DE102011051395B4 - Dach-airbag-vorrichtung für ein fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Eine Dach-Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug, aufweisend: einen Gasgenerator (100), der einen Gasdruck bereitstellt; einen Luftschlauch (200), der sich in Richtung von Seiten eines auf einem Sitz sitzenden Fahrgastes entfaltet, wenn Gas vom Gasgenerator (100) in den Luftschlauch (200) zugeführt wird; und ein vorderes Stützpaneel (310), das an einem vorderen Ende des Luftschlauches (200) angeordnet ist und einen vorderen Teil des Fahrgastes (500) umschließt, wenn der Luftschlauch (200) entfaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftschlauch (200) aufweist: einen Stützschlauch (210), der an einer Dachplatte (400) des Fahrzeugs befestigt ist, wobei der Stützschlauch (210) mit einem ersten Ende des Gasgenerators (100) in Fluidverbindung steht; einen ersten gebogenen Schlauch (220a), der mit einem zweiten Ende des Stützschlauches (210) in Fluidverbindung steht und in eine vorbestimmte Richtung derart gebogen ist, dass der erste gebogene Schlauch (220a) entfaltet wird, um eine erste Seite des Fahrgastes (500) zu schützen; einen zweiten gebogenen Schlauch (220b), der von dem Stützschlauch (210) an einer Stelle nahe dem ersten Ende des Stützschlauchs (210) abzweigt und in eine vorbestimmte Richtung derart gebogen ist, dass der zweite gebogene Schlauch (220b) entfaltet wird, um eine zweite Seite des Fahrgastes (500) zu schützen; einen Verbindungsschlauch (230), durch den vordere Enden des ersten und zweiten gebogenen Schlauchs (220a, 220b) miteinander in Fluidverbindung stehen, wobei der erste und zweite gebogene Schlauch (220a, 220b) durch den Verbindungsschlauch (230) in einer vorbestimmten Distanz voneinander entfernt angeordnet sind, um den Fahrgast (500) aufzunehmen, wenn der Luftschlauch (200) entfaltet ist.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung mit der Nummer KR 10 2010 0 112 114 , eingereicht am 11. November 2010, deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme hierin einbezogen ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Dach-Airbag-Vorrichtung für Fahrzeuge und insbesondere eine Dach-Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug, die derart konfiguriert ist, dass ein Luftschlauch, der sich von einer Dachplatte des Fahrzeugs aus entfaltet, trotz seines vergleichsweise kleinen Volumens wirksam einen Fahrgast, insbesondere einen Beifahrer, im Falle einer Fahrzeugkollision schützen kann.
  • Im Allgemeinen schützen Airbag-Vorrichtungen die Oberkörper der Fahrgäste in der Weise, dass sich im Falle einer Fahrzeugkollision die Airbag-Kissen schnell durch die Zufuhr von Luft oder Gas aufblasen lassen. Solche Airbag-Vorrichtungen lassen sich in Airbag-Vorrichtungen für einen Fahrersitz, welche einen Fahrer schützen, und in Airbag-Vorrichtungen für einen Beifahrersitz, welchen einen Beifahrer schützen, klassifizieren.
  • Wie in 8B gezeigt, weist die Airbag-Vorrichtung für den Beifahrersitz einen Gasgenerator 40, ein Airbag-Kissen 10, welches durch das vom Gasgenerator 40 bereitgestellte Gas sich aufbläst, ein Gehäuse 50, das verschiedene Komponenten aufnimmt, und eine Airbag-Abdeckklappe 60 auf.
  • In einer herkömmlichen Airbag-Vorrichtung für den Beifahrersitz ist das Airbag-Kissen 10 unter normalen Bedingungen in einem Armaturenbrett 20 gehalten. Wenn eine Fahrzeugkollision auftritt, wird die Airbag-Abdeckklappe 60 durch ein Auslösesignal, das von einer ACU übermittelt wird, in Richtung der Windschutzscheibe geöffnet. Gleichzeitig, wie in 8A gezeigt, entfaltet sich das Airbag-Kissen 10 in eine Form, die es hat, wenn es in einen engen Kontakt mit sowohl der oberen Oberfläche des Armaturenbretts 20 als auch mit der Windschutzscheibe kommt.
  • In herkömmlichen Airbag-Vorrichtungen für den Beifahrersitz mit dem oben beschriebenen Aufbau allerdings schlägt die Airbag-Abdeckklappe gegen die Windschutzscheibe, wenn die Airbag-Abdeckklappe zur Entfaltung des Airbag-Kissens geöffnet wird. Dadurch kann die Windschutzscheibe brechen.
  • Des Weiteren muss der Airbag ein hohes Volumen aufweisen, das zu dem Freiraum zwischen dem Armaturenbrett und dem Fahrgast, insbesondere dem Beifahrer, korrespondiert, um den Fahrgast, insbesondere den Beifahrer, zuverlässig vor dem Aufprall zu schützen. In dem Fall, bei dem ein Airbag mit einem großen Volumen benutzt wird, steigt das Gesamtgewicht des Fahrzeugs und auch die Produktionskosten für die Airbag-Vorrichtung steigen.
  • Des Weiteren sind die Designs des Armaturenbretts und der Windschutzscheibe an die jeweilige Art des Fahrzeugs angepasst, so dass sie sich je nach Fahrzeugart unterscheiden. Die Unterschiede in den Designs verursachen Variationen in der Form und der Struktur des Airbag-Kissens. Daher ist eine Standardisierung der Airbag-Vorrichtungen für den Beifahrersitz schwierig. Eine Airbag-Vorrichtung in der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art wird in der DE 600 15 191 T2 und in der DE 21 59 407 A gezeigt.
  • Die hier in Zusammenhang mit dem Stand der Technik der Erfindung offenbarten Informationen sollen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Standes der Technik dienen und sollen nicht als eine Anerkennung oder irgendeine Form von Hinweis verstanden werden, dass diese Informationen einen dem Fachmann wohlbekannten Stand der Technik darstellen.
  • Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Dach-Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, die derart konfiguriert ist, dass ein Luftschlauch, der sich von einer Dachplatte des Fahrzeugs aus entfaltet, trotz seines vergleichsweise kleinen Volumens einen Fahrgast, insbesondere einen Beifahrer, im Falle einer Fahrzeugkollision sicher schützen kann.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Dach-Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug einen Gasgenerator, der einen Gasdruck bereitstellt, einen Luftschlauch, der sich in Richtung von Seiten eines auf einem Sitz, insbesondere dem Beifahrersitz, sitzenden Fahrgastes entfaltet, wenn Gas vom Gasgenerator in den Luftschlauch zugeführt wird, und ein vorderes Stützpaneel auf, das an einem vorderen Ende des Luftschlauches (200) angeordnet ist und einen vorderen Teil des Fahrgastes, insbesondere des Beifahrers, umschließt, wenn der Luftschlauch entfaltet ist.
  • Der Luftschlauch weist ferner einen Stützschlauch, der an einer Dachplatte des Fahrzeugs befestigt ist, wobei der Stützschlauch mit einem ersten Ende des Gasgenerators in Fluidverbindung steht, einen ersten gebogenen Schlauch, der mit einem zweiten Ende des Stützschlauches in Fluidverbindung steht und in eine vorbestimmte Richtung derart gebogen ist, dass der erste gebogene Schlauch entfaltet wird, um eine erste Seite des Fahrgastes, insbesondere des Beifahrers, zu schützen, einen zweiten gebogenen Schlauch, der von dem Stützschlauch an einer Stelle nahe dem ersten Ende des Stützschlauchs abzweigt und in eine vorbestimmte Richtung derart gebogen ist, dass der zweite gebogene Schlauch entfaltet wird, um eine zweite Seite des Fahrgastes, insbesondere des Beifahrers, zu schützen, und einen Verbindungsschlauch auf, durch den vordere Enden des ersten und zweiten gebogenen Schlauchs miteinander in Fluidverbindung stehen,
    wobei der erste und zweite gebogene Schlauch durch den Verbindungsschlauch in einer vorbestimmten Distanz voneinander entfernt angeordnet sind, um den Fahrgast, insbesondere den Beifahrer, aufzunehmen, wenn der Luftschlauch entfaltet ist. Vorzugsweise ist das vordere Stützpaneel durch einen Haltegurt mit der Dachplatte des Fahrzeugs verbunden. Vorzugsweise ist der Haltegurt in einem gefalteten und genähten Zustand, wenn der Luftschlauch nicht entfaltet ist.
  • Vorzugsweise weist der Luftschlauch ferner einen ersten vorderen gebogenen Schlauch und einen zweiten vorderen gebogenen Schlauch auf, wobei der erste vordere gebogene Schlauch mit dem vorderen Ende des vorderen gebogenen Schlauchs in Fluidverbindung steht und der zweite vordere gebogene Schlauch mit dem vorderen Ende des zweiten gebogenen SChlauchs in Fluidverbindung steht.
  • Vorzugsweise bilden der erste vordere gebogene Schlauch und der erste gebogene Schlauch in einer gedachten vertikalen Ebene eine „U“-Form, die nach oben geöffnet ist, und der zweite vordere gebogene Schlauch und der zweite gebogene Schlauch in einer gedachten vertikalen Ebene eine „U“-Form, die nach oben geöffnet ist.
  • Vorzugsweise sind der Verbindungsschlauch und der erste und der zweite gebogene Schlauch durch das vordere Stützpaneel miteinander verbunden.
  • Vorzugsweise bilden der erste vordere gebogene Schlauch und der erste gebogene Schlauch in einer gedachten vertikalen Ebene eine „U“-Form, und der erste vordere gebogene Schlauch ist mit dem Stützschlauch verbunden. Vorzugsweise bilden der zweite vordere gebogene Schlauch und der zweite gebogene Schlauch in einer gedachten vertikalen Ebene eine „U“-Form und der zweite vordere gebogene Schlauch ist mit dem Stützschlauch verbunden. Vorzugsweise sind gegenüberliegende Enden des Verbindungsschlauchs jeweils mit ersten Enden des ersten und zweiten gebogenen Schlauchs verbunden, das vordere Stützpaneel an einem oberen Teil des Verbindungsschlauchs angebracht und ein vorderes Hilfskissen auf dem vorderen Stützpaneel geformt, wobei das vordere Hilfskissen mit dem Verbindungsschlauch in Fluidverbindung steht. Vorzugsweise ist ein Haltegurt zwischen die Dachplatte und ein oberes Ende des vorderen Stützpaneels gebaut.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind gegenüberliegende Enden des Verbindungsschlauchs jeweils mit ersten Enden des ersten und zweiten gebogenen Schlauchs verbunden, das vordere Stützpaneel an einem oberen Teil des Verbindungsschlauchs angebracht und ein vorderes Hilfskissen auf dem vorderen Stützpaneel geformt, wobei das vordere Hilfskissen mit dem Verbindungsschlauch in Fluidverbindung steht.
  • Vorzugsweise ist der Stützschlauch durch eine Mehrzahl von Befestigungsbändern an der Dachplatte des Fahrzeugs befestigt, wobei jedes der Befestigungsbänder aus Stoff hergestellt ist.
  • Vorzugsweise sind seitliche Stützpaneele jeweils zwischen den ersten gebogenen Schlauch und den Stützschlauch sowie zwischen den zweiten gebogenen Schlauch und den Stützschlauch montiert, wobei seitliche Stützpaneele gegenüberliegende Seiten des Fahrgastes, insbesondere des Beifahrers, decken.
  • Vorzugsweise bildet der Stützschlauch in einer gedachten horizontalen Ebene eine „U“-Form, die in Richtung eines Hecks des Fahrzeugs geöffnet ist.
  • Wie oben beschrieben, weist die vorliegende Erfindung folgende Wirkungen auf.
  • Erstens kann ein Luftschlauch, welcher sich von einer Dachplatte des Fahrzeugs entfaltet, wirksam und sicher einen Fahrgast, insbesondere einen Beifahrer, vor dem Aufprall schützen, wenn eine Fahrzeugkollision auftritt.
  • Zweitens entfaltet sich der Luftschlauch in einen Raum zwischen dem Armaturenbrett und dem Fahrgast, insbesondere dem Beifahrer. Der Luftschlauch hat ein vergleichsweise kleines Volumen. Da ein kleinvolumiger Luftschlauch verwendet wird, werden das Gesamtgewicht des Fahrzeugs und die Produktionskosten der Airbag-Vorrichtung reduziert.
  • Drittens, die Airbag-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist derart konfiguriert, dass der Luftschlauch sich von einem Dachhimmel aus entfaltet. Daher können, unabhängig vom Design des Armaturenbretts und der Windschutzscheibe, die Form und die Struktur der Airbag-Vorrichtung standardisiert werden.
  • Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben weitere Merkmale und Vorteile, wie im Detail aus den angehängten und den folgenden näheren Beschreibungen sichtbar werden, die hierin einbezogen sind und die zusammen zur Erläuterung gewisser Prinzipien der vorliegenden Erfindung dienen.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Dach-Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem Beispiel.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Luftschlauchs einer Dach-Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine abgewickelte Ansicht des Luftschlauchs aus 2.
  • 4A und 4B sind Ansichten, die den Betrieb der Dach-Airbag-Vorrichtung gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 5 ist eine abgewickelte Ansicht eines Luftschlauchs einer Dach-Airbag-Vorrichtung gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine abgewickelte Ansicht eines Luftschlauchs einer Dach-Airbag-Vorrichtung gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine abgewickelte Ansicht eines Luftschlauchs einer Dach-Airbag-Vorrichtung gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 8A ist eine Ansicht, die die Entfaltung einer konventionellen Airbag-Vorrichtung für einen Beifahrersitz darstellt.
  • 8B ist eine Ansicht, die den Aufbau einer konventionellen Airbag-Vorrichtung für einen Beifahrersitz zeigt.
  • Es versteht sich, dass die angehängten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und lediglich eine vereinfachte Darstellung der verschiedenen Merkmale gemäß den Grundprinzipien der Erfindung präsentieren. Die besonderen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie hierin offenbart, einschließlich, zum Beispiel, besondere Dimensionen, Orientierungen, Lagen und Umrisse, werden in Teilen durch eine besonders beabsichtigte Anmeldung bestimmt werden.
  • In den Figuren kennzeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen oder entsprechenden Bauteile der vorliegenden Erfindung in den verschiedenen Figuren.
  • Es wird nun in Detail Bezug genommen auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegende Erfindung, von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind. Während die Erfindung im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschrieben wird, versteht sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindungen auf diese beispielhafte Ausführungsformen zu beschränken. Auf der anderen Seite ist beabsichtigt, dass die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen Äquivalente und andere Ausführungsformen decken, die in den Sinn und Schutzbereich der Erfindung fallen, wie in den angehängten Patentansprüchen definiert.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Detail mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine Dach-Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem Beispiel derart konfiguriert, dass ein Luftschlauch 200 mit einem relativ kleinen Volumen wirksam die Front und Seite eines Fahrgastes 500 umschließen kann.
  • Im Einzelnen, wenn eine Fahrzeugkollision auftritt, wird der Luftschlauch 200 durch ein vom Gasgenerator 100 bereitgestelltes Gas rohrförmig aufgeblasen und so der Fahrgast 500 vor dem Aufprall geschützt. Der Gasgenerator 100 ist in dem Raum zwischen einer Dachplatte der Fahrzeugkarosserie und einem Dachhimmel eingebaut und führt dem Airbag-Kissen Gas zu, wenn eine Fahrzeugkollision auftritt. Die Struktur des Gasgenerators 100 ist dieselbe wie bei Gasgeneratoren, die bei typischen Airbag-Vorrichtungen verwendet werden, so dass eine weitergehende Erörterung nicht erforderlich erscheint.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist in einer Dach-Airbag-Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Luftschlauch 200 in dem Raum, der zwischen einer Dachplatte 400 bzw. Fahrzeugdach und einem Dachhimmel definiert wird, eingebaut und unter normalen Bedingungen in einem zusammengefalteten Zustand gehalten. Wenn eine Fahrzeugkollision auftritt, tritt der Luftschlauch 200 durch eine Aufreißlinie hindurch, wobei die Aufreißlinie im Dachhimmel geformt ist, und der Luftschlauch 200 entfaltet sich in Richtung beider Seiten des Fahrgastes 500, der auf einem Fahrzeugsitz sitzt.
  • Der Luftschlauch 200 weist einen Stützschlauch 210, einen ersten und zweiten gebogenen Schlauch 220a, 220b, einen ersten und zweiten vorderen gebogenen Schlauch 225a, 225b sowie einen Verbindungsschlauch 230 auf.
  • Der Stützschlauch 210 hat eine „U“-Form, deren Öffnung in Richtung des Fahrzeughecks gerichtet ist. Der Stützschlauch 210 ist an der Dachplatte 400 durch eine Mehrzahl von Befestigungsteilen 201 befestigt. Der Grund für die „U“-Form des Stützschlauchs 210 liegt darin, dass der „U“-förmige Stützschlauch 210 wirksam den gesamten Luftschlauch 200 mit Bezug auf die Dachplatte 400 stützen kann, wenn der Luftschlauch 200 entfaltet ist, um den auf den Fahrgast 500 bzw. Fahrzeuginsassen wirkenden Aufprall zu absorbieren.
  • Wenn der Luftschlauch 200 entfaltet ist, wird der Stützschlauch 210 in dem Zustand gehalten, in dem er durch eine Mehrzahl an Befestigungsbändern 420, die die korrespondierenden Umfänge des Stützschlauchs 210 halten, an der Dachplatte 400 befestigt ist. In dieser Ausführungsform ist jedes der Befestigungsbänder 420 aus Stoff hergestellt.
  • Des Weiteren leitet der Stützschlauch 210 das vom Gasgenerator 100 erzeugte Gas an den ersten und zweiten gebogenen Schlauch 220a, 220b weiter. Ein erstes Ende des Stützschlauchs 210 ist mit dem Gasgenerator 100 und ein zweites Ende des Stützschlauchs 210 ist mit dem ersten gebogenen Schlauch 220a verbunden. Der zweite gebogene Schlauch 220b ist mit dem Stützschlauch 210 an einer Stelle des Stützschlauchs 210 nahe dem ersten Ende desselben verbunden.
  • Der erste gebogene Schlauch 220a ist von dem zweiten Ende des Stützschlauchs 210 aus derart nach unten gebogen, dass der erste gebogene Schlauch 220a sich in Richtung eines ersten seitlichen Teils des Fahrgastes 500 entfaltet. Der erste gebogene Schlauch 220a, der mit dem zweiten Ende des Stützschlauchs 210 verbunden ist, ist ferner mit dem ersten vorderen gebogenen Schlauch 225a zu einer „U“-Form verbunden. Ein erstes seitliches Stützpaneel 320 ist in dem Raum vorgesehen, der durch den ersten gebogenen Schlauch 220a und den Stützschlauch 210 definiert wird, und ist mit der Verbindungsstelle zwischen dem ersten gebogenen Schlauch 220a und dem Stützschlauch 210 verbunden. Wenn das seitliche Stützpaneel 320 entfaltet ist, hält das erste seitliche Stützpaneel 320 die gesamte Form des Luftschlauchs 200 und schützt den ersten seitlichen Teil des Fahrgastes 500 vor einer seitlichen Kollision.
  • Der zweite gebogene Schlauch 220b ist von dem ersten Ende des Stützschlauchs 210 aus derart nach unten gebogen, dass der zweite gebogene Schlauch 220b sich in Richtung eines zweiten seitlichen Teils des Fahrgastes 500 entfaltet. Der zweite gebogene Schlauch 220b ist ferner mit dem zweiten vorderen gebogenen Schlauch 225b zu einer „U“-Form verbunden. Auch ist ein zweites seitliches Stützpaneel 320, hergestellt aus weichem Material, in dem Raum vorgesehen, der durch den zweiten gebogenen Schlauch 220b und dem Stützschlauch 210 definiert wird, und ist mit der Verbindungsstelle zwischen dem zweiten gebogenen Schlauch 220b und dem Stützschlauch 210 verbunden. Wenn das seitliche Stützpaneel 320 entfaltet ist, hält das zweite seitliche Stützpaneel 320 die gesamte Form des Luftschlauchs 200 und schützt den zweiten seitlichen Teil des Fahrgastes 500 vor einer seitlichen Kollision.
  • Der erste vordere gebogene Schlauch 225a ist mit dem zweiten vorderen gebogenen Schlauch 225b durch ein vorderes Stützpaneel 310, hergestellt aus weichem Material, verbunden. Das vordere Stützpaneel 310 dient dem Schutz des Fahrgastes 500 bei einer frontalen Kollision des Fahrzeugs. Ein erster Rand des vorderen Stützpaneels 310 ist an den vorderen Teil des ersten vorderen gebogenen Schlauchs 225a genäht und ein zweiter Rand des vorderen Stützpaneels 310 an den vorderen Teil des zweiten vorderen gebogenen Schlauchs 225b genäht. Ein unterer Rand des vorderen Stützpaneels 310 ist an den Verbindungsschlauch 230 genäht. Ein Raum 202 wird durch das vordere Stützpaneel 310 und dem Stützschlauch 210 definiert.
  • Der Verbindungsschlauch 230 kommuniziert mit den vorderen Teilen des ersten und zweiten gebogenen Schlauchs 220a, 220b, im Detail, mit unteren Enden der vorderen Teile des ersten und zweiten gebogenen Schlauchs 220a, 220b miteinander. Daher wird, wenn eine Fahrzeugkollision auftritt, der Verbindungsschlauch 230 durch Gas, das vom ersten und zweiten gebogenen Schlauch 220a, 220b zugeführt wird, aufgeblasen, um die Brust eines Fahrgastes 500 zu schützen.
  • Zum Beispiel, wenn eine Fahrzeugkollision auftritt, wird der Gasgenerator 100 betätigt. Dann wird, wie in 4A und 4B gezeigt, Gas vom Gasgenerator 100 durch den Stützschlauch 210 in den ersten und zweiten gebogenen Schlauch 220a, 220b sowie in den ersten und zweiten vorderen Stützschlauch 225a, 225b eingeleitet. Wenn Gas in den ersten und zweiten gebogenen Schlauch 220a, 220b sowie in den ersten und zweiten vorderen gebogene Schlauch 225a, 225b eingeleitet wird, entfalten sich der erste und zweite gebogene Schlauch 220a, 220b sowie der erste und zweite vordere gebogene Schlauch 225a, 225b von dem Dachhimmel aus in Richtung der Front des Fahrgastes 500. Dadurch werden das vordere Stützpaneel 310, die seitlichen Stützpaneele 320 und der Verbindungsschlauch 230 entfaltet, um die Front und beide Seiten des Fahrgastes 500 zu umschließen.
  • Nachdem sich der Luftschlauch 200 entfaltet hat und der Fahrgast 500 mit dem Luftschlauch 200 kollidiert, umgeben das vordere Stützpaneel 310, die seitlichen Stützpaneele 320 und der Verbindungsschlauch 230 den Fahrgast 500, um den auf den Fahrgast 500 wirkenden Aufprall zu absorbieren. In diesem Fall, da der Fahrgast 500 mit dem Luftschlauch 200 kollidiert ist, haben sich der erste und der zweite vordere gebogene Schlauch 225a, 225b durch den Fahrgast 500 vorwärts und nach unten bewegt, so dass die Zeit, in der der Luftschlauch 200 den Fahrgast 500 aufnimmt, verlängert wird. Dadurch kann der Luftschlauch 200 wirksam die Aufprallkraft reduzieren.
  • Wie in 5 gezeigt, weist in einer Dach-Airbag-Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Luftschlauch 200 einen Stützschlauch 210 und einen ersten und zweiten gebogenen Schlauch 220a, 220b auf. Der erste und zweite vordere gebogene Schlauch 225a, 225b sind miteinander nur über ein vorderes Stützpaneel 310 verbunden. Ein seitliches Stützpaneel 320 ist jeweils für den ersten und zweiten gebogenen Schlauch 220a, 220b vorgesehen. Ein Raum 202 wird zwischen dem vorderen Stützpaneel 310 und dem Verbindungsschlauch 210 definiert.
  • Wenn eine Fahrzeugkollision auftritt, wird Gas vom Gasgenerator 100 über den Stützschlauch 210 in den ersten und zweiten gebogenen Schlauch 220a, 220b sowie in den ersten und zweiten vorderen gebogenen Schlauch 225a, 225b eingeleitet. Dann entfalten sich der erste und zweite gebogene Schlauch 220a, 220b sowie der erste und zweite vordere gebogene Schlauch 225a, 225b von dem Dachhimmel aus in Richtung der Front des Fahrgastes 500. Dadurch werden das vordere Stützpaneel 310, die seitlichen Stützpaneele 320 und der Verbindungsschlauch 230 entfaltet, um die Front und beide Seiten des Fahrgastes 500 zu umschließen.
  • Wie in 6 gezeigt, weist in einer Dach-Airbag-Vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Luftschlauch 200 einen Stützschlauch 210, einen ersten und zweiten gebogenen Schlauch 220a, 220b, einen ersten und zweiten vorderen gebogenen Schlauch 225a, 225b, einen Verbindungsschlauch 230 und ein vorderes Hilfskissen 240 auf. Ein vorderes Stützpaneel 310 mit dem vorderen Hilfskissen 240 ragt aus einem oberen Teil des Verbindungsschlauchs 230 nach oben heraus. Ein Raum 202 wird oberhalb und an den gegenüberliegenden Seiten des vorderen Stützpaneels 310 gebildet.
  • Das vordere Hilfskissen 240 ist auf dem vorderen Stützpaneel 310 vorgesehen und kommuniziert mit dem Verbindungsschlauch 230, so dass Gas von dem Verbindungsschlauch 230 in das vordere Hilfskissen 240 zugeführt werden kann. Auf diese Weise, da Gas durch das vordere Hilfskissen 240 in das vordere Stützpaneel zugeführt wird, kann die Ausführungsform der Dach-Airbag-Vorrichtung die Front des Fahrgastes 500 sicherer vor dem Aufprall schützen.
  • Wie in 7 gezeigt, weist in einer Dach-Airbag-Vorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Luftschlauch 200 einen Stützschlauch 210, einen ersten und zweiten gebogenen Schlauch 220a, 220b, einen ersten und zweiten vorderen gebogenen Schlauch 225a, 225b, einen Verbindungsschlauch 230 und einen Haltegurt 430 auf. Ein vorderes Stützpaneel 310 mit dem vorderen Hilfskissen 240 ragt aus einem oberen Teil des Verbindungsschlauchs 230 nach oben heraus. Ein Raum 202 wird oberhalb von und an den gegenüberliegenden Seiten des vorderen Stützpaneels 310 gebildet.
  • In dieser Ausführungsform sind beide Enden der Haltegurte 430 jeweils mit der Dachplatte 400 und dem oberen Ende des vorderen Stützpaneels 310 verbunden. Unter normalen Bedingungen bleiben die Haltegurte 430 in einem genähten und gefalteten Zustand. Wenn der Luftschlauch 200 sich entfaltet, wird der genähte Bereich der Haltegurte 430 gerissen und somit die Haltegurte 430 entfaltet, um den Bereich, um den bzw. innerhalb dessen sich das vordere Stützpaneel 310 sich entfaltet, einzuschränken.
  • Wie vorhergehend beschrieben, entfaltet sich in einer Dach-Airbag-Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Luftschlauch 200 von einem Dachhimmel aus und ist in der Lage, einen Fahrgast 500 wirksam und sicher vor dem Aufprall zu schützen. Der Luftschlauch 200 gemäß der Airbag-Vorrichtung hat ein vergleichsweise kleines Volumen, so dass das Gesamtgewicht des Fahrzeugs und die Produktionskosten der Airbag-Vorrichtung reduziert werden können.
  • Zwecks Erläuterung und genauer Definition der angehängten Ansprüche werden Begriffe wie zum Beispiel „obere“, „untere“, „innere“ und „äußere“ zur Beschreibung der Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die Merkmale verwendet, wie sie in den Figuren dargestellt sind.
  • Die vorhergehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sollen nicht als erschöpfend oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form einschränkend verstanden werden. Es sind offensichtlich viele Modifikationen und Variationen möglich angesichts der obigen Lehre. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsäte der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern und damit dem Fachmann die Herstellung und den Gebrauch der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie von deren zahlreichen Alternativen und Modifikationen zu ermöglichen. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die angeführten Ansprüche und deren Äquivalente definiert werden.

Claims (13)

  1. Eine Dach-Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug, aufweisend: einen Gasgenerator (100), der einen Gasdruck bereitstellt; einen Luftschlauch (200), der sich in Richtung von Seiten eines auf einem Sitz sitzenden Fahrgastes entfaltet, wenn Gas vom Gasgenerator (100) in den Luftschlauch (200) zugeführt wird; und ein vorderes Stützpaneel (310), das an einem vorderen Ende des Luftschlauches (200) angeordnet ist und einen vorderen Teil des Fahrgastes (500) umschließt, wenn der Luftschlauch (200) entfaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftschlauch (200) aufweist: einen Stützschlauch (210), der an einer Dachplatte (400) des Fahrzeugs befestigt ist, wobei der Stützschlauch (210) mit einem ersten Ende des Gasgenerators (100) in Fluidverbindung steht; einen ersten gebogenen Schlauch (220a), der mit einem zweiten Ende des Stützschlauches (210) in Fluidverbindung steht und in eine vorbestimmte Richtung derart gebogen ist, dass der erste gebogene Schlauch (220a) entfaltet wird, um eine erste Seite des Fahrgastes (500) zu schützen; einen zweiten gebogenen Schlauch (220b), der von dem Stützschlauch (210) an einer Stelle nahe dem ersten Ende des Stützschlauchs (210) abzweigt und in eine vorbestimmte Richtung derart gebogen ist, dass der zweite gebogene Schlauch (220b) entfaltet wird, um eine zweite Seite des Fahrgastes (500) zu schützen; einen Verbindungsschlauch (230), durch den vordere Enden des ersten und zweiten gebogenen Schlauchs (220a, 220b) miteinander in Fluidverbindung stehen, wobei der erste und zweite gebogene Schlauch (220a, 220b) durch den Verbindungsschlauch (230) in einer vorbestimmten Distanz voneinander entfernt angeordnet sind, um den Fahrgast (500) aufzunehmen, wenn der Luftschlauch (200) entfaltet ist.
  2. Dach-Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das vordere Stützpaneel (310) durch einen Haltegurt (430) mit der Dachplatte (400) des Fahrzeugs verbunden ist.
  3. Dach-Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei der Haltegurt (430) in einem gefalteten und genähten Zustand ist, wenn der Luftschlauch (200) nicht entfaltet ist.
  4. Dach-Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Luftschlauch (200) ferner einen ersten vorderen gebogenen Schlauch (225a) und einen zweiten vorderen gebogenen Schlauch (225b) aufweist, wobei der erste vordere gebogene Schlauch (225a) mit dem vorderen Ende des vorderen gebogenen Schlauchs (220a) in Fluidverbindung steht und der zweite vordere gebogene Schlauch (225b) mit dem vorderen Ende des zweiten gebogenen Schlauchs (220b) in Fluidverbindung steht.
  5. Dach-Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 4, wobei der erste vordere gebogene Schlauch (225a) und der erste gebogene Schlauch (220a) in einer gedachten vertikalen Ebene eine „U“-Form bilden, die nach oben geöffnet ist, und wobei der zweite vordere gebogene Schlauch (225b) und der zweite gebogene Schlauch (220b) in einer gedachten vertikalen Ebene eine „U“-Form bilden, die nach oben geöffnet ist.
  6. Dach-Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 5, wobei der Verbindungsschlauch (230) und der erste und der zweite gebogene Schlauch (225a, 225b) durch das vordere Stützpaneel (310) miteinander verbunden sind.
  7. Dach-Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 4, wobei der erste vordere gebogene Schlauch (225a) und der erste gebogene Schlauch (220a) in einer gedachten vertikalen Ebene eine „U“-Form bilden und der erste vordere gebogene Schlauch (225a) mit dem Stützschlauch (210) verbunden ist und wobei der zweite vordere gebogene Schlauch (225b) und der zweite gebogene Schlauch (220b) in einer gedachten vertikalen Ebene eine „U“-Form bilden und der zweite vordere gebogene Schlauch (225b) mit dem Stützschlauch (210) verbunden ist.
  8. Dach-Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 7, wobei gegenüberliegende Enden des Verbindungsschlauchs (230) jeweils mit ersten Enden des ersten und zweiten gebogenen Schlauchs (220a, 220b) verbunden sind, das vordere Stützpaneel (310) an einem oberen Teil des Verbindungsschlauchs (230) angebracht ist und ein vorderes Hilfskissen (240) an dem vorderen Stützpaneel (310) geformt ist, wobei das vordere Hilfskissen (240) mit dem Verbindungsschlauch (230) in Fluidverbindung steht.
  9. Dach-Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei ein Haltegurt (430) zwischen der Dachplatte (400) und einem oberen Ende des vorderen Stützpaneels (310) montiert ist.
  10. Dach-Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei gegenüberliegende Enden des Verbindungsschlauchs (230) jeweils mit ersten Enden des ersten und zweiten gebogenen Schlauchs (220a, 220b) verbunden sind, das vordere Stützpaneel (310) an einem oberen Teil des Verbindungsschlauchs (230) angebracht ist und ein vorderes Hilfskissen (240) an dem vorderen Stützpaneel (310) geformt ist, wobei das vordere Hilfskissen (240) mit dem Verbindungsschlauch (230) in Fluidverbindung steht.
  11. Dach-Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Stützschlauch (210) durch eine Mehrzahl von Befestigungsbändern (420) an der Dachplatte des Fahrzeugs befestigt ist, wobei jedes der Befestigungsbänder (420) aus Stoff hergestellt ist.
  12. Dach-Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei seitliche Stützpaneele (320) jeweils zwischen dem ersten gebogenen Schlauch (220a) und dem Stützschlauch (210) sowie zwischen dem zweiten gebogenen Schlauch (220b) und dem Stützschlauch (210) montiert sind, wobei seitliche Stützpaneele gegenüberliegende Seiten des Fahrgastes (500) decken.
  13. Dach-Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Stützschlauch (210) in einer gedachten horizontalen Ebene eine „U“-Form bildet, die in Richtung eines Hecks des Fahrzeugs geöffnet ist.
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