-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf wärmeisolierende Auskleidungen
von Versandbehältern und
insbesondere auf Behälterauskleidungen,
die aufblasbar sind. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf eine aus mehreren Schichten eines Polymermaterials zusammengesetzte
Hülle,
die bei Aufblasung Prallelemente bildet, die als Auskleidung für Versandbehälter ausgebildet
sind.
-
Beschreibung des Standes der
Technik
-
Beim
Transport und bei der Verteilung von Produkten bilden sowohl das
Produkt als auch die Verpackung die "Versandumgebung". Während
sich Kartons aus Wellpappe, Blechtonnen, Holzkisten und Paletten in
den vergangenen 80 Jahren nicht besonders verändert haben, haben sich die
Versandanforderungen der Produkte mit jeder neuen Generation sowohl
hinsichtlich der Produkt- als auch der Versandtechnologie verändert. Deshalb
wurden Verpackungsmaterialien verbessert, um die Anforderungen der
neuen Technologie zu erfüllen.
-
Der
gekühlte
Transport bedeutete seinerzeit ein Pferdefuhrwerk, das mit Eis und
Stroh bepackt war. Super gekühlte
Gase und mit Mikroprozessoren gesteuerte Motoren haben die früheren, primitiveren
Kühltechniken
ersetzt. Ein zuverlässiger,
temperaturgesteuerter Überwassertransport
ist nun in und aus aller Welt verfügbar. Lastkraftwagen und der
Versand mittels Überseecontainer
nutzen positive, mechanische Kühlsysteme, um
ein Verderben während
des Transits zu verzögern.
-
Ein
solcher Überwassertransport
ist relativ langsam und die versandten Waren müssen eine entsprechend lange
Haltbarkeit haben. Viele temperaturempfindlichen Pro dukte, wie beispielsweise
Lebensmittel, sind jedoch auch zeitempfindlich. Ein erfolgreicher
Langstreckenversand ist nur machbar, wenn die Transportzeit minimiert
werden kann.
-
Das
Bedienen eines weltweiten Lebensmittelmarktes erforderte noch eine
weitere technologische Entwicklung wie die großzügigen Frachträume neuerer,
großräumiger Verkehrsflugzeuge
in den späten
1960er und frühen
70er Jahren. Der Abfall der Luftfrachtraten, der durch diese neuen
Jets eingeleitet wurden, erlaubte erstmals den kosteneffektiven
Transport von verderblichen, mittelwertigen Konsumgütern, wie
Fleisch, Meeresfrüchte
und Frischprodukte.
-
Traditionell
werden solche verderblichen Lebensmittel wie auch Pharmazeutika
vor dem Versand gekühlt,
dann in ein wärmeisolierendes
Material gesetzt und nur mit einer kleinen Menge Eis oder Kühlmittel
zum Absorbieren der Wärme,
die durch die Isolierung gelangt, versandt. Über viele Jahre waren Behälter aus
geformten, geschäumten
Polystyrol ("EPS") das wärmeisolierende
Material erster Wahl. Die verderblichen Waren werden in die EPS-Behälter gesetzt,
welche dann wiederum in kleine, gewellte Versandkisten gesetzt werden.
-
Die
EPS-Behälter
waren weit verbreitet, seit die gesunkenen Luftfrachtraten erstmals
diese Form des Versands wirtschaftlich praktikabel gemacht haben.
Obwohl es zufriedenstellende Isolierqualitäten bereit stellt und auch
leicht ist, zeigt EPS auch mehrere negative Eigenschaften für die Versandindustrie.
EPS ist ein "geschäumtes" nicht komprimierbares
Material und besteht aus einer sehr großen Anzahl kleiner Luftbläschen, die
in einer Polystyrol- Kunststoffmatrix ausgebildet sind. Die schlechte
Raumeffizienz des EPS erhöht
die Versandkosten, wenn die leeren Behälter zu der Stelle ihrer Benutzung
transportiert werden, und verursacht erhöhte Lagerkosten, wenn sie vor
der Benutzung bevorratet werden.
-
Obwohl
es einen akzeptableren Schutz gegenüber Stößen während des Transits liefert,
hat EPS nur einen geringen Widerstand gegenüber der Beaufschlagung mit
ei ner Stich- oder Scherkraft. EPS bricht leicht, was die Verwendung
eines zusätzlichen
Kunststoff-Innenbeutels erfordert, wenn Produkte mit einer flüssigen Komponente,
wie frische Meeresfrüchte
in Brucheis, versandt werden. Das Leck einer solchen zusätzlichen Kunststoffauskleidung
birgt die Gefahr einer Flüssigkeitsleckage
aus dem EPS-Behälter
während
des Versands und die sich daraus ergebende teure Beschädigung der
Luftfrachträume
oder anderer korrosionsempfindlicher Versandumgebungen.
-
In
dem Bestreben, EPS und seine negativen Eigenschaften zu vermeiden,
haben eine Anzahl von Versendern versucht, metallisierte, strahlungsdichte
Beutel zu verwenden. Aufgrund dessen, dass man sich auf die Eigenschaft
glänzender,
metallisierter Beschichtungen verlassen muss, um Wärmeenergie
zu reflektieren, haben solche Produkte als Isolierverpackung nur
einen geringen Erfolg gehabt. Obwohl sich Ausgaben für Lagerung
und Bruch für
sie verringert haben und sie sich geringerer Herstellungskosten
erfreuen können,
haben viele Versender festgestellt, dass solche Strahlungsbeutel
die Temperaturen nicht über
eine ausreichend lange Zeitdauer regulieren können.
-
Idealerweise
wäre es
wünschenswert,
ein Isoliersystem mit einer zuverlässigen Wärmefunktion über ausgedehnte
Zeitspannen (wenigstens 48 Stunden) zu schaffen, welches leckagesicher
ist, in einer Weise versandt und gelagert werden kann, die weniger
Raum als EPS benötigt,
und das aus Materialien und in einer Weise hergestellt wird, die
mit dem Isolierkistenprodukt mit EPS kostenmäßig vergleichbar bleibt.
-
Griffith
et al. schlagen im US Patent Nr. 5,270,092 eine aufblasbare Isolieralternative
vor. Die Herstellung einer äußeren Hülle aus
einem mehrschichtigen Polymermaterial mit mehreren, in der Hülle enthaltenden Prallschichten
wird vorgeschlagen. Ein oder mehrere der Pralloberflächen sind
mit einer Oberfläche
mit geringem Emissionsgrad überdeckt,
um eine Wärmeübertragung
in Form von Infrarotstrahlung weiter zu unterdrücken.
-
Trotz
des Versprechens der durchkreuzten Hüllen von Griffith et al., hat
sich diese Struktur früheren Anstrengungen
für ein
wirtschaftlich praktisches Verfahren zur Herstellung widersetzt.
Gegenwärtige
wirtschaftliche Isoliermaterialien, wie geschäumtes Polystyrol ("EPS") waren weiterhin
hinsichtlich der Herstellungskosten im Vorteil. Es besteht somit
ein Bedürfnis
nach einer aufblasbaren, durchkreuzten Hüllenstruktur, die preiswert
hergestellt werden kann und noch ein Isoliervermögen liefert, das gleich oder
größer als
das der gegenwärtig
verwendeten EP-Materialien ist.
-
Weitere
aufblasbare Isolieralternativen sind auch offenbart in den Patentschriften
US-A-2,703,770 und WO-A-0015514.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine isolierende Auskleidung
für Versandbehälter für Frachtgüter zu schaffen,
die ein Wärmeisolationsvermögen hat,
das jenes übersteigt,
das mit Behälter
mit EPS-Isolierung erhalten wird. In dieser Hinsicht liefern die
mehreren Prallkörper,
welche die Behälterwände bilden,
einzelne Luftkammer, die jeweils eine metallisierte Oberfläche haben,
um die drei Wärmeübertragungswege
handhaben zu können:
Konduktion, Konvektion und Strahlung, und zwar in einer Weise, die
eine solche Übertragung
minimiert. Als ein Ergebnis hat ein Test unter den ASTM C-518 Standards
eine Leistungsverbesserung um 18% durch die durchkreuzte Konstruktion
der vorliegenden Erfindung gegenüber
derjenigen gezeigt, die durch die gleiche Wanddicke aus EPS geliefert
wird.
-
Eine
Aufgabe der Erfindung ist, Anspruch 1 bereit zu stellen. Eine weitere
Aufgabe der Erfindung ist, Anspruch 8 bereit zu stellen.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die früher mit
der Verwendung von EPS verbundenen Kosten zu verringern. Eine solche
Kostenreduktion wird aufgrund des vorher besprochenen größeren Wärmewirkungsgrades
erreicht. Die verbesserte wärmeisolierende
Eigenschaft, die mit der vorliegenden durchkreuzten Auskleidung
erhalten wird, ermöglicht
längere
Versandzeiten, ohne die Qualität
des wärmeempfindlichen
Frachtgutes zu beeinträchtigen.
-
Eine
zusätzliche
Einsparung wird durch verringerte Lagerungs- und Transportkosten
erhalten. Bei der Lagerung befindet sich der vorliegende mit Durchkreuzungen
versehene Behälter
in einem zusammengelegten, nicht aufgeblasenen Zustand, der nur
1/20 des Raumes einnimmt, der von den alternativen geformten EPS-Behältern benötigt wird.
Nicht nur diese Volumenreduktion führt zu eingespartem Lagerraum,
sondern auch der Transport der nicht aufgeblasenen Auskleidung an
die Versandstelle ist deutlich effizienter aufgrund ihrer verringerten
Vulumen pro Versandeinheit.
-
Eine
noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Behälter mit
durchkreuzter Auskleidung zu schaffen, die so gut wie leckagebeständig hinsichtlich
der Behälterintegrität ist. Aus
mehreren Schichten in einer flachen, leicht lagerfähigen Hülle konstruiert,
bläst sich
die Hülle,
wenn sie verwendet wird, in einem geschlossen Behälter auf,
der eine Leckage von darin befindlicher Flüssigkeit verhindert. Während des
Transits mag eine solche Flüssigkeit
von dem Frachtgut selbst herrühren
oder von Kühlmittel,
welches häufig
Eis ist. Eine solche Flüssigkeit
ist für
Luftfrachttransporteure unwillkommen, da sie dazu fähig ist,
die Flugzeugstruktur zu beschädigen – und eine
Reinigung kann sehr teuer und zeitraubend durchzuführen sein.
-
Eine
weitere Aufgabe der Erfindung wird durch ihre durchkreuzte Konstruktion
erhalten. Beim Aufblasen werden die Übergangsschichten der flachen
Hülle im
Wesentlichen steif, so dass die Behälterwände erzeugt werden. Diese aufgeblasenen
Wände liefern
zusätzlich
zur Formgebung der Behälterstruktur
auch einen Grad an schützender
Dämpfung
für darin
transportierte empfindliche, leicht verderbliche Güter.
-
Die
mit EPS verbundenen Entsorgungsprobleme sind allgemein bekannt.
Neben der Erzeugung eines großen
Abfallvolumens zersetzt es sich auf nur langsam und bleibt über viele
Jahre ein Müllproblem.
Eine weitere Aufgabe, die durch die vorliegende Erfindung gelöst wird,
ist eine Verringerung im Entsorgungsprofil für isolierende Auskleidungen.
Zusätzlich
dazu, dass sie physisch weniger Raum einnehmen, zersetzen sich die verwendeten
Polyolefinfolien viel schneller in Mülldeponien als dies bei EPS
der Fall ist.
-
Eine
noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Oberfläche zu schaffen,
auf welcher speziell angefertigte Grafiken unter Verwendung von
mehreren Farben angebracht werden können. Die in der vorliegenden
Erfindung verwendeten Polyolefinfolien liefern eine Oberfläche, die
im Wesentlichen äquivalent ist
zu den Kunststoffträgern,
die verwendet werden, um moderne Werbeanzeigen zu erzeugen. Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
auch die Verwendung solcher Folien mit voraufgebrachten grafischen
Bildern, um die Außenfläche der
isolierenden Behälterauskleidung
zu bilden. Die Folie, welche das/die Bild(er) trägt, wird während der Konstruktion der
Auskleidung genau positioniert, um die Erzeugung des aufgeblasenen
Behälters
mit den gewünschten
grafischen Bildern zu ermöglichen.
-
Einige
weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung und dadurch, wie sie in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt ist, deutlich.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine auseinander gezogene perspektivische
Ansicht, welche eine isolierte Versandeinlage zeigt, wie sie in
einem äußeren Versandbehälter gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgenommen ist;
-
1A ist eine perspektivische Ansicht eines
teilweise fertig gestellten aufblasbaren Einsatzes mit mehreren
Lagen, die entlang spezifischer Heißsiegel- Befestigungslinien gemäß der vorliegenden
Erfindung miteinander befestigt sind, wobei eine Faltachse als Phantomlinie
gezeigt ist;
-
1B ist eine perspektivische Ansicht eines
fertig gestellten aufblasbaren Einsatzes, der sich von der Ansicht
in 1A durch die Vollendung der Faltung
und Aufbringung einer zweiten Heißversiegelung entlang linearer
Bereiche der gefalteten Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung
unterscheidet;
-
1C ist
eine perspektivische Ansicht eines aufgeblasenen Einsatzes, der
sich von der Ansicht aus 1B durch
Einleitung eines Fluids in die dicht verschlossene Hüllenstruktur
gemäß der vorliegenden
Erfindung unterscheidet;
-
1D ist
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht des umkreisten Bereichs in 1C, wobei
Bereiche in Phantomlinien einen Ausgangsanschluss in einem aufgeblasenen
Einsatz gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen;
-
2 ist
eine Draufsicht einer mehrlagigen aufblasbaren Konstruktion nach
einem Teilweg durch den Herstellungsprozess, nachdem Befestigungsabschnitte
durch Heißversiegelung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet wurden;
-
3 ist
eine Teildraufsicht, welche eine Einzellage einer Polyolefinfolie
mit einem darauf gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildeten metallisierten Streifenmuster zeigt;
-
4A ist
eine vergrößerte perspektivische
Teilansicht, welche einzelne Folienlagen und das Versiegelungswerkzeug
zeigt, wie sie vor dem Ausbilden der heiß versiegelten Befestigungsabschnitte
gemäß der vorliegenden
Erfindung positioniert sind;
-
4B ist
eine vergrößerte Teil-Seitenansicht,
welche eine Komprimierung der mehreren Lagen aus 4A an
optimalen Stellen entlang der mehrlagigen Oberfläche gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
-
4C ist
eine vergrößerte perspektivische
Teilansicht in mehreren Lagen der 4A und 4B, gezeigt
nach der wahlfreien Befestigung einiger der Lagen aneinander durch
Heißversiegelung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
5A ist
eine schematische Darstellung eines Herstellungsverfahrens zum Positionieren
der inneren Materiallagen, die in den 4A bis 4C gezeigt
sind, gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
5B ist
eine schematische Darstellung eines Herstellungsverfahrens zum Bereitstellen
einer äußeren dicht
verschlossenen Hülle,
welche die inneren Materiallagen aus 5A gemäß der vorliegenden
Erfindung umschließen
soll;
-
6 ist
eine Draufsicht einer Zuführrolle,
welche verschiedene Steuermechanismen daran gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
-
7 ist
eine schematische Darstellung eines Mechanismus zum Beibehalten
einer konstanten Spannung des Folienvorrats in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung;
-
Die 8 bis 18 sind
grafische Darstellungen, welche Temperaturveränderungen über die Zeit vergleichen, die
durch Frachtgut gezeigt werden, das unter Verwendung eines die vorliegende
Erfindung verwendenden Einsatzes und konkurrierender Technologien
isoliert ist; und
-
19 ist
ein Balkendiagramm, welches die beobachteten Vergleichsergebnisse
für unterschiedliche Arten
von temperaturempfindlichem Frachtgut zusammenfasst.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
Es
wird nun Bezug genommen auf die Zeichnungen, in welchen ähnliche
Bezugszeichen durchweg ähnliche
Teile bezeichnen. Ein Isolier-Versandsystem 10 ist in 1 mit einem äußeren Versandbehälter 14, wie
beispielsweise derart, wie sie aus Wellpappe hergestellt wird, gezeigt,
der einen inneren Isolier-Versandeinsatz 18 aufnimmt und
schützt.
Ein Paar nicht aufgeblasener Klappen 22 sind über den
Isolier-Versandeinsatz 18 gefaltet dargestellt, und es
kann, wenn ein dichter Verschluss erwünscht ist, ein Zipp-Verschluss
oder ein äußeres Klebeband
jeweils in geeigneter Weise verwendet werden (nicht in den Figuren
dargestellt).
-
Eine
Außennaht 28 ist
deutlich so dargestellt, dass sich diese um einen zentral liegenden äußeren Umfang
des Isolier-Versandeinsatzes 18 herum erstreckt und gibt
die gegenwärtig
bevorzugte Konstruktionsweise für
den Versandeinsatz 18 wieder. In 1A ist
ein mehrlagiger Einsatz 34 flach ausgelegt, kurz bevor
dieser entlang einer Faltlinie A in die in 1B gezeigte
Konstruktion gefaltet wird.
-
Zu 1A zurückkommend,
ist eine Befestigung der verschiedenen Lagen des mehrlagigen Einsatzes 34 erfolgt,
wodurch einzelne Abschnitte mit unterschiedlichen Funktionen in
dem fertigen aufblasbaren Einsatz erzeugt worden sind. Zwei Paare
von Endfeldern 38 sind geschaffen worden, ein Paar für jede Querseite
des mehrlagigen Einsatzes 34. Zwei seitliche Eckstreifen 48 begrenzen
jeweils das Zentralfeld 42, so dass ein nicht aufblasbarer
Abschnitt gebildet wird, der zwischen dem Zentralfeld 42 und
jedem der Endfelder 38 liegt.
-
Ein
Aufblasventil 54 erstreckt sich von dem Zentralfeld 42 durch
einen Abschnitt des seitlichen Eckstreifens 48. Dieses
Ventil liegt vorzugsweise in der bekannten Bauweise einer flachen
Kunststoffschicht vor, die den Eintritt eines Druckfluids durch
ein eingeführtes
steifes Röhrchen
erlaubt, aber zusammenfällt,
um gegen das Druckfluid nach außen
abzudichten, wenn das steife Röhrchen
heraus gezogen wird.
-
Ein
Umfangsstreifen 58 erstreckt sich um den Umfang des mehrlagigen
Einsatzes 34 und ist auch ein nicht aufblasbarer Bereich.
Nun zu 1B zurückkommend, werden beim Falten
des mehrlagigen Einsatzes 34 um die Faltlainie A (in 1A gezeigt) die Umfangsstreifen 58 der
zwei Hälften
in Kontakt zueinander gebracht. Bei ihrer Befestigung entlang beider
Querseiten des mehrlagigen Einsatzes 34 wird die äußere Naht 28 gebildet
(siehe 1C), wie auch eine Behälteröffnung 62 in
der aufblasbaren Hülle 68,
die dadurch erzeugt wurde.
-
Nun
zu 1C zurückkommend,
wurde ein Druckfluid in die aufblasbare Hülle 68 eingeleitet,
was zu einer Standstruktur des Isolier-Versandeinsatzes 18 geführt hat.
In dieser umgewandelten Form wird das doppelte Paar von Endfeldern 38 zu
einem einzigen, sich gegenüber
liegenden Paar von Behälterenden 74,
und durch das Zentralfeld 42 zu einer Mehrzahl von Querfelder 78,
in diesem Fall zu den zwei Seitenfeldern, den zwei Deckfeldern und
zu einem Boden des Versandeinsatzes 18.
-
Wie
in größerem Detail
in 1D gezeigt ist, ist entlang der äußeren Naht 28 vorzugsweise
eine Auslassöffnung 82 ausgebildet.
In ihrer Funktion weitestgehend gleich dem Aufblasventil 54 dient
die Auslassöffnung 82 als
Druckventil, das öffnet,
um einen Druck, der sich in dem Isolier-Versandeinsatz 18 aufgrund
von Veränderungen
im "aufgetretenen" Umgebungsdruck,
von schmelzendem Eis oder Sublimieren von Trockeneis aufgebaut werden
kann, abzubauen. Wenn ein solcher Überdruck abgebaut wird, kommen
dann die gegenüber
liegenden Seiten der Auslassöffnung 82 zusammen
und beschränken
jeden nachteiligen Wärmeverlust.
-
Kurz
zu 2 kommend, sind die Endfelder 38 durch
eine Mehrzahl von nicht aufblasbaren Feldern 88 getrennt.
Beim Aufblasen des Versandeinsatzes 18 bilden diese nicht
aufgeblasenen Bereiche vier Verstärkungen 92, zwei Paar
Behälterenden 74,
die mit diesen geordnet und mit diesen verbunden sind. Diese Verstärkungen 92 halten
nicht nur eine fluiddichte Verbindung in dem Versandeinsatz 18 bei,
sie "absorbieren" auch das Extramaterial,
das zwangsweise vorliegt, wenn eine planare Struktur in die 6-seitige
Polyederform des Versandeinsatzes 18 (siehe 1C)
umgewandelt wird.
-
Die
einzelnen Lagen in einer gegenwärtigen
bevorzugten Ausführungsform
des mehrlagigen Einsatzes 34 sind in 4A gezeigt.
Diese verschiedenen Lagen sind zwischen einem beheizten Werkzeug 98 und einer
Stoßfläche 102 liegend
dargestellt. Die Lagen "A" und "F" bilden die Außenlage des mehrlagigen Einsatzes 34 (nicht
gezeigt in 4A) und umfassen vorzugsweise
ein heißsiegelbares
Dreieck, 3,0 bis 3,5 mil dickes Polyolefin. Die verbleibenden Lagen "B" bis "E" sind
ebenfalls aus dem gleichen Polyolefin hergestellt; sie sind jedoch
vorzugsweise jeweils 1,0 bis 1,5 mil dick mit einem maximalen Dyne-Grad
von 35. Eine Mehrzahl von einer Reihe bildender Metallstreifen 108 ist
quer über
einer oder beiden Seiten der Folienoberfläche vorgesehen, jeweils mit
einer optischen Dichte von 1,6 (Minimum).
-
Ein
gegenwärtig
bevorzugtes Metall ist Aluminium und die Streifenanordnung ist kritisch
für die
Bildung der reflektierend gemachten Prallelemente. Wie in 3 gezeigt
ist, folgt in jedem Fall einer Länge "X" von zwischen 12,7 mm bis 38,1 mm (0,5'' bis 1,5'')
(breit) eines Metallstreifens eine Länge "Y" einer
streifenfreien, frei liegenden Polyolefinoberfläche von 3,81 mm bis 10,16 mm
(0,15'' bis 0,4'' (breit). wobei die Breite dieses sich
wiederholenden Musters "Z" von zwischen 16,5
mm bis 48,2 mm (0,65'' bis 1,9'') beträgt. Ein beispielhafter Wert
für die
Gesamtbreite der Rolle "L" ist 1,77 m (70'').
-
Obwohl
dieses Muster von jedem Metallstreifenmuster eingehalten wird, ist
jedes Muster in Bezug zu angrenzenden Lagen seitlich versetzt. Auf
diese Weise überlagert
bei einer "typischen 'A' Position" nach 4A die
Außenlagen "A" einen freien Streifen auf beiden Oberflächen der
Lage "B", ein Metallstreifen
auf einer Seite der Lage "C" und einen freien
Streifen auf der anderen Seite, einen freien Streifen auf der Oberseite der
Lage "D" und einen Metallstreifen
auf der Unterseite, einen freien Streifen sowohl auf der Oberseite
als auch der Unterseite der Lage "E" und
einen freien Streifen auf der Oberseite der Endlage "F".
-
Eine "typische 'B' Position" in 4A liegt
einen halben Zyklus entfernt von der "typischen 'A' Position" und die vertikale
Zuordnung ist insgesamt anders. Die Unterseite der Lage "A" ist zugewandt einem Metallstreifen
auf der Oberseite der Lage "B" und einem Metallstreifen
auf der Unterseite, einer freien Oberseite auf der Lage "C" und einem Metallstreifen auf der Unterseite,
einem freien Streifen auf sowohl der Oberseite als auch der Unterseite
der Lage "D", einer freien Oberseite
auf der Lage "E" und einem Metallstreifen
auf der Bodenseite und einer freien Oberseite auf der Endlage "F".
-
Wie
bereits früher
erwähnt,
wird eine solche Abwechslung von Frei- und Metallflächen benötigt, um
die verschiedenen Prallelemente in dem mehrlagigen aufblasbaren
Einsatz auszubilden. Beim Herabdrücken auf die Lagen, wie dies
in 4A mit dem Heizwerkzeug 98 dargestellt
ist, vorausgesetzt, dass die geeignete Tempe ratur beibehalten wird,
werden nur die benachbarten freien Streifen aneinander anhaften
und die Metallstreifen als lose Flächen relativ zu einer benachbarten
freien Fläche
fungieren. Eine solche vertikale Komprimierung ist in 4B dargestellt,
welche wiederum zur Erzeugung einer Anordnung von wechselnden Befestigungsnähten führt, die
benachbarte Außen-
und Zwischenlagen verbinden. Diese Befestigungsnähte bilden somit eine untereinander
verbundene Bahn. Beim Aufblasen expandiert diese Bahn, so dass eine
mehrlagige Prallkonstruktion mit einer Mehrzahl von einzelnen Prallkammern
gebildet wird, die in 4C gezeigt ist.
-
Den
obigen "Haftregeln" folgend ist zu beobachten,
dass für
eine "typische 'A' Position" die freie Unterseite der Lage "A" an der freien Oberseite der Lage "B" anhaftet, nicht aber an dem Metallstreifen 108 auf der
Oberseite der Lage "C". Die freien Streifen
auf der Unterseite "C" und der Oberseite "D" haften aneinander, nicht aber der Metallstreifen 108 an
der Unterseite der Lage "D" an dem freien Streifen
auf der Oberseite der Lage "E". Die sich gegenüber liegenden
freien Streifen auf der Unterseite der Lage "E" und
der Oberseite der Lage "F" haften aneinander
und vervollständigen
das vertikale Ausmaß der "typischen 'A' Position". Wenn jede diagonale Seite als eine "Prallfläche" angesehen wird,
so gibt es vier Prallflächen,
die sich entlang von der "typischen 'A' Position" von der Lage "A" zur
Lage "F" erstrecken.
-
Die "typische 'B' Position" bildet die alternative Struktur, bei
welcher die Unterseite der Lage "A" nicht an der Oberseite
des Metallstreifens 108 der Lage "B" anhaftet
und die freie Unterseite der Lage "B" an
der freien Oberseite der Lage "C" anhaftet. Der unterseitige
Metallstreifen 108 der Lage "C" haftet
nicht an der freien Oberseite der Lage "D",
während
die freie Unterseite an der freien Oberseite der Lage "E" anhaftet. Schließlich haftet der bodenseitige
Metallstreifen 108 der Lage "E" nicht
an der oberen freien Fläche
der Endlage "F" an. Es ist zu erkennen,
dass solche abwechselnden Lagen fortgesetzt werden können, wenn
eine größere Anzahl
von Prallflächen
erwünscht
ist.
-
Nun
zu 5A kommend, wird ein gegenwärtig bevorzugter Mechanismus
für das
Positionieren der verschiedenen Lagen und das erhalten eines sorgfältig angeordneten
Mehrlagigen Einsatzes 34 aus 1A gezeigt.
Die verschiedenen Zuführrollen
sind mit der gleichen Bezeichnung versehen wie die Buchstaben die Lagen
der 4A bis C, wobei die Folien der Lagen B bis E auf
eine Größe zugeschnitten
sind, die etwas geringer ist als der Umfang der Versiegelung des
mehrlagigen Einsatzes 34. Eine solche Abmessung ermöglicht,
dass die äußeren Umfangsränder der
Lagen A und F direkt aneinander abdichten, was tatsächlich die aufblasbare
Hülle herstellt
und dieser ermöglicht,
das aufblasende Fluid zu halten. 5B zeigt
den Heißsiegelabschnitt,
welcher die einzelnen Lagen miteinander sowie die Außenränder der
Außenlagen
miteinander verbindet und den Isolier-Versandeinsatz vervollständigt.
-
Der
Schlüssel
für den
Erhalt einer präzisen
Ausrichtung der drei bis fünf
streifenförmigen
Metallfolien erfordert vorzugsweise ein Überwachen sowohl einer Metallstreifenkante
als auch einer Folienkante bei jeder Zuführrolle für jede Folie. Zum Beispiel
ist in 6 eine Zuführrolle 132 gezeigt,
die auf einer Rollenhalterung 136 sitzt. Ein Paar Stützachsen 138,
eine auf jeder Seite, ermöglicht
eine Drehbewegung der Zuführrolle 132.
-
Im
vollen Zustand hat eine typische Zuführrolle 132 eine Breite
von 1,77 m (70 Inch), einen Durchmesser von 60,9 cm (24 Inch) und
wiegt nahezu 544 kg (1.200 Pfund). Unter den Dehnungsgrenzen der
Polyolefinfolien, die typischerweise verwendet werden sollen, ist
eine passive Drehbewegung der Zuführrolle 132 aufgrund
der auf die Folie ausgeübten
Kräfte
nicht machbar. Ein Antriebsmotor 142 wird verwendet, um
die Kraft bereit zu stellen, die benötigt wird, um die Zuführrolle 132 zu
drehen, mit einem Getriebekasten 144, um die Motoreffizienz
zu verbessern, die in der beispielhaften Ausführungsform in 6 gezeigt
ist.
-
Ein
gegenwärtig
bevorzugter Antriebsmotor wäre
ein solcher, der dem mit der Modellnummer C4D17FK5 ähnlich ist,
ein geschwindigkeitsregulierter Motor in der Bauweise eines Silizium-gesteuerten Gleichrichters
(SCR), der hergestellt wird durch Leeson Electric Corporation aus
Grafton, Wisconsin. Ein geeigneter Getriebekasten für dieser
Anwendung wäre ähnlich dem
Modell Nr. 186, hergestellt von Hub City aus Aberdeen, South Dakota.
Ein seitliches Positionieren der Zuführrolle 132 ist für die praktische
Durchführung der
vorliegenden Erfindung auch entscheidend, und ein Kolben-Stellglied 148 ist
an einer festen Halterung (nicht gezeigt) und der Rollenhalterung 136 angebracht,
um die gesteuerte Seitenbewegung der Zuführrolle 132 zu ermöglichen.
Ein Beispiel eines solchen Stellgliedes wäre Modell Nr. 80374, hergestellt
von Fife Corporation aus Oklahoma City, Oklahoma.
-
Das
Positionieren der Zuführrolle 132 und
der Metallstreifen 108 wird unter Verwendung eines Sensorpaares
bestimmt. Ein Streifenkantensensor 152 ist über der
Zuführrolle 132 zentral
angeordnet und überwacht
die Kantenposition eines speziellen Metallstreifens 108.
Veränderungen
der Kantenposition führen
zu Veränderungen
der Spannung, die auf die gerade von der Zuführrolle 132 abgewickelte
Folie ausgeübt
wird.
-
Ein
Rollenkantensensor 156 ist für die seitliche Positionsveränderung
in der Zuführrolle 132 da.
Längs eines
Randes der Zuführrolle 132 angeordnet,
führt jegliche
Veränderung
der Kantenlage zu einer korrigierenden Bewegung durch das Kolben-Stellglied 148,
um die Rollenhalterung 136 in Bezug zu ihrer Lagerung (nicht gezeigt)
physisch zu verschieben.
-
7 stellt
die Weise dar, in welcher eine gleichförmige Spannung bei einer Polyolefinfolie 162 erhalten
wird, wenn diese von der Zuführrolle 132 abgewickelt
wird, eine Mehrzahl von Spannrollen 164 nehmen die Polyolefinfolie 162 auf,
wenn sie sich abwickelt, wobei die Spannrollen 164 zusammen
als eine Tänzeranordnung 168 fungieren.
Durch das Variieren des Gewichts der unteren Spannungsrollen der
Tänzeranordnung 168 wird
eine Veränderung
in der durch die Polyolefinfolie 162 beaufschlagte Spannung
erhalten.
-
Zudem
dienen die Schleifen der durch die Tänzeranordnung 168 verlaufenden
Polyolefinfolie 162 dazu, die durch die Polyolefinfolie 162 aufgebrachten
Spannungsänderungen,
die von entweder einem stromabwärts
liegenden Prozess oder einer Veränderung
in der Abwickelgeschwindigkeit herrühren, zu dämpfen. Falls die Schleifen
aufgrund einer stärkeren
stromabwärts
liegenden Benutzung der Polyolefinfolie 162 gekürzt werden,
erfasst ein Spannungssensor 172 die gekürzte Filmlänge und signalisiert dem Antriebsmotor 142 der
Zuführrolle 132,
seine Geschwindigkeit zu steigern. Ebenso führt ein verminderter Bedarf
an der Folie zu einem Signal, den Antriebsmotor 142 zu
verlangsamen oder anzuhalten.
-
Jedes
Abwickeln der streifenförmigen
Metallfolie umfasst die Streifenkante. den Rollenrand und die Spannungssensoren 152, 156, 172.
Ihre kollektive Arbeitsweise wird kurz beschrieben. Die Streifenkantensensoren 152 sind
derart angeordnet, dass ihre relative Position zueinander der richtigen
Ausrichtung der fertigen Wabenstruktur gegenüber dem Haupt-Heißsiegelgesenk
entspricht. Zum Beispiel sind in 4A die
Folien "B" bis "E" richtig positioniert dargestellt. Während des
Herstellens behalten diese Positionssensoren ihre richtige Positionierung
durch Einstellungen jeder der Einzellagen "B" bis "E" bei, indem eine Lage bedarfsweise ein wenig
nach links oder nach rechts bewegt wird, um die normalen Positionsvariationen
auszugleichen, wenn sich die Folie abwickelt.
-
Die
Rollenrandsensoren 156 messen eine Randlage jeder der Zuführrollen
der streifenförmigen
Metallfolie und erfassen jede Variation der Seitenpositionen ihrer
jeweiligen Folienrolle. Wenn eine Rolle damit beginnt, sich in eine
Richtung oder die andere zu verschieben, wird der spezielle Rollenrandsensor
ein Signal an das richtige Kolben-Stellglied 148 senden,
um diese Rolle zurückzuschieben,
bis die Folie wieder richtig ausgerichtet ist.
-
Der
elektronische Sensor wird den Mittelpunkt der Rolle korrekt halten,
wenn jedoch eine Variation der Breite des Streifens oder Gesamtbreite
der Folienrolle vorliegt, muss die Spannung eingestellt werden,
um jegliche Variation zu korrigieren.
-
Falls
die Breite der Streifen zu groß ist,
wird Spannung zugesetzt, um diese auf die richtige Ausrichtung zusammenzuziehen.
Falls umgekehrt die Breite der Streifen zu schmal ist, wird die
Spannung verringert, um die Breite zu erhöhen. Streifenkanten- und Rollenrandsensoren 152, 156 agieren
in Bezug zueinander so, dass die Breitenvariation unter Verwendung
der Spannung sowie unter Bewegung der gesamten Rolle in Richtung
der linken oder rechten Seite, korrigiert wird, um jegliche Streifenverschiebung
zu korrigieren.
-
BEISPIELE
-
Aufbewahren
von Meeresfrüchten
Ort: | St.
Petersburg, FL |
Versandtes
Produkt: | Frischer
Lachs, Thunfisch und Schwerfischfilets |
Schaumtyp: | 38,1
mm (1,5'') Schaumeinsätze |
Versandmodus: | UPS
Next Day Air |
Kühlmittel: | Ein
907 g (2 lb) Gel-Pack, Berieselung mit Trockeneis |
Empfänger: | Verschiedene
Steakhäuser
im Hinterland |
-
Wie
in 8 gezeigt ist, erreichten alle Versandeinheiten
ihre Bestimmungsorte in gutem Zustand, sowohl mit Schaum als auch
mit AirLiner®.
Alle AirLiner®-Einsätze waren
vollständig
aufgeblasen. Es sei angemerkt, dass alle Ventile nach dem Aufblasen
heißversiegelt
geschlossen waren. Für
den Test haben wird dies als etwas mit potentieller Tragweiter hervor
gehoben, so dass wir die Möglichkeit
von Ventilmängeln
ausgeschlossen haben, indem wir diese durch Heißversiegelung geschlossen haben.
Dies stellte sicher, dass wir die Leitungsfähigkeit des AirLiner® getestet
haben.
-
Ein
interessanter Punkt, der bemerkt wurde, besteht darin, dass, obwohl
der AirLiner® und
der Schaum identisch verpackt wurden, der AirLiner® eine
geringere Ausgangstemperatur hatte als der Schaum, nämlich 2,8°C (37°F) gegenüber 5°C (41°F). Der AirLiner® und
der Schaum waren im Vergleich mit dem AirLiner® im Mittel
etwa 5° kälter. Die
Extremwerte für
diese Daten lagen in Iowa, wo der Air-Liner® 15° kälter war
als der Schaum, und beide Örtlichkeiten
in Minnesota waren mit Schaum ein wenig besser als AirLiner®.
-
Das
Produkt wurde an allen Örtlichkeiten
gut in Empfang genommen und der allgemeine Kommentar war, dass das
Produkt im AirLiner
® kühler erschien. Es gab einen
allgemeinen Konsens, dass der AirLiner
® sehr
viel leichter zu entsorgen war als der Schaum. Ein Anliegen wurde
zum Ausdruck gebracht zur Schwierigkeit des Öffnens des AirLiner
®.
Für den
Beta-Test verwendeten wir doppelseitiges PS-Klebeband, das extrem aggressiv war. Servicelebensmittel
Ort: | Atlanta;
GA |
Versandtes
Produkt: | Gefrorenes
Steaks, Hamburger und Hühnerbrüste |
Schaumtyp: | 3,17
cm (1,25'') geformte Schaumkisten |
Versandmodus: | UPS
2 Tage Luft |
Kühlmittel: | 3,62
kg; (8 lbs) Trockeneis |
Empfänger: | Verschieden
landesweit |
-
Wie
in den 15 und 16 gezeigt
ist, haben wir während
des Versands drei verdächtige
Sendungen von zehn ausgetestet, weil die externe Sonde durch die
Dichtung des AirLiner® hindurch kam. In allen
diesen Fällen,
Vitafort, Rich United, und die Omega Group, wurde berichtet, dass
es eine Lücke
in der Dichtung um den AirLiner® herum
gab, die einen Wärmeeintritt
zuließ.
Im Falle der Omega Group war das Produkt noch gut, dieses Produkt
wurde aber bereits nach einem Tag anstelle nach zwei Tagen empfangen,
wie der Rest der Versandeinheiten.
-
In
allen Versendungen wurde das Phänomen
festgestellt, dass der AirLiner® eine
geringere Anfangstemperatur erreichte. Im Mittel war der AirLiner® (7,2°C) (19°F) kühler als
der Schaum zu Beginn des Tests. Am Ende des Tests betrug die Differenz
10° mit
Ausnahme der Sondenausfälle
und 4°,
wenn sie einbezogen werden.
-
Die
Kommentare der Empfänger
waren sehr positiv im Bereich von "saubere Verpackung, absolut einwandfreie
Temperaturlösung" bis "beeindruckende Verpackung".
-
Die
dramatischste Darstellung für
AirLiner
® war
der Versand nach San Diego, bei dem eine Differenz von 30° in den Temperaturen
gab und der AirLiner
®-Versand vollständig gefroren
war, während
der Schaum-Versand aufgetaut war. Der schlimmste Fall mit Ausnahme
der Sondenausfälle
war Imperial, wo die Temperaturen im gesamten Versand beinahe identisch
waren. Insgesamt waren vier Versandeinheiten mit AirLiner
® mit
dem Schaum gleich, drei waren besser (2,8°C) (>5°F)
und zwei hatten einen Mangel an der Einrichtung (der Sonden). Ocean
Beauty
Ort: | Seattle,
WA |
Versandtes
Produkt: | Gefrorener
gehackter Lachs |
Schaumtyp: | 17,7
cm/20,3 cm (7/8'') geformte Schaumkisten |
Versandmodus: | UPS
2 Tage Luft |
Kühlmittel: | 907
g (2 lbs) Trockeneis |
Empfänger: | Gandy
Dancer – MI,
Charley's Crab – SC, Hillcrest CC.
OK |
-
Wie
in 17 gezeigt ist, kam das Produkt an allen Orten
in gutem Zustand noch gefroren an. In diesem Fall waren jedoch die
AirLiner® Versandeinheiten
noch gerade gleich mit denen der Schaumkisten. Bevor die Produkte
versandt wurden, haben wir alle Ventile am AirLiner® heiß versiegelt,
um sicherzustellen, dass keine Leckagen auftreten.
-
Die
versendeten Schaumkisten waren ihre für den Versand verwendeten Standardkisten.
Das Trockeneis wurde auf der Oberseite des Produkts angeordnet,
nachdem dieses in die Kiste verpackt war. Es war loses Trockeneis,
das von oben besprüht
wurde. Port
Chatham
Ort: | Seattle,
WA |
Versandtes
Produkt: | Gefrorene
Lachsprodukte |
Schaumtyp: | 17,7
cm/20,3 cm (7/8'') geformte Schaumkisten |
Versandmodus: | UPS
2 Tage Luft, 3 Tage |
Kühlmittel: | 907
g (2 lbs) Gel Packs – nur
Schaumkisten |
Empfänger: | Cargo
Tech, Port Chatham – PA |
-
Wie
in den 9, 10 und 13 gezeigt
ist, endete dieser Test damit, dass dieser ein wenig uneindeutig
ist, da kein Gefriermittel in den AirLiner®-Kisten
angeordnet wurde. Der AirLiner®-Versand hielt die Temperatur
für etwa
20 Stunden, bevor der Beginn eines Temperaturanstiegs zu sehen war.
-
Port
Chatham sah diese Ergebnisse noch als positiv und war über die
Testergebnisse nicht entmutigt. Chris Ralph in Port Chatham war
ein Empfänger
einer der Del Monte Versandeinheiten, die in ausgezeichnetem Zustand
ankamen. Bear
Creek Corporation
Ort: | Medford,
ORProduct Versand: gefrorene Truthähne |
Schaumtyp: | 17,7
cm/20,3 cm (7/8f'') geformte Schaumkisten |
Versandmodus: | Statische
Labortests |
Kühlmittel: | Keines |
Empfänger: | Keiner |
-
Die
Ergebnisse aus 18 zeigen einen Test, der durch
Bear Creek durchgeführt
wurde. Es war ein statischer Labortest unter Verwendung keines Kühlmittels
und von 3,311 kg (7,3 lb) gefrorener Truthähne. Dies war auch die erste
Verwendung von Argon im Test. Soweit waren die Ergebnisse äußerst positiv
in Bezug auf die Studie AirLiner® gegenüber EPS.
Der Truthahn in dem EPS begann nach 25 Stunden zu tauen, während das
AirLiner®-Produkt
nicht vor 48 Stunden zu tauen begann – eine Verbesserung um 92%.
-
Die Überraschung
war das Ausbleiben einer Verbesserung der Isolierleistung bei der
Verwendung von Argon. Basierend auf der Arbeit von Berkeley erwarteten
wir eine Verbesserung von etwa 40% mit Argon und erreichten keine.
-
Die
guten Nachrichten waren, dass sie basierend auf ihre Labortests
eine Reihe von 20 Testversendungen im Land unter Verwendung von
AirLiner
® begonnen
haben. Sie versenden 2,041 kg (4,5 lbs) geräucherten Schinken ohne Kühlmittel.
Sie verwenden gegenwärtig
kein Kühlmittel,
wenn sie dieses Produkt mit EPS versenden. Zum Zeitpunkt dieses
Berichts hatten sie eine Rückmeldung
von drei Versendungen erhalten – alle
waren positiv. Del
Monte
Ort: | Honolulu,
HAT |
Versandtes
Produkt: | Frische
Ananas |
Schaumtyp: | 5,08
cm (2'') EPS-Einsätze, eingewickelt
in COOLGUARD® |
Versandmodus: | UPS
2 Tage Luft |
Kühlmittel: | Gel
Pack, 453 g (1 lb) Trockeneis |
Empfänger: | Del
Monte Chicago, Miami und LA; Port Chatham |
-
In
beiden Versendungen nach Miami und nach Port Chatham wurde berichtet,
dass das Produkt signifikant kühler
im AirLiner® war,
während
der Versand nach Chicago und LA keine Differenz berichtet wurde. Leider
versagte die AirLiner®-Aufzeichnung für den Miami-Versand, so dass
wir keine stichhaltigen Daten haben.
-
Dies
ist der erste Versand, den wir unter Verwendung von Argon als Aufblasgas
hatten. Del Monte wählte
dieses Gas basierend auf ihren internen Laborergebnissen, die zeigten,
dass Argon einen deutlichen Vorteil hat. Die in 11 gezeigte
grafische Darstellung zeigt die Ergebnisse. Sie zeichneten nicht
an jedem Tag zwei Temperaturen auf, so dass vermutet wird, dass
der Schaum tatsächlich
nicht in einer geraden Linie nach oben schießt, wie das in 11 gezeigt
ist, sondern mehr wie eine Kurve.
-
Die
tatsächlichen
Versendungen von Del Monte sind in
12 gezeigt.
Obwohl es keine offensichtliche Differenz zwischen den beiden gibt,
muss daran erinnert werden, dass dies ein 5,08 cm (2'') dickes EPS war, das zudem in ein COOLGUARD
®-Isolierprodukt eingehüllt war. Omaha
Steaks
Ort: | Omaha,
NE |
Versandtes
Produkt: | Gefrorenes
Fleischfett |
Schaumtyp: | 3,81
cm (1,5'') geformte Schaumkiste |
Versandmodus: | 4,535
kg (10 lbs) Trockeneis |
Empfänger: | David
Mckinney |
-
Dies
war Versand von nur einem AirLiner® und
einer Schaumkiste. Wie in
-
14 gezeigt
ist, gab es auch den dramatischsten Unterschied, der zeigte dass
der Schaum besser war. Als diese Produkte verpackt wurden, wurde
das 4,535 kg(10 lbs) Trockeneis auf dem Boden der Verpackung und
mit dem Fleisch darüber
angeordnet. Das Trockeneis war 10 × 8 × 3 groß. In der obigen grafischen Darstellung
ist zu sehen, dass das AirLiner®-Produkt
etwa 1.1/2 Tage benötigte,
bevor eine dramatische Zunahme der Temperatur zu sehen war. Es wird
angenommen, dass dies der Zeit entspricht, in der sich das Trockeneis
in dem AirLiner® befinden
hat. Währen
das Trockeneis in dem Schaumprodukt gerade verschwunden war, als
es geöffnet
wurde.
-
Es
wird angenommen, dass der Schlüssel
zu diesem Versagen darin liegt, wie das Produkt mit dem Trockeneis
auf dem Boden verpackt wurde. Wenn AirLiner® die extrem
niedrige Temperatur des Trockeneises durch den direkten Kontakt
erfährt,
geht der PSIG (Druck) im Grunde auf Null, das heißt, wird
der Beutel entleert. Wenn der Beutel entleert ist, bleibt das Trockeneis
im Grunde auf dem Boden des Beutels ohne wirkliche Isolierung, so
dass es viel schneller in einen gasförmigen Zustand übergeht.
-
Besprechung
-
Um
auf die Versuchungsergebnisse Zugriff zu bekommen, habe ich alle
einzelnen Versendungen 1 bis 5 in eine Rangfolge gebracht. Die Definition
der Wertung ist wie folgt:
1 Schaum < 2,2°C
(6°F) AirLiner®
3
Schaum = AirLiner®
5 AirLiner® < 2,2°C (5°F) Schaum
F
Einrichtung versagt
-
Wie
in 19 dargelegt, waren 76% der Versendungen gleich
oder besser als Schaum; 33% waren deutlich besser. 50% des Frischversandes
waren signifikant besser, während
nur 21% des Gefrierversandes signifikant besser waren.
-
Diese
Prozentangaben heben unser Bedürfnis
hervor, den Effekt der Verpackungsmethoden besser zu verstehen,
insbesondere dann, wenn Trockeneis verwendet wird (siehe obige Diskussion).
-
Basierend
auf diesen Ergebnissen kann der Versand von Frischeprodukten sowie
von gefrorenen Produkten unter Verwendung von Gel Packs oder ohne
Kühlmittel
in dem Vertrauen durchgeführt
werden, gleiche oder bessere Ergebnisse als mit EPS zu erhalten.
Weitere Studien werden benötigt,
um das Ausbleiben einer Verbesserung zu verstehen und zu erläutern, das
bei der Verwendung von Argongas beobachtet wurde. Solche Ergebnisse
führen
gegenwärtig
zu dem Vorschlag, dass der Wärmeverlust
durch Konvektion erfolgt. Weitere Experimente sind notwendig, um
diese beobachtete Eigenschaft besser beurteilen zu können.
-
Unsere
Erfindung wurde im Hinblick auf ihre bevorzugte Ausführungsform
offenbart, welche ein verbessertes aufblasbares Isolierfeld liefert,
welches neben anderen Verwendungen für einen Einsatz für Frachtbehälter verwendet
werden kann. der von großer
Neuheit und Nutzbarkeit ist.