DE102009038022A1 - Kunstfaserseil mit Kraftübertragungselement - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kunstfaserseil mit einer das Innere des Seiles (1) umgebenden äußeren Oberfläche (12), wobei im Inneren des Seiles (1) Zwischenräume zwischen Seilkomponenten (15) bestehen, und mit einem Kraftübertragungselement (2, 7), mit dem eine am Seil (1) wirkende Kraft auf ein nachgeordnetes Element (4, F) übertragbar ist. Dabei weist das Seil (1) in mindestens einem Seilbereich (10) eine Verbreiterung auf, so dass in diesem Seilbereich (10) Freiräume (16) zwischen Seilkomponenten (15) bestehen, die eine größere Querschnittsausdehnung aufweisen als die Zwischenräume im Inneren des Seiles (1) außerhalb des Seilbereiches (10) und die zur Bildung des Kraftübertragungselementes (2, 7) mit einer Füllmasse (7) befüllt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kunstfaserseil mit einem Kraftübertragungselement zur Übertragung einer am Seil wirkenden Verstellkraft (Zugkraft) auf ein nachgeordnetes Element, um hierüber ein Verstellteil betätigen zu können, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, Seile als flexible Zugmittel einzusetzen, über die ein von einem Antrieb, z. B. von einem handbetätigten Antrieb (Kurbelantrieb) oder von einem fremdkraftbetätigten Antrieb (elektromotorischer Antrieb), erzeugtes Antriebsmoment bzw. eine hiermit einhergehende Verstellkraft auf ein mit dem Seil gekoppeltes Verstellteil, wie z. B. ein Verstellteil eines Kraftfahrzeugs übertragbar ist, um das Verstellteil in eine vorgebbare Einstellposition zu überführen.
  • Zur Anbindung eines Verstellteiles an ein Seil ist es üblich, an dem Seil ein zusätzliches (vom Seil im engeren Sinne separates) Element, das hier als Kraftübertragungselement bezeichnet wird, festzulegen, welches wiederum – direkt oder indirekt über ein zusätzliches Schnittstellenelement – mit dem am Seil anzubindenden Verstellteil gekoppelt wird.
  • So ist beispielsweise bei Kraftfahrzeugfensterhebern, bei denen eine zu verstellende Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs das Verstellteil bildet, vorgesehen, an einem Seil, das eine von einem Fensterheberantrieb erzeugte Verstellkraft auf die zu verstellende Fensterscheibe übertragen soll, einen sogenannten Seilnippel festzulegen, der einen auch als Verbindungsbereich bezeichneten Seilbereich an dessen Umfang umgreift und der an dem mit dem Seil zu koppelnden Verstellteil befestigbar ist, z. B. indem der Seilnippel in jenes Verstellteil (formschlüssig) eingreift. Letzteres kann hierzu beispielsweise eine sogenannte Nippelkammer aufweisen, in die der Seilnippel derart einlegbar ist, dass er im Betrieb des Fensterhebers formschlüssig hierin gehalten wird. Die Nippelkammer ist dabei regelmäßig nicht an der zu verstellenden Fensterscheibe selbst ausgebildet sondern vielmehr an einem mit der Fensterscheibe (im Bereich von deren unterer Scheibenkante) verbundenen Mitnehmer, der die Fensterscheibe bei einer jeweiligen Verstellbewegung mitnimmt.
  • In entsprechender Weise ist es bekannt, ein Sitzteil eines Kraftfahrzeugs unter Verwendung eines flexiblen Zugmittels in Form eines Seiles zu verstellen, indem das Seil einerseits mit einem zur Erzeugung einer Verstellkraft dienenden Antrieb im Wirkverbindung steht und andererseits über ein am Seil vorgesehenes Kraftübertragungselement mit einem zu verstellenden Sitzteil gekoppelt ist.
  • Das vorliegend betrachtete Seil besteht dabei in bekannter Weise aus Seilkomponenten, die das Innere des Seiles bilden, also von einer äußeren Oberfläche des Seiles (welche im Querschnitt umläuft) umgeben werden. So kann das Seil aus zwei oder mehr Litzen bestehen, die zur Bildung des Seiles verdreht bzw. verdrillt sind und die in verdrilltem Zustand ein Seil mit einer im Querschnitt (ringförmig) umlaufenden äußeren Oberfläche definieren. Die Oberfläche ist dabei nicht vollständig eben sondern weist eine durch die aneinander anliegenden Seillitzen vorgegebene Oberflächenstruktur auf. Die Seillitzen wiederum bestehen aus einer Vielzahl aus Kunstfasern gesponnener Fäden, die jeweils zur Erzeugung der Seillitzen zusammengedreht sind.
  • Zwischen den Seilkomponenten, aus denen ein Seil besteht, insbesondere zwischen benachbarten Litzen bzw. benachbarten Fäden, bestehen dabei im Inneren des Seiles jeweils Zwischenräume, da wegen der regelmäßig im Querschnitt in etwa kreisförmigen Ausgestaltung der Seillitzen bzw. Fäden eine jedwede Zwischenräume vermeidende Packung der Seilkomponenten nicht möglich ist.
  • Bei Verwendung eines Kunstfaserseiles, also eines aus Kunstfasern hergestellten Seiles (Kunststoffseil), als Zugmittel zur Übertragung einer Verstellkraft auf ein Verstellteil hat sich gezeigt, dass ein zur Anbindung jenes Verstellteiles verwendetes Kraftübertragungselement in Form eines Seilnippels unter der Wirkung großer Kräfte im fortdauernden Betrieb der Verstelleinrichtung seine bestimmungsgemäße Befestigungsposition am hierfür vorgesehenen Seilbereich unter Umständen nicht beibehalten kann. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Verbindung zwischen dem Seilnippel und dem Seil keine hinreichende Stabilität aufweist, um den im Betrieb der Verstelleinrichtung auftretenden Belastungen dauerhaft standzuhalten, so dass der Seilnippel (insbesondere durch ein Verrutschen entlang der Erstreckungsrichtung des Seiles) seine bestimmungsgemäße Befestigungsposition am Seil verliert.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Kunstfaserseil der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass das Kraftübertragungselement und gegebenenfalls ein weiteres, hiermit verbundenes Schnittstellenelement im Betrieb der Verstelleinrichtung, auch unter großen Belastungen, seine bestimmungsgemäße Befestigungsposition am Seil möglichst beibehält.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Schaffung eines Kunstfaserseiles mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach weist das Kunstfaserseil in mindestens einem Seilbereich eine Verbreiterung auf, wobei in diesem Seilbereich Freiräume zwischen Seilkomponenten bestehen, die größer sind als die Zwischenräume benachbarter Seilkomponenten außerhalb jenes Seilbereiches und wobei die Freiräume weiterhin zur Bildung eines am Seil vorgesehenen Kraftübertragungselementes mit einer Füllmasse befüllt sind, und zwar insbesondere derart, dass die Füllmasse die Seilkomponenten innerhalb des verbreiterten Seilbereiches zumindest teilweise umschließt.
  • Bei den besagten Seilkomponenten handelt es sich um Bestandteile des Seiles, die das Seil an sich (ohne das zusätzliche Kraftübertragungselement) definieren, insbesondere um Seilfäden, Seillitzen oder axiale Teilabschnitte des Seiles. Bei den axialen Teilabschnitten eines Seiles handelt es sich um Seilkomponenten, die in der Grundkonfiguration eines Seiles keine Zwischenräume definieren, da benachbarte axiale Teilabschnitte eines Seiles definitionsgemäß in axialer Richtung, also in Längsrichtung, des Seiles aufeinander folgen, so dass diese keine Zwischenräume zwischen sich einschließen. Allerdings können Freiräume zwischen axialen Teilabschnitten des Seiles gebildet werden, indem diese etwa zur Bildung eines erfindungsgemäß verbreiterten Seilbereiches in mindestens eine Schlaufe gelegt werden.
  • Das Seil ist erfindungsgemäß in einem Seilbereich so ausgestaltet, dass zwischen den genannten Seilkomponenten, insbesondere zwischen einzelnen Litzen des Seiles oder einzelnen axialen Teilabschnitten des Seiles, Freiräume bestehen, die substantiell größer sind als die Zwischenräume zwischen benachbarten Seilkomponenten, insbesondere zwischen Seillitzen oder -fäden, außerhalb des verbreiterten Seilbereiches. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass in dem besagten Seilbereich das Seil (durch Stauchen und/oder Verdrehen) aufgespleißt wird, so dass die Verdrillung der Seillitzen lokal aufgehoben ist und die Seillitzen lokal einen größeren Abstand voneinander aufweisen als außerhalb jenes Seilbereiches. Die außerhalb des Seilbereiches zwischen benachbarten Seillitzen bestehenden Zwischenräume sind dabei sehr klein, weil die Seillitzen hier unmittelbar aneinander anliegen und Zwischenräume im Wesentlichen lediglich durch die nicht vollständige Ausfüllbarkeit des kreisförmigen Seilquerschnittes durch verdrillte Seillitzen gegeben sind.
  • Andererseits kann es sich bei den Seilkomponenten, zwischen denen in dem verbreiterten Seilbereich Freiräume bestehen, die größer sind als die Zwischenräume zwischen benachbarten Seilkomponenten außerhalb jenes Seilbereiches auch um axiale Teilabschnitte des Seiles handeln, die in dem einen Seilbereich in mindestens eine Schlaufe gelegt sind, so dass zwischen den einzelnen Schlaufenabschnitten entsprechende Freiräume entstehen.
  • Bei einem Kunstfaserseil, bei dem die Fäden nicht zu einzelnen Litzen verdreht sind, sondern das Seil vielmehr unmittelbar durch Verdrillen einer Vielzahl Fäden gebildet wird, gelten die vorstehenden Betrachtungen entsprechend, wobei in erster Linie auf die Fäden des Seiles (und hierzwischen gebildete Freiräume) anstelle der Seillitzen abzustellen ist. Ferner können auch bei einem Seil, dessen Fäden zu Seillitzen zusammengedreht sind, die mit einer Füllmasse zu befüllenden Freiräume zwischen einzelnen Seilfäden gebildet werden (alternativ oder ergänzend zu der Bildung von Freiräumen zwischen Seillitzen).
  • Durch Befüllen dieser Freiräume mit einer Füllmasse, z. B. in Form einer Vergussmasse oder eines Klebemittels, welche sich mit den die Freiräume begrenzenden Seilkomponenten lokal verbindet und außerdem radial über die äußere Oberfläche des Seiles hinausragt, wird ein Kraftübertragungselement gebildet, das einerseits fest mit jenen Seilkomponenten verbunden ist und das andererseits zur Kraftübertragung über seine radial von der Oberfläche des Seiles abstehenden Abschnitte an ein nachgeordnetes Element ankoppelbar ist. (Es ist also nicht zwingend, dass die zwischen Seilkomponenten geschaffenen Freiräume jeweils vollständig mit einer Füllmasse ausgefüllt sind; von Bedeutung ist vielmehr, dass eine hinreichende Menge an Füllmasse eingebracht wird, um eine feste Verbindung mit Seilkomponenten herzustellen, insbesondere durch das zumindest teilweise Umschließen von Seilkomponenten durch das die Füllmasse.)
  • Die Füllmasse ist z. B. ein ausgehärtetes, vor dem Aushärten fließfähiges Material, das im fließfähigen Zustand in die in dem verbreiterten Seilbereich zwischen Seilkomponenten gebildeten fließfähigen Räume gerät und dabei jene Seilkomponenten umschließt, so dass im ausgehärteten Zustand der Füllmasse ein die Seilkomponenten aufnehmender und einschließender Körper gebildet wird, wobei insbesondere eine form- und/oder stoffschlüssige Verbindung zwischen der Füllmasse und den genannten Seilkomponenten besteht.
  • Die Füllmasse kann dabei einerseits dem in einem Seilbereich aufgeweiteten Seil in fließfähigem Zustand zugeführt werden, so dass die Füllmasse in die in jenem Seilbereich bestehenden Freiräume fließt und dabei die dortigen Seilkomponenten umschließt. Andererseits kann die Füllmasse auch in festem Zustand zugeführt werden, z. B. indem die Füllmasse in Form eines Füllkörpers am oder im Seil platziert wird, insbesondere bei Herstellung des Seiles in dieses integriert wird. Anschließend wird die Füllmasse durch Erwärmen in einen fließfähigen Zustand gebracht, wobei diese wiederum in die in dem einen Seilbereich ausgebildeten Freiräume fließt und die dortigen Seilkomponenten umschließt. Die Freiräume können dabei durch die in ursprünglich festem Zustand in das Seil eingefügte Füllmasse selbst definiert worden sein.
  • Dadurch, dass die Füllmasse in durch das Seil selbst gebildete Freiräume eindringt und die dortigen Seilkomponenten aufnimmt und umschließt, wird eine feste, dauerhafte Verbindung zwischen dem Seil und dem durch die ausgehärtete Füllmasse gebildeten Kraftübertragungselement sichergestellt.
  • Um dieses Kraftübertragungselement mit einem nachgeordneten Element kraftübertragend in Eingriff bringen zu können, ragt die das Kraftübertragungselement bildende Füllmasse in radialer Richtung über die äußere Oberfläche des Seiles hinaus.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die lokale Verbreiterung des Seiles durch eine Aufweitung des Seilquerschnittes gebildet, so dass die Litzen des Seiles und/oder die Fäden, aus denen die Litzen bestehen, lokal einen größeren Abstand voneinander aufweisen als außerhalb des aufgeweiteten Seilbereiches. Das Aufweiten des Seiles entspricht in diesem Fall einem Aufspleißen, indem die Fäden bzw. Litzen, aus denen das Seil besteht aus einem verdrillten Zustand, indem sie eng aneinander anliegen, in einen aufgeweiteten Zustand überführt werden, welche zwischen Fäden bzw. Litzen vergrößerte Abstände bestehen. Dies kann beispielsweise durch lokales Stauchen oder Verdrehen des Seiles oder eine Kombination hiervon erreicht werden. Auch kann mit einem Werkzeug in das Seil eingegriffen werden, um Litzen bzw. Fäden des Seiles lokal voneinander zu trennen. Schließlich kann die Aufweitung des Seiles durch lokales Einfügen eines Aufweitungskörpers, wie z. B. einer in festem Zustand befindlichen Füllmasse, vorgenommen werden.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Verbreiterung des Seiles in einem Seilbereich dadurch gebildet, dass das Seil in jenem Seilbereich in mindestens eine Schlaufe gelegt wird, so dass axiale Teilabschnitte des Seiles in Form von Schlaufenabschnitten die zu befüllenden Freiräume begrenzen. Die Schlaufe kann dabei insbesondere einen Knoten des Seiles bilden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, das Seil zur Bildung mindestens einer Schlaufe lokal auf einen Träger zu wickeln, welcher hierzu einen geeigneten, z. B. längserstreckten, Verlauf aufweist. Dabei kann das Trägerelement so gekrümmt sein, dass das Trägerelement entlang mindestens einer Raumrichtung von einer gedachten Geraden mehrfach, also zumindest zweifach, vorzugsweise mehr als zweimal, geschnitten wird. Als Material für den Träger eignen sich beispielsweise Metall oder Kunststoff.
  • Beim Befüllen der durch Bewickeln des Trägers gebildeten Freiräume zwischen Seilkomponenten, insbesondere axialen Teilabschnitten des Seiles, wird neben diesen Seilkomponenten zumindest auch ein Teil des Trägers von der Füllmasse umschlossen und fest aufgenommen. Hierdurch wird die Verbindung zwischen dem durch die Füllmasse gebildeten Kraftübertragungselement und dem Seil nochmals verstärkt.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung bildet die ausgehärtete Füllmasse unmittelbar ein Kraftübertragungselement, das mit einem nachgeordneten Element in Eingriff bringbar ist, um eine am Seil wirkende Verstellkraft hierauf zu übertragen. Bei dieser Erfindungsvariante wird der mit den zu befüllenden Freiräumen versehene Seilbereich in einem Werkzeug angeordnet, während fließfähige Füllmasse zugeführt wird und das Werkzeug nach dem Aushärten der Füllmasse wieder von dem Seil getrennt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird der mit den zu befüllenden Freiräumen versehene Seilbereich während des Zuführens der fließfähigen Füllmasse in einer Aufnahme platziert, die mit der Füllmasse eine dauerhafte (stoff- und/oder formschlüssige) Verbindung eingeht, so dass das Kraftübertragungselement durch eine Kombination der ausgehärteten Füllmasse und die Aufnahme gebildet wird.
  • Die ausgehärtete Füllmasse bzw. die Kombination aus ausgehärteter Füllmasse und zugehöriger Aufnahme bildet in diesem Fall ein Koppelelement, das mit einem nachgeordenten Element zur Kraftübertragung in Eingriff bringbar ist.
  • Bei dem nachgeordneten Element kann es sich einerseits unmittelbar um ein zu Verstellteil, insbesondere ein verstellbares Teil des Kraftfahrzeugs, wie z. B. eine Fensterscheibe oder ein Sitzteil, handeln; oder es kann sich um ein zusätzliches Schnittstellenelement handeln, an welches das eigentliche Verstellteil anzubinden ist. Ein Beispiel hierfür ist ein sogenannter Mitnehmer für eine Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs, der einerseits kraftübertragend mit dem Seil zu koppeln ist und an den andererseits die zu verstellende Fensterscheibe angebunden wird. Die Kopplung des Mitnehmers mit dem Seil kann z. B. dadurch erfolgen, dass das Kraftübertragungselement in eine hierfür vorgesehene Nippelkammer des Mitnehmers eingegossen wird, in welche der mit dem zu befüllenden Freiräumen versehene Seilbereich vor dem Einleiten der fließfähigen Füllmasse eingefügt wurde. Alternativ kann das bereits fertig hergestellte seilseitige Kraftübertragungselement in eine Nippelkammer des Mitnehmers eingelegt werden. Andere Beispiele für dem Kraftübertragungselement nachgeordnete Elemente sind beispielsweise eine Seiltrommel eines Kraftfahrzeugfensterhebers, ein Verstellelement an einer Sitzverstelleinrichtung und dergleichen.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Kunstfaserseiles ist durch die Merkmale des Anspruchs 24 charakterisiert.
  • Gemäß Weiterbildungen dieses Verfahrens kann ein verbreiterter Seilbereich insbesondere durch lokales Aufdrillen, Aufstauchen, Umflechten und/oder eine lokale Oberflächenbehandlung eines Kunstfaserseiles erzeugt werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen innerhalb der Figuren deutlich werden.
  • Es zeigen:
  • 1A einen Ausschnitt eines Kunstfaserseiles;
  • 1B den Ausschnitt aus 1A nach einem lokalen Aufweiten des Seiles;
  • 1C den Ausschnitt aus 1A nach einem Einlegen des lokal aufgeweiteten Seilbereiches in eine Aufnahme;
  • 1D die Anordnung aus 1C nach einem Befüllen der Aufnahme mit einer Füllmasse;
  • 2A einen Ausschnitt eines Kunstfaserseiles;
  • 2B den Ausschnitt aus 2A nach einem lokalen Aufweiten des Seiles;
  • 2C den Ausschnitt aus 2A nach Anordnung des aufgeweiteten Seilbereiches in einem Werkzeug;
  • 2D die Anordnung aus 2C nach einem Befüllen des Werkzeugs mit einer Füllmasse;
  • 2E die Anordnung aus 2D nach einem Entfernen des Werkzeugs;
  • 3A einen Ausschnitt eines Kunstfaserseiles;
  • 3B den Ausschnitt aus 3A nach einem lokalen Aufweiten des Seiles;
  • 3C den Ausschnitt aus 3A nach einem Einlegen des aufgeweiteten Seilbereiches in eine Kammer eines nachgeordneten Schnittstellenelementes;
  • 3D die Anordnung aus 3C nach einem Befüllen der Kammer mit einer Füllmasse;
  • 4A einen Ausschnitt eines Kunstfaserseiles mit einem in das Seil integrierten Füllkörper;
  • 4B die Anordnung aus 4A, wobei ein aufgeweiteter Seilbereich zusammen mit dem Füllkörper in einer Aufnahme angeordnet ist und der Füllkörper zur Bildung einer fließfähigen Füllmasse erwärmt wird;
  • 4C die Anordnung aus 4B nach einem Aushärten der Füllmasse;
  • 5A einen Ausschnitt eines Kunstfaserseiles;
  • 5B den Ausschnitt aus 5A nach einem lokalen Aufweiten des Seiles;
  • 5C den Ausschnitt aus 5A während einer Oberflächenbehandlung des aufgeweiteten Seilbereiches;
  • 5D den Ausschnitt aus 5A nach Anordnung des aufgeweiteten Seilbereiches in einem Werkzeug;
  • 5E die Anordnung aus 5D nach einem Befüllen des Werkzeugs mit Füllmasse;
  • 5F die Anordnung aus 5E nach einem Aushärten der Füllmasse und einem Entfernen des Formwerkzeugs;
  • 6A einen Träger zur Bewicklung mit einem Seilbereich;
  • 6B den Träger aus 6A, bewickelt mit einem Seilbereich;
  • 6C die Anordnung aus 6B mit weiteren Wicklungen;
  • 6D die Anordnung aus den 6C nach dem Einlegen des bewickelten Trägers in ein Formwerkzeug und dem Einfüllen einer fließfähigen Füllmasse;
  • 6E die Anordnung aus 6D nach dem Aushärten der Füllmasse und dem Entfernen des Formwerkzeugs;
  • 7A7C ein Beispiel für die Bildung einer Seilschlaufe zur Bewicklung eines Trägers gemäß 6A;
  • 8A ein weitres Ausführungsbeispiel eines Trägers zur Bewicklung mit einem Seilbereich;
  • 8B den Träger aus 8A, bewickelt mit einem Seilbereich;
  • 8C die Anordnung aus 8B, wobei das Seil durch eine Öffnung des Trägers geführt ist;
  • 9 eine schematische Darstellung einer Verstelleinrichtung eines Kraftfahrzeugs in Form eines Fensterhebers;
  • 10 eine schematische Darstellung eines Seiles mit einem Kraftübertragungselement zur Anwendung in einer Verstelleinrichtung;
  • 11 einen Querschnitt durch ein Seil gemäß 10.
  • 9 zeigt schematisch einen auf einem tragenden Kraftfahrzeugteil T, wie einem Aggregateträger einer Kraftfahrzeugtür, angeordneten Fensterheber mit einem Antrieb A, z. B. in Form eines elektromotorischen Antriebs aber alternativ auch in Form eines handbetätigten Antriebs, der ein flexibles Zugmittel Z antreibt, welches hierzu um ein abtriebsseitiges Getriebeelement des Antriebs A geschlungen ist, so dass bei einer (durch den Antrieb A bewirkten) Drehbewegung jenes Getriebeelementes das flexible Zugmittel Z entlang seiner Erstreckungsrichtung bewegt wird.
  • Das flexible Zugmittel Z ist mittels zweier Umlenkelemente U1, U2 derart umgelenkt und geführt, dass sich ein Zugmittelabschnitt ZA entlang einer Führungsschiene S des Fensterhebers erstreckt, welche wiederum entlang der Verstellrichtung V der mittels des Fensterhebers zu verstellenden Fensterscheibe F verläuft. An der Führungsschiene S ist ein Mitnehmer M entlang der Verstellrichtung V der Fensterscheibe F beweglich geführt, der einerseits über einen Seilnippel N an dem flexiblen Zugmittel Z, genauer an dessen Zugmittelabschnitt ZA, angebunden ist und der andererseits die zu verstellende Fensterscheibe F trägt. Hierzu kann einerseits der am flexiblen Zugmittel Z festgelegte Seilnippel N formschlüssig in einer zugeordneten Nippelkammer NK des Mitnehmers M aufgenommen sein und andererseits der Mitnehmer M die Fensterscheibe F im Bereich von deren Unterkante U klemmend aufnehmen.
  • Eine derartige Verstelleinrichtung für ein Kraftfahrzeug in Form eines sogenannten Seilfensterhebers ist allgemein bekannt, vergleiche etwa DE 196 19 057 A1 , DE 196 54 851 C1 , DE 101 47 452 A1 , DE 103 31 001 A1 und DE 103 31 003 A1 . Verstelleinrichtungen mit einem Zugmittel als Kraftübertragungselement werden in Kraftfahrzeugen weiterhin zur Verstellung von Schiebedächern, Sitzteilen, Schlossteilen usw. angewandt. Darüber hinaus werden flexible Zugmittel zur Übertragung von Zugkräften auf ein Verstellteil auch außerhalb des Kraftfahrzeugbereiches genutzt.
  • Vorliegend soll es sich bei dem flexiblen Zugmittel Z um ein Seil, und zwar insbesondere ein Kunstfaser- bzw. Kunststoffseil handeln, das auf der Basis von Kunstfasern hergestellt ist. Geeignete Materialien hierfür sind etwa Polyester, Polyamid, Polypropylen und Polyäthylen.
  • Ein Kunststoffseil hat dabei verglichen mit einem Metallseil, insbesondere einem Stahlseil, wie es sich typischerweise bei Verstelleinrichtungen in Kraftfahrzeugen verwendet wird, den Vorteil, dass es aufgrund seiner vergleichsweise größeren Flexibilität bzw. Elastizität mit einem sehr kleinen Krümmungsradius um ein Wickelelement mit entsprechend kleinen Durchmesser wickeln lässt, während Metallseile, insbesondere Stahlseile, um Seiltrommeln gewickelt werden, die einen vergleichsweise großen Durchmesser aufweisen. Hierdurch kann bei Verwendung eines Kunststoffseiles als flexiblem Zugmittel – verglichen mit der Verwendung eines Metall-, insbesondere Stahlseiles – ausgehend vom Antriebsmotor eines Verstellantriebs eine Getriebestufe eingespart werden, da das Kunststoffseil antriebsseitig um ein vergleichsweise schnell drehendes (z. B. auf einer Motorwelle angeordnetes) Wickelelement kleinen Durchmessers gewickelt werden kann, während das Metall- bzw. Stahlseil antriebsseitig um ein vergleichsweise langsamer drehendes Wickelelement (Seiltrommel) mit entsprechend größerem Durchmesser zu wickeln ist.
  • Der grundsätzliche Aufbau eines Seiles, insbesondere Kunstfaserseiles, ist in 10 angedeutet. Das Seil 1 ist hergestellt aus Kunstfasern, aus denen Fäden 14a, 14b gebildet (gesponnen) sind, deren Durchmesser z. B. bei etwa 1 mm liegen kann. Die einzelnen Fäden 14a, 14b sind wiederum zu mehreren sogenannten Litzen 15zusammengefasst (zusammengedreht), die zur Bildung des Seiles verdrillt werden. Typischerweise werden zur Bildung eines Seiles drei oder vier Seillitzen 15 miteinander verdrillt.
  • Vorliegend ist in 10 rein beispielhaft ein Seil mit gegenläufigen Litzen gezeigt, bei dem die Fäden 14a, 14b benachbarter Litzen 15 jeweils in unterschiedlicher Richtung zusammengedreht sind. Dies erfolgte hier lediglich zu dem Zweck, benachbarte Seillitzen 15 anschaulich besser voneinander abgrenzen zu können. Es kann sich bei dem Seil 1 ebenso um ein Gleichschlagseil handeln, bei dem die Fäden benachbarter Litzen die gleiche räumliche Orientierung aufweisen. Gleichschlagseile sind allgemein geschmeidiger und biegsamer als sogenannte Gegenschlagseile.
  • Im Folgenden wird allgemein zugrunde gelegt werden, dass es sich bei dem verwendeten Seil 1 jeweils um ein Kunstfaserseil handelt, dessen Komponenten 14a, 14b, 15 aus Kunstfasern bestehen, unabhängig davon, wie die einzelnen Komponenten 14a, 14b, 15 im Einzelnen ausgestaltet sind. Nur beispielhaft handelt es sich hierbei um aus den Kunstfasern gesponnene Fäden, die wiederum zu mehreren Seillitzen 15 zusammengelegt sind, durch deren Verdrillen das Seil 1 gebildet ist.
  • Anhand der in 11 gezeigten schematischen Querschnittsdarstellung eines aus verdrillten Seillitzen 15 gebildeten Seiles 1, dessen Litzen 15 wiederum aus Fäden 14 zusammengedreht sind und eine (im Querschnitt umlaufende) äußere Oberfläche 12 des Seiles definieren, wird deutlich, dass im Inneren des Seiles 1, also in dem von der äußeren Oberfläche 12 umgebenen Innenraum des Seiles 1, Zwischenräume R zwischen benachbarten Seillitzen 15 sowie weiterhin Zwischenräume R' zwischen benachbarten Fäden 15 des Seiles 1 bestehen. Diese – in der Praxis wegen einer gewissen Elastizität bzw. Flexibilität der Seilkomponenten 14, 15 nur sehr kleinen – Zwischenräume R, R' bstehen, weil aufgrund der im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmigen Gestalt der Fäden 14 und Litzen 15 des Seiles eine vollkommen dichte Packung (ohne jedwede Zwischenräume) nicht möglich ist.
  • Wie in 10 weiterhin schematisch angedeutet wird, ist es zur Anbindung eines Verstellteiles, hier in Form eines eine Fensterscheibe tragenden Mitnehmers M, am Seil 1 möglich, an jenem Seil 1 einen sogenannten Seilnippel N als Kraftübertragungselement festzulegen, der das Seil 1 an dessen äußerem Umfang, also dessen äußerer Oberfläche 12, umgreift und beispielsweise formschlüssig in eine sogenannte Nippelkammer K des Mitnehmers M eingreift, um eine formschlüssige Verbindung zwischen Mitnehmer M und Seilnippel N herzustellen. Hierdurch ist der Mitnehmer M über den (in seine Nippelkammer K eingreifenden) Seilnippel N am Seil 1 angebunden. Der Seilbereich 10, an dem der Seilnippel N bzw. ein sonstiges Koppelelement festgelegt ist, wird hier auch als Verbindungsabschnitt bezeichnet.
  • In der Praxis hat sich allerdings gezeigt, dass es gerade bei Kunstfaserseilen im Betrieb, d. h. bei Wirkung großer Zugkräfte, dazu kommen kann, dass die Verbindung zwischen dem Seilnippel N und dem Seil 1 nicht hinreichend stabil ist, um den beim Wirken großer Zugkräfte auftretenden Belastungen standzuhalten, so dass der Seilnippel N in Seillängsrichtung x bezüglich des Seiles 1 verrutschen kann.
  • Nachfolgend sind daher Maßnahmen dargestellt, wie an einem Seil 1 in Form eines Kunstfaserseiles ein – zur Kopplung des Seiles an ein nachgeordnetes Verstellteil (eines Kraftfahrzeugs) dienendes – Kraftübertragungs- bzw. Koppelelement, festgelegt werden kann, welches auch bei großen Belastungen seine bestimmungsgemäße Befestigungsposition am Seil 1, genauer an einem hierfür vorgesehenen Seilbereich 10, beibehält.
  • 1A zeigt einen Ausschnitt eines Seiles 1 der vorstehend anhand 10 beschriebenen Art, dessen Litzen 15 aus auf der Grundlage von Kunstfasern hergestellten Fäden bestehen und derart verdrillt sind, dass ein Kunstfaserseil (Kunststoffseil) mit einer im Querschnitt ringförmig umlaufenden äußeren Oberfläche 12 gebildet ist, das entlang seiner Längserstreckung x eine im Wesentlichen konstante Dicke d (Durchmesser) in radialer Richtung r aufweist.
  • 1B zeigt den Seilausschnitt aus 1A, nachdem das Seil 1 in einem Seilbereich 10 zur Bildung einer Verdickung aufgeweitet worden ist. Das Aufweiten kann insbesondere durch Aufspleißen erfolgen, indem auf das Seil 1 lokal in dem aufzuweitenden Seilbereich 10 Druckkräfte K ausgeübt werden, gegebenenfalls in Kombination mit (exzentrisch wirkenden) Drehkräften, wie in 5B angedeutet. Alternativ kann mit einem Werkzeug gezielt zwischen die Litzen 15 des Seiles 1 gegriffen werden, um die Verdrillung der Litzen 15 lokal in dem einen Seilbereich 10 aufzulösen und das Seil 1 dort lokal aufzuweiten. Weitere Möglichkeiten zur Erzeugung eines verbreiterten Seilbereiches 10 sind beispielsweise Aufdrillen, Aufstauchen, Umflechten und/oder Oberflächenbehandeln des Seiles 1.
  • Im Ergebnis bildet der aufgeweitete Seilbereich 10 eine lokale Verbreiterung bzw. Verdickung des Seiles 1, mit einer Ausdehnung in radialer Richtung r, die größer ist als die Dicke d bzw. der Durchmesser des Seiles 1 außerhalb jenes Seilbereiches 10. Dadurch sind die Seillitzen 15 in dem aufgeweiteten Seilbereich 10 voneinander beabstandet und es bestehen Freiräume 16 zwischen jenen Litzen 15, wie anhand 1B erkennbar.
  • Jene Freiräume 16 sind substantiell größer als die Zwischenräume zwischen den Litzen 15 außerhalb des aufgeweiteten Seilbereiches 10. Denn außerhalb jenes Seilbereiches 10 liegen die Litzen 15 in verdrilltem Zustand eng aneinander an und es bestehen lediglich kleine Zwischenräume, da der kreisförmige Querschnitt des Seiles 1 durch die im Querschnitt ebenfalls kreisförmigen Litzen 15 auch im verdrillten Zustand nicht vollständig ausfüllbar ist.
  • Die (maximale) Ausdehnung des Seiles 1 in radialer Richtung r ist im verbreiterten Seilbereich 10 mindestens 25% größer, insbesondere mindestens 50% oder sogar mindestens 100% größer als außerhalb jenes Seilbereiches 10, wo das Seil 1 einen konstanten Durchmesser d aufweist.
  • Gemäß 1C wird auf dem Seil 1 eine Aufnahme 2 angeordnet, die in einem Hohlraum 20 den aufgeweiteten Seilbereich 10 aufnimmt und die diesen zu mehreren Seiten hin begrenzt, und zwar vorliegend konkret mit einer Basis 21 und einem hiervon abstehenden (umlaufenden) Mantel 22. In der Basis 21 ist eine Öffnung für einen Durchtritt des Seiles 1 vorgesehen.
  • Anschließend wird gemäß 1D der Hohlraum 20 der Aufnahme 2 mit einer fließfähigen Füllmasse 7, z. B. in Form eines Klebstoffs oder in Form einer Gussmasse, gefüllt, wobei diese Füllmasse 7 einerseits in die Freiräume 16 zwischen den Litzen 15 eindringt und andererseits die Litzen 15 selbst umschließt und in ausgehärtetem Zustand fest aufnimmt. Weiterhin geht die Füllmasse 7 eine stoffschlüssige Verbindung mit der Innenwand der Aufnahme 20 ein, so dass im Ergebnis die Füllmasse 7 eine feste Verbindung zwischen dem Seil 1, genauer dem aufgeweiteten Seilbereich 10, und der Aufnahme 2 herstellt, die auf Stoffschluss sowie Formschluss beruht.
  • Der aufgeweitete Seilbereich 10, die Füllmasse 7 und die Aufnahme 2 bilden ein Kraftübertragungselement in Form eines sogenannten Seilnippels, über den eine am Seil 1 wirkende Zugkraft auf ein nachgeordnetes Element übertragbar ist, um hiermit ein Verstellteil, z. B. ein Verstellteil eines Kraftfahrzeugs, zu betätigen und in eine bestimmte (vorgebbare) Einstellposition zu überführen.
  • Hierzu kann das Kraftübertragungselement 2, 7 beispielsweise in der oben näher erläuterten Weise in eine Nippelkammer eines Mitnehmers oder eine Nippelkammer einer Seiltrommel eines Kraftfahrzeugfensterhebers eingelegt werden, so dass am Seil wirkende Kräfte auf einen (längsverschiebbaren) Mitnehmer oder eine (drehbare) Seiltrommel übertragen werden.
  • Der Seilnippel 2, 7 bildet also ein Kraftübertragungs- und Koppelelement, mit dem eine am Seil 1 wirkende Kraft (Zugkraft) auf ein nachgeordnetes Element übertragen wird, indem der Seilnippel 2, 7 mit dem nachgeordneten Element gekoppelt wird.
  • In den 2A bis 2E ist eine Abwandlung der Ausführungsform aus den 1A bis 1D dargestellt, wobei die ersten beiden Herstellungsschritte, nämlich das Bereitstellen eines Seiles 1 (2A) sowie das lokale Aufweiten des Seiles 1 in einem Seilbereich 10 (2B) mit den entsprechenden Schritten gemäß 1A und 1B übereinstimmen.
  • Anschließend wird jedoch gemäß 2C nicht eine zur Bildung eines Seilnippels dauerhaft am Seil 1 verbleibende Aufnahme sondern vielmehr ein Werkzeug 9 zugeführt, welches den aufgeweiteten Seilbereich 10 in einem Werkzeuginnenraum 90 aufnimmt, der durch das Werkzeug 9 nach mehreren Seiten begrenzt ist, und zwar vorliegend durch eine einen Boden des Formwerkzeugs 9 bildende Basis 91 und einen hiervon abstehenden umlaufenden Mantel 92.
  • Sodann wird das Formwerkzeug mit einer fließfähigen Füllmasse, z. B. in Form einer Gussmasse, bestehend aus einem thermoplastischen Kunststoff, wie Polyamid (PA), befüllt. Diese Füllmasse 8 gelangt insbesondere in die Freiräume 16 zwischen den Litzen 15 des Seiles 1 und nimmt zudem die Litzen 15 auf, so dass nach dem Aushärten der Füllmasse 8 die Litzen 15 des Seiles 1 hiervon umschlossen und fest hierin aufgenommen sind, vergl. 2D.
  • Abschließend wird gemäß 2E das Formwerkzeug 9 vom dem nun in einer ausgehärteten Gussmasse aufgenommenen, aufgeweiteten Seilbereich 10 abgezogen und vom Seil 1 insgesamt abgenommen. Somit resultiert ein Kraftübertragungselement 3, 8, welches durch die mittels des Formwerkzeugs 90 konturierte und fest mit dem aufgeweiteten Seilbereich 10 verbundene Füllmasse 8 gebildet wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 3A bis 3D wird ein gemäß den 3A und 3B aufgeweiteter Seilbereich 10 eines Seiles 1 in eine Nippelkammer 40 eines mit einem Durchgang 41 für das Seil 1 versehenen Mitnehmers 4 eingefügt, vergleiche 3C, und anschließend die Kammer 40 mit einer Füllmasse in Form eines Klebemittels 7 oder einer Gussmasse 8 befüllt, vergl. 3D. Hierbei gerät die fließfähige Füllmasse in die Freiräume 16 zwischen den Litzen 15 des aufgeweiteten Seilbereiches 10 und nimmt gleichzeitig die Litzen 15 des Seiles 1 auf, so dass im ausgehärteten Zustand der Füllmasse das Seil 1 mit seinem Seilbereich 10 in der Kammer 40 des Mitnehmers 4 formschlüssig – und je nach Art der verwendeten Füllmasse 7, 8 gegebenenfalls auch stoffschlüssig – aufgenommen ist. In diesem Fall dient also die Füllmasse (Klebemittel 7 oder Gussmasse 8) in Kombination mit der Kammer 40 als Kraftübertragungs- und Koppelelement, mit dem eine Kraftübertragung auf ein nachgeordnetes Element, hier beispielhaft in Form eines Mitnehmers 4 eines Kraftfahrzeugfensterhebers, erfolgt.
  • Alternativ kann die Kammer 40 beispielsweise in einer drehbar gelagerten Seiltrommel einer Verstelleinrichtung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Seiltrommel eines Fensterhebers, oder auch in einem sonstigen verstellbaren Kraftfahrzeugteil, wie beispielsweise einem Sitzteil, vorgesehen sein.
  • In den 4A bis 4C ist eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles aus den 1A bis 1D dargestellt, gemäß welcher Abwandlung eine Füllmasse 7' in zunächst festem Zustand als Füllkörper in einen Seilbereich 10 eines Seiles 1 integriert ist. Hierzu wird die in festem Zustand vorliegende Füllmasse 7' beispielsweise bei Herstellung des Seiles in den einen Seilbereich 10 eingefügt, so dass die Seillitzen 15 lokal in dem Seilbereich 10 die Füllmasse 7' umfassen, wodurch gleichzeitig eine Verbreiterung jenes Seilbereiches 10 hervorgerufen wird, was mit einem vergrößerten Abstand zwischen den Seillitzen 15 in jenem Seilbereich 10 einhergeht, unter Bildung entsprechender Freiräume zwischen den Seillitzen 15, vergleiche 4A.
  • Anschließend wird der mit dem festen Füllkörper 7' versehene verbreiterte Seilbereich 10 gemäß 2B in den Innenraum 20 einer Aufnahme 2 eingelegt, die den besagten Seilbereich 10 – abgesehen von Durchgangsöffnungen für das Seil 1 – vollständig umschließt, nämlich mit einer Basisfläche 21 als Boden, einer hiervon abstehenden, umlaufenden Mantelfläche 22 sowie einer der Basisfläche 21 gegenüberliegenden Deckfläche 23. Sodann wird die Füllmasse 7', z. B. in Form eines Klebstoffs, erwärmt, so dass sie in einen fließfähigen Zustand übergeht und lokal in dem aufgeweiteten Seilbereich 10 einerseits die dortigen Seillitzen 15 umschließt und andererseits den Innenraum 20 der Aufnahme 2 ausfüllt. Bei einer durch ein Klebemittel gebildeten Füllmasse 7' erfolgt zudem noch eine stoffschlüssige Verbindung zwischen der Füllmasse und der Innenwand der Aufnahme 2.
  • Im Ergebnis liegt nach 4C ein Kraftübertragungs- und Koppelelement 2, 7' vor, welches durch die Aufnahme 2 sowie die nach dem vorherigen Erwärmen ausgehärtete Füllmasse 7' gebildet wird, die einerseits lokal in einem Seilbereich 10 die Seillitzen 15 fest aufnimmt und andererseits in dem Innenraum 20 der Aufnahme 2 aufgenommen ist.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der 5A bis 5F wird ein durch Aufspleißen aufgeweiteter Seilbereich 10, vergleiche 5A und 5B, anschließend gemäß 5C einer Oberflächenbehandlung mittels einer Behandlungsvorrichtung B unterzogen. Ziel ist eine Aktivierung der Oberfläche des aufgeweiteten Seilbereiches 10, um die Erzeugung einer stoffschlüssigen Verbindung zwischen dem aufgeweiteten Seilbereich 10 und einer Füllmasse zu unterstützen. Die Behandlung der Oberfläche kann beispielsweise mit Plasma, mit Lösungsmittel oder durch Ätzen erfolgen.
  • Anschließend wird – entsprechend dem Vorgehen beim Ausführungsbeispiel der 2A bis 2E – der aufgeweitete (und oberflächenbehandelte) Seilbereich 10 in ein Formwerkzeug 9 eingelegt, vergleiche 5D, sowie das Formwerkzeug 9 mit einer fließfähigen Füllmasse 7, z. B. in Form eines Klebemittels, befüllt, vergleiche 5E. Nach dem Aushärten der Füllmasse 7 wird das Formwerkzeug 9 abgenommen und es liegt ein durch die Füllmasse 7 (Klebstoff) gebildetes Kraftübertragungs- und Koppelelement 3, 7 in Form eines Seilnippels vor.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wird ein Kraftübertragungs- bzw. Koppelelement stets jeweils in einem Seilbereich 10 gebildet, der von den Seilenden des jeweiligen Seiles 1 beabstandet ist. Sofern ein Seil 1 mit einem Kraftübertragungselement an einem oder beiden Enden herzustellen sein sollte, könnte hierzu ein Seil der in 1D, 2E, 3D, 4C oder 5F dargestellten Art im Bereich des jeweiligen Kraftübertragungselementes geteilt werden.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der 6A bis 6E wird ein verbreiterter Seilbereich 10 nicht durch lokales Aufweiten bzw. Aufspleißen des Seiles 1, sondern vielmehr dadurch, dass das Seil 1 lokal in mindestens eine Schlaufe gelegt wird. Hierdurch entstehen zwischen den in eine Schlaufe gelegten axialen Teilabschnitten des Seiles (Schlaufenabschnitten) Freiräume, die mit einer fließfähigen Füllmasse befüllt werden können, wobei die Füllmasse die die Freiräume begrenzenden axialen Teilabschnitte des Seiles aufnimmt.
  • Dabei wird vorliegend zur Bildung definierter Schlaufen des Seiles 1 ein in 6A dargestellter Träger 5 verwendet, bei dem es sich um ein gekrümmt verlaufendes, länglich erstrecktes Trägerelement handelt, das im Ausführungsbeispiel im Wesentlichen S-förmig ausgestaltet ist – mit zwei halbkreisartigen Endabschnitten 51, 52, die über einen Verbindungsabschnitt 50 miteinander verbunden sind. Der Träger 5 kann aus Metall, z. B. Stahl oder Aludruckguss, oder auch aus einem geeigneten (hinreichend festen) Kunststoff bestehen.
  • Die drei Abschnitte 50, 51, 52 des Trägers 5 sind derart ausgebildet und angeordnet, dass sie als entlang einer gedachten Geraden g, welche den Träger 5 in jedem der Abschnitte 50, 51, 52 einmal schneidet, hintereinander liegend angesehen werden können.
  • Anschließend wird gemäß den 6B und 6C ein Seil 1 auf den Träger 5 gewickelt, und zwar zunächst unter Bildung eines Wurfknotens 17 auf den Verbindungsabschnitt 50 und anschließend mit jeweils einer Umschlingung 18 bzw. 19 um die beiden Endabschnitte 51, 52, und zwar derart, dass das Seil 1 von den Endabschnitten 51, 52 des Trägers 5 im Wesentlichen entlang einer Richtung (repräsentiert durch die Gerade g aus 6A) abgeht, entlang der die drei Abschnitte 50, 51, 52 des Trägers 5 hintereinander angeordnet sind.
  • Im Bereich der Schlaufen bzw. Umschlingungen 17, 18, 19 des Seiles 1 sind zwischen dortigen axialen Teilabschnitten 13a, 13b des Seiles (Schlaufenabschnitten) Freiräume 16 gebildet, die mit einer Füllmasse befüllt werden können.
  • Ein Vorgehen bei der Bildung eines Wurfknotens 17 in einem Seilbereich 10 unter Erzeugung von Freiräumen 16 zwischen axialen Teilabschnitten 13a, 13b des Seiles (Schlaufenabschnitten) ist beispielhaft in den 7A bis 7C in größerem Detail dargestellt.
  • Unter axialen Teilabschnitten 13a, 13b des Seiles 1 werden dabei Seilabschnitte verstanden, die – bezogen auf eine langgestreckte Positionierung des Seiles, also vor dem Bilden von Seilschlaufen – in Seillängsrichtung x, also der axialen Richtung, hintereinander angeordnet sind (und die jeweils den vollen Querschnitt des Seiles 1 einnehmen). Im Unterschied zu den Seillitzen 15 bilden also die axialen Teilabschnitte 13a, 13b des Seiles 1 jeweils Seilabschnitte aus, die die volle Querschnittsfläche des Seiles 1 aufweisen.
  • Die 6D zeigt den Träger 5 zusammen mit dem durch Schlaufenbildung verbreiterten Seilbereich 10 nach dem Einfügen in ein Formwerkzeug 9, dessen – abgesehen von Durchgängen für das Seil 1 – allseitig umschlossener Hohlraum 90, welcher durch eine Basisfläche 91, eine Mantelfläche 92 sowie eine Deckfläche 93 begrenzt ist, mit einer Füllmasse 8, z. B. in Form einer Gussmasse (bestehend aus fließfähigem thermoplastischen Kunststoff) befüllt worden ist.
  • Nach dem Aushärten der Gussmasse 8, die in die Freiräume 16 zwischen Schlaufenabschnitten des Seiles 1 eingedrungen ist und die sowohl den in Schlaufen 17, 18, 19 gelegten verbreiterten Seilbereich 10 als auch den Träger 5 aufnimmt, wird das Formwerkzeug 9 abgenommen, so dass schließlich der in 6E gezeigte Seilnippel als Kraftübertragungs- und Koppelelement 3, 5, 8 vorliegt, welches durch den Träger 5 zusammen mit der Gussmasse 8 gebildet wird.
  • Der Träger 5 erhöht dabei nicht nur die Prozesssicherheit bei der Erzeugung des verbreiterten Seilbereiches 10 unter Bildung von Schlaufen 17, 18, 19 (Vereinfachung der Herstellung), sondern der Träger 5 bewirkt zudem eine Versteifung und damit erhöhte Festigkeit des resultierenden Kraftübertragungs- und Koppelelementes 3, 5, 8.
  • Alternativ zu einem annähernd S-förmigen Träger, wie in den 6A bis 6E dargestellt, können auch geometrisch einfacher ausgestaltete Träger verwendet werden, wie nachfolgend anhand der 8A bis 8C gezeigt werden wird.
  • Eine weitere Alternative zur Herstellung eines durch Schlaufenbildung verbreiterten Seilbereiches 10 besteht darin, in einer (z. B. aus Kunststoff bestehenden) Aufnahme, durch die das Seil hindurchführbar ist, eine Führung derart auszugestalten, dass bei Durchführung des Seiles durch die Aufnahme das Seil zwangsgeführt in mindestens eine Schlaufe gelegt wird. Anschließend wird dann eine geeignete fließfähige Füllmasse in die Aufnahme eingespritzt.
  • 8A zeigt ein Trägerelement 6, das in Abwandlung des Trägerelementes 5 aus 7A im Wesentlichen geradlinig erstreckt ausgebildet ist und eine im Querschnitt ringförmig umlaufende Mantelfläche 60 aufweist, die beispielsweise einen zylinderförmigen Träger 6 definiert. Auf der Mantelfläche 60 sind einerseits Führungskanäle bzw. -rillen 61 zur Führung eines Seiles in einer definierten Schlaufe vorgesehen; und zum anderen weist der Träger 6 eine Durchgangsöffnung 62 zum Durchführen eines Seilabschnittes auf.
  • Wie anhand 8B deutlich wird, kann das Seil 1 mittels der Führungskanäle bzw. -rillen 61 derart geführt werden, dass es – beispielsweise unter Ausbildung eines Wurfknotens 17 – einen verbreiterten Seilbereich 10 mit mindestens einem Freiraum 16 zwischen voneinander beabstandeten axialen Teilabschnitten bzw. Schlaufenabschnitten 13a, 13b aufweist.
  • Nach Bildung mindestens einer Schlaufe 17 des Seiles 1, z. B. in Form eines Wurfknotens, durch Führung eines Seilbereiches 10 entlang der hierfür vorgesehenen Führungskanäle bzw. -rillen 61 des Trägers 6 wird das Seil mit einem Abschnitt durch die Durchgangsöffnung 62 des Trägers 6 hindurchgeführt, welche sich senkrecht zur Zylinderachse erstreckt. Das Seil 1 geht somit im Resultat senkrecht zur Zylinderachse von dem Träger 6 ab, wie anhand 8C erkennbar.
  • Abschließend kann dann der Träger 6 zusammen mit dem dort unter Bildung einer Schlaufe 17 aufgewickelten Seilbereich 10, z. B. in einem Formwerkzeug, mit einer Füllmasse umschlossen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19619057 A1 [0069]
    • - DE 19654851 C1 [0069]
    • - DE 10147452 A1 [0069]
    • - DE 10331001 A1 [0069]
    • - DE 10331003 A1 [0069]

Claims (31)

  1. Kunstfaserseil mit – einer das Innere des Seiles (1) umgebenden äußeren Oberfläche (12), wobei im Inneren des Seiles (1) Zwischenräume (R, R') zwischen Seilkomponenten (14, 14a, 14b; 15) bestehen, und – einem Kraftübertragungselement (2, 7; 2, 7'; 3, 7; 3, 8; 5, 8; 7, 8, 40), mit dem eine am Seil (1) wirkende Kraft auf ein nachgeordnetes Element (4, F) übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (1) in mindestens einem Seilbereich (10) eine Verbreiterung aufweist und dass in dem Seilbereich (10) Freiräume (16) zwischen Seilkomponenten (13a, 13b; 14a, 14b; 15) bestehen, die eine größere Querschnittsausdehnung aufweisen als die Zwischenräume (R, R') im Inneren des Seiles (1) außerhalb des Seilbereiches (10), wobei die Freiräume (16) zur Bildung des Kraftübertragungselementes (2, 7; 2, 7'; 3, 7; 3, 8; 5, 8; 7, 8, 40) mit einer Füllmasse (7, 7', 8) befüllt sind.
  2. Kunstfaserseil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freiräume (16) zur Bildung des Kraftübertragungselementes (2, 7; 2, 7'; 3, 7; 3, 8; 5, 8; 7, 8, 40) derart mit einer Füllmasse (7, 7', 8) befüllt sind, dass die Füllmasse (7, 7', 8) die Freiräume (16) begrenzenden Seilkomponenten (13a, 13b; 14a, 14b; 15) zumindest teilweise umschließt.
  3. Kunstfaserseil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllmasse (7, 7', 8) durch ein aushärtbares, vor dem Aushärten fließfähiges Material gebildet wird.
  4. Kunstfaserseil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllmasse (7, 7', 8) in stoffschlüssiger und/oder formschlüssiger Verbindung mit Seilkomponenten (13a, 13b; 14a, 14b; 15) steht, zwischen denen die Freiräume (16) gebildet sind.
  5. Kunstfaserseil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllmasse (7, 7', 8) einen Köper bildet, der die Seilkomponenten (13a, 13b; 14a, 14b; 15), zwischen denen die Freiräume (16) gebildet sind, zumindest teilweise aufnimmt und fest umschließt.
  6. Kunstfaserseil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllmasse (7, 7', 8) radial über die äußere Oberfläche (12) des Seiles (1) hinausragt.
  7. Kunstfaserseil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllmasse (7, 7', 8) durch ein Klebemittel (7, 7') oder eine Gussmasse (8) gebildet wird.
  8. Kunstfaserseil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterung des Seiles (1) in einem Seilbereich (10) durch Aufweiten des Seilquerschnittes gebildet ist, so dass Fäden (14a, 14b) und/oder Litzen (15) des Seiles (1) in dem einen Seilbereich (10) einen größeren Abstand voneinander aufweisen als außerhalb dieses Seilbereiches (10).
  9. Kunstfaserseil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seillitzen (15) in dem verbreiterten Seilbereich (10) einen größeren Abstand voneinander aufweisen als außerhalb dieses Seilbereiches (10) und zumindest teilweise in der Füllmasse (7, 7', 8) aufgenommen sind.
  10. Kunstfaserseil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Seillitzen (15) bildenden Fäden (14a, 14b) innerhalb des verbreiterten Seilbereiches (10) einen größeren Abstand voneinander aufweisen als außerhalb dieses Seilbereiches (10) und zumindest teilweise in der Füllmasse (7, 7', 8) aufgenommen sind.
  11. Kunstfaserseil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterung des Seiles (1) dadurch gebildet ist, dass das Seil (1) in einem Seilbereich (10) in mindestens eine Schlaufe (17, 18, 19) gelegt ist und axiale Teilabschnitte (13a, 13b) des Seiles (1) in Form von Schlaufenabschnitten die Freiräume (16) begrenzen.
  12. Kunstfaserseil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die axialen Teilabschnitte (13a, 13b) des Seiles (1), welche die Freiräume (16) begrenzen, einen größeren Abstand voneinander aufweisen als die Seillitzen (15) außerhalb des verbreiteten Seilbereiches (1) und dass die axialen Teilabschnitte (13a, 13b) des Seiles (1) zumindest teilweise in der Füllmasse (7, 7', 8) aufgenommen sind.
  13. Kunstfaserseil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schlaufe (17) einen Knoten bildet.
  14. Kunstfaserseil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (1) in dem mindestens einen Seilbereich (10) auf einen Träger (5, 6) gewickelt ist.
  15. Kunstfaserseil nach einem der Ansprüche 11 bis 13 und Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (1) in dem Seilbereich (10) zur Bildung mindestens einer Schlaufe (17) auf den Träger (5, 6) geschlungen ist.
  16. Kunstfaserseil nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5, 6) länglich verlaufend ausgebildet ist.
  17. Kunstfaserseil nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) zumindest abschnittsweise gekrümmt verläuft.
  18. Kunstfaserseil nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5, 6) in dem verbreiterten Seilbereich (10) zumindest abschnittsweise von der Füllmasse (7, 7', 8) umschlossen ist.
  19. Kunstfaserseil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittserstreckung (d) des Seiles (1) in dem mindestens einen Seilbereich (10) um mindestens 50%, insbesondere um mindestens 100%, größer ist als außerhalb des Seilbereiches (10).
  20. Kunstfaserseil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (3, 7; 3, 8) unmittelbar durch die Füllmasse (7, 8) gebildet wird, welche in dem Seilbereich (10) Seilkomponenten (14a, 14b; 15) umschließt.
  21. Kunstfaserseil nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (2, 7; 2, 7'; 2, 8) zusätzlich zu der Füllmasse (7, 7', 8) eine die Füllmasse umschließende Aufnahme (2) umfasst.
  22. Kunstfaserseil nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (3, 5, 8) zusätzlich zu der Füllmasse (8) einen Träger (5) umfasst, der gemeinsam mit Seilkomponenten (13a, 13b) von der Füllmasse (8) umschlossen ist.
  23. Kunstfaserseil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllmasse (7, 8) in einer Kammer (40) eines Verstellteiles (4) aufgenommen ist, das mittels des Seils (1) verstellbar ist.
  24. Verfahren zur Herstellung eines Kraftübertragungselementes an einem Kunstfaserseil, mit dem eine am Seil (1) wirkende Kraft auf ein nachgeordnetes Element (4, F) übertragbar ist, wobei das Seil (1) durch Seilkomponenten (14, 14a, 14b; 15) gebildet ist, die im Inneren des Seiles (1) Zwischenräume (R, R') definieren, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (1) in mindestens einem Seilbereich (10) verbreitert wird, indem in diesem Seilbereich (10) Freiräume (16) zwischen Seilkomponenten (13a, 13b; 14, 14a, 14b; 15) gebildet werden, die eine größere Querschnittsausdehnung aufweisen als die Zwischenräume (R, R') im Inneren des Seiles (1) außerhalb des Seilbereiches (10), und dass die Freiräume (16) zur Bildung des Kraftübertragungselementes mit einer Füllmasse (7, 7', 8) befüllt werden.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllmasse (7, 7', 8) in fließfähigem Zustand die Freiräume (16) zumindest teilweise ausfüllt und bei einem anschließenden Aushärten eine Verbindung mit angrenzenden Seilkomponenten (13a, 13b; 14a, 14b; 15), insbesondere durch zumindest teilweises Umschließen der Seilkomponenten, herstellt.
  26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (1) zur Bildung der Freiräume (16) lokal aufgespleißt wird.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (1) zur Bildung der Freiräume (16) lokal aufgedrillt wird.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (1) zur Bildung der Freiräume (16) lokal aufgestaucht wird.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (1) zur Bildung der Freiräume (16) lokal umgeflochten wird.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (1) zur Bildung der Freiräume (16) lokal oberflächenbehandelt wird.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (1) zur Bildung der Freiräume (16) lokal in mindestens eine Schlaufe gelegt wird.
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