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Stand der Technik
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Die
Erfindung geht aus von einer Zusatzhandgriffvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es
ist bereits eine Zusatzhandgriffvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine
bekannt, die einen Zusatzhandgriff und eine Dämpfungsvorrichtung mit zumindest
einer Dämpfungseinheit
aufweist.
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Vorteile der Erfindung
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Die
Erfindung geht aus von einer Zusatzhandgriffvorrichtung, insbesondere
für eine
Handwerkzeugmaschine, mit einem Zusatzhandgriff und einer Dämpfungsvorrichtung,
die zumindest eine Dämpfungseinheit
aufweist.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungseinheit
eine Dichtungsgeometrie aufweist, die zu einer Dämpfung von Schwingungen bei
einer Schwingungsübertragung
auf den Zusatzhandgriff vorgesehen ist. In diesem Zusammenhang soll
unter einem „Zusatzhandgriff" der Zusatzhandgriffvorrichtung
ein Bereich und/oder ein Bauteil und/oder ein Element verstanden
werden, der bzw. das zu einem Anlegen, insbesondere einem Umgreifen,
durch eine Hand oder mehrerer Hände
eines Bedieners, zwecks einer Führung
einer Handwerkzeugmaschine mittels der Zusatzhandgriffvorrichtung,
vorgesehen ist, und insbesondere neben einem weiteren Handgriff,
insbesondere einem Haupthandgriff, zusätzlich an der Handwerkzeugmaschine
anbringbar ist, wobei die Zusatzhandgriffvorrichtung seitlich an
der Handwerkzeugmaschine angeordnet ist und/oder werkzeuglos von einem
Bediener an der Handwerkzeugmaschine demontiert werden kann und/oder
in einem vorderen, werkzeugnahen Bereich der Handwerkzeugmaschine
angeordnet ist und/oder der Zusatzhandgriff stabförmig ausgebildet
ist. Unter einer „Dämpfungsgeometrie" soll hierbei eine
Geometrie des Dämpfungsmittels
verstanden werden, die insbesondere durch ihre Dämpfungsfunktion und/oder ihre
Dämpfungseigenschaft
bedingt ist. Ferner soll unter „vorgesehen" insbesondere speziell
ausgestattet und/oder ausgelegt verstanden werden. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung
kann eine unerwünschte Übertragung
von Schwingungen auf den Zusatzhandgriff vorteilhaft reduziert oder
vermieden werden und somit ein erhöhter Bedienkomfort und eine
erhöhte
Präzision
für einen
Bediener im Betrieb der Handwerkzeugmaschine mit der Zusatzhandgriffvorrichtung
erzielt werden. Die erfindungsgemäße Zusatzhandgriffvorrichtung
ist grundsätzlich
in Verbindung mit allen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden
Handwerkzeugmaschinen einsetzbar, bei denen insbesondere eine Führung der
Handwerkzeugmaschine mittels des Zusatzhandgriffs für einen
Bediener erleichtert wird. Aufgrund ihrer Dämpfungseigenschaft ist die
Zusatzhandgriffvorrichtung in Verbindung mit einer Winkelschleifmaschine
besonders vorteilhaft.
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Des
Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungsvorrichtung ein Stützelement
aufweist und die Dämpfungseinheit
dazu vorgesehen ist, zwischen dem Stützelement und dem Zusatzhandgriff dämpfend zu
wirken. Hierdurch kann eine stabile Anordnung, insbesondere eine
Abstützung,
der Dämpfungseinheit
konstruktiv einfach erreicht werden. Zudem kann hierdurch vorteilhaft
eine radiale Distanz zwischen dem Stützelement und dem Zusatzhandgriff
schwingungsdämpfend überbrückt werden.
Das Stützelement
kann dabei von einem separaten Bauteil gebildet sein oder besonders
vorteilhaft einstückig
mit einer Befestigungseinheit der Zusatzhandgriffvorrichtung ausgebildet
sein.
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Eine
zusätzliche
Schwingungsdämpfung
mit einer insbesondere aktiven Gegenschwingung kann vorteilhaft
erzielt werden, wenn die Zusatzhandgriffvorrichtung wenigstens ein
Tilgermassenelement aufweist. Das Tilgermassenelement wird dabei
vorzugsweise von einer Ausgangsschwingung und/oder einer Vibration
zu einer Gegenschwingung angeregt, die der Ausgangsschwingung bzw.
der Vibration entgegengerichtet ist, und trägt somit zu einer Schwingungsdämpfung innerhalb
der Zusatzhandgriffvorrichtung bei. Vorteilhafterweise ist mittels
des Tilgermassenelements eine Schwingungsdämpfung an eine Frequenz einer
zu dämpfenden
Schwingung angepasst.
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Weiterhin
können
weitere Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten vorteilhaft
eingespart werden, wenn das Stützelement
und das Tilgermassenelement zumindest teilweise einstückig ausgebildet
sind.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
die Dämpfungsvorrichtung
zumindest eine weitere Dämpfungseinheit aufweist,
wodurch eine vorteilhafte Anpassung an unterschiedliche Schwingungseigenschaften
bzw. an ein sich änderndes
Schwingungsverhalten im Betrieb der Zusatzhandgriffvorrichtung mittels
der einzelnen Dämpfungseinheiten
konstruktiv einfach erreicht werden kann. Besonderes vorteilhaft
kann dies erreicht werden, wenn die unterschiedlichen Dämpfungseinheiten
an zumindest zwei unterschiedlichen Positionen des Stützelements
entlang einer axialen Richtung angeordnet sind. Des Weiteren kann
damit eine möglichst
gleichmäßige Schwingungsdämpfung entlang
der axialen Richtung vorteilhaft erzielt werden. Unter einer „axialen
Richtung" soll insbesondere eine
Richtung parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung des Stützelements
verstanden werden.
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Weiterhin
wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungseinheit
zumindest teilweise an dem Stützelement
angeordnet ist, wodurch eine vorteilhafte Dämpfung bei einer unerwünschten
radialen Schwingungsübertragung
auf den Zusatzhandgriff erreicht werden kann und damit ein besonders
hoher Bedienkomfort für
einen Bediener der Zusatzhandgriffvorrichtung erzielt werden kann.
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Weiterhin
wird vorgeschlagen, dass der Zusatzhandgriff eine Griffhülse aufweist,
die einen Aufnahmebereich zu einer zumindest teilweisen Aufnahme
der Dämpfungsvorrichtung
bildet. Es kann eine insbesondere Bauraum sparende Anordnung der Dämpfungsvorrichtung
bzw. der Dämpfungseinheit
in einem von der Griffhülse
umgebenen Bereich des Zusatzhandgriffs erreicht werden und somit
eine kompakte Zusatzhandgriffvorrichtung mit einem vorteilhaften
Schutz der Dämpfungsvorrichtung
realisiert werden. Zudem kann das Dämpfungsmittel dabei vorteilhaft
entlang einer Richtung einer Schwingungsübertragung dem Zusatzhandgriff,
insbesondere der Griffhülse,
vorgeschaltet werden.
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Eine
besonders verrutschsichere und eine an eine ortsabhängige Schwingung
angepasste Anordnung der Dämpfungseinheit
kann erreicht werden, wenn die Griffhülse zumindest ein Positionierelement
aufweist, das zu einer Positionierung der Dämpfungseinheit vorgesehen ist.
Unter einem „Positionierelement" soll hierbei insbesondere
ein Element verstanden werden, das aufgrund seiner Funktion eines
Positionierens mit einem weiteren Bauteil eine besondere Form aufweist
und/oder aus einem besonderen Material gebildet ist. Das Positionierelement
kann dabei von einem Rastelement, wie beispielsweise einer Aussparung
zu einem Einrasten und/oder einem Arretieren der Dämpfungseinheit entlang
einer axialen Richtung der Griffhülse, gebildet sein und/oder
von weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Positionierelementen.
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Ferner
können
weitere Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten gewinnbringend
eingespart werden, wenn die Dämpfungseinheit
zumindest teilweise einstückig
mit der Griffhülse
und/oder dem Stützelement
ausgebildet ist.
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Eine
besonders kostengünstige
Realisierung einer vorteilhaften Dämpfung von unerwünschten Schwingungen,
die im Betrieb der Handwerkzeugmaschine über die Befestigungseinheit
auf den Zusatzhandgriff übertragen
werden, kann vorteilhaft erreicht werden, wenn die Dämpfungseinheit
zumindest teilweise von einem gummiartigen Material, wie insbesondere
einem Elastomer und/oder zumindest teilweise einer Spiralfeder und/oder
zumindest teilweise aus einem Federstahlblech, insbesondere mit einer
gebogenen Kontur, gebildet ist. Grundsätzlich sind jedoch auch weitere,
dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Dämpfungseinheit,
wie beispielsweise eine Torsionsfeder, eine Biegefeder, eine aus
einem Kunststoff gebildete Dämpfungseinheit
usw., jederzeit möglich.
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Es
wird des Weiteren vorgeschlagen, dass die Zusatzhandgriffvorrichtung
zumindest eine erste Dämpfungseinheit
und eine zweite Dämpfungseinheit
aufweist, die jeweils in einer Umfangsrichtung versetzt angeordnete
Dämpfungselemente
aufweisen. Hierdurch kann ein besonders gleichmäßiges Dämpfungsverhalten der Dämpfungsvorrichtung
in der Umfangsrichtung bei einer unerwünschten Schwingungsübertragung
auf den Zusatzhandgriff im Betrieb der Handwerkzeugmaschine erreicht
werden. In diesen Zusammenhang soll unter einer „Umfangsrichtung" insbesondere eine
Richtung verstanden werden, die senkrecht zu einer Längserstreckung
des Zusatzhandgriffs um den Zusatzhandgriff, insbesondere der Griffhülse, verläuft.
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Eine
besonders einfache, dämpfende und/oder
federnde Wirkung der Dämpfungseinheit kann
zudem vorteilhaft erreicht werden, wenn die Dämpfungseinheit zumindest ein
speichenartiges Dämpfungselement
aufweist. Unter einem „speichenartigen
Dämpfungselement" soll insbesondere ein
Dämpfungselements
verstanden werden, das eine zumindest teilweise radiale Erstreckung
aufweist, wobei der radialen Erstreckung des Dämpfungselements zusätzlich eine
wellenartige und/oder bogenartige Kontur in eine Umfangsrichtung überlagert
sein kann.
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Zeichnung
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 eine
Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Zusatzhandgriffvorrichtung in
einer schematischen Darstellung,
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2a, 2b die
erfindungsgemäße Zusatzhandgriffvorrichtung
mit einer Dämpfungsvorrichtung
in einer Schnittdarstellung (2a) und
einer perspektivischen Ansicht (2b),
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3a, 3b die
Zusatzhandgriffvorrichtung mit einer alternativen, speichenartigen
ausgebildeten Dämpfungseinheit
in einer Schnittdarstellung (3a) und
einer perspektivischen Schnittdarstellung (3b),
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4 die
Zusatzhandgriffvorrichtung mit einer alternativen, von einem Federblech
gebildeten Dämpfungseinheit
in einer Schnittdarstellung,
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5 eine
Zusatzhandgriffvorrichtung mit drei Dämpfungseinheiten in einer Schnittdarstellung,
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6 die
Zusatzhandgriffvorrichtung mit alternativen, scheibenförmigen Dämpfungseinheiten
in einer Schnittdarstellung,
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7a, 7b die
Zusatzhandgriffvorrichtung mit alternativen Dämpfungseinheiten aus einen Federstahlblech
in einer schematischen Seitenansicht (7a) und
einer Ansicht von oben (7b),
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8 die
Zusatzhandgriffvorrichtung mit alternativen, von Spiralfedern gebildeten
Dämpfungseinheiten
in einer Schnittdarstellung und
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9 die
Zusatzhandgriffvorrichtung mit einer alternativen, ein Tilgermassenelement
aufweisenden Dämpfungseinheit
in einer perspektivischen Schnittdarstellung.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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In 1 ist
eine von einer Winkelschleifmaschine ausgebildete Handwerkzeugmaschine 12a in einer
Ansicht von oben dargestellt. Die Winkelschleifmaschine umfasst
ein Gehäuse 56a und
einem im Gehäuse 56a integrierten
Haupthandgriff 54a. Der Haupthandgriff 54a erstreckt
sich an einer einem von einer Trennscheibe gebildeten Werkzeug 60a abgewandten
Seite 62a in Richtung einer Längsrichtung 64a der
Winkelschleifmaschine. An einem vorderen, werkzeugnahen Bereich 66a der
Winkelschleifmaschine ist an diesem eine Zusatzhandgriffvorrichtung 10a angeordnet,
die sich quer zur Längsrichtung 64a der
Winkelschleifmaschine erstreckt.
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Die 2a und 2b zeigen
die erfindungsgemäße Zusatzhandgriffvorrichtung 10a mit
einem Zusatzhandgriff 14a, einer Befestigungseinheit 68a und
einer Dämpfungsvorrichtung 16a.
Der Zusatzhandgriff 14a weist eine Griffhülse 34a auf,
die sich entlang einer axialen Richtung 32a der Zusatzhandgriffvorrichtung 10a erstreckt.
Die axiale Richtung 32a ist dabei parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung 58a der
Zusatzhandgriffvorrichtung 10a ausgerichtet. Die Griffhülse 34a bildet
mit einer radial nach innen gewandten Oberfläche 70a einen Aufnahmebereich 36a,
der zu einer Aufnahme der Dämpfungsvorrichtung 16a vorgesehen
ist. Der Aufnahmebereich 36a ist entlang der axialen Richtung 32a röhrenförmig ausgebildet,
wobei der Aufnahmebereich 36a in einem der Befestigungseinheit 68a zugewandten
Griffendbereich 72a eine konusartige Zunahme eines Durchmessers 154a aufweist.
Die Befestigungseinheit 68a, die zu einer Schraubverbindung
mit der Handwerkzeugmaschine 12a vorgesehen ist, weist
ein bolzenförmiges,
von einem Schraubenelement gebildetes Befestigungselement 74a auf,
das entlang der Haupterstreckungsrichtung 58a an dem Griffendbereich 70a des
Zusatzhandgriffs 14a drehfest mittels einer stoff-, kraft-
und/oder formschlüssigen
Verbindung an dem Zusatzhandgriff 14a angeordnet ist.
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An
einer radial nach außen
gerichteten Oberfläche 76a weist
die Griffhülse 34a eine
radial nach außen
gewölbte
Form auf, wobei die Wölbung
in einem mittleren Teilbereich der Griffhülse 34a entlang der
axialen Richtung 32a angeordnet ist. An beiden Griffendbereichen 72a, 78a entlang
der axialen Richtung 32a ist jeweils eine wulstartige Erhebung 80a, 82a an
dem Zusatzhandgriff 14a angeordnet, die einen Griffbereich 84a der
Griffhülse 34a für einen
Bediener der Zusatzhandgriffvorrichtung 10a entlang der
axialen Richtung 32a begrenzen. Die beiden wulstartigen
Erhebungen 80a, 82a sind ringartig in eine Umfangsrichtung 24a,
die senkrecht zu der axialen Richtung 32a verläuft, an
dem Zusatzhandgriff 14a angeordnet und erstrecken sich
an dem Zusatzhandgriff 14a radial nach außen. Die
wulstartigen Erhebungen 80a, 82a verhindern ein
Abrutschen einer Hand des Bedieners bei einer Führung der Handwerkzeugmaschine 12a mittels
der Zusatzhandgriffvorrichtung 10a bzw. während einer
Kraftübertragung von
dem Bediener über
die Zusatzhandgriffvorrichtung 10a auf die Handwerkzeugmaschine 12a.
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Die
Dämpfungsvorrichtung 16a ist
in einem der Befestigungseinheit 68a zugewandten Teilbereich
des Aufnahmebereichs 36a angeordnet und umfasst ein Stützelement 20a und
eine Dämpfungseinheit 18a.
Das Stützelement 20a ist
zylinderförmig ausgebildet
mit einem schraubenkopfartigen Ende 86a und erstreckt sich
entlang der Haupterstreckungsrichtung 58a (1a).
Das schraubenkopfartige Ende 86a erstreckt sich von der
Befestigungseinheit 68a in Richtung der Griffhülse 34a bzw.
des Aufnahmebereichs 36a hinein. Zwischen dem Stützelement 20a bzw.
einer radial nach außen
gerichteten Oberfläche 88a des
Stützelements 20a und
der radial nach innen gerichteten Oberfläche 70a der Griffhülse 34a ist
die Dämpfungseinheit 18a angeordnet.
Die Dämpfungseinheit 16a ist
radartig ausgebildet und in eine Umfangsrichtung 24a an
dem Stützelement 20a angeordnet.
Mittels der Dämpfungseinheit 16a,
die zwischen dem Stützelement 20a und
der Griffhülse 34a angeordnet
ist, wird eine radiale Überbrückung zwischen
dem Stützelement 20a und
der Griffhülse 34a erreicht
und zudem eine Schwingungsdämpfung in
eine radiale Richtung 92 im Betrieb der Zusatzharidgriffvorrichtung 10a bewirkt.
Zudem ist die von einem Kunststoff gebildete Dämpfungseinheit 18a zusammen
mit dem Stützelement 20a in
einem der Befestigungseinheit 68a zugewandten, konusartigen Teilbereichs
des Aufnahmebereichs 36a angeordnet. Die Dämpfungseinheit 18a kann
prinzipiell auch aus einen Elastomer und/oder weiteren, dem Fachmann als
sinnvoll erscheinenden Materialien gebildet sein.
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Die
Dämpfungseinheit 18a weist
eine Hülse 90a und
mehrere speichenartige Dämpfungselemente 46a auf,
wobei die Hülse 90a und
die Dämpfungselemente 46a einstückig ausgebildet
sind. Die Hülse 90a der
Dämpfungseinheit 18a ist
dabei an das Stützelement 20a bzw.
an die radial nach außen
gerichtete Oberfläche 88a des
Stützelements 20a angespritzt
und die Dämpfungselemente 46a sind
an der radial nach innen gerichteten Oberfläche 70a des Zusatzhandgriffs 14a angespritzt.
Grundsätzlich
ist es jedoch auch denkbar, dass die Dämpfungseinheit 18a zwischen
der Griffhülse 34a und
dem Stützelement 20a gespannt
ist und/oder mittels einer weiteren form-, kraft- und/oder stoffschlüssigen Verbindung
angeordnet ist. Die Dämpfungselemente 46a erstrecken
sich speichenartig in der radialen Richtung 92a von der
Hülse 90a nach
außen.
Zudem ist der radialen Erstreckung der Dämpfungselemente 46a eine
in die Umfangsrichtung 24a bogenartige Ausformung der Dämpfungselemente 46a überlagert (2b).
Entlang der Haupterstreckungsrichtung 58a des Zusatzhandgriffs 14a sind
die Dämpfungselemente 46a an
eine konusartige Erweiterung des Auf nahmebereichs 36a angepasst,
indem die Dämpfungselemente 46a eine
flügelartige
Form aufweisen (2a). Die bogenartige Form der
Dämpfungselemente 46a bewirkt
eine Schwingungsdämpfung
bzw. eine Absorption von Schwingungsenergien in der radialen Richtung 92 entlang
eines Wegs einer Schwingungsübertragung
von dem Stützelement 20a auf den
Zusatzhandgriff 14a bzw. auf die Griffhülse 34a. Prinzipiell
ist es auch denkbar, die Dämpfungsvorrichtung 16a bzw.
die Dämpfungseinheit 18a einstückig mit
der Griffhülse 34a und/oder
dem Stützelement 20a und/oder
mit einer Überlastkupplung
der Befestigungseinheit 68a auszubilden.
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Das
schraubenkopfartige Ende 86a des Stützelements 20a ist
kalottenförmig
ausgebildet und durch ein Begrenzungselement 94a, das einstückig mit
der Griffhülse 34a ausgebildet
ist, an der Griffhülse 34a in
eine der Befestigungseinheit 68a entgegen gerichtete Richtung
abgestützt
(2a). Das Befestigungselement 94a ist
ringartig an der Griffhülse 34a innerhalb
des Aufnahmebereichs 36a angeordnet. Mittels der kalottenförmigen Ausbildung
am schraubenkopfartigen Ende 86a bildet das Stützelement 20a zusammen
mit dem Begrenzungselement 94a der Griffhülse 34a eine
Art Kugelgelenk. Zu einer Schwingungsdämpfung kann das Stützelement 20a bzw.
eine Haupterstreckungsrichtung 96a des Stützelements 20a dabei
um einen Winkel gegenüber
einer Griffachse 98a, die parallel zur Haupterstreckungsrichtung 58a des
Zusatzhandgriffs 14a ist, ausgelenkt werden. An das Stützelement 20a schließt sich
in Richtung der Befestigungseinheit 68a das Befestigungselement 74a an,
wobei das Stützelement 20a und
das Befestigungselement 74a einstückig ausgebildet sind (2a und 2b).
Der der Befestigungseinheit 68a zugewandte Griffendbereich 72a ist
beabstandet zu dem Befestigungselement 74a angeordnet.
Dies verhindert eine direkte Schwingungsübertragung von dem Befestigungselement 74a auf
den Griffendbereich 72a und damit auf die Griffhülse 34a und
ermöglicht
zugleich eine effektive Schwingungsdämpfung bzw. eine Absorption
von Schwingungsenergien mittels der Dämpfungseinheit 18a.
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In
den 3 bis 9 sind alternative
Ausführungsbeispiele
dargestellt. Im Wesentlichen sind gleich bleibende Bauteile, Merkmale
und Funktionen grundsätzlich
mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der
Ausführungsbeispiele sind
jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben
a bis h hinzugefügt.
Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf
die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel
in den 1 und 2, wobei bezüglich gleich
bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung
des Ausführungsbeispiels
in den 1 und 2 verwiesen
werden kann.
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In
den 3a und 3b ist
eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10b mit einem
Zusatzhandgriff 14b und einer Dämpfungsvorrichtung 16b dargestellt.
Eine Dämpfungseinheit 18b der
Dämpfungsvorrichtung 16b umfasst
mehrere, von jeweils einem separaten Bauteil gebildete, speichenartige Dämpfungselemente 46b.
Die Dämpfungselemente 46b sind
von einem Elastomer gebildet und weisen eine einfache flügelartige
Form bzw. eine y-artig ausgebildete flügelartige Form auf. Die Dämpfungselemente 46b mit
der einfachen flügelartigen
Form und die Dämpfungselemente 46b y-artigen
flügelartigen Form
sind in eine Umfangsrichtung 24b an einem Stützelement 20b der
Dämpfungsvorrichtung 16b abwechselnd
und gleichmäßig zueinander
beabstandet angeordnet. Die Dämpfungselemente 46b sind innerhalb
eines Aufnahmebereichs 36b einer Griffhülse 34b an das Stützelement 20b und
an einer radial nach innen gerichteten Oberfläche 70a einer Griffhülse 34b des
Zusatzhangriffs 14b angespritzt. Das mit einem Befestigungselement 74b einer
Befestigungseinheit 68b einstückig ausgebildete Stützelement 20b weist
einen größeren Durchmesser 100b auf
als ein Durchmesser 102b des Befestigungselements 74b.
Im Betrieb einer Handwerkzeugmaschine 12b erfolgt eine
Schwingungsdämpfung
innerhalb der Zusatzhandgriffvorrichtung 10b mittels der
Dämpfungselemente 46b in
eine radiale Richtung 92b von dem Stützelement 20b in Richtung der
Griffhülse 34b.
Die Dämpfungselemente 46b weisen
eine flügelartige
Ausformung auf.
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In 4 ist
eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10c mit einem
Zusatzhandgriff 14c und einer Dämpfungsvorrichtung 16c dargestellt.
Die Dämpfungsvorrichtung 16c umfasst
eine Dämpfungseinheit 18c mit
zwei Dämpfungselementen 46c, 104c.
Die von einem Federstahlblech mit einer gebogenen Kontur gebildeten
Dämpfungselemente 46c, 104c weisen
zu einer Schwingungsdämpfung
jeweils eine hülsenartige
Form auf und sind einstückig
miteinander ausgebildet. Hierzu umfasst das Dämpfungselement 46c zwei
Bodenelemente 106c, 108c bzw. das Dämpfungselement 104c zwei
Bodenelemente 108c, 110c, wobei die Bodenelemente 106c, 108c bzw.
die Bodenelemente 108c, 110c miteinander an zwei
gegenüberliegenden
Endbereichen mittels jeweils eines abgerundeten Teilbereichs 112c, 114c, 116c, 118c verbunden
sind. Die beiden Dämpfungselemente 46c, 104c sind
um ca. 90° in
eine Umfangsrichtung 24c des Zusatzhandgriffs 14c zueinander
gedreht angeordnet. An dem einer Befestigungseinheit 68c zugewandten
Bodenelement 106c des Dämpfungselementes 46c ist
das Bodenelement 106c mit einem Stützelement 20c der
Dämpfungseinheit 18c verpresst,
an dem der Befestigungseinheit 68c abgewandten Bodenelement 110c ist
das Dämpfungselement 104c mit
einer Griffhülse 34c des Zusatzhandgriffs 14c verschraubt.
Hierzu weist die Griffhulse 34c bzw. ein Aufnahmebereich 36c des Zusatzhandgriffs 14c,
in dem die Dämpfungseinheit 18c angeordnet
ist, ein Positionierelement 38c auf, mit dem die Dämpfungsein heit 18c mittels
einer Schraubverbindung 122c verschraubt ist. In einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung ist eine Ausbildung der Dämpfungseinheit 18c aus
einem Kunststoff, einem Elastomer und/oder weiteren, dem Fachmann
als sinnvoll erscheinenden Materialien jederzeit denkbar.
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In 5 ist
eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10d mit einem
Zusatzhandgriff 14d und einer Dämpfungsvorrichtung 16d dargestellt.
Die Dämpfungsvorrichtung 16d umfasst
ein Stützelement 20d und
drei aus einem Kunststoff gebildete Dämpfungseinheiten 18d, 26d, 28d,
die mit dem Stützelement 20d verspritzt
sind. Das Stützelement 20d ist
parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung 58d des Zusatzhandgriffs 14d ausgerichtet
und erstreckt sich entlang eines gesamten Aufnahmebereichs 36d einer
Griffhülse 34d des
Zusatzhandgriffs 14d. Zudem sind die Dämpfungseinheiten 18d, 26d, 28d an
unterschiedlichen Positionen des Stützelements 20d entlang
der Haupterstreckungsrichtung 58d des Zusatzhandgriffs 14d angeordnet,
so dass entlang der Haupterstreckungsrichtung 58d eine gleichmäßige Dämpfung der
Griffhülse 34d erreicht wird.
Die Dämpfungseinheiten 18d, 26d, 28d weisen jeweils
eine radartige Form mit speichenartigen Dämpfungselementen 46d, 48d, 50d und
einer an das Stützelement 20d in
Umfangsrichtung 24d angespritzten Hülse 90d, 124d, 126d auf.
Die speichenartigen Dämpfungselemente 46d, 48d, 50d weisen zwecks
einer Schwingungsdämpfung
entlang eines Wegs einer Schwingungsübertragung von dem Stützelement 20d auf
die Griffhülse 34d eine
bogenartige Form auf, wobei sich die Dämpfungselemente 46d, 48d, 50d in
der Umfangsrichtung 24d gebogen von der Hülse 90d, 124d, 126d radial
nach außen
erstrecken. Zudem sind die speichenartigen Dämpfungselemente 46d, 48d, 50d mit
der Griffhülse 34d verspritzt.
Grundsätzlich
ist es jedoch auch denkbar, die Dämpfungselemente 46d, 48d, 50d mit
Positionierungselementen der Griffhülse 34d entlang der Haupterstreckungsrichtung 58d und
in die Umfangsrichtung 24d fest anzuordnen. Ferner sind
die speichenartigen Dämpfungselemente 46d, 48d, 50d von zwei
benachbarten Dämpfungseinheiten 18d, 26d, 28d in
eine Umfangsrichtung 24d versetzt zueinander angeordnet.
Weiterhin ist es auch denkbar, dass eine bogenartige Form der Dämpfungselemente 46d, 48d, 50d von
zwei benachbarten Dämpfungseinheiten 18d, 26d, 28d in
entgegengesetzten Richtungen entlang der Umfangsrichtung 24d ausgerichtet
sind. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann eine Anzahl
an Dämpfungseinheiten 18d, 26d, 28d der
Dämpfungsvorrichtung 16d jederzeit
variiert werden. Zudem ist auch eine von einen Elastomer und/oder
einem Metall und/oder einem weiteren, dem Fachmann als sinnvoll
erscheinenden Material gebildete Dämpfungseinheit 18d, 26d, 28d jederzeit denkbar.
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In 6 ist
eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10e mit einem
Zusatzhandgriff 14e und einer Dämpfungsvorrichtung 16e dargestellt.
Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel
aus 5, dass radartige Dämpfungseinheiten 18e, 26e, 28e der
Dämpfungsvorrichtung 16e eine
scheibenförmige
Geometrie aufweisen. Dämpfungselemente 46e, 48e, 50e der Dämpfungseinheiten 18e, 26e, 28e sind
kreissegmentartig ausgebildet und durch schlitzförmige Ausnehmungen 128e, 130e, 132e,
die in einem einem Stützelement 20e zugewandten
Bereich angeordnet sind, voneinander getrennt. Die Dämpfungseinheiten 18e, 26e, 28e umfassen
zudem eine Hülse 90e, 122e, 124e,
die sich an einer radial nach innen gerichteten Oberfläche 70e einer
Griffhülse 34e abstützen. Von
den Hülsen 90e, 124e, 126e der
Dämpfungseinheiten 18e, 26e, 28e aus
erstrecken sich die Dämpfungselemente 46e, 48e, 50e radial
nach innen. Zudem sind die Dämpfungselemente 46e, 48e, 50e in
einem dem Stützelement 20e zugewandten Bereich
in eine Richtung 134e einer Befestigungseinheit 68e bzw.
in eine der Richtung 134e entgegen gerichteten Richtung
gebogen ausgeformt und an dem Stützelement 20e angespritzt,
so dass mittels einer Form bzw. einer Geometrie der Dämpfungseinheiten 18e, 26e, 28e eine
Schwingungsdämpfung
erzielt wird. Die Griffhülse 34e des
Zusatzhandgriffs 14e weist zur Aufnahme der Dämpfungseinheiten 18e, 26e, 28e drei
von jeweils einer Nut gebildete Positionierelemente 38e, 40e, 42e auf,
die zu einer Fixierung der Dämpfungseinheiten 18e, 26e, 28e bzw.
der Hülse 90e, 124e, 126e entlang
einer Haupterstreckungsrichtung 58e des Zusatzhandgriffs 14e vorgesehen
sind. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann eine Anzahl
an Dämpfungseinheiten 18e, 26e, 28e der
Dämpfungsvorrichtung 16e jederzeit
variiert werden. Die Dämpfungseinheiten 18e, 26e, 28e sind
aus einem Elastomer und/oder einem Kunststoff und/oder einem weiteren,
dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material gebildet.
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In
den 7a und 7b ist
eine weitere Zusatzhandgriffvorrichtung 10f mit einer Dämpfungseinheit 18f dargestellt.
Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem Ausführungsbeispiel
aus 5, dass drei Dämpfungseinheiten 18f, 26f, 28f der
Dämpfungsvorrichtung 16f aus
einem Federstahlblech gebildet sind. Die Dämpfungseinheiten 18f, 26f, 28f sind
an unterschiedlichen Positionen an einem Stützelement 20f, das
einstückig
mit einem Befestigungselement 74f einer Befestigungseinheit 68f ausgebildet
ist, entlang einer Haupterstreckungsrichtung 58f angeordnet.
Zu einer Positionierung der Dämpfungseinheiten 18f, 26f, 28f weisen
eine Griffhülse 34f und
das Stützelement 20f des
Zusatzhandgriffs 14f entlang der Haupterstreckungsrichtung 58f jeweils
von einer Aussparung ausgebildete Positionierelemente 38f, 40f, 42f, 136f auf,
die mit den Dämpfungseinheiten 18f, 26f, 28f zwecks
einer Befestigung eine Rastverbindung eingehen. Die Dämpfungseinheiten 18f, 26f, 28f weisen
jeweils drei Dämpfungselemente 46f, 48f, 50f auf,
die flügelartig ausgebildet
sind und eine Form eines Umfangs eines Kreissegments aufweisen (7b).
Hierzu umfasst das Federstahlblech eine gebogene Kontur, wobei sich
die flügelartigen
Dämpfungselemente 46f, 48f, 50f von
dem Stützelement 20f radial
nach außen
erstrecken.
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In 8 ist
eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10g mit einem
Zusatzhandgriff 14g und einer Dämpfungsvorrichtung 16g dargestellt.
Die Dämpfungsvorrichtung 16g weist
vier Dämpfungseinheiten 18g, 26g, 28g, 30g auf,
die jeweils ein von einer Spiralfeder gebildetes Dämpfungselement 46g, 48g, 50g, 52g aufweisen.
Die Spiralfedern sind entlang einer Haupterstreckungsrichtung 58g des
Zusatzhandgriffs 14g gleichmäßig zueinander beabstandet
an einem Stützelement 20g angeordnet.
Zudem gehen die Spiralfedern mit einer Griffhülse 34g und dem Stützelement 20g des
Zusatzhandgriffs 14g mittels nicht näher dargestellter Rastelemente zwecks
einer Fixierung in eine Umfangsrichtung 24g und entlang
der Haupterstreckungsrichtung 58g eine Rastverbindung ein.
Grundsätzlich
ist es auch denkbar, dass die Griffhülse 34g mit den Spiralfedern
verspritzt ist und/oder die Spiralfedern zwischen der Griffhülse 34g und
den Stützelement 20g verspannt sind.
Mittels der Spiralfedern wird eine Schwingungsdämpfung zwischen dem Stützelement 20g und
der Griffhülse 34g entlang
der Haupterstreckungsrichtung 58g, in eine radiale Richtung 92g und
in die Umfangsrichtung 24g des Zusatzhandgriffs 14g erreicht. Zudem
können
in einer Weiterbildung der Erfindung eine Richtung von Spiralenöffnungen
der einzelnen Spiralfedern entgegengerichtet sein bzw. die Spiralenöffnungen
der einzelnen Spiralfedern in eine Umfangsrichtung 24g zueinander
versetzt angeordnet sein.
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In 9 ist
eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10h mit einem
Zusatzhandgriff 14h und einer Dämpfungsvorrichtung 16h dargestellt.
Die Dämpfungsvorrichtung 16h umfasst
eine Dämpfungseinheit 18h mit
einem Tilgermassenelement 22h und mehreren Dämpfungselementen 46h.
Die Dämpfungselemente 46h sind
einstückig
mit einer Griffhülse 34h ausgebildet
und an unterschiedlichen Positionen entlang einer Haupterstreckungsrichtung 58h und
einer Umfangsrichtung 24h des Zusatzhandgriffs 14h angeordnet.
Ein Stützelement 20h der Dämpfungsvorrichtung 16h,
das einstückig
mit einem Befestigungselement 74h einer Befestigungseinheit 68h ausgebildet
ist, erstreckt sich entlang der Haupterstreckungsrichtung 58h durch
einen gesamten Aufnahmebereich 36h der Griffhülse 34h.
In einem Bereich der Griffhülse 34h ist
das Stützelement 20h einstückig mit
dem Tilgermassenelement 22h ausgebildet und weist hierzu
einen Radius 138h auf, der größer ist als ein Radius 140h des
Stützelements 20h in
Griffendbereichen 72h, 78h des Zusatzhandgriffs 14h.
An dem der Befestigungseinheit 68h abgewandten Griffendbereich 78h ist
das Stützelement 20h mittels
eines Schraubelements 142h mit dem Griffendbereich 78h befestigt.
Der Griffendbereich 78h weist hierzu einen zylinderförmigen Aufnahmebereich 144h auf,
durch den das Stütz element 20h entlang
der Haupterstreckungsrichtung 58h verläuft und an einer dem Aufnahmebereich 36h der
Griffhülse 34g abgewandten
Seite 146h mit dem Schraubelement 142h verschraubt
ist. Das Tilgermassenelement 22h ist zusammen mit dem Stützelement 20h an
den beiden Griffendebereichen 72h, 78h entlang der
Haupterstreckungsrichtung 58h abgestützt. An dem Stützelement 20h bzw.
dem Tilgermassenelement 22h stützten sich die Dämpfungselemente 46h radial
nach innen ab. Eine Längserstreckung 148h der
Dämpfungselemente 46h ist
größer als
ein Abstand 150h einer radial nach außen gerichteten Oberfläche 152h des
Tilgermassenelements 22h zu einer radial nach innen gerichteten
Oberfläche 70h der
Griffhülse 34h.
Zu einer Abstützung
bzw. einer Dämpfung
der Griffhülse 34h in
eine radiale Richtung 92h sind die Dämpfungselemente 46h radial
nach innen gebogen und stützen
sich an dem Tilgermassenelement 22h ab, das hierzu in Umfangsrichtung 24h umlaufende
Nuten aufweist, in denen die Dämpfungselemente 46h entlang
einer axialen Richtung 32h abgestützt sind.