32 als einzigem Kraftflusspfad 80a, 80b geleitet.
  • Steigt die durch Vibrationen oder insbesondere temporäre Schlagimpulse – zum Beispiel durch Sturzbelastungen – verursachte Kraft auf die Biegeelemente 74, 76 bzw. die Endkappe 78 über einen auslegungsbezogenen Maximalwert an, so führt eine dadurch bedingte stärkere Verkippung der Endkappe 78 bezogen auf den Griffgrundkörper 37 dazu, dass die Kontaktfläche 68 zumindest partiell auf einer Stützkontaktfläche 82 mit der Stützfläche 70 in berührenden, insbesondere abstützenden Kontakt kommt. Über die Stützkontaktfläche 82 kann nun ein Anteil des an der Befestigungseinheit 30 anliegenden Kraftflusses 80 anstelle über die Dämpfungseinheit 32 über das Stützelement 64 abfliesen. Es bildet sich temporär ein zusätzlicher Kraftflusspfad 80a, 84 als Bypass zum Kraftflusspfad 80a, 80b über die Dämpfungseinheit 32.
  • Abhängig von der als Überlast auftretenden Kraft verändert sich dabei eine Größe der Stützkontaktfläche 82, so dass mit größer werdender Überlastkraft eine steigende Größe der Stützkontaktfläche 82 einhergeht. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, dass zunehmend ein größerer Anteil des an der Befestigungseinheit 30 anliegenden Kraftflusses 80 über den als Bypass wirkenden zusätzlichen Kraftflusspfad 80a, 84 geleitet wird.
  • 4 zeigt eine vorteilhafte Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung 24, 26 gemäß 2 als zweites Ausführungsbeispiel. Identische oder zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel gleichwirkende Merkmale werden dabei mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Insbesondere für erfindungsgemäße Handgriffvorrichtungen 24, 26, welche eine bekannte Spannband-Vorrichtung 40 aufweisen, welche durch relative Verschraubung der Griffeinheit 36 gegenüber der Befestigungseinheit 30 gelöst bzw. festgelegt werden können, kann es vorteilhaft sein, dass zwischen der Befestigungseinheit 30 und der Griffeinheit 36 mindestens ein Torsionshemmungsmittel 86 vorgesehen ist, welches bei einer Torsion des Griffeinheit 36 relativ zur Befestigungseinheit 30 die auf die Dämpfungseinheit 32 einwirkenden Torsionsmomente auf ein Maximum begrenzt.
  • Im Beispiel nach 4 sind dazu zwei quer zur Kontaktfläche 68 verlaufende, nutförmige Aussparungen 88 im hohlzylindrischen Stützelement 64 vorgesehen. An der Befestigungseinheit 30 sind weiters in der der Kontaktfläche 68 zugewandten Stützfläche 70 radial zur Bohrung 52 angeordnete Torsionslamellen 90 vorgesehen. In einem montierten Zustand ragen diese Torsionslamellen 90 jeweils in eine der Aussparungen 88, so dass bei einer relativen Verdrehung der Befestigungseinheit 30 gegenüber der Griffeinheit 36 die in Drehrichtung liegenden Flanken 88a der Aussparungen 88 mit den Flanken 90a der zugeordneten Torsionslamellen 90 im wesentlichen in Umfangsrichtung stützend in Kontakt treten, wie es insbesondere in 5 dargestellt ist. Dadurch kann insbesondere eine übermäßige Drehbelastung der Dämpfungseinheit 32, insbesondere der Biegelemente 74, 76 gegenüber der Endkappe 78 bzw. dem Griffgrundkörper 37 vorteilhaft verhindert werden.
  • Anstelle der hier exemplarisch gezeigten zwei Paare von Aussparungen 88 und Torsionslamellen 90 kann auch eine abweichende Anzahl – vorzugsweise ein Paar, drei oder vier Paare – vorteilhaft vorgesehen sein. Auch kann die Anordnung von Aussparung und Torsionslamelle zwischen Stützelement 64 und Befestigungseinheit 30 ausgetauscht oder aber alternierend ausgebildet sein.
  • Weiters sind dem Fachmann weitere Ausgestaltungen von Torsionshemmungsmitteln 86 wie beispielsweise Stifte, insbesondere außermittig platzierte Stifte durch die erste und zweite Anlagefläche 44, 46, Oberflächenstrukturen in der ersten und zweiten Anlagefläche 44, 46 oder zusätzliche hülsenartige Eingriffselemente zwischen Befestigungseinheit 30 und Überlastschutzeinheit 34, insbesondere Stützelement 64 bekannt, welche vorteilhaft in einer Abwandlung des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eingesetzt werden können, ohne dass der erfinderische Gedanke beeinträchtigt würde.
  • 6 zeigt einen Winkel- oder Trennschleifer 110 als weiteres Beispiel eines Handwerkzeugs, insbesondere eines motorisch angetriebenen Handwerkzeugs mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung 124 in Form eines Zusatzhandgriffs 126. Identische oder zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen gleichwirkende Merkmale werden dabei mit um 100 erhöhten Bezugszeichen dargestellt.
  • Der Winkel- oder Trennschleifer 110 weist eine Gehäuse 112 mit einer Haupterstreckungsrichtung 190 auf. Die Handgriffvorrichtung 124, 126 ist an einem Antriebskopfbereich 192 des Gehäuses 112 ist in einer sich im Wesentlichen senkrecht zur Hauptersteckungsrichtung 190 Richtung angeordnet, insbesondere angebracht.
  • Die Handgriffvorrichtung 124, 126 ähnelt in ihrem Aufbau den schon aus dem Vorhergehenden bekannten Ausführungsbespielen gemäß den 1 bis 5, auf deren Beschreibung grundlegend verwiesen wird. Im Folgenden werden im Wesentlichen die zu den vorhergehenden Ausführungsformen abweichenden Merkmale beschrieben.
  • Die Befestigungseinheit 130 der Handgriffvorrichtung 124, 126 umfasst in diesem Beispiel an einem der Griffeinheit 136 angewandten Ende einen Gewindestift 194, wie besonders gut in 7 zu erkennen ist. Der Gewindestift 194 ist dabei insbesondere dazu vorgesehen, in einer am Gehäuse 112, insbesondere am Antriebskopfbereich 192 angeordneten – hier nicht dargestellten – Aufnahmebohrung aufgenommen zu werden. Diese Aufnahmebohrung weist dazu ein zu einem Außengewinde des Gewindestifts 194 passendes Innengewinde auf, so dass die Handgriffvorrichtung 124, 126 insbesondere durch Verschrauben am Gehäuse 112 festgelegt werden kann. In einer bevorzugten Weiterentwicklung können am Gehäuse 112, insbesondere am Antriebskopfbereich 192 zwei oder mehrere – insbesondere in unterschiedliche Richtungen orientierte – derartige Aufnahmebohrungen vorgesehen sein, welche eine wahlweise Anbringung der erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung 124, 126 ermöglichen.
  • Anstelle des Gewindestiftes 194 können an der Befestigungseinheit 130 auch andere Form- und/oder Kraftschlusselemente wie beispielsweise Raststifte, Rasthaken, Ösen oder ähnliches vorgesehen sein, welche, mit dem Fachmann bekannten, passenden Aufnahme- und Halteelementen anstelle der Aufnahmebohrung derart zusammenwirken, dass die Handgriffvorrichtung 124, 126 mit dem Gehäuse 10, 110 eines Handwerkzeugs verbunden, insbesondere lösbar verbunden werden kann.
  • 7 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt des Ausführungsbeispiels nach 6. Dabei ist zu erkennen, dass in Abweichung zu den Ausführungsformen gemäß den 1 bis 5 die Überlastschutzeinheit 134 an der Befestigungseinheit 130 angeordnet, vorzugsweise angeformt ist. Auch im vorliegenden Beispiel ist die Überlastschutzeinheit 134 als ein hohlzylindrisches Stützelement 164 ausgebildet. Das Stützelement 164 umschließt dabei die Dämpfungseinheit 132, welche in schon bekannter Weise ausgebildet ist. Es kann jedoch auch von Vorteil sein, wenn die Überlastschutzeinheit 134 anstelle einer im Wesentlichen geschlossenen Form eine Abfolge von einzelnen Stützlamellen aufweist, welche die Dämpfungseinheit 132 umgeben.
  • In der Wirkungsweise insbesondere bezüglich der Dämpfung von Vibrationen sowie dem Schutz vor Überlastung der Dämpfungseinheit 132 entspricht das Ausführungsbeispiel gemäß 6 und 7 den bereits bekannten Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung 24, 26, so dass auf deren Beschreibung verwiesen wird.
  • Die 8a und 8b zeigen zwei weitere Abwandlungen der bereits beschriebenen Ausführungsbeispiele. Identische oder zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel gleichwirkende Merkmale werden dabei mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Ausführungsform gemäß 8a ist ähnlich aufgebaut wie das Ausführungsbeispiel nach 6 und 7. Allerdings sind in diesem Beispiel sowohl Überlastschutzeinheit 134 als auch die Dämpfungseinheit 132 mit der Befestigungseinheit verbunden, insbesondere einteilig mit dieser ausgeführt. Die Dämpfungseinheit 132 wird dabei über ein Verbindungsglied 196 mit der Griffeinheit 136, insbesondere mit dem Griffgrundkörper 137 verbunden. Das Verbindungsglied 196 kann dabei als Form- und/oder Kraftschlusselement, insbesondere als Schraubverbindung ausgebildet sein. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, wenn das Verbindungsglied 196 als eine stoffschlüssige Verbindung ausgebildet oder um eine stoffschlüssige Verbindung ergänzt wird. Dabei kommen als bekannte stoffschlüssige Verbindungen zum Beispiel Kleben, Löten, Schweißen in Frage.
  • In der Wirkungsweise insbesondere bezüglich der Dämpfung von Vibrationen sowie dem Schutz vor Überlastung der Dämpfungseinheit 132 entspricht das Ausführungsbeispiel gemäß 8a den bereits bekannten Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung 24, 26, 124, 126, so dass auf deren Beschreibung verwiesen wird.
  • Die Ausführung nach 8b stellt eine Abwandlung des Beispiels nach 8a dar. Dabei ist die Dämpfungseinheit 132 einteilig mit der Befestigungseinheit 130 verbunden. Die als Stützelement 164 ausgebildete Überlastschutzeinheit 134 ist andererseits einteilig mit dem Grundkörper 137 der Griffeinheit 136 verbunden. Analog zu 8a sind die Dämpfungseinheit 132 und der Griffgrundkörper 137 über eine Verbindungsglied 196 verbunden.
  • In der Wirkungsweise insbesondere bezüglich der Dämpfung von Vibrationen sowie dem Schutz vor Überlastung der Dämpfungseinheit 132 entspricht das Ausführungsbeispiel gemäß 8a den bereits bekannten Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung 24, 26, 124, 126, so dass auf deren Beschreibung verwiesen wird.
  • Ausgehend von dem im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispielen einer erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung 24, 26, 124, 126 wird es dem Fachmann ein Leichtes sein, naheliegende Abwandlungen vorzunehmen. Insbesondere können beispielsweise durch Variation der Gestaltung und/oder der Anzahl der Biegelemente 74, 174 vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung erreicht werden. Neben der hier gezeigten Ausgestaltung als Zusatzhandgriff 26, 126 kann der Erfindungsgedanken abhängig vom zu Grunde gelegten Handwerkzeug, wie beispielsweise bei vorwiegend stilförmig elongierten Handwerkzeugen vorteilhaft auch als Haupthandgriff eingesetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (14)

  1. Handgriffvorrichtung (24; 124), insbesondere für ein Handwerkzeug, umfassend eine Griffeinheit (36; 126) und eine Befestigungseinheit (30; 130), wobei zwischen der Griffeinheit (36; 136) und der Befestigungseinheit (30; 130) eine federelastische Dämpfungseinheit (32; 132) angeordnet ist, welche dazu vorgesehen ist, eine in einem Betriebszustand der Handgriffvorrichtung (24; 124) an der Befestigungseinheit (30; 130) auftretende Vibration zumindest teilweise gedämpft an die Griffeinheit (36; 136) zu übertragen, so dass ein Bediener zumindest teilweise von der Vibration entkoppelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass weiters eine Überlastschutzeinheit (34; 134) vorgesehen ist, welche die Dämpfungseinheit (32; 132) bei einem an der Griffeinheit (36; 136) oder an der Befestigungseinheit (30; 130) auftretenden Überlastzustand vor Beschädigungen schützt, in dem im Überlastzustand zumindest ein Anteil eines Kraftflusses (80; 180) zwischen der Befestigungseinheit (30; 130) und der Griffeinheit (36; 136) auf einen zusätzlichen Kraftflusspfad (80a, 84; 180a, 184) als Bypass umgeleitet wird.
  2. Handgriffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Kraftflusspfad (80a, 84; 180a, 184) im Wesentlichen parallel zu einem Kraftflusspfad (80a, 80b; 180a, 180b) über die Dämpfungseinheit (32; 132) verläuft.
  3. Handgriffvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffeinheit (36; 136) zumindest einen Griffgrundkörper (37; 137) umfasst, vorzugsweise aus dem Griffgrundkörper (37; 137) besteht.
  4. Handgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (30; 130) zumindest einen Grundkörper (38; 138) umfasst.
  5. Handgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (32; 132) mit dem Griffgrundkörper (37; 137) und/oder Grundkörper (38; 138) verbunden ist.
  6. Handgriffvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (32; 132) einteilig mit dem Griffgrundkörper (37; 137) der Griffeinheit (36; 136) oder einteilig mit dem Grundkörper (38; 138) der Befestigungseinheit (30; 130) ausgebildet ist.
  7. Handgriffvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (32; 132) eine definierte Anzahl von Biegeelementen (74, 76; 174, 176) umfasst, welche in Umfangsrichtung einer Griffachse (28; 128) der Griffeinheit (36; 136) diese im Wesentlichen umschließen.
  8. Handgriffvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegeelemente (74, 76; 174, 176) im Wesentlichen radial, insbesondere strahlenförmig von der Griffachse (28; 128) wegweisend angeordnet sind.
  9. Handgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlastschutzeinheit (34; 134) ein hohlzylinderähnliches Stützelement (64; 164) aufweist, welches die Dämpfungseinheit (32; 132) in Umfangsrichtung zumindest teilweise, vorzugsweise nahezu vollständig umgibt.
  10. Handgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlastschutzeinheit (34; 134), insbesondere das hohlzylinderähnliche Stützelement (64; 164), mit dem Griffgrundkörper (37; 137) der Griffeinheit (36; 136) oder dem Grundkörper (38; 138) der Befestigungseinheit (30; 130) verbunden, vorzugsweise einteilig mit diesem ausgebildet ist.
  11. Handgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass weiters an der Befestigungseinheit (30; 130) und an der Griffeinheit (36; 136) mindestens ein Torsionshemmungsmittel (86; 186) vorgesehen ist, welches bei einer Torsion des Griffeinheit (36; 136) relativ zur Befestigungseinheit (die auf die Dämpfungseinheit einwirkenden Torsionsmomente auf ein Maximum begrenzt.
  12. Handgriffvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Torsionshemmungsmittel (86; 186) mindestens eine Aussparung (88; 188) und mindestens eine in die Aussparung (88; 188) eingreifenden Torsionslamelle (90; 190) umfasst, wobei die Aussparung (88; 188) und die Torsionslamelle (90; 190) wechselweise einander zugeordnet an der Befestigungseinheit (30; 130) und an der Griffeinheit (36; 136), vorzugsweise an der Überlastschutzeinheit (34; 134) angeordnet sind.
  13. Zusatzhandgriff (26; 126) für ein Handwerkzeug, insbesondere ein motorisch angetriebenes Handwerkzeug umfassend eine Handgriffvorrichtung (24; 124) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Handwerkzeug, insbesondere motorisch angetriebenes Handwerkzeug (10; 110), umfassend einen Handgriff und/oder einen Zusatzhandgriff (26; 126), welcher eine Handgriffvorrichtung (24; 124) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 12 aufweist.
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