DE102010001017A1 - Scheibenbremse - Google Patents

Scheibenbremse Download PDF

Info

Publication number
DE102010001017A1
DE102010001017A1 DE102010001017A DE102010001017A DE102010001017A1 DE 102010001017 A1 DE102010001017 A1 DE 102010001017A1 DE 102010001017 A DE102010001017 A DE 102010001017A DE 102010001017 A DE102010001017 A DE 102010001017A DE 102010001017 A1 DE102010001017 A1 DE 102010001017A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
section
mounting member
extended
pad
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102010001017A
Other languages
English (en)
Inventor
Shigeru Kawasaki Hayashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Astemo Ltd
Original Assignee
Hitachi Automotive Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Automotive Systems Ltd filed Critical Hitachi Automotive Systems Ltd
Publication of DE102010001017A1 publication Critical patent/DE102010001017A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/092Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes
    • F16D65/095Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/097Resilient means interposed between pads and supporting members or other brake parts
    • F16D65/0973Resilient means interposed between pads and supporting members or other brake parts not subjected to brake forces
    • F16D65/0974Resilient means interposed between pads and supporting members or other brake parts not subjected to brake forces acting on or in the vicinity of the pad rim in a direction substantially transverse to the brake disc axis
    • F16D65/0977Springs made from sheet metal
    • F16D65/0978Springs made from sheet metal acting on one pad only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/092Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes
    • F16D65/095Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/097Resilient means interposed between pads and supporting members or other brake parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
    • F16D66/02Apparatus for indicating wear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2127/00Auxiliary mechanisms
    • F16D2127/02Release mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Abstract

Es wird eine Scheibenbremse geschaffen, die umfasst: ein Montageorgan, das sich axial über einen Scheibenumfang erstreckt, wobei das Montageorgan eine Klotzführung aufweist, wo sich ein Reibklotz bewegt; einen Bremssattel; und eine Rückstellfeder zwischen dem Reibklotz und dem Montageorgan, die den Reibklotz in eine Rückstellrichtung drängt, in der er von der Scheibe beabstandet wird, wobei die Rückstellfeder enthält: einen ersten verlängerten Abschnitt, wovon eine Basisstirnseite an einer Montageplatte des Reibklotzes befestigt ist, während sich eine obere Stirnseite von der Scheibe weg erstreckt; und einen zweiten verlängerten Abschnitt, der von der oberen Stirnseite des ersten verlängerten Abschnitts zu dem Montageorgan gebogen ist, wobei eine Oberseite des zweiten verlängerten Abschnitts sich so erstreckt, dass sie an der Seite des Montageorgans elastisch anliegt, und eine Plattendickenrichtung des ersten verlängerten Abschnitts so orientiert ist, dass sie ungefähr der radialen Richtung der Scheibe entspricht.

Description

  • HINITERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenbremse, die eine Bremskraft geeignet auf ein Fahrzeug wie etwa ein Kraftfahrzeug ausübt.
  • 2. Beschreibung des verwandten Gebiets
  • Im Allgemeinen umfasst eine in einem Fahrzeug wie etwa einem Kraftfahrzeug vorgesehene Scheibenbremse: ein Montageorgan, das an einem nicht drehenden Abschnitt des Fahrzeugs montiert ist, wobei das Montageorgan ein Paar Arme enthält, die in einer Drehrichtung einer Scheibe voneinander beabstandet sind und sich über die äußere Umgebung der Scheibe in deren axialer Richtung erstrecken; einen Bremssattel, der an jedem der Arme des Montageorgans gleitend vorgesehen ist; ein Paar Reibklötze, die von jedem der Arme des Montageabschnitts mittels einer Klotzfeder gleitend unterstützt sind, wobei das Paar Reibklötze mittels des Bremssattels gegen die Scheibe gepresst werden; und dergleichen.
  • Wenn in der durch diesen Typ klassifizierten herkömmlichen Scheibenbremse ein Fahrer einen Bremsvorgang ausführt, ist ein Kolben, der an der Innenseite des Bremssattels vorgesehen ist, dazu ausgelegt, sich durch Hydraulikdruck, der von außen zugeführt wird, gleitend zu einer Seite der Scheibe zu verschieben, wodurch die Reibklötze, die an der Innenseite des Bremssattels vorgesehen sind, gegen die Scheibe gepresst werden. Der Bremssattel wird dann relativ zu dem Montageorgan mittels einer erzeugten Gegenkraft gleitend verschoben, so dass jeder der Reibklötze gegen eine entsprechende Seite der Scheibe zwischen dem äußeren Beinabschnitt und dem Kolben gepresst wird, um auf die rotierende Scheibe eine Bremskraft auszuüben.
  • In diesem Fall ist an jedem der Arme des Montageabschnitts eine Klotzführung vorgesehen, in der das Paar Reibklötze in der axialen Richtung der Scheibe gleitend geführt wird. Ferner ist an jedem der Arme des Montageabschnitts eine Klotzfeder vorgesehen, um das Paar Reibklötze mit jedem der Arme elastisch zu unter stützen. Diese Klotzfeder kann verhindern, dass die Reibklötze relativ zu der Klotzführung der Arme usw. geschüttelt werden, so dass die Reibklötze gleichmäßig gleiten können.
  • Ferner erstrecken sich die Reibklötze entweder in der Drehrichtung oder in der Umfangsrichtung der Scheibe und umfassen: eine Montageplatte, wobei Klammerabschnitte (oder Eingriffabschnitte) mit einer konvexen Formation an jeder Stirnseite der Montageplatte vorgesehen sind, wobei die Klammerabschnitte mit der Klotzführung des Montageorgans in einem Gleiteingriff sind; und einen Belag, der aus Reibmaterialien hergestellt ist und auf der Oberfläche der Montageplatte vorgesehen ist.
  • Nochmals weiterhin ist bekannt, dass die Scheibenbremse mit einer Rückstellfeder versehen ist. Die Rückstellfeder arbeitet in der Weise, dass sie dann, wenn der Bremsvorgang des Fahrzeugs beendet ist, jeden der Reibklötze in einer Richtung drängt, in der sie von jeder Seite der Scheibe weggedrängt werden. Die Rückstellfeder ist zwischen dem Montageorgan und den Reibklötzen vorgesehen und drängt die Reibklötze in einer Rückstellrichtung, d. h. sie beabstandet die Reibklötze von der Scheibe. Siehe beispielsweise die japanische Offenlegungsschrift Nr. 2002-327780 (im Folgenden als Patentschrift 1 bezeichnet).
  • Darüber hinaus ist die Basisstirnseite der Rückstellfeder an einer Position befestigt, die den Klammerabschnitten der Montageplatte der Reibklötze entspricht. Die obere Stirnseite der Rückstellfeder liegt andererseits über die Klotzfeder am Montageorgan elastisch an, wodurch die Reibklötze normalerweise in eine Rückstellposition, d. h. in eine Position axial außerhalb der Scheibe gedrängt werden.
  • In der oben beschriebenen herkömmlichen Technik ist die Basisstirnseite der Rückstellfeder an der Unterseite der konvexen Klammerabschnitte der Montageplatte der Reibklötze befestigt, während die obere Stirnseite der Rückstellfeder so angeordnet ist, dass sie sich in Umfangsrichtung der Scheibe über die Klotzführung des Montageorgans erstreckt und an der Seite der Arme des Montageorgans über die Klotzfeder anliegt (oder elastisch anliegt).
  • Da jedoch die Rückstellfeder in der herkömmlichen Technik so beschaffen ist, dass die Rückstellfeder mit ihrer Dickenrichtung zur Umfangsrichtung der Scheibe orientiert ist, wird beispielsweise in dem Fall, in dem der Bremssattel eine Doppel bohrung aufweist, und/oder in dem Fall, in dem an der Rückstellfeder ein Reibdetektionsabschnitt vorgesehen ist und dergleichen, ein Montageraum für den Entwurf klein, was Schwierigkeiten hervorrufen kann, wenn die Rückstellfeder zwischen dem Montageorgan und den Reibklötzen angeordnet werden soll.
  • Nochmals weiterhin kann in dem Fall der herkömmlichen Rückstellfeder dann, wenn die Reibklötze in der Rückstellrichtung, in der die Reibklötze von der Scheibe beabstandet werden, gedrängt werden, indem das Bremsen des Fahrzeugs beendet wird, der Fall auftreten, dass die Reibklötze relativ zu der Oberfläche der Scheibe geneigt werden. Im Ergebnis kann ein ungleichmäßiger Verschleiß an den Reibklötzen oder ein Auslaufen der Reibklötze oder ein Bremsgeräusch auftreten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts des obigen Problems gemacht worden, wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Scheibenbremse zu schaffen, bei der ein Montageraum für eine Rückstellfeder einfach gewährleistet ist, Reibklötze in einer stabilen Bewegung zurückgestellt werden können, ein an den Reibklötzen auftretender ungleichmäßiger Verschleiß verringert werden kann und ein Auslaufen der Reibklötze oder ein Bremsgeräusch und der gleichen verhindert werden können.
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Scheibenbremse geschaffen, die umfasst: ein Montageorgan, das sich über einen äußeren Umfang einer Scheibe in deren axialer Richtung erstreckt, wobei das Montageorgan eine Klotzführung aufweist, wo sich ein Reibklotz bewegt; einen Bremssattel, der an dem Montageorgan beweglich befestigt ist und den Reibklotz gegen die Scheibe presst; und eine Rückstellfeder, die zwischen dem Reibklotz und dem Montageorgan vorgesehen ist und den Reibklotz in einer Rückstellrichtung drängt, in der er von der Scheibe gedrängt wird, wobei die Rückstellfeder gebildet ist aus: einem ersten verlängerten Abschnitt, wovon eine Basisstirnseite an einer Montageplatte des Reibklotzes befestigt ist, während sich seine obere Stirnseite in einer Richtung erstreckt, in der er von der Scheibe beabstandet wird; und einen zweiten verlängerten Abschnitt, der von der oberen Stirnseite des ersten verlängerten Abschnitts zu einer Seite des Montageorgans gebogen ist, wobei sich eine Oberseite des zweiten lang gestreck ten Abschnitts zu einer Position erstreckt, an der er an der Seite des Montageorgans elastisch anliegt, wobei eine Plattendickenrichtung des ersten verlängerten Abschnitts so orientiert ist, dass sie ungefähr gleich einer radialen Richtung der Scheibe ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Scheibenbremse geschaffen, die umfasst: ein Montageorgan, das sich über einen äußeren Umfang einer Scheibe in deren axialer Richtung erstreckt, wobei das Montageorgan mit Klotzführungen für die Bewegung eines Reibklotzes versehen ist, wobei die Klotzführungen in einer Drehrichtung der Scheibe voneinander getrennt sind; einen Bremssattel, der mit dem Montageorgan beweglich vorgesehen ist und den Reibklotz mittels eines installierten Kolbens gegen die Scheibe presst; und eine Rückstellfeder, die aus einer Metallplatte hergestellt ist, die zwischen dem Reibklotz und dem Montageorgan vorgesehen ist und den Reibklotz in einer Rückstellrichtung, in der er von der Scheibe gedrängt wird, drängt, wobei die Rückstellfeder gebildet ist aus: einem Befestigungsabschnitt, der am Reibklotz befestigt ist; und einen verlängerten Abschnitt, wobei der verlängerte Abschnitt durch Biegen ausgehend von dem Befestigungsabschnitt gebildet ist, so dass eine Plattendickenrichtung des verlängerten Abschnitts so orientiert ist, dass sie angenähert gleich einer radialen Richtung der Scheibe ist, wobei sich der verlängerte Abschnitt in einer Richtung erstreckt, in der er von der Scheibe getrennt wird, und wobei eine obere Stirnseite des verlängerten Abschnitts zu einer Seite des Montageorgans gebogen ist und an einer Seite des Montageorgans elastisch anliegt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Scheibenbremse geschaffen, die umfasst: ein Montageorgan, wobei eine Klotzführung, die sich über einen äußeren Umfang einer Scheibe in deren axialer Richtung für eine Bewegung eines Reibklotzes erstreckt, und ein Drehmomentaufnehmer, der Bremsdrehmoment von dem Reibklotz aufnimmt, in einer radialen Richtung der Scheibe Seite an Seite angeordnet sind; einen Bremssattel, der am Montageorgan beweglich vorgesehen ist und den Reibklotz mittels eines installierten Kolbens gegen die Scheibe presst; eine Rückstellfeder, die aus einer Metallplatte hergestellt ist, die zwischen dem Reibklotz und dem Montageorgan vorgesehen ist und den Reibklotz in einer Rückstellrichtung drängt, in der er von der Scheibe beabstandet wird, wobei die Rückstellfeder gebildet ist aus: einem Befestigungsabschnitt, der am Reibklotz befestigt ist; und einem verlängerten Abschnitt, der sich in einer Richtung erstreckt, in der er von der Scheibe getrennt wird, wobei eine obere Stirnseite des verlängerten Abschnitts zu einer Seite des Montageorgans gebogen ist und an einem Bereich, der dem Drehmomentaufnehmer des Montageorgans entspricht, in einer radialen Richtung der Scheibe elastisch anliegt.
  • Wie oben beschrieben ist es gemäß der vorliegenden Erfindung einfach, einen Raum für die Montage der Rückstellfeder zwischen der Montageplatte der Reibklötze und der Seite des Montageorgans zu finden. Da ferner nur ein kleiner Montageraum für die Montage der Rückstellfeder erforderlich ist, ist es möglich, für den Entwurf mehr Wahlmöglichkeiten anzubieten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht, die eine Scheibenbremse gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Vorderansicht, bei der die Scheibenbremse von 1 von der Außenseite einer Scheibe zu sehen ist;
  • 3 ist eine Rückansicht, in der die Scheibenbremse von 1 von der Innenseite der Scheibe zu sehen ist;
  • 4 ist eine vergrößerte Vorderansicht, in der eine Rückstellfeder der Innenseite der Scheibe in einem Reibklotz der Innenseite der Scheibe installiert ist;
  • 5 ist eine Draufsicht, die den Reibklotz der Innenseite der Scheibe und die Rückstellfeder der Innenseite der Scheibe, die in 4 veranschaulicht sind, zeigt;
  • 6 ist eine vergrößerte Vorderansicht, in der eine Rückstellfeder der Außenseite der Scheibe in einem Reibklotz der Außenseite der Scheibe installiert ist;
  • 7 ist eine Draufsicht, die die Reibklötze der Außenseite der Scheibe und die Rückstellfeder der Außenseite der Scheibe, die in 6 veranschaulicht sind, zeigt;
  • 8 ist eine Vorderansicht, die die Rückstellfeder von 4 als Ganzes vergrößert zeigt;
  • 9 ist eine Draufsicht der Rückstellfeder von 8;
  • 10 ist eine linke Seitenansicht der Rückstellfeder von 8;
  • 11 ist eine rechte Seitenansicht der Rückstellfeder von 8;
  • 12 ist eine Unteransicht der Rückstellfeder von 8;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht der Rückstellfeder der Innenseite der Scheibe;
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht der Rückstellfeder der Außenseite der Scheibe;
  • 15 ist eine Vorderansicht, die eine Metallplatte zeigt, aus der Materialien der Rückstellfeder geformt sind;
  • 16 ist eine Vorderansicht, die die Materialien der Rückstellfeder zeigt, die geformt worden ist; und
  • 17 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die eine abgewandelte Rückstellfeder der Innenseite der Scheibe zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine Scheibenbremse gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Einzelnen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Die 1 bis 16 zeigen die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In diesen Figuren bezeichnet ein Bezugszeichen 1 eine zu drehende Scheibe. Diese Scheibe 1 dreht sich mit (nicht gezeigten) Rädern in Richtung eines Pfeils A in 1, wenn ein Fahrzeug beispielsweise in eine Vorwärtsrichtung fährt.
  • Das Bezugszeichen 2 ist ein Montageorgan als ein Träger, der an einem nicht drehenden Abschnitt des Fahrzeugs montiert ist. Dieses Montageorgan 2, wie es in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst: ein Paar Arme 2A, 2A, die sich in der axialen Richtung der Scheibe so erstrecken, dass jeder der Arme 2A, 2A vom Anderen in der Drehrichtung (Umfangsrichtung) der Scheibe 1 beabstandet ist und sich über den äußeren Umfang der Scheibe 1 erstreckt; einen dicken Unterstützungsabschnitt 2B, der an dem nicht drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt ist und an der Innenseite der Scheibe 1 in der Weise angeordnet ist, dass der Unterstützungsabschnitt 2B einteilig ausgebildet ist, um jede Basisseite der Arme 2A, 2A zu verbinden; und dergleichen.
  • Ferner ist das Montageorgan 2 mit einem Verstärkungsträger 2C versehen, der die spitze Seite jedes der Arme 2A, 2A an der Außenseite der Scheibe 1 miteinander verbindet, wobei der Verstärkungsträger 2C durch einteiliges Gießen in eine halbelliptische Form ausgebildet ist. Daher sind die beiden Arme 2A, 2A des Montageorgans 2 über den Unterstützungsabschnitt 2B an der Innenseite der Scheibe 1 einteilig miteinander verbunden und außerdem über den Verstärkungsträger 2C an der Außenseite der Scheibe 1 einteilig miteinander verbunden.
  • Nochmals weiterhin ist an dem Zwischenabschnitt des Arms 2A in seiner Längsrichtung (oder in der axialen Richtung der Scheibe 1), wie in 2 gezeigt ist, ein Scheibenwegabschnitt 3 ausgebildet, der sich in einer Kreisbogenform längs des äußeren Umfangs (oder dem Drehweg) der Scheibe 1 erstreckt. Auf jeder Seite des Scheibenwegabschnitts 3 (auf beiden Seiten in axialer Richtung der Scheibe 1) sind jeweils Klotzführungen 4, 4 der Innenseite bzw. der Außenseite der Scheibe 1 ausgebildet. Darüber hinaus ist jeder der Arme 2A, 2A mit einem (nicht gezeigten) Stiftloch versehen, ferner ist in jedes der Stiftlöcher ein Gleitstift 7, der später erläutert wird, gleitend eingesetzt.
  • Die Bezugszeichen 4, 4 bezeichnen die Klotzführungen, die an jedem der Arme 2A, 2A des Montageorgans 2 vorgesehen sind. Diese Klotzführungen 4 sind als eine konkave Nut ausgebildet, die einen U-förmigen Querschnitt hat, wie in den 2 und 3 gezeigt ist, wobei sich die Klotzführungen 4 in einer Richtung erstrecken, in der ein später erläuterter Reibklotz 10 gleitend ausgelenkt wird (in der axialen Richtung der Scheibe 1). Ferner sind diese Klotzführungen 4 auf jeder Seite des Scheibenwegabschnitts 3 in dessen axialer Richtung angeordnet und bei der Basisstirnseite (der inneren Seite) und der oberen Stirnseite (der Außen seite) jedes der Arme 2A, 2A angeordnet, so dass der Scheibenwegabschnitt 3 dazwischen eingebettet ist.
  • Hier sind die Klotzführungen 4 als eine konkave Nut mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet, um einen später erläuterten Klammerabschnitt 11A des Reibklotzes 10 in einer vertikalen Richtung (in der radialen Richtung der Scheibe 1) in sich aufzunehmen. Die Klotzführungen 4 arbeiten in der Weise, dass sie den Reibklotz 10 in der axialen Richtung der Scheibe 1 zusammen mit später erläuterten Klotzfedern 15, 16 gleitend führen.
  • Die Bezugszeichen 5, 5 bezeichnen Drehmomentaufnehmer, die an jedem der Arme 2A, 2A des Montageelements 2 vorgesehen sind, wobei die Drehmomentaufnehmer 5 in der radialen Richtung der Scheibe 1 innerhalb jeder der Klotzführungen 4 positioniert sind. Ferner sind diese Drehmomentaufnehmer 5, wie in den 2 und 3 gezeigt ist, ungefähr senkrecht in Bezug auf die untere Wandoberfläche der Klotzführungen 4 und dergleichen ausgebildet und arbeiten als ebene Aufnahmeoberflächen, die sich in der Scheibe 1 in ihrer radialen Richtung erstrecken. Darüber hinaus sind die Drehmomentaufnehmer 5 ebenso wie die Klotzführungen 4 auf jeder Seite des Scheibenwegabschnitts 3 in dessen axialer Richtung (auf beiden Seiten der Scheibe 1) vorgesehen und jeweils sowohl an der Basisstirnseite (der Innenseite) als auch der oberen Stirnseite (der Außenseite) jedes der Arme 2A, 2A angeordnet.
  • Hierbei nimmt unter diesen Drehmomentaufnehmern 5 jener Drehmomentaufnehmer 5, der an der Außenseite der in Richtung des Pfeils A gedrehten Scheibe 1 (die als Drehausgangsseite bezeichnet wird) positioniert ist, ein Bremsdrehmoment, das der später erläuterte Reibklotz 10 von der Scheibe 1 während eines Bremsvorgangs aufnimmt, über einen ebenen Oberflächenabschnitt 11D einer Montageplatte 11 und einen später erläuterten Hängeplattenabschnitt 16B der Klotzfeder 16 auf. Andererseits ist der Drehmomentaufnehmer 5, der an der Eingangsseite (die als Dreheingangsseite bezeichnet wird) der in Richtung des Pfeils A gedrehten Scheibe 1 positioniert ist, so angeordnet, dass er von dem ebenen Oberflächenabschnitt 11D des Reibklotzes 10 über einen Hängeplattenabschnitt 15B der Klotzfeder 15 geringfügig beabstandet ist.
  • Das Bezugszeichen 6 bezeichnet einen Bremssattel, der am Montageorgan 2 gleitend vorgesehen ist, wobei der Bremssattel 6, wie in 1 gezeigt ist, umfasst: einen inneren Beinabschnitt 6A, der auf einer Seite (der Innenseite) der Scheibe 1 vorgesehen ist; einen Brückenabschnitt 6B, der zwischen den beiden Armen 2A, 2A des Montageorgans 2 angeordnet ist und sich von dem inneren Beinabschnitt 6A zu der anderen Seite (der Außenseite) der Scheibe 1 erstreckt, um sich über den äußeren Umfang der Scheibe 1 zu erstrecken; und einen äußeren Beinabschnitt 6C, der sich von der oberen Stirnseite (der Außenseite) des Brückenabschnitts 6B zu der Innenseite der Scheibe 1 in ihrer radialen Richtung erstreckt, wobei der äußere Beinabschnitt an seiner oberen Stirnseite mehrere Klauenabschnitte besitzt.
  • Ferner ist der innere Beinabschnitt 6A des Bremssattels 6 mit einem Paar von Doppelbohrungszylindern (nicht gezeigt) ausgebildet, in die beispielsweise zwei Kolben gleitend eingesetzt sind. Nochmals weiterhin ist der innere Beinabschnitt 6A außerdem mit einem Paar von Installationsabschnitten 6D, 6D versehen, die in der Rechts-Links-Richtung in den 1 und 3 vorstehen. Diese Installationsabschnitte 6D, 6D bewirken, dass der gesamte Bremssattel 6 durch die beiden Arme 2A, 2A des Montageorgans 2 über einen später erläuterten Gleitstift 7 gleitend unterstützt ist.
  • Die Bezugszeichen 7, 7 bezeichnen die Gleitstifte, die als ein Unterstützungsorgan arbeiten, das bewirkt, dass der Bremssattel 6 durch das Montageorgan 2 gleitend unterstützt ist. Diese Gleitstifte 7 sind, wie in 1 gezeigt ist, an den entsprechenden Installationsabschnitten 6D, 6D des Bremssattels 6 mittels Bolzen 8 befestigt. Die obere Stirnseite jedes der Gleitstifte 7, 7 erstreckt sich in den Innenraum (das oben erwähnte Stiftloch) jedes der Arme 2A, 2A des Montageorgans 2. Ferner ist die obere Stirnseite jedes der Gleitstifte 7, 7 in die beiden Arme 2A, 2A (das Stiftloch) des Montageorgans 2 gleitend eingesetzt. Der Bremssattel 6 ist durch die beiden Arme 2A, 2A des Montageorgans 2 über die Gleitstifte 7, 7 gleitend unterstützt.
  • Die Bezugszeichen 9, 9 bezeichnen Schutzmanschetten, die jeden der Gleitstifte 7, 7 von außen schützen, wobei jede der Schutzmanschetten 9, 9 durch elastische Harzmaterialien und dergleichen in Form eines Balgschlauchs ausgebildet ist. Jede Stirnseite der Schutzmanschetten 9, 9 ist an den beiden Armen 2A, 2A und an den Gleitstiften 7 befestigt. Die Schutzmanschetten 9, 9 decken den Umfang der Basisstirnseite der Gleitstifte 7 ab, um zu verhindern, dass Regenwasser und dergleichen in die Stiftlöcher der Gleitstifte 7 und der Arme 2A, 2A eindringt.
  • Die Bezugszeichen 10, 10 sind die inneren und äußeren Reibklötze, die so angeordnet sind, dass sie jeder Seite der Scheibe 1 zugewandt sind. Diese Reibklötze 10, 10 umfassen, wie in den 2 und 3 gezeigt ist: die ebene Montageplatte 11, die sich in der Umfangsrichtung (der Drehrichtung) der Scheibe 1 erstreckt; einen Belag 12 (siehe 5 und 7), der als Reibmaterial dient und an der Oberflächenseite der Montageplatte 11 befestigt ist und mit der Oberfläche der Scheibe 1 Reibkontakte herstellt; und dergleichen. Ferner ist die Montageplatte 11 des Reibklotzes 10 mit den konvexen Klammerabschnitten 11A, 11A als Eingriffabschnitte auf jeder Seite der Montageplatte 11 in deren Längsrichtung (der Umfangsrichtung der Scheibe 1) versehen.
  • Hierbei ist jeder der Klammerabschnitte 11A, 11A der Montageplatte 11 in die Entsprechende der Klotzführungen 4 des Montageorgans 2 durch jede von später erläuterten Führungsplatten 15A, 16A der Klotzfedern 15, 16 gleitend eingesetzt. Die inneren und äußeren Reibklötze 10 werden gegen jede Seite der Scheibe 1 mittels des Bremssattels 6 während eines Bremsvorgangs gepresst. Hierbei wird jeder der Klammerabschnitte 11A, 11A der Montageplatte 11 in axialer Richtung der Scheibe 1 längs der Klotzführungen 4 gleitend ausgelenkt.
  • Wie in den 4 und 6 gezeigt ist, ist die Montageplatte 11 jedes der Reibklötze 10 überall zu einem ebenen Material mit Sektorform ausgebildet und umfasst: einen Außendurchmesserabschnitt 11B auf Seiten des äußeren Umfangs; und einen Innendurchmesserabschnitt 11C auf Seiten des inneren Umfangs, wovon sich beide gekrümmt erstrecken. Nochmals weiterhin sind auf jeder Seite der Montageplatte 11 in ihrer Längsrichtung (auf der Dreheingangsseite bzw. auf der Drehausgangsscheibe der Scheibe 1) die ebenen Oberflächenabschnitte 11D, 11D, die zu den Klammerabschnitten 11A, 11A in ihrer Vorsprungsrichtung ungefähr senkrecht sind, vorgesehen, wobei sich die ebenen Oberflächenabschnitte 11D, 11D zu der Innenseite der Scheibe 1 in deren radialer Richtung erstrecken. Darüber hinaus sind zwischen jedem der ebenen Oberflächenabschnitte 11D, 11D und dem Innendurchmesserabschnitt 11C eine rechte bzw. eine linke geneigte Oberfläche 11E, 11E ausgebildet.
  • Später erläuterte Klotzdrängabschnitte 15C, 16C der Klotzfedern 15, 16 liegen an den geneigten Oberflächen 11E, 11E der Reibklötze 10 (der Montageplatte 11) elastisch an. Daher werden die Reibklötze 10 normalerweise in Richtung der Pfei le B, B in den 2, 3, gedrängt (in einer Richtung, die senkrecht zu jeder der geneigten Oberflächen 11E, 11E und außerdem in Bezug auf die Scheibe 1 radial nach außen geneigt ist und sich in Umfangsrichtung innerhalb der Scheibe 1 befindet).
  • Die Montageplatten 11 der Reibklötze 10 sind mit rechten und linken Verstemmabschnitten 11F, 11F versehen, die eher auf der Basisstirnseite (Basisunterseite) jedes der Klammerabschnitte 11A, 11A angeordnet sind. Nochmals weiterhin wird von diesen Verstemmabschnitten 11F, 11F der Verstemmabschnitt 11F, der auf der Dreheingangsseite der Scheibe 1 angeordnet ist, einem Verstemmen unterworfen, um später erläuterte Rückstellfedern 18, 18' an den Montageplatten 11 der Reibklötze 10 zu befestigen.
  • Andererseits hält zwischen den ebenen Oberflächenabschnitten 11D, 11D des Reibklotzes 10 (der Montageplatte 11) der ebene Oberflächenabschnitt 11D, der auf der Drehausgangsseite der Scheibe 1 angeordnet ist, eine Befestigung am Arm 2A (dem Drehmomentaufnehmer 5), der auf der Drehausgangsseite des Montageorgans 2 angeordnet ist, über den Hängeplattenabschnitt 11B der Klotzfeder 16 aufgrund des Bremsdrehmoments, das die Reibklötze 10 von der Scheibe 1 aufnehmen, wenn beispielsweise ein Bremsvorgang des Fahrzeugs erfolgt, aufrecht. Daher wird das Bremsdrehmoment während des Bremsvorgangs durch die befestigte Oberfläche zwischen dem ebenen Oberflächenabschnitt 11D und dem Arm 2A aufgenommen.
  • Hierbei ist in den äußeren Reibklötzen 10, wie in 2 gezeigt ist, die hintere Oberflächenseite der Montageplatte 11 mit einer entnehmbaren Beilagscheibe 13 für die Geräuschverhinderung versehen. Ferner ist in den inneren Reibklötzen 10 wie in 3 gezeigt die hintere Oberfläche der Montageplatte 11 mit einer entnehmbaren Beilagscheibe 14 ebenfalls zur Geräuschverhinderung versehen.
  • Das Bezugszeichen 15 ist die Klotzfeder, die auf der Dreheingangsseite der Scheibe 1 angeordnet ist. Die Klotzfeder 15 ist an dem Arm 2A befestigt, der auf der Dreheingangsseite zwischen jedem der Arme 2A, 2A des Montageorgans 2 angeordnet ist. Ferner unterstützen die Klotzfeder 15 und die später erläuterte Klotzfeder 16, die auf der Drehausgangsseite angeordnet ist, die inneren und äußeren Reibklötze 10 zwischen sich auf elastische Weise und bewirken, dass die Gleitauslenkung der Reibklötze 10 gleichmäßig ist. Nochmals weiterhin ist die Klotzfeder 15, die auf der Dreheingangsseite angeordnet ist, durch Biegen (Pressformen) einer federnden Metallplatte (beispielsweise eine Edelstahlplatte usw.), wie in den 1 bis 3 gezeigt ist, gebildet, so dass sie mit einem später erläuterten Anschlagplattenabschnitt 17 einteilig ausgebildet ist.
  • Hierbei ist die Klotzfeder 15 in eine ungefähre U-Form gebogen, so dass sie in jeder der Klotzführungen 4 des Montageorgans 2 befestigt sein kann, wobei sie umfasst: ein Paar der Führungsplatten 15A, die in Richtung der Innenseite und der Außenseite der Scheibe 1 voneinander getrennt sind; die Hängeplattenabschnitte 15B der Innenseite und der Außenseite der Scheibe 1, die sich von der unteren Stirnseite jeder der Führungsplatten 15A (innerhalb der Scheibe 1 in ihrer radialen Richtung) zu einem Abschnitt erstrecken, der zwischen jedem der ebenen Oberflächenabschnitte 11D der Reibklötze 10 (der Montageplatte 11) und dem Drehmomentaufnehmer 5 definiert ist; und die Klotzdrängabschnitte 15C der Innenseite und der Außenscheibe der Scheibe, die durch Biegen in eine ungefähre L- oder S-Form gebildet sind, wobei sich die Klotzdrängabschnitte 15C vom unteren Ende der Hängeplattenabschnitte 15B (dem Innenseitenabschnitt der Scheibe 1 in ihrer radialen Richtung) zur Innenseite der Scheibe 1 in deren Drehrichtung oder in deren Umfangsrichtung erstrecken.
  • Darüber hinaus ist jede der Führungsplatten 15A der Klotzfeder 15 durch Befestigen in jeder der Klotzführungen 4 des Montageorgans 2 wie in den 2 und 3 gezeigt montiert und führt die Montageplatte 11 des Reibklotzes 10 in der axialen Richtung der Scheibe 1 durch den konvexen Klammerabschnitt 11A. Nochmals weiterhin liegt jeder der Klotzdrängabschnitte 15C der Klotzfeder 15 elastisch an jeder der geneigten Oberflächen 11E der Montageplatte 11 elastisch an, um die Montageplatte 11 des Reibklotzes 10 in Pfeilrichtung B elastisch zu drängen.
  • Das Bezugszeichen 16 ist eine Klotzfeder, die sich an der Drehausgangsseite der Scheibe 1 befindet. Die Klotzfeder 16 ist am Arm 2A, der auf der Drehausgangsseite angeordnet ist, zwischen den beiden Armen 2A, 2A des Montageorgans 2 montiert. Die Klotzfeder 16 und die Klotzfeder 15, die auf der Dreheingangsseite angeordnet ist, unterstützen den inneren bzw. den äußeren Reibklotz 10 dazwischen auf elastische Weise und bewirken, dass die Gleitauslenkung der Reibklötze 10 gleichmäßig ist.
  • Die Klotzfeder 16, die auf der Drehausgangsseite angeordnet ist, ist ungefähr so beschaffen wie die oben erwähnte Klotzfeder 15, die auf der Dreheingangsseite angeordnet ist, wie in den 2 und 3 gezeigt ist, und umfasst: die innere und die äußere Führungsplatte 16A, den Hängeplattenabschnitt 16B; den Klotzdrängabschnitt 16C und dergleichen. Der Anschlagplattenabschnitt 17, der später erläutert wird, ist jedoch nur an der Klotzfeder 15 vorgesehen, die auf der Dreheingangsseite angeordnet ist, nicht jedoch an der Klotzfeder 16, die auf der Drehausgangsseite angeordnet ist. Die Klotzfeder 15 und die Klotzfeder 16 unterscheiden sich in dieser Hinsicht voneinander.
  • Das Bezugszeichen 17, 17 bezeichnet Anschlagplattenabschnitte, die einteilig mit der Klotzfeder 15, die auf der Dreheingangsseite angeordnet ist, ausgebildet sind. Die Basisstirnseite jedes Anschlagplattenabschnitts 17, 17 ist, wie in den 1 bis 3 gezeigt ist, auf der Innenseite und auf der Außenseite der Führungsplatte 16A der Klotzfeder 15 einteilig ausgebildet. Ferner ist die obere Stirnseite jedes Anschlagplattenabschnitts 17, 17, wie in 1 beispielhaft dargestellt ist, vom Arm 2A des Montageabschnitts 2 leicht beabstandet und erstreckt sich seitwärts zur Außenseite der Scheibe 1 in deren Umfangsrichtung (in einer Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung A der Scheibe 1, so dass er ein freies Ende bildet.
  • Der Anschlagplattenabschnitt 17 auf Seiten des freien Endes ist, wie in den 2 und 3 gezeigt ist, in Form einer Platte ausgebildet, die breiter ist als die später erläuterten Rückstellfedern 18, 18', wodurch die freie Stirnseite des Anschlagplattenabschnitts 17 als eine Lageroberfläche dient, an der die Rückstellfedern 18, 18' in einem elastisch verformbaren Zustand anliegen. Ferner ist die obere Stirnseite des Anschlagplattenabschnitts 17, wie in 1 beispielhaft dargestellt ist, mit einem gekrümmten Abschnitt 17A versehen, der zur Außenseite der Scheibe in deren axialer Richtung gebogen ist, um eine L-Form zu bilden. Später erläuterte Vorsprungsabschnitte 18D, 18D' der Rückstellfedern 18, 18' können mit dem gekrümmten Abschnitt 17A in Kontakt gelangen und sich von ihm lösen. Nochmals weiterhin ist es möglich, den Anschlagplattenabschnitt 17 so auszubilden, dass er sich seitwärts von dem Hängeplattenabschnitt 15B der Klotzfeder 15 zur Außenseite der Scheibe 1 in deren Umfangsrichtung (in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung A der Scheibe 1) erstreckt.
  • Die Bezugszeichen 18, 18' bezeichnen die Rückstellfedern, die die Reibklötze 10 der Innenseite und der Außenseite der Scheibe 1 drängen, um sie von der Schei be 1 zu beabstanden. Hierbei ist die innenseitige Rückstellfeder 18, wie in den 3 bis 5 gezeigt ist, in der Montageplatte 11 des inneren Reibklotzes 10 installiert, während die außenseitige Rückstellfeder 18', wie in den 6 und 7 gezeigt ist, in der Montageplatte 11 des äußeren Reibklotzes 10 installiert ist. Ferner sind die innenseitige und die außenseitige Rückstellfeder 18, 18' aus demselben Rückstellfedermaterial 20 (siehe 15 und 16) gebildet und unterscheiden sich nur dadurch, dass die obere Oberfläche und die hintere Oberfläche eines später erläuterten Rückstellfedermaterials 20 in einer jeweils entgegengesetzten Richtung gebogen sind.
  • Genauer umfasst die innenseitige Rückstellfeder 18: wie in den 3 bis 5 gezeigt einen ebenen Plattenbefestigungsabschnitt 18A, der auf Seiten des Klammerabschnitts 11A des Reibklotzes 10 (der Montageplatte 11) mittels des Verstemmabschnitts 11F befestigt ist; einen ersten verlängerten Abschnitt 18B, der ausgehend vom Befestigungsabschnitt 18A L-förmig nach oben gebogen ist, wobei die obere Stirnseite hiervon von der Oberfläche der Scheibe 1 senkrecht beabstandet ist; einen zweiten verlängerten Abschnitt 18C, der von der oberen Stirnseite des ersten verlängerten Abschnitts 18B zu dem gekrümmten Abschnitt 17A des Anschlagplattenabschnitts 17 (oder zu dem Arm 2A des Montageorgans 2) gebogen ist und sich zu einer Position erstreckt, an der der zweite verlängerte Abschnitt 18C an dem Anschlagplattenabschnitt 17 elastisch anliegt; einen Verschleißdetektionsabschnitt 18E; und dergleichen.
  • Hierbei ist der Basisendabschnitt des ersten verlängerten Abschnitts 18B der Rückstellfeder 18 am Befestigungsabschnitt 18A einteilig ausgebildet. Damit ferner die Dickenrichtung t des ersten verlängerten Abschnitts 18B ungefähr der radialen Richtung der Scheibe 1 entspricht, ist der erste verlängerte Abschnitt 18B in Y-Achsenrichtung orientiert, wie in den 8 bis 13 beispielhaft dargestellt ist. Das heißt, dass unter der Annahme, dass eine zur Y-Achse senkrechte Achse sich horizontal erstreckt und als X-Achse gesetzt wird, und eine Richtung senkrecht sowohl zur X- als auch zur Y-Achse als eine Z-Achse gesetzt wird, der erste verlängerte Abschnitt 18B sich vom Befestigungsabschnitt 18A in Z-Achsenrichtung nach oben erstreckt. Die Plattenbreitenrichtung des ersten verlängerten Abschnitts 18B entspricht der X-Achse, während die Plattendickenrichtung der Y-Achsenrichtung entspricht.
  • Im obigen Fall entspricht die X-Achsenrichtung ungefähr der Umfangsrichtung (genauer der horizontalen Richtung) der Scheibe 1, die sich in Richtung des Pfeils A dreht, wie in den 1 bis 3 gezeigt ist. Die Y-Achsenrichtung entspricht ungefähr der radialen Richtung der Scheibe 1, während die Z-Achsenrichtung der Achsenrichtung der Scheibe 1 entspricht. Darüber hinaus ist der Befestigungsabschnitt 18A der Rückstellfeder 18 parallel zu einer ebenen Oberfläche, die durch die X- und Y-Achsen gebildet ist, angeordnet, außerdem ist die Plattendickenrichtung des Befestigungsabschnitts 18A in der Z-Achsenrichtung orientiert. Weiterhin ist in der Mitte des Befestigungsabschnitts 18A ein Verstemmloch 18A1 vorgesehen, in das der Verstemmabschnitt 11F der Montageplatte 11 eingesetzt ist und worin er befestigt ist. Siehe 8.
  • Der zweite verlängerte Abschnitt 18C ist vom oberen Ende des ersten verlängerten Abschnitts 18B gebogen, so dass er ungefähr U-förmig ist. Wie oben diskutiert, erstreckt sich der zweite verlängerte Abschnitt 18C seitwärts zur Seite des gekrümmten Abschnitts 17A (den Arm 2A des Montageorgans 2) des Anschlagplattenabschnitts 17, wobei der zweite verlängerte Abschnitt 18C außerdem geringfügig verdreht ist. Ferner ist der konvexe Vorsprungsabschnitt 18D an der oberen Stirnseite des zweiten verlängerten Abschnitts 18C durch Ziehen (Pressen) gebildet, wobei der Vorsprungsabschnitt 18D zur Oberflächenseite des Anschlagplattenabschnitts 17 vorsteht. Der Vorsprungsabschnitt 18D ist als ein halbkugelförmiger konvexer Abschnitt gebildet, der eine kreisförmige oder ovale Form besitzt, so dass der Vorsprungsabschnitt 18D einen Linienkontakt (nahezu einen Punktkontakt) mit der Oberfläche des Anschlagplattenabschnitts 17 bildet.
  • Die Rückstellfeder 18 ist einteilig mit dem Verschleißdetektionsabschnitt 18E ausgebildet, der detektiert, ob der Belag 12 des Reibklotzes 10 verschlissen ist oder nicht. Hierbei umfasst die Rückstellfeder 18 einteilig: wie in den 8 bis 13 gezeigt einen gebogenen Abschnitt 18F, der in eine L-Form gebogen ist, so dass er ausgehend vom Befestigungsabschnitt 18A an einer Position, die von dem ersten verlängerten Abschnitt 18B in der X- und in der Y-Achsenrichtung beabstandet ist, senkrecht nach oben steht, wobei die obere Stirnseite hiervon sich in der Z-Richtung erstreckt und von der Oberfläche der Scheibe 1 senkrecht beabstandet ist; und einen Umlenkabschnitt 18G, der durch Umlenken der oberen Stirnseite des gebogenen Abschnitts 18F in zwei Schritten gebildet ist, um eine ungefähre U-Form oder eine L-Form zu bilden.
  • Der Verschleißdetektionsabschnitt 18E ist mit dem gebogenen Abschnitt 18F über den Umlenkabschnitt 18G einteilig verbunden und erstreckt sich parallel (in einer Rückwärtsrichtung längs der Z-Achse) zu dem gebogenen Abschnitt 18F mit einem kleinen Zwischenraum in X-Achsenrichtung. In diesem Fall sind der Verschleißdetektionsabschnitt 18E und der gebogene Abschnitt 18F an einer Position angeordnet, so dass sie relativ zu dem ersten verlängerten Abschnitt 18B ungefähr senkrecht sind. Ferner erstrecken sich der Verschleißdetektionsabschnitt 18E und der gebogene Abschnitt 18F ungefähr parallel zu einer Ebene, die durch die Y- und die Z-Achse definiert ist. Außerdem steht die obere Stirnseite des Verschleißdetektionsabschnitts 18E in Z-Achsenrichtung um einen vorgegebenen Betrag von dem Befestigungsabschnitt 18A vor.
  • Daher steht der Verschleißdetektionsabschnitt 18E von der Oberfläche der Montageplatte 11 in Dickenrichtung des Belags 12 (in der Z-Achsenrichtung) in einem Zustand, in dem die Rückstellfeder 18 installiert ist, wie in 5 gezeigt ist, in die Montageplatte 11 des Reibklotzes 10 vor. Dann stellt in dem Fall, in dem der Belag 12 stark verschlissen ist, so dass er dünner als ein vorgegebener Wert ist, die Spitze des Verschleißdetektionsabschnitts 18E einen direkten Kontakt mit der Scheibe 1 her, um einen so genannten Verschleißdetektionsschall zu erzeugen.
  • Auf der Grundlage des oben gesagten sind die Plattendickenrichtungen sowohl des Verschleißdetektionsabschnitts 18E als auch des gebogenen Abschnitts 18F in X-Achsenrichtung (ungefähr in Umfangsrichtung der Scheibe 1) orientiert. Beispielsweise wird in dem Fall, in dem die Spitze des Verschleißdetektionsabschnitts 18E mit der in Richtung des Pfeils A in 3 gedrehten Scheibe 1 in Kontakt ist, die Spitze elastisch und einfach in Richtung des Pfeils A verformt. Ferner sind an dem Verschleißdetektionsabschnitt 18E und am gebogenen Abschnitt 18F mittels einer Prägeendbearbeitung und dergleichen Verstärkungsrippen 18H ausgebildet.
  • Hierbei können in der Rückstellfeder 18 mehrere Rückstellfedermaterialien 20 durch Formen aus einer federnden Metallplatte 19 (siehe 15) wie etwa aus einer Edelstahlplatte und dergleichen durch Pressformen gebildet sein. Diese Rückstellfedermaterialien 20 umfassen jeweils: einen Befestigungsabschnitt 20A; einen ersten verlängerten Abschnitt 20B; einen zweiten verlängerten Abschnitt 20C; einen Vorsprungsabschnitt 20D; einen Verschleißdetektionsabschnitt 20E; einen gebogenen Abschnitt 20F; und einen Umlenkabschnitt 20G.
  • Durch Ausführen einer Pressbearbeitung (Biegen oder Ziehen) an den Rückstellfedermaterialien 20, d. h. am Befestigungsabschnitt 20A, am ersten verlängerten Abschnitt 20B, am zweiten verlängerten Abschnitt 20C, am Vorsprungsabschnitt 20D, am Verschleißdetektionsabschnitt 20E, am gebogenen Abschnitt 20F und am Umlenkabschnitt 20G umfasst die innenseitige Rückstellfeder 18 einteilig, wie in den 8 bis 13 gezeigt ist, den befestigten Abschnitt 18A, den ersten verlängerten Abschnitt 18B, den zweiten verlängerten Abschnitt 18C, den Vorsprungsabschnitt 18D, den Verschleißdetektionsabschnitt 18E, den Faltabschnitt 20F und den Umlenkabschnitt 18G.
  • Weiterhin können bezüglich der außenseitigen Rückstellfeder 18' durch Ausbilden der innenseitigen Rückstellfeder 18 in der Weise, dass sie umgedreht ist und in einer Rückwärtsrichtung in einem Biegeprozess der Rückstellfedermaterialien 20 gebogen wird, wie in 14 gezeigt ist, ein Befestigungsabschnitt 18A' mit einem Verstemmloch 18A1', ein erster verlängerter Abschnitt 18B', ein zweiter verlängerter Abschnitt 18C', ein Vorsprungsabschnitt 18D', ein Verschleißdetektionsabschnitt 18E', ein gebogener Abschnitt 18F' und ein Umlenkabschnitt 18G' einteilig ausgebildet werden.
  • Ferner sind die Befestigungsabschnitte 18A, 18A', die an der Basisstirnseite der Rückstellfedern 18, 18' wie in den 4 bis 7 gezeigt ist, angeordnet sind, relativ zu dem inneren und dem äußeren Reibklotz 10 am Klammerabschnitt 11A der Montageplatte 11, die an der Dreheingangsseite der Scheibe 1 angeordnet ist, oder in der Umgebung des Klammerabschnitts 11A über den Verstemmabschnitt 11F befestigt. Nochmals weiterhin sind die zweiten verlängerten Abschnitte 18C, 18C' der Rückstellfedern 18, 18', wie in den 2 und 3 gezeigt ist, an einer Position angeordnet, die sich über den Anschlagplattenabschnitt 17 der Klotzfeder 15 und dergleichen ausgehend von einem Abschnitt, der zwischen der Klotzführung 4 und dem Drehmomentaufnehmer 5, der an der Dreheingangsseite der Scheibe 1 angeordnet sind, erstreckt. Die zweiten verlängerten Abschnitte 18C, 18C' erstrecken sich daher in Drehrichtung der Scheibe 1 (im Wesentlichen in einer Richtung entgegengesetzt zum Pfeil A).
  • Die ersten verlängerten Abschnitte 18B, 18B' der Rückstellfedern 18, 18' stehen von den Befestigungsabschnitten 18A, 18A' (der hinteren Oberfläche der Montageplatte 11) in einer Richtung nach oben, in der sie von der Außenseite der Scheibe 1 in deren axialer Richtung getrennt sind. Hierbei ist die Plattendicke der ersten verlängerten Abschnitte 18B, 18B' in der Y-Achsenrichtung (ungefähr in der radialen Richtung der Scheibe 1) orientiert. Siehe beispielsweise 8. Die zweiten verlängerten Abschnitte 18C, 18C' sind durch Biegen der Oberseiten (nach oben stehenden Seiten) der ersten verlängerten Abschnitte 18B, 18B' in eine ungefähre V-Form oder U-Form gebildet. Die zweiten verlängerten Abschnitte 18C, 18C' erstrecken sich seitwärts zu der Seite des gekrümmten Abschnitts 17A (des Arms 2A des Montageorgans 2) des Anschlagplattenabschnitts 17, wobei die zweiten verlängerten Abschnitte 18C, 18C' leicht verdreht sind.
  • An den oberen Stirnseiten der zweiten verlängerten Abschnitte 18C, 18C' sind die Vorsprungsabschnitte 18D, 18D', die angenähert halbkugelförmig sind und zu der Oberflächenseite des Anschlagplattenabschnitts 17 vorstehen, vorgesehen. Die Vorsprungsabschnitte 18D, 18D' sind so strukturiert, dass sie einen Linienkontakt oder nahezu einen Punktkontakt mit der Oberfläche des Anschlagplattenabschnitts 17 herstellen. Da ferner die halbkugelförmigen Vorsprungsabschnitte 18D, 18D' dazu ausgelegt sind, an der Oberfläche des Anschlagplattenabschnitts 17 in einem elastisch verformbaren Zustand anzuliegen oder gleitend anzuliegen, drängen die Rückstellfedern 18, 18' normalerweise die Reibklötze 10 (die Montageplatte 11) in Rückwärtsrichtung, wodurch sie von der Scheibe 1 beabstandet werden. Wenn daher beispielsweise der Bremsvorgang des Fahrzeugs beendet wird, können die Reibklötze 10 auf stabile Weise in ihre Anfangsposition (eine Bereitschaftsposition) zurückkehren.
  • Die Scheibenbremse gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist wie oben diskutiert beschaffen. Nun wird ihr Betrieb erläutert.
  • Wenn zunächst ein Bremsvorgang auf das Fahrzeug ausgeübt wird, werden Bremshydraulikdrücke an die inneren Beinabschnitte 6A (Zylinder) des Bremssattels 6 geliefert, um den Kolben gleitend zu der Scheibe 1 auszulenken. Daher wird der innenseitige Reibklotz 10 gegen eine Seite der Scheibe 1 gepresst. Da in diesem Zustand der Bremssattel 6 eine Gegenkraft von der Scheibe 1 aufnimmt, wird der gesamte Bremssattel 6 in Bezug auf den Arm 2A des Montageorgans 2 zur Innenseite gleitend ausgelenkt, wodurch der äußere Beinabschnitt 6C den außenseitigen Reibklotz 10 zur anderen Seite der Scheibe 1 presst.
  • Daher können der innenseitige und der außenseitige Reibklotz 10 jede Seite der Scheibe 1 in der axialen Richtung der Scheibe 1 zwischen sich festhalten, wobei die Scheibe 1 in Richtung des Pfeils A wie in den 1 bis 3 gedreht wird, wodurch auf die Scheibe 1 eine Bremskraft ausgeübt werden kann. Wenn ferner das Bremsen beendet wird, wird die Lieferung des Hydraulikdrucks zu dem Kolben angehalten, so dass der innenseitige und der außenseitige Reibklotz 10 von der Scheibe 1 getrennt werden, um wieder in den Zustand ohne Bremsen zurückzukehren.
  • Wenn hierbei das Bremsen ausgeübt oder beendet wird, werden, was die Montageplatten 11 der Reibklötze 10 anbelangt, die geneigten Oberflächen 11E, 11E, die rechts und links angeordnet sind, in Richtung des Pfeils B in den 2, 3 mittels der Klotzdrängabschnitte 15C, 16C der Klotzfedern 15, 16 gedrängt, wodurch jeder der Klammerabschnitte 11A der Montageplatten 11 gepresst wird, da sie an der oberen Wandoberfläche der Klotzführung 4 jedes der Arme 2A, 2A des Montageorgans 2 über die Führungsplatten 15A, 16A der Klotzfedern 15, 16 gleitend befestigt sind.
  • Daher ist es in dem Fall, in dem die Reibklötze 10 aufgrund von Schwingungen und dergleichen während ihres Antriebs in radialer Richtung, in Drehrichtung oder in Umfangsrichtung der Scheibe 1 geschüttelt werden, möglich, die Schwingung und dergleichen durch Elastizität (oder eine Drängkraft) der Klotzdrängabschnitte 15C, 16C, die mit den Klotzfedern 15, 16 versehen sind, zu beschränken. Wenn darüber hinaus ein Bremsen ausgeübt wird, nehmen die Reibklötze 10 ein Bremsdrehmoment (Drehmoment in Richtung des Pfeils A) auf, das von der Scheibe 1 ausgeübt wird. Da hierbei der flache Oberflächenabschnitt 11D der Drehausgangsseite mit dem Drehmomentaufnehmer 5 des Montageorgans 2 über den Hängeplattenabschnitt 16B der Klotzfeder 16 einen Kontakt aufrechterhält, kann das Bremsdrehmoment während des Bremsens durch den Arm 2A auf der Drehausgangsseite (dem Drehmomentaufnehmer 5) aufgenommen werden.
  • Wenn ein Bremsen ausgeübt wird, ist es ferner möglich, jeden der Klammerabschnitte 11A des Reibklotzes 10 an der oberen Wandoberfläche der Klotzführung 4 über die Führungsplatten 15A, 16A der Klotzfedern 15, 16 gleitend befestigt zu halten. Nochmals weiterhin können der innenseitige und der außenseitige Reibklotz 10 in der axialen Richtung der Scheibe 1 längs der Führungsplatten 15A, 16A gleitend geführt werden.
  • In den vorliegenden Ausführungsformen enthält die innenseitige Rückstellfeder 18 Teile wie etwa den Befestigungsabschnitt 18A, den ersten verlängerten Abschnitt 18B, den zweiten verlängerten Abschnitt 18C, den Verschleißdetektionsabschnitt 18E und dergleichen, wobei die innenseitige Rückstellfeder 18 durch Biegen der Metallplatte 19 einteilig ausgebildet ist. Von diesen Teilen steht der erste verlängerte Abschnitt 18B von dem Befestigungsabschnitt 18A (der hinteren Oberfläche der Montageplatte 11) in Z-Achsenrichtung nach oben, so dass er sich in die äußere Umgebung der Scheibe 1 in axialer Richtung weg bewegt. Die Richtung der Plattendicke t des ersten verlängerten Abschnitts 18B (siehe 8) ist in Y-Achsenrichtung orientiert (ungefähr in der radialen Richtung der Scheibe 1).
  • Darüber hinaus ist der zweite verlängerte Abschnitt 18C vom oberen Ende des ersten verlängerten Abschnitts 18B gebogen, so dass er ungefähr eine V-Form oder eine U-Form bildet. Hierbei erstreckt sich der zweite verlängerte Abschnitt 18C seitwärts zur Seite des gekrümmten Abschnitts 17A (dem Arm 2A des Montageorgans 2) des Anschlagplattenabschnitts 17, wobei auch der zweite verlängerte Abschnitt 18C geringfügig verdreht ist. Die obere Stirnseite des zweiten verlängerten Abschnitts 18C ist mit dem Vorsprungsabschnitt 18D versehen, der ungefähr halbkugelförmig ist und zur Oberfläche des Anschlagplattenabschnitts 17 vorsteht. Hierbei bildet der Vorsprungsabschnitt 18D einen Linienkontakt oder nahezu einen Punktkontakt mit der Oberfläche des Anschlagplattenabschnitts 17.
  • Daher drängt die innenseitige Rückstellfeder 18 die Reibklötze 10 (die Montageplatte 11) normalerweise in der Rückkehrrichtung, in der eine Bewegung weg von der Scheibe 1 erfolgt, derart, dass der halbkugelförmige Vorsprungsabschnitt 18D an der Oberfläche des Anschlagplattenabschnitts 17 in einem elastisch verformten Zustand anliegt oder gleitend anliegt. Wenn das Bremsen des Fahrzeugs beendet wird, ist es beispielsweise möglich, die Reibklötze 10 auf stabile Weise in ihre Anfangsposition (oder eine Bereitschaftsposition) zurückzuführen. Ferner ist die Struktur der außenseitigen Rückstellfeder 18' die gleiche wie jene der innenseitigen Rückstellfeder 18.
  • Im Fall einer Rückstellfeder, die auf herkömmliche Weise verwendet wird, ist im Allgemeinen eine Plattendickenrichtung (die beispielsweise dem ersten verlängerten Abschnitt 18B entspricht) in Umfangsrichtung einer Scheibe orientiert. In dem Fall, in dem ein Bremssattel eine Doppelbohrung aufweist oder an der Rückstellfeder ein Verschleißdetektionsabschnitt vorgesehen ist, wird der Montageraum für den Entwurf klein, so dass es schwierig ist, die Rückstellfeder zwischen einem Montageorgan und Reibklötzen anzuordnen.
  • Im Gegensatz dazu ist in den vorliegenden Ausführungsformen, wie oben diskutiert worden ist, der erste verlängerte Abschnitt 18B der Rückstellfeder 18 so strukturiert, dass er von dem Befestigungsabschnitt 18A in einer Richtung nach oben vorsteht, in der eine Bewegung weg von der Außenscheibe der Scheibe 1 in deren axialer Richtung erfolgt. Ferner ist die Richtung der Plattendicke t des ersten verlängerten Abschnitts 18B (siehe 8) in Y-Achsenrichtung orientiert (ungefähr in der radialen Richtung der Scheibe 1). Daher kann sich der zweite verlängerte Abschnitt 18C, der durch Biegen der oberen Stirnseite des ersten verlängerten Abschnitts 18B gebildet ist, seitwärts zur Seite des gekrümmten Abschnitts 17A des Anschlagplattenabschnitts 17 längs der Drehrichtung der Scheibe 1 erstrecken, wodurch die obere Stirnseite des zweiten verlängerten Abschnitts 18C mit einem ungefähr halbkugelförmigen Vorsprungsabschnitt 18D versehen sein kann, der mit der Oberfläche des Anschlagplattenabschnitts 17 einen Linienkontakt, nahezu einen Punktkontakt, herstellt.
  • Im Ergebnis wird es möglich, auf einfache Weise einen Raum zu erhalten, in dem die Rückstellfeder 18 zwischen dem Klammerabschnitt 11A der Reibklötze 10 (der Montageplatte 11) und der Seite des Arms 2A des Montageorgans 2 montiert ist. Da nur der begrenzte Montageraum erforderlich ist, um die Rückstellfeder 18 zu montieren, ist es möglich, mehr Wahlfreiheiten für den Entwurf anzubieten.
  • Da ferner der zweite verlängerte Abschnitt 18C, der durch Falten der oberen Stirnseite des ersten verlängerten Abschnitts 18B nach oben gebildet ist, sich zu der Seite des gekrümmten Abschnitts 17A des Anschlagplattenabschnitts 17 in Drehrichtung der Scheibe 1 erstrecken kann, kann die Länge (die verlängerte Länge) des ersten verlängerten Abschnitts 18B und des zweiten verlängerten Abschnitts 18C länger als im herkömmlichen Fall bemessen sein. Daher wird die Einstellung der Federkonstante einfacher, außerdem kann die erforderliche Stärke einfach erhalten werden.
  • Da nochmals weiterhin die obere Stirnseite des zweiten verlängerten Abschnitts 18C mit dem Vorsprungsabschnitt 18D versehen ist, der zur Oberflächenseite des Anschlagplattenabschnitts 17 durch Ziehen (Pressen) vorsteht, ist es möglich, den Vorsprungsabschnitt 18D mit der Oberfläche des Anschlagplattenabschnitts nahe zu an einem Punkt in Kontakt zu bringen. Daher kann der Anschlag oder die Gleitbewegung der Rückstellfeder 18 (des Vorsprungsabschnitts 18D) relativ zu dem Anschlagplattenabschnitt 17 gleichmäßig gemacht werden, außerdem können ein Verschleiß und eine Beschädigung zwischen der Rückstellfeder 18 und dem Anschlagplattenabschnitt 17 für eine längere Zeitdauer verringert werden.
  • Da darüber hinaus die Rückstellfeder 18 einteilig mit dem Verschleißdetektionsabschnitt 18E ausgebildet ist, können Installationsfehler und dergleichen im Vergleich zu einem Fall, in dem ein Verschleißdetektionsabschnitt beispielsweise getrennt hiervon ausgebildet ist, beseitigt werden. Daher kann nicht nur die Anzahl der Teile verringert werden, vielmehr kann auch die Montagefähigkeit verbessert werden. Es ist unnötig zu erwähnen, dass die außenseitige Rückstellfeder 18' die gleichen Wirkungen wie die innenseitige Rückstellfeder 18 erzielen kann.
  • Auf der Grundlage des oben Gesagten kann bei den vorliegenden Ausführungsformen in dem Fall, in dem der Bremssattel 6 mit einer Doppelbohrung versehen ist oder die Verschleißdetektionsabschnitte 18E, 18E' an den Rückstellfedern 18, 18' vorgesehen sind, ein Montageraum für die Rückstellfedern 18, 18' zwischen dem Klammerabschnitt 11A der Reibklötze 10 (der Montageplatte 11) und der Seite des Arms 2A des Montageorgans 2 auf einfache Weise sichergestellt werden, so dass es möglich ist, mehr Wahlfreiheiten für den Entwurf anzubieten.
  • Wenn das Bremsen beendet wird, können die Reibklötze 10 in einen Bereitschaftspunkt zurückgestellt werden, in dem sie ihre Position parallel zur Scheibenoberfläche mittels der Drängkraft der Rückstellfedern 18, 18' beibehalten, wobei die Rückkehrbewegung der Reibklötze 10 stabilisiert werden kann. Daher kann ein ungleichmäßiger Verschleiß und dergleichen, der an den Reibklötzen 10 auftritt, verringert werden, ferner können ein Auslaufen der Klötze, Bremsgeräusche und dergleichen verhindert werden.
  • Ferner ist in der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf die innenseitige Rückstellfeder 18 der Befestigungsabschnitt 18A an der Montageplatte 11 der Reibklötze 10 über den Verstemmabschnitt 11F befestigt, weiterhin liegt der Vorsprungsabschnitt 18D, der an der oberen Stirnseite des zweiten verlängerten Abschnitts 18C vorgesehen ist, an dem Montageorgan 2 über den Anschlagplattenabschnitt 17 der Klotzfeder 15 elastisch an. Daher ist es möglich, die Rückstellfeder 18 an der Montageplatte 11 des Reibklotzes 10 im Voraus zu installieren. Im Vergleich zu einem Fall, in dem die Rückstellfeder am Montageorgan 2 (oder am Anschlagplattenabschnitt 17 der Klotzfeder 15) befestigt ist, wird beispielsweise nicht nur die Installationsfähigkeit verbessert, vielmehr kann auch die Drängkraft der Rückstellfeder 18 auf den Reibklotz 10 stabil ausgeübt werden.
  • Da nochmals weiterhin der Vorsprungsabschnitt 18D als ein halbkugelförmiger, d. h. kreisförmiger oder elliptischer konvexer Abschnitt ausgebildet ist, um mit der Oberfläche des Anschlagplattenabschnitts 17 einen Linienkontakt herzustellen, kann der Vorsprungsabschnitt 18D an der Oberfläche des Anschlagplattenabschnitts 17 gleichmäßig anliegen. Wenn daher angenommen wird, dass der Vorsprungsabschnitt 18D der Rückstellfeder 18 gleitend in eine Position bewegt wird, in der er während des Bremsens am gekrümmten Abschnitt 17A längs der Oberfläche des Anschlagplattenabschnitts 17 anliegt, kann verhindert werden, dass der Vorsprungsabschnitt 18D der Rückstellfeder 18 mittels des gekrümmten Abschnitts 17A herabgezogen wird. Daher kann eine Drängkraft in Rückkehrrichtung aufgrund der Rückstellfeder 18 auf den Reibklotz 10 stabil ausgeübt werden.
  • Da ferner der Vorsprungsabschnitt 18D, der an der oberen Stirnseite des zweiten verlängerten Abschnitts 18C vorgesehen ist, an der Oberfläche des ebenen Anschlagplattenabschnitts 18 gleitend anliegt, ist es für eine verlängerte Zeitdauer möglich zu verhindern, dass der Vorsprungsabschnitt 18D der Rückstellfeder 18 aufgrund einer gleitenden Auslenkung gegen den Anschlagplattenabschnitt 17 verschleißt oder beschädigt wird, wodurch die Dauerhaftigkeit und die Lebensdauer der Rückstellfeder 18 verlängert werden kann, während auch ihre Zuverlässigkeit verbessert wird. Hierbei können mit der außenseitigen Rückstellfeder 18' die gleichen Wirkungen wie mit der innenseitigen Rückstellfeder 18 erhalten werden.
  • Wie diskutiert worden ist, ist Folgendes als die vorliegende Ausführungsform beispielhaft dargestellt worden, nämlich dass die Vorsprungsabschnitte 18D, 18D' (die oberen Stirnseiten der zweiten verlängerten Abschnitte 18C, 18C') der Rückstellfedern 18, 18' an dem Anschlagplattenabschnitt 17 der Klotzfeder 15 elastisch anliegen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform eingeschränkt. Stattdessen ist es beispielsweise möglich, dass die Anschlagplattenabschnitte, die getrennt aus einer Klotzfeder gebildet sind, an einem Montageorgan befestigt sind und dass die Vorsprungsabschnitte 18D, 18D' und dergleichen der Rückstellfedern 18, 18' an den Anschlagplattenabschnitten anliegen.
  • Alternativ ist es ohne Verwendung des Anschlagplattenabschnitts 17 und dergleichen möglich, dass der Vorsprungsabschnitt einer Rückstellfeder (die obere Stirnseite des zweiten verlängerten Abschnitts) direkt an der Stirnfläche (oder der Anschlagfläche für die Rückstellfeder, die an dem Montageorgan ausgebildet ist) des Montageorgans anliegt.
  • Weiterhin ist auch das Folgende als die vorliegenden Ausführungsformen beispielhaft dargestellt worden, nämlich dass sich der erste verlängerte Abschnitt 18B in Bezug auf den Befestigungsabschnitt 18A der Rückstellfeder 18 aus einer Position eher innerhalb der Scheibe 1 in deren radialer Richtung in der axialen Richtung (der Z-Achsenrichtung) der Scheibe 1 erstreckt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsform eingeschränkt. Stattdessen ist es in einem modifizierten Beispiel von 17 beispielsweise möglich, insgesamt zwei Teile als erste verlängerte Abschnitte 21B, 21B vorzusehen, die sich in der Z-Achsenrichtung in Bezug auf den Befestigungsabschnitt 21A der Rückstellfeder 21 erstrecken, wobei einer der ersten verlängerten Abschnitte 21B von einer Position eher innerhalb der Scheibe 1 in deren radialer Richtung vorsteht und der andere erste verlängerte Abschnitt 21B aus einer Position eher außerhalb der Scheibe 1 in deren radialer Richtung vorsteht. Die zweiten verlängerten Abschnitte 21C, 21C sind jeweils an den oberen Stirnseiten der ersten verlängerten Abschnitte 21B, 21B ausgebildet.
  • In diesem Fall sind der Befestigungsabschnitt 21A der Rückstellfeder 21, der erste verlängerte Abschnitt 21B, der zweite verlängerte Abschnitt 21C, ein Vorsprungsabschnitt 21D, ein Verschleißdetektionsabschnitt 21E, ein gebogener Abschnitt 21F und ein Umlenkabschnitt 21G ungefähr ebenso wie die oben erwähnte Rückstellfeder 18 strukturiert. In der Rückstellfeder 21 sind jedoch die beiden Teile der zweiten verlängerten Abschnitte 21C so angeordnet, dass sich ihre oberen Stirnseiten allmählich voneinander entfernen, wodurch die Vorsprungsabschnitt 21D, die an den oberen Stirnseiten der zweiten verlängerten Abschnitte 21C angeordnet sind, an der Seite des Montageorgans an zwei Stellen anliegen. Daher ist es möglich, die Position der Klötze noch stabiler sicherzustellen. Die außenseitige Rückstellfeder 18' kann selbstverständlich ebenso wie in dem modifizierten Beispiel von 17 modifiziert sein.
  • Ferner ist in den oben erwähnten vorliegenden Ausführungsformen der Fall, in dem die Rückstellfeder 18 einteilig mit dem Verschleißdetektionsabschnitt 18E und dergleichen einteilig vorgesehen ist, beispielhaft dargestellt worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsform eingeschränkt. Stattdessen können beispielsweise der Verschleißdetektionsabschnitt 18E, der gebogene Abschnitt 18F und der Umlenkabschnitt 18G getrennt von der Rückstellfeder 18 ausgebildet sein. Diese können miteinander entsprechend den Anforderungen durch Verstemmen, Verschweißen und dergleichen verbunden sein. Die gleiche Abwandlung kann auf die außenseitige Rückstellfeder 18' angewendet werden.
  • Nochmals weiterhin sind die Fälle, in denen die konkave Klotzführung 4 am Arm 2A das Montageorgans 2 ausgebildet ist und der Klammerabschnitt 11A, der als der Eingriffabschnitt der Montageplatte 11 dient, in eine konvexe Form ausgebildet ist, beispielhaft dargestellt worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsformen eingeschränkt. Stattdessen ist es beispielsweise möglich, dass das konkave Eingrifforgan an der Montageplatte des Reibklotzes vorgesehen sein kann und dass die konvexe Klotzführung am Arm des Montageorgans ausgebildet sein kann.
  • Darüber hinaus ist in den vorliegenden Ausführungsformen der Fall, in dem die Basisstirnseiten der Rückstellfedern 18, 18' durch Verstemmen an der Seite des Klammerabschnitts 11A, der auf der Dreheingangsseite der Scheibe 1 angeordnet ist, und zwischen dem linken und dem rechten Klammerabschnitt 11A der Montageplatte 11 durch Verstemmen befestigt sind, beispielhaft dargestellt worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsform eingeschränkt. Beispielsweise kann die Rückstellfeder auf der Drehausgangsscheibe der Scheibe 1 ebenso wie auf der Dreheingangsseite angeordnet sein.
  • Weiterhin ist der Fall der Klotzfeder 15 des einteiligen Typs, bei dem jede der Führungsplatten 15A, der Hängeplattenabschnitt 15B und der Klotzdrängabschnitt 15C auf der Innenseite und auf der Außenseite der Scheibe vorgesehen sind, beispielhaft dargestellt worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsform eingeschränkt. Stattdessen ist es beispielsweise möglich, statt der Klotzfeder 15 zwei Teile von Klotzfedern, die unterteilt auf der Innenseite bzw. auf der Außenseite der Scheibe 1 ausgebildet sind, vorgesehen sein können, wobei jede der Klotzfedern einzeln auf der Innenseite bzw. auf der Außenseite der Scheibe 1 angeordnet ist. Gleiches kann für die Klotzfeder 16 zur Anwendung kommen, die auf der Drehausgangsseite der Scheibe 1 angeordnet ist.
  • Ferner umfasst die Scheibenbremse in den vorliegenden Ausführungsformen: Das Montageorgan, das sich über den äußeren Umfang der Scheibe in deren axialer Richtung erstreckt, wobei das Montageorgan die Klotzführung aufweist, an der sich die Reibklötze bewegen können; den Bremssattel, der an dem Montageorgan beweglich befestigt ist und die Reibklötze gegen die Scheibe presst; und die Rückstellfeder, die zwischen den Reibklötzen und dem Montageorgan vorgesehen ist und die Reibklötze in einer Rückstellrichtung drängt, in der sie von der Scheibe beabstandet werden, wobei die Rückstellfeder aufgebaut ist aus: dem ersten verlängerten Abschnitt, dessen Basisstirnseite an der Montageplatte des Reibklotzes befestigt ist, während seine obere Stirnseite sich in einer Richtung erstreckt, die von der Scheibe wegführt; und den zweiten verlängerten Abschnitt, der von der oberen Stirnseite des ersten verlängerten Abschnitts zu der Seite des Montageorgans gefaltet ist, wobei sich eine Oberseite des zweiten verlängerten Abschnitts nach oben zu einer Position erstreckt, in der er elastisch an der Seite des Montageorgans anliegt, wobei die Plattendickenrichtung des ersten verlängerten Abschnitts so orientiert ist, dass sie ungefähr der radialen Richtung der Scheibe entspricht. Anhand dieses Aufbaus ist es möglich, dass ein Raum für die Installation der Rückstellfeder zwischen der Montageplatte der Reibklötze und dem Montageorgan einfach sichergestellt werden kann und dass die Rückstellfeder in einem verhältnismäßig kleinen Montageraum installiert werden kann, wodurch mehr Wahlfreiheiten für den Entwurf angeboten werden können.
  • Nochmals weiterhin ist in den vorliegenden Ausführungsformen das Montageorgan mit dem Drehmomentaufnehmer an einer Position versehen, die von der Klotzführung in der radialen Richtung der Scheibe abweicht, wobei der Drehmomentaufnehmer Bremsdrehmoment von dem Reibklotz während des Bremsens aufnimmt. Die Oberseite des zweiten verlängerten Abschnitts ist dann dazu ausgelegt, an einer Position anzuliegen, die dem Drehmomentaufnehmer des Montageorgans entspricht.
  • Weiterhin ist in den vorliegenden Ausführungsformen der Reibklotz mit dem Eingriffabschnitt versehen, der mit der Klotzführung in Eingriff ist, wobei der erste verlängerte Abschnitt an dem Eingriffabschnitt befestigt ist.
  • Darüber hinaus ist der Eingriffabschnitt im Mittelabschnitt des Reibklotzes in der radialen Richtung der Scheibe angeordnet.
  • Weiterhin ist der erste verlängerte Abschnitt im Mittelabschnitt des Reibklotzes der radialen Richtung der Scheibe befestigt.
  • Ferner ist der Drehmomentaufnehmer in der radialen Richtung weiter innerhalb der Scheibe als die Klotzführung angeordnet.
  • Ferner ist der Reibklotz mit dem Eingriffabschnitt versehen, der mit der Klotzführung in Eingriff ist, wobei die Oberseite des zweiten verlängerten Abschnitts dazu ausgelegt ist, am Montageorgan an einer Position anzuliegen, die von dem Eingriffabschnitt der Montageplatte sowohl in der radialen Richtung als auch in der Drehrichtung der Scheibe abweicht.
  • Nochmals weiterhin ist die Oberseite des zweiten verlängerten Abschnitts dazu ausgelegt, am Montageabschnitt an einer Position anzuliegen, die in radialer Richtung der Scheibe weiter innerhalb der Scheibe und in Drehrichtung der Scheibe weiter außerhalb der Scheibe als der Eingriffabschnitt der Montageplatte vorhanden ist.
  • Darüber hinaus erstreckt sich die Rückstellfeder von dem festen Ende des ersten verlängerten Abschnitts und ist einteilig mit dem Verschleißdetektionsabschnitt, der detektiert, ob der Belag des Reibklotzes verschlissen ist, vorgesehen.
  • Weiterhin ist die obere Stirnseite des zweiten verlängerten Abschnitts mit dem konvexen Vorsprungsabschnitt ausgebildet, der zur Seite des Montageorgans vorsteht.
  • Da ferner der Vorsprungsabschnitt als ein konvexer, d. h. kreisförmiger oder elliptischer Abschnitt ausgebildet ist, um einen Linienkontakt mit der Seite des Montageorgans herzustellen, ist es möglich, dass die Rückstellfeder (der Vorsprungsabschnitt) an dem Montageorgan gleichmäßig anliegen oder gleiten kann, wodurch ein Verschleiß oder eine Beschädigung, die zwischen der Rückstellfeder (dem Vorsprungsabschnitt) und dem Montageorgan hervorgerufen werden können, für eine längere Zeitdauer verringert werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2002-327780 [0006]

Claims (10)

  1. Scheibenbremse, die umfasst: ein Montageorgan, das sich über einen äußeren Umfang einer Scheibe in deren radialer Richtung erstreckt, wobei das Montageorgan eine Klotzführung aufweist, wo sich ein Reibklotz bewegt; einen Bremssattel, der an dem Montageorgan beweglich befestigt ist und den Reibklotz gegen die Scheibe presst; und eine Rückstellfeder, die zwischen dem Reibklotz und dem Montageorgan vorgesehen ist und den Reibklotz in einer Rückstellrichtung, in der er von der Scheibe beabstandet wird, drängt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder gebildet ist aus: einem ersten verlängerten Abschnitt, wovon eine Basisstirnseite an der Montageplatte des Reibklotzes befestigt ist, während seine obere Stirnseite sich in einer Richtung erstreckt, die von der Scheibe wegführt; und aus einem zweiten verlängerten Abschnitt, der von der oberen Stirnseite des ersten verlängerten Abschnitts zu einer Seite des Montageorgans gebogen ist, wobei sich eine Oberseite des zweiten verlängerten Abschnitts nach oben in eine Position erstreckt, an der er an der Seite des Montageorgans elastisch anliegt; und eine Plattendickenrichtung des ersten verlängerten Abschnitts so orientiert ist, dass sie ungefähr einer radialen Richtung der Scheibe entspricht.
  2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, wobei das Montageorgan mit einem Drehmomentaufnehmer an einer Position versehen ist, die von der Klotzführung in der radialen Richtung der Scheibe abweicht, wobei der Drehmomentaufnehmer Bremsdrehmoment von dem Reibklotz während des Bremsens aufnimmt und eine Oberseite des zweiten verlängerten Abschnitts dazu ausgelegt ist, an einer Position anzuliegen, die dem Drehmomentaufnehmer des Montageorgans entspricht.
  3. Scheibenbremse nach Anspruch 2, wobei der Reibklotz mit einem Eingriffabschnitt versehen ist, der mit der Klotzführung in Eingriff ist, und der erste verlängerte Abschnitt an dem Eingriffabschnitt befestigt ist.
  4. Scheibenbremse nach Anspruch 3, wobei der Eingriffabschnitt an einem Mittelabschnitt des Reibklotzes in radialer Richtung der Scheibe angeordnet ist.
  5. Scheibenbremse nach Anspruch 2, wobei der erste verlängerte Abschnitt an einem Mittelabschnitt des Reibklotzes in radialer Richtung der Scheibe befestigt ist.
  6. Scheibenbremse nach Anspruch 5, wobei der Drehmomentaufnehmer in radialer Richtung der Scheibe weiter innerhalb der Scheibe als die Klotzführung angeordnet ist.
  7. Scheibenbremse nach Anspruch 1, wobei der Reibklotz mit einem Eingriffabschnitt versehen ist, der mit der Klotzführung in Eingriff ist, und eine Oberseite des zweiten verlängerten Abschnitts an dem Montageorgan an einer Position anliegt, die von dem Eingriffabschnitt der Montageplatte sowohl in radialer Richtung als auch in Drehrichtung der Scheibe abweicht.
  8. Scheibenbremse nach Anspruch 7, wobei eine Oberseite des zweiten verlängerten Abschnitts an dem Montageorgan an einer Position, die sich in radialer Richtung der Scheibe weiter innerhalb als der Eingriffabschnitt der Montageplatte befindet, und an einer Position, die sich in Drehrichtung der Scheibe weiter außerhalb der Scheibe als der Eingriffabschnitt der Montageplatte befindet, anliegt.
  9. Scheibenbremse nach Anspruch 1, wobei die Rückstellfeder einteilig mit einem Verschleißdetektionsabschnitt ausgebildet ist, der sich von einem festen Ende des ersten verlängerten Abschnitts erstreckt und detektiert, ob ein Belag des Reibklotzes verschlissen ist.
  10. Scheibenbremse nach Anspruch 1, wobei eine obere Stirnseite des zweiten verlängerten Abschnitts mit einem konvexen Vorsprungsabschnitt ausgebildet ist, der zu einer Seite des Montageorgans vorsteht.
DE102010001017A 2009-01-21 2010-01-19 Scheibenbremse Pending DE102010001017A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2009-010917 2009-01-21
JP2009010917A JP5047200B2 (ja) 2009-01-21 2009-01-21 ディスクブレーキ

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010001017A1 true DE102010001017A1 (de) 2010-08-26

Family

ID=42353267

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010001017A Pending DE102010001017A1 (de) 2009-01-21 2010-01-19 Scheibenbremse

Country Status (4)

Country Link
US (1) US8540060B2 (de)
JP (1) JP5047200B2 (de)
CN (1) CN101825148B (de)
DE (1) DE102010001017A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112014002586B4 (de) 2013-05-31 2022-12-29 Hitachi Astemo, Ltd. Scheibenbremse

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5367673B2 (ja) * 2010-10-22 2013-12-11 本田技研工業株式会社 高圧水電解システムの制御方法
DE102011087140A1 (de) 2010-12-09 2012-06-14 Continental Teves Ag & Co. Ohg Teilbelagscheibenbremse mit Reibbelagverschleißwarnvorrichtung
JP5837343B2 (ja) * 2011-06-30 2015-12-24 日立オートモティブシステムズ株式会社 ディスクブレーキ
DE102012016737A1 (de) * 2012-08-23 2014-02-27 Lucas Automotive Gmbh Scheibenbremse für ein Kraftfahrzeug mit plastisch deformierbarer Rückstellfeder und Rückstellfeder
JP5916875B2 (ja) * 2012-09-25 2016-05-11 日立オートモティブシステムズ株式会社 ディスクブレーキ
US9038784B2 (en) * 2012-12-13 2015-05-26 Akebono Brake Corporation Wearing indicator
FR3005127B1 (fr) * 2013-04-29 2015-04-17 Chassis Brakes Int Bv "frein a disque a patin de freins stabilises, et procedes associes d'assemblage et de remplacement d'un patin"
JP6134926B2 (ja) 2013-06-28 2017-05-31 日立オートモティブシステムズ株式会社 ディスクブレーキ
DE102013012547B4 (de) * 2013-07-29 2021-08-19 Wabco Europe Bvba Scheibenbremse, insbesondere für Nutzfahrzeuge, sowie Bremsbelag einer solchen Scheibenbremse
CN103963754A (zh) * 2014-04-28 2014-08-06 奇瑞汽车股份有限公司 一种制动组件及盘式制动器
FR3027080B1 (fr) * 2014-10-10 2018-03-09 Chassis Brakes International B.V. "ressort de rappel elastique d'un patin de freinage comportant des moyens de rattrapage du jeu d'usure, frein a disque et kit de remplacement"
BR112017008439B1 (pt) * 2014-11-19 2022-10-25 Hitachi Astemo, Ltd Freio a disco
US9862362B2 (en) * 2014-12-25 2018-01-09 Nissin Kogyo Co., Ltd. Vehicle disc brake
FR3032505B1 (fr) * 2015-02-06 2017-03-17 Foundation Brakes France "frein a disque comportant au moins un ressort de rappel elastique d'un patin de freinage, ressort de rappel elastique, patin de freinage et kit de remplacement"
DE102015104916B4 (de) * 2015-03-31 2019-05-09 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug
CN108291597B (zh) * 2015-11-26 2020-01-03 日立汽车***株式会社 盘式制动器
JP6579969B2 (ja) * 2016-01-27 2019-09-25 日立オートモティブシステムズ株式会社 ディスクブレーキ
WO2018003197A1 (ja) 2016-06-28 2018-01-04 日立オートモティブシステムズ株式会社 ディスクブレーキ
CN109281961B (zh) * 2017-07-21 2021-03-12 英国美瑞特重型车制动***有限公司 盘式制动器
JP6871829B2 (ja) 2017-09-06 2021-05-12 曙ブレーキ工業株式会社 対向ピストン型ディスクブレーキ用キャリパ
CN107906144A (zh) * 2017-12-11 2018-04-13 浙江力邦合信智能制动***股份有限公司 一种低拖滞汽车制动钳
WO2019140288A1 (en) * 2018-01-12 2019-07-18 Performance Friction Corporation Torsion brake retractor, caliper and method
US11209057B2 (en) * 2018-01-12 2021-12-28 Performance Friction Corporation Torsion brake retractor, caliper and method
IT201800020572A1 (it) * 2018-12-20 2020-06-20 Freni Brembo Spa Assieme di pastiglia e molla per una pinza freno

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002327780A (ja) 2001-04-27 2002-11-15 Tokico Ltd ディスクブレーキ

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS51116375A (en) * 1975-04-04 1976-10-13 Aisin Seiki Co Ltd A dise brake supporting apparatus
JPS5910434Y2 (ja) * 1978-01-23 1984-04-02 住友電気工業株式会社 ブレ−キパッド支持装置
JPH0247775Y2 (de) * 1986-07-21 1990-12-14
JPH0547304Y2 (de) * 1989-03-20 1993-12-13
US5549181A (en) * 1994-09-13 1996-08-27 Kelsey-Hayes Company Brake shoe retractor clip for disc brake assembly
JP3213191B2 (ja) * 1995-01-27 2001-10-02 トキコ株式会社 ディスクブレーキ
JP3273436B2 (ja) * 1996-07-09 2002-04-08 トキコ株式会社 ディスクブレーキ
JP3816588B2 (ja) * 1996-07-09 2006-08-30 株式会社日立製作所 ディスクブレーキ
JP3576772B2 (ja) * 1997-10-08 2004-10-13 日産自動車株式会社 ディスクブレーキ
JP2004225726A (ja) * 2003-01-20 2004-08-12 Nissin Kogyo Co Ltd 車両用ディスクブレーキ
US7219773B2 (en) * 2003-01-20 2007-05-22 Nissin Kogyo Co., Ltd. Disc brake for vehicle
JP4284676B2 (ja) * 2003-04-07 2009-06-24 株式会社日立製作所 ディスクブレーキ
US7040464B1 (en) * 2005-03-18 2006-05-09 Kelsey-Hayes Company Brake shoe assembly and disc brake assembly including such a brake shoe assembly
JP4477540B2 (ja) * 2005-04-28 2010-06-09 日立オートモティブシステムズ株式会社 ディスクブレーキ
JP4653010B2 (ja) * 2006-04-28 2011-03-16 日立オートモティブシステムズ株式会社 ディスクブレーキ

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002327780A (ja) 2001-04-27 2002-11-15 Tokico Ltd ディスクブレーキ

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112014002586B4 (de) 2013-05-31 2022-12-29 Hitachi Astemo, Ltd. Scheibenbremse

Also Published As

Publication number Publication date
JP5047200B2 (ja) 2012-10-10
US8540060B2 (en) 2013-09-24
CN101825148A (zh) 2010-09-08
CN101825148B (zh) 2014-06-04
JP2010169149A (ja) 2010-08-05
US20100187050A1 (en) 2010-07-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010001017A1 (de) Scheibenbremse
DE112010003825B4 (de) Scheibenbremse
DE2558141C3 (de) Ratterschutz-Federanordnung an einem Bremsbacken einer Teilbelag-Scheibenbremse
DE4318744C1 (de) Schwimmsattel-Scheibenbremse für Kraftfahrzeuge
EP2350488B2 (de) Scheibenbremse und bremsbelaganordnung hierfür
DE102012102584A1 (de) Scheibenbremse mit Rückstelleinrichtung und Bremsbelag
DE19953159A1 (de) Scheibenbremse
DE102010046288A1 (de) Scheibenbremse für ein Fahrzeug
DE102013101781A1 (de) Bremsbelaghalterung für eine Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs
DE112015005221T5 (de) Scheibenbremse
DE1967110A1 (de) Teilbelagscheibenbremse insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2812718A1 (de) Scheibenbremse des schwimmsatteltyps
DE19956968A1 (de) Bremsklotzbügel für Scheibenbremsen
DE3107531A1 (de) Bremsbacke fuer eine scheibenbremse sowie anordnung der bremsbacke in der scheibenbremse
DE102014112665A1 (de) Bremsbelaghalterung einer Scheibenbremse, Scheibenbremse und Bremsbelag
DE3336302A1 (de) Schwimmsattel-teilbelagscheibenbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE102012011233A1 (de) Scheibenbremse für ein Kraftfahrzeug und Bremsbelaganordnung hierfür
DE4435669A1 (de) Scheibenbremse
DE102014112664A1 (de) Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs, Bremssattel, Bremsbelag und Anordnung wenigstens eines Bremsbelags in einer Belagschachtöffnung eines Bremssattels
DE19610049B4 (de) Fliehkraftkupplung
DE202009003380U1 (de) Scheibenbremse sowie Zwischenteil zur Verwendung darin
DE102007031320A1 (de) Befestigungs- und Entkoppelungselement zur Montage eines Bauteils bei einem Kraftwagen
DE102014113617A1 (de) Bremsbelaghalterung einer Scheibenbremse, Scheibenbremse und Bremsbelag
DE102005049060B4 (de) Bremsbacke für eine Trommelbremse, Trommelbremse mit einer Bremsbacke sowie Bremsanlage mit einer Trommelbremse und einer Bremsbacke
EP0597893A1 (de) Schwimmrahmen-scheibenbremse mit komfortabler bremsbackenanordnung.

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: HITACHI ASTEMO, LTD., HITACHINAKA-SHI, JP

Free format text: FORMER OWNER: HITACHI AUTOMOTIVE SYSTEMS, LTD., KAWASAKI, KANAGAWA, JP

R016 Response to examination communication