DE3107531A1 - Bremsbacke fuer eine scheibenbremse sowie anordnung der bremsbacke in der scheibenbremse - Google Patents

Bremsbacke fuer eine scheibenbremse sowie anordnung der bremsbacke in der scheibenbremse

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DE3107531A1
DE3107531A1 DE19813107531 DE3107531A DE3107531A1 DE 3107531 A1 DE3107531 A1 DE 3107531A1 DE 19813107531 DE19813107531 DE 19813107531 DE 3107531 A DE3107531 A DE 3107531A DE 3107531 A1 DE3107531 A1 DE 3107531A1
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brake
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Heinz Willi 6602 Saarbrücken Baum
Edmund Erdington Birmingham Cotter
Francis Uplands Bristol Whatley
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Lucas Industries Ltd
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PATENTANWÄLTE * " ·
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ
professional representatives before the european patent office agrees pres l'office europeen des brevets
DR.-I.NG. FRANZ -VFUESTHOFF UR. PHIL. FREDA VUESTHOFF (1927-I9J6) DIPL.-ING. GERHARD PULS (19J2-I971) DIPL.-CHEM. I)R. E. FREIHERR VON FECHMANN DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL.-WIRTSCH.-1NG. RUPERT GOBTZ
1A-54 518 D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE
telefon: (089) 66 20 51 telegramm: protectpatent
TELEX: J 24 070
27. Februar 1981
Patentanmeldung
Anmelder: LUCAS INDUSTRIES LIMITED Great King Street
Birmingham, West Midlands - England -
Titel: Bremsbacke für eine Scheibenbremse sowie Anordnung der Bremsbacke in der Scheibenbremse
130049/0
DR.-rNG. PKANZ VUESTHOFF
PATENTANWÄLTE . . - ■ ·
, . ... DR-SHIL. PREDA VUESTHOFP
WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEH&ßNS-GOETZ
DIf,,N0.GERIIARI) PÜLS
DIPL1-CHEM-DR-E1FREIHERRVONPECHMAKn
professional representatives before thb european patent office dr.-ing. dieter behrens
agrees pres l'office europeen des brevets dipjl.-ing.; dipl.-virtsch.-ing. xupert gobtz
-3 1 Π 7 £ O 1 D-8000 MÜNCHEN 90 O I U / O O I SCHWEIGERSTRASSE 2
1A-54 518 telefon: (089) 66 ioj 1
telegramm: protectpatent telex: ^24070
Beschreibung
Bremsbacke für eine Scheibenbremse sowie Anordnung der Bremsbacke in der Scheibenbremse
Die Erfindung betrifft eine Bremsbacke für eine Scheibenbremse sowie eine Anordnung der Bremsbacke in der Scheibenbremse und bezieht sich insbesondere auf eine Bremsbacke für eine Teilbelagscheibenbremse, bei der die Bremsbacken zwischen Oberflächen zu und von der Scheibe bewegbar sind, die entweder am Rahmen oder an dem die Bremskraft aufnehmenden Glied ausgebildet sind. Diese Oberflächen bilden Anschlagflächen für die Bremsbacken, wenn die Bremsbacken beim Bremsen verlangsamenden Kräften unterworfen werden. Beim Bremsen können die Bremsbacken rasch zu der zugehörigen Anschlagfläche bewegt werden, was ein störendes Anschlaggeräusch verursacht, wenn die Bremsbacken an den jeweiligen Anschl-igflachen anstoßen.
Das Anschlaggeräusch kann auf ein Minimum reduziert werden, wenn zwischen den beiden Anschlagflächen für jede Bremsbacke enge Toleranzen eingehalten werden. Sollten die dadurch geschaffenen Spielräume zwischen den Bremsbacken und ihren Anschlagflächen aber zu klein geraten, kann es schneller zu einem Festklemmen kommen.
Es ist auch bekannt, das Anschlaggeräusch durch Verwendung einer Feder abzumildern, die die Bremsbacken in TJmfangsrichtung in Eingriff mit den zugehörigen Anschlagflächen vorspann+
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Das Klappern der Bremsbacke in ihren Führungen oder auf ihren Haltestiften ist eine weitere unerwünschte Erscheinung, die bei Verwendung einer Feder vermieden werden kann. In der DE-OS 19 27 459 ist eine Scheibenbremse offenbart, bei der eine einzige Feder sowohl das Anschlaggeräusch als auch das Bremsbackenklappern verringert. Ein Nachteil bei dieser speziellen Anordnung besteht jedoch darin, daß die Feder kreuzförmig gestaltet und notwendigerweise z.B. aus einem insgesamt flachen Federstahlblech hergestellt ist und daß aufgrund dieser Gestalt bei der Herstellung Material verschwendet wird, so daß die Feder auch teuer herzustellen ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Feder in einem Schlitz angeordnet werden muß, der in einer Kante der Stützplatte ausgebildet werden muß, was die Herstellung komplizierter macht und die Kosten erhöht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bremsbacke zu schaffen, die verhältnismäßig kostengünstig und leicht herzustellen und so in einer Bremse anzuordnen ist, daß das unerwünschte Anschlaggeräusch beim Bremsen in Vorwärtsfahrtrichtung vermieden und beim Bremsen in Rückwärtsfahrtrichtung wesentlich abgemildert wird, wobei auch das Bremsbackenklappern auf ein Minimum reduziert wird.
Gemäß der Erfindung wird eine Bremsbacke für eine Scheibenbremse mit Stützplatte und daran befestigtem Reibbelag geschaffen, bei der die Stützplatte mindestens ein gegenüber der Mittelachse der Anordnung versetztes Loch hat, durch welches sich ein Bremsbacken-Haltestift erstrecken kann, um mit einer an der Stützplatte abgestützten Drahtfeder in Eingriff zu treten, die so angeordnet ist, daß sie eine unsymmetrische Belastung der in die Scheibenbremse eingebauten Bremsbacke verursacht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Stützplatte eben und hat in einem Bereich, der nicht mit Reibmaterial versehen ist, zwei Löcher, die symmetrisch
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angeordnet sind. Die Drahtfeder weist vorzugsweise einen schraubenförmig gewundenen Abschnitt und zwei insgesamt in entgegengesetzte Richtungen weisende Arme auf. Der schraubenförmig gewundene Abschnitt ist auf einer an der Stützplatte vorgesehenen Halterung oder Stütze angebracht und liegt an der dem Reibmaterial entgegengesetzten Seite einer die Löcher verbindenden Linie. Als Abstützung oder Halterung dient vorzugsweise eine Niete, die so gestaltet sein kann, daß sie eine Entfernung der Feder verhindert. Vorzugsweise ist ein Arm der Feder kurzer als der andere und die Federabstützung einem der Löcher näher als dem anderen, d.h. einer Seitenkante der Stützplatte näher, um auf diese Weise die unsymmetrische Belastung hervorzurufen, wenn die Federarme bei zusammengebauter Bremse mit den die Löcher in der Stützplatte durchsetzenden Haltestiften in Eingriff stehen.
dem Einbau in eine Scheibenbremse wird das bevorzugte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bremsbacke von zwei Haltestiften abgestützt, die im Querschnitt kreisförmig, dreieckig oder anderweitig polygonal gestaltet sein können. Die Haltestifte ragen mit Spiel durch die Löcher in der Stützplatte, und die Arme der Feder stehen unter Spannung mit den zugehörigen Haltestiften in Eingriff. Die Enden dpr Haltestifte sind in einer herkömmlichen Weise an der Br^r-e befestigt und können sich folglich nicht bewegen. Die Bremsbacke wird also durch die Feder in radialer Richtung der Bremse nach unten auf die Haltestifte vorgespannt, wodurch das Klappern der Bremsbacke verringert wird. Da die Abstützung der Feder gegenüber der Mitte der Anordnung versetzt und folglich einem Haltestift näherliegt als dem anderen, übt die Feder außerdem auf den näherliegenden Haltestift eine größere Kraft aus, die wegen der abgewinkelten Lage des Federarms gegenüber der Scheibe eine Umfangskomponente hat, welche die Bremsbacke in Umfangsrichtung gegen eine Anschlagfläche vorspannt. Die Feder ist so angeordnet, daß sie die Bremsbacke gegen die vordere Anschlagfläche vorspannt, wobei vom kü^z-eren, hinteren Federarm die Vorspannung ausgeht, die
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das Anschlaggeräusch heim Bremsen in Vorwärtsfahrtrichtung verhindert. Diese Vorspannung mildert auch das Anschlaggeräusch "beim Bremsen in Rückwärtsfahrtrichtung, da die Feder der Umfangsbewegung der Bremsbacke zur hinteren Anschlagfläche Widerstand entgegensetzt und den Aufprall dämpft.
Die in der Stützplatte ausgebildeten Löcher sind vorzugsweise D-förmig und so ausgerichtet, daß die Haltestifte an der geraden Seite der Löcher anliegen, wobei beim Bremsen in Rückwärtsfahrtrichtung die Bremsbacke veranlaßt wird, sich insgesamt diagonal im Verhältnis zum Bremsweg statt in TJmfangsrichtung zu bewegen. Durch diese diagonale Bewegung gemeinsam mit den Reaktionskräften der Federarme wird eine langsamere Anlage der Bremsbacke an den Anschlagflächen erzielt als normalerweise zu erwarten wäre. Hierdurch wird also das Anschlaggeräusch beim Bremsen in Rückwärtsfahrtrichtung abgemildert.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Stützplatte eben und in dem nicht mit Reibmaterial versehenen Bereich nur mit einem Loch versehen. Die Drahtfeder weist vorzugsweise einen schraubenförmig gewundenen Abschnitt und zwei insgesamt in entgegengesetzte Richtungen weisende Arme auf, wobei der schraubenförmig gewundene Bereich an einer an der Stützplatte vorgesehenen Halterung oder Abstützung angebracht ist. Als Abstützung dient vorzugsweise eine Niete, die so gestaltet sein kann, daß sie eine Entfernung der Feder verhindert. Einer der Federarme ist vorzugsweise kurzer als der andere und die FederabStützung ist einer Seitenkante der Stützplatte näher als der anderen, wodurch die unsymmetrische Belastung hervorgerufen wird.
Nach dem Einbau in eine Scheibenbremse ist dies weitere Ausführung sbeispie1 einer erfindungsgemäßen Bremsbacke auf einem Bremsbacken-Haltestift abgestützt, der einen kreisförmigen oder anderen gewünschten polygonalen Querschnitt, z.B. dreieckigen Querschnitt haben kann. Der Haltestift erstreckt
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sich mit Spiel durch das Loch in der Stützplatte, und seine Enden sind in herkömmlicher V/eise so an der Bremse befestigt, daß sie sich nicht bewegen können. Ein Arm der Feder steht mit dem Haltestift und/oder einem Teil der Bremse, z.B. dem Rahmen oder der die Bremskraft aufnehmenden Platte in Eingriff, während der andere Arm nur mit einem Teil der Bremse in Eingriff steht. Dadurch spannt die Feder die Bremsbacke wirksam radial zur Bremse gegen den Haltestift vor, wodurch das Klappern der Bremsbacke verringert wird. Da die Federabstützung gegenüber der Mitte der Anordnung versetzt ist, übt die Feder außerdem eine größere Kraft an ihrer Berührungsstelle aus, die derjenigen Stelle am nächsten liegt, an der die Feder an der Stützplatte befestigt ist. Aufgrund der abgewinkelten lage des Federarms hat die Kraft gegenüber der Scheibe eine Umfangskomponente, die die Bremsbacke in Umfangsrichtung gegen eine Anschlagfläche vorspannt. Die Feder ist vorzugsweise so angeordnet, daß sie die Bremsbacke gegen eine vordere Anschlagfläche vorspannt, während der hintere Arm der Feder, der normalerweise der kürzere ist, die Vorspannung liefert, mit der das Anschlaggeräusch beim Bremsen in Vorwärtsrichtung vermieden wird. Durch diese Vorspannung wird auch das Anschlaggeräusch beim Bremsen in Rückwärtsfahrtrichtung abgemildert, da die Feder eine Umfangsbewegung der Bremsbacke zu der hinteren, d.h. der in Rückwärtsfahrtrichtung v.-Lrksam werdenden Anschlagfläche Widerstand entgegensetzt und dadurch den Aufprall abschwächt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung hat die Feder einen Arm, dessen eines Ende an der Stützplatte der Bremsbacke befestigt ist, während das andere Ende nach dem Einbau in die Scheibenbremse auf einen ein Loch in der Stützplatte durchsetzenden Haltestift und/oder einen Teil der Bremse, z»B. ein Rahmenglied einwirkt, um die Bremsbackenanordnung unsymmetrisch zu belasten.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Bremsbacke Tür eine Scheibenbremse mit einer Stützplatte und ei-
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ner daran "befestigten Bremsbacke geschaffen, bei der in der Bremsbacke zwei im Abstand voneinander liegende löcher vorgesehen sind, durch die sich Bremsbacken-Haltestifte erstrecken können, tun mit einer an der Stützplatte abgestützten Drahtfeder in Eingriff zu treten, die so angeordnet ist, daß sie eine unsymmetrische Belastung auf die Bremsbacke ausübt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Scheibentremse mit einem Rahmen und einem die Bremskraft aufnehmenden Glied geschaffen, bei der die Bremsbacke auf im Abstand voneinander liegenden Haltestiften abgestützt ist, die der Rahmen oder das die Bremskraft aufnehmende Glied trägt. Zur Anordnung der Bremsbacke gehört eine Stützplatte, an der ein Reibbelag befestigt ist und die im Abstand voneinander zwei Löcher hat, durch die sich die Bremsbacken-Haltestifte mit Spiel erstrecken können, um mit einer an der Stützplatte abgestützten Drahtfeder in Eingriff zu treten, die so angeordnet ist, daß sie eine unsymmetrische Belastung der Bremsbacke erzeugt. Die Feder steht dabei mit den Haltestiften so in Eingriff, daß sie die Bremsbacke gegen die Haltestifte und in Umfangsrichtung gegen eine am Rahmen oder an dem die Bremskraft aufnehmenden Glied vorgesehene Anschlagfläche vorspannt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Scheibenbremse mit einem Rahmen und einem die Bremskraft aufnehmenden Glied geschaffen, wobei eine Bremsbacke auf mindestens einem vom Rahmen oder dem die Bremskraft aufnehmenden Glied abgestützten Haltestift gehalten ist und eine Stützplatte mit daran befestigtem Reibmaterial aufweist. Die Stützplatte ist mit mindestens einem gegenüber der Mittelachse der Anordnung versetzten Loch versehen, durch das sich der Bremsbacken-Haltestift erstreckt, um mit einer an der Stützplatte abgestützten Drahtfeder in Eingriff zu treten, die so angeordnet ist, daß sie eine unsymmetrische Belastung auf die Bremsbacke erzeugt und mit dem Haltestift und/oder dem Rahmen oder der die Bremskraft aufnehmenden Platte in Eingriff steht, um da-
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durch die Bremsbacke gegen den Haltestift und in Umfangsrichtung gegen eine am Rahmen oder dem die Bremskraft aufnehmenden Glied vorgesehene Anschlagfläche vorzuspannen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Pig. 1 einen Ausschnitt einer Scheibenbremse mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bremsbacke ;
Fig. 2 eine Detailansicht eines Teils der Bremsbacke gemäß Pig ο 1 ;
Fig. 3 die Bremsbacke gemäß Figo 1 und 2 auf Haltestiften mit dreieckigem Querschnitt;
Fig. 4 einen Ausschnitt einer Scheibenbremse mit einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bremsbacke; Fig. 5 einen Ausschnitt einer Scheibenbremse mit einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bremsbacke.
In Fig. 1 ist eine Hälfte eines Sattelrahmens 1 gezeigt und eine Bremsbacke 3 zu und von einer hier nicht gezeigten Bremsscheibe zwischen Anschlagflächen 5 und 7 auf Haltestiften 9 und 9' verschiebbar geführt. Die Umdrehungsrichtung der Bremse in Vorwärtsrichtung ist durch einen Pfeil A angedeutet.
Die Bremsbacke 3 weist eine ebene Stütz.platte 11 auf, an der ein Reibbelag 13 befestigt ist. Die Stützplatte 11 hat zwei symmetrisch angeordnete, D-förmige Löcher 15, 17 (am besten in Fig. 2 erkennbar), durch die die Bremsbacken-Haltestifte 9 bzw. 9' sich erstrecken, die an jedem Ende vom Sattelrahmen 1 abgestützt sind. Als Alternative zu der in Fig. 2 gezeigten Anordnung der D-förmigen Löcher können die D-förmigen Löcher ebensogut in gleicher Weise ausgerichtet sein. An der Stützplatte 11 ist eine Drahtfeder 19 angebracht, die einen schraubenförmig gewundenen Abschnitt 21 hat, welcher über eine Halterung oder Abstützung greift, die in Form einer an der Stützplatte befestigten Niete 23 vorgesehen ist. Von dem
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schraubenförmig gewundenen Abschnitt erstrecken sich insgesamt in entgegengesetzte Richtungen ein kurzer Federarm 25 und ein langer Federarm 27. Mit der Niete kann die Feder nach Wunsch dauerhaft an der Stützplatte "befestigt sein, oder die Feder kann abnehmbar sein. Natürlich kann auch eine andere FederabStützung vorgesehen sein. Die Niete 23 ist im Verhältnis zur Symmetrieachse der Anordnung versetzt und liegt dem Loch 15 näher als dem Loch 17 und, in Figo 1 und 2 gesehen, oberhalb einer die Haltestifte 9 und 9' verbindenden Linie. Die Federarme 25 und 27 sind unter den Haltestiften 9 bzwo 91 unter Spannung gehalten, wodurch die Bremsbacke gegen die Haltestifte gespannt und das Klappern verringert wird. Wegen des kurzen Federarms 25 wird ein größerer Anteil der Federkraft auf den Haltestift 9 aufgebracht, und wegen des Winkels des Federarms 25 gegenüber der die Haltestifte 9 und 9' verbindenden Linie hat die Kraft eine Umfangskomponente in Richtung A, die größer ist als die entgegengesetzte Kraftkomponente des längeren Federarms 27, so daß die Bremsbacke in Richtung des Pfeiles A gegen die Anschlagfläche 7 vorgespannt ist. Dadurch wird ein Anschlaggeräusch beim Bremsen in Vorwärtsrichtung A vermieden.
Beim Bremsen in Rückwärtsfahrtrichtung, d„h. entgegengesetzt zum Pfeil A leisten die Reaktionskräfte der Federarme 25 und 27 einer Bewegung der Bremsbacke zur Anschlagfläche 5 Widerstand und verringern dadurch den Aufprall und folglich das Anschlaggeräusch. Die D-förmige Gestalt der Löcher 15 und 17 in einer vorherbestimmten Ausrichtung schwächt außerdem das Anschlaggeräusch in umgekehrter Bremsrichtung ab, weil dadurch verursacht wird, daß die Bremsbacke 3 wirkungsmäßig diagonal zum Umfangsweg in Richtung des Pfeiles A bewegt wird, d.h. in einer Richtung B (siehe Fig. 3) statt in einer Richtung C Diese diagonale Bewegungsbahn bewirkt gemeinsam mit den Reaktionskräften der Federarme 25 und 27, daß die Bremsbacke 3 langsamer an die Anschlagfläche 5 angelegt wird, wodurch das unerwünschte Anschlaggeräusch zumindest abgemildert wenn nicht ganz verhindert wird.
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Beim Ausführungsbeispiel gemäß Pig, 1 und 2 sind zylindrische Haltestifte 9 und 91 vorgesehen, die jedoch auch durch Haltestifte 29 mit dreieckigem Querschnitt gemäß Pig. 3 ersetzt sein können, wobei zusammenwirkende Oberflächen zwischen den Haltestiften und der geraden Kante der D-förmigen Löcher gegeben sind.
In Fig» 3 und 4 sind für den Bauelementen gemäß Pig. 1 entsprechende Bauelemente die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Pig. 4 zeigt eine Hälfte eines Sattelrahmens 1 und eine Bremsbacke 3, die zu und von einer hier nicht gezeigten Bremsscheibe zwischen Anschlagflächen 5 und 7 auf einem Haltestift 9 verschiebbar geführt ist. Die TJmdrehungsrichtung der Bremse in Vorwärtsrichtung ist wiederum durch einen Pfeil A angedeutet.
Die Bremsbacke 3 weist eine ebene Stützplatte 11 auf, an der ein Reibbelag 13 befestigt ist. Die Stützplatte 11 hat ein längliches Loch 15, durch welches sich ein Bremsbacken-Haltestift 9 erstreckt, der an jedem Ende vom Sattelrahmen 1 getragen ist. An der Stützplatte 11 ist eine Drahtfeder 19 angebracht, die einen schraubenförmig gewundenen Abschnitt 21 hat, welcher mit einer Abstützung in Form einer an der Stützpirtte befestigten Niete 23 in Eingriff steht und von dem sich insgesamt in entgegengesetzte Richtungen ein kurzer Federarm 25 und ein langer Pederarm 27 erstreckt. Mit der Niete kann die Drahtfeder 19 nach Wunsch dauerhaft an der Stützplatte 11 befestigt sein, oder die Feder kann lösbar sein. Es kann natürlich auch eine andere Federabstützung vorgesehen sein. Die Niete 23 ist gegenüber der Mittelachse 31 der Bremsbacke versetzt und in der Nähe des Lochs 15 angeordnet. Die Federarme 25 und 27 liegen unter Spannung an Teilen 33 bzw. 35 des Sattelrahmens 1 an und sind dadurch bestrebt, die Bremsbacke in Fig. 4 gesehen anzuheben und gegen den Haltestift 9 vorzuspannen, um auf diese Weise Klappergeräusche „wt verringern. Da
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die wirksame Länge des Federarms 25 zwischen dem Teil 33 und dem schraubenförmig gewundenen Abschnitt 21 kürzer ist als die wirksame Länge des Federarms 27 zwischen dem Teil 35 und dem schraubenförmig gewundenen Abschnitt 21, hat die von der Drahtfeder auf den Haltestift 9 ausgeübte Kraft eine Umfangskomponente in Richtung des Pfeiles A, so daß die Bremsbacke in Richtung des Pfeiles A gegen die Anschlagfläche 7 vorgespannt wird. Dadurch wird beim Bremsen in Vorwärtsfahrtrichtung gemäß Pfeil A ein Anschlaggeräusch verhindert.
Beim Bremsen in Rückwärtsfahrtrichtung, d.h. entgegengesetzt zum Pfeil A leisten die Reaktionskräfte der Federarme 25 und 27 einer Bewegung der Bremsbacke zur Anschlagfläche 5 Widerstand und verringern dadurch den Aufprall und folglich das Anschlaggeräusch.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 besteht der Hauptunterschied in der Anordnung der Abstützung 23 für die Drahtfeder und dem länglichen Loch 15. Gemäß Fig. 5 liegt die Abstützung 23 der Drahtfeder und das längliche Loch 15 an entgegengesetzten Seiten der Mittelachse 31 in der Nähe einander gegenüberliegender Seitenkanten der Stützplatte, wobei das längliche Loch 15 der in Vorwärtsfahrtrichtung wirksam werdenden Anschlagfläche 7 näherliegt. Der kürzere Federarm 25 steht mit dem Sattelrahmen 1 an einem Teil 37 in Eingriff, während der längere Federarm nur mit dem Haltestift 9 in Eingriff steht. Wiederum ist die Drahtfeder 19 bestrebt, die Bremsbacke in Fig. 5 gesehen anzuheben, wodurch die Stützplatte gegen den Haltestift 9 vorgespannt wird und folglich Klappergeräusche verringert sind. Wegen der Umfangskomponente der Federkraft in Richtung des Pfeiles A aufgrund der unterschiedlichen wirksamen Längen der Federarme, von denen die Länge des kürzeren Federarms vom Teil 37 zum schraubenförmig gewundenen Abschnitt 21 und die des längeren Federarms vom schraubenförmig gewundenen Abschnitt 21 zum Haltestift 9 reicht, wird die Bremsbacke gegen die vordere Anschlagfläche 7 vorgespannt.
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Bei den Ausführungsteispielen gemäß Fig. 4 und 5 sind zylindrische Bremsbacken-Haitestifte 9 vorgesehen, jedoch können sie auch durch Haltestifte mit dreieckigem Querschnitt (siehe Fig« 2 und 5) und entsprechend gestaltete Löcher in der Stützpiatte, z.B. D-förmige ersetzt sein. Gemäß einer Alternative können aber auch Haltestifte von jeder beliebigen polygonalen Querschnittsform vorgesehen sein.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung hat die Feder einen Arm, der mit einem Ende an der Stützplatte der Bremsbacke befestigt ist, während der andere Endbereich nach dem Einbau an einem Bremsbacken-Haltestift, der sich durch ein Loch in der Stützplatte erstreckt und/oder an einem Teil der Bremse, z.B. dem Rahmen anliegt, um die unsymmetrische Belastung auf die Bremsbacke auszuüben.
Mit der Erfindung wird eine Bremsbacke sowie eine Scheibenbremse mit darin eingebauter Bremsbacke geschaffen, bei denen Anschlaggeräusche in einer Bremsrichtung, z.B. der Vorwärtsrichtung vermieden und in der entgegengesetzten Bremsrichtung zumindest abgeschwächt sind. Dabei dient die Feder, die die notwendige Vorspannung der Bremsbacke erzeugt bei Betätigung der Bremse gleichzeitig als eine Klappergeräusche der Bremsbacke verhindernde Feder.
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Claims (18)

• ■ DR.^NG. FRANZ VUESTHOFF PATENTANWÄLTE . ! " ' - Z ; „, - DR.SHIL. FREDA VUBSTHOFF WUESTHOFF-v. PECHMANN-BEHRENS-GOETZ ηίΜ»β.β«ΗΑω puls (ι,,ί-wö DIPL1-CHEM-DK. E. FREIHERR VON PECHMANN PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THB EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENS MANDATAIRES AGREES PRES L'oFFICE EUROPEEN DES BREVETS DIPL.-ING.; DIPL-VIRTSCH1-INCIIUPErT GOHTZ D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2 1A-54 518 telefon: (089)662051 telegramm: protectpatsnt Telex: 524070 Patentansprüche
1.) Bremsbacke für eine Scheibenbremse mit einer Stützplatte ^Tm) "1^d einem daran befestigten Reibbelag (13) > dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (11) mindestens ein Loch (15, 17) hat, welches gegenüber der Mittelachse der Anordnung versetzt ist und durch welches sich ein Bremsbacken-Haltestift (9, 9') zum Eingriff mit einer an der Stützplatte (11) abgestützten Drahtfeder (19) erstrecken kann, die so angeordnet ist, daß sie eine unsymmetrische Belastung der in die Scheibe eingebauten Bremsbacke verursacht.
2. Bremsbacke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (11) eben ist und die beiden Löcher (15, 17) in einem Bereich der Stützplatte ohne Reibbelag und symmetrisch an der Breir^'iacke angeordnet sind.
3. Bremsbacke nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtfeder (19) auf einer Abstützung (23) an der Stützplatte (11) angebracht ist, und daß die Abstützung (23) an der dem Reibbelag (13) entgegengesetzten Seite einer die Löcher (15, 17) verbindenden Linie angeordnet ist.
4. Bremsbacke nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichne t, daß die Drahtfeder (19) einen schraubenförmig gewundenen Abschnitt (21) hat, der mittels einer Abstützung in Form einer Niete (23) an
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der Stützplatte angebracht ist.
5. Bremsbacke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtfeder (19) zwei insgesamt in entgegengesetzte Richtungen weisende Arme (25, 27) hat, von denen ein Arm (25) kürzer ist als der andere (27).
6. Bremsbacke nach einem der Ansprüche 1-4»
dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtfeder (19) zwei insgesamt in entgegengesetzte Richtungen weisende Arme (25, 27) aufweist und an der Stützplatte (11) näher der einen Seitenkante der Stützplatte (11) als der anderen so abgestützt ist, daß sie die unsymmetrische Belastung erzeugt.
7. Bremsbacke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (15, 17) in der Stützplatte (11) D-fÖrmig gestaltet und so angeordnet sind, daß bei eingebauter Bremsbacke die Haltestifte (9, 9' )an der geraden Seite der Löcher (15, 17) anliegen.
8. Bremsbacke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (11) eben ist und nur ein Loch (15) in einem Bereich der Stützplatte (11) ohne Reibbelag vorgesehen ist.
9. Bremsbacke nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtfeder (19) einen schraubenförmig gewundenen Bereich (21) aufweist, der auf einer Abstützung (25) an der Stützplatte (11) angebracht ist.
10. Bremsbacke nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung eine Niete (23) ist.
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11. Bremstacke nach einem der Ansprüche 8, 9 und 10, dadurch gekennze i chne t, daß die Drahtfeder (19) zwei insgesamt in entgegengesetzte Richtungen weisende Arme (25, 27) hat, von denen der eine (25) kurzer ist als der andere (27).
12. Bremsbacke nach einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtfeder (19) zwei insgesamt in entgegengesetzte Richtungen weisende Arme (25, 27) hat und an der Stützplatte (11) der einen Seitenkante der Stützplatte (11) näher als der anderen abgestützt ist.
13. Bremsbacke für eine Scheibenbremse mit einer Stützplatte und daran befestigtem Reibbelag,
dadurch gekennz ei chne t, daß die Stützplatte zwei Löcher (15, 17) im Abstand voneinander aufweist, durch die sich Bremsbacken-Haltestifte (9, 9') so erstrecken können, daß sie mit einer an der Stützplatte (11) abgestützten Drahtfeder (19) in. Eingriff treten, die so angeordnet ist, daß sie eine unsymmetrische Belastung der in die Bremse eingebauten Bremsbacke erzeugt.
14. Anordnung einer Bremsbacke in einer Scheibenbremse mit einem Sattelrahmen und einem die Bremskraft aufnehmenden Glied bei der die Bremsbacke auf im Abstand voneinander angeordneten Haltestiften abgestützt ist, die vom Sattelrahmen oder dem die Bremskraft aufnehmenden Glied getragen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacke eine Stützplatte (.11) mit einem daran befestigten Reibbelag (13) aufweist, daß die Stützplatte (11) z\fe± im Abstand voneinander liegende Löcher (15, 17) hat, durch die sich die Haltestifte (9, 9') so erstrecken, daß sie mit einer an der Stützplatte (11) abgestützten Drahtfeder (19) in Eingriff treten, die so angeordnet ist, daß sie die Bremsbacke unsymmetrisch belastet, wobei die Drahtfeder (19) mit den Haltr^tiften (9, 9') so in Eingriff steht, daß sie die Brems-
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"backe gegen die Haltestifte und in Umfangsrichtung gegen eine am Sattelrahmen oder an dem die Bremskraft aufnehmenden Glied vorgesehene Anschlagfläche (7) vorspannt.
15. Anordnung einer Bremsbacke in einer Scheibenbremse mit einem Sattelrahmen und einem die Bremskraft aufnehmenden Glied, bei der die Bremsbacke auf mindestens einem Stift abgestützt ist, der von dem Sattelrahmen oder dem die Bremskraft aufnehmenden Glied getragen ist, und eine Stützplatte mit daran befestigtem Reibbelag aufweist, dadurch gekennzei ohne t, daß die Stützplatte (11) mindestens ein Loch (15) aufweist, welches gegenüber der Mittelachse der Anordnung versetzt ist und durch das sich der Haltestift (9) so.erstreckt,, daß er mit einer an der Stützplatte (11) abgestützten Drahtfeder (19) in Eingriff tritt, die so angeordnet ist, daß sie die Bremsbacke unsymmetrisch belastet, wobei die Drahtfeder (19) mit dem Haltestift (9) und/oder dem Sattelrahmen (1) oder einer die Bremskraft aufnehmenden Platte so in Eingriff steht, daß sie die Bremsbacke gegen den Haltestift (9) und in Umfangsrichtung gegen eine am Sattelrahmen oder an dem die Bremskraft aufnehmenden Glied vorgesehene Anschlagfläche (7) vorspannt.
16. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennze i chne t, daß der Haltestift bzw. die Haltestifte (29) einen dreieckigen Querschnitt hat bzw. haben.
17· Anordnung nach Anspruch 14 oder 15» dadurch gekennz ei chne t, daß die Drahtfeder (19) zwei insgesamt in entgegengesetzte Richtungen weisende Arme (25, 27) hat und an der Stützplatte (11) der Bremsbacke der einen Seitenkante näher als der anderen so angeordnet ist, daß sie die unsymmetrische Belastung erzeugt.
18. Anordnung einer Bremsbacke in einer Scheibenbremse mit einem Sattelrahmen und einem die Bremskraft aufnehmenden
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Glied, "bei der die Bremsbacke auf mindestens einem Haltestift abgestützt ist, der von dem die Bremskraft aufnehmenden oder vom Rahmenglied getragen ist, und bei der die Bremsbacke eine Stützplatte mit daran befestigtem Reibbelag aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte mindestens ein Loch (15) hat, durch welches der Haltestift (9) greift, und daß eine an der Stützplatte abgestützte Drahtfeder (19) so angeordnet ist, daß sie die Bremsbacke unsymmetrisch vorspannt.
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