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HINITERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenbremse, die
eine Bremskraft geeignet auf ein Fahrzeug wie etwa ein Kraftfahrzeug
ausübt.
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2. Beschreibung des verwandten
Gebiets
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Im
Allgemeinen umfasst eine in einem Fahrzeug wie etwa einem Kraftfahrzeug
vorgesehene Scheibenbremse: ein Montageorgan, das an einem nicht
drehenden Abschnitt des Fahrzeugs montiert ist, wobei das Montageorgan
ein Paar Arme enthält, die in einer Drehrichtung einer
Scheibe voneinander beabstandet sind und sich über die äußere
Umgebung der Scheibe in deren axialer Richtung erstrecken; einen
Bremssattel, der an jedem der Arme des Montageorgans gleitend vorgesehen
ist; ein Paar Reibklötze, die von jedem der Arme des Montageabschnitts
mittels einer Klotzfeder gleitend unterstützt sind, wobei
das Paar Reibklötze mittels des Bremssattels gegen die
Scheibe gepresst werden; und dergleichen.
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Wenn
in der durch diesen Typ klassifizierten herkömmlichen Scheibenbremse
ein Fahrer einen Bremsvorgang ausführt, ist ein Kolben,
der an der Innenseite des Bremssattels vorgesehen ist, dazu ausgelegt,
sich durch Hydraulikdruck, der von außen zugeführt
wird, gleitend zu einer Seite der Scheibe zu verschieben, wodurch
die Reibklötze, die an der Innenseite des Bremssattels
vorgesehen sind, gegen die Scheibe gepresst werden. Der Bremssattel
wird dann relativ zu dem Montageorgan mittels einer erzeugten Gegenkraft
gleitend verschoben, so dass jeder der Reibklötze gegen
eine entsprechende Seite der Scheibe zwischen dem äußeren
Beinabschnitt und dem Kolben gepresst wird, um auf die rotierende Scheibe
eine Bremskraft auszuüben.
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In
diesem Fall ist an jedem der Arme des Montageabschnitts eine Klotzführung
vorgesehen, in der das Paar Reibklötze in der axialen Richtung
der Scheibe gleitend geführt wird. Ferner ist an jedem
der Arme des Montageabschnitts eine Klotzfeder vorgesehen, um das
Paar Reibklötze mit jedem der Arme elastisch zu unter stützen.
Diese Klotzfeder kann verhindern, dass die Reibklötze relativ
zu der Klotzführung der Arme usw. geschüttelt
werden, so dass die Reibklötze gleichmäßig
gleiten können.
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Ferner
erstrecken sich die Reibklötze entweder in der Drehrichtung
oder in der Umfangsrichtung der Scheibe und umfassen: eine Montageplatte,
wobei Klammerabschnitte (oder Eingriffabschnitte) mit einer konvexen
Formation an jeder Stirnseite der Montageplatte vorgesehen sind,
wobei die Klammerabschnitte mit der Klotzführung des Montageorgans
in einem Gleiteingriff sind; und einen Belag, der aus Reibmaterialien
hergestellt ist und auf der Oberfläche der Montageplatte
vorgesehen ist.
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Nochmals
weiterhin ist bekannt, dass die Scheibenbremse mit einer Rückstellfeder
versehen ist. Die Rückstellfeder arbeitet in der Weise,
dass sie dann, wenn der Bremsvorgang des Fahrzeugs beendet ist,
jeden der Reibklötze in einer Richtung drängt, in
der sie von jeder Seite der Scheibe weggedrängt werden.
Die Rückstellfeder ist zwischen dem Montageorgan und den
Reibklötzen vorgesehen und drängt die Reibklötze
in einer Rückstellrichtung, d. h. sie beabstandet die Reibklötze
von der Scheibe. Siehe beispielsweise die
japanische Offenlegungsschrift Nr. 2002-327780 (im
Folgenden als Patentschrift 1 bezeichnet).
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Darüber
hinaus ist die Basisstirnseite der Rückstellfeder an einer
Position befestigt, die den Klammerabschnitten der Montageplatte
der Reibklötze entspricht. Die obere Stirnseite der Rückstellfeder liegt
andererseits über die Klotzfeder am Montageorgan elastisch
an, wodurch die Reibklötze normalerweise in eine Rückstellposition,
d. h. in eine Position axial außerhalb der Scheibe gedrängt
werden.
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In
der oben beschriebenen herkömmlichen Technik ist die Basisstirnseite
der Rückstellfeder an der Unterseite der konvexen Klammerabschnitte
der Montageplatte der Reibklötze befestigt, während
die obere Stirnseite der Rückstellfeder so angeordnet ist, dass
sie sich in Umfangsrichtung der Scheibe über die Klotzführung
des Montageorgans erstreckt und an der Seite der Arme des Montageorgans über
die Klotzfeder anliegt (oder elastisch anliegt).
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Da
jedoch die Rückstellfeder in der herkömmlichen
Technik so beschaffen ist, dass die Rückstellfeder mit
ihrer Dickenrichtung zur Umfangsrichtung der Scheibe orientiert
ist, wird beispielsweise in dem Fall, in dem der Bremssattel eine
Doppel bohrung aufweist, und/oder in dem Fall, in dem an der Rückstellfeder
ein Reibdetektionsabschnitt vorgesehen ist und dergleichen, ein
Montageraum für den Entwurf klein, was Schwierigkeiten
hervorrufen kann, wenn die Rückstellfeder zwischen dem
Montageorgan und den Reibklötzen angeordnet werden soll.
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Nochmals
weiterhin kann in dem Fall der herkömmlichen Rückstellfeder
dann, wenn die Reibklötze in der Rückstellrichtung,
in der die Reibklötze von der Scheibe beabstandet werden,
gedrängt werden, indem das Bremsen des Fahrzeugs beendet
wird, der Fall auftreten, dass die Reibklötze relativ zu
der Oberfläche der Scheibe geneigt werden. Im Ergebnis kann
ein ungleichmäßiger Verschleiß an den
Reibklötzen oder ein Auslaufen der Reibklötze
oder ein Bremsgeräusch auftreten.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts des obigen Problems gemacht
worden, wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine
Scheibenbremse zu schaffen, bei der ein Montageraum für eine
Rückstellfeder einfach gewährleistet ist, Reibklötze
in einer stabilen Bewegung zurückgestellt werden können,
ein an den Reibklötzen auftretender ungleichmäßiger
Verschleiß verringert werden kann und ein Auslaufen der
Reibklötze oder ein Bremsgeräusch und der gleichen
verhindert werden können.
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Um
die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Scheibenbremse geschaffen,
die umfasst: ein Montageorgan, das sich über einen äußeren
Umfang einer Scheibe in deren axialer Richtung erstreckt, wobei
das Montageorgan eine Klotzführung aufweist, wo sich ein
Reibklotz bewegt; einen Bremssattel, der an dem Montageorgan beweglich befestigt
ist und den Reibklotz gegen die Scheibe presst; und eine Rückstellfeder,
die zwischen dem Reibklotz und dem Montageorgan vorgesehen ist und
den Reibklotz in einer Rückstellrichtung drängt, in
der er von der Scheibe gedrängt wird, wobei die Rückstellfeder
gebildet ist aus: einem ersten verlängerten Abschnitt,
wovon eine Basisstirnseite an einer Montageplatte des Reibklotzes
befestigt ist, während sich seine obere Stirnseite in einer
Richtung erstreckt, in der er von der Scheibe beabstandet wird; und
einen zweiten verlängerten Abschnitt, der von der oberen
Stirnseite des ersten verlängerten Abschnitts zu einer
Seite des Montageorgans gebogen ist, wobei sich eine Oberseite des
zweiten lang gestreck ten Abschnitts zu einer Position erstreckt,
an der er an der Seite des Montageorgans elastisch anliegt, wobei
eine Plattendickenrichtung des ersten verlängerten Abschnitts
so orientiert ist, dass sie ungefähr gleich einer radialen
Richtung der Scheibe ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Scheibenbremse
geschaffen, die umfasst: ein Montageorgan, das sich über
einen äußeren Umfang einer Scheibe in deren axialer Richtung
erstreckt, wobei das Montageorgan mit Klotzführungen für
die Bewegung eines Reibklotzes versehen ist, wobei die Klotzführungen
in einer Drehrichtung der Scheibe voneinander getrennt sind; einen
Bremssattel, der mit dem Montageorgan beweglich vorgesehen ist und
den Reibklotz mittels eines installierten Kolbens gegen die Scheibe
presst; und eine Rückstellfeder, die aus einer Metallplatte
hergestellt ist, die zwischen dem Reibklotz und dem Montageorgan
vorgesehen ist und den Reibklotz in einer Rückstellrichtung,
in der er von der Scheibe gedrängt wird, drängt,
wobei die Rückstellfeder gebildet ist aus: einem Befestigungsabschnitt,
der am Reibklotz befestigt ist; und einen verlängerten
Abschnitt, wobei der verlängerte Abschnitt durch Biegen
ausgehend von dem Befestigungsabschnitt gebildet ist, so dass eine
Plattendickenrichtung des verlängerten Abschnitts so orientiert
ist, dass sie angenähert gleich einer radialen Richtung
der Scheibe ist, wobei sich der verlängerte Abschnitt in
einer Richtung erstreckt, in der er von der Scheibe getrennt wird,
und wobei eine obere Stirnseite des verlängerten Abschnitts
zu einer Seite des Montageorgans gebogen ist und an einer Seite
des Montageorgans elastisch anliegt.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Scheibenbremse
geschaffen, die umfasst: ein Montageorgan, wobei eine Klotzführung,
die sich über einen äußeren Umfang einer
Scheibe in deren axialer Richtung für eine Bewegung eines
Reibklotzes erstreckt, und ein Drehmomentaufnehmer, der Bremsdrehmoment
von dem Reibklotz aufnimmt, in einer radialen Richtung der Scheibe
Seite an Seite angeordnet sind; einen Bremssattel, der am Montageorgan
beweglich vorgesehen ist und den Reibklotz mittels eines installierten Kolbens
gegen die Scheibe presst; eine Rückstellfeder, die aus
einer Metallplatte hergestellt ist, die zwischen dem Reibklotz und
dem Montageorgan vorgesehen ist und den Reibklotz in einer Rückstellrichtung drängt,
in der er von der Scheibe beabstandet wird, wobei die Rückstellfeder
gebildet ist aus: einem Befestigungsabschnitt, der am Reibklotz
befestigt ist; und einem verlängerten Abschnitt, der sich
in einer Richtung erstreckt, in der er von der Scheibe getrennt wird,
wobei eine obere Stirnseite des verlängerten Abschnitts
zu einer Seite des Montageorgans gebogen ist und an einem Bereich,
der dem Drehmomentaufnehmer des Montageorgans entspricht, in einer radialen
Richtung der Scheibe elastisch anliegt.
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Wie
oben beschrieben ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung einfach, einen Raum für die Montage der Rückstellfeder
zwischen der Montageplatte der Reibklötze und der Seite
des Montageorgans zu finden. Da ferner nur ein kleiner Montageraum
für die Montage der Rückstellfeder erforderlich ist,
ist es möglich, für den Entwurf mehr Wahlmöglichkeiten
anzubieten.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht, die eine Scheibenbremse gemäß der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Vorderansicht, bei der die Scheibenbremse von 1 von
der Außenseite einer Scheibe zu sehen ist;
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3 ist
eine Rückansicht, in der die Scheibenbremse von 1 von
der Innenseite der Scheibe zu sehen ist;
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4 ist
eine vergrößerte Vorderansicht, in der eine Rückstellfeder
der Innenseite der Scheibe in einem Reibklotz der Innenseite der
Scheibe installiert ist;
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5 ist
eine Draufsicht, die den Reibklotz der Innenseite der Scheibe und
die Rückstellfeder der Innenseite der Scheibe, die in 4 veranschaulicht
sind, zeigt;
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6 ist
eine vergrößerte Vorderansicht, in der eine Rückstellfeder
der Außenseite der Scheibe in einem Reibklotz der Außenseite
der Scheibe installiert ist;
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7 ist
eine Draufsicht, die die Reibklötze der Außenseite
der Scheibe und die Rückstellfeder der Außenseite
der Scheibe, die in 6 veranschaulicht sind, zeigt;
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8 ist
eine Vorderansicht, die die Rückstellfeder von 4 als
Ganzes vergrößert zeigt;
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9 ist
eine Draufsicht der Rückstellfeder von 8;
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10 ist
eine linke Seitenansicht der Rückstellfeder von 8;
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11 ist
eine rechte Seitenansicht der Rückstellfeder von 8;
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12 ist
eine Unteransicht der Rückstellfeder von 8;
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13 ist
eine perspektivische Ansicht der Rückstellfeder der Innenseite
der Scheibe;
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14 ist
eine perspektivische Ansicht der Rückstellfeder der Außenseite
der Scheibe;
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15 ist
eine Vorderansicht, die eine Metallplatte zeigt, aus der Materialien
der Rückstellfeder geformt sind;
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16 ist
eine Vorderansicht, die die Materialien der Rückstellfeder
zeigt, die geformt worden ist; und
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17 ist
eine vergrößerte Vorderansicht, die eine abgewandelte
Rückstellfeder der Innenseite der Scheibe zeigt.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden wird eine Scheibenbremse gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Einzelnen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert.
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Die 1 bis 16 zeigen
die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In diesen Figuren
bezeichnet ein Bezugszeichen 1 eine zu drehende Scheibe.
Diese Scheibe 1 dreht sich mit (nicht gezeigten) Rädern
in Richtung eines Pfeils A in 1, wenn
ein Fahrzeug beispielsweise in eine Vorwärtsrichtung fährt.
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Das
Bezugszeichen 2 ist ein Montageorgan als ein Träger,
der an einem nicht drehenden Abschnitt des Fahrzeugs montiert ist.
Dieses Montageorgan 2, wie es in den 1 und 2 gezeigt
ist, umfasst: ein Paar Arme 2A, 2A, die sich in
der axialen Richtung der Scheibe so erstrecken, dass jeder der Arme 2A, 2A vom
Anderen in der Drehrichtung (Umfangsrichtung) der Scheibe 1 beabstandet
ist und sich über den äußeren Umfang
der Scheibe 1 erstreckt; einen dicken Unterstützungsabschnitt 2B, der
an dem nicht drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt ist und
an der Innenseite der Scheibe 1 in der Weise angeordnet
ist, dass der Unterstützungsabschnitt 2B einteilig
ausgebildet ist, um jede Basisseite der Arme 2A, 2A zu
verbinden; und dergleichen.
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Ferner
ist das Montageorgan 2 mit einem Verstärkungsträger 2C versehen,
der die spitze Seite jedes der Arme 2A, 2A an
der Außenseite der Scheibe 1 miteinander verbindet,
wobei der Verstärkungsträger 2C durch
einteiliges Gießen in eine halbelliptische Form ausgebildet
ist. Daher sind die beiden Arme 2A, 2A des Montageorgans 2 über
den Unterstützungsabschnitt 2B an der Innenseite
der Scheibe 1 einteilig miteinander verbunden und außerdem über
den Verstärkungsträger 2C an der Außenseite der
Scheibe 1 einteilig miteinander verbunden.
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Nochmals
weiterhin ist an dem Zwischenabschnitt des Arms 2A in seiner
Längsrichtung (oder in der axialen Richtung der Scheibe 1),
wie in 2 gezeigt ist, ein Scheibenwegabschnitt 3 ausgebildet, der
sich in einer Kreisbogenform längs des äußeren Umfangs
(oder dem Drehweg) der Scheibe 1 erstreckt. Auf jeder Seite
des Scheibenwegabschnitts 3 (auf beiden Seiten in axialer
Richtung der Scheibe 1) sind jeweils Klotzführungen 4, 4 der
Innenseite bzw. der Außenseite der Scheibe 1 ausgebildet.
Darüber hinaus ist jeder der Arme 2A, 2A mit
einem (nicht gezeigten) Stiftloch versehen, ferner ist in jedes
der Stiftlöcher ein Gleitstift 7, der später
erläutert wird, gleitend eingesetzt.
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Die
Bezugszeichen 4, 4 bezeichnen die Klotzführungen,
die an jedem der Arme 2A, 2A des Montageorgans 2 vorgesehen
sind. Diese Klotzführungen 4 sind als eine konkave
Nut ausgebildet, die einen U-förmigen Querschnitt hat,
wie in den 2 und 3 gezeigt
ist, wobei sich die Klotzführungen 4 in einer
Richtung erstrecken, in der ein später erläuterter
Reibklotz 10 gleitend ausgelenkt wird (in der axialen Richtung
der Scheibe 1). Ferner sind diese Klotzführungen 4 auf
jeder Seite des Scheibenwegabschnitts 3 in dessen axialer
Richtung angeordnet und bei der Basisstirnseite (der inneren Seite)
und der oberen Stirnseite (der Außen seite) jedes der Arme 2A, 2A angeordnet,
so dass der Scheibenwegabschnitt 3 dazwischen eingebettet
ist.
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Hier
sind die Klotzführungen 4 als eine konkave Nut
mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet, um einen
später erläuterten Klammerabschnitt 11A des
Reibklotzes 10 in einer vertikalen Richtung (in der radialen
Richtung der Scheibe 1) in sich aufzunehmen. Die Klotzführungen 4 arbeiten
in der Weise, dass sie den Reibklotz 10 in der axialen
Richtung der Scheibe 1 zusammen mit später erläuterten Klotzfedern 15, 16 gleitend
führen.
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Die
Bezugszeichen 5, 5 bezeichnen Drehmomentaufnehmer,
die an jedem der Arme 2A, 2A des Montageelements 2 vorgesehen
sind, wobei die Drehmomentaufnehmer 5 in der radialen Richtung der
Scheibe 1 innerhalb jeder der Klotzführungen 4 positioniert
sind. Ferner sind diese Drehmomentaufnehmer 5, wie in den 2 und 3 gezeigt
ist, ungefähr senkrecht in Bezug auf die untere Wandoberfläche
der Klotzführungen 4 und dergleichen ausgebildet
und arbeiten als ebene Aufnahmeoberflächen, die sich in
der Scheibe 1 in ihrer radialen Richtung erstrecken. Darüber
hinaus sind die Drehmomentaufnehmer 5 ebenso wie die Klotzführungen 4 auf
jeder Seite des Scheibenwegabschnitts 3 in dessen axialer Richtung
(auf beiden Seiten der Scheibe 1) vorgesehen und jeweils
sowohl an der Basisstirnseite (der Innenseite) als auch der oberen
Stirnseite (der Außenseite) jedes der Arme 2A, 2A angeordnet.
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Hierbei
nimmt unter diesen Drehmomentaufnehmern 5 jener Drehmomentaufnehmer 5,
der an der Außenseite der in Richtung des Pfeils A gedrehten
Scheibe 1 (die als Drehausgangsseite bezeichnet wird) positioniert
ist, ein Bremsdrehmoment, das der später erläuterte
Reibklotz 10 von der Scheibe 1 während
eines Bremsvorgangs aufnimmt, über einen ebenen Oberflächenabschnitt 11D einer
Montageplatte 11 und einen später erläuterten
Hängeplattenabschnitt 16B der Klotzfeder 16 auf.
Andererseits ist der Drehmomentaufnehmer 5, der an der
Eingangsseite (die als Dreheingangsseite bezeichnet wird) der in
Richtung des Pfeils A gedrehten Scheibe 1 positioniert
ist, so angeordnet, dass er von dem ebenen Oberflächenabschnitt 11D des
Reibklotzes 10 über einen Hängeplattenabschnitt 15B der
Klotzfeder 15 geringfügig beabstandet ist.
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Das
Bezugszeichen 6 bezeichnet einen Bremssattel, der am Montageorgan 2 gleitend
vorgesehen ist, wobei der Bremssattel 6, wie in 1 gezeigt
ist, umfasst: einen inneren Beinabschnitt 6A, der auf einer
Seite (der Innenseite) der Scheibe 1 vorgesehen ist; einen
Brückenabschnitt 6B, der zwischen den beiden Armen 2A, 2A des
Montageorgans 2 angeordnet ist und sich von dem inneren
Beinabschnitt 6A zu der anderen Seite (der Außenseite)
der Scheibe 1 erstreckt, um sich über den äußeren
Umfang der Scheibe 1 zu erstrecken; und einen äußeren Beinabschnitt 6C,
der sich von der oberen Stirnseite (der Außenseite) des
Brückenabschnitts 6B zu der Innenseite der Scheibe 1 in
ihrer radialen Richtung erstreckt, wobei der äußere
Beinabschnitt an seiner oberen Stirnseite mehrere Klauenabschnitte
besitzt.
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Ferner
ist der innere Beinabschnitt 6A des Bremssattels 6 mit
einem Paar von Doppelbohrungszylindern (nicht gezeigt) ausgebildet,
in die beispielsweise zwei Kolben gleitend eingesetzt sind. Nochmals
weiterhin ist der innere Beinabschnitt 6A außerdem
mit einem Paar von Installationsabschnitten 6D, 6D versehen,
die in der Rechts-Links-Richtung in den 1 und 3 vorstehen.
Diese Installationsabschnitte 6D, 6D bewirken,
dass der gesamte Bremssattel 6 durch die beiden Arme 2A, 2A des
Montageorgans 2 über einen später erläuterten
Gleitstift 7 gleitend unterstützt ist.
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Die
Bezugszeichen 7, 7 bezeichnen die Gleitstifte,
die als ein Unterstützungsorgan arbeiten, das bewirkt,
dass der Bremssattel 6 durch das Montageorgan 2 gleitend
unterstützt ist. Diese Gleitstifte 7 sind, wie
in 1 gezeigt ist, an den entsprechenden Installationsabschnitten 6D, 6D des
Bremssattels 6 mittels Bolzen 8 befestigt. Die
obere Stirnseite jedes der Gleitstifte 7, 7 erstreckt
sich in den Innenraum (das oben erwähnte Stiftloch) jedes
der Arme 2A, 2A des Montageorgans 2.
Ferner ist die obere Stirnseite jedes der Gleitstifte 7, 7 in
die beiden Arme 2A, 2A (das Stiftloch) des Montageorgans 2 gleitend eingesetzt.
Der Bremssattel 6 ist durch die beiden Arme 2A, 2A des
Montageorgans 2 über die Gleitstifte 7, 7 gleitend
unterstützt.
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Die
Bezugszeichen 9, 9 bezeichnen Schutzmanschetten,
die jeden der Gleitstifte 7, 7 von außen schützen,
wobei jede der Schutzmanschetten 9, 9 durch elastische
Harzmaterialien und dergleichen in Form eines Balgschlauchs ausgebildet
ist. Jede Stirnseite der Schutzmanschetten 9, 9 ist
an den beiden Armen 2A, 2A und an den Gleitstiften 7 befestigt. Die
Schutzmanschetten 9, 9 decken den Umfang der Basisstirnseite
der Gleitstifte 7 ab, um zu verhindern, dass Regenwasser
und dergleichen in die Stiftlöcher der Gleitstifte 7 und
der Arme 2A, 2A eindringt.
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Die
Bezugszeichen 10, 10 sind die inneren und äußeren
Reibklötze, die so angeordnet sind, dass sie jeder Seite
der Scheibe 1 zugewandt sind. Diese Reibklötze 10, 10 umfassen,
wie in den 2 und 3 gezeigt
ist: die ebene Montageplatte 11, die sich in der Umfangsrichtung
(der Drehrichtung) der Scheibe 1 erstreckt; einen Belag 12 (siehe 5 und 7),
der als Reibmaterial dient und an der Oberflächenseite
der Montageplatte 11 befestigt ist und mit der Oberfläche
der Scheibe 1 Reibkontakte herstellt; und dergleichen.
Ferner ist die Montageplatte 11 des Reibklotzes 10 mit
den konvexen Klammerabschnitten 11A, 11A als Eingriffabschnitte
auf jeder Seite der Montageplatte 11 in deren Längsrichtung
(der Umfangsrichtung der Scheibe 1) versehen.
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Hierbei
ist jeder der Klammerabschnitte 11A, 11A der Montageplatte 11 in
die Entsprechende der Klotzführungen 4 des Montageorgans 2 durch
jede von später erläuterten Führungsplatten 15A, 16A der Klotzfedern 15, 16 gleitend
eingesetzt. Die inneren und äußeren Reibklötze 10 werden
gegen jede Seite der Scheibe 1 mittels des Bremssattels 6 während
eines Bremsvorgangs gepresst. Hierbei wird jeder der Klammerabschnitte 11A, 11A der
Montageplatte 11 in axialer Richtung der Scheibe 1 längs
der Klotzführungen 4 gleitend ausgelenkt.
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Wie
in den 4 und 6 gezeigt ist, ist die Montageplatte 11 jedes
der Reibklötze 10 überall zu einem ebenen
Material mit Sektorform ausgebildet und umfasst: einen Außendurchmesserabschnitt 11B auf
Seiten des äußeren Umfangs; und einen Innendurchmesserabschnitt 11C auf
Seiten des inneren Umfangs, wovon sich beide gekrümmt erstrecken.
Nochmals weiterhin sind auf jeder Seite der Montageplatte 11 in
ihrer Längsrichtung (auf der Dreheingangsseite bzw. auf
der Drehausgangsscheibe der Scheibe 1) die ebenen Oberflächenabschnitte 11D, 11D,
die zu den Klammerabschnitten 11A, 11A in ihrer
Vorsprungsrichtung ungefähr senkrecht sind, vorgesehen,
wobei sich die ebenen Oberflächenabschnitte 11D, 11D zu
der Innenseite der Scheibe 1 in deren radialer Richtung
erstrecken. Darüber hinaus sind zwischen jedem der ebenen
Oberflächenabschnitte 11D, 11D und dem
Innendurchmesserabschnitt 11C eine rechte bzw. eine linke
geneigte Oberfläche 11E, 11E ausgebildet.
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Später
erläuterte Klotzdrängabschnitte 15C, 16C der
Klotzfedern 15, 16 liegen an den geneigten Oberflächen 11E, 11E der
Reibklötze 10 (der Montageplatte 11)
elastisch an. Daher werden die Reibklötze 10 normalerweise
in Richtung der Pfei le B, B in den 2, 3,
gedrängt (in einer Richtung, die senkrecht zu jeder der
geneigten Oberflächen 11E, 11E und außerdem
in Bezug auf die Scheibe 1 radial nach außen geneigt
ist und sich in Umfangsrichtung innerhalb der Scheibe 1 befindet).
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Die
Montageplatten 11 der Reibklötze 10 sind
mit rechten und linken Verstemmabschnitten 11F, 11F versehen,
die eher auf der Basisstirnseite (Basisunterseite) jedes der Klammerabschnitte 11A, 11A angeordnet
sind. Nochmals weiterhin wird von diesen Verstemmabschnitten 11F, 11F der
Verstemmabschnitt 11F, der auf der Dreheingangsseite der Scheibe 1 angeordnet
ist, einem Verstemmen unterworfen, um später erläuterte
Rückstellfedern 18, 18' an den Montageplatten 11 der
Reibklötze 10 zu befestigen.
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Andererseits
hält zwischen den ebenen Oberflächenabschnitten 11D, 11D des
Reibklotzes 10 (der Montageplatte 11) der ebene
Oberflächenabschnitt 11D, der auf der Drehausgangsseite
der Scheibe 1 angeordnet ist, eine Befestigung am Arm 2A (dem
Drehmomentaufnehmer 5), der auf der Drehausgangsseite des
Montageorgans 2 angeordnet ist, über den Hängeplattenabschnitt 11B der Klotzfeder 16 aufgrund
des Bremsdrehmoments, das die Reibklötze 10 von
der Scheibe 1 aufnehmen, wenn beispielsweise ein Bremsvorgang
des Fahrzeugs erfolgt, aufrecht. Daher wird das Bremsdrehmoment
während des Bremsvorgangs durch die befestigte Oberfläche
zwischen dem ebenen Oberflächenabschnitt 11D und
dem Arm 2A aufgenommen.
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Hierbei
ist in den äußeren Reibklötzen 10, wie
in 2 gezeigt ist, die hintere Oberflächenseite der
Montageplatte 11 mit einer entnehmbaren Beilagscheibe 13 für
die Geräuschverhinderung versehen. Ferner ist in den inneren
Reibklötzen 10 wie in 3 gezeigt
die hintere Oberfläche der Montageplatte 11 mit
einer entnehmbaren Beilagscheibe 14 ebenfalls zur Geräuschverhinderung
versehen.
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Das
Bezugszeichen 15 ist die Klotzfeder, die auf der Dreheingangsseite
der Scheibe 1 angeordnet ist. Die Klotzfeder 15 ist
an dem Arm 2A befestigt, der auf der Dreheingangsseite
zwischen jedem der Arme 2A, 2A des Montageorgans 2 angeordnet
ist. Ferner unterstützen die Klotzfeder 15 und
die später erläuterte Klotzfeder 16,
die auf der Drehausgangsseite angeordnet ist, die inneren und äußeren
Reibklötze 10 zwischen sich auf elastische Weise
und bewirken, dass die Gleitauslenkung der Reibklötze 10 gleichmäßig
ist. Nochmals weiterhin ist die Klotzfeder 15, die auf
der Dreheingangsseite angeordnet ist, durch Biegen (Pressformen)
einer federnden Metallplatte (beispielsweise eine Edelstahlplatte
usw.), wie in den 1 bis 3 gezeigt
ist, gebildet, so dass sie mit einem später erläuterten
Anschlagplattenabschnitt 17 einteilig ausgebildet ist.
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Hierbei
ist die Klotzfeder 15 in eine ungefähre U-Form
gebogen, so dass sie in jeder der Klotzführungen 4 des
Montageorgans 2 befestigt sein kann, wobei sie umfasst:
ein Paar der Führungsplatten 15A, die in Richtung
der Innenseite und der Außenseite der Scheibe 1 voneinander
getrennt sind; die Hängeplattenabschnitte 15B der
Innenseite und der Außenseite der Scheibe 1, die
sich von der unteren Stirnseite jeder der Führungsplatten 15A (innerhalb der
Scheibe 1 in ihrer radialen Richtung) zu einem Abschnitt
erstrecken, der zwischen jedem der ebenen Oberflächenabschnitte 11D der
Reibklötze 10 (der Montageplatte 11)
und dem Drehmomentaufnehmer 5 definiert ist; und die Klotzdrängabschnitte 15C der
Innenseite und der Außenscheibe der Scheibe, die durch
Biegen in eine ungefähre L- oder S-Form gebildet sind,
wobei sich die Klotzdrängabschnitte 15C vom unteren
Ende der Hängeplattenabschnitte 15B (dem Innenseitenabschnitt
der Scheibe 1 in ihrer radialen Richtung) zur Innenseite
der Scheibe 1 in deren Drehrichtung oder in deren Umfangsrichtung
erstrecken.
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Darüber
hinaus ist jede der Führungsplatten 15A der Klotzfeder 15 durch
Befestigen in jeder der Klotzführungen 4 des Montageorgans 2 wie
in den 2 und 3 gezeigt montiert und führt
die Montageplatte 11 des Reibklotzes 10 in der
axialen Richtung der Scheibe 1 durch den konvexen Klammerabschnitt 11A.
Nochmals weiterhin liegt jeder der Klotzdrängabschnitte 15C der
Klotzfeder 15 elastisch an jeder der geneigten Oberflächen 11E der
Montageplatte 11 elastisch an, um die Montageplatte 11 des Reibklotzes 10 in
Pfeilrichtung B elastisch zu drängen.
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Das
Bezugszeichen 16 ist eine Klotzfeder, die sich an der Drehausgangsseite
der Scheibe 1 befindet. Die Klotzfeder 16 ist
am Arm 2A, der auf der Drehausgangsseite angeordnet ist,
zwischen den beiden Armen 2A, 2A des Montageorgans 2 montiert. Die
Klotzfeder 16 und die Klotzfeder 15, die auf der Dreheingangsseite
angeordnet ist, unterstützen den inneren bzw. den äußeren
Reibklotz 10 dazwischen auf elastische Weise und bewirken,
dass die Gleitauslenkung der Reibklötze 10 gleichmäßig
ist.
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Die
Klotzfeder 16, die auf der Drehausgangsseite angeordnet
ist, ist ungefähr so beschaffen wie die oben erwähnte
Klotzfeder 15, die auf der Dreheingangsseite angeordnet
ist, wie in den 2 und 3 gezeigt
ist, und umfasst: die innere und die äußere Führungsplatte 16A,
den Hängeplattenabschnitt 16B; den Klotzdrängabschnitt 16C und
dergleichen. Der Anschlagplattenabschnitt 17, der später
erläutert wird, ist jedoch nur an der Klotzfeder 15 vorgesehen,
die auf der Dreheingangsseite angeordnet ist, nicht jedoch an der
Klotzfeder 16, die auf der Drehausgangsseite angeordnet
ist. Die Klotzfeder 15 und die Klotzfeder 16 unterscheiden
sich in dieser Hinsicht voneinander.
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Das
Bezugszeichen 17, 17 bezeichnet Anschlagplattenabschnitte,
die einteilig mit der Klotzfeder 15, die auf der Dreheingangsseite
angeordnet ist, ausgebildet sind. Die Basisstirnseite jedes Anschlagplattenabschnitts 17, 17 ist,
wie in den 1 bis 3 gezeigt
ist, auf der Innenseite und auf der Außenseite der Führungsplatte 16A der
Klotzfeder 15 einteilig ausgebildet. Ferner ist die obere
Stirnseite jedes Anschlagplattenabschnitts 17, 17,
wie in 1 beispielhaft dargestellt ist, vom Arm 2A des
Montageabschnitts 2 leicht beabstandet und erstreckt sich seitwärts
zur Außenseite der Scheibe 1 in deren Umfangsrichtung
(in einer Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung A der Scheibe 1,
so dass er ein freies Ende bildet.
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Der
Anschlagplattenabschnitt 17 auf Seiten des freien Endes
ist, wie in den 2 und 3 gezeigt
ist, in Form einer Platte ausgebildet, die breiter ist als die später
erläuterten Rückstellfedern 18, 18', wodurch
die freie Stirnseite des Anschlagplattenabschnitts 17 als
eine Lageroberfläche dient, an der die Rückstellfedern 18, 18' in
einem elastisch verformbaren Zustand anliegen. Ferner ist die obere
Stirnseite des Anschlagplattenabschnitts 17, wie in 1 beispielhaft
dargestellt ist, mit einem gekrümmten Abschnitt 17A versehen,
der zur Außenseite der Scheibe in deren axialer Richtung
gebogen ist, um eine L-Form zu bilden. Später erläuterte
Vorsprungsabschnitte 18D, 18D' der Rückstellfedern 18, 18' können
mit dem gekrümmten Abschnitt 17A in Kontakt gelangen
und sich von ihm lösen. Nochmals weiterhin ist es möglich,
den Anschlagplattenabschnitt 17 so auszubilden, dass er
sich seitwärts von dem Hängeplattenabschnitt 15B der
Klotzfeder 15 zur Außenseite der Scheibe 1 in
deren Umfangsrichtung (in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung
A der Scheibe 1) erstreckt.
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Die
Bezugszeichen 18, 18' bezeichnen die Rückstellfedern,
die die Reibklötze 10 der Innenseite und der Außenseite
der Scheibe 1 drängen, um sie von der Schei be 1 zu
beabstanden. Hierbei ist die innenseitige Rückstellfeder 18,
wie in den 3 bis 5 gezeigt
ist, in der Montageplatte 11 des inneren Reibklotzes 10 installiert,
während die außenseitige Rückstellfeder 18',
wie in den 6 und 7 gezeigt
ist, in der Montageplatte 11 des äußeren Reibklotzes 10 installiert
ist. Ferner sind die innenseitige und die außenseitige
Rückstellfeder 18, 18' aus demselben
Rückstellfedermaterial 20 (siehe 15 und 16)
gebildet und unterscheiden sich nur dadurch, dass die obere Oberfläche
und die hintere Oberfläche eines später erläuterten
Rückstellfedermaterials 20 in einer jeweils entgegengesetzten Richtung
gebogen sind.
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Genauer
umfasst die innenseitige Rückstellfeder 18: wie
in den 3 bis 5 gezeigt einen ebenen Plattenbefestigungsabschnitt 18A,
der auf Seiten des Klammerabschnitts 11A des Reibklotzes 10 (der
Montageplatte 11) mittels des Verstemmabschnitts 11F befestigt
ist; einen ersten verlängerten Abschnitt 18B,
der ausgehend vom Befestigungsabschnitt 18A L-förmig
nach oben gebogen ist, wobei die obere Stirnseite hiervon von der
Oberfläche der Scheibe 1 senkrecht beabstandet
ist; einen zweiten verlängerten Abschnitt 18C,
der von der oberen Stirnseite des ersten verlängerten Abschnitts 18B zu
dem gekrümmten Abschnitt 17A des Anschlagplattenabschnitts 17 (oder
zu dem Arm 2A des Montageorgans 2) gebogen ist
und sich zu einer Position erstreckt, an der der zweite verlängerte
Abschnitt 18C an dem Anschlagplattenabschnitt 17 elastisch
anliegt; einen Verschleißdetektionsabschnitt 18E;
und dergleichen.
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Hierbei
ist der Basisendabschnitt des ersten verlängerten Abschnitts 18B der
Rückstellfeder 18 am Befestigungsabschnitt 18A einteilig
ausgebildet. Damit ferner die Dickenrichtung t des ersten verlängerten
Abschnitts 18B ungefähr der radialen Richtung
der Scheibe 1 entspricht, ist der erste verlängerte
Abschnitt 18B in Y-Achsenrichtung orientiert, wie in den 8 bis 13 beispielhaft
dargestellt ist. Das heißt, dass unter der Annahme, dass
eine zur Y-Achse senkrechte Achse sich horizontal erstreckt und
als X-Achse gesetzt wird, und eine Richtung senkrecht sowohl zur
X- als auch zur Y-Achse als eine Z-Achse gesetzt wird, der erste
verlängerte Abschnitt 18B sich vom Befestigungsabschnitt 18A in Z-Achsenrichtung
nach oben erstreckt. Die Plattenbreitenrichtung des ersten verlängerten
Abschnitts 18B entspricht der X-Achse, während
die Plattendickenrichtung der Y-Achsenrichtung entspricht.
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Im
obigen Fall entspricht die X-Achsenrichtung ungefähr der
Umfangsrichtung (genauer der horizontalen Richtung) der Scheibe 1,
die sich in Richtung des Pfeils A dreht, wie in den 1 bis 3 gezeigt
ist. Die Y-Achsenrichtung entspricht ungefähr der radialen
Richtung der Scheibe 1, während die Z-Achsenrichtung
der Achsenrichtung der Scheibe 1 entspricht. Darüber
hinaus ist der Befestigungsabschnitt 18A der Rückstellfeder 18 parallel
zu einer ebenen Oberfläche, die durch die X- und Y-Achsen gebildet
ist, angeordnet, außerdem ist die Plattendickenrichtung
des Befestigungsabschnitts 18A in der Z-Achsenrichtung
orientiert. Weiterhin ist in der Mitte des Befestigungsabschnitts 18A ein
Verstemmloch 18A1 vorgesehen, in das der Verstemmabschnitt 11F der
Montageplatte 11 eingesetzt ist und worin er befestigt
ist. Siehe 8.
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Der
zweite verlängerte Abschnitt 18C ist vom oberen
Ende des ersten verlängerten Abschnitts 18B gebogen,
so dass er ungefähr U-förmig ist. Wie oben diskutiert,
erstreckt sich der zweite verlängerte Abschnitt 18C seitwärts
zur Seite des gekrümmten Abschnitts 17A (den Arm 2A des
Montageorgans 2) des Anschlagplattenabschnitts 17,
wobei der zweite verlängerte Abschnitt 18C außerdem
geringfügig verdreht ist. Ferner ist der konvexe Vorsprungsabschnitt 18D an
der oberen Stirnseite des zweiten verlängerten Abschnitts 18C durch
Ziehen (Pressen) gebildet, wobei der Vorsprungsabschnitt 18D zur
Oberflächenseite des Anschlagplattenabschnitts 17 vorsteht.
Der Vorsprungsabschnitt 18D ist als ein halbkugelförmiger
konvexer Abschnitt gebildet, der eine kreisförmige oder
ovale Form besitzt, so dass der Vorsprungsabschnitt 18D einen
Linienkontakt (nahezu einen Punktkontakt) mit der Oberfläche
des Anschlagplattenabschnitts 17 bildet.
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Die
Rückstellfeder 18 ist einteilig mit dem Verschleißdetektionsabschnitt 18E ausgebildet,
der detektiert, ob der Belag 12 des Reibklotzes 10 verschlissen
ist oder nicht. Hierbei umfasst die Rückstellfeder 18 einteilig:
wie in den 8 bis 13 gezeigt
einen gebogenen Abschnitt 18F, der in eine L-Form gebogen
ist, so dass er ausgehend vom Befestigungsabschnitt 18A an
einer Position, die von dem ersten verlängerten Abschnitt 18B in
der X- und in der Y-Achsenrichtung beabstandet ist, senkrecht nach
oben steht, wobei die obere Stirnseite hiervon sich in der Z-Richtung
erstreckt und von der Oberfläche der Scheibe 1 senkrecht
beabstandet ist; und einen Umlenkabschnitt 18G, der durch
Umlenken der oberen Stirnseite des gebogenen Abschnitts 18F in zwei
Schritten gebildet ist, um eine ungefähre U-Form oder eine
L-Form zu bilden.
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Der
Verschleißdetektionsabschnitt 18E ist mit dem
gebogenen Abschnitt 18F über den Umlenkabschnitt 18G einteilig
verbunden und erstreckt sich parallel (in einer Rückwärtsrichtung
längs der Z-Achse) zu dem gebogenen Abschnitt 18F mit
einem kleinen Zwischenraum in X-Achsenrichtung. In diesem Fall sind
der Verschleißdetektionsabschnitt 18E und der
gebogene Abschnitt 18F an einer Position angeordnet, so
dass sie relativ zu dem ersten verlängerten Abschnitt 18B ungefähr
senkrecht sind. Ferner erstrecken sich der Verschleißdetektionsabschnitt 18E und
der gebogene Abschnitt 18F ungefähr parallel zu einer
Ebene, die durch die Y- und die Z-Achse definiert ist. Außerdem
steht die obere Stirnseite des Verschleißdetektionsabschnitts 18E in
Z-Achsenrichtung um einen vorgegebenen Betrag von dem Befestigungsabschnitt 18A vor.
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Daher
steht der Verschleißdetektionsabschnitt 18E von
der Oberfläche der Montageplatte 11 in Dickenrichtung
des Belags 12 (in der Z-Achsenrichtung) in einem Zustand,
in dem die Rückstellfeder 18 installiert ist,
wie in 5 gezeigt ist, in die Montageplatte 11 des
Reibklotzes 10 vor. Dann stellt in dem Fall, in dem der
Belag 12 stark verschlissen ist, so dass er dünner
als ein vorgegebener Wert ist, die Spitze des Verschleißdetektionsabschnitts 18E einen direkten
Kontakt mit der Scheibe 1 her, um einen so genannten Verschleißdetektionsschall
zu erzeugen.
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Auf
der Grundlage des oben gesagten sind die Plattendickenrichtungen
sowohl des Verschleißdetektionsabschnitts 18E als
auch des gebogenen Abschnitts 18F in X-Achsenrichtung (ungefähr
in Umfangsrichtung der Scheibe 1) orientiert. Beispielsweise
wird in dem Fall, in dem die Spitze des Verschleißdetektionsabschnitts 18E mit
der in Richtung des Pfeils A in 3 gedrehten
Scheibe 1 in Kontakt ist, die Spitze elastisch und einfach
in Richtung des Pfeils A verformt. Ferner sind an dem Verschleißdetektionsabschnitt 18E und
am gebogenen Abschnitt 18F mittels einer Prägeendbearbeitung
und dergleichen Verstärkungsrippen 18H ausgebildet.
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Hierbei
können in der Rückstellfeder 18 mehrere
Rückstellfedermaterialien 20 durch Formen aus einer
federnden Metallplatte 19 (siehe 15) wie etwa
aus einer Edelstahlplatte und dergleichen durch Pressformen gebildet
sein. Diese Rückstellfedermaterialien 20 umfassen
jeweils: einen Befestigungsabschnitt 20A; einen ersten
verlängerten Abschnitt 20B; einen zweiten verlängerten
Abschnitt 20C; einen Vorsprungsabschnitt 20D;
einen Verschleißdetektionsabschnitt 20E; einen
gebogenen Abschnitt 20F; und einen Umlenkabschnitt 20G.
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Durch
Ausführen einer Pressbearbeitung (Biegen oder Ziehen) an
den Rückstellfedermaterialien 20, d. h. am Befestigungsabschnitt 20A,
am ersten verlängerten Abschnitt 20B, am zweiten
verlängerten Abschnitt 20C, am Vorsprungsabschnitt 20D, am
Verschleißdetektionsabschnitt 20E, am gebogenen
Abschnitt 20F und am Umlenkabschnitt 20G umfasst
die innenseitige Rückstellfeder 18 einteilig,
wie in den 8 bis 13 gezeigt
ist, den befestigten Abschnitt 18A, den ersten verlängerten
Abschnitt 18B, den zweiten verlängerten Abschnitt 18C,
den Vorsprungsabschnitt 18D, den Verschleißdetektionsabschnitt 18E,
den Faltabschnitt 20F und den Umlenkabschnitt 18G.
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Weiterhin
können bezüglich der außenseitigen Rückstellfeder 18' durch
Ausbilden der innenseitigen Rückstellfeder 18 in
der Weise, dass sie umgedreht ist und in einer Rückwärtsrichtung
in einem Biegeprozess der Rückstellfedermaterialien 20 gebogen wird,
wie in 14 gezeigt ist, ein Befestigungsabschnitt 18A' mit
einem Verstemmloch 18A1', ein erster verlängerter
Abschnitt 18B', ein zweiter verlängerter Abschnitt 18C',
ein Vorsprungsabschnitt 18D', ein Verschleißdetektionsabschnitt 18E',
ein gebogener Abschnitt 18F' und ein Umlenkabschnitt 18G' einteilig ausgebildet
werden.
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Ferner
sind die Befestigungsabschnitte 18A, 18A', die
an der Basisstirnseite der Rückstellfedern 18, 18' wie
in den 4 bis 7 gezeigt ist, angeordnet sind,
relativ zu dem inneren und dem äußeren Reibklotz 10 am
Klammerabschnitt 11A der Montageplatte 11, die
an der Dreheingangsseite der Scheibe 1 angeordnet ist,
oder in der Umgebung des Klammerabschnitts 11A über
den Verstemmabschnitt 11F befestigt. Nochmals weiterhin
sind die zweiten verlängerten Abschnitte 18C, 18C' der
Rückstellfedern 18, 18', wie in den 2 und 3 gezeigt
ist, an einer Position angeordnet, die sich über den Anschlagplattenabschnitt 17 der
Klotzfeder 15 und dergleichen ausgehend von einem Abschnitt,
der zwischen der Klotzführung 4 und dem Drehmomentaufnehmer 5,
der an der Dreheingangsseite der Scheibe 1 angeordnet sind,
erstreckt. Die zweiten verlängerten Abschnitte 18C, 18C' erstrecken
sich daher in Drehrichtung der Scheibe 1 (im Wesentlichen
in einer Richtung entgegengesetzt zum Pfeil A).
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Die
ersten verlängerten Abschnitte 18B, 18B' der
Rückstellfedern 18, 18' stehen von den
Befestigungsabschnitten 18A, 18A' (der hinteren
Oberfläche der Montageplatte 11) in einer Richtung
nach oben, in der sie von der Außenseite der Scheibe 1 in deren
axialer Richtung getrennt sind. Hierbei ist die Plattendicke der ersten
verlängerten Abschnitte 18B, 18B' in
der Y-Achsenrichtung (ungefähr in der radialen Richtung
der Scheibe 1) orientiert. Siehe beispielsweise 8.
Die zweiten verlängerten Abschnitte 18C, 18C' sind
durch Biegen der Oberseiten (nach oben stehenden Seiten) der ersten
verlängerten Abschnitte 18B, 18B' in
eine ungefähre V-Form oder U-Form gebildet. Die zweiten
verlängerten Abschnitte 18C, 18C' erstrecken
sich seitwärts zu der Seite des gekrümmten Abschnitts 17A (des
Arms 2A des Montageorgans 2) des Anschlagplattenabschnitts 17,
wobei die zweiten verlängerten Abschnitte 18C, 18C' leicht
verdreht sind.
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An
den oberen Stirnseiten der zweiten verlängerten Abschnitte 18C, 18C' sind
die Vorsprungsabschnitte 18D, 18D', die angenähert
halbkugelförmig sind und zu der Oberflächenseite
des Anschlagplattenabschnitts 17 vorstehen, vorgesehen.
Die Vorsprungsabschnitte 18D, 18D' sind so strukturiert, dass
sie einen Linienkontakt oder nahezu einen Punktkontakt mit der Oberfläche
des Anschlagplattenabschnitts 17 herstellen. Da ferner
die halbkugelförmigen Vorsprungsabschnitte 18D, 18D' dazu
ausgelegt sind, an der Oberfläche des Anschlagplattenabschnitts 17 in
einem elastisch verformbaren Zustand anzuliegen oder gleitend anzuliegen,
drängen die Rückstellfedern 18, 18' normalerweise
die Reibklötze 10 (die Montageplatte 11)
in Rückwärtsrichtung, wodurch sie von der Scheibe 1 beabstandet werden.
Wenn daher beispielsweise der Bremsvorgang des Fahrzeugs beendet
wird, können die Reibklötze 10 auf stabile
Weise in ihre Anfangsposition (eine Bereitschaftsposition) zurückkehren.
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Die
Scheibenbremse gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist wie oben diskutiert beschaffen. Nun
wird ihr Betrieb erläutert.
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Wenn
zunächst ein Bremsvorgang auf das Fahrzeug ausgeübt
wird, werden Bremshydraulikdrücke an die inneren Beinabschnitte 6A (Zylinder)
des Bremssattels 6 geliefert, um den Kolben gleitend zu der
Scheibe 1 auszulenken. Daher wird der innenseitige Reibklotz 10 gegen
eine Seite der Scheibe 1 gepresst. Da in diesem Zustand
der Bremssattel 6 eine Gegenkraft von der Scheibe 1 aufnimmt,
wird der gesamte Bremssattel 6 in Bezug auf den Arm 2A des Montageorgans 2 zur
Innenseite gleitend ausgelenkt, wodurch der äußere
Beinabschnitt 6C den außenseitigen Reibklotz 10 zur
anderen Seite der Scheibe 1 presst.
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Daher
können der innenseitige und der außenseitige Reibklotz 10 jede
Seite der Scheibe 1 in der axialen Richtung der Scheibe 1 zwischen
sich festhalten, wobei die Scheibe 1 in Richtung des Pfeils A
wie in den 1 bis 3 gedreht
wird, wodurch auf die Scheibe 1 eine Bremskraft ausgeübt
werden kann. Wenn ferner das Bremsen beendet wird, wird die Lieferung
des Hydraulikdrucks zu dem Kolben angehalten, so dass der innenseitige
und der außenseitige Reibklotz 10 von der Scheibe 1 getrennt
werden, um wieder in den Zustand ohne Bremsen zurückzukehren.
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Wenn
hierbei das Bremsen ausgeübt oder beendet wird, werden,
was die Montageplatten 11 der Reibklötze 10 anbelangt,
die geneigten Oberflächen 11E, 11E, die
rechts und links angeordnet sind, in Richtung des Pfeils B in den 2, 3 mittels
der Klotzdrängabschnitte 15C, 16C der
Klotzfedern 15, 16 gedrängt, wodurch
jeder der Klammerabschnitte 11A der Montageplatten 11 gepresst
wird, da sie an der oberen Wandoberfläche der Klotzführung 4 jedes der
Arme 2A, 2A des Montageorgans 2 über
die Führungsplatten 15A, 16A der Klotzfedern 15, 16 gleitend
befestigt sind.
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Daher
ist es in dem Fall, in dem die Reibklötze 10 aufgrund
von Schwingungen und dergleichen während ihres Antriebs
in radialer Richtung, in Drehrichtung oder in Umfangsrichtung der
Scheibe 1 geschüttelt werden, möglich,
die Schwingung und dergleichen durch Elastizität (oder
eine Drängkraft) der Klotzdrängabschnitte 15C, 16C,
die mit den Klotzfedern 15, 16 versehen sind,
zu beschränken. Wenn darüber hinaus ein Bremsen
ausgeübt wird, nehmen die Reibklötze 10 ein
Bremsdrehmoment (Drehmoment in Richtung des Pfeils A) auf, das von
der Scheibe 1 ausgeübt wird. Da hierbei der flache
Oberflächenabschnitt 11D der Drehausgangsseite
mit dem Drehmomentaufnehmer 5 des Montageorgans 2 über
den Hängeplattenabschnitt 16B der Klotzfeder 16 einen
Kontakt aufrechterhält, kann das Bremsdrehmoment während
des Bremsens durch den Arm 2A auf der Drehausgangsseite
(dem Drehmomentaufnehmer 5) aufgenommen werden.
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Wenn
ein Bremsen ausgeübt wird, ist es ferner möglich,
jeden der Klammerabschnitte 11A des Reibklotzes 10 an
der oberen Wandoberfläche der Klotzführung 4 über
die Führungsplatten 15A, 16A der Klotzfedern 15, 16 gleitend
befestigt zu halten. Nochmals weiterhin können der innenseitige
und der außenseitige Reibklotz 10 in der axialen
Richtung der Scheibe 1 längs der Führungsplatten 15A, 16A gleitend
geführt werden.
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In
den vorliegenden Ausführungsformen enthält die
innenseitige Rückstellfeder 18 Teile wie etwa den
Befestigungsabschnitt 18A, den ersten verlängerten
Abschnitt 18B, den zweiten verlängerten Abschnitt 18C,
den Verschleißdetektionsabschnitt 18E und dergleichen,
wobei die innenseitige Rückstellfeder 18 durch
Biegen der Metallplatte 19 einteilig ausgebildet ist. Von
diesen Teilen steht der erste verlängerte Abschnitt 18B von
dem Befestigungsabschnitt 18A (der hinteren Oberfläche
der Montageplatte 11) in Z-Achsenrichtung nach oben, so
dass er sich in die äußere Umgebung der Scheibe 1 in
axialer Richtung weg bewegt. Die Richtung der Plattendicke t des
ersten verlängerten Abschnitts 18B (siehe 8)
ist in Y-Achsenrichtung orientiert (ungefähr in der radialen Richtung
der Scheibe 1).
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Darüber
hinaus ist der zweite verlängerte Abschnitt 18C vom
oberen Ende des ersten verlängerten Abschnitts 18B gebogen,
so dass er ungefähr eine V-Form oder eine U-Form bildet.
Hierbei erstreckt sich der zweite verlängerte Abschnitt 18C seitwärts
zur Seite des gekrümmten Abschnitts 17A (dem Arm 2A des
Montageorgans 2) des Anschlagplattenabschnitts 17,
wobei auch der zweite verlängerte Abschnitt 18C geringfügig
verdreht ist. Die obere Stirnseite des zweiten verlängerten
Abschnitts 18C ist mit dem Vorsprungsabschnitt 18D versehen, der
ungefähr halbkugelförmig ist und zur Oberfläche des
Anschlagplattenabschnitts 17 vorsteht. Hierbei bildet der
Vorsprungsabschnitt 18D einen Linienkontakt oder nahezu
einen Punktkontakt mit der Oberfläche des Anschlagplattenabschnitts 17.
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Daher
drängt die innenseitige Rückstellfeder 18 die
Reibklötze 10 (die Montageplatte 11)
normalerweise in der Rückkehrrichtung, in der eine Bewegung
weg von der Scheibe 1 erfolgt, derart, dass der halbkugelförmige
Vorsprungsabschnitt 18D an der Oberfläche des
Anschlagplattenabschnitts 17 in einem elastisch verformten
Zustand anliegt oder gleitend anliegt. Wenn das Bremsen des Fahrzeugs
beendet wird, ist es beispielsweise möglich, die Reibklötze 10 auf
stabile Weise in ihre Anfangsposition (oder eine Bereitschaftsposition)
zurückzuführen. Ferner ist die Struktur der außenseitigen
Rückstellfeder 18' die gleiche wie jene der innenseitigen
Rückstellfeder 18.
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Im
Fall einer Rückstellfeder, die auf herkömmliche
Weise verwendet wird, ist im Allgemeinen eine Plattendickenrichtung
(die beispielsweise dem ersten verlängerten Abschnitt 18B entspricht)
in Umfangsrichtung einer Scheibe orientiert. In dem Fall, in dem
ein Bremssattel eine Doppelbohrung aufweist oder an der Rückstellfeder
ein Verschleißdetektionsabschnitt vorgesehen ist, wird
der Montageraum für den Entwurf klein, so dass es schwierig
ist, die Rückstellfeder zwischen einem Montageorgan und
Reibklötzen anzuordnen.
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Im
Gegensatz dazu ist in den vorliegenden Ausführungsformen,
wie oben diskutiert worden ist, der erste verlängerte Abschnitt 18B der
Rückstellfeder 18 so strukturiert, dass er von
dem Befestigungsabschnitt 18A in einer Richtung nach oben
vorsteht, in der eine Bewegung weg von der Außenscheibe
der Scheibe 1 in deren axialer Richtung erfolgt. Ferner
ist die Richtung der Plattendicke t des ersten verlängerten
Abschnitts 18B (siehe 8) in Y-Achsenrichtung
orientiert (ungefähr in der radialen Richtung der Scheibe 1).
Daher kann sich der zweite verlängerte Abschnitt 18C,
der durch Biegen der oberen Stirnseite des ersten verlängerten
Abschnitts 18B gebildet ist, seitwärts zur Seite
des gekrümmten Abschnitts 17A des Anschlagplattenabschnitts 17 längs
der Drehrichtung der Scheibe 1 erstrecken, wodurch die obere
Stirnseite des zweiten verlängerten Abschnitts 18C mit
einem ungefähr halbkugelförmigen Vorsprungsabschnitt 18D versehen
sein kann, der mit der Oberfläche des Anschlagplattenabschnitts 17 einen
Linienkontakt, nahezu einen Punktkontakt, herstellt.
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Im
Ergebnis wird es möglich, auf einfache Weise einen Raum
zu erhalten, in dem die Rückstellfeder 18 zwischen
dem Klammerabschnitt 11A der Reibklötze 10 (der
Montageplatte 11) und der Seite des Arms 2A des
Montageorgans 2 montiert ist. Da nur der begrenzte Montageraum
erforderlich ist, um die Rückstellfeder 18 zu
montieren, ist es möglich, mehr Wahlfreiheiten für
den Entwurf anzubieten.
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Da
ferner der zweite verlängerte Abschnitt 18C, der
durch Falten der oberen Stirnseite des ersten verlängerten
Abschnitts 18B nach oben gebildet ist, sich zu der Seite
des gekrümmten Abschnitts 17A des Anschlagplattenabschnitts 17 in
Drehrichtung der Scheibe 1 erstrecken kann, kann die Länge
(die verlängerte Länge) des ersten verlängerten
Abschnitts 18B und des zweiten verlängerten Abschnitts 18C länger
als im herkömmlichen Fall bemessen sein. Daher wird die
Einstellung der Federkonstante einfacher, außerdem kann
die erforderliche Stärke einfach erhalten werden.
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Da
nochmals weiterhin die obere Stirnseite des zweiten verlängerten
Abschnitts 18C mit dem Vorsprungsabschnitt 18D versehen
ist, der zur Oberflächenseite des Anschlagplattenabschnitts 17 durch Ziehen
(Pressen) vorsteht, ist es möglich, den Vorsprungsabschnitt 18D mit
der Oberfläche des Anschlagplattenabschnitts nahe zu an
einem Punkt in Kontakt zu bringen. Daher kann der Anschlag oder die
Gleitbewegung der Rückstellfeder 18 (des Vorsprungsabschnitts 18D)
relativ zu dem Anschlagplattenabschnitt 17 gleichmäßig
gemacht werden, außerdem können ein Verschleiß und
eine Beschädigung zwischen der Rückstellfeder 18 und
dem Anschlagplattenabschnitt 17 für eine längere
Zeitdauer verringert werden.
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Da
darüber hinaus die Rückstellfeder 18 einteilig
mit dem Verschleißdetektionsabschnitt 18E ausgebildet
ist, können Installationsfehler und dergleichen im Vergleich
zu einem Fall, in dem ein Verschleißdetektionsabschnitt
beispielsweise getrennt hiervon ausgebildet ist, beseitigt werden.
Daher kann nicht nur die Anzahl der Teile verringert werden, vielmehr
kann auch die Montagefähigkeit verbessert werden. Es ist
unnötig zu erwähnen, dass die außenseitige
Rückstellfeder 18' die gleichen Wirkungen wie die
innenseitige Rückstellfeder 18 erzielen kann.
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Auf
der Grundlage des oben Gesagten kann bei den vorliegenden Ausführungsformen
in dem Fall, in dem der Bremssattel 6 mit einer Doppelbohrung
versehen ist oder die Verschleißdetektionsabschnitte 18E, 18E' an
den Rückstellfedern 18, 18' vorgesehen
sind, ein Montageraum für die Rückstellfedern 18, 18' zwischen
dem Klammerabschnitt 11A der Reibklötze 10 (der
Montageplatte 11) und der Seite des Arms 2A des
Montageorgans 2 auf einfache Weise sichergestellt werden,
so dass es möglich ist, mehr Wahlfreiheiten für
den Entwurf anzubieten.
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Wenn
das Bremsen beendet wird, können die Reibklötze 10 in
einen Bereitschaftspunkt zurückgestellt werden, in dem
sie ihre Position parallel zur Scheibenoberfläche mittels
der Drängkraft der Rückstellfedern 18, 18' beibehalten,
wobei die Rückkehrbewegung der Reibklötze 10 stabilisiert
werden kann. Daher kann ein ungleichmäßiger Verschleiß und
dergleichen, der an den Reibklötzen 10 auftritt, verringert
werden, ferner können ein Auslaufen der Klötze,
Bremsgeräusche und dergleichen verhindert werden.
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Ferner
ist in der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf die innenseitige
Rückstellfeder 18 der Befestigungsabschnitt 18A an
der Montageplatte 11 der Reibklötze 10 über
den Verstemmabschnitt 11F befestigt, weiterhin liegt der
Vorsprungsabschnitt 18D, der an der oberen Stirnseite des
zweiten verlängerten Abschnitts 18C vorgesehen
ist, an dem Montageorgan 2 über den Anschlagplattenabschnitt 17 der
Klotzfeder 15 elastisch an. Daher ist es möglich, die
Rückstellfeder 18 an der Montageplatte 11 des Reibklotzes 10 im
Voraus zu installieren. Im Vergleich zu einem Fall, in dem die Rückstellfeder
am Montageorgan 2 (oder am Anschlagplattenabschnitt 17 der Klotzfeder 15)
befestigt ist, wird beispielsweise nicht nur die Installationsfähigkeit
verbessert, vielmehr kann auch die Drängkraft der Rückstellfeder 18 auf den
Reibklotz 10 stabil ausgeübt werden.
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Da
nochmals weiterhin der Vorsprungsabschnitt 18D als ein
halbkugelförmiger, d. h. kreisförmiger oder elliptischer
konvexer Abschnitt ausgebildet ist, um mit der Oberfläche
des Anschlagplattenabschnitts 17 einen Linienkontakt herzustellen,
kann der Vorsprungsabschnitt 18D an der Oberfläche
des Anschlagplattenabschnitts 17 gleichmäßig
anliegen. Wenn daher angenommen wird, dass der Vorsprungsabschnitt 18D der
Rückstellfeder 18 gleitend in eine Position bewegt
wird, in der er während des Bremsens am gekrümmten
Abschnitt 17A längs der Oberfläche des
Anschlagplattenabschnitts 17 anliegt, kann verhindert werden,
dass der Vorsprungsabschnitt 18D der Rückstellfeder 18 mittels
des gekrümmten Abschnitts 17A herabgezogen wird.
Daher kann eine Drängkraft in Rückkehrrichtung
aufgrund der Rückstellfeder 18 auf den Reibklotz 10 stabil
ausgeübt werden.
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Da
ferner der Vorsprungsabschnitt 18D, der an der oberen Stirnseite
des zweiten verlängerten Abschnitts 18C vorgesehen
ist, an der Oberfläche des ebenen Anschlagplattenabschnitts 18 gleitend anliegt,
ist es für eine verlängerte Zeitdauer möglich zu
verhindern, dass der Vorsprungsabschnitt 18D der Rückstellfeder 18 aufgrund
einer gleitenden Auslenkung gegen den Anschlagplattenabschnitt 17 verschleißt
oder beschädigt wird, wodurch die Dauerhaftigkeit und die
Lebensdauer der Rückstellfeder 18 verlängert
werden kann, während auch ihre Zuverlässigkeit
verbessert wird. Hierbei können mit der außenseitigen
Rückstellfeder 18' die gleichen Wirkungen wie
mit der innenseitigen Rückstellfeder 18 erhalten
werden.
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Wie
diskutiert worden ist, ist Folgendes als die vorliegende Ausführungsform
beispielhaft dargestellt worden, nämlich dass die Vorsprungsabschnitte 18D, 18D' (die
oberen Stirnseiten der zweiten verlängerten Abschnitte 18C, 18C')
der Rückstellfedern 18, 18' an dem Anschlagplattenabschnitt 17 der
Klotzfeder 15 elastisch anliegen. Die vorliegende Erfindung ist
jedoch nicht auf diese Ausführungsform eingeschränkt.
Stattdessen ist es beispielsweise möglich, dass die Anschlagplattenabschnitte,
die getrennt aus einer Klotzfeder gebildet sind, an einem Montageorgan
befestigt sind und dass die Vorsprungsabschnitte 18D, 18D' und
dergleichen der Rückstellfedern 18, 18' an
den Anschlagplattenabschnitten anliegen.
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Alternativ
ist es ohne Verwendung des Anschlagplattenabschnitts 17 und
dergleichen möglich, dass der Vorsprungsabschnitt einer
Rückstellfeder (die obere Stirnseite des zweiten verlängerten
Abschnitts) direkt an der Stirnfläche (oder der Anschlagfläche
für die Rückstellfeder, die an dem Montageorgan
ausgebildet ist) des Montageorgans anliegt.
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Weiterhin
ist auch das Folgende als die vorliegenden Ausführungsformen
beispielhaft dargestellt worden, nämlich dass sich der
erste verlängerte Abschnitt 18B in Bezug auf den
Befestigungsabschnitt 18A der Rückstellfeder 18 aus
einer Position eher innerhalb der Scheibe 1 in deren radialer
Richtung in der axialen Richtung (der Z-Achsenrichtung) der Scheibe 1 erstreckt.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsform
eingeschränkt. Stattdessen ist es in einem modifizierten
Beispiel von 17 beispielsweise möglich,
insgesamt zwei Teile als erste verlängerte Abschnitte 21B, 21B vorzusehen,
die sich in der Z-Achsenrichtung in Bezug auf den Befestigungsabschnitt 21A der
Rückstellfeder 21 erstrecken, wobei einer der
ersten verlängerten Abschnitte 21B von einer Position
eher innerhalb der Scheibe 1 in deren radialer Richtung
vorsteht und der andere erste verlängerte Abschnitt 21B aus
einer Position eher außerhalb der Scheibe 1 in
deren radialer Richtung vorsteht. Die zweiten verlängerten
Abschnitte 21C, 21C sind jeweils an den oberen
Stirnseiten der ersten verlängerten Abschnitte 21B, 21B ausgebildet.
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In
diesem Fall sind der Befestigungsabschnitt 21A der Rückstellfeder 21,
der erste verlängerte Abschnitt 21B, der zweite
verlängerte Abschnitt 21C, ein Vorsprungsabschnitt 21D,
ein Verschleißdetektionsabschnitt 21E, ein gebogener
Abschnitt 21F und ein Umlenkabschnitt 21G ungefähr
ebenso wie die oben erwähnte Rückstellfeder 18 strukturiert.
In der Rückstellfeder 21 sind jedoch die beiden
Teile der zweiten verlängerten Abschnitte 21C so
angeordnet, dass sich ihre oberen Stirnseiten allmählich
voneinander entfernen, wodurch die Vorsprungsabschnitt 21D,
die an den oberen Stirnseiten der zweiten verlängerten
Abschnitte 21C angeordnet sind, an der Seite des Montageorgans
an zwei Stellen anliegen. Daher ist es möglich, die Position
der Klötze noch stabiler sicherzustellen. Die außenseitige
Rückstellfeder 18' kann selbstverständlich
ebenso wie in dem modifizierten Beispiel von 17 modifiziert
sein.
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Ferner
ist in den oben erwähnten vorliegenden Ausführungsformen
der Fall, in dem die Rückstellfeder 18 einteilig
mit dem Verschleißdetektionsabschnitt 18E und
dergleichen einteilig vorgesehen ist, beispielhaft dargestellt worden.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsform eingeschränkt.
Stattdessen können beispielsweise der Verschleißdetektionsabschnitt 18E,
der gebogene Abschnitt 18F und der Umlenkabschnitt 18G getrennt
von der Rückstellfeder 18 ausgebildet sein. Diese
können miteinander entsprechend den Anforderungen durch
Verstemmen, Verschweißen und dergleichen verbunden sein.
Die gleiche Abwandlung kann auf die außenseitige Rückstellfeder 18' angewendet
werden.
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Nochmals
weiterhin sind die Fälle, in denen die konkave Klotzführung 4 am
Arm 2A das Montageorgans 2 ausgebildet ist und
der Klammerabschnitt 11A, der als der Eingriffabschnitt
der Montageplatte 11 dient, in eine konvexe Form ausgebildet
ist, beispielhaft dargestellt worden. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf die Ausführungsformen eingeschränkt.
Stattdessen ist es beispielsweise möglich, dass das konkave
Eingrifforgan an der Montageplatte des Reibklotzes vorgesehen sein
kann und dass die konvexe Klotzführung am Arm des Montageorgans
ausgebildet sein kann.
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Darüber
hinaus ist in den vorliegenden Ausführungsformen der Fall,
in dem die Basisstirnseiten der Rückstellfedern 18, 18' durch
Verstemmen an der Seite des Klammerabschnitts 11A, der
auf der Dreheingangsseite der Scheibe 1 angeordnet ist,
und zwischen dem linken und dem rechten Klammerabschnitt 11A der
Montageplatte 11 durch Verstemmen befestigt sind, beispielhaft
dargestellt worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf
die Ausführungsform eingeschränkt. Beispielsweise
kann die Rückstellfeder auf der Drehausgangsscheibe der Scheibe 1 ebenso
wie auf der Dreheingangsseite angeordnet sein.
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Weiterhin
ist der Fall der Klotzfeder 15 des einteiligen Typs, bei
dem jede der Führungsplatten 15A, der Hängeplattenabschnitt 15B und
der Klotzdrängabschnitt 15C auf der Innenseite
und auf der Außenseite der Scheibe vorgesehen sind, beispielhaft
dargestellt worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf
die Ausführungsform eingeschränkt. Stattdessen
ist es beispielsweise möglich, statt der Klotzfeder 15 zwei
Teile von Klotzfedern, die unterteilt auf der Innenseite bzw. auf
der Außenseite der Scheibe 1 ausgebildet sind,
vorgesehen sein können, wobei jede der Klotzfedern einzeln
auf der Innenseite bzw. auf der Außenseite der Scheibe 1 angeordnet
ist. Gleiches kann für die Klotzfeder 16 zur Anwendung
kommen, die auf der Drehausgangsseite der Scheibe 1 angeordnet
ist.
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Ferner
umfasst die Scheibenbremse in den vorliegenden Ausführungsformen:
Das Montageorgan, das sich über den äußeren
Umfang der Scheibe in deren axialer Richtung erstreckt, wobei das
Montageorgan die Klotzführung aufweist, an der sich die Reibklötze
bewegen können; den Bremssattel, der an dem Montageorgan
beweglich befestigt ist und die Reibklötze gegen die Scheibe
presst; und die Rückstellfeder, die zwischen den Reibklötzen
und dem Montageorgan vorgesehen ist und die Reibklötze
in einer Rückstellrichtung drängt, in der sie
von der Scheibe beabstandet werden, wobei die Rückstellfeder
aufgebaut ist aus: dem ersten verlängerten Abschnitt, dessen
Basisstirnseite an der Montageplatte des Reibklotzes befestigt ist,
während seine obere Stirnseite sich in einer Richtung erstreckt,
die von der Scheibe wegführt; und den zweiten verlängerten
Abschnitt, der von der oberen Stirnseite des ersten verlängerten
Abschnitts zu der Seite des Montageorgans gefaltet ist, wobei sich
eine Oberseite des zweiten verlängerten Abschnitts nach
oben zu einer Position erstreckt, in der er elastisch an der Seite
des Montageorgans anliegt, wobei die Plattendickenrichtung des ersten
verlängerten Abschnitts so orientiert ist, dass sie ungefähr
der radialen Richtung der Scheibe entspricht. Anhand dieses Aufbaus
ist es möglich, dass ein Raum für die Installation
der Rückstellfeder zwischen der Montageplatte der Reibklötze und
dem Montageorgan einfach sichergestellt werden kann und dass die
Rückstellfeder in einem verhältnismäßig
kleinen Montageraum installiert werden kann, wodurch mehr Wahlfreiheiten
für den Entwurf angeboten werden können.
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Nochmals
weiterhin ist in den vorliegenden Ausführungsformen das
Montageorgan mit dem Drehmomentaufnehmer an einer Position versehen, die
von der Klotzführung in der radialen Richtung der Scheibe
abweicht, wobei der Drehmomentaufnehmer Bremsdrehmoment von dem
Reibklotz während des Bremsens aufnimmt. Die Oberseite
des zweiten verlängerten Abschnitts ist dann dazu ausgelegt,
an einer Position anzuliegen, die dem Drehmomentaufnehmer des Montageorgans
entspricht.
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Weiterhin
ist in den vorliegenden Ausführungsformen der Reibklotz
mit dem Eingriffabschnitt versehen, der mit der Klotzführung
in Eingriff ist, wobei der erste verlängerte Abschnitt
an dem Eingriffabschnitt befestigt ist.
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Darüber
hinaus ist der Eingriffabschnitt im Mittelabschnitt des Reibklotzes
in der radialen Richtung der Scheibe angeordnet.
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Weiterhin
ist der erste verlängerte Abschnitt im Mittelabschnitt
des Reibklotzes der radialen Richtung der Scheibe befestigt.
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Ferner
ist der Drehmomentaufnehmer in der radialen Richtung weiter innerhalb
der Scheibe als die Klotzführung angeordnet.
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Ferner
ist der Reibklotz mit dem Eingriffabschnitt versehen, der mit der
Klotzführung in Eingriff ist, wobei die Oberseite des zweiten
verlängerten Abschnitts dazu ausgelegt ist, am Montageorgan
an einer Position anzuliegen, die von dem Eingriffabschnitt der
Montageplatte sowohl in der radialen Richtung als auch in der Drehrichtung
der Scheibe abweicht.
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Nochmals
weiterhin ist die Oberseite des zweiten verlängerten Abschnitts
dazu ausgelegt, am Montageabschnitt an einer Position anzuliegen,
die in radialer Richtung der Scheibe weiter innerhalb der Scheibe
und in Drehrichtung der Scheibe weiter außerhalb der Scheibe
als der Eingriffabschnitt der Montageplatte vorhanden ist.
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Darüber
hinaus erstreckt sich die Rückstellfeder von dem festen
Ende des ersten verlängerten Abschnitts und ist einteilig
mit dem Verschleißdetektionsabschnitt, der detektiert,
ob der Belag des Reibklotzes verschlissen ist, vorgesehen.
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Weiterhin
ist die obere Stirnseite des zweiten verlängerten Abschnitts
mit dem konvexen Vorsprungsabschnitt ausgebildet, der zur Seite
des Montageorgans vorsteht.
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Da
ferner der Vorsprungsabschnitt als ein konvexer, d. h. kreisförmiger
oder elliptischer Abschnitt ausgebildet ist, um einen Linienkontakt
mit der Seite des Montageorgans herzustellen, ist es möglich,
dass die Rückstellfeder (der Vorsprungsabschnitt) an dem
Montageorgan gleichmäßig anliegen oder gleiten
kann, wodurch ein Verschleiß oder eine Beschädigung,
die zwischen der Rückstellfeder (dem Vorsprungsabschnitt)
und dem Montageorgan hervorgerufen werden können, für
eine längere Zeitdauer verringert werden können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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