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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Pufferverpackungsanordnung,
insbesondere eine Pufferverpackungsanordnung mit mehrlagigen ungleichartigen
Grundstoffen.
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Bei
einer normalen Verpackung wird der Gegenstand direkt in einen Papierbehälter eingelegt.
Da der Papierbehälter
den Gegenstand nur verpackt, aber keine Pufferschutzwirkung anbietet,
wird der Gegenstand beim Transport durch Erschütterungen leicht beschädigt. Deshalb
wird Pufferschutzmaterial eingelegt, um die Schutzwirkung des Papierbehälters zu
erweitern. Als übliches
Verfahren wird Schaumwolle in den Raum zwischen dem Gegenstand und dem
Papierbehälter
eingefüllt,
und mit der Dämmwirkung
der Schaumwolle kann der Gegenstand vor Erschütterungen geschützt werden.
Aber die Kosten der Schaumwolle sind sehr hoch, so dass die Verpackungskosten
erheblich hoch sind und somit die Art der Verpackung nicht als ökonomisch
zu betrachten ist. Außerdem
ist die Schaumwolle nicht leicht zu behandeln und führt darüber hinaus
zu Umweltproblemen. Selbst wenn die Schaumwolle eng an die Oberfläche des
Gegenstandes gelegt wird, ist die Wirkung hinsichtlich der Prävention
von Stößen nicht
gut, so dass der Gegenstand durch Stöße beschädigt werden kann.
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Ein
anderer üblicher
Pufferschutzstoff ist Styropor. Der Gegenstand wird zuerst mit Styropor
verpackt und dann in den Papierbehälter eingelegt, um so zu vermeiden,
dass der Gegenstand während
des Transports gestoßen
wird. Obwohl Styropor verhindern kann, dass der Gegenstand durch
Erschütterungen
beschädigt
wird, beansprucht Styropor wegen seines großen Volumens einen großen Raum.
Auch wird es nicht einfach von Mikroorganismen aufgebaut. Beim Verbrand
löst Styropor
gesundheitsschädliche
Luft ab, und führt
zu einer schweren Umweltbelastung. Bei dem heutigen Umweltbewusstsein
ist Styropor nicht ein geeigneter Pufferschutzstoff. Außerdem benötigen Gegenstände mit
verschiedenen Formen und Größen zum
Verpacken entsprechend ausgeformte Styroporteile, so dass Styropor
mit verschiedenen Größen und
Abmessungen verwendet werden muss. Dies führt nicht nur zur Verschwendung
von Betriebsmitteln sondern auch zur Erhöhung der Verpackungskosten
des Gegenstandes.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde eine Pufferverpackung
zu schaffen, die ohne umweltfeindliche Stoffe auskommt und gleichzeitig die
Verpackungskosten senkt, ohne die Pufferschutzwirkung beim Transport
durch Stöße oder
Erschütterungen
einschränken.
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In
Anbetracht der oben genannten Umstände stellt die Erfindung zur
Verpackung eines Gegenstandes mit Pufferwirkung eine Pufferverpackungsanordnung,
insbesondere eine Pufferverpackungsanordnung mit mehrlagigen ungleichartigen
Grundstoffen, zur Verfügung,
die aufweist: mehr als eine Luftkammerscheibe, die enthält, mehrere
Luftkammern, die nach dem Aufblasen eine Pufferschutzwirkung besitzen,
und mehr als einen Scheibenkörper,
der eng an der Seite der Luftkammerscheibe anliegend und mit dieser
verklebt ist, um zu vermeiden, dass die Luftkammerscheibe durchbohrt
und damit beschädigt
wird.
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Wenn
die Luftkammerscheibe sich durch Aufblasen ausdehnt, wird der Gegenstand
mit dem Scheibenkörper
oder der Luftkammerscheibe verpackt, und dabei wird durch die Luftkammerscheibe eine
Pufferschutzwirkung für
den Gegenstand geschaffen, so dass vermieden wird, dass der Gegenstand
bei dem Transport beschädigt
oder verkratzt wird. Ferner wird mit dem Scheibenkörper verhindert, dass
die Luftkammer durchbohrt wird, so dass keine Luft ausströmt. Damit
lassen sich nicht nur die Verpackungskosten reduzieren, sondern
auch die Umweltschutzprobleme die mit den üblich verwendeten Pufferschutzstoffen
bestehen, vermieden.
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Im
Folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen mit Bezug
auf die Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
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1A das
Flächenbild
vor dem Aufblasen des erste Beispiels.
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1B das
dreidimensionale Bild nach dem Aufblasen des erste Beispiels.
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1C das
Querschnittsbild nach dem Aufblasen des erste Beispiels.
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2A und 2B zeigen
das zweite Beispiel von dieser Erfindung.
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2A stellt
das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar
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2B das
Querschnittsbild nach dem Aufblasen ist.
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3A und 3B zeigen
das dritte Beispiel von dieser Erfindung.
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3A stellt
das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar, wahrend
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3B das
Querschnittsbild nach dem Aufblasen ist.
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4A, 4B, 4C,
und 4D zeigen das erste Beispiel von dieser Erfindung.
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4A zeigt
das Schaubild des Faltens (1).
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4B ist
das Schaubild des Faltens (2).
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4C ist
das Schaubild des Faltens (3).
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4D ist
das Schaubild des Faltens (4).
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4E und 4F zeigen
das dritte Beispiel von dieser Erfindung.
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4E stellt
das Schaubild (1) von gefaltenen Beutelkörper und 4F ist
das Schaubild (2) von gefaltenen Beutelkörper.
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5A, 5B, 5C,
und 5D zeigen das vierte Beispiel von dieser Erfindung.
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5A zeigt
das Schaubild (1) nach dem Aufblasen.
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5B ist
das Schaubild (2) nach dem Aufblasen.
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5C ist
das Schaubild (3) nach dem Aufblasen.
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5D ist
das Schaubild (4) nach dem Aufblasen.
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6A bis 6H zeigen
das vierte Beispiel von dieser Erfindung.
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6A zeigt
das Schaubild des Faltens (1).
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6B ist
das Schaubild des Faltens (2).
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6C ist
das Schaubild des Faltens (3). 6D ist
das Schaubild des Faltens (4).
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6E ist
das Schaubild des Faltens (5).
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6F ist
das Schaubild des Faltens (6).
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6G ist
das Schaubild des Faltens (7).
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6H ist
das Flachenbild von 6G vor dem Aufblasen.
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7A,
und 7B zeigen das fünfte Beispiel von dieser Erfindung.
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7A zeigt
das Schaubild (1) der praktischen Anwendung.
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7B ist
das Schaubild (2) der praktischen Anwendung.
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Aus
den 1A, 1B, und 1C ist das
erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung ersichtlich. 1A stellt
das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar, wahrend 1B das
dreidimensionale Bild nach dem Aufblasen ist und 1C ist
das Querschnittsbild nach dem Aufblasen.
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Die
Luftkammer-Verpackungsfolie 6 mit mehrlagigen ungleichartigen
Grundstoffen enthält: zwei
Außenfolien 2a und 2b,
und einen Scheibenkörper 15.
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Die
zwei Außenfolien 2a und 2b werden
von oben nach unten deckungsgleich aufeinander geschichtet.
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Entlang
der Warmsiegellinie 3a, 3b, 3c, 3d wird
das Warmversiegeln durchgeführt,
damit die Luftkammerscheibe 8, die die Luftkammer 11 und Aufblasmündung 12 enthält, gebildet
wird. Durch weiteres Warmversiegeln entstehen mehrere Knotenpunkte 14a an
der Luftkammerscheibe 8, damit die Luftkammerscheibe entlang
den Knotenpunkten 14a gefaltet werden kann.
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Die
Luftkammerscheiben 8 können
parallel, serienmässig,
oder senkrecht an der Seite der Luftkammerscheibe 15 liegen,
und durch Kleben mit der Luftkammerscheibe 15 befestigt
sein, oder mittels Warmversiegeln an den Seiten der Scheibe 15 befestigt
sein. Die Scheibe 15 kann auch mit den Oberflächen der
Luftkammer 11 verklebt werden. Weiterhin werden die Luftkammern 11 entlang
den Knotenpunkten 14a mehrlagig zu mehrfachen sich einander überlappenden
Luftkammern 11 gefaltet. Damit wird der mehrlagige Puffereffekt
erzielt.
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Die
oben genannte Außenfolien 2a und 2b bestehen
aus Polyethylene (PE), und die Luftkammerscheibe 15 besteht
aus einem weichen Stoff, wie z. B. Polyvinylchloride (PVC), Polypropylene
(PP), EPE, EPP, Wollstoff, Schaumwolle, u.s.w. Gewelltes Papier,
Papierstoffe und Papierähnliches
Stoffe können
ebenfalls als Material verwendet werden.
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Die
in die Aufblasmündung 12 eingelassene Luft
expandiert die Luftkammerscheibe 8, damit der Gegenstand 20 mit
den Scheibenkörper 15 verpackt werden
kann und mit der Luftkammerscheibe 8 die Pufferschutzwirkung
für den
Gegenstand 20 gegeben wird. Damit wird vermieden, dass
eine scharfe Kante des Gegenstandes 20 die Luftkammerscheibe 8 durchbohrt
und Luft aus der Luftkammer 11 ausströmt. Dadurch können nicht
nur die Verpackungskosten reduziert werden, sondern auch das Umweltproblem,
das mit den üblichen
Pufferschutzstoffen in Kauf genommen wird, wird gelöst. Ferner
kann der Benutzer die Luftkammerscheibe 8 direkt anwenden, um
den Gegenstand 20 zu verpacken und die Pufferschutzwirkung
dafür zu
erhalten. Außerdem
wird die Luftkammerscheibe 8 mit dem Scheibenkörper 15 geschützt und
nicht durchbohrt, so dass keine Luft ausströmt. Mit der Luftkammerscheibe 8 kann
der Gegenstand 20 ganz oder nur teilweise verpackt werden.
Außerdem
kann der Benutzer mehr als zwei Luftkammerscheiben 8 anwenden,
um aus verschiedenen Richtungen den Gegenstand 20 zu verpacken.
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Aus
den 2A und 2B ist
das zweite Ausführungsbeispiel
der Erfindung ersichtlich. 2A stellt
das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar, wahrend 2B das
Querschnittsbild nach dem Aufblasen ist.
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Nachdem
zwei Außenfolien 2a und 2b von oben
nach unten deckungsgleich aufeinander geschichtet werden, wird das
Warmversiegeln entlang der Warmsiegellinie 3a, 3b, 3c, 3d durchgeführt, damit
die Luftkammerscheibe 8 gebildet wird. Durch das Warmversiegeln
werden auch zwei Außenfolien 2a und 2b miteinander
verbunden, und bilden mehrere Luftkammern 11 und die Aufblasmündung 12. Durch
weiteres Warmversiegeln werden mehrere Knotenpunkten 14a in
der Luftkammer 11 gebildet, so dass die Luftkammer 11 entlang
den Knotenpunkten 14a gefaltet werden kann.
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Aus
den 3A und 3B ist
das dritte Ausführungsbeispiel
der Erfindung ersichtlich. 3A stellt
das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar, während 3B das
Querschnittsbild nach dem Aufblasen ist.
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Die
Luftkammer-Verpackungsfolie 6 mit mehrlagigen ungleichartigen
Grundstoffen enthält: zwei
Außenfolien 2a und 2b,
zwei Innenfolien 1a und 1b, einen Aufblasdurchgang 9,
eine Luftkammer 11, Lufteingang 13 und einen Scheibenkörper 15.
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Zwei
Außenfolien 2a und 2b werden
von oben nach unten deckungsgleich aufeinander geschichtet.
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Zwei
Innenfolien 1a und 1b sind seitlich an den zwei
Außenfolien 2a and 2b mit
diesen verklebt, und zwischen zwei Innenfolien 1a und 1b ist
ein wärmebeständiges Element 1c eingebettet.
Mit diesen wärmebeständigen Elementen 1c wird
der Luftdurchgang gebildet, und somit werden ununterbrochene Verschlussventile
oder wird ein einzelnes Luftverschlussventil gebildet.
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Entlang
der Warmsiegellinie 3a, 3b, 3c, 3d, 3e am
oberen Rand der Außenfolien
wird das Warmversiegeln durchgeführt,
damit verbinden sich die zwei Außenfolien 2a und 2b,
sowie die zwei Innenfolien 1a und 1b, so dass
der Aufblasdurchgang 9 zwischen zwei Innenfolien 1a und 1b nach
außen
hin geschlossen wird. Der Aufblasdurchgang 9 entsteht entlang
der Warmsiegellinie 3e. Darüber hinaus wird eine Aufblasmündung 12 mit
der Außenluft
verbunden. Wird die Warmsiegelmethode durchgeführt, verbinden sich die zwei
Außenfolien 2a und 2b miteinander
und so werden die aufblasbaren Luftkammern 11, die zum
Speichern der Luft dienen, gebildet. Außerdem werden mehrere Knotenpunkte 14a mittels Warmversiegeln
in den Luftkammern 11 gebildet. Entlang den Knotenpunkten 14a können die
aufblasbaren Luftkammern 11 gefaltet werden.
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Zwischen
zwei Innenfolien 1a und 1b ist wenigstens eine
von diesen mit einem wärmebeständigen Element 1c im
Abstand voneinander beschichtet, die zum Beispiel durch Aufdrucken
mit wärmebeständigem Leim
oder mit Druckerschwärze
bedruckt werden. Mittels der Warmsiegelmethode werden die zwei Innenfolien 1a und 1b an
den Stellen der Elemente nicht aneinander gebunden, damit der Lufteingang 13 gebildet
wird.
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Die
Luftkammerscheiben 8 können
parallel, seriellmäßig, oder
senkrecht zu der Seite der Scheibe 15 liegen, und durch
Kleben mit der Scheibe 15 befestigt sein, oder mittels
Warmversiegeln mit den Seiten der Scheibe 15 befestigt
sein. Die Scheibe 15 kann auch mit den Oberflächen der
Luftkammer 11 verklebt sein. Weiterhin werden die Luftkammern 11 entlang
den Knotenpunkten 14a mehrlagig gefaltet, so dass mehrfach
sich einander überlappende
Luftkammern 11 gebildet werden. Damit wird der mehrlagige
Puffereffekt erzielt. Nachdem die Luftkammerscheibe 8 entlang
den Knotenpunkten 14a gefaltet wird, kann sie direkt zwischen
zwei Scheibenkörper eingelegt
werden.
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Die
in die Aufblasmündung 12 eingelassene Luft
expandiert den Aufblasdurchgang 9, so dass die zwei Innenfolien 1a und 1b nach
außen
aufgewölbt werden
und der Lufteingang 13 geöffnet wird. Mit der Luft im
Aufblasdurchgang wird die Luftkammer 11 aufgeblasen, und
die Luftkammer 11 expandiert durch Aufblasen. Wenn dabei
zwei Innenfolien 1a und 1b ununterbrochene Schlussventile
bilden, kann die Luft des Aufblasdurchgangs 9 über das
ununterbrochene Schlussventil gleichzeitig die Luftkammer 11 aufblasen.
Wenn zwei Innenfolien 1a und 1b einzeln ein Schlussventil
bilden, kann die Luft des Aufblasdurchgangs 9 individuell
die Luftkammer 11 aufblasen. Im Lufteingang 13 ist
der Luftdruck im kurvenförmigen
Bereich größer als
der Luftdruck an den beiden Seiten, so dass die Luft im Aufblasdurchgang 9 einfach
eintreten und nur schwer ausströmen
kann. Wenn der Innendruck der Luftkammer 11 aufsteigt und
den kurvenförmigen
Teil des Lufteinganges 13 zusammendrückt, wird der Verschließeffekt
erzielt. Der Luftdruck der Luft in der Luftkammer 11 drückt die
zwei Innenfolien 1a und 1b eng an die Außenfolien 2a und 2b,
die mit den Innenfolien verklebt sind, dadurch wird der Lufteingang 13 geschlossen
und die Luftkammer blockiert.
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Der
oben beschriebene Scheibenkörper 15 kann
als Würfel,
Quader, oder Polyeder, auch als ringförmiger, zylinderförmiger,
oder kurvenförmiger Körper gefaltet
werden. Dabei wird ein Füllraum
derart gebildet, dass die Luftkammerscheibe 8 parallel, seriellmässig, oder
senkrecht eingelegt wird. Außerdem
kann die Luftkammerscheibe 8 durch Kleben oder Warmversiegeln
an dem Füllraum
befestigt sein.
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Entsprechend
der Konfiguration der Erfindung beinhaltet die Luftkammer-Verpackungsfolie mit
mehrlagigen ungleichartigen Grundstoffen auch einen Außenbehälter 30,
der einen Raum 32 aufweist. Nachdem durch die Luftkammerscheibe 8 und den
Scheibenkörper 15 der
Gegenstand 20 verpackt ist, kann der Gegenstand in den
Raum 32 des Außenbehälters 30 eingelegt
werden, so dass der Benutzer den Gegenstand 20 transportieren
kann.
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Aus
den 4A, 4B, 4C, und 4D ist
das erste Ausführungsbeispiel
von der Erfindung ersichtlich, wobei hier verschiedene Faltvorgänge dargestellt
sind. 4A zeigt das Schaubild des Faltens
(1). 4B ist das Schaubild des Faltens (2). 4C ist
das Schaubild des Faltens (3). 4D ist
das Schaubild des Faltens (4).
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Um
den Gegenstand 20 noch kompletter zu verpacken kann der
Scheibenkörper 15 in
einer entsprechenden Form, Größe geschnitten
werden. Oder der Scheibenkörper
wird so gefaltet, dass der Scheibenkörper eng an den Gegenstand 20 angepasst
ist. Wird z.B. der Scheibenkörper
zu kurvige Flächen
gefaltet, kann der Scheibenkörper
dem Gegenstand 20 eng angepasst werden. Wird der Scheibenkörper als Zylinder
gefaltet, kann der Gegenstand 20 in der Mitte des Zylinders
aufgenommen werden und durch die Luftkammer 11 wird der
Gegenstand mit Pufferwirkung geschützt.
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Wenn
der aufgenommene Gegenstand eine scharfe Kante hat, wird durch den
Scheibenkörper vermieden,
dass die scharfe Kante die Luftkammer 11 durchbohrt und
die Luft dann ausströmt.
Der Scheibenkörper 15 kann
auch in mehr als einen senkrechten Winkel gefaltet werden und die
zwei zueinander lotrechten Scheiben des Scheibenkörpers können jeweils
individuell mit der Luftkammer 11 verklebt werden. Die
Luftkammer 11 kann auch entlang dem Knotenpunkt 14a so
gefaltet werden, dass die Luftkammer 11 eng an den Scheibenkörper 15 anliegt.
Dabei weist der Scheibenkörper 15 EPE,
EPP oder kleinkörnige
Schaumstoffe aus PP auf, die noch weitere doppelte Puffwirkungen
anbieten, um die Absorbierung von Erschütterungen und die Pufferwirkung
zu verstärken.
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Aus
den 4E und 4F ist
das dritte Ausführungsbeispiel
der Erfindung ersichtlich, wobei hier gefaltete Beutelkörper dargestellt
sind. 4E stellt das Schaubild (1)
von gefalteten Beutelkörper und 4B ist
das Schaubild (2) von gefalteten Beutelkörpern.
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Die
Luftkammerscheibe 8 kann entlang der Knotenpunkten 14a gefaltet
werden, und die beiden Seiten der Luftkammerscheibe 8 werden
durch Warmversiegeln miteinander verbunden, so dass ein Beutelkörper gebildet
wird. Dadurch kann der Gegenstand 20 in dem Beutelkörper aufgenommen
werden und enthält
einen Pufferschutz. Dabei kann der Scheibenkörper 15 an der inneren
oder äußeren Oberfläche befestigt
sein. Der Scheibenkörper 15 kann
auch gleichzeitig an der inneren und äußeren Oberfläche anliegen.
So lässt
sich die Luftkammerscheibe 8 nicht durchbohren und die
Luft kann nicht ausströmen.
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Aus
den 5A, 5B, 5C, und 5D ist
das vierte Ausführungsbeispiel
von der Erfindung ersichtlich. 5A zeigt
das Schaubild (1) nach dem Aufblasen. 5B ist
das Schaubild (2) nach dem Aufblassen. 5C ist
das Schaubild (3) nach dem Aufblasen. 5D ist
das Schaubild (4) nach dem Aufblasen.
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Der
oben erwähnte
Scheibenkörper 15 kann als
Behälterkörper 16 gefaltet
werden. Der Behälterkörper 16 besitzt
einen Füllraum 160,
um mehrere Luftkammern 11 aufzunehmen. Die mehreren Luftkammern 11 können parallel,
seriellmäßig, oder senkrecht
im Füllraum 160 liegen
und durch Kleben mit dem Behälterkörper 16 befestigt
sein, oder aber mittels Warmversiegeln im Füllraum 160 befestigt sein.
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Aus
den 6A bis 6H ist
das vierte Ausführungsbeispiel
der Erfindung ersichtlich, wobei hier verschiedene Faltvorgänge dargestellt
sind. 6A zeigt das Schaubild des Faltens
(1). 6B ist das Schaubild des Faltens (2). 6C ist
das Schaubild des Faltens (3). 6D ist
das Schaubild des Faltens (4). 6E ist
das Schaubild des Faltens (5). 6F ist
das Schaubild des Faltens (6). 6G ist
das Schaubild des Faltens (7). 6H ist
das Flachenbild von 6G vor dem Aufblasen.
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Um
den Gegenstand 20 noch kompletter zu verpacken kann der
Behälterkörper 16 mit
verschiedenen Formen und Größen verwendet
werden, z.B. als Kursivkörper 16 mit
gekrümmten
Oberflächen, U-förmiger Behälterkörper oder zylinderförmiger Behälterkörper. Werden
ferner mehr als eine Luftkammerscheibe 8 in den Füllraum 160 eingelegt,
kann der Gegenstand 20 mit verschiedenen Formen und Größen gehalten
werden.
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Der
Behälterkörper weist
auch einen als Ausnehmung ausgebildeten Haftraum 162 auf,
um einen vorstehenden Teil des Gegenstandes aufzunehmen. Somit wird
vermieden, dass der Gegenstand 20 durch Stoßen beim
Transport verkratzt oder beschädigt
wird. Weiterhin kann der Behälterkörper 16 recheckförmige Körper aufweisen
und in einem mittleren Raum des Behälterkörpers kann der Gegenstand 20 aufgenommen
werden. Der den Gegenstand 20 aufgenommene Behälterkörper 16 wird
dann in einen äußeren Behälter 30 derart
eingelegt, dass die Konfiguration mit Behälter im Behälter die Absorbierung von Erschütterungen
und die Pufferschutzeffekt verstärkt.
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Weiterhin
wird in den mittleren Teil der Luftkammerscheibe 8 ein
nicht aufblasbarer Bereich 14b eingerichtet. Nachdem die
Luftkammerscheibe 8 entlang den Knotenpunkten 14a gefaltet
wird, kann sie weiter entlang des nicht aufblasbaren Bereiches 14b gefaltet
werden, so dass die Luftkammerscheibe zueinander senkrechte zwei
Flächen
und die Seitenflächen
pufferweise, oder die drei nebeneinander stehenden Flächen pufferweise
schützen.
Damit kann die einzige Luftkammer 8 in mehrere Richtungen
die Pufferwirkung gewährleisten
und gleichzeitig wird die Absorbierung von Erschütterungen und die Puffereffekt
verstärkt.
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Aus
den 7A, und 7B ist
das fünfte Ausführungsbeispiel
der Erfindung ersichtlich. 7A zeigt
das Schaubild (1) der praktischen Anwendung. 7B ist
das Schaubild (2) der praktischen Anwendung.
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Wenn
der erwähnte
Scheibenkörper 15 als Behälterkörper 18 gefaltet
wird, weist die Luftkammerscheibe eine sich eng an dem Behälterkörper klebende
innere Oberfläche
oder eine sich eng an dem Behälterkörper klebende äußere Oberfläche auf.
Außerdem
wird der Gegenstand 20 in den Füllraum 181 des Behälterkörper eingelegt.
Weiterhin kann die Luftkammerscheibe 8 durch Kleben oder
durch Warmversiegeln an den Behälterkörper 18 befestigt werden.
Wenn die Luftkammerscheibe 8 mit der äußeren Oberfläche des
Behälterkörpers verklebt
wird, kann auch die Pufferschutzverpackungsanordnung 6 bei
der Anwendung in den äußeren Behälter 30 eingelegt
werden, so dass nicht nur aus Pufferschutzwirkung erzielt wird,
sondern auch erreicht wird, dass die Luftkammerscheibe nicht durchbohrt
und die Luft nicht ausströmen
kann.
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- 1a,
1b
- Innenfolien
- 1c
- Wärmbeständiges Element
- 2a,
2b
- Außenfolien
- 3a,
3b, 3c, 3d, 3e
- Warmsiegellinie
- 6
- Luftkammer-Verpackungsfolie
- 8
- Luftkammerscheibe
- 9
- Aufblasdurchgang
- 10
- Knochenpunkt
- 11
- Aufblasbare
Luftkammer
- 12
- Nicht-aufblasbare
Luftkammer
- 13
- Luftdurchgang
- 14a
- Knotenpunkt
- 14b
- nicht
aufblasbar Gebiet
- 15
- Scheibenkörper
- 16
- Behälterkörper
- 160
- Füllraum
- 162
- Haftraum
- 18
- Behälterkörper
- 181
- Einlegeraum
- 20
- Gegenstand
- 30
- äußere Behälter
- 32
- Aufnahmeraum