DE102007040880B4 - Luftkammer-Verpackungsfolie mit mehrlagigen ungleichartigen Grundstoffen - Google Patents
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Abstract
Luftkammer-Verpackungsfolie mit mehrlagigen ungleichartigen Grundstoffen, die zum Verpacken eines Gegenstandes (20) an die Form des Gegenstandes (20) anpassbar ist, aufweisend:
eine Luftkammerscheibe (8), die enthält:
zwei Außenfolien (2a, 2b), die übereinanderliegend angeordnet sind,
zwei Innenfolien (1a, 1b), die zwischen den Außenfolien (2a, 2b) angeordnet sind, wobei zumindest eine der zwei Innenfolien (1a, 1b) an der Seite, die der anderen Innenfolie zugewandt ist, mit einem wärmebeständigen Element (1c) beschichtet ist,
einen Aufblasdurchgang (9), der zwischen den Außenfolien (2a, 2b) durch Warmversiegeln ausgebildet ist,
mehr als eine Luftkammer (11), die an der Seite des Aufblasdurchgangs (9) liegt und beim Warmversiegeln der zwei Außenfolien (2a, 2b) gebildet wird,
mehr als einen Lufteingang (13), der beim Warmversiegeln mittels des wärmebeständigen Elements (1c) zwischen den Innenfolien (1a, 1b) gebildet wird, so dass der Aufblasdurchgang (9) und die Luftkammer (11) miteinander verbunden sind, wobei die Außenluft im Aufblasdurchgang (9)...
eine Luftkammerscheibe (8), die enthält:
zwei Außenfolien (2a, 2b), die übereinanderliegend angeordnet sind,
zwei Innenfolien (1a, 1b), die zwischen den Außenfolien (2a, 2b) angeordnet sind, wobei zumindest eine der zwei Innenfolien (1a, 1b) an der Seite, die der anderen Innenfolie zugewandt ist, mit einem wärmebeständigen Element (1c) beschichtet ist,
einen Aufblasdurchgang (9), der zwischen den Außenfolien (2a, 2b) durch Warmversiegeln ausgebildet ist,
mehr als eine Luftkammer (11), die an der Seite des Aufblasdurchgangs (9) liegt und beim Warmversiegeln der zwei Außenfolien (2a, 2b) gebildet wird,
mehr als einen Lufteingang (13), der beim Warmversiegeln mittels des wärmebeständigen Elements (1c) zwischen den Innenfolien (1a, 1b) gebildet wird, so dass der Aufblasdurchgang (9) und die Luftkammer (11) miteinander verbunden sind, wobei die Außenluft im Aufblasdurchgang (9)...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Luftkammer-Verpackungsfolien, insbesondere eine Luftkammer-Verpackungsfolie mit mehrlagigen ungleichartigen Grundstoffen.
- Bisher waren mehrere kleine erhabene Säcke an einer Kunststofffolie ausgebildet, damit ein von der Folie (die also als Verpackungsbeutel dient) umschlossener Gegenstand durch die Säcke geschützt werden konnte. Dieser Verpackungsbeutel kann verhindern, dass der Gegenstand während des Versands oder Lagerung beschädigt wird. Doch derartig kleine Säcke können nur einen begrenzten Puffereffekt für den Gegenstand bieten. Daher kann der Gegenstand beschädigt werden, wenn die Folie einem schweren Stoß ausgesetzt ist. Deshalb wurde eine Luftkammer-Verpackungsfolie als Verpackungspuffermaterial hergestellt.
- Allerdings ist die Luftkammer-Verpackungsfolie aus Stoffen aus Polythylene (PE) von einer scharfen spitzen Kante eines Gegenstandes oder von Ecken von Eisenwaren leicht zu durchbohren. Wenn ein kleines Loch in der Luftkammer-Verpackungsfolie entstanden ist, strömt die Luft aus der Luftkammer-Verpackungsfolie hinaus. Wenn jede Luftkammer mit individueller Anordnung des Verstopfungsventils eingesetzt wird, fließt die Luft nur aus der Luftkammer mit kleinem Loch aus und damit kann die Luft aus den sonstigen nicht-beschädigten Luftkammern nicht ausströmen. Wenn die Luftkammer-Verpackungsfolie, dagegen, nur mit einer einzigen Anordnung des Verstopfungsventils eingesetzt wird, strömt die ganze Luft wegen eines Loches in irgendeiner Luftkammer total aus. Somit geht der Puffereffekt der Luftkammer-Verpackungsfolie verloren.
- Aus dem Dokument
DE 201 07 136 U1 ist eine Verpackungsschachtel mit Wandseiten bekannt, in die ein aufblasbares Füllkissen eingesetzt werden kann. Die mehrteiligen Luftkammern sind an den Innenseiten der Verpackungsschachtel angebracht, um einen Gegenstand bei dessen Transport abzupuffern und zu schützen, wobei die Luftkammern des Füllkissens den Gegenstand berühren. Die Luftkammer gemäß diesem Dokument ist ein abgeschlossenes Kissen mit einer Aufblasmündung. Nachdem die Luft durch die Aufblasmündung in die Luftkammer eingeblasen wurde, wird die Aufblasmündung verschlossen, um ein Entweichen der Luft zu vermeiden. - Deshalb wurde erfindungsgemäß die Struktur einer Luftkammer-Verpackungsfolie verbessert, um zu vermeiden, dass die ganze Luftkammer-Verpackungsfolie beim Beschädigen irgendeiner Luftkammer den Puffereffekt verliert.
- In Anbetracht der oben genannten Umstände schafft diese Erfindung eine Luftkammer-Verpackungsfolie mit mehrlagigen ungleichartigen Grundstoffen, die zum Verpacken eines Gegenstandes an die Form des Gegenstandes anpassbar ist, aufweisend eine Luftkammerscheibe und eine Scheibe, wobei die Lufkammerscheibe zwei Außenfolien, die übereinanderliegend angeordnet sind, zwei Innenfolien, die zwischen den Außenfolien angeordnet sind, wobei zumindest eine der zwei Innenfolien an der Seite, die der anderen Innenfolie zugewandt ist, mit einem wärmebeständigen Element beschichtet ist, einen Aufblasdurchgang, der zwischen den Außenfolien durch Warmversiegeln ausgebildet ist, mehr als eine Luftkammer, die an der Seite des Aufblasdurchgangs liegt und beim Warmversiegeln der zwei Außenfolien gebildet wird, mehr als einen Lufteingang, der beim Warmversiegeln mittels des wärmebeständigen Elements zwischen den Innenfolien gebildet wird, so dass der Aufblasdurchgang und die Luftkammer miteinander verbunden sind, wobei die Außenluft im Aufblasdurchgang über den Lufteingang die Luftkammern aufbläst, bis der Lufteingang der Luftkammer aufgrund des Innendrucks in der Luftkammer verschlossen wird, aufweist, wobei die Scheibe mit einer Seitenfläche eng an der Luftkammerscheibe anliegt, und mit ihrer anderen Seitenfläche an den zu verpackenden Gegenstand anlegbar ist, so dass ein Durchbohren und Beschädigen der Luftkammerscheibe vermieden wird.
- Beim Aufblasen dehnt die Außenluft den Aufblasdurchgang aus und tritt über den Lufteingang in die Luftkammer ein, so dass die Luftkammer aufgeblasen wird. Der Benutzer kann unterschiedliche Formen und Größen von Scheiben und/oder Behältern anwenden, um voneinander verschiedene Gegenstände zu verpacken. Mittels der Luftkammer wird die Pufferschutzwirkung erzielt und darüber hinaus wird mittels der Scheibe vermieden, dass die Luftkammer durchbohrt wird und die Luft ausströmt.
- Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
-
1A das Flächenbild des ersten Beispiels vor dem Aufblasen. -
1B das dreidimensionale Bild des ersten Beispiels nach dem Aufblasen. -
1C das Querschnittsbild des ersten Beispiels nach dem Aufblasen. -
2A das Schaubild des Faltens (1) des ersten Beispiels. -
2B das Schaubild des Faltens (2) des ersten Beispiels. -
2C das Schaubild des Faltens (3) des ersten Beispiels. -
2D das Schaubild des Faltens (4) des ersten Beispiels. -
3A das Schaubild (1) nach dem Aufblasen des zweiten Beispiels. -
3B das Schaubild (2) nach dem Aufblasen des zweiten Beispiels. -
3C das Schaubild (3) nach dem Aufblasen des zweiten Beispiels. -
3D das Schaubild (4) nach dem Aufblasen des zweiten Beispiels. -
4A das Schaubild des Faltens (1) des zweiten Beispiels. -
4B das Schaubild des Faltens (2) des zweiten Beispiels. -
4C das Schaubild des Faltens (3) des zweiten Beispiels. -
4D das Schaubild des Faltens (4) des zweiten Beispiels. -
4E das Schaubild des Faltens (5) des zweiten Beispiels. -
4F das Schaubild des Faltens (6) des zweiten Beispiels. -
4G das Schaubild des Faltens (7) des zweiten Beispiels. -
4H das Flächenbild von4G vor dem Aufblasen des zweiten Beispiels. -
5A das Schaubild (1) der praktischen Anwendung des zweiten Beispiels. -
5B das Schaubild (2) der praktischen Anwendung des zweiten Beispiels. -
5C das Schaubild (3) der praktischen Anwendung des zweiten Beispiels. -
5D das Schaubild (4) der praktischen Anwendung des zweiten Beispiels. -
1A ,1B , und1C zeigen das erste Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.1A stellt das Flächenbild vor dem Aufblasen dar, während1B das dreidimensionale Bild nach dem Aufblasen ist und1C das Querschnittsbild nach dem Aufblasen ist. - Die Luftkammer-Verpackungsfolie
6 mit mehrlagigen ungleichartigen Grundstoffen enthält: zwei Außenfolien2a und2b , zwei Innenfolien1a und1b , einen Aufblasdurchgang9 , eine aufblasbare Luftkammer11 , einen Lufteingang13 und eine Scheibe15 . - Die zwei Außenfolien
2a und2b werden von oben nach unten deckungsgleich aufeinander geschichtet. - Zwei Innenfolien
1a und1b befinden sich zwischen den zwei Außenfolien2a and2b . Zwischen zwei Innenfolien1a und1b ist eine derselben mit einer Reihe aus schmalen parallelen, streifenförmigen wärmebeständigen Elementen beschichtet. Mit diesen wärmebeständigen Elementen wird der Luftdurchgang gebildet. - Entlang der Warmsiegellinie
3a ,3b ,3c ,3d ,3e am oberen Rand der Außenfolien wird das Warmversiegeln durchgeführt, damit verbinden sich die zwei Außenfolien2a und2b , und auch die zwei Innenfolien1a und1b , daher wird der Aufblasdurchgang9 zwischen zwei Innenfolien1a und1b nach außen hin geschlossen. Der Aufblasdurchgang9 entsteht entlang der Warmsiegellinie3e . Darüber hinaus wird eine Aufblasmündung12 mit der Außenluft verbunden. Wird die Warmsiegelmethode durchgeführt, binden die zwei Außenfolien2a und2b sich aneinander und die aufblasbare Luftkammern11 , die zum Speichern der Luft dienen, werden gebildet. Außerdem werden mehrere Knotenpunkte14a mittels Warmversiegeln in den Luftkammern11 gebildet. Entlang den Knotenpunkten14a können die aufblasbaren Luftkammern11 gefaltet werden. - Zwischen zwei Innenfolien
1a und1b ist wenigstens eine von diesen mit wärmebeständigen Elementen1c im Abstand voneinander beschichtet, die zum Beispiel durch Aufdrucken mit einem wärmebeständigem Leim oder Druckerschwärze bedruckt werden. Mittels der Warmsiegelmethode werden die zwei Innenfolien1a und1b an den Stellen der Elemente nicht aneinander gebunden, damit der Lufteingang13 gebildet wird. - Die Luftkammerscheiben
8 können parallel, seriellmässig, oder senkrecht an der Seite der Scheibe15 liegen, und durch Kleben mit der Scheibe15 befestigt sein, oder mittels Warmversiegeln an den Seiten der Scheibe15 befestigt werden. Die Scheibe15 kann auch mit den Oberflächen der Luftkammer11 verklebt werden. - Weiterhin werden die Luftkammern
11 entlang dem Knotenpunkt14a mehrlagig gefaltet, so dass mehrfach sich einander überlappende Luftkammern11 gebildet werden. Damit wird der mehrlagige Puffereffekt geschaffen. - Die oben genannte Scheibe
15 besteht aus weichen Stoffen, wie z. B. Polyvinylchloride (PVC), Polypropylene (PP), EPE, EPP, Wollstoff, Schaumwolle, u. s. w. Gewelltes Papier, Papierstoffe und papierähnliche Stoffe können auch als Material verwendet sein. - Die in die Aufblasmündung
12 eingelassene Luft expandiert den Aufblasdurchgang9 , damit zwei Innenfolien1a und1b nach außen aufgewölbt werden und sich der Lufteingang13 öffnet. Mit der Luft im Aufblasdurchgang wird die Luftkammer11 aufgeblasen, und die Luftkammer11 expandiert durch das Aufblasen. Im Lufteingang13 ist der Luftdruck in dem kurvenförmigen Bereich größer als der Luftdruck an den beiden Seiten, so dass die Luft im Aufblasdurchgang9 einfach eintreten und schwer ausströmen kann. Wenn der Innendruck der Luftkammer11 sich vergrößert und den kurvenförmigen Teil des Lufteinganges13 zusammendrückt, wird der Verschließeffekt erzielt. Der Luftdruck der Luft in der Luftkammer11 drückt auf die beiden Innenfolien1a und1b , und diese eng an die Außenfolien2a und2b an, dadurch wird der Lufteingang13 geschlossen und die Luftkammer blockiert. Dadurch kann die Luft nicht nach außen ausströmen und es wird der Luftkammer-Verschließeffekt erzielt. - Nach dem Aufblasen kann die Scheibe
15 zum Verpacken des Gegenstandes20 an diesen anliegen und mittels der Luftscheibe8 wird der Pufferschutzeffekt für den Gegenstand20 erzielt. Auf diese Weise wird vermieden, dass ein scharfer, spitzer Teil8 des Gegenstandes die Luftscheibe8 durchbohrt und die Luft ausströmt. - Entsprechend der Konfiguration dieser Erfindung sind zwei Innenfolien
1a und1b , und zwei Außenfolien aus Polyyethylene (PE) vorhanden. Außerdem beinhaltet die Luftkammer-Verpackungsfolie mit mehrlagigen ungleichartigen Grundstoffen einen Außenbehälter30 , wobei der Außenbehälter30 einen Raum32 aufweist. Nachdem die Luftkammerscheibe8 und die Scheibe15 den Gegenstand20 umschließen, kann der Gegenstand in den Raum32 des Außenbehälters30 eingelegt werden, so dass der Benutzer den Gegenstand20 transportieren kann. Weiterhin kann die Scheibe15 als Behälterkörper16 gefaltet werden. Der Behälterkörper enthält einen Füllungsraum160 , in dem die Luftkammerscheibe8 aufgenommen ist. -
2A ,2B ,2C , und2D zeigen das erste Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.2A zeigt das Schaubild des Faltens (1).2B ist das Schaubild des Faltens (2).2C ist das Schaubild des Faltens (3).2D ist das Schaubild des Faltens (4). - Um den Gegenstand
20 noch kompletter zu verpacken kann die Scheibe15 entsprechend der Form, Größe des Gegenstandes20 geschnitten werden, oder die Scheibe wird so gefaltet, dass sich die Scheibe eng an dem Gegenstand20 anpasst. Wird z. B. die Scheibe in kurvige Flächen gefaltet, wird die Scheibe eng an den Gegenstand20 angepasst. Wird die Scheibe als Zylinder gefaltet, kann der Gegenstand20 im Innenraum des Zylinders aufgenommen werden und wird dabei durch die Pufferwirkung der Luftkammer11 geschützt. Wenn der aufgenommene Gegenstand eine scharfe Kante hat, wird durch die Scheibe vermieden, dass die scharfe Kante die Luftkammer11 durchbohrt und die Luft ausströmt. Die Scheibe kann auch in mehr als in einen senkrechten Winkel gefaltet werden und die zwei zueinander lotrechten Scheiben des Scheibenkörpers können jeweils individuell an die Luftkammer11 angeklebt werden. Die Luftkammer11 kann auch entlang dem Knotenpunkt14a so gefaltet werden, dass die Luftkammer11 eng an den Scheibenkörper anliegt. Dabei besteht der Scheibenkörper vorzugsweise aus Polypropylene (PP) oder (EPE), die noch zwei weitere Pufferwirkungen anbieten, um so die Absorbierung von Erschütterungen und die Pufferwirkung zu verstärken. - Außerdem kann die Luftkammerscheibe
8 entlang dem Knotenpunkt14a gefaltet werden, und die beiden Seiten der Luftkammerscheibe8 werden durch Warmversiegeln miteinander verbunden und somit ein Beutelkörper gebildet. Damit wird der Gegenstand20 in den Beutelkörper aufgenommen und die Pufferwirkung für den Gegenstand20 wird erreicht. Dabei kann der Scheibenkörper an der inneren- oder äußeren Oberfläche des Beutelkörpers angeordnet sein, oder es kann der Scheibenkörper gleichzeitig an der inneren- und äußeren Oberfläche des Beutelkörpers angeordnet werden, um zu vermeiden, dass die Luftkammerscheibe8 durchbohrt werden kann und die Luft ausströmt. - Aus den
3A ,3B ,3C , und3D ist das zweite Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ersichtlich.3A zeigt das Schaubild (1) nach dem Aufblasen.3B ist das Schaubild (2) nach dem Aufblasen.3C ist das Schaubild (3) nach dem Aufblasen.4D ist das Schaubild (4) nach dem Aufblasen. - Die Luftkammer-Verpackungsfolie
6 mit mehrlagigen ungleichartigen Grundstoffen enthält: die Luftkammerscheibe8 und einen Behälterkörper16 . - Die Luftkammerscheibe
8 wird von zwei Außenfolien2a und2b und zwei Innenfolien1a und1b gebildet. Durch Warmversiegeln werden der Aufblasdurchgang9 , mehrere Luftkammern11 , und der Lufteingang13 gebildet. In der Luftkammer11 werden durch Warmversiegeln auch mehrere Knotenpunkte14a gebildet, damit die Luftkammer11 entlang der Knotenpunkte14a gefaltet werden kann. - Der Behälterkörper besteht aus weichen Stoffen, wie z. B., Polyvinylchloride (PVC), Polypropylene (PP), EPE, EPP, Wollstoff, Schaumwolle, u. s. w. Gewelltes Papier, Papierstoffe und papierähnliche Stoffe können auch als Material verwendet sein. Der Behälterkörper besitzt einen Füllraum
160 , um mehrere Luftkammer11 aufzunehmen. Die mehreren Luftkammern11 können parallel, seriellmässig, oder senkrecht im Füllraum160 liegen, und durch Kleben mit den Behälterkörper16 befestigt sein, oder mittels Warmversiegeln im Füllraum160 befestigt sein. - Aus den
4A bis4G ist das zweite Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ersichtlich, wobei hier voneinander verschiedene Faltmöglichkeiten dargestellt sind. -
4A zeigt das Schaubild des Faltens (1).4B ist das Schaubild des Faltens (2).4C ist das Schaubild des Faltens (3).4D ist das Schaubild des Faltens (4).4E ist das Schaubild des Faltens (5).4F ist das Schaubild des Faltens (6).4G ist das Schaubild des Faltens (7).4H ist das Flächenbild von4G vor dem Aufblasen. - Um den Gegenstand
20 noch kompletter zu verpacken, kann ein Behälterkörper16 mit verschiedenen Formen und Größen verwendet werden, wie z. B., Kursivkörper16 mit gekrümmten Oberflächen, U-förmige Behälterkörper oder zylinderförmige Behälterkörper. Werden daher mehr als eine Luftkammerscheibe8 in den Füllraum160 eingelegt, dann kann der Gegenstand20 mit verschiedene Formen und Größen geladen oder gehalten werden. - Der Behälterkörper kann auch mit einer als Haftraum
162 ausgebildeten Ausnehmung gestaltet sein, um ein vorstehendes Teil des Gegenstandes aufzunehmen. Somit wird vermieden, dass der Gegenstand20 beim Transport durch Stoßen verkratzt oder beschädigt wird. Weiterhin kann der Behälterkörper16 recheckförmige Körper aufweisen, wobei der mittlere Raum des Behälterkörpers zur Aufnahme des Gegenstandes20 dienen kann. Der den Gegenstand20 aufgenommene Behälterkörper16 wird in einen äußeren Behälter30 so eingelegt, dass die Konfiguration mit dem Behälter im Behälter die Absorbierung von Erschütterungen und den Pufferschutzeffekt verstärkt. - Weiterhin ist in dem mittleren Teil der Luftkammerscheibe
8 ein nicht aufblasbares Gebiet14b vorgesehen. Nachdem die Luftkammerscheibe8 entlang den Knotenpunkte14a gefaltet wird, und auch noch entlang der nicht aufblasbaren Bereiche14b gefaltet wird, kann die Luftkammerscheibe die zueinander senkrechten zwei Flächen und die Seitenflächen pufferweise, oder die drei nebeneinander stehenden Flächen pufferweise schützen. Damit kann die einzige Luftkammer8 in mehreren Richtungen die Pufferwirkung erlauben und die Absorbierung von Erschütterungen und der Puffereffekt werden verstärkt. - Aus den
5A ,5B ,5C , und5D ist das zweite Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ersichtlich, wobei hier die praktische Anwendung der erfindungsgemäßen Verpackungsfolie dargestellt ist.5A zeigt das Schaubild (1) der praktischen Anwendung.5B ist das Schaubild (2) der praktischen Anwendung.5C ist das Schaubild (3) der praktischen Anwendung.5D ist das Schaubild (4) der praktischen Anwendung. - Wenn der Gegenstand als kurvenförmiger Körper gestaltet ist, kann eine kurvenförmige Haft- oder Aufnahmefläche in dem Behälterkörper eingesetzt werden, um die Kurvenform des Gegenstandes
20 aufzunehmen. Somit kann der Gegenstand einfach in den Füllraum32 des äußeren Behälters eingelegt und pufferweise geschützt werden. - Wenn der Gegenstand eine recheckförmige Gestalt aufweist, können zwei U-förmige Behälterkörper
16 an die obere und untere zwei Seiten oder an die linke und rechte Seite des Gegenstandes20 angekuppelt werden, und der Gegenstand20 wird dann in dann äußeren Behälter eingelegt. Außerdem können nach Bedarf des Gegenstandes oder der Benutzer mehrere U-förmige Behälterkörper mit unterschiedlichen Größen verwendet und an den Gegenstand20 angekuppelt werden, um die Pufferschutzwirkung zu verstärken. - Weiterhin kann der Benutzer zuerst die Luftkammer-Verpackungsfolie
6 mit mehrlagigen ungleichartigen Grundstoffen in den äußeren Behälter30 einlegen und dann den Gegenstand20 in den äußeren Behälter30 einlegen, so dass auch die Pufferschutzwirkung erzielt wird. - Nach der Konfiguration dieser Erfindung weist der Aufblasdurchgang einen von zwei Außenfolien
2a und2b , oder von zwei Innenfolien1a und1b , durch Warmversiegeln gebildeten Raum auf. Dieser Raum kann auch durch eine Innenfolie1a und einer Außenfolie2a durch Warmversiegeln geschaffen werden. Wenn nur eine Innenfolie zur Anwendung kommt, kann ein wärmebeständiger Stoff zwischen einer Innenfolie und einer Außenfolie2a eingebracht werden, und mit dem wärmebeständigen Element1c wird ein Luftdurchgang gebildet. Das obengenannte Verfahren kann als Druckpressen mit warmer Gussform bezeichnet werden. - Obgleich die Luftkammerscheibe
8 oder die Luftkammer bei dem Verpacken des Gegenstandes20 einen guten Pufferschutzeffekt bieten, kann aber durch eine scharfe Kante des Gegenstandes ein Loch gebohrt werden. Mit der Erfindung wird durch die Verstärkung der Luftkammerscheibe8 oder der Luftkammer11 erreicht, dass scharfe Kanten des Gegenstandes20 nicht mehr die Luftkammer durchbohren können, so dass es vermieden wird, dass Luft ausströmt. Weiterhin schafft die Erfindung den Vorteil, dass Gegenstände mit unterschiedlichen Formen und Größen verpackt werden können. Dabei kann ausgewählt werden, ob der Gegenstand20 teilweise oder ganz verpackt werden soll. Nachdem die Luftkammerscheibe8 mit dem Scheibenkörper15 , oder der Behälterkörper16 den Gegenstand20 umschließt, kann er in den Füllraum32 des äußeren Behälters30 eingelegt und dann vom Benutzter transportiert werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1a, 1b
- Innenfolien
- 1c
- Warmbeständiges Element
- 2a, 2b
- Außenfolien
- 3a, 3b, 3c, 3d, 3e
- Warmsiegellinie
- 6
- Luftkammer-Verpackungsfolie
- 8
- Luftkammerscheibe
- 9
- Aufblasdurchgang
- 11
- Aufblasbare Luftkammer
- 12
- Nicht-aufblasbare Luftkammer
- 13
- Luftdurchgang
- 14a
- Knotenpunkt
- 14b
- nicht aufblasbarer Bereich
- 15
- Scheibe
- 16
- Behälterkörper
- 160
- Füllraum
- 162
- Haftraum
- 20
- Gegenstand
- 30
- äußerer Behälter
- 32
- Aufnahmenraum
Claims (20)
- Luftkammer-Verpackungsfolie mit mehrlagigen ungleichartigen Grundstoffen, die zum Verpacken eines Gegenstandes (
20 ) an die Form des Gegenstandes (20 ) anpassbar ist, aufweisend: eine Luftkammerscheibe (8 ), die enthält: zwei Außenfolien (2a ,2b ), die übereinanderliegend angeordnet sind, zwei Innenfolien (1a ,1b ), die zwischen den Außenfolien (2a ,2b ) angeordnet sind, wobei zumindest eine der zwei Innenfolien (1a ,1b ) an der Seite, die der anderen Innenfolie zugewandt ist, mit einem wärmebeständigen Element (1c ) beschichtet ist, einen Aufblasdurchgang (9 ), der zwischen den Außenfolien (2a ,2b ) durch Warmversiegeln ausgebildet ist, mehr als eine Luftkammer (11 ), die an der Seite des Aufblasdurchgangs (9 ) liegt und beim Warmversiegeln der zwei Außenfolien (2a ,2b ) gebildet wird, mehr als einen Lufteingang (13 ), der beim Warmversiegeln mittels des wärmebeständigen Elements (1c ) zwischen den Innenfolien (1a ,1b ) gebildet wird, so dass der Aufblasdurchgang (9 ) und die Luftkammer (11 ) miteinander verbunden sind, wobei die Außenluft im Aufblasdurchgang (9 ) über den Lufteingang (13 ) die Luftkammern (11 ) aufbläst, bis der Lufteingang (13 ) der Luftkammer (11 ) aufgrund des Innendrucks in der Luftkammer (11 ) verschlossen wird, und eine Scheibe (15 ), die mit einer Seitenfläche eng an der Luftkammerscheibe (8 ) anliegt, und mit ihrer anderen Seitenfläche an den zu verpackenden Gegenstand (20 ) anlegbar ist, so dass ein Durchbohren und Beschädigen der Luftkammerscheibe (8 ) vermieden wird. - Luftkammer-Verpackungsfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Außenbehälter (
30 ) vorgesehen ist, der die Luftkammerscheibe (8 ), die Scheibe (15 ) und den Gegenstand (20 ) aufnimmt, um den Transport des Gegenstandes zu vereinfachen. - Luftkammer-Verpackungsfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Luftkammerscheiben (
8 ) an der Seitenfläche der Scheibe (15 ) durch Kleben oder Warmversiegeln befestigt sind. - Luftkammer-Verpackungsfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als ein Knotenpunkt (
14a ) mittels Warmversiegelns in den Luftkammern (11 ) gebildet werden, so dass die Luftkammerscheibe (8 ) entlang der Knotenpunkte faltbar ist. - Luftkammer-Verpackungsfolie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammerscheibe (
8 ) entlang der Knotenpunkte (14a ) gefaltet wird und Seitenränder der Luftkammerscheibe (8 ) durch Warmversiegeln miteinander verbunden werden, so dass ein Beutelkörper gebildet wird. - Luftkammer-Verpackungsfolie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (
15 ) an der inneren oder äußeren Oberfläche der Luftkammerscheibe (8 ) angeordnet ist. - Luftkammer-Verpackungsfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Luftkammerscheiben (
8 ) parallel zu der Seitenfläche der Scheibe (15 ) angeordnet sind. - Luftkammer-Verpackungsfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Luftkammerscheiben (
8 ) seriell an der Seitenfläche der Scheibe (15 ) angeordnet sind. - Luftkammer-Verpackungsfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Luftkammerscheiben (
8 ) senkrecht zu der Seitenfläche der Scheibe (15 ) angeordnet sind. - Luftkammer-Verpackungsfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (
15 ) mit den Oberflächen der Luftkammern (11 ) verklebt wird. - Luftkammer-Verpackungsfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (
15 ) als Zylinder gefaltet wird. - Luftkammer-Verpackungsfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (
15 ) als kurvige Flächen gefaltet wird. - Luftkammer-Verpackungsfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (
15 ) in mehr als einen senkrechten Winkel gefaltet wird. - Luftkammer-Verpackungsfolie nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammerscheibe (
8 ) mittels Warmversiegelns mehr als einen Knotenpunkt (14a ) in den Luftkammern (11 ) hat, damit die Luftkammer (11 ) entlang der Knotenpunkte gefaltet und eng mit der Scheibe (15 ) verklebt werden kann. - Luftkammer-Verpackungsfolie nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammer (
11 ) mittels Warmversiegelns mehr als einen nicht aufblasbaren Bereich (14b ) hat, so dass die Luftkammer (11 ) entlang der nicht aufblasbaren Bereiche (14b ) gefaltet werden kann und drei aneinander angrenzende Flächen des Gegenstandes (20 ) mit Pufferwirkung geschützt sind. - Luftkammer-Verpackungsfolie nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (
15 ) als Behälterkörper (16 ) gefaltet werden kann, der einen Füllraum (160 ) aufweist, in welchem die Luftkammerscheibe (8 ) aufgenommen wird. - Luftkammer-Verpackungsfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (
15 ) aus weichen Stoffen hergestellt ist. - Luftkammer-Verpackungsfolie nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die weichen Stoffe der Stoffgruppe Wollstoff und Schaumwolle zuzurechnen sind.
- Luftkammer-Verpackungsfolie nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die weichen Stoffe der Stoffgruppe gewelltes Papier, Papierstoffe und papierähnliche Stoffe zuzurechnen sind.
- Luftkammer-Verpackungsfolie nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die weichen Stoffe der Stoffgruppe Polyvinylchloride (PVC), Polypropylene (PP), EPE und EPP zuzurechnen sind.
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