DE69926333T2 - Schnellwechselvorrichtung für eine Druckmaschine - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Druckpressen und insbesondere ein Schnellwechsel- bzw. Umrüstsystem für bspw. eine Flexographie-Druckpresse.
  • Mehrfarben-Flexographie-Druckpressen erfordern für jeden Druckauftrag eigens vorbereitete Systemteile wie folgt:
    • 1. Plattenzylinder, deren Durchmesser den Wiederholungsabmessungen des Druckbildes entspricht;
    • 2. Aniloxwalzen, deren Zellenvariable von den Eigenschaften der Druckfarbe und des Druckbildes abhängen;
    • 3. die Druckfarben und deren Behälter.
  • Alle diese Systemteile müssen auswechselbar sind. Es kann jedoch vorkommen, dass eine ungünstige Aniloxwalze während eines Druckdurchlaufs ausgetauscht wird. Ein Wechsel des Plattenzylinders kann der einzige Systemteilwechsel sein, falls für den nächsten Auftrag die gleiche Druckfarbe verwendet wird. Vielleicht erzeugt auch die Farbmischung nicht die gewünschte Druckgüte und muss geändert werden. Bei einem häufig vorkommenden Wechsel sind zur Vorbereitung auf einen völlig neuen Druckdurchlauf alle Systemteile auszutauschen.
  • Eine typische, mittig druckende Breitbahn-Druckpresse ist mit Einrichtungen zur Unterstützung des Bedienungspersonals für einen Systemteilwechsel ausgerüstet. Die Unterstützung des Bedienungspersonals ist nötig, da die Plattenrollen bis zu 800 lbs. oder mehr und die Aniloxwalzen um die 500 lbs. wiegen können. Die Unterstützung des Bedienungspersonals umfaßt:
    • 1. Hand-Hebezeuge. Diese Art System arbeitet mit I-Trägern, die parallel zur Mittellinie der Presse verlaufen. Auf den I-Trägern laufende Kettenzüge sind mit Adaptern versehen, die sich an die Lagerzapfen der Plattenzylinder und Aniloxwalzen ansetzen lassen. Bei angesetzten Adaptern lassen die Systemteile sich vom Farbwerk der Presse abheben und auf einen Rollenwagen absetzen. Entsprechend werden neue (aufbereitete) Systemteile zum Farbwerk zurück geführt.
    • 2. Synchronisierte Hebezeuge. Diese Systemart arbeitet ähnlich einem Hand-Hebezeug – abgesehen von der synchronisierten Bewegung der Fallketten. Sie ist einfacher zu benutzen und kann ein schnelleres Umrüsten ermöglichen als das Handsystem.
    • 3. Robotik-Systeme. Ein typisches System fährt auf die gleiche Weise entlang der Presse wie die Hebezeuge. Ein Zylinder- bzw. Rollenort in der Presse und im Wagen sowie der Weg zwischen beiden sind einprogrammiert. Ein Robotik-System kann im Einsatz schneller und sicherer sein als die Hebezeugsysteme.
  • Hebezeuge und Robotik-Systeme haben sich im täglichen Druckhallenbetrieb bewährt. Trotzdem verbleiben noch Probleme. Bei diesen Systemen werden weder die Rakelhalter noch die Farbbehälter ausgewechselt. Bspw. beschreibt die US-PS 5,010,813 einen Roboter, der einen einzelnen Zylinder auswechseln kann. Bevor sich die Platten- und Aniloxwalzen aus der Presse herausnehmen lassen, müssen sie weiterhin gereinigt werden. Eine so große Maschine lässt sich mit den üblichen Hebezeugen oder Robotiksystemen nicht schnell genug umrüsten.
  • Die GB 2158 774 zeigt eine Vorrichtung zum Ersetzen der Plattenzylinder einer Rotations-Druckmaschine, und zwar einschließlich Aufhängeeinrichtungen, die jeweils ein Lager besitzen, um ein Ende der Welle des Plattenzylinders abzustützen. Mittel zum Vorschieben und Zurückziehen der Hebevorrichtung bewegen die Aufhängeeinheit in einer Richtung, die sich quer zu den axial verlaufenden Enden des Plattenzylinders erstreckt: Eine mit einem Gewinde versehene Welle auf jeder Seite des Plattenzylinders wird gedreht, um die Lager unter die Welle des Plattenzylinders abzusenken, wonach die Laufkatzen angetrieben werden, um die Aufhängeeinheit in eine Position zu bewegen, wo die Lager sich unterhalb der Welle des Plattenzylinders befinden, wonach die Motoren betätigt werden, um die Lager in Eingriff zu bringen mit der Welle des Plattenzylinders an beiden Enden davon. Somit kann diese Vorrichtung auch nur verwendet werden, um eine einzelne Rolle eines Farbdecks auszutauschen und nicht zum wahlweisen Ersetzen einer, zwei oder mehrerer Rollen. Auch dieses erhöht die Wechselzeit.
  • In der Vergangenheit dauerte ein typischer Pressendurchlauf länger als heute. Einem sechsstündigen Durchlauf folgte ein zweistündiges Umrüsten. Die Ausfallzeit in diesem Beispiel beträgt 25 %. Kürzere Durchläufe sind heute üblich. Einem typischeren Durchlauf von zwei Stunden folgt immer noch ein zweistündiges Umrüsten; der Ausfallzeitfaktor beträgt also 50 %. In der Ausfallzeit lassen sich keine Einnahmen erzielen.
  • Bei anderen Druckmaschinen wie Schmalbahn- und Tiefdruckpressen wird die Umrüstzeit mit separaten Methoden verkürzt. Bei beiden Maschinenarten ist man konstruktive Kompromisse eingegangen. Die Schmalbahnindustrie hat die Philosophie des Einsatzes von Patronen übernommen, die das Farbwerk und den Druckzylinder enthalten. Diese Patronen sind jedoch klein (unter 100 lbs. und 20 in. Höchstbreite) und sind vom Bedienungspersonal handhabbar (im Gegensatz zu Breitbahnmaschinen). Bspw. beschreibt die US-PS 5,060,569 eine Patrone, die von einer Bedienungsperson auf einem Schienenpaar in die Solllage schiebbar ist. Weiterhin wird in dieser Patentschrift die Patrone mittels des Patronenrahmens, nicht des Druckzylinders in ihre Solllage in der Presse gebracht.
  • Eine Tiefdruckpresse enthält zum Verkürzen der Umrüstzeit auch ein Wagensystem. Dabei wird ein Tiefdruckwagen in die Solllage gefahren und befindet sich stets auf dem Hallenboden. Der Wagen ist größer, aber die Tiefdruckanwendung hat einen Raumvorteil, da nicht auf einem zentralen Druck zylinder gedruckt werden muss. Wie die meisten Schmalbahnpressen verwendet eine Tiefdruckpresse eine In-line-Konmfiguration, bei der keine qualitativ hochwertigen Bilder (Farbregister innerhalb 0,0003 in.) auf reckbare Bahnen gedruckt werden. In beiden Fällen haben diese Patronen also das Problem, dass der Druckzylinder sich nicht ohne Patronentausch wechseln lässt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ziel der Erfindung ist eine Breitbahndruckpresse der eingangs beschriebenen Art, mit der sich die Umrüstzeit wesentlich verkürzen lässt. Bei den heute üblichen kurzen Durchläufen ist eine Umrüstzeit von 15 Minuten oder weniger ein realistisches Ziel.
  • Das Bereitstellen eines Systems, das die Ausfallzeiten stärker als heute möglich verkürzt, erfordert eine genaue Analyse des Umrüstvorgangs. Der Zweck der Umrüstanalyse ist, möglichst viele interne (beim Umrüsten auszuführende Aufgaben) zu externen (bei laufender Maschine anfallenden) Aufgaben umzuwandeln. Diese Änderung des Verfahrens erfordert Änderungen der Pressenkonstruktion, die die folgenden Kriterien unterstützen müssen:
    • 1. Um geforderte Umrüstzeiten zu garantieren, müssen Umrüstvorgänge robotisch ausgeführt werden, anstatt der Arbeitsgeschwindigkeit des Bedienungspersonals folgen zu müssen. Will man Umrüstzeiten von 15 Minuten erreichen, ist der Einfluss des variablen Humanfaktors zu groß. Obgleich mit dem Umrüsten nicht in direktem Zusammenhang stehend, kann die Robotik ein sichereres Arbeitsumfeld und geringere Bauteileschäden beim Umrüsten erbringen. Programmierte Austauschschritte bzw. -bewegungen müssen in die Robotsteuerung vor dem Umrüstprozess eingegeben werden.
    • 2. Das Reinigen von Systemteilen kann nicht in der Presse erfolgen. Diese zeitraubende Aufgabe hält alle ihr folgenden Arbeiten auf.
    • 3. Eine neue Konstruktion muss flexibel sein. Sie muss ein schnelles vollständiges Umrüsten ermöglichen, aber bei Bedarf auch den Austausch einzelner Teile.
    • 4. Die Konstruktion muss die vorhandene Druckqualität des fertigen Produkts erhalten.
  • Auf Grund der Analyse des Umrüstvorgangs und der angegebenen Kriterien stellt die Erfindung eine solche Konstruktion bereit. Diese Konstruktion besteht aus drei Hauptkomponenten:
    • 1. Farbwerkschlitten: Ein Farbwerkschlitten besteht aus einem Gestell- bzw. Rahmensatz, der die Aniloxwalze und die Halterung der Farbversorgungselemente für ein einziges Farbwerk aufnimmt. Das Farbwerk weist den Rakelhalter, den Farbbehälter, die Pumpe, die Viscositätsregelung, die Tropfwanne sowie alle erforderlichen Schlauch- und Rohrleitungen auf. Die Aniloxwalze ist im Schlittenrahmen mit einem Satz Zapfenkappen herausnehmbar gelagert. Dieser Schlitten ist von der Presse selbst unabhängig. Er bietet ein vollständig in sich abgeschlossenen Farbausgabesystem. Er wird robotisch zum Farbwerk hin und von ihm weg transportiert. Er lässt sich auch mit anderen, eher manuellen Mitteln bewegen – bspw. Hebezeugen.
    • 2. Zuricht- bzw. Vorhaltekonstruktion: Jedes Druckwerk erfordert zwei Farbwerkschlitten. Einer befindet sich beim Durchlauf in der Presse, der andere in einem Zurichtzustand auf einer Vorhalte- bzw. Zurichtkonstruktion. Ein Zurichtbereich, der von der Vorhaltkonstruktion erleichtert wird, bietet die Mittel zum Vorbereiten des Schlittens für den nächsten Pressendurchlauf. Sämtliche Reinigungsaufgaben, die Rollenwechsel und das Einrichten des nächsten Druckauftrags, erfolgen während die Presse selbst einen Druckauftrag ausführt. So lassen interne sich zu externen Umrüstaufgaben umwandeln, wie es die Analyse des Umrüstvorgangs erfordert.
    • 3. Robotiksystem: Der Farbwerkschlitten lässt sich auf vielerlei Weise transportieren. Beim effizientesten Vorgehen wird ein Robotiksystem eingesetzt. Der zu beschreibende Roboter ergänzt die Funktion des erwähnten Farbwerkschlittens. Er arbeitet auch flexibel genug, um Teilwechsel zuzulassen, an denen der Schlitten nicht notwendigerweise teilnimmt. Er verbessert die Umrüstaufgaben gegenüber bekannten und Standard- Robotern, indem er sämtliche Teile eines vollständigen Druckwerks transportiert, so dass während des
  • Umrüstintervalls keine Mehrfach-Teilewechsel nötig sind. Der Robot ist zur Bewegung in drei Richtungen oder Achsen fähig:
    • 1. Bewegung zwischen der Presse und der Zurichtkonstruktion;
    • 2. Bewegung in den oder aus dem Pressenabschnitt bzw. in die und aus der Zurichtkonstruktion – im wesentlichen eine horizontale Bewegung;
    • 3. Bewegung in der Vertikalen.
  • Der Roboter arbeitet als 3-Punkt-"Pick And Choose"-System. Er transportiert Komponenten mittels dreier Hebebecher an jeder Seite der Presse. Diese zylinderbetätigten Becher werden entweder aus- oder eingefahren. Sind alle Becher vollständig ausgefahren, lässt sich ein vollständiger Farbwerkaustausch durchführen. Ein Hebepunkt nimmt die Plattenzylinder-Lagerzapfen auf, der nächste die Anilox-Lagerzapfen und der dritte den Farbwerkschlitten. Die Hebebecher können auch nur den Plattenzylinder, nur die Aniloxwalze, den Plattenzylinder und die Aniloxwalze gemeinsam oder die Aniloxwalze mit dem Schlitten zusammen heben.
  • Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird nun an Hand der beispielhaften Ausführungsform beschrieben, die in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 einen Seitenriss einer Flexographie-Druckpresse und einer Robotik-Anordnung nach der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen Seitenriss des rechten Roboters der 1 und eines zweiten Zurichtbereichs;
  • 3 eine Endansicht aus der Ebene 3-3 der 2;
  • 4 eine Draufsicht des linken Roboters der 1 ohne die Komponenten für die Vertikalbewegung;
  • 5 eine Draufsicht des linken Roboters der 1 ohne die Komponenten für die Vertikalbewegung;
  • 6 eine Seitenansicht eines der Zurichtbereiche;
  • 7 einen vergrößerten Seitenriss des Vertikalbewegungsaufbaus eines der Roboter;
  • 8 eine Ansicht aus der Ebene 8-8 der 7;
  • 9 eine Ansicht aus der Ebene 9-9 der 8;
  • 10 eine vergrößerte Draufsicht der 7;
  • 11 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der 9 mit dem Hebe- und Aufnahmeschlitten;
  • 12 eine Draufsicht des Aufnahmeschlittens der 11;
  • 13 eine Ansicht aus der Ebene 13-13 der 11;
  • 14 eine Draufsicht der Schlitten-Anordnung eines der Farbwerks der Flexographie-Presse;
  • 15 eine Ansicht ähnlich der 14 mit vom Schlitten abgenommener Aniloxwalze;
  • 16 eine Ansicht aus der Ebene 16-16 der 15; und
  • 17 eine Draufsicht des Farbwerkschlittens, der vom Aufnahmeschlitten des Roboters abgestützt wird.
  • Beschreibung einer speziellen Ausführungsform
  • Wie die 1 zeigt, weist eine herkömmliche Flexographie-Presse 20 ein Paar Seitenrahmen 21 auf, die eine Vielzahl von Farbwerken 22 lagern. In der dargestellten Ausführungsform hat die Presse sechs Farbwerke 22a-22f.
  • Ein zentraler Druckzylinder 23 ist in den Seitenrahmen drehbar gelagert. In den Farbwerken sind jeweils ein Plattenzylinder 25, eine Aniloxwalze 25 und ein Farbwerkschlitten 27 gelagert. Der Schlitten 27 trägt auch das Farbversorgungssystem für die Presse.
  • Die Platten- und die Anilox-Zylinder sind in 1 in ihrer ausgezogenen bzw. Ruhestellung gezeigt. Bei arbeitender Presse befinden die Plattenzylinder sich an der Oberfläche des zentralen Druckzylinders, während die Aniloxwalzen an den Plattenzylindern anliegen. Dadurch werden Druckfarbe auf die Plattenzylinder und Bilder auf eine Bahn übertragen, die mit dem zentralen Druckzylinder umläuft.
  • Wie im Folgenden ausführlicher erläutert, sind die Plattenzylinder und Aniloxwalzen in den Farbwerken mit Vorteil so gelagert, dass sie sich un abhängig vom Schlitten 27 aus dem Farbwerk herausnehmen lassen. Alternativ lässt sich jede Aniloxwalze ihrem Farbwerk mit dem Schlitten oder lassen sich alle drei Komponenten gleichzeitig entnehmen.
  • Ein erster und ein zweiter Vorhalte- bzw. Zurichtbereich 30, 31 (1-5) sind am den beiden Seiten der Presse angeordnet und lagern die Farbwerkkomponenten für den nächsten Pressendurchlauf. Die Komponenten für die Farbwerke 22a-22c befinden sich im Zurichtbereich 30, die Komponenten für die Farbwerke 22d-22f im Zurichtbereich 31.
  • Jeder Zurichtbereich weist ein Paar Stützgestelle 33 und jedes Stützgestell vier Aufnahmedecks 34-37 auf. Wie in 6 gezeigt, nimmt jedes Aufnahmedeck 35-37 einen Plattenzylinder 25, eine Aniloxwalze 26 und einen Farbwerkschlitten 27 für eines der Farbwerke der Presse auf. Das obere Aufnahmedeck 34 ist leer und stellt einen Ort zur Aufnahme der Komponenten eines der Farbwerke beim Umrüsten bereit. Jeder Plattenzylinder hat ein Paar seitlich vorstehender Lagerzapfen 38, die im Gestell 33 gelagert werden. Entsprechend weisen die Aniloxwalzen Lagerzapfen 39 und die Farbwerkschlitten Totzapfen bzw. nicht drehende Wellen 40 auf, die ebenfalls im Gestell 33 gelagert sind. Zur Klarheit der Darstellung sind die Farbwerkkomponenten für den nächsten Pressendurchlauf in den 1 und 2 nicht enthalten.
  • Die Farbwerkkomponenten werden zwischen den Farbwerken 22 und den Zurichtbereichen mittels zweier Roboter 41, 42 hin und her transportiert. Der Roboter 41 läuft dabei zwischen den Farbwerken 22a-22c und dem Zurichtbereich 30, der Roboter 42 zwischen den Farbwerken 22d-22f und dem Zurichtbereich 31.
  • Der Roboter 41 weist horizontale Schienen 43 zur Bewegung in einer horizontalen Achse auf; die Schienen 43 sind ihrerseits verschiebbar auf rechtwinkligen Schienen 44 gelagert, so dass der Roboter in einer zweiten horizontalen Achse fahren kann. Der Roboter 42 bewegt sich auf den Schienen 45 in nur einer horizontalen Achse, aber ließe sich, falls erwünscht, in einer anderen horizontalen Achse verfahrbar lagern.
  • Die Schienen 43-45 sind zugekaufte Linearlaufmodule bspw. des Typs STAR MKR 25-145 oder 25-110. Die Schienen 43-45 weisen jeweils eine Gleitbasis 43a, 44a bzw. 45a (4 und 5) auf, die von Linearlauf-Lagerblöcken getragen werden, die auf einer Linearschiene laufen. Der Antrieb erfolgt über einen Zahnriemen, der auf die Gleitbasis aufgespannt ist. Die Gleitbasis 43a, 45a auf den Schienen 43 bzw. 45 bilden eine Montageplattform für die vertikal sich erstreckenden Module 46 der Roboter 41, 42. Die Gleitbasis 44a auf den Schienen 44 bildet eine Montageplattform für die Schienen 43.
  • Die Roboter weisen jeweils ein Paar Module 46 auf, die jeweils mit einer der Gleitbasen 43a, 45a verschraubt sind, die gleitend verschiebbar auf den Schienen 43, 45 gelagert sind. Wie die 7-10 zeigen, weisen die Module jeweils einen vertikal sich erstreckenden Rahmen 47 sowie einen Aufnahmeschlitten 48 auf, der vertikal entlang des Rahmens verfahrbar ist. Der Aufnahmeschlitten ist von zwei Gruppen Linearlauf-Lagerblöcken 49 (10) geführt, die auf ein Paar vertikaler Schienen 50 laufen. Die Lagerblöcke und die Linearlaufschienen sorgen für glattes und gleichmäßiges Arbeiten und eine hohe Lastaufnahmekapazität. Der Aufnahmeschlitten wird mit einer Kugelumlaufspindel-Anordnung angetrieben, die aus einer angetriebenen Kugelspindel 51, die an der vertikalen Lagerkonstruktion befestigt ist, wobei unten ein fester Lagerbock 52 (9) und oben ein schwimmender Lagerblock 53 vorgesehen sind, und einem an den Aufnahmeschlitten angesetztes Mutterngehäuse 54 besteht. Die Spindel wird von einem Motor 55 wie bspw. einem Indramat-DDS-Servomotor angetrieben.
  • Die untere Position des Aufnahmeschlittens ist in 8 mit durchgezogen Linien, seine obere Position bei 48' gestrichelt gezeigt. An den Aufnahmeschlitten sind drei aus- und einfahrbare Hebebecher 56, 57, 58 angesetzt.
  • Wie in den 11-13 gezeigt, weisen die Hebebecher 56-58 jeweils ein zylindrisches hinteres Ende 60 (13) und ein halbzylindrisches vorderes Ende 61 auf. Das zylindrische hintere Ende ist gleitend verschiebbar in einem Zylinder 63 angeordnet und der Hebebecher wird vom Stößel 64 eines Druckluftzylinders 65 hin und her gefahren. Der Hebebecher 8 ist in seiner ausgefahrenen Position in 13 gezeigt, alle Hebebecher in ihrer eingefahrenen Position in 12. Die Druckluftzylinder 65 sind unabhängig voneinander betätigbar, so dass die Hebebecher sich unabhängig voneinander aus- und einfahren lassen. Die Luft für die Druckluftzylinder wird von einer Ventilgruppe 66, dem Zulaufblock 67 und einem Ablaufblock 68 jeweils für verteilte Steuerung gesteuert. Die Luft- und Stromzufuhr zum Aufnahmeschlitten 48 erfolgt durch die Leitungsbahn 69 (8).
  • Die Roboter 41, 42 können als 3-Punkt-"Pick And Choose"-System arbeiten. Sie sind jeweils in der Lage, Systemkomponenten mittels der drei Hebebecher 56-58 auf jeder Pressenseite zu transportieren. Diese zylinderbetätigten Becher sind entweder aus- oder eingefahren. Bei voll ausgefahrenen Bechern lässt sich ein vollständiger Farbwerkwechsel durchführen. Ein Hebebecherpaar nimmt die Lagerzapfen 38 der Plattenzylinder (6), ein weiteres Becherpaar die Lagerzapfen 39 der Aniloxwalzen und ein drittes Becherpaar die Lagerzapfen 40 des Schlittens 27 auf.
  • Die 17 zeigt die zwei Aufnahmeschlitten 48 eines der Roboter beim Heben des Plattenzylinders 25, der Aniloxwalze 26 und des Farbwerkschlittens 27 der Presse. Die Enden der Lagerzapfen 38-40 werden von den Hebebechern 56-58 abgefangen. Die Aniloxwalze ist auf herkömmlichen Zapfenkappen 71 drehbar am Farbwerkschlitten und von ihm abnehmbar gelagert, Der Farbwerkschlitten wird von den Anilox-Zapfen 39 und den Totzapfen 40 gelagert.
  • Obgleich die bevorzugte Ausführungsform des Hebeschlittens drei Hebebecher aufweist, wären nur zwei von ihnen ebenfalls möglich.
  • Die Plattenzylinder- und die Aniloxwalzen-Lagerzapfen 38, 39 sind auf herkömmliche Weise mit Lager- bzw. Zapfenkappen dreh- und abnehmbar im Gestell der Flexographie-Presse gelagert. Die nicht drehenden Lagerzapfen 40 der Farbwerkschlitten sind im Farbwerk der Presse nicht abgestützt. Für die Konstruktion ist wichtig, dass der Ort des Schlittens nur auf den Lagerkappen der Aniloxwalze beruht. Der Schlitten wird zwar vom Pressenrahmen gelagert, aber er "schwimmt" im wesentlichen, so dass Ungenauigkeiten aus der Herstellung des Schlittens sich nicht als Fehlausrichtung in der Presse auswirken.
  • Die Platten- und die Aniloxzylinder werden von den Lager- bzw. Zapfenkappen im Farbwerk der Presse präzise in der Solllage gehalten. Der Schlitten 27 selbst, der mit der Aniloxwalze verbunden ist, kann seine tiefste Lage nicht vor der Aniloxwalze in ihrer Lagerkappe erreichen. Diese Konstruktion erhält die Präzision des Druckwerks und die Druckqualität über die gesamte Lebensdauer der Maschine aufrecht.
  • Die Komponenten eines Farbwerks werden aus der Presse entfernt, indem man die Hebebecher des Aufnahmeschlittens unter die Lagerzapfen fährt, die Zapfenkappen öffnet, die die Lagerzapfen im Pressenrahmen halten, und dann die Aufnahmeschlitten anhebt. Die halbzylindrischen Enden der Hebebecher nehmen die Zapfenenden mit und heben die Komponenten aus den Zapfenkappen und aus der Presse heraus. Dann wird der Roboter verfahren, um die Komponenten in den Zurichtbereich zu bringen.
  • Der Roboter kann alle für eine vollständige Umrüstung erforderlichen Komponenten auswechseln. Er kann auch die Plattenwalze, die Aniloxwalze, die Platten- und die Aniloxwalze oder die Aniloxwalze mit dem Schlitten gemeinsam individuell anwählen. Die Hebebecher für die zu wechselnden Komponenten werden so ausgefahren, dass sie an deren Lagerzapfen angreifen. Die anderen Hebebecher bleiben eingefahren, so dass sie die Lagerzapfen von nicht auszuwechselnden Komponenten frei lassen.
  • Wie die 14 zeigt, sind die Lagerzapfen 39 der Aniloxwalze 26 mittels der Zapfenkappen 71 abnehmbar am Farbwerkschlitten 27 befestigt. Soll die Aniloxwalze 26 aber nicht der Schlitten 27 ausgetauscht werden, werden die Zapfenkappen 71 geöffnet, so dass die Aniloxwalze sich aus dem Schlitten 27 heben lässt.
  • Jeder Roboter wird horizontal von einem Elektromotor 72 (4 und 5) über einen Antrieb wie bspw. einen Indramat-Servoantrieb und -motor durch ein Bewegungssteuersystem in einem Steuerschrank 74 nahe dem Pressenabschnitt gesteuert angetrieben. In jedem Fall arbeitet der Motor auf ein Zahnradgetriebe, um das Drehmoment zwischen dem Motor und der Last zu verringern. Die Motore 72 dienen zum Antrieb der Gleitbasen 43a, 45a und fahren den zugehörigen Roboter in einer ersten horizontalen Richtung in die bzw. aus der Presse. Ein Drehmomentrohr 75 bzw. Querantrieb verbindet die beiden Vertikalmodule 46 jedes Roboters, so dass sie sich horizontal gemeinsam bewegen. Der Motor 73 dient zum Antrieb der Gleitbasen 42a und bewegt den Roboter 41 in der zweiten horizontalen Richtung zwischen der Presse und der Zurichtkonstruktion 30. Auch hier verbindet ein Drehmomentrohr 76 oder eine ähnliche Einrichtung die Robotermodule, so dass sie sich gemeinsam bewegen. Je nach der Größe der Last ist das Drehmomentrohr u.U. nicht erforderlich.
  • Das Bewegungssteuersystem kann eine Bewegungssteterung bspw. des Typs Giddings & Lewis PIC 945 sein, die Steuerbefehle auf jede Motor-/Antrieb-Gruppe gibt. Die Befehle an die Antriebe versetzen den jeweiligen Roboter in die Lage, die Farbwerkkomponenten entlang einer programmierten Bahn zu transportieren, die Hindernisse vermeidet. Die System-Bedienungsperson wählt den Ausgangs- und den Zielort und des bzw. der zu bewegenden Komponenten. Die Bewegungssteuerung berechnet und steuert die Lage jeder Achse über das gesamt Bewegungsprofil.
  • Die 14-16 zeigen jeden Farbwerkschlitten 27 mit einem Rahmen 80, der eine Aniloxwalze 26 und die Farbversorgung 81 für jeweils ein Farbwerk trägt. Die Farbversorgung 81 weist eine Rakelanordnung 82, einen Farbbehälter 83, eine Pumpe, eine Viscositätsregelung 85, eine Tropfwanne 86 sowie die erforderlichen Schlauch- und Rohrleitungen auf. Diese Systemteile sind bekannt und brauchen daher nicht ausführlich beschrieben zu werden.
  • Der Schlitten 27 ist von der Presse unabhängig und bietet ein völlig in sich abgeschlossenes Farbauftragsystem. Der gesamte Schlitten – einschließlich der Aniloxwalze 26 – wird vom Roboter zum Farbwerk hin und von ihm weg transportiert. Der Schlitten könnte auch mit anderen Einrichtungen bewegt werden – bspw. mit einem Hebezeug oder einer anderen manuellen Einrichtung.
  • Die Farbbehälter können unterschiedlich groß sein. Bei 83 ist ein typischer 5-Gallonen-Behälter gezeigt. Er ist flach genug, nicht mit Hindernissen auf dem Farbdeck zusammenzustoßen. Bei dieser Konstruktion bewegt der Farbbehälter sich mit dem Schlitten, so dass die Schläuche vom und zum Behälter verhältnismäßig kurz sein können. Die Schlauchlänge ist wesentlich, will man Verdrehungen und Knicke verhindern, die Druckstörungen im Farbfluss und schließlich Undichtigkeiten im System verursachen können. Der Behälter kann mit einem mit Druckluft angetriebenen Rührer 87 ausgerüstet sein, um den Farbumlauf zu gewährleisten.
  • Eine Alternative zum beschriebenen Farbbehälter ist ein typischer Eimer einer Tiefe, die die Einfahrbewegung des Schlittens verhindert. Diese Größe kollidiert mit Abstandhaltern oder Zwischenfarbtrocknern. Ein Schlitten kann konstruktiv mit Vorkehrungen versehen werden, um dieses Problem zu lösen. Wenn der Roboter (vergl. die Beschreibung weiter unten) den Schlitten auf einer programmierten Bahn zur Presse transportiert, führt er eine abschließende Abwärtsbewegung aus. Dabei löst sich der Farbbehälter vom Schlitten, indem er auf einen Fangbolzen aufläuft. Nach dieser Trennung läuft der Roboter weiter abwärts und setzt die Platten- und Anilox-Lagerzapfen in ihre Zapfenkappen ein.
  • Der Zurichtprozess stellt die Mittel bereit, um Plattenzylinder, Aniloxwalzen und Farbwerkschlitten auf den nächsten Pressendurchlauf vorzubereiten. Jeder Zurichtbereich kann einen herkömmlichen Sunday-Antrieb aufweisen, der ein Waschen und Einfärben der Aniloxwalze vor dem nächsten Durchlauf erlaubt. Jedes Reinigen, der Zylindertausch und das Einrichten des nächsten Druckauftrags erfolgen bei laufender Presse. Auf diese Weise lassen interne sich zu externen Umrüstaufgaben umwandeln, wie es die Analyse des Umrüstvorgangs erfordert.
  • Das Umwandeln zahlreicher interner in externe Umrüstaufgaben verkürzt die Stillstandzeit der Maschine erheblich. Das Reinigen und das Zurichten sind zu externen Vorgängen geworden. Beides muss immer noch ausgeführt werden, bevor ein typischer 2-stündiger oder kürzerer Durchlauf abgeschlossen ist. Es folgt nun eine Beschreibung des Systems zum Durchführen dieser externen Betriebsvorgänge.
  • Wie bereits festgestellt, lassen sich der Anilox- und der Plattenzylinder in einem Wagen 90 zurichten (1 und 2). Wagen werfen jedoch eigene Probleme auf. Sie müssen von Personal oder mit einem automatisierten Fördersystem bewegt werden. Das Unterstützungssystem für die externen Arbeitsschritte verbessert diese Methode durch das Bereitstellen ortsfester Zurichtbereiche 30, 31 für alle Farbwerkkomponenten. Das Gestell lässt sich unmittelbar hinter der Presse (31 in 4) oder hinter und seitlich neben der Presse (30 in 5) anordnen.
  • Das Gestell 33 ahmt die Positionen der Komponenten innerhalb der Presse nach. Es sind Aufnahmen für die Lagerzapfen der Plattenzylinder sowie Auflager für den Schlitten vorgesehen, der auch die Aniloxwalze und andere Komponenten des Farbsystems aufweisen. Ein Leerbereich ist im Gestell vorgesehen, damit der Roboter Raum zum anfänglichen Transport von Komponenten aus der Presse hat. Mit dem Zurichtgestell kann der Roboter die Komponenten einfach aus der Presse zum Reinigungs-/Zurichtbereich fahren. Zwischengeräte – bspw. Rollenwagen – zum Transport in diesen Bereich sind nicht nötig.
  • Eine alternative Ausführungsform erfordert für den Umrüstvorgang trotzdem Rollenwagen. Bei dieser Methode entfällt der Raum für die Plattenzylinder 25 im Rahmen 33. Der Roboter nimmt dennoch alle Komponenten in der Presse irgendwann heraus. Er trennt jedoch den Plattenzylinder von den anderen Komponenten und bringt ihn vor oder nach dem Absetzen des Schlittens im Gestell zu einem Wagen. Die für diesen Umweg erforderliche Zeit geht nicht in die Umrüstvorgabe von 15 Minuten oder weniger ein. Sie verkürzt jedoch das Zurichtintervall und verringert die Häufigkeit des Handhabens der Plattenzylinder.
  • Nachdem der Roboter einen Austausch abgeschlossen hat und sich die gebrauchten Komponenten im Gestell 33 des Unterstützungssystem befinden, können das Reinigen und das Zurichten beginnen. Das Reinigen kommt zuerst. Rakelhalter lassen sich von Hand, mit irgendeinem Waschsystem oder durch Austausch gegen saubere Halter reinigen. Es sei daran erinnert, dass dabei die Presse läuft und das Reinigen jetzt keine Ausfallzeit verursacht. Es muss aber rasch genug durchgeführt werden, dass das nächste Umrüsten unterbrechungsfrei begonnen werden kann. Eine Waschautomatik arbeitet hierfür am schnellsten. Nach dem Aktivieren derselben kann das Personal sich anderen Reinigungs-/Zuricht-Aufgaben zuwenden.
  • Es sei angenommen, dass eine Waschautomatik eingesezt wird und die Plattenzylinder nicht abgesondert werden; die Bedienungsperson kann nun beginnen, die Plattenzylinder für den nächsten Durchlauf zuzurichten. Die Plattenzylinder für den nächsten Druckauftrag werden auf Wagen vom Plattenraum zum Zurichtgestell transportiert. Der Roboter, der für den primären Austausch eingesetzt wurde, wird erneut benutzt. Diesmal führt er Austauschvorgänge vom Gestell zum und vom Plattenzylinderwagen aus. Während des Zylinderwechsels führt die Waschautomatik ihre Schrittfolge weiter aus.
  • Nach dem Zurichten der Plattenzylinder für den nächsten Druckauftrag und dem Abschluss des Reinigens ist der nächste Schritt der Vorbereitung der Austausch der Aniloxwalzen. Auch hierzu wird der Roboter eingesetzt. Rollenwagen mit den gewünschten Aniloxwalzen werden in die Solllage gefahren und der Wechsel findet statt.
  • Nun lassen sich die Rakelhalter mit neuen Blättern und Dichtungen versehen. Die Druckfarbe für den nächsten Auftrag wird eingefüllt. Der letzte Schritt des Einfärbens erfolgt erst an einem bestimmten Zeitpunkt vor dem Wechsel. Er wird so lange wie möglich hinausgeschoben. Die Walze braucht nur irgendwann vor der nächsten Umrüstsequenz eingefärbt zu werden. Führt man dies aus, lange bevor es nötig ist, setzt man – bei Verwendung von Druckfarben auf Lösungsmittelbasis – unnötig VOC-Dämpfe frei. Es sollte aber genug Zeit angesetzt werden, um die Farb- bzw. die Rakeleinstellung, falls nötig, ändern zu können.
  • Das Zurichtgestell wird mit einem herkömmlichen Sunday-Antrieb versehen sein, der die zum Einfärben erforderliche Drehung der Anilox walze erzeugt. Ist der Zeitpunkt zum Einfärben gekommen, wird dieses System aktiviert. Es lassen sich nun Farbmarkenproben nehmen und das Zurichtpersonal kann alle Einstellungen durchführen, die für die Soll-Druckparameter erforderlich sind. Diese früher internen Umrüsttätigkeiten werden nun extern ausgeführt. Das Zurichtgestell 33 wird auch den Motor für die Farbenpumpe aufnehmen. Der bereits beschriebene Schlitten 27 enthält die Pumpenköpfe. Wie beim Zurichtgestell ist in der Presse der Motor für die Farbenpumpe permanent installiert. Mit dieser Konstruktion entfällt die Notwendigkeit, beim Umrüsten die Pumpmotoren mit dem Schlitten mitzutransportieren.
  • Das vollständige System – einschl. des Schlittens, des Roboters und des Unterstützungssystems – ist gedrängt aufgebaut. Daher lässt es sich, falls erwünscht, problemlos in eine VOC-Kapselung aufnehmen, die die Presse und das Zurichtgestell umschließt und Türen für den Zugang des Personals und der Wagen enthält. Das eigentliche Reinigen und der Zylindertausch erfolgen dann bei geschlossenen Türen. Dies erfolgt nicht nur, um VOC-Emissionen zu vermeiden, sondern auch aus Sicherheitsgründen. Ein Steuerpult für das Personal befindet sich auf der Rückseite des Zurichtgestells außerhalb des Kapselungsgehäuses. Das Steuerpult betätigt das Waschsystem und stellt die Schnittstelle für die Zylindertauschsequenzen des Roboters dar. Fenster im Kapselungsgehäuse ermöglichen dem Personal das Beobachten der Roboterbewegungen.
  • Keine andere Breitbahn-Pressenkonstruktion bietet die Umrüstzeiten, die für das heutige Druckumfeld mit seinen kurzen Durchläufen erforderlich sind. Das hier beschriebene Schnellwechselsystem bietet die Mittel, mit denen der Drucker Ausfallzeiten signifikant verkürzen und seine Druckleistung steigern kann, ohne dabei Größe oder Druckgüte zu opfern. Die Konstruktion und Verfahrensweise basieren auf den bereits beschriebenen Kriterien:
    • 1. Der Prozess ist automatisiert, nicht von der Arbeitsgeschwindigkeit des Personals bestimmt.
    • 2. Die gesamte Reinigungs- und Vorbereitungsarbeit erfolgt von der Presse abgesetzt, während diese läuft.
    • 3. Der Druckzylinder und die Aniloxwalze werden von permanent am Pressenabschnitt installierten Lagerkappen präzise in der Solllage gehalten.
    • 4. Die Konstruktion ist flexibel einsetzbar. Mit einem 3-Punkt-"Pick And Choose"-System lässt sie das Herausnehmen einzelner Komponenten oder des kompletten Systems zu.
  • Der Roboter lässt sich auch dazu verwenden, Systemteile aus mehreren Farbwerken in der Presse mehreren Zurichtbereichen zuzuführen. Bspw. kann der Roboter den Plattenzylinder aus einem und die Aniloxwalze aus einem anderen Farbwerk in der Presse aufnehmen und dann den Plattenzylinder einem und die Aniloxwalze einem anderen Zurichtbereich zuführen. Umgekehrt kann der Roboter Systemteile aus mehreren Zurichtbereichen mehreren Farbwerken zuführen.
  • Obgleich der Roboter am Beispiel einer Flexographie-Presse beschrieben worden ist, ist einzusehen, dass er auch mit Pressen anderer Art Einsatz finden kann.
  • In der vorgehenden Beschreibung wurden zur Erläuterung spezielle Ausführungsformen der Erfindung ausführlich dargelegt. Es ist jedoch einzusehen, dass zahlreiche der angeführten Einzelheiten sich vom Fachmann erheblich modifizieren lassen, ohne den Grundgedanken und den Umfang der Erfindung zu verlassen. FIGURENBESCHRIFTUNG Fig. 6
    Anilox roll Aniloxwalze
    Doctor holder Rakelhalter
    Ink container Farbbehälter
    Plate cylinder Plattenzylinder
    Fig. 17
    Anilox roll Aniloxwalze
    Ink container Farbbehälter
    Plate cylinder Plattenzylinder
    Pump Pumpe

Claims (8)

  1. Robotische Vorrichtung für eine Presse mit einem Paar Walzen (25, 26) jeweils mit einem ersten und einem zweiten Ende, einer ersten Hubvorrichtung (41, 42) am ersten Ende der Walzen und einer zweiten Hubeinrichtung (41, 42) am zweiten Ende der Walzen, wobei die Hubvorrichtungen jeweils einen Rahmen (47) und einen Aufnahmewagen (46) aufweisen, der auf dem Rahmen vertikal bewegbar gelagert ist, und die Aufnahmewagen jeweils ein Paar Hubeinrichtungen (56, 57), mittels deren ein Walzenpaar hebbar ist, und Einrichtungen (64, 65) aufweisen, mit der die Hubeinrichtungen jeweils in einer parallel zu den axial sich erstreckenden Enden verlaufenden Richtung ein- und ausfahrbar sind, und wobei eine Einrichtung (51) vorgesehen ist, mit der der Aufnahmewagen auf dem Rahmen heb- und senkbar ist, so dass ausgefahrene Hubeinrichtungen am Ende einer Walze angreifen können, eingefahrene Hubeinrichtungen das Ende einer Walze jedoch nicht ergreifen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung (43), mit der sich die Hubeinrichtungen in einer ersten horizontalen Richtung bewegen lassen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit einer Einrichtung (44), mit der sich die Hubeinrichtungen in einer zweiten horizontalen Richtung bewegen lassen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Presse eine Vielzahl von Druckwerken (22) aufweist, die jeweils ein Walzenpaar (25, 26) enthalten, und die weiterhin gekennzeichnet ist durch: einen Stützrahmen (33) mit einer Vielzahl von Zurichtpositionen (34, 37) zum Abstützen der Walzenpaare (25, 26) und eine Einrichtung (43, 44), mit der die Hubeinrichtungen sich zwischen den Druckwerken und den Zurichtpositionen auf dem Stützrahmen bewegen lassen, wobei die Walzenpaare eines beliebigen Druckwerks sich in eine der Zurichtpositionen auf dem Stützrahmen und die Walzenpaare auf dem Stützrahmen sich zu einem beliebigen der Druckwerke hin bewegen lassen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, deren Stützrahmen eine Vielzahl von Zurichtpositionen (34, 37) zum Haltern von Farbwagen (27) und die Aufnahmewagen jeweils eine dritte Hubeinrichtung (58) aufweisen, die an einem Farbwagen angreifen kann.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, deren Aus- und Einfahreinrichtung für jede Hubeinrichtung einen Druckluftzylinder (65) aufweist, mit dem die Hubeinrichtungen unabhängig voneinander aus- und einfahrbar sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Presse eine Vielzahl von Druckwerken (22) und die Druckwerke jeweils ein Paar Walzen (25, 26) und einen Wagen (27) aufweisen und eine der Walzen ein Plattenzylinder und die andere Walze eine Aniloxwalze ist und jeder Aufnahmewagen (46) eine dritte Hubeinrichtung (58), die an einem Ende eines Wagens angreifen kann, und eine Einrichtung aufweist, mit der die dritte Hubeinrichtung unabhängig aus- und einfahrbar ist, wobei die Hubeinrichtungen den Plattenzylinder, die Aniloxwalze und den Wagen gemeinsam oder die Aniloxwalze und den Wagen, nicht aber den Plattenzylinder oder entweder den Plattenzylinder oder die Aniloxwalze heben können.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Aus- und Einfahreinrichtung für jede Hubeinrichtung einen Druckluftzylinder (65) aufweist.
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