DE102006018353B4 - Vorrichtung zur Verstellung der Sitztiefe eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

Vorrichtung zur Verstellung der Sitztiefe eines Fahrzeugsitzes Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Verstellung der Sitztiefe eines Fahrzeugsitzes mit einer Sitzwanne (1), an welcher ein Sitztiefenversteller entlang von Schienenelementen (3, 5) geführt ist, wobei ein Betätigungsgriff (17) vorgesehen ist, über den der Sitztiefenversteller freigebbar ist, und ein Schienenelement (3) eine seitlich eingeformte Rastzahnung (8) aufweist, in welche Rastelemente (9) eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rasthaken (10) seitlich der Rastzahnung (8) in einer Ebene mit dem Schienenelement (3) um einen Drehpunkt (11) schwenkt und mit seinen Rastelementen (9) in die Rastzahnung (8) des Schienenelementes (3) eingreift.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verstellung der Sitztiefe eines Fahrzeugsitzes mit einer Sitzwanne, an welcher ein Sitztiefenversteller entlang von Schienenelementen geführt ist, wobei ein Betätigungsgriff vorgesehen ist, über den der Sitztiefenversteller freigebbar ist, und ein Schienenelement eine seitlich eingeformte Rastzahnung aufweist, in welche Rastelemente eingreifen.
  • Stand der Technik
  • Zur Sitzeinstellung gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die im Stand der Technik beschrieben sind. Einmal gehört hierzu die Verstellung des gesamten Sitzes entlang von Schienen, um Unterschieden in der Beinlänge Rechnung zu tragen. Hier ist beispielsweise aus der DE 31 43 636 C2 eine Vorrichtung für längsverschiebbare Kraftfahrzeugsitze zum Koppeln der Klappbewegung der Rückenlehne mit einer Längsverschiebung des Sitzes bekannt. Hierbei wirken Zahnkämme an Betätigungsstäben mit Zahnschienen zusammen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich aber vor allem auf die sogenannten Sitztiefenversteller, die unabhängig von einer Verschiebung des gesamten Fahrzeugsitzes betätigt werden können, um unterschiedlichen Oberschenkellängen Rechnung zu tragen.
  • So wird beispielsweise in der DE 199 15 327 C1 eine Sitztiefenverstellung für ein Kraftfahrzeugsitz beschrieben, welcher sitzfeste Führungsbereiche aufweist.
  • Ferner wird beispielsweise in der DE 198 26 823 C1 eine Sitztiefenverstellvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz beschrieben, bei welcher der Sitztiefenverstellbereich seitlich geführt ist. Am Sitztiefenverstellbereich sind Räder drehbar gelagert, welche an mit dem Sitzrahmen festverbundenen, zueinander parallelen Gegenbereichen ablaufen, wobei Räder und Gegenbereiche jeweils formschlüssig miteinander in Eingriff stehen. Die Räder sind um eine zur Längsebene des Sitztiefenverstellbereiches senkrechte Drehachse am Sitztiefenverstellbereich verdrehbar gelagert und die mit den Gegenbereichen in Eingriff stehenden Räder besitzen eine gegenläufige Drehrichtung und sind schlupffrei miteinander gekoppelt.
  • Ferner wird in der DE 199 15 327 C1 eine Sitztiefenverstellvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz beschrieben, welche sitzfeste Führungsbereiche aufweist, die sich in Sitzlängsrichtung und parallel zueinander erstrecken. Ein Sitztiefenverstellteil ist längsverschieblich geführt und mittels eines eine Gewindespindel und Spindelmutter aufweisenden Getriebes in Sitzlängsrichtung verstellbar. Die Gewindespindel ist quer zur Sitzlängsrichtung am Kraftfahrzeugsitz gelagert. Ein Gelenkhebel ist einerseits an der Spindelmutter und andererseits mit seinem anderen Ende an dem Sitztiefenverstellteil angelenkt, wobei die Projektion des Gelenkhebels auf das Sitztiefenverstellteil in jeder Winkelstellung mit der Gewindespindel einen Winkel einschliesst.
  • Die beschriebenen Sitztiefenverstellvorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie komplizierte aufgebaut und dadurch mitunter umständlich zu handhaben sind. Ferner bestehen die gezeigten Sitztiefenverstellvorrichtungen aus vielen einzelnen Bestandteilen, was die Anfälligkeit für Ausfälle der Vorrichtungen erhöht. Auch ist ein Austausch einzelner Bestandteile umständlich und kompliziert.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Verstellung der Sitztiefe eines Fahrzeugsitzes zu schaffen, welche die oben genannten Nachteile beseitigt, und welche einen einfachen Aufbau und damit ein einfache Handhabung aufweist. Ein Austausch einzelner Bestandteile soll auf einfache Art und Weise möglich sein.
  • Lösung
  • Zur Lösung der Aufgabe führt, dass ein Rasthaken seitlich der Rastzahnung in einer Ebene mit dem Schienenelement um einen Drehpunkt schwenkt und mit seinen Rastelementen in die Rastzahnung des Schienenelementes eingreift.
  • Die Rastzahnung ist bevorzugt an einer Randkante des Schienenelementes, hier in Form einer Führungsplatte, angeordnet. Der Rasthaken hingegen ist um den Drehpunkt schwenkbar mit dem Trägerblech verbunden. Die Rastelemente des Rasthakens sind bevorzugt Zähne, welche, wie auch die Zähne der Rastzahnung, bevorzugt leicht schräg gestellt und leicht keilförmig ausgelegt sind, so dass eine absolute Spielfreiheit zwischen den Zähnen des Rasthakens und der Rastzahnung gewährleistet ist.
  • Die Führungsplatte ist mit der Sitzwanne als Teil eines Schienensystems fest verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise durch Vernieten geschehen. Jedwede andere Möglichkeit soll jedoch von der vorliegenden Erfindung umfasst sein. Die Führungsplatte besitzt nach oben hin eine offene, hinterschnittene Nut, welche der Aufnahme eines Führungsstreifens dient, der wiederum mit dem Trägerblech verbunden, insbesondere vernietet ist. Auch hier sind andere Möglichkeiten der Verbindung denkbar und sollen von der vorliegenden Erfindung umfasst sein. Um den Führungsstreifen in der Nut der Führungsplatte verfahren zu können, sind diesem in seinem Randbereich bevorzugt Flügel angeformt, welche in die hinterschnittene Nut eingreifen können. Es ist jedoch auch denkbar, anstelle einer hinterschnittenen Nut und darin eingreifenden Flügeln andere Einrichtungen vorzusehen, welche eine gegenseitige Verfahrbarkeit beider Elemente gewährleisten.
  • Die Führungsplatte ist weiterhin mit einer Druckfeder versehen, welche sich in der Führungsplatte abstützt und gegen einen nicht näher gezeigten Anschlag am Trägerblech drücken kann. Die Anordnung der Druckfeder ist von untergeordneter Bedeutung. Wichtig ist, dass sie bei Betätigen eines Betätigungsgriffes eine Verschieben des Trägerbleches gegenüber der Sitzwanne gewährleistet. Daher sollen die unterschiedlichen Möglichkeiten der Anordnung der Druckfeder und auch die Möglichkeiten deren Ausgestaltung von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
  • Zum Schwenken des Rasthakens ist ein Umlenkhebel vorgesehen, das über eine Ausnehmung mit einem freien Ende des Rasthakens in Wirkverbindung steht. Andernends ist der Umlenkhebel über einem Drehpunktniet mit einem Grundgerüst verbunden, welches einer Unterfläche des Trägerbleches 2 aufgesetzt ist, d. h. bevorzugt mit diesem vernietet ist. Andere Möglichkeiten der Verbindung sind denkbar und sollen ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
  • Eine weitere schlitzförmige Ausnehmung in dem Umlenkhebel ist zwischen Drehpunktniet und Ausnehmung vorgesehen, in die eine nicht näher gezeigte Nase des Betätigungsgriffs eingreift. Dieser Betätigungsgriff ist über Drehpunktclipse an dem Grundgerüst festgelegt. Diese Drehpunktclipse werden noch von einer Bügelfeder umfangen, die sich einerseits gegen das Grundgerüst und andererseits gegen einen Arm des Betätigungsgriffes abstützt.
  • Zur Benutzung der Sitztiefenverstellung wird der Betätigungsgriff gegen die Kraft der Bügelfedern bewegt. Dabei nimmt der Betätigungsgriff den Umlenkhebel mit, so dass dieser, aber auch der Rasthaken gedreht wird. Auf diese Weise gelangen die Zähne des Rasthakens aus der Rastzahnung und der Sitztiefenversteller wird frei und kann entlang der Führungsplatte verschoben werden. Bei Erlangen der gewünschten Endlage wird lediglich der Betätigungsgriff losgelassen, so dass er unter dem Druck der Bügelfedern in seine Ausgangslage zurückgelangt, was bewirkt, dass der Rasthaken um seinen Drehpunkt dreht und die Zähne wieder in Eingriff mit der Rastzahnung gelangen.
  • Auf diese Weise wurde eine Vorrichtung geschaffen, welche mit wenigen Bauteilen eine einfache und unkomplizierte Sitztiefenverstellung eines Fahrzeugsitzes ermöglicht.
  • Die Vorrichtung baut ferner sehr flach auf und schafft durch seine vorne liegende Auslösemechanik eine einfache Handhabung und Bepolsterung der Sitztiefenverstellung.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung zur Verstellung der Sitztiefe eines Fahrzeugsitzes;
  • 2 bis 4 Unteransichten eines erfindungsgemässen Sitztiefenverstellers in verschiedenen Gebrauchslagen;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Teile des Sitztiefenverstellers in Explosionsdarstellung.
  • Von einem ansonsten nicht näher gezeigten Fahrzeugsitz ist gemäss 1 eine Sitzwanne 1 dargestellt, der ein Sitztiefenversteller zugeordnet wird. Von diesem Sitztiefenversteller ist in 1 ein Trägerblech 2 erkennbar.
  • Mit der Sitzwanne 1 wird eine Führungsplatte 3 als Teil eines Schienensystems fest verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise durch Vernieten geschehen. Diese Führungsplatte 3 besitzt nach oben hin eine offene, hinterschnittene Nut 4, welche der Aufnahme eines Führungsstreifens 5 dient, der wiederum mit dem Trägerblech 2 verbunden, insbesondere vernietet ist. In 5 ist erkennbar, dass der Führungsstreifen 5 beidseitig Flügel 6.1 und 6.2 besitzt, mit denen er in die hinterschnittene Nut 4 der Führungsplatte 3 eingreift.
  • Des weiteren soll in der Führungsplatte 3 eine Druckfeder 7 aufgenommen sein, welche sich in ihr abstützt und gegen einen nicht näher gezeigten Anschlag am Trägerblech 2 drücken kann.
  • Die Führungsplatte 3 besitzt an einer ihrer Randkanten eine Rastzahnung 8. Diese Rastzahnung 8 wirkt mit Zähnen 9 eines Rasthakens 10 zusammen, der wiederum um einen Drehpunkt 11 schwenkbar mit dem Trägerblech 2 verbunden ist. Dabei sind die Zähne der Rastzahnung 8 und die Zähne 9 des Rasthakens 10 bevorzugt leicht schräg gestellt und leicht keilförmig ausgelegt, so dass eine absolute Spielfreiheit zwischen den Zähnen 9 des Rasthakens 10 und der Rastzahnung 8 gewährleistet ist.
  • Zum Schwenken des Rasthakens 10 ist ein Umlenkhebel 12 vorgesehen, der einends eine Ausnehmung 13 besitzt, in die ein freies Ende des Rasthakens 10 eingreift. Andernends ist der Umlenkhebel 12 über einem Drehpunktniet 14 mit einem Grundgerüst 15 verbunden, welches einer Unterfläche des Trägerbleches 2 aufgesetzt ist. Auch dieses Grundgerüst 15 kann mit dem Trägerblech 2 vernietet sein.
  • Zwischen Drehpunktniet 14 und Ausnehmung 13 ist eine weitere schlitzförmige Ausnehmung 16 in dem Umlenkhebel 12 vorgesehen, in die eine nicht näher gezeigte Nase eines Betätigungsgriffs 17 eingreift. Dieser Betätigungsgriff 17 ist ebenfalls an dem Grundgerüst 15 festgelegt, wobei entsprechende Drehpunktclipse 18.1 und 18.2 entsprechende Bohrungen 19.1 und 19.2 in dem Betätigungsgriff 17 und nicht näher gezeigte Bohrungen in dem Grundgerüst 15 durchsetzen. Diese Drehpunktclipse 18.1 und 18.2 werden noch von einer Bügelfeder 20 umfangen, wobei sich jede Bügelfeder 20 einerseits gegen das Grundgerüst 15 und andererseits gegen einen Arm 21 des Betätigungsgriffes 17 abstützt.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Vorab wird die Führungsplatte 3 mit der Sitzwanne 1 durch Nieten verbunden. Ebenso wird in einer Vorfertigung der fertige Sitztiefenversteller vorgefertigt. Hierzu erfolgt die Festlegung des Führungsstreifens 5, des Rasthakens 10 und des Grundgerüstes 15 an dem Trägerblech 2. An dem Grundgerüst 15 befindet sich ferner bereits der Umlenkhebel 12. Jetzt braucht nur noch der Betätigungsgriff 17 über die Drehpunktclipse 18.1 und 18.2 unter Zwischenschaltung der Bügelfedern 20 auf das Grundgerüst 15 aufgeclipst zu werden.
  • Dieser gesamte Sitztiefenversteller wird als komplette Einheit am fertigen, gepolsterten Sitz aufgeschoben, d. h., der Führungsstreifen 5 wird in die Führungsplatte 3 eingeschoben. Durch eine entsprechende Clipfunktion erfolgt ein Sichern des Sitztiefenverstellers an der Sitzwanne 1. Diese Funktion stellt auch den Endanschlag bei Benutzung der Sitztiefenverstellung dar.
  • Zur Benutzung der Sitztiefenverstellung wird gemäss den 2 bis 4 der Betätigungsgriff 17 gegen die Kraft der Bügelfedern 20 bewegt. Dabei nimmt der Betätigungsgriff 17 den Umlenkhebel 12 mit, so dass dieser um den Drehpunktniet 14 dreht. Hierdurch wird aber auch der Rasthaken 10 um seinen Drehpunkt 11 gedreht, so dass die Zähne 9 des Rasthakens 10 aus der Rastzahnung 8 gelangen können. Hierdurch wird der Sitztiefenversteller frei und kann entlang der Führungsplatte 3 verschoben werden. Gelangt dann der Sitztiefenversteller in seine gewünschte Endlage, so wird lediglich der Betätigungsgriff 17 losgelassen, so dass er unter dem Druck der Bügelfedern 20 in seine Ausgangslage zurückgelangt, was bewirkt, dass der Rasthaken 10 um seinen Drehpunkt 11 dreht und die Zähne 9 wieder in Eingriff mit der Rastzahnung 8 gelangen. Bezugszeichenliste
    1 Sitzwanne
    2 Trägerblech
    3 Führungsplatte
    4 Nut
    5 Führungsstreifen
    6 Flügel
    7 Druckfeder
    8 Rastzahnung
    9 Zähne
    10 Rasthaken
    11 Drehpunkt
    12 Umlenkhebel
    13 Ausnehmung
    14 Drehpunktniet
    15 Grundgerüst
    16 schlitzf. Ausnehmung
    17 Betätigungsgriff
    18 Drehpunktclip
    19 Bohrung
    20 Bügelfeder
    21 Arm

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Verstellung der Sitztiefe eines Fahrzeugsitzes mit einer Sitzwanne (1), an welcher ein Sitztiefenversteller entlang von Schienenelementen (3, 5) geführt ist, wobei ein Betätigungsgriff (17) vorgesehen ist, über den der Sitztiefenversteller freigebbar ist, und ein Schienenelement (3) eine seitlich eingeformte Rastzahnung (8) aufweist, in welche Rastelemente (9) eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rasthaken (10) seitlich der Rastzahnung (8) in einer Ebene mit dem Schienenelement (3) um einen Drehpunkt (11) schwenkt und mit seinen Rastelementen (9) in die Rastzahnung (8) des Schienenelementes (3) eingreift.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne der Rastzahnung (8) und/oder Zähne (9) des Rasthakens (10) etwas schräg gestellt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne der Rastzahnung (8) und/oder die Zähne (9) des Rasthakens (10) leicht keilförmig ausgelegt sind.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schienenelement als Führungsplatte (3) mit einer hinterschnittenen Nut (4) ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schienenelement als ein Führungsstreifen (5) mit seitlichen Flügeln (6.1, 6.2) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenelement (3) mit der Rastzahnung (8) in der Sitzwanne (1) festliegt, während der Rasthaken (10) schwenkbar am Sitztiefenversteller angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenelement (3) auf die Sitzwanne (1) aufgenietet ist.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsstreifen (5) mit dem Sitztiefenversteller verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führungsplatte (3) eine Feder (7) angeordnet ist, welche gegen einen Anschlag des Trägerbleches (2) drückt.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Rasthaken (10) andernends der Zähne (9) von einem Umlenkhebel (12) angegriffen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkhebel (12) als Kniehebel ausgebildet ist und andernends einer Verbindung mit dem Rasthaken (10) einen Drehpunkt (14) an einem Grundgerüst (15) aufweist, welches auf den Sitztiefenversteller aufgesetzt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Umlenkhebel (12) im Bereich des Knies eine Ausnehmung (16) vorgesehen ist, in die eine Nase des Betätigungshebels (17) eingreift.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (17) über Drehpunktklipse (18.1, 18.2) mit dem Grundgerüst (15) verbunden ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (17) sich im Bereich der Drehpunktklipse (18.1, 18.2) über Bügelfedern (20) gegen das Grundgerüst (15) abstützt.
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