DE102007062720A1 - Zusatzhandgriffvorrichtung - Google Patents

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DE102007062720A1
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damping
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DE200710062720
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Joerg Maute
Marcus Schuller
Stefan Heess
Roswitha Eicher
Bernhard Eicher
Florian Esenwein
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • B25F5/025Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools
    • B25F5/026Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools in the form of an auxiliary handle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Zusatzhandgriffvorrichtung, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine (12a-h), mit einem Zusatzhandgriff (14a-h) und einer Dämpfungsvorrichtung (16-h), die zumindest eine Dämpfungseinheit (18a-h; 26d-g; 28d-g; 30g) aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungseinheit (18a-h; 26d-g; 28d-g; 30g) eine Dämpfungsgeometrie aufweist, die zu einer Dämpfung von Schwingungen bei einer Schwingungsübertragung auf den Zusatzhandgriff (14a-h) vorgesehen ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Zusatzhandgriffvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits eine Zusatzhandgriffvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine bekannt, die einen Zusatzhandgriff und eine Dämpfungsvorrichtung mit zumindest einer Dämpfungseinheit aufweist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Zusatzhandgriffvorrichtung, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine, mit einem Zusatzhandgriff und einer Dämpfungsvorrichtung, die zumindest eine Dämpfungseinheit aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungseinheit eine Dichtungsgeometrie aufweist, die zu einer Dämpfung von Schwingungen bei einer Schwingungsübertragung auf den Zusatzhandgriff vorgesehen ist. In diesem Zusammenhang soll unter einem „Zusatzhandgriff" der Zusatzhandgriffvorrichtung ein Bereich und/oder ein Bauteil und/oder ein Element verstanden werden, der bzw. das zu einem Anlegen, insbesondere einem Umgreifen, durch eine Hand oder mehrerer Hände eines Bedieners, zwecks einer Führung einer Handwerkzeugmaschine mittels der Zusatzhandgriffvorrichtung, vorgesehen ist, und insbesondere neben einem weiteren Handgriff, insbesondere einem Haupthandgriff, zusätzlich an der Handwerkzeugmaschine anbringbar ist, wobei die Zusatzhandgriffvorrichtung seitlich an der Handwerkzeugmaschine angeordnet ist und/oder werkzeuglos von einem Bediener an der Handwerkzeugmaschine demontiert werden kann und/oder in einem vorderen, werkzeugnahen Bereich der Handwerkzeugmaschine angeordnet ist und/oder der Zusatzhandgriff stabförmig ausgebildet ist. Unter einer „Dämpfungsgeometrie" soll hierbei eine Geometrie des Dämpfungsmittels verstanden werden, die insbesondere durch ihre Dämpfungsfunktion und/oder ihre Dämpfungseigenschaft bedingt ist. Ferner soll unter „vorgesehen" insbesondere speziell ausgestattet und/oder ausgelegt verstanden werden. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine unerwünschte Übertragung von Schwingungen auf den Zusatzhandgriff vorteilhaft reduziert oder vermieden werden und somit ein erhöhter Bedienkomfort und eine erhöhte Präzision für einen Bediener im Betrieb der Handwerkzeugmaschine mit der Zusatzhandgriffvorrichtung erzielt werden. Die erfindungsgemäße Zusatzhandgriffvorrichtung ist grundsätzlich in Verbindung mit allen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Handwerkzeugmaschinen einsetzbar, bei denen insbesondere eine Führung der Handwerkzeugmaschine mittels des Zusatzhandgriffs für einen Bediener erleichtert wird. Aufgrund ihrer Dämpfungseigenschaft ist die Zusatzhandgriffvorrichtung in Verbindung mit einer Winkelschleifmaschine besonders vorteilhaft.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungsvorrichtung ein Stützelement aufweist und die Dämpfungseinheit dazu vorgesehen ist, zwischen dem Stützelement und dem Zusatzhandgriff dämpfend zu wirken. Hierdurch kann eine stabile Anordnung, insbesondere eine Abstützung, der Dämpfungseinheit konstruktiv einfach erreicht werden. Zudem kann hierdurch vorteilhaft eine radiale Distanz zwischen dem Stützelement und dem Zusatzhandgriff schwingungsdämpfend überbrückt werden. Das Stützelement kann dabei von einem separaten Bauteil gebildet sein oder besonders vorteilhaft einstückig mit einer Befestigungseinheit der Zusatzhandgriffvorrichtung ausgebildet sein.
  • Eine zusätzliche Schwingungsdämpfung mit einer insbesondere aktiven Gegenschwingung kann vorteilhaft erzielt werden, wenn die Zusatzhandgriffvorrichtung wenigstens ein Tilgermassenelement aufweist. Das Tilgermassenelement wird dabei vorzugsweise von einer Ausgangsschwingung und/oder einer Vibration zu einer Gegenschwingung angeregt, die der Ausgangsschwingung bzw. der Vibration entgegengerichtet ist, und trägt somit zu einer Schwingungsdämpfung innerhalb der Zusatzhandgriffvorrichtung bei. Vorteilhafterweise ist mittels des Tilgermassenelements eine Schwingungsdämpfung an eine Frequenz einer zu dämpfenden Schwingung angepasst.
  • Weiterhin können weitere Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten vorteilhaft eingespart werden, wenn das Stützelement und das Tilgermassenelement zumindest teilweise einstückig ausgebildet sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungsvorrichtung zumindest eine weitere Dämpfungseinheit aufweist, wodurch eine vorteilhafte Anpassung an unterschiedliche Schwingungseigenschaften bzw. an ein sich änderndes Schwingungsverhalten im Betrieb der Zusatzhandgriffvorrichtung mittels der einzelnen Dämpfungseinheiten konstruktiv einfach erreicht werden kann. Besonderes vorteilhaft kann dies erreicht werden, wenn die unterschiedlichen Dämpfungseinheiten an zumindest zwei unterschiedlichen Positionen des Stützelements entlang einer axialen Richtung angeordnet sind. Des Weiteren kann damit eine möglichst gleichmäßige Schwingungsdämpfung entlang der axialen Richtung vorteilhaft erzielt werden. Unter einer „axialen Richtung" soll insbesondere eine Richtung parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung des Stützelements verstanden werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungseinheit zumindest teilweise an dem Stützelement angeordnet ist, wodurch eine vorteilhafte Dämpfung bei einer unerwünschten radialen Schwingungsübertragung auf den Zusatzhandgriff erreicht werden kann und damit ein besonders hoher Bedienkomfort für einen Bediener der Zusatzhandgriffvorrichtung erzielt werden kann.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Zusatzhandgriff eine Griffhülse aufweist, die einen Aufnahmebereich zu einer zumindest teilweisen Aufnahme der Dämpfungsvorrichtung bildet. Es kann eine insbesondere Bauraum sparende Anordnung der Dämpfungsvorrichtung bzw. der Dämpfungseinheit in einem von der Griffhülse umgebenen Bereich des Zusatzhandgriffs erreicht werden und somit eine kompakte Zusatzhandgriffvorrichtung mit einem vorteilhaften Schutz der Dämpfungsvorrichtung realisiert werden. Zudem kann das Dämpfungsmittel dabei vorteilhaft entlang einer Richtung einer Schwingungsübertragung dem Zusatzhandgriff, insbesondere der Griffhülse, vorgeschaltet werden.
  • Eine besonders verrutschsichere und eine an eine ortsabhängige Schwingung angepasste Anordnung der Dämpfungseinheit kann erreicht werden, wenn die Griffhülse zumindest ein Positionierelement aufweist, das zu einer Positionierung der Dämpfungseinheit vorgesehen ist. Unter einem „Positionierelement" soll hierbei insbesondere ein Element verstanden werden, das aufgrund seiner Funktion eines Positionierens mit einem weiteren Bauteil eine besondere Form aufweist und/oder aus einem besonderen Material gebildet ist. Das Positionierelement kann dabei von einem Rastelement, wie beispielsweise einer Aussparung zu einem Einrasten und/oder einem Arretieren der Dämpfungseinheit entlang einer axialen Richtung der Griffhülse, gebildet sein und/oder von weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Positionierelementen.
  • Ferner können weitere Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten gewinnbringend eingespart werden, wenn die Dämpfungseinheit zumindest teilweise einstückig mit der Griffhülse und/oder dem Stützelement ausgebildet ist.
  • Eine besonders kostengünstige Realisierung einer vorteilhaften Dämpfung von unerwünschten Schwingungen, die im Betrieb der Handwerkzeugmaschine über die Befestigungseinheit auf den Zusatzhandgriff übertragen werden, kann vorteilhaft erreicht werden, wenn die Dämpfungseinheit zumindest teilweise von einem gummiartigen Material, wie insbesondere einem Elastomer und/oder zumindest teilweise einer Spiralfeder und/oder zumindest teilweise aus einem Federstahlblech, insbesondere mit einer gebogenen Kontur, gebildet ist. Grundsätzlich sind jedoch auch weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Dämpfungseinheit, wie beispielsweise eine Torsionsfeder, eine Biegefeder, eine aus einem Kunststoff gebildete Dämpfungseinheit usw., jederzeit möglich.
  • Es wird des Weiteren vorgeschlagen, dass die Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest eine erste Dämpfungseinheit und eine zweite Dämpfungseinheit aufweist, die jeweils in einer Umfangsrichtung versetzt angeordnete Dämpfungselemente aufweisen. Hierdurch kann ein besonders gleichmäßiges Dämpfungsverhalten der Dämpfungsvorrichtung in der Umfangsrichtung bei einer unerwünschten Schwingungsübertragung auf den Zusatzhandgriff im Betrieb der Handwerkzeugmaschine erreicht werden. In diesen Zusammenhang soll unter einer „Umfangsrichtung" insbesondere eine Richtung verstanden werden, die senkrecht zu einer Längserstreckung des Zusatzhandgriffs um den Zusatzhandgriff, insbesondere der Griffhülse, verläuft.
  • Eine besonders einfache, dämpfende und/oder federnde Wirkung der Dämpfungseinheit kann zudem vorteilhaft erreicht werden, wenn die Dämpfungseinheit zumindest ein speichenartiges Dämpfungselement aufweist. Unter einem „speichenartigen Dämpfungselement" soll insbesondere ein Dämpfungselements verstanden werden, das eine zumindest teilweise radiale Erstreckung aufweist, wobei der radialen Erstreckung des Dämpfungselements zusätzlich eine wellenartige und/oder bogenartige Kontur in eine Umfangsrichtung überlagert sein kann.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Zusatzhandgriffvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2a, 2b die erfindungsgemäße Zusatzhandgriffvorrichtung mit einer Dämpfungsvorrichtung in einer Schnittdarstellung (2a) und einer perspektivischen Ansicht (2b),
  • 3a, 3b die Zusatzhandgriffvorrichtung mit einer alternativen, speichenartigen ausgebildeten Dämpfungseinheit in einer Schnittdarstellung (3a) und einer perspektivischen Schnittdarstellung (3b),
  • 4 die Zusatzhandgriffvorrichtung mit einer alternativen, von einem Federblech gebildeten Dämpfungseinheit in einer Schnittdarstellung,
  • 5 eine Zusatzhandgriffvorrichtung mit drei Dämpfungseinheiten in einer Schnittdarstellung,
  • 6 die Zusatzhandgriffvorrichtung mit alternativen, scheibenförmigen Dämpfungseinheiten in einer Schnittdarstellung,
  • 7a, 7b die Zusatzhandgriffvorrichtung mit alternativen Dämpfungseinheiten aus einen Federstahlblech in einer schematischen Seitenansicht (7a) und einer Ansicht von oben (7b),
  • 8 die Zusatzhandgriffvorrichtung mit alternativen, von Spiralfedern gebildeten Dämpfungseinheiten in einer Schnittdarstellung und
  • 9 die Zusatzhandgriffvorrichtung mit einer alternativen, ein Tilgermassenelement aufweisenden Dämpfungseinheit in einer perspektivischen Schnittdarstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine von einer Winkelschleifmaschine ausgebildete Handwerkzeugmaschine 12a in einer Ansicht von oben dargestellt. Die Winkelschleifmaschine umfasst ein Gehäuse 56a und einem im Gehäuse 56a integrierten Haupthandgriff 54a. Der Haupthandgriff 54a erstreckt sich an einer einem von einer Trennscheibe gebildeten Werkzeug 60a abgewandten Seite 62a in Richtung einer Längsrichtung 64a der Winkelschleifmaschine. An einem vorderen, werkzeugnahen Bereich 66a der Winkelschleifmaschine ist an diesem eine Zusatzhandgriffvorrichtung 10a angeordnet, die sich quer zur Längsrichtung 64a der Winkelschleifmaschine erstreckt.
  • Die 2a und 2b zeigen die erfindungsgemäße Zusatzhandgriffvorrichtung 10a mit einem Zusatzhandgriff 14a, einer Befestigungseinheit 68a und einer Dämpfungsvorrichtung 16a. Der Zusatzhandgriff 14a weist eine Griffhülse 34a auf, die sich entlang einer axialen Richtung 32a der Zusatzhandgriffvorrichtung 10a erstreckt. Die axiale Richtung 32a ist dabei parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung 58a der Zusatzhandgriffvorrichtung 10a ausgerichtet. Die Griffhülse 34a bildet mit einer radial nach innen gewandten Oberfläche 70a einen Aufnahmebereich 36a, der zu einer Aufnahme der Dämpfungsvorrichtung 16a vorgesehen ist. Der Aufnahmebereich 36a ist entlang der axialen Richtung 32a röhrenförmig ausgebildet, wobei der Aufnahmebereich 36a in einem der Befestigungseinheit 68a zugewandten Griffendbereich 72a eine konusartige Zunahme eines Durchmessers 154a aufweist. Die Befestigungseinheit 68a, die zu einer Schraubverbindung mit der Handwerkzeugmaschine 12a vorgesehen ist, weist ein bolzenförmiges, von einem Schraubenelement gebildetes Befestigungselement 74a auf, das entlang der Haupterstreckungsrichtung 58a an dem Griffendbereich 70a des Zusatzhandgriffs 14a drehfest mittels einer stoff-, kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung an dem Zusatzhandgriff 14a angeordnet ist.
  • An einer radial nach außen gerichteten Oberfläche 76a weist die Griffhülse 34a eine radial nach außen gewölbte Form auf, wobei die Wölbung in einem mittleren Teilbereich der Griffhülse 34a entlang der axialen Richtung 32a angeordnet ist. An beiden Griffendbereichen 72a, 78a entlang der axialen Richtung 32a ist jeweils eine wulstartige Erhebung 80a, 82a an dem Zusatzhandgriff 14a angeordnet, die einen Griffbereich 84a der Griffhülse 34a für einen Bediener der Zusatzhandgriffvorrichtung 10a entlang der axialen Richtung 32a begrenzen. Die beiden wulstartigen Erhebungen 80a, 82a sind ringartig in eine Umfangsrichtung 24a, die senkrecht zu der axialen Richtung 32a verläuft, an dem Zusatzhandgriff 14a angeordnet und erstrecken sich an dem Zusatzhandgriff 14a radial nach außen. Die wulstartigen Erhebungen 80a, 82a verhindern ein Abrutschen einer Hand des Bedieners bei einer Führung der Handwerkzeugmaschine 12a mittels der Zusatzhandgriffvorrichtung 10a bzw. während einer Kraftübertragung von dem Bediener über die Zusatzhandgriffvorrichtung 10a auf die Handwerkzeugmaschine 12a.
  • Die Dämpfungsvorrichtung 16a ist in einem der Befestigungseinheit 68a zugewandten Teilbereich des Aufnahmebereichs 36a angeordnet und umfasst ein Stützelement 20a und eine Dämpfungseinheit 18a. Das Stützelement 20a ist zylinderförmig ausgebildet mit einem schraubenkopfartigen Ende 86a und erstreckt sich entlang der Haupterstreckungsrichtung 58a (1a). Das schraubenkopfartige Ende 86a erstreckt sich von der Befestigungseinheit 68a in Richtung der Griffhülse 34a bzw. des Aufnahmebereichs 36a hinein. Zwischen dem Stützelement 20a bzw. einer radial nach außen gerichteten Oberfläche 88a des Stützelements 20a und der radial nach innen gerichteten Oberfläche 70a der Griffhülse 34a ist die Dämpfungseinheit 18a angeordnet. Die Dämpfungseinheit 16a ist radartig ausgebildet und in eine Umfangsrichtung 24a an dem Stützelement 20a angeordnet. Mittels der Dämpfungseinheit 16a, die zwischen dem Stützelement 20a und der Griffhülse 34a angeordnet ist, wird eine radiale Überbrückung zwischen dem Stützelement 20a und der Griffhülse 34a erreicht und zudem eine Schwingungsdämpfung in eine radiale Richtung 92 im Betrieb der Zusatzharidgriffvorrichtung 10a bewirkt. Zudem ist die von einem Kunststoff gebildete Dämpfungseinheit 18a zusammen mit dem Stützelement 20a in einem der Befestigungseinheit 68a zugewandten, konusartigen Teilbereichs des Aufnahmebereichs 36a angeordnet. Die Dämpfungseinheit 18a kann prinzipiell auch aus einen Elastomer und/oder weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Materialien gebildet sein.
  • Die Dämpfungseinheit 18a weist eine Hülse 90a und mehrere speichenartige Dämpfungselemente 46a auf, wobei die Hülse 90a und die Dämpfungselemente 46a einstückig ausgebildet sind. Die Hülse 90a der Dämpfungseinheit 18a ist dabei an das Stützelement 20a bzw. an die radial nach außen gerichtete Oberfläche 88a des Stützelements 20a angespritzt und die Dämpfungselemente 46a sind an der radial nach innen gerichteten Oberfläche 70a des Zusatzhandgriffs 14a angespritzt. Grundsätzlich ist es jedoch auch denkbar, dass die Dämpfungseinheit 18a zwischen der Griffhülse 34a und dem Stützelement 20a gespannt ist und/oder mittels einer weiteren form-, kraft- und/oder stoffschlüssigen Verbindung angeordnet ist. Die Dämpfungselemente 46a erstrecken sich speichenartig in der radialen Richtung 92a von der Hülse 90a nach außen. Zudem ist der radialen Erstreckung der Dämpfungselemente 46a eine in die Umfangsrichtung 24a bogenartige Ausformung der Dämpfungselemente 46a überlagert (2b). Entlang der Haupterstreckungsrichtung 58a des Zusatzhandgriffs 14a sind die Dämpfungselemente 46a an eine konusartige Erweiterung des Auf nahmebereichs 36a angepasst, indem die Dämpfungselemente 46a eine flügelartige Form aufweisen (2a). Die bogenartige Form der Dämpfungselemente 46a bewirkt eine Schwingungsdämpfung bzw. eine Absorption von Schwingungsenergien in der radialen Richtung 92 entlang eines Wegs einer Schwingungsübertragung von dem Stützelement 20a auf den Zusatzhandgriff 14a bzw. auf die Griffhülse 34a. Prinzipiell ist es auch denkbar, die Dämpfungsvorrichtung 16a bzw. die Dämpfungseinheit 18a einstückig mit der Griffhülse 34a und/oder dem Stützelement 20a und/oder mit einer Überlastkupplung der Befestigungseinheit 68a auszubilden.
  • Das schraubenkopfartige Ende 86a des Stützelements 20a ist kalottenförmig ausgebildet und durch ein Begrenzungselement 94a, das einstückig mit der Griffhülse 34a ausgebildet ist, an der Griffhülse 34a in eine der Befestigungseinheit 68a entgegen gerichtete Richtung abgestützt (2a). Das Befestigungselement 94a ist ringartig an der Griffhülse 34a innerhalb des Aufnahmebereichs 36a angeordnet. Mittels der kalottenförmigen Ausbildung am schraubenkopfartigen Ende 86a bildet das Stützelement 20a zusammen mit dem Begrenzungselement 94a der Griffhülse 34a eine Art Kugelgelenk. Zu einer Schwingungsdämpfung kann das Stützelement 20a bzw. eine Haupterstreckungsrichtung 96a des Stützelements 20a dabei um einen Winkel gegenüber einer Griffachse 98a, die parallel zur Haupterstreckungsrichtung 58a des Zusatzhandgriffs 14a ist, ausgelenkt werden. An das Stützelement 20a schließt sich in Richtung der Befestigungseinheit 68a das Befestigungselement 74a an, wobei das Stützelement 20a und das Befestigungselement 74a einstückig ausgebildet sind (2a und 2b). Der der Befestigungseinheit 68a zugewandte Griffendbereich 72a ist beabstandet zu dem Befestigungselement 74a angeordnet. Dies verhindert eine direkte Schwingungsübertragung von dem Befestigungselement 74a auf den Griffendbereich 72a und damit auf die Griffhülse 34a und ermöglicht zugleich eine effektive Schwingungsdämpfung bzw. eine Absorption von Schwingungsenergien mittels der Dämpfungseinheit 18a.
  • In den 3 bis 9 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen sind gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis h hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 1 und 2, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2 verwiesen werden kann.
  • In den 3a und 3b ist eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10b mit einem Zusatzhandgriff 14b und einer Dämpfungsvorrichtung 16b dargestellt. Eine Dämpfungseinheit 18b der Dämpfungsvorrichtung 16b umfasst mehrere, von jeweils einem separaten Bauteil gebildete, speichenartige Dämpfungselemente 46b. Die Dämpfungselemente 46b sind von einem Elastomer gebildet und weisen eine einfache flügelartige Form bzw. eine y-artig ausgebildete flügelartige Form auf. Die Dämpfungselemente 46b mit der einfachen flügelartigen Form und die Dämpfungselemente 46b y-artigen flügelartigen Form sind in eine Umfangsrichtung 24b an einem Stützelement 20b der Dämpfungsvorrichtung 16b abwechselnd und gleichmäßig zueinander beabstandet angeordnet. Die Dämpfungselemente 46b sind innerhalb eines Aufnahmebereichs 36b einer Griffhülse 34b an das Stützelement 20b und an einer radial nach innen gerichteten Oberfläche 70a einer Griffhülse 34b des Zusatzhangriffs 14b angespritzt. Das mit einem Befestigungselement 74b einer Befestigungseinheit 68b einstückig ausgebildete Stützelement 20b weist einen größeren Durchmesser 100b auf als ein Durchmesser 102b des Befestigungselements 74b. Im Betrieb einer Handwerkzeugmaschine 12b erfolgt eine Schwingungsdämpfung innerhalb der Zusatzhandgriffvorrichtung 10b mittels der Dämpfungselemente 46b in eine radiale Richtung 92b von dem Stützelement 20b in Richtung der Griffhülse 34b. Die Dämpfungselemente 46b weisen eine flügelartige Ausformung auf.
  • In 4 ist eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10c mit einem Zusatzhandgriff 14c und einer Dämpfungsvorrichtung 16c dargestellt. Die Dämpfungsvorrichtung 16c umfasst eine Dämpfungseinheit 18c mit zwei Dämpfungselementen 46c, 104c. Die von einem Federstahlblech mit einer gebogenen Kontur gebildeten Dämpfungselemente 46c, 104c weisen zu einer Schwingungsdämpfung jeweils eine hülsenartige Form auf und sind einstückig miteinander ausgebildet. Hierzu umfasst das Dämpfungselement 46c zwei Bodenelemente 106c, 108c bzw. das Dämpfungselement 104c zwei Bodenelemente 108c, 110c, wobei die Bodenelemente 106c, 108c bzw. die Bodenelemente 108c, 110c miteinander an zwei gegenüberliegenden Endbereichen mittels jeweils eines abgerundeten Teilbereichs 112c, 114c, 116c, 118c verbunden sind. Die beiden Dämpfungselemente 46c, 104c sind um ca. 90° in eine Umfangsrichtung 24c des Zusatzhandgriffs 14c zueinander gedreht angeordnet. An dem einer Befestigungseinheit 68c zugewandten Bodenelement 106c des Dämpfungselementes 46c ist das Bodenelement 106c mit einem Stützelement 20c der Dämpfungseinheit 18c verpresst, an dem der Befestigungseinheit 68c abgewandten Bodenelement 110c ist das Dämpfungselement 104c mit einer Griffhülse 34c des Zusatzhandgriffs 14c verschraubt. Hierzu weist die Griffhulse 34c bzw. ein Aufnahmebereich 36c des Zusatzhandgriffs 14c, in dem die Dämpfungseinheit 18c angeordnet ist, ein Positionierelement 38c auf, mit dem die Dämpfungsein heit 18c mittels einer Schraubverbindung 122c verschraubt ist. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Ausbildung der Dämpfungseinheit 18c aus einem Kunststoff, einem Elastomer und/oder weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Materialien jederzeit denkbar.
  • In 5 ist eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10d mit einem Zusatzhandgriff 14d und einer Dämpfungsvorrichtung 16d dargestellt. Die Dämpfungsvorrichtung 16d umfasst ein Stützelement 20d und drei aus einem Kunststoff gebildete Dämpfungseinheiten 18d, 26d, 28d, die mit dem Stützelement 20d verspritzt sind. Das Stützelement 20d ist parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung 58d des Zusatzhandgriffs 14d ausgerichtet und erstreckt sich entlang eines gesamten Aufnahmebereichs 36d einer Griffhülse 34d des Zusatzhandgriffs 14d. Zudem sind die Dämpfungseinheiten 18d, 26d, 28d an unterschiedlichen Positionen des Stützelements 20d entlang der Haupterstreckungsrichtung 58d des Zusatzhandgriffs 14d angeordnet, so dass entlang der Haupterstreckungsrichtung 58d eine gleichmäßige Dämpfung der Griffhülse 34d erreicht wird. Die Dämpfungseinheiten 18d, 26d, 28d weisen jeweils eine radartige Form mit speichenartigen Dämpfungselementen 46d, 48d, 50d und einer an das Stützelement 20d in Umfangsrichtung 24d angespritzten Hülse 90d, 124d, 126d auf. Die speichenartigen Dämpfungselemente 46d, 48d, 50d weisen zwecks einer Schwingungsdämpfung entlang eines Wegs einer Schwingungsübertragung von dem Stützelement 20d auf die Griffhülse 34d eine bogenartige Form auf, wobei sich die Dämpfungselemente 46d, 48d, 50d in der Umfangsrichtung 24d gebogen von der Hülse 90d, 124d, 126d radial nach außen erstrecken. Zudem sind die speichenartigen Dämpfungselemente 46d, 48d, 50d mit der Griffhülse 34d verspritzt. Grundsätzlich ist es jedoch auch denkbar, die Dämpfungselemente 46d, 48d, 50d mit Positionierungselementen der Griffhülse 34d entlang der Haupterstreckungsrichtung 58d und in die Umfangsrichtung 24d fest anzuordnen. Ferner sind die speichenartigen Dämpfungselemente 46d, 48d, 50d von zwei benachbarten Dämpfungseinheiten 18d, 26d, 28d in eine Umfangsrichtung 24d versetzt zueinander angeordnet. Weiterhin ist es auch denkbar, dass eine bogenartige Form der Dämpfungselemente 46d, 48d, 50d von zwei benachbarten Dämpfungseinheiten 18d, 26d, 28d in entgegengesetzten Richtungen entlang der Umfangsrichtung 24d ausgerichtet sind. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann eine Anzahl an Dämpfungseinheiten 18d, 26d, 28d der Dämpfungsvorrichtung 16d jederzeit variiert werden. Zudem ist auch eine von einen Elastomer und/oder einem Metall und/oder einem weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material gebildete Dämpfungseinheit 18d, 26d, 28d jederzeit denkbar.
  • In 6 ist eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10e mit einem Zusatzhandgriff 14e und einer Dämpfungsvorrichtung 16e dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel aus 5, dass radartige Dämpfungseinheiten 18e, 26e, 28e der Dämpfungsvorrichtung 16e eine scheibenförmige Geometrie aufweisen. Dämpfungselemente 46e, 48e, 50e der Dämpfungseinheiten 18e, 26e, 28e sind kreissegmentartig ausgebildet und durch schlitzförmige Ausnehmungen 128e, 130e, 132e, die in einem einem Stützelement 20e zugewandten Bereich angeordnet sind, voneinander getrennt. Die Dämpfungseinheiten 18e, 26e, 28e umfassen zudem eine Hülse 90e, 122e, 124e, die sich an einer radial nach innen gerichteten Oberfläche 70e einer Griffhülse 34e abstützen. Von den Hülsen 90e, 124e, 126e der Dämpfungseinheiten 18e, 26e, 28e aus erstrecken sich die Dämpfungselemente 46e, 48e, 50e radial nach innen. Zudem sind die Dämpfungselemente 46e, 48e, 50e in einem dem Stützelement 20e zugewandten Bereich in eine Richtung 134e einer Befestigungseinheit 68e bzw. in eine der Richtung 134e entgegen gerichteten Richtung gebogen ausgeformt und an dem Stützelement 20e angespritzt, so dass mittels einer Form bzw. einer Geometrie der Dämpfungseinheiten 18e, 26e, 28e eine Schwingungsdämpfung erzielt wird. Die Griffhülse 34e des Zusatzhandgriffs 14e weist zur Aufnahme der Dämpfungseinheiten 18e, 26e, 28e drei von jeweils einer Nut gebildete Positionierelemente 38e, 40e, 42e auf, die zu einer Fixierung der Dämpfungseinheiten 18e, 26e, 28e bzw. der Hülse 90e, 124e, 126e entlang einer Haupterstreckungsrichtung 58e des Zusatzhandgriffs 14e vorgesehen sind. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann eine Anzahl an Dämpfungseinheiten 18e, 26e, 28e der Dämpfungsvorrichtung 16e jederzeit variiert werden. Die Dämpfungseinheiten 18e, 26e, 28e sind aus einem Elastomer und/oder einem Kunststoff und/oder einem weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material gebildet.
  • In den 7a und 7b ist eine weitere Zusatzhandgriffvorrichtung 10f mit einer Dämpfungseinheit 18f dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel aus 5, dass drei Dämpfungseinheiten 18f, 26f, 28f der Dämpfungsvorrichtung 16f aus einem Federstahlblech gebildet sind. Die Dämpfungseinheiten 18f, 26f, 28f sind an unterschiedlichen Positionen an einem Stützelement 20f, das einstückig mit einem Befestigungselement 74f einer Befestigungseinheit 68f ausgebildet ist, entlang einer Haupterstreckungsrichtung 58f angeordnet. Zu einer Positionierung der Dämpfungseinheiten 18f, 26f, 28f weisen eine Griffhülse 34f und das Stützelement 20f des Zusatzhandgriffs 14f entlang der Haupterstreckungsrichtung 58f jeweils von einer Aussparung ausgebildete Positionierelemente 38f, 40f, 42f, 136f auf, die mit den Dämpfungseinheiten 18f, 26f, 28f zwecks einer Befestigung eine Rastverbindung eingehen. Die Dämpfungseinheiten 18f, 26f, 28f weisen jeweils drei Dämpfungselemente 46f, 48f, 50f auf, die flügelartig ausgebildet sind und eine Form eines Umfangs eines Kreissegments aufweisen (7b). Hierzu umfasst das Federstahlblech eine gebogene Kontur, wobei sich die flügelartigen Dämpfungselemente 46f, 48f, 50f von dem Stützelement 20f radial nach außen erstrecken.
  • In 8 ist eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10g mit einem Zusatzhandgriff 14g und einer Dämpfungsvorrichtung 16g dargestellt. Die Dämpfungsvorrichtung 16g weist vier Dämpfungseinheiten 18g, 26g, 28g, 30g auf, die jeweils ein von einer Spiralfeder gebildetes Dämpfungselement 46g, 48g, 50g, 52g aufweisen. Die Spiralfedern sind entlang einer Haupterstreckungsrichtung 58g des Zusatzhandgriffs 14g gleichmäßig zueinander beabstandet an einem Stützelement 20g angeordnet. Zudem gehen die Spiralfedern mit einer Griffhülse 34g und dem Stützelement 20g des Zusatzhandgriffs 14g mittels nicht näher dargestellter Rastelemente zwecks einer Fixierung in eine Umfangsrichtung 24g und entlang der Haupterstreckungsrichtung 58g eine Rastverbindung ein. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Griffhülse 34g mit den Spiralfedern verspritzt ist und/oder die Spiralfedern zwischen der Griffhülse 34g und den Stützelement 20g verspannt sind. Mittels der Spiralfedern wird eine Schwingungsdämpfung zwischen dem Stützelement 20g und der Griffhülse 34g entlang der Haupterstreckungsrichtung 58g, in eine radiale Richtung 92g und in die Umfangsrichtung 24g des Zusatzhandgriffs 14g erreicht. Zudem können in einer Weiterbildung der Erfindung eine Richtung von Spiralenöffnungen der einzelnen Spiralfedern entgegengerichtet sein bzw. die Spiralenöffnungen der einzelnen Spiralfedern in eine Umfangsrichtung 24g zueinander versetzt angeordnet sein.
  • In 9 ist eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10h mit einem Zusatzhandgriff 14h und einer Dämpfungsvorrichtung 16h dargestellt. Die Dämpfungsvorrichtung 16h umfasst eine Dämpfungseinheit 18h mit einem Tilgermassenelement 22h und mehreren Dämpfungselementen 46h. Die Dämpfungselemente 46h sind einstückig mit einer Griffhülse 34h ausgebildet und an unterschiedlichen Positionen entlang einer Haupterstreckungsrichtung 58h und einer Umfangsrichtung 24h des Zusatzhandgriffs 14h angeordnet. Ein Stützelement 20h der Dämpfungsvorrichtung 16h, das einstückig mit einem Befestigungselement 74h einer Befestigungseinheit 68h ausgebildet ist, erstreckt sich entlang der Haupterstreckungsrichtung 58h durch einen gesamten Aufnahmebereich 36h der Griffhülse 34h. In einem Bereich der Griffhülse 34h ist das Stützelement 20h einstückig mit dem Tilgermassenelement 22h ausgebildet und weist hierzu einen Radius 138h auf, der größer ist als ein Radius 140h des Stützelements 20h in Griffendbereichen 72h, 78h des Zusatzhandgriffs 14h. An dem der Befestigungseinheit 68h abgewandten Griffendbereich 78h ist das Stützelement 20h mittels eines Schraubelements 142h mit dem Griffendbereich 78h befestigt. Der Griffendbereich 78h weist hierzu einen zylinderförmigen Aufnahmebereich 144h auf, durch den das Stütz element 20h entlang der Haupterstreckungsrichtung 58h verläuft und an einer dem Aufnahmebereich 36h der Griffhülse 34g abgewandten Seite 146h mit dem Schraubelement 142h verschraubt ist. Das Tilgermassenelement 22h ist zusammen mit dem Stützelement 20h an den beiden Griffendebereichen 72h, 78h entlang der Haupterstreckungsrichtung 58h abgestützt. An dem Stützelement 20h bzw. dem Tilgermassenelement 22h stützten sich die Dämpfungselemente 46h radial nach innen ab. Eine Längserstreckung 148h der Dämpfungselemente 46h ist größer als ein Abstand 150h einer radial nach außen gerichteten Oberfläche 152h des Tilgermassenelements 22h zu einer radial nach innen gerichteten Oberfläche 70h der Griffhülse 34h. Zu einer Abstützung bzw. einer Dämpfung der Griffhülse 34h in eine radiale Richtung 92h sind die Dämpfungselemente 46h radial nach innen gebogen und stützen sich an dem Tilgermassenelement 22h ab, das hierzu in Umfangsrichtung 24h umlaufende Nuten aufweist, in denen die Dämpfungselemente 46h entlang einer axialen Richtung 32h abgestützt sind.

Claims (17)

  1. Zusatzhandgriffvorrichtung, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine (12a–h), mit einem Zusatzhandgriff (14a–h) und einer Dämpfungsvorrichtung (16a–h), die zumindest eine Dämpfungseinheit (18a–h; 26d–g; 28d–g; 30g) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (18a–h; 26d–g; 28d–g; 30g) eine Dämpfungsgeometrie aufweist, die zu einer Dämpfung von Schwingungen bei einer Schwingungsübertragung auf den Zusatzhandgriff (14a–h) vorgesehen ist.
  2. Zusatzhandgriffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsvorrichtung ein Stützelement (20a–h) aufweist und die Dämpfungseinheit (18a–h; 26d–g; 28d–g; 30g) dazu vorgesehen ist, zwischen dem Stützelement (20a–h) und dem Zusatzhandgriff (14a–h) dämpfend zu wirken.
  3. Zusatzhandgriffvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens ein Tilgermassenelement (22h).
  4. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (20h) und das Tilgermassenelement (22h) zumindest teilweise einstückig ausgebildet sind.
  5. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsvorrichtung (16d–g) zumindest eine weitere Dämpfungseinheit (26d–g; 28d–g; 30d, 30g) aufweist.
  6. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Dämpfungseinheiten (18d–g; 26d–g; 28d–g; 30d, 30g) an zumindest zwei unterschiedlichen Positionen des Stützelements (20d–g) entlang einer axialen Richtung (32d–g) angeordnet sind.
  7. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (18a–b, 18d–h; 26d–g; 28d–g, 30g;) zumindest teilweise an dem Stützelement (20a–b, 20d–h) angeordnet ist.
  8. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzhandgriff (14a–h) eine Griffhülse (34a–h) aufweist, die einen Aufnahmebereich (36a–h) zu einer zumindest teilweisen Aufnahme der Dämpfungsvorrichtung (16a–h) bildet.
  9. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffhülse (34e; 34f) zumindest ein Positionierelement (38e, 40e, 42e; 38f, 40f, 42f) aufweist, das zu einer Positionierung der Dämpfungseinheit (18e, 26e, 28e; 18f, 26f, 28f) vorgesehen ist.
  10. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 2 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (18h) zumindest teilweise einstückig mit der Griffhülse (34h) und/oder dem Stützelement (20h) ausgebildet ist.
  11. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (18b) zumindest teilweise von einem gummiartigen Material gebildet ist.
  12. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (18g, 26g, 28g, 30g) zumindest teilweise von einer Spiralfeder gebildet ist.
  13. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (18c; 18f, 26f, 28f) zumindest teilweise von einem Federstahlblech gebildet ist.
  14. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Federstahlblech eine gebogene Kontur aufweist.
  15. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine erste Dämpfungseinheit (18d–f) und eine zweite Dämpfungseinheit (26d–f; 28d–f), die jeweils in einer Umfangsrichtung (24d–f) versetzt angeordnete Dämpfungselemente (46d–f; 48d–f; 50d–f; 52d–f) aufweisen.
  16. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (18a–b, 18d–g; 26d–f; 28d–f) zumindest ein speichenartiges Dämpfungselement (46a–b, 46d–g; 48d–f; 50d–f) aufweist.
  17. Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Winkelschleifmaschine, mit einem Haupthandgriff (54a–h) und einer Zusatzhandgriffvorrichtung (10a–h) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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