DE102008025996A1 - Druckmaschine mit mehreren Farbwerken - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung beschreibt eine Druckmaschine mit mehreren Farbwerken (5), welche mit zumindest einem Gegendruckzylinder (2) zusammenwirken, wobei in jedes Farbwerk (5) eine Druckwalze (8) und zumindest eine weitere Farbübertragungswalze (9) umfasst, welche jeweils einen Walzenkörper (39) umfassen, an dessen Stirnseiten ein erster und ein zweiter endseitiger Wellenzapfen (41, 42) angeordnet sind, sowie mit zumindest einer Walzenlagereinrichtung (30), in welcher Druckwalzen und Farbübertragungswalzen in Walzenlagerpositionen (31, 32) lagerbar sind, und mit Transfermitteln (20 bis 27), mit welchen zumindest Druckwalzen (8) oder Farbübertragungswalzen (9) zwischen den Walzenlagerpositionen und den Farbwerken transportierbar sind. In der Walzenlagereinrichtung (30) ist zumindest eine Walzenlagerposition (32) vorgesehen, in der eine der genannten Walzen (8, 9) für einen folgenden Druckauftrag rüstbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine mit mehreren Farbwerken, die mit zumindest einem Gegendruckzylinder zusammenwirken.
  • Solche Druckmaschinen sind vor allem bekannt zur Bedruckung flexibler Materialien. Oft ist der zumindest eine Gegendruckzylinder als ein einziger zentraler Gegendruckzylinder ausgestaltet, mit dem die Farbwerke zusammenwirken. Anstelle des einzigen Gegendruckzylinders können auch mehrere Gegendruckzylinder vorgesehen sein, die dann so angeordnet sind, dass die Bedruckstoffbahn nur von einer Seite geführt wird. Beispielsweise kann der Bahnlauf einer Kreisbahn angenähert sein.
  • Eine Druckmaschine mit zentralem Gegendruckzylinder wird in der Regel zur Bedruckung von Kunststoffbahnen für Verpackungen verwendet. Aber auch Papier- oder Pappbahnen, die später zur Herstellung von Kartonagen verwendet werden können, werden oft mit solchen Maschinen bedruckt.
  • Ein Farbwerk, das mit dem oder einem Gegendruckzylinder zusammenwirkt, umfasst eine Druckwalze, die das eigentliche Druckbild trägt, sowie zumindest eine Farbübertragungswalze. Ein Farbwerk einer Flexodruckmaschine, welche in der Regel für den angesprochenen Verpackungsdruck genutzt wird, umfasst eine Druckwalze sowie als Farbübertragungswalze eine so genannte Rasterwalze, die Druckfarbe aus einem Farbreservoir schöpft und diese auf die Druckwalze aufträgt. Die Druckwalze überträgt die Farbe, mit der nur die erhabenen und die das Druckbild darstellenden Klischees der Druckwalze beaufschlagt werden, auf den Bedruckstoff. Das Farbreservoir ist meist eine Farbkammerrakel, welche zusammen mit der Rasterwalze einen geschlossenen Raum begrenzt.
  • Vor allem im Verpackungsdruck besteht häufig die Notwendigkeit, nicht nur das Druckmotiv, sondern auch das Druckformat zu wechseln. Gerade Zentralzylinder-Flexodruckmaschinen sind daher so konstruiert, dass sie in weiten Bereichen formatvariabel sind. Zur Änderung des Druckformates ist es in der Regel notwendig, den Durchmesser zumindest der Druckwalze zu verändern.
  • In den letzten Jahren haben sich zwei Konzepte durchgesetzt, die diese Veränderungen erleichtern sollen. Ein Konzept bildet die so genannten Sleevemachinen, bei denen die Druck- und Rasterwalzen aus einem Zylinderdorn und einer oder mehreren konzentrisch dazu angeordneten Hülsen, die auch als Sleeves bezeichnet werden, bestehen. Zur Format- und/oder Motivanpassung können nun die Zylinderdorne innerhalb des Farbwerks an einem Ende freigelegt werden, so dass die Hülsen über dieses Ende in axialer Richtung vom Zylinderdorn abgezogen und neue Hülsen aufgeschoben werden können. Da die Hülsen ein vergleichsweise geringes Eigengewicht aufweisen, können diese oft händisch gewechselt werden. Die äußere Hülse trägt das Klischee. Zwischen- oder Adapterhülsen werden dazu genutzt, den Durchmesser über weite Bereiche anzupassen. Eine derartige Druckmaschine ist in der Druckschrift EP 0 741 009 B1 dargestellt.
  • Ein zweites Konzept besteht darin, Druckwalzen, die über ihre Zapfen in Lagerböcken der Farbwerke gelagert sind, als Ganzes aus der Druckmaschine heraus zu heben und durch Druckwalzen mit anderen Durchmessern zu ersetzen. Die herausgehobenen Druckwalzen werden dann in der Regel mittels geeigneter Transportfahrzeugen von der Druckmaschine entfernt und eingelagert oder für den nächsten Druckauftrag gerüstet, indem die alten Klischees entfernt und neue Klischees auf den Außenumfang aufgeklebt werden. Es können aber auch hier Klischee tragende Hülsen aufgezogen werden. Druckmaschinen, die nach diesem Konzept aufgebaut sind, sorgen in der Regel für eine im Vergleich zu den Druckmaschinen nach dem ersten Konzept bessere Druckqualität, da meist keine Adapterhülsen zur Durchmesseranpassung notwendig sind. Die Durchmesseranpassung erfolgt durch die Wahl einer Grundwalze mit entsprechendem Durchmesser. Druckwalzen mit Adapterhülsen sind oft schwingungsanfällig. Druckmaschinen, die gemäß dem zweiten Konzept aufgebaut sind, sind daher für große Druckbreiten zu empfehlen. Diese Druckmaschinen werden auch als Rollenmaschinen bezeichnet.
  • In jüngerer Vergangenheit gibt es verstärkte Tendenzen zu kleineren Losgrößen bei den Aufträgen für die Betreiber von Druckmaschinen. Daher wird es immer wichtiger, den an sich unproduktiven Zeitraum für den Motiv- und Formatwechsel klein zu halten. Druckmaschinen, die nach dem ersten Konzept arbeiten sind in diesem Punkt klar im Vorteil, vor allem wenn die Hülsen durch Hilfsmittel wie etwa Hebebühnen direkt an das betreffende Farbwerk heran geführt werden können.
  • Auch bei Druckmaschinen, die für eine hohe Druckqualität sorgen, wird der Wunsch nach kurzen Wechselzeiten immer größer. Die EP 1 016 522 A1 schlägt daher Walzenlagereinrichtungen vor, in deren Walzenlagerpositionen bereits die Druckwalzen für den jeweils nächsten Druckauftrag fertig vorbereitet lagerbar sind. Die Walzen, die in einem entsprechenden Bereich des Druckbetriebes bereits für den Folgeauftrag gerüsteten wurden, müssen mit einem Walzentransportwagen der Walzenlagereinrichtung zugeführt werden. Ein Roboter hebt dann die vorbereiteten Walzen in die Walzenlagereinrichtung. Nach Beendigung des laufenden Druckauftrages werden Farbwerk für Farbwerk die alten Walzen und auch die Rakelkammern mit dem Roboter zunächst herausgehoben, in der Walzenlagereinrichtung abgelegt und die neuen Walzen und eine neue Rakelkammer aus der Walzenlagereinrichtung herausgenommen und in das Farbwerk befördert. Ist der Vorgang des Walzenaustausches abgeschlossen, können die alten Walzen auf Transportwagen aufgeladen und abtransportiert werden und anschließend wiederum neue Walzen der Walzenlagereinrichtung über die Transportwagen zugeführt werden.
  • Dennoch kommt es vor, vor allem da die Druckmaschinen in der heutigen Zeit oft mehr als 600 Meter Bedruckstoff pro Minute bearbeiten können, dass das erneute Beladen der Walzenlagereinrichtung zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Oft stehen die Druckwalzen für den folgenden Auftrag bei Beendigung des laufenden Druckauftrages noch nicht zur Verfügung.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Rollenmaschine vorzuschlagen, bei der die Motiv- und Formatwechselzeit weiter verkürzbar ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1.
  • Demnach ist in der Walzenlagereinrichtung zumindest eine Walzenlagerposition vorgesehen, in der eine der genannten Walzen für den folgenden Druckauftrag rüstbar ist. Der große Vorteil der Erfindung ist nun darin zu sehen, dass Walzen nicht mehr von der Druckmaschine bzw. der ihr zugeordneten Walzenlagereinrichtung mittels Wagen oder ähnlichen Hilfsmitteln entfernt werden muss, um sie für den nächsten Druckauftrag vorzubereiten. Dieser Vorteil äußert sich darin, dass die Walzen sowohl während der Herausnahme aus den Farbwerken, während des Transport und während des Rüstens lediglich in radialen Richtungen der Walzen transportiert wird. Eine nennenswerte axiale Bewegung kommt dabei nicht vor. Eine axiale Bewegung mit kleineren Weglängen, beispielsweise zur Justage, werden in diesem Zusammenhang als nicht nennenswerte Bewegungen betrachtet. Diese Weglängen bewegen sich im Bereich von höchsten einigen zehn Millimetern. Diese Walze kann also die Druckwalze sein, die beispielsweise mit einer Druckplatte versehen wird. Im Bereich des Flexodrucks werden diese Druckplatten als Klischees bezeichnet. Diese Druckplatten können direkt auf die Walzenkörper aufgebracht, beispielsweise geklebt, werden. Es können aber auch in der genannten Walzenlagerposition auf den Zylinderkörper zumindest eine Druckhülse aufgeschoben werden, wobei die Hülse oder die äußere Hülse dann die Druckplatte trägt. Auch die Farbübertragungswalze, insbesondere die im Flexodruck verwendeten Rasterwalzen, können für den Folgeauftrag vorbereitet werden, indem beispielsweise die Rasterwalzenhülse, die die Funktionselemente der Rasterwalze trägt, ausgetauscht wird.
  • Aufgrund der schnellen Vorbereitung einer oder mehrerer Walzen für den Folgeauftrag stehen diese meist bereit, bevor der laufende Auftrag beendet ist, und zwar selbst wenn der der laufende Auftrag nur vergleichsweise wenige Laufmeter des zu bedruckenden Bedruckstoffes umfasst. Insgesamt werden die unproduktiven Rüstzeiten durch die erfindungsgemäße Druckmaschine stark reduziert.
  • Die Erfindung ist nicht auf Druckmaschinen, die nach dem Flexodruckprinzip arbeiten, beschränkt, jedoch hier vorteilhaft einsetzbar. Dies gilt insbesondere für Zentralzylinderflexodruckmaschinen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Walzenlagereinrichtung in der zumindest einen Walzenlagerposition Haltemittel umfasst, mit welchen die zumindest eine Walze wenigstens zeitweise an ihrem ersten oder zweiten Wellenzapfen haltbar ist. Die Haltemittel sind also so ausgestaltet, dass sie die Walze einendig halten können. Der Walzenkörper und das andere Ende liegen also frei, so dass eine Druckwalzenhülse und/oder die Adapterhülse oder eine Farbübertragungswalzenhülse über dieses freie Ende in axialer Richtung abgezogen und eine neue Hülse in umgekehrter Richtung aufgeschoben werden kann. Somit kann der folgende Druckauftrag mittels Hülse vorbereitet werden, die dann nur auf die Hülsenkörper aufgeschoben werden müssen, wenn die vorherige Hülse entfernt worden ist. Da das Wechseln der Hülsen somit in der Walzenlagereinrichtung geschehen kann, wird der Rüstvorgang nochmals beschleunigt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Walzenlagereinrichtung an vier Walzenlagerpositionen solche Haltemittel, so dass an einer Position der eigentliche Sleevewechsel erfolgen kann, während die anderen Positionen als Ablage- und/oder Wartepositionen dienen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn eine Walzenlagerposition zumindest ein erstes und ein zweites Auflagemittel umfasst, auf welches je ein Zapfen der Walze auflegbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Walzenlagerposition zumindest ein erstes Auflagemittel umfasst, auf welches der erste Zapfen der Walze auflegbar ist, und welches von dem Zapfen entfernbar ist, wenn die Walze über den zweiten Zapfen gehalten wird. Diese Ausgestaltung bezieht sich damit auf einen einfachen Vorgang, um den ersten Zapfen freizulegen, um dann darüber die Hülse zu wechseln. Wenn der zweite Zapfen sicher von Haltemittel gehalten wird, dann kann das erste Auflagemittel von dem ersten Zapfen entfernt werden. Dies kann vorteilhafterweise in radialer Richtung erfolgen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Auflagemittel, welches von dem ersten Zapfen entfernbar ist, einen Hebelarm, der schwenkbar an der Walzenlagereinrichtung gelagert ist. Der Hebelarm kann dabei beispielsweise an einem Tragständer der Walzenlagereinrichtung oder an einem Anbauteil des Tragständers angelenkt sein. Mittels einer geeigneten Stellvorrichtung kann der Hebelarm nun verschwenkt werden. Wichtig ist, dass die Stellvorrichtung eine ausreichende Haltekraft aufbringen kann, wenn die Walze nicht vollständig über ihren zweiten Zapfen, sondern auch über ihren ersten Zapfen gehalten wird.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, zwei Hebel vorzusehen, die an ihren ersten Enden über ein Drehgelenk miteinander verbunden sind. Die jeweils anderen Enden der Hebel sind wie folgt angelenkt: Der erste Hebel ist drehbar mit dem Hebelarm und der zweite Hebel ist drehbar mit der Walzenlagereinrichtung verbunden. Wenn nun eine Stellvorrichtung, die vorteilhafterweise ein Druckmittelzylinder ist, auf das Drehgelenk, mit dem beide Hebel miteinander verbunden sind, wirkt, kann durch die Verschiebung der Hebelarm verschwenkt werden. Die Bewegung der Hebel ist vorteilhafterweise begrenzt: Wird der oben genannte Drehpunkt über den Punkt, in dem beide Hebel parallel zueinander stehen, hinaus bewegt, ist die weitere Bewegung durch einen geeigneten Wegebegrenzer begrenzt, so dass bei Belastung des Hebelarms die Hebel nicht „wegknicken” und die Walze nicht herunterfällt.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn auf den Zapfen, der auf dem zweiten Auflagemittel aufliegt, ein Krafteinleitmittel wirkt, welches in axialer Richtung des Zapfens von dem zweiten Auflagemittel beabstandet ist. Bevorzugt ist dabei, wenn dieses Krafteinleitmittel von oben auf den Zapfen wirkt und wenn das Krafteinleitmittel an der von dem Walzenkörper abgewandten Seite auf den Zapfen wirkt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Walzenlagereinrichtung eine Anzahl an Walzenlagerpositionen umfasst, die größer ist als die Anzahl, die sich aus der Summe der maximalen Anzahl der Walzen in der Druckmaschine und der Anzahl der sich in zwei Farbwerken einbringbaren Walzen ergibt. Bei aus dem Stand der Technik bekannten Druckmaschinen dieser Art kann die Walzenlagereinrichtung einen kompletten Satz bereits vorbereiteter Walzen aufnehmen. Weiterhin sind vier Walzenpositionen frei, so dass gleichzeitig Walzen aus zwei Farbwerken, die jeweils mit zwei Walzen bestückt sind, in der Lagervorrichtung abgelegt werden können. Bei einer Druckmaschine mit acht Farbwerken umfasst die Walzenlagereinrichtung also 12 Walzenpositionen, von denen acht mit für den Folgeauftrag vorgerüsteten Walzen belegt sind. Erfindungsgemäß ist jedoch eine größere Anzahl an Walzenlagerpositionen vorgesehen, so dass bereits mehrere Walzen für mehrere folgende Aufträge gerüstet werden können. Besonders vorteilhaft ist das Vorsehen weiterer Walzenlagerpositionen, wenn, wie im Verpackungsdruck üblich, verschiedene Walzendurchmesser, aus welchen sich die Drucklängen ergeben, für verschiedene Aufträge verwendet werden müssen. Je nach benötigter Drucklänge kann dann die entsprechende Walze gerüstet werden.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn in der Walzenlagereinrichtung mehrere Sätze Druckwalzen lagerbar sind. Als „Satz” wird die Anzahl an Druck- oder Farbübertragungswalzen bezeichnet, die maximal in die Druckmaschine eingebracht werden können. Bei einer Achtfarben-Druckmaschine sind dies also acht Druckzylinder. In einem speziellen Ausführungsbeispiel sind in der Walzenlagereinrichtung drei Sätze Druckwalzen und ein Satz Rasterwalzen lagerbar. Vor dem Hintergrund, dass neben den drei Sätzen Druckwalzen noch ein Satz Druckwalzen in der Druckmaschine selbst befindlich ist, können mit all diesen Druckwalzen zahlreiche, speziell die im Verpackungsdruck gewünschten, Drucklängen realisiert werden. Dies ist, auch wenn nur vier verschiedene Druckwalzendurchmesser vorliegen, damit zu erklären, dass Druckhülsen bei gleichem Innendurchmesser verschiedene Außendurchmesser aufweisen können, wobei die Differenz zwischen Innen- und Außendurchmesser einen bestimmten Wert aus Stabilitätsgründen nicht überschreiten sollte. Dies verdeutlicht, dass der erfindungsgemäßen Druckmaschine beziehungsweise der Walzenlagereinrichtung oft keine Zylinder entnommen oder zugeführt werden müssen. Auch das trägt zur Beschleunigung der Arbeitsabläufe in einem Druckereibetrieb bei.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gehen aus der gegenständlichen Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
  • Die einzelnen Figuren zeigen:
  • 1 Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Druckmaschine,
  • 2 Ausschnitt aus der 1,
  • 3a, b, c Detailansichten eines Ausschnitts aus 1 mit einer Wechselposition,
  • 4a, b, c Wie 3a, b, c, jedoch mit angelegtem zweiten Hebelarm am zweiten Ende der Walze,
  • 5a, b, c Wie 4a, b, c, jedoch mit abgeschwenktem ersten Hebelarm,
  • 6a, b, c Wie 5a, b, c, jedoch mit angekoppelter Druckmittelzuführeinrichtung,
  • 7a, b, c Wie 6a, b, c, jedoch mit ausgefahrenem Schieber
  • 1 zeigt eine Druckmaschine 1, die im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Zentralzylinder-Flexodruckmaschine darstellt. Sie umfasst daher einen Gegendruckzylinder 2, auf dem der Bedruckstoff 3 geführt wird. Die Rotationsrichtung des Gegendruckzylinders wird durch den Pfeil R dargestellt.
  • Damit der Bedruckstoff 3 bereits vor der ersten Druckwalze vollständig auf dem Gegendruckzylinder 2 aufliegt, wird er von einer Anpresswalze 4 geführt.
  • Um den Gegendruckzylinder 2 sind mehrere, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel acht, Farbwerke 5 angeordnet. Jedes Farbwerk 5 umfasst zunächst eine Konsole 6, die sich von einem zentralen Maschinengestell 7 weg erstreckt. Jede Konsole trägt die Zylinder, die für das Verdrucken einer Farbe notwendig sind. An den Gegendruckzylinder 2 anstellbar sind die Druckwalzen 8. Zum Auftragen der Druckfarbe auf die Druckwalzen 8 sind Rasterwalzen 9 vorgesehen, die dementsprechend an die Druckwalzen 8 anstellbar sind. Die Rasterwalzen 9 werden aus der in der 1 nicht dargestellten Rakelkammern 10 mit der jeweils gewünschten Druckfarbe versorgt. Da insbesondere die Druckwalzen 8, gegebenenfalls auch die Rasterwalzen 9 gegen solche mit unterschiedlichen Durchmessern oder gegen solche mit Unterschieden in Bezug auf andere Eigenschaften (bei Rasterwalzen beispielsweise das Fördervolumen) ausgetauscht werden sollen, sind die genannten Walzen 8, 9 in Lagerböcken gelagert, welche mittels geeigneter Verschiebeeinrichtungen relativ zum Gegendruckzylindern verschiebbar sind. Diese Verschiebeeinrichtungen können Führungsschienen umfassen, die auf oder an der Konsole befestigt sind und die sich vom Gegendruckzylinder weg erstrecken. Die Verschiebeeinrichtungen umfassen des weiteren Antriebe zum Verschieben der Lagerböcke entlang der Führungsschienen, wobei diese Antriebe in der Regel eine an sich bekannte Spindel-Spindelmutter-Kombination aufweisen.
  • Jede der genannten Walzen 8, 9 wird von Drehmoment zuführenden Bauteilen mit einem Antriebdrehmoment versorgt. Oft sind dies Zahnräder, die mit jeweils einem an der Walze angebrachten Zahnrad kämmen. Diese Zahnräder können von einem zentralen Antrieb angetrieben werden. Es sind aber auch seit einigen Jahren Druckmaschinen bekannt, die für jede Walze 8, 9 einen eigenen Antrieb umfassen, die über Zahnräder die jeweilige Walze antreiben. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Druckmaschine werden die Walzen jedoch ohne Getriebe mit dem zur Drehung nötigen Drehmoment von einem Antrieb versorgt. Die Drehachse der betreffenden Walze und die Welle des Antriebs fluchten dann im Wesentlichen.
  • Die Druckmaschine ist von einer Einhausung 12 umgeben. Diese Einhausung umfasst seitliche Einhausungstüren, beispielsweise Schiebetüren, die betätigt werden können, um die Farbwerke in radialer Richtung des Gegendruckzylinders 2 zugänglich zu machen. Bei geöffneten Türen können durch diese also Walzen aus den Farbwerken entfernt oder zugeführt werden.
  • Zum Austausch der Walzen sind die diese Walzen lagernden Lager der Lagerböcke derart ausgestaltet, dass eine Entnahme der Walzen möglich ist. Vorteilhaft ist es, wenn die Lager auf den Zapfen der Walzen verbleiben und Teile des Lagerbocks abgeklappt werden, so dass die Walzen nach oben entnehmbar sind. Außerdem ist zuvor die Walze vom Antriebsstrang abzukoppeln. Hierzu umfassen die Stirnseiten der Wellenzapfen vorzugweise Kupplungsteile, die mit entsprechenden Gegenstücken eine formschlüssige Verbindung bilden. Die Gegenstücke können mittels Aktoren in axialer Richtung der Walze 8, 9 verschoben werden, um den Formschluss herzustellen oder aufzuheben. Eines dieser Gegenstücke ist mit dem Antrieb der Walze verbunden, so dass auf diese Weise das Drehmoment vom Antrieb auf die Walze gelangt.
  • Für die weitere Erklärung des Walzentausches ist die Druckmaschine gedanklich durch eine gedachte Mittellinie 11 in zwei Hälften geteilt, so dass auf jeder Seite dieser Mittellinie die Hälfte der Farbwerke 5 liegt. Jede Hälfte wird in dem gezeigten Ausführungsbeispiel von einem Kran 20 bedient. Der Kran 20 ist in der Lage, sowohl die Druckwalzen 8 als auch Rasterwalzen 9 bzw. alle am Druckprozess beteiligten Walzen aus der Druckmaschine zu entnehmen bzw. dieser zuzuführen. Der Kran 20 umfasst zum Ergreifen der Walzen 8, 9 Greifer 21, die in der Lage sind, die Zapfen der Walze zu umgreifen. Jedem Ende der Walze ist also ein Greifer 21 zugeordnet.
  • Jeder Greifer 21 ist an einem Ende eines Auslegers 22 angeordnet, wobei die Ausleger entlang eines Tragbalkens 23 verfahrbar sind. Ausleger und Tragbalken sind vorteilhafterweise waagerecht angeordnet. Mit dieser Anordnung ist es möglich, den Greifer 21 zwischen zwei Konsolen 6 in die Druckmaschine einzuführen und dort eine Walze 8 oder 9 zu ergreifen. Um die verschiedenen, übereinander angeordneten Farbwerke zu erreichen, ist der Tragbalken 23 höhenverschiebbar an einer Vertikalstütze 24 angeordnet. Um die Verfahrmöglichkeiten noch stärker auszuweiten, ist auch die Vertikalstütze 24, vorzugsweise horizontal, verschiebbar. Die Vertikalstütze 24 ist dazu entsprechend in oder an einem Traggestell 27 angeordnet. Das Traggestell 27 besteht dabei aus zwei Säulen 25, die miteinander durch einen Träger 26 verbunden sind. Die Vertikalstütze 24 läuft dabei vorteilhafterweise auf an oder auf dem Träger 26 angeordnete Schienen. Zusammenfassend ist festzustellen, dass der Kran insgesamt drei Verfahrmöglichkeiten umfasst, von denen vorzugsweise zwei die Greifer 21 in horizontaler und einer die Greifer in vertikaler Richtung bewegen. Werden beide Verfahrmöglichkeiten in horizontaler Richtung gleichzeitig und mit gleicher Geschwindigkeit genutzt, so weist der Greifer 21 die doppelte Geschwindigkeit im Vergleich mit nur einer Verfahrmöglichkeit auf. Auf diese Weise ist es möglich, alle Farbwerke mit Walzen zu bedienen und dabei das eigentliche Traggestell 27 vollständig außerhalb der Druckmaschine beziehungsweise außerhalb der Einhausung zu belassen. Zu betonen ist an dieser Stelle, dass die Bewegungsrichtungen des Krans immer parallel zu einer Ebene senkrecht zu den Achsen der Walzen liegen. Mit anderen Worten ist der Kran nicht in der Lage die Walzen in axialer Richtung zu bewegen. Für jede der drei genannten Verfahrmöglichkeiten ist ein eigener Antrieb, beispielsweise ein Elektromotor, vorgesehen.
  • Die Walzen 8, 9, die mithilfe des Krans 20 aus den Farbwerken ausgehoben worden sind, können in dem Walzenlager 30 abgelegt werden. Das Walzenlager 30 umfasst zahlreiche Walzenpositionen 31, in denen jeweils eine Walze 8, 9 abgelegt werden kann. Der Kran 20 mit seinen möglichen Verfahrwegen kann eine Walze 8, 9 nicht nur zwischen einem Farbwerk und einer Walzenposition 31 transportieren, sondern auch zwischen zwei Walzenpositionen 31, so dass während des Druckbetriebes die Walzen so im Walzenlager angeordnet werden können, dass das Rüsten für den folgenden Druckauftrag möglichst effektiv, d. h. mit möglichst kurzen Verfahrwegen für den Kran 20 erfolgen kann.
  • Um der erfindungsgemäßen Druckmaschine 1 im Bedarfsfall Druck- oder Farbübertragungswalzen zuführen zu können, ist zwischen der eigentlichen Druckmaschine und dem Walzenlager 30 ein Freiraum 28 vorgesehen, in den ein Walzentransportwagen 29 eingeschoben und positioniert werden kann. Selbstverständlich kann der Kran 20 die auf diese Weise zugeführten Walzen ergreifen und in dem Walzenlager 30 und/oder in den Farbwerken ablegen. Anschließend können abzutransportierende Walzen auf den Walzentransportwagen 29 gehoben werden.
  • Zumindest eine der Walzenpositionen 31 ist als Wechselposition 32 ausgebildet, in der eine Walze 8, 9 durch weiter unten beschriebene Einrichtungen einendig gehalten werden kann, so dass eine auf die Walze aufgeschobene Druck- oder Rasterwalzenhülse über das nicht gehaltene Ende axial abgezogen werden kann. Insgesamt können Rasterwalzen oder Druckwalzen an beliebigen Walzenpositionen 31 gelagert werden.
  • Die Walzenpositionen 31 sind an Ständern 33 des Walzenlagers 30 angeordnet. Zur Aufnahme der Walzen in den Walzenpositionen 31 sind an den Ständern 33 vertikal beabstandet Auskragungen 34 angebracht, die außenseitlich Vertiefungen 35 umfassen, welche die Zapfen der Walzen aufnehmen, um ein Wegrollen zu verhindern (siehe 2)
  • An bestimmten Ständern 33 sind – im Wesentlichen horizontale – Träger 36 angeordnet, die weitere Walzenpositionen umfassen. Diese horizontalen Träger 36 überspannen zumindest teilweise den Freiraum 28, in den ein Walzentransportwagen 29 eingeschoben werden kann. Auch diese Maßnahme trägt dazu bei, die Zeiten für das Bestücken der Farbwerke 5 mit neuen Walzen so kurz wie möglich zu halten, da von hier aus die Verfahrwege besonders kurz sind.
  • Für jede Hälfte der Druckmaschine 1 ist ein Walzenlager 30 mit jeweils 23 Walzenpositionen 31 vorgesehen. Diese 23 Walzenpositionen sind geeignet, vier Sätze Druckwalzen zu je vier Walzen und einen Satz Rasterwalzen mit vier Walzen aufzunehmen. Weitere zwei Positionen sind als Wechselpositionen ausgestaltet und/oder dienen zur Aufnahme einer oder mehrerer Walzen, die aus einem Farbwerk entnommen worden sind. Wenn man nun noch die Walzen, die sich in der Druckmaschine befinden, hinzuzählt, kommt man zu dem Ergebnis, dass sich fünf Sätze Druckwalzen und zwei Sätze Rasterwalzen in der Druckmaschine befinden. Wird die Druckmaschine ausschließlich mit Walzen mit aufgeschobenen Druckhülsen betrieben, brauchen in der Regel keine Walzen mit dem Walzentransportwagen 29 zugeführt werden. Für jedes Farbwerk stehen dann fünf Druckwalzen zur Verfügung, die im Zusammenhang mit Druckhülsen mit verschiedenen Außendurchmessern nahezu den vollständigen Formatlängenbereich, den die Druckmaschine grundsätzlich zur Verfügung stellt, abdeckt, ohne dass beispielsweise so genannte Adapterhülsen benötigt werden.
  • Das Walzenlager 30 und der Kran 20 sind vorzugsweise mit Wänden von der Umgebung abgetrennt. Der Freiraum 28 kann von außen durch Türen, vorzugsweise Schiebetüren, von außen zugänglich gemacht werden, wenn beispielsweise das Bedienpersonal Walzen für einen Folgeauftrag rüsten möchte.
  • In der Druckmaschine ist nun vorzugsweise vorgesehen, dass die Einhausungstüren nicht zu öffnen sind, wenn die Türen der genannten Wände geöffnet sind. Umgekehrt sind die Türen der genannten Wände nicht zu öffnen, wenn die Einhausungstüren zum Zweck des mittels des Krans durchzuführenden Walzenwechsels geöffnet sind. Sollte es doch notwendig sein, alle Türen zu öffnen, ist vorgesehen, den Kran stillzusetzen. All diese Funktionen werden von einer Steuereinrichtung überwacht und gesteuert.
  • Die folgenden Figuren zeigen die technischen Elemente, die an einer erfindungsgemäßen Druckmaschine vorgesehen sind, um eine Druck- oder Farbübetragungswalze 8, 9 einendig zu halten und um das zweite Ende frei zu legen. Die 3a, 3b, 3c zeigen verschiedene Ansichten eines Abschnittes des Ständers 33, in dem eine Wechselposition 32 angeordnet ist. In diesem Abschnitt ist ein Hebelarm 40 angeordnet, auf dem der erste Zapfen 41 der Druck- oder der Rasterwalze aufliegt (siehe 3a). Mit seinem zweiten Zapfen 42 liegt die Walze 8, 9 auf einer festen Stütze 43 auf, die an einem Stützträger 44 (siehe 3c) befestigt ist. In dieser Position ist die Walze 8, 9 mittels des Krans aus dieser Lagerposition entnehmbar.
  • Die 3a zeigt, dass der Hebelarm 40 durch einen ersten Hebel 45 und einen zweiten Hebel 46 gehalten wird. Die Hebel 45, 46 sind gelenkig miteinander verbunden. Die dieser gelenkigen Verbindung 48 abgewandten Enden der Hebel sind wie folgt angelenkt: Der Hebel 45 ist am Hebelarm 40 angelenkt, wogegen der Hebel 46 an dem Ständer 33 bzw. einem daran befestigten Ansatz 47 gelagert ist. Die gelenkige Verbindung 48 liegt links der gestrichelten Linie 49, die Anlenkungen der Hebel 45 und 46 miteinander verbindet. In dieser Position ist die weitere Rotation der Hebel 45 und 46 durch nicht dargestellte Anschläge begrenzt, so dass letztendlich der Hebelarm 40 nicht nach unten absacken kann. Letztendlich stellen die Anschläge die für das Halten des ersten Zapfens 41 notwendige Haltekraft zur Verfügung. Die 3b und 3c zeigen weitere Ansichten, die aus den Figuren hervorgehen.
  • Die 4a, 4b, 4c zeigen die Situation, in der der zweite Zapfen 42 von einem zweiten Hebelarm 50 gehalten wird. Da der zweite Zapfen wie beschrieben auf der Stütze 43 aufliegt, wird der Hebelarm 50 von oben auf den Zapfen 42 aufgelegt. Da die Stütze 43 nahe am Zylinderkörper und der Hebelarm 50 entfernt vom Walzenkörper angeordnet ist, kann die Walze nun alleinig über den zweiten Zapfen 42 gehalten werden. Zum Absenken des zweiten Hebelarms 50 ist, wie beim Hebelarm 40, ein über eine gelenkige Verbindung 51 verbundenes Paar von Hebeln 52 und 53 vorgesehen. Im Bereich der gelenkigen Verbindung greift der Kolben 54 eines Druckmittelzylinders 55 an, der vorzugsweise mit Druckluft betätigt wird. Der Druckmittelzylinder 55 ist gelenkig an einem Ausleger 56 angeordnet, der wiederum an dem Ständer 33 befestigt ist. Beim Ausfahren des Kolbens werden die Hebel also so gedreht, dass sie nach und nach in eine gestreckte Position übergehen. Dabei senkt sich der zweite Hebelarm 50 immer weiter ab. In der Position der maximalen Streckung der Hebel 52 und 53 liegen die drei Drehpunkte auf einer Linie. Die Bewegung endet hier jedoch nicht, sondern der Kolben wird etwas weiter bewegt. Eine weitere Bewegung der Hebel wird durch einen geeigneten Anschlag, der in, der 4c als Stift 57 dargestellt ist, begrenzt. Dadurch wird verhindert, dass sich der zweite Hebelarm 50 durch die Einwirkung des zweiten Zapfens 42 wieder anhebt. Der Stift 57 stellt also einen erheblichen Teil der Kraft zur Verfügung, die zum einendigen Halten der Walze notwendig ist. Diese Maßnahme ist insbesondere dann von Vorteil, wenn kein Druckmittel vorhanden ist, dass in dem Druckmittelzylinder 56 einen Druck vermitteln kann, beispielsweise, wenn die Druckluft ausfällt. Eine Rückwärtsbewegung der Hebel 52, 53 erfolgt nur, wenn der Kolben 54 des Druckmittelzylinders aktiv wieder eingezogen wird.
  • Die 5a, 5b, 5c zeigen nun die Situation, in der durch Abschwenken des Hebelarms 40 der erste Zapfen 41 freigelegt ist. Das Abschwenken des ersten Hebelarms 40 erfolgt durch das Einfahren des Kolbens 60 des Druckmittelzylinders 61. Hierdurch wird die gelenkige Verbindung 48 bewegt, so dass die Hebel 45, 46 über den Punkt ihrer maximalen Ausdehnung hinaus gelangen und scherenartig zusammengeklappt werden. Der Hebelarm 40 wird dabei soweit abgeschwenkt, dass er nicht mehr in den Querschnitt der Walze 8, 9 hineinragt (siehe 5a)
  • Nun kann eine Druckwalzen- oder Rasterwalzenhülse von der Walze 8, 9 abgezogen werden. Um dieses zu vereinfachen, verfügt die Walze 8, 9 über ein Druckmittelführungssystem, beispielsweise Druckluftleitungen, die das Druckmittel von einer Einfüllöffnungen über die besagten Leitungen zu Druckmittelaustrittsöffnungen führen, welche bei einer aufgeschobenen Hülse von dieser bedeckt wird. Wird die Walze mit dem Druckmittel beaufschlagt, entsteht zwischen der Außenoberfläche der Walze und der Innenoberfläche der Hülse ein Druckmittelfilm, auf dem die Hülse nunmehr gleiten kann, so dass diese ohne großen Kraftaufwand abgezogen werden kann.
  • Um der Walze das Druckmittel zuführen zu können, weist diese eine Einfüllöffnung auf, die vorzugsweise stirnseitig an einem der beiden Zapfen, hier Zapfen 42, angeordnet ist. Passend dazu ist ein Kupplungsstück 62 angeordnet, welches mit Druckmittelzuführleitungen, die in der 5b nicht dargestellt sind, verbunden ist. Dieses Kupplungsstück 62 ist mittels eines Druckluftkolbens 63 verschiebbar. Der Druckluftkolben 63 ist dazu auf geeignete Weise an dem Ständer 33, beispielsweise mithilfe eines Trägers, angebracht. Die 6b zeigt die Situation, in der das Kupplungsstück an die Einfüllöffnung herangeführt wurde. Nun kann die Hülse abgezogen.
  • Da es, gerade bei Rasterwalzen, aufgrund von Undichtigkeiten im Farbkreislauf der Druckmaschine auch zu an sich unerwünschten Farbaus- oder -übertritten kommen kann, sind die Hülsen mit den Walzen wegen der an- oder ausgetrockneten Farbe oft verklebt. Diese Tatsache erschwert das Wechseln der Hülse stark. Oft lassen sich die Hülsen nicht wechseln, da der Maschinenbediener die Hülse nur an der Außenoberfläche erfassen kann, wobei er aber oft nicht die zum Abziehen erforderliche Kraft übertragen kann. Aus diesem Grunde ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung eine Hülsenverschiebeeinrichtung 64 vorgesehen. Diese Hülsenverschiebeeinrichtung 64 umfasst als wesentliche Komponenten einen weiteren Druckmittelkolbenzylinder 65 und einen Schieber 66. Der Druckmittelkolbenzylinder 65 ist über den Stützträger 44 an dem Ständer 33 angeordnet. In der 7b ist die Situation gezeigt, in der der Schieber mittels des Druckmittelkolbenzylinders 65 ausgefahren wurde und die Hülse ein Stück in axialer Richtung verschoben hat. Eine geringe axiale Verschiebung der Hülse relativ zur Walze reicht aus, um Verklebungen oder Verkrustungen zu lösen. Das weitere Abziehen kann nun in der Regel problemlos händisch erfolgen.
  • Nach erfolgtem Abziehen der alten Hülse und eine neue Hülse, die ein Druckmotiv für einen der folgenden Druckaufträge trägt, aufgeschoben werden.
  • Nachdem die Walze für den Folgeauftrag gerüstet worden ist, kann der erste Hebelarm wieder an den ersten Zapfen angelegt werden und der zweite Hebelarm von dem zweiten Zapfen entfernt werden. Nun kann diese Walze von dem Kran in das Farbwerk oder in eine andere Walzenlagerposition überführt werden.
  • Wie bereits beschrieben wurde, ist es von Vorteil, wenn an insgesamt vier Positionen Hülsen ausgewechselt werden können. Nachdem jeweils eine Walze mit einer Hülse für einen, beispielsweise den, folgenden Auftrag gerüstet worden ist, kann diese Walze mit dem Kran an eine freie Walzenposition 31 transportiert werden, die beliebig ist. Eine andere Walze, die noch gerüstet werden muss, kann nun in die Wechselposition 32 gehoben werden.
  • Nachdem nahezu alle oder wenigstens eine bzw. einige Walzen für den Folgeauftrag auf die beschriebene Weise vorbereitet worden sind, kann das Rüsten der Druckmaschine 1 erfolgen. Zunächst wird aus einem Farbwerk mittels eines der vorhandenen Krane 20 zunächst die Rasterwalze 9 herausgehoben und in einer freien Walzenposition 31 oder einer freien Wechselposition 32 abgelegt. Anschließend wird die Druckwalze aus dem betreffenden Farbwerk ausgehoben. Vorteilhafterweise erfolgt das Ausheben dieser Walzen aus dem Farbwerk bereits, während die Druckmaschine den aktuellen Auftrag noch verarbeitet, wenn das genannte Farbwerk für den laufenden Auftrag nicht benötigt wird. Dies führt zu einer weiteren Beschleunigung des Fertigmachens der Druckmaschine für den Folgeauftrag. Nun können die neuen Walzen in das zu rüstende Farbwerk eingelegt werden, wobei zuerst die Druckwalze 8 und danach die Rasterwalze 9 eingehoben werden. Nach dem Rüsten eines Farbwerkes folgen weitere Farbwerke. Jeder der in dem besprochenen Ausführungsbeispiel gezeigte Kran muss das Rüsten von vier Farbwerken vornehmen.
  • Eine Rasterwalze kann jedoch auch in dem betreffenden Farbwerk verbleiben, wenn die zugehörige Druckwalze 8 gewechselt wird. Dies ist vorteilhaft, wenn die Druckfarbe in diesem Farbwerk nicht gewechselt werden muss.
  • Die 3a7a, 3b7b und 3c7c zeigen stets dieselben Bauteile. Auch wenn nicht in allen dieser Figuren die beschriebenen Bauteile mit Bezugszeichen versehen worden sind, so sind die Bezugszeichen eindeutig, mit denen diese Bauteile bezeichnet werden könnten.
  • Walzenwechselvorgänge werden von einer Steuervorrichtung gesteuert, die Anweisungen von dem Maschinenbediener über eine nicht näher gezeigte Bedieneinrichtung erhält. Hierüber kann der Bediener die aktuelle Position einer Walze eingeben oder auswählen und die Position angeben, in die die Walze überführt werden soll. Ein einzugebender Wechselbefehl löst den Transfervorgang aus. Denkbar ist auch, dass die Steuervorrichtung lediglich eine Walze mit eindeutigen Identifikationsmerkmalen, beispielsweise Walzennummer oder Druckmotiv, auf einer Anzeigeeinrichtung anzeigt, ohne dass dem Bediener die konkrete Position mitgeteilt wird. Der Bediener wählt die Walze dann anhand dieser Identifikationsmerkmale aus und teilt dieser eine neue Position zu.
    Bezugszeichenliste
    1 Druckmaschine
    2 Gegendruckzylinder
    3 Bedruckstoff
    4 Anpresswalze
    5 Farbwerk
    6 Konsole
    7 zentrales Maschinengestell
    8 Druckwalze
    9 Rasterwalze
    10 Rakelkammer
    11 Gedachte Mittellinie
    12 Einhausung
    13
    14
    15
    16
    17
    18
    19
    20 Kran
    21 Greifer
    22 Ausleger
    23 Tragbalken
    24 Vertikalstütze
    25 Säule
    26 Träger
    27 Traggestell
    28 Freiraum
    29 Walzentransportwagen
    30 Walzenlager
    31 Walzenposition
    32 Wechselposition
    33 Ständer
    34 Anschrägung
    35 Vertiefung
    36 Träger
    37
    38
    39 Walzenkörper
    40 Hebelarm
    41 erster Zapfen
    42 Zweiter Zapfen
    43 Stütze
    44 Stützträger
    45 erster Hebel
    46 zweiter Hebel
    47 Ansatz
    48 gelenkige Verbindung
    49 gestrichelte Linie
    50 zweiter Hebelarm
    51 gelenkige Verbindung
    52 Hebel
    53 Hebel
    54 Kolben
    55 Druckmittelzylinder
    56 Anleger
    57 Stift
    58
    59
    60 Kolben
    61 Druckmittelzylinder
    62 Kupplungsstück
    63 Druckluftkolben
    64 Hülsenverschiebeeinrichtung
    65 Druckmittelkolbenzylinder
    66 Schieber
    R Drehrichtung des GDZ
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0741009 B1 [0006]
    • - EP 1016522 A1 [0009]

Claims (16)

  1. Druckmaschine – mit mehreren Farbwerken (5), welche mit zumindest einem Gegendruckzylinder (2) zusammenwirken, wobei in jedes Farbwerk (5) eine Druckwalze (8) und zumindest eine weitere Farbübertragungswalze (9) umfasst, welche jeweils einen Walzenkörper (39) umfassen, an dessen Stirnseiten ein erster und ein zweiter endseitiger Wellenzapfen (41, 42) angeordnet sind, – mit zumindest einer Walzenlagereinrichtung (30), in welcher Druckwalzen und Farbübertragungswalzen in Walzenlagerpositionen (31, 32) lagerbar sind und – mit Transfermitteln (20 bis 27), mit welchen zumindest Druckwalzen (8) oder Farbübertragungswalzen (9) zwischen den Walzenlagerpositionen und den Farbwerken transportierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in der Walzenlagereinrichtung (30) zumindest eine Walzenlagerposition (32) vorgesehen ist, in der eine der genannten Walzen (8, 9) für einen folgenden Druckauftrag rüstbar ist.
  2. Druckmaschine nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenlagereinrichtung in der zumindest einen Walzenlagerposition Haltemittel umfasst, mit welchen Walze wenigstens zeitweise an ihrem ersten oder zweiten Wellenzapfen haltbar ist.
  3. Druckmaschine nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenlagereinrichtung an vier Walzenlagerposition Haltemittel umfasst, mit welchen die Walze wenigstens zeitweise an ihrem ersten oder zweiten Wellenzapfen haltbar ist.
  4. Druckmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenlagerposition zumindest ein erstes und zumindest ein zweites Auflagemittel umfasst, auf welches je ein Zapfen der Walze auflegbar ist.
  5. Druckmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenlagerposition zumindest ein erstes Auflagemittel umfasst, auf welches der erste Zapfen der Walze auflegbar ist und welches von dem Zapfen entfernbar ist, wenn die Walze über den zweiten Zapfen haltbar ist.
  6. Druckmaschine nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflagemittel einen Hebelarm umfasst, welcher schwenkbar an der Walzenlagereinrichtung gelagert ist.
  7. Druckmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Hebel vorgesehen sind, die an ihren ersten Enden über ein Drehgelenk miteinander verbunden sind, und dass der erste Hebel drehbar mit dem Hebelarm und der zweite Hebel drehbar mit der Walzenlagereinrichtung verbunden sind.
  8. Druckmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm mittels eines Druckmittelzylinders schwenkbar ist.
  9. Druckmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Zapfen, der auf dem zweiten Auflagemittel aufliegt, ein Krafteinleitmittel wirkt, welches in axialer Richtung des Zapfens von dem zweiten Auflagemittel beabstandet ist.
  10. Druckmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Zapfen, der auf dem zweiten Auflagemittel aufliegt, ein zweiter Hebelarm auflegbar ist, welcher mit einer Haltekraft beaufschlagbar ist.
  11. Druckmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Walzenlagereinrichtung eine Hülsenverschiebeeinrichtung vorgesehen ist, welche zumindest einen Schieber umfasst, welcher in Wirkverbindung mit einer auf einer Walze aufgeschobenen Hülse bringbar ist und welcher relativ zur Walzenlagereinrichtung bewegbar ist.
  12. Druckmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Walzenlagereinrichtung eine Druckluftzuführeinrichtung vorgesehen ist, welche zumindest einen Druckmittelstutzen umfasst, welcher mittels einer Verschiebeeinrichtung gegen eine Druckmittelzuführöffnung der Walze (8, 9) drückbar ist.
  13. Druckmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenlagereinrichtung eine größere Anzahl an Walzenlagerpositionen umfasst als die Anzahl, die sich aus der Summe der maximalen Anzahl der Walzen in der Druckmaschine und der Anzahl der sich in zwei Farbwerke einbringbaren Walzen ergibt.
  14. Druckmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Walzenlagereinrichtung mehrere Sätze Druckwalzen lagerbar sind.
  15. Druckmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, welcher über eine Bedieneinrichtung die Position einer Druckwalze in der Walzenlagereinrichtung und die vorgesehene Position in einem Farbwerk mittellbar ist, und welche die Transfermittel so steuert, dass die Walze von der einen Position in die andere Position überführbar ist.
  16. Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine – mit mehreren Farbwerken (25, 26), welche mit zumindest einem Gegendruckzylinder zusammenwirken, wobei in jedes Farbwerk eine Druckwalze und zumindest eine weitere Farbübertragungswalze umfasst, welche jeweils einen Walzenkörper umfassen, an dessen Stirnseiten ein erster und ein zweiter endseitiger Wellenzapfen angeordnet sind, – mit zumindest einer Walzenlagereinrichtung, in welcher Druckwalzen und Farbübertragungswalzen in Walzenlagerpositionen gelagert werden und – mit Transfermitteln, mit welchen zumindest Druckwalzen oder Farbübertragungswalzen zwischen den Walzenlagerpositionen und den Farbwerken transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass in der Walzenlagereinrichtung zumindest eine Walzenlagerposition vorgesehen ist, in der eine der genannten Walzen für einen folgenden Druckauftrag gerüstet wird.
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