DE102011001518A1 - Regalbediengerät - Google Patents

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/07Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Regalbediengerät (1) mit einem vertikalen Mast (2), einem vertikal längs des Mastes (2) verfahrbaren Hubwagen (3) und mit einem Fahrwerk (4), auf dem der Mast (2) angeordnet ist und das zum Verfahren des Regalbediengeräts (1) entlang einer Schiene (5) dient, wobei der Mast (2) in ein Führungsprofil (6) und ein Stützprofil (7) längs des Masts geteilt ist, wobei die Profile (6, 7) mit einander verbunden sind, wobei der Mast (2) zwischen Stützprofil (7) und Fahrwerk (4) über Streben (10) abgestrebt ist und dass die Streben (10) am jeweiligen Ende (10A, B) über eine Gelenkverbindung (11) mit dem Stützprofil (7) bzw. Fahrwerk (4) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Regalbediengerät mit einem vertikalen Mast, einem vertikal längs des Mastes verfahrbaren Hubwagen und mit einem Fahrwerk, auf dem der Mast angeordnet ist und das zum Verfahren des Regalbediengeräts entlang einer Schiene dient, wobei der Mast in ein Führungsprofil und ein Stützprofil längs des Masts geteilt ist, wobei die Profile mit einander verbunden sind.
  • Ein Regalbediengerät (RBG) ist ein schienengeführtes, einspuriges Fahrzeug zur Bedienung der Waren in einem Hochregallager. Die Bewegung eines Regalbediengeräts erfolgt in drei Raumrichtungen bzw. Achsen: a) in Fahrtrichtung entlang eines Gangs auf der Schiene, b) in Höhenrichtung des Masts beim Heben und Senken und c) quer zur Fahrtrichtung bzw. in Gangquerrichtung zum Aufnehmen bzw. Abgeben von Lagergut aus bzw. in das Regal durch die Lastaufnahmeeinheit.
  • Das RBG ist keine Kombination von Flurförderzeug und Hebezeug, sondern wegen der Führung oben und unten ein typisches Hebezeug, welches sich selbst in Fahrtrichtung (X-Achse) und den Hubschlitten in Hubrichtung (Y-Achse) bewegt. Das Regalbediengerät ist mit einem sog. Lastaufnahmemittel ausgerüstet, welches die Ladung direkt oder diese mittels Ladehilfsmittel aufnimmt, welche als Träger der Ladung dienen.
  • In der Regel wird ein Regalbediengerät pro Regalgasse eingebaut. Der Wechsel der Regalgasse erfordert eine erheblich aufwendigere Konstruktion und steigert die Zugriffszeiten zu einem Regalfach erheblich. Es sind jedoch auch entsprechende meist als „kurvengängige” RBG bezeichnet, bekannt.
  • Das einspurige Fahrwerk verbindet die beiden Laufräder mit dem Mast bzw. dem Mast-Rahmen. Der Mast verbindet das Fahrwerk mit der Kopftraverse. Je nach Anwendungsfall sind Ein- oder Zweimastversionen (Rahmengeräte) möglich. Entlang des Mastes wird der Hubschlitten geführt. Der Mast kann aber noch weitere Komponenten wie das Hubwerk mit dem Seil-, Zahnriemen- oder Kettentrieb, den Hauptschaltschrank, Podeste und Aufstiegsleitern, Stromzuführungen zum Hauptschaltschrank und zum Hubschlitten über Schleifleitungen oder Kabelketten aufweisen. Der Hubschlitten trägt primär die zu befördernde Last und ist mit Einrichtungen zur Aufnahme und Abgabe der Last, dem sogenannten Lastaufnahmemittel ausgerüstet. Die Kopftraverse enthält das obere Fahrwerk und verbindet ggf. die beiden Masten. Das obere Fahrwerk besteht aus Führungsrollen, die in einer Schiene am Regaljoch (obere Verbindungskonstruktion der Regalzeilen) geführt werden. Bei nicht kurvengängigen Einmastgeräten kann die Kopftraverse sogar entfallen.
  • Aus der JP 04338099 A und JP 07179201 A ist es bekannt, die kompletten Masten eines Regalbediengeräts als Aluminiumstrangpreßprofil auszuführen, an dem der Hubwagen geführt wird.
  • Aus der JP 11189309 A ist es bekannt, solche Aluminiumstrangpreßprofile am Fahrwerk über angeschraubte Flansche im unteren Bereich zu befestigen.
  • Aus der DE 200 21 010 U1 ist es bekannt, einen Träger bzw. Mast eines Regalbediengeräts gleichzeitig als Führungsschiene für das Lastaufnahmemittel bzw. des Schlittens auszubilden.
  • Aus Anspruch 28 der EP 1 395 512 B1 ist es bekannt, den Mast aus zumindest zwei halbschalenförmigen Längsprofilen mit in etwa C-förmigem Querschnitt zusammenzusetzen, wobei eine Breite einer Basis des C-förmigen Querschnittes größer ist als eine Höhe von dazu etwa senkrechten Schenkeln und diese Längsprofile in einer achsparallelen und eine Längssymmetrieebene des Mastes einschließenden Fügeebene miteinander verbunden sind und/oder die Längsprofile über eine Lötverbindung kraftschlüssig zusammengefügt sind.
  • Aus der EP 1 716 067 B1 ist es bekannt den Mast als Knickmast auszubilden und zumindest ein Gelenk vorzusehen, welches ein Auslenken des Knickmastes in Richtung des Längsverfahrens ermöglicht, und am auslenkbaren Längsende des Knickmastes zur Stabilisierung eine Führungs-/Rückstell-Einrichtung mit einem Schwenkgestänge, insbesondere eine gelenkig angelenkte Schwinge, vorzusehen, welche bei einem geführten Auslenken des Knickmastes aus der vertikalen Normallage den Knickmast wieder geführt in die Normallage zurückstellt.
  • Aus Anspruch 7 der WO 2010/118445 A1 ist bekannt, den Mastkörper aus einem Tragkörper und einem Führungskörper aufzubauen, die mit einander gefügt oder verbunden sind, wobei der Tragkörper aus mehreren verbundenen oder gefügten Einzelprofilen besteht.
  • Aus der Publikation „FM Das Logistik Magazin" Heft 1-2/2010, Seite 10–13, ist ein Regalbediengerät der Firma SSI Schäfer bekannt, bei dem der Mast eine spezielle Abstrebung auf halber Masthöhe und eine diagonale Verstrebung des Masts aufweist.
  • Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Regalbediengerät bereitzustellen, das hinsichtlich des Materialverbrauchs unter Beibehaltung der Belastbarkeit gewichtsoptimiert ist. Desweiteren besteht die Aufgabe darin, das Auszurichten und Justieren des Regalbediengeräts zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 wiedergegebene Regalbediengerät gelöst.
  • Dadurch, dass der Mast zwischen Stützprofil und Fahrwerk über Streben abgestrebt ist die Streben am jeweiligen Ende über eine Gelenkverbindung mit dem Stützprofil bzw. Fahrwerk verbunden sind, ist es möglich, den Mast insgesamt zu verschlanken. Aufgrund dieser ”Stützenanbindung” kann das Tragwerk leichter ausgeführt werden, bei gleicher Steifigkeit im Vergleich zu üblichen biegesteifen Anbindungen des Masts oder Tragwerks am Fahrwerk. Durch diese Ausführung des Masts mit einer ”Gelenk-Stützenanbindung” erfolgt die Ableitung der Kräfte überwiegend in das Fahrwerk und zwar an einer günstigen Stelle. Diese Ausführung bietet zudem montagetechnische Vorteile. Eine Ausrichtung des Masts erfolgt durch Einstellung der Gelenkstützen. Mechanische Bearbeitungen, wie bei herkömmlichen Mastgestaltungen, entfallen.
  • Dabei ist es sinnvoll, wenn die Streben, insbesondere am jeweiligen Ende, längenverstellbar sind. Vorzugsweise ist der Mast zwischen Stützprofil und Fahrwerk mittels stabförmigen Zug-Druck-Streben abgestrebt.
  • In einer Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn der Mast bzw. das Stützprofil im Bereich der Anlenkung der Streben verstärkt ist, somit ist der Mast, dort wo die höchsten Belastungen auftreten, verstärkt und andere Bereiche können dagegen verschlankt werden.
  • Daher ist es ebenfalls bevorzugt, wenn das Stützprofil sich in Fahrtrichtung nach unten und oben ausgehend vom Bereich der höchsten Verstärkung verschlankt. So wird erreicht, dass nur die Mastbereiche, in denen Belastungen auftreten, entsprechend verstärkt sind.
  • Bevorzugterweise sind zwei Streben vorgesehen, wobei je Maststirnseite (quer zur Fahrtrichtung besehen) eine Strebe angeordnet ist.
  • Zusätzlich ist es sinnvoll, wenn der Mast über eine quer zur Fahrrichtung es Regalbediengeräts verlaufenden Schwenkverbindung an dem Fahrwerk angelenkt ist, da somit die einfache Justierung unterstützt wird.
  • Der Mast sollte in ein Führungsprofil und in ein Stützprofil gesplittet sein. Deren Verbindung erfolgt mittels Schrauben oder Nieten. Durch diese Funktionssplittung des Masts kann eine optimale Lösung für beide Funktionen des Mastes realisiert werden. Die Funktion des Führungsprofils ist die Führung des Hubwagens, die Funktion des Stützprofils ist das zur Verfügung stellen der Steifigkeit. Das Führungsprofil ist vorzugsweise ein Strangpreßrofil, insbesondere aus Aluminium, welches die Vorteile von genauen Toleranzen bei geringem Gewicht bietet. Das Stützprofil kann aus einem anderen Material als das Führungsprofil bestehen, ist aber vorzugsweise entweder in Stahl oder Aluminium ausgeführt und kann entsprechend der Steifheit bzw. der dynamischen Anforderungen angepasst werden. Das Stützprofil kann mehrteilig sein, ist aber vorzugsweise ein einteiliges Profil. Bevorzugt ist dabei ein im Querschnitt U-förmiges Profil. Denkbar sind auch andere Geometrien, wie trapezförmige Querschnitte. Durch diese Mastsplittung lassen sich optimale ”Gewichts-Steifigkeits-Verhältnisse” des Mastes realisieren.
  • Insgesamt kann durch die Kombination der ”Gelenk-Stützenanbindung”, der Splittung des Masts in ”Führungs- und Stützprofil” sowie der ”Verschlankung des Masts” die Mast-Tragwerkskonstruktion um ca. 20–25% leichter ausgeführt werden. Durch diese gewichtsoptimierte Ausführung des Masts kann weiterhin auch das RBG gewichtsoptimiert werden. Hierdurch ergeben sich wiederum Vorteile, weil kleinere Antriebe eingesetzt werden können, da geringere Massen bewegt werden müssen. Auch ergibt sich eine Einsparung von Energie. Zudem durch geringere eingeleitete Kräfte die Lebensdauer der Geräte erhöht. Alle diese Aspekte führen gemeinsam zu einer erheblichen Kostenersparnis Somit kann das RBG mit einer höheren Geschwindigkeit und Beschleunigung/Verzögerungen bewegt werden, wodurch ein höherer Durchsatz bzw. Leistung möglich wird.
  • Es versteht sich, dass es im Rahmen der Erfindung auch möglich ist, den entsprechenden Mast in einer Zweimastversion (Rahmengerät) „doppelt” einzusetzen, wobei dann eine Kopftraverse die beiden Masten verbindet.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung, in der
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Regalbediengeräts zeigt;
  • 2 eine schematische Seitenansicht des Masts samt Abspannung des Regalbediengerats aus 1 zeigt;
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus 2 und
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B aus 2.
  • In der 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines als Ganzes mit 1 bezeichneten Regalbediengeräts dargestellt.
  • Das Regalbediengerät 1 umfasst einen vertikalen Mast 2, einen vertikal längs des Mastes 2 verfahrbaren Hubwagen 3 und einen Fahrwerk 4, auf dem der Mast 2 angeordnet ist und das zum Verfahren des Regalbediengeräts 1 entlang einer Schiene 5 in Fahrtrichtung F (Doppelpfeil) dient. Am Fahrwerk ist an einer Seite ein Antrieb 13 vorgesehen.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist der Kopfbereich des Regalbediengeräts 1 nicht gezeigt.
  • Der Mast 2 ist in ein Führungsprofil 6 und ein Stützprofil 7 längs des Masts 2 geteilt, wobei die Profile 6, 7 miteinander verbunden sind. Die Trennebene der Profile 6, 7 liegt dabei quer zur Fahrtrichtung.
  • Das Führungsprofil 6 ist ein einteiliges Aluminiumstrangpreßprofil und das Stützprofil 7 ein einteiliges im Querschnitt U-förmiges Profil aus Aluminium oder Stahl (vgl. 3 und 4).
  • Das Führungsprofil 6 ist breiter als das Stützprofil 7, so dass der Hubwagen 3 mit seinem darauf angeordneten Lastaufnahmemittel 12 die äußeren Bereiche des Führungsprofils 6 umgreifen kann und an diesen Bereichen geführt wird.
  • Das Führungsprofil 6 ist als Hohlprofil ausgebildet. Das Führungsprofil 6 umfasst dabei einen mittleren Bereich 6A, der im Innern verstrebt ist (vgl. 3 und 4), um bei niedrigem Gewicht eine hohe Steifheit zu ergeben. Die Breite dieses Bereichs 6A entspricht in etwa dem des Stützprofils 7.
  • Seitlich und symmetrisch daran angeordnet sind die erwähnten äußeren Bereiche 6B des Führungsprofils 6, deren Wandstärke gegenüber dem mittleren Bereich 6A erhöht ist.
  • Das Führungsprofil 6 bildet am Übergangsbereich zwischen den Bereichen 6A und 6B Verbindungsflansche 16 aus, die in das Stützprofil 7 „hineinragen”. Somit kann das Stützprofil 7 mit Bolzen oder Nieten über die Verbindungsflansche 16 mit dem Führungsprofil 6 verbunden werden. Die Flansche 16 erstrecken sich über die gesamte Höhe des Masts 2 bzw. der Profile 6, 7.
  • Das Stützprofil 7 verschlankt sich in Fahrtrichtung F nach unten und oben ausgehend vom Bereich der höchsten Verstärkung 8, d. h. das Stützprofil 7 weist am Fuß in Fahrtrichtung eine kleinere Breite auf, die zum Bereich der höchsten Verstärkung 8 hin zunimmt und dann zum Kopf des Masts 2 hin wieder auf eine kleine Breite abnimmt (vgl. 3 und 4), wie sich dies aus dem Vergleich der Schnitte A-A bzw. B-B ergibt.
  • Der Mast 2 ist über eine quer zur Fahrrichtung F des Regalbediengeräts 1 verlaufenden Schwenkverbindung 9 an dem Fahrwerk 4 angelenkt, d. h. das Stützprofil 7 und das Führungsprofil 6 enden auf einer Stützplatte und sind dort angeschlagen. Die Stützplatte bildet dann die Schwenkverbindung 9 zum Fahrwerk 4 z. B. über eine quer verlaufende Bolzenverbindung aus.
  • Der Mast 2 ist ausgehend vom Stützprofil 7 am Fahrwerk 4 mittels stabförmigen Zug-Druck-Streben 10 zu einer Seite hin abgestrebt, die am jeweiligen Ende 10A, B über eine Gelenkverbindung 11 mit dem Stützprofil 7 bzw. Fahrwerk 4 verbunden sind. Diese Streben sind am jeweiligen Ende 10A, B längenverstellbar. Somit kann der Mast 2 durch eine Längenveränderung der Zug-Druck-Streben ausgerichtet und justiert werden. Zur Längenveränderung können die Enden 10A, B gegenüber dem Hauptkörper nach Art einer Spindel verstellt werden. Somit ist ohne weiteres eine einfache Justierung möglich.
  • Die stabförmigen Zug-Druck-Streben 10 sind am Stützprofil 7 im Bereich der höchsten Verstärkung 8 angelenkt und verlaufen dann schräg nach unten zum Fahrwerk 4 hin, wo sie an dem einen Ende (derjenigen ohne Antrieb 13) angelenkt sind.
  • Zwischen der über die stabförmigen Zug-Druck-Streben 10 gebildeten Abstrebung liegen ein erster Schaltschrank 14 und ein zweiter Schaltschrank 15 übereinander auf dem Fahrwerk 4.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Regalbediengerät
    2
    Mast
    3
    mittlerer Bereich
    3
    Hubwagen
    4
    Fahrwerk
    5
    Schiene
    6A
    mittlerer Bereich
    6B
    äußerer Bereich
    6
    Führungsprofil
    7
    Stützprofil
    8
    Bereich der höchsten Verstärkung
    9
    Schwenkverbindung
    10
    stabförmigen Zug-Druck-Streben
    10A, B
    Ende des stabförmigen Zug-Druck-Streben
    11
    Gelenkverbindung
    12
    Lastaufnahmemittel
    13
    Antrieb
    14
    Schaltschrank
    15
    Schaltschrank
    16
    Verbindungsflansche
    F
    Fahrtrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 04338099 A [0006]
    • JP 07179201 A [0006]
    • JP 11189309 A [0007]
    • DE 20021010 U1 [0008]
    • EP 1395512 B1 [0009]
    • EP 1716067 B1 [0010]
    • WO 2010/118445 A1 [0011]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • „FM Das Logistik Magazin” Heft 1-2/2010, Seite 10–13 [0012]

Claims (9)

  1. Regalbediengerät (1) mit einem vertikalen Mast (2), einem vertikal längs des Mastes (2) verfahrbaren Hubwagen (3) und mit einem Fahrwerk (4), auf dem der Mast (2) angeordnet ist und das zum Verfahren des Regalbediengeräts (1) entlang einer Schiene (5) dient, wobei der Mast (2) in ein Führungsprofil (6) und ein Stützprofil (7) längs des Masts geteilt ist, wobei die Profile (6, 7) mit einander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (2) zwischen Stützprofil (7) und Fahrwerk (4) über Streben (10) abgestrebt ist und dass die Streben (10) am jeweiligen Ende (10A, B) über eine Gelenkverbindung (11) mit dem Stützprofil (7) bzw. Fahrwerk (4) verbunden sind.
  2. Regalbediengerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (10), insbesondere am jeweiligen Ende (10A, B), längenverstellbar sind.
  3. Regalbediengerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (2) zwischen Stützprofil (7) und Fahrwerk (4) mittels stabförmigen Zug-Druckstreben (10) abgestrebt ist.
  4. Regalbediengerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (2) bzw. das Stützprofil (7) im Bereich der Anlenkung der Streben (10) verstärkt (8) ist.
  5. Regalbediengerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützprofil (7) sich in Fahrtrichtung (F) nach unten und oben ausgehend vom Bereich der höchsten Verstärkung (8) verschlankt.
  6. Regalbediengerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Streben (10) vorgesehen sind, wobei je Maststirnseite eine Strebe (10) angeordnet ist.
  7. Regalbediengerät (1) nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (2) über eine quer zur Fahrrichtung (F) des Regalbediengeräts (1) verlaufenden Schwenkverbindung (9) an dem Fahrwerk (4) angelenkt ist
  8. Regalbediengerät (1) nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (6) ein einteiliges Strangpreßprofil, insbesondere aus Aluminium, ist.
  9. Regalbediengerät (1) nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützprofil (7) ein im Querschnitt U-förmiges Profil ist.
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