DE202007002803U1 - Vorrichtung zur Verstellung der Sitztiefe eines Fahrzeuges - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verstellung der Sitztiefe eines Fahrzeugsitzes mit einem Sitztiefenversteller aus zwei relativ zueinander bewegbaren Führungen und einem Betätigungsgriff, über den eine Verriegelung zwischen den beiden Führungen lösbar ist.
- Stand der Technik
- Derartige Vorrichtung sind in vielfältiger Form und Ausgestaltung bekannt und gebräuchlich. So wird beispielsweise in der
DE 198 26 823 C1 eine Sitztiefenverstellvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz beschrieben, bei welcher der Sitztiefenverstellbereich seitlich geführt ist. Am Sitztiefenverstellbereich sind Räder drehbar gelagert, welche an mit dem Sitzrahmen festverbundenen, zueinander parallelen Gegenbereichen ablaufen, wobei Räder und Gegenbereiche jeweils formschlüssig miteinander in Eingriff stehen. Die Räder sind um eine zur Längsebene des Sitztiefenverstellbereiches senkrechte Drehachse am Sitztiefenverstellbereich verdrehbar gelagert und die mit den Gegenbereichen in Eingriff stehenden Räder besitzen eine gegenläufige Drehrichtung und sind schlupffrei miteinander gekoppelt. - Ferner wird in der
DE 199 15 327 C1 eine Sitztiefenverstellvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz beschrieben, welche sitzfeste Führungsbereiche aufweist, die sich in Sitzlängsrichtung und parallel zueinander erstrecken. Ein Sitztiefenverstellteil ist längsverschieblich geführt und mittels eines eine Gewindespindel und Spindelmutter aufweisenden Getriebes in Sitzlängsrichtung verstellbar. Die Gewindespindel ist quer zur Sitzlängsrichtung am Kraftfahrzeugsitz gelagert. Ein Gelenkhebel ist einerseits an der Spindelmutter und andererseits mit seinem anderen Ende an dem Sitztiefenverstellteil angelenkt, wobei die Projektion des Gelenkhebels auf das Sitztiefenverstellteil in jeder Winkelstellung mit der Gewindespindel einen Winkel einschliesst. - Die beschriebenen Sitztiefenverstellvorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie einen komplizierten Aufbau aufweisen und dadurch mitunter umständlich zu handhaben sind. Ferner bestehen die gezeigten Sitztiefenverstellvorrichtungen aus vielen einzelnen Bestandteilen, was die Anfälligkeit für Ausfälle der Vorrichtungen erhöht. Auch ist ein Austausch einzelner Bestandteile umständlich und kompliziert.
- Aufgabe der Erfindung
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Verstellung der Sitztiefe eines Fahrzeugsitzes zu schaffen, welche die oben genannten Nachteile beseitigt, und welche einen einfachen Aufbau und damit ein einfache Handhabung aufweist. Ein Austausch einzelner Bestandteile soll auf einfache Art und Weise möglich sein.
- Lösung
- Zur Lösung der Aufgabe führt, dass mit dem Betätigungsgriff ein Rasthaken verbunden ist, der eine Kulisse aufweist, in der zum Entriegeln ein Kulissenelement am Betätigungsgriff geführt ist.
- Dem Rasthaken ist bevorzugt eine Rastzahnung zugeordnet, wobei diese an einer Führung vorgesehen ist, während sich der Rasthaken an der anderen Führung befindet. Dabei ist der Rasthaken über einen Drehpunkt schwenkbar mit anderen Führungen verbunden. Die Rastelemente des Rasthakens sind bevorzugt Zähne, welche, wie auch die Zähne der Rastzahnung, bevorzugt leicht schräg gestellt und leicht keilförmig ausgelegt sind, so dass eine absolute Spielfreiheit zwischen den Zähnen des Rasthakens und der Rastzahnung gewährleistet ist.
- Die eine Führung ist bspw. mit der Sitzwanne des Chassis eines Fahrzeugs fest verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise durch Vernieten geschehen. Jedwede andere Möglichkeit soll jedoch von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
- Diese Aussenführung besitzt nach oben hin zumindest eine, bevorzugt zwei offene, hinterschnittene Nut, welche der Aufnahme von Führungsstreifen dienen, die wiederum Teil der Innenführung sind. Auch hier sind andere Möglichkeiten der Verbindung denkbar und sollen von der vorliegenden Erfindung umfasst sein. Um die Führungsstreifen in der Nut der Aussenführung verfahren zu können, sind diesen in ihren Randbereichen bevorzugt Flügelstreifen angeformt, welche in die hinterschnittene Nut eingreifen können. Es ist jedoch auch denkbar, anstelle einer hinterschnittenen Nut und darin eingreifende Flügelstreifen andere Einrichtungen vorzusehen, welche eine gegenseitige Verfahrbarkeit beider Elemente gewährleisten.
- Ein wesentlicher Gedanke der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Verbindung zwischen dem Rasthaken und dem Betätigungsgriff. Beide Elemente sind an der Innenführung angeordnet, der Rasthaken über den oben erwähnten Drehpunkt und der Betätigungsgriff bevorzugt über achsparallele Wellenstummel, welche parallel zu einer Randkante des Betätigungsgriff verlaufen und in Gebrauchslage in entsprechende Bohrungen in Stirnfortsätzen der Innenführung eingreifen. Dabei ist auch vorgesehen, dass Kraftspeicher zwischen der Innenführung und dem Betätigungsgriff angeordnet sind, die eine Rückführung des Betätigungsgriffs in die Ausgangslage gewährleisten.
- Der Rasthaken besitzt nach dem Drehpunkt eine Abkröpfung, die in eine Endplatte übergeht. Die Kulisse ist in diese Endplatte eingeformt und besteht aus einem schräg angestellten Langloch, in welchem sich ein Kulissenführungselement bewegt. Die Kulisse ist in diese Endplatte eingeformt und besteht aus einem schräg angestellten Langloch, in welchem als Kulissenführungselement ein Bolzen (nur bevorzugt) eingreift, der zumindest eine Randkante der Kulisse ablaufen kann. Dies geschieht beim Bewegen des Betätigungsgriffs. Dabei weist die Kulisse und hier insbesondere das schräg angestellte Langloch eine grössere Länge auf, als dies für die eigentliche Entriegelungs- und Verriegelungsbewegung notwendig wäre. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Bolzen nicht an einem Ende der Kulisse anschlägt, sondern Rastzähne des Rasthakens spielfrei in die in der Aussenführung vorhandene Rastzahnung eindrückt und sie dort auch hält; dadurch werden Klappergeräusche vermieden.
- Um eine Bewegung zwischen Innenführung und Aussenführung zu begrenzen, sollen entsprechende Anschläge vorgesehen werden. Wie diese ausgestaltet und wo diese angeordnet sind, bleibt dem Fachmann überlassen im bevorzugten Ausführungsbeispiel werden Anschlaghaken in den oben erwähnten Nuten angeordnet, wobei entsprechende Widerhaken in die lichte Weite der Nuten eingreifen. Diese Anschlaghaken sind am Nutengrund vorgesehen und können aus der Ebene des Nutengrundes herausgebogen werden, so dass ein anfängliches Einsetzen der Innenführung nicht gestört wird. Zum Entfernen der Innenführung von der Aussenführung genügt es dann, wenn diese Anschlaghaken wiederum aus der lichten Weite der Nuten herausgebogen werden.
- Zur Benutzung der Sitztiefenverstellung wird der Betätigungsgriff gegen die Kraft der oben erwähnten Kraftspeicher bewegt. Dabei nimmt der Betätigungsgriff den Rasthaken mit, so dass dessen Zähne aus der Rastzahnung gelangen und die Innenführung frei wird und entlang der Aussenführung verschoben werden kann. Bei Erlangen der gewünschten Endlage wird lediglich der Betätigungsgriff losgelassen, so dass er unter dem Druck der Kraftspeicher in seine. Ausgangslage zurückgelangt, was bewirkt, dass der Rasthaken um seinen Drehpunkt dreht und die Zähne wieder in Eingriff mit der Rastzahnung gelangen.
- Auf diese Weise wurde eine Vorrichtung geschaffen, welche mit wenigen Bauteilen eine einfache und unkomplizierte Sitztiefenverstellung eines Fahrzeugsitzes ermöglicht.
- Die Vorrichtung baut ferner sehr flach auf und schafft durch seine vorne liegende Auslösemechanik eine einfache Handhabung und Bepolsterung der Sitztiefenverstellung.
- FIGURENBESCHREIBUNG
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
-
1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung zur Verstellung der Sitztiefe eines Fahrzeugsitzes; -
2 eine Draufsicht auf Teile eines erfindungsgemässen Sitzverstellers in Entriegelungslage; -
3 eine Draufsicht auf die Teile gemäss2 in Verriegelungslage; -
4 eine Draufsicht auf die Teile des Sitzverstellers gemäss3 , jedoch ohne einen Teil einer Gabellasche; -
5 eine Draufsicht auf den Sitzversteller gemäss4 , jedoch mit aufgesetzter Innenführung; -
6 eine Draufsicht auf den Sitzversteller gemäss4 in Entriegelungslage. - Von einem ansonsten nicht näher gezeigten Fahrzeug ist gemäss
1 eine Sitzwanne1 dargestellt, der ein Sitztiefenversteller2 zugeordnet wird. Von diesem ist mit der Sitzwanne1 eine Aussenführung3 verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise durch Vernieten geschehen. - Diese Aussenführung
3 besitzt nach oben hin offene, hinterschnittene Nuten4.1 ,4.2 , welche der Aufnahme von nicht näher gezeigten Führungsstreifen dienen, die wiederum Teil einer Innenführung5 sind. Diese Führungsstreifen weisen Seitensteifen auf, mit denen sie in die hinterschnittenen Nut4.1 ,4.2 der Aussenführung3 eingreifen. - Die Aussenführung
3 besitzt zwischen den Nuten4.1 ,4.2 einen Mittelkanal6 , der an einer seiner Randkanten eine Rastzahnung8 . Diese Rastzahnung8 wirkt gemäss den2 und3 mit Zähnen9 eines Rasthakens10 zusammen, der wiederum um einen Drehpunkt11 schwenkbar mit der Innenführung5 verbunden ist. Dabei sind die Zähne der Rastzahnung8 und die Zähne9 des Rasthakens10 bevorzugt leicht schräg gestellt und leicht keilförmig ausgelegt, so dass eine absolute Spielfreiheit zwischen den Zähnen9 des Rasthakens10 und der Rastzahnung8 gewährleistet ist. - Anderenends der Zähne
9 ist eine Endplatte12 des Rasthakens10 nach einer Abkröpfung13 zwischen zwei Zungen einer Gabellasche14 aufgenommen, die an einem Betätigungsgriff15 festliegt. Dabei durchsetzt gemäss4 ein Bolzen16 die beiden Zungen der Gabellasche14 und auch eine Kulisse17 , welche in der Endplatte12 eingeformt ist. Diese Kulisse17 ist gegenüber dem Drehpunkt11 und dem Bolzen16 schräg angestellt. - Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
In einem ersten Arbeitsgang wird die Aussenführung3 über entsprechende Befestigungselement18 , wie bspw. Schraubenbolzen mit Muttern, Nieten od. dgl. mit der Sitzwanne1 verbunden, so dass die Nuten4.1 und4.2 und der Mittelkanal6 nach oben hin offen sind. - Der Betätigungsgriff
15 wird mit der Innenführung5 verbunden, wobei diese Innenführung zwei Stirnfortsätze19.1 und19.2 aufweist, wie dies in5 dargestellt ist. In diese Stirnfortsätze19.1 und19.2 sind zwei nicht näher gezeigte Querbohrungen eingeformt, in welche Wellenstummel20.1 und20.2 einragen, die wiederum auf beliebige Weise mit dem Betätigungsgriff15 verbunden sind. auf diese Weise wird ein vertikales Schwenken des Betätigungsgriffes15 gegenüber der Innenführung5 möglich. Zudem ist der Betätigungsgriff15 auf diese Weise mit der Innenführung5 verbunden. - In die Stirnfortsätze
19.1 und19.2 greifen auch Steckenden21.1 und21.2 von Schraubenfedern22.1 und22.2 ein, wobei sich die Schraubenfedern22.1 und22.2 mit ihren jeweiligen anderen freien Enden23.1 und23.2 gegen den Betätigungsgriff15 abstützen. Hierdurch wird bewirkt, dass der Betätigungsgriff immer in seine Ausgangslage zurückgeführt wird, bei der die Zähne9 des Rasthakens10 sich in Eingriff mit der Rastzahnung8 befinden. - Der Rasthaken
10 befindet sich mit seiner Endplatte12 zwischen den beiden Zungen der Gabellasche14 und ist dort durch den Bolzen16 gesichert. Anstelle einer Gabellasche kann es natürlich auch ausreichen, dass der Bolzen nur eine Zunge und die Kulisse17 durchsetzt und andererseits durch eine Scheibe zusammen mit bspw. einem Sprengring gesichert ist. - Diese Einheit aus Betätigungsgriff
15 , Rasthaken10 und Innenführung5 wird nun mit der Aussenführung3 verbunden, indem die nicht näher gezeigten Führungsstreifen an der Unterseite der Innenführung5 in die Nuten4.1 und4.2 und der Rasthaken10 in den Mittelkanal6 eingeschoben werden. Dabei gleiten die Führungsschienen über federnde Anschlaghaken24.1 und24.2 , die jeweils mit einem Widerhaken25.1 und25.2 in die lichte Weite der Nuten4.1 und4.2 eingreifen. Diese Widerhaken25.1 und25.2 federn in einen Kanal in dem jeweiligen Führungsstreifen ein, so dass sie einen Anschlag für eine endwärtige Kanalwand bilden können, die nahe einer Stirnkante26 (siehe5 ) der Innenführung5 den Kanal begrenzt. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Innenführung bei der Sitztiefenverstellung nicht unbeabsichtigt aus den Nuten4.1 und4.2 gleitet. - Zum Betätigen des Sitzhakens
10 wird nun der Betätigungsgriff15 gegen die Kraft der Schraubenfedern22.1 und22.2 angehoben, so dass der Bolzen16 entsprechend den4 und6 entlang der Kulisse17 gleitet, was bewirkt, dass der Rasthaken10 um den Drehpunkt11 geschwenkt wird. Hierdurch gelangen die Zähne9 ausser Eingriff mit der Rastzahnung8 und die Innenführung5 , auf der sich ein Trägerblech und eine Sitzpolsterung befinden, kann gegenüber der Aussenführung3 ausgefahren werden. - Sobald die gewünschte Sitztiefe erreicht ist, wird der Betätigungsgriff
15 losgelassen, so dass er unter dem Druck der vorgespannten Schraubenfeder22.1 und22.2 in seine Ausgangslage zurückgeführt wird, was bewirkt, dass der Bolzen16 wieder die Kulisse17 abläuft und den Rasthaken10 um den Drehpunkt11 schwenkt, bis die Zähne9 in die Rastzahnung8 eingreifen. - Nicht näher gezeigt sind zwei Druckfedern, die in der Aussenführung
3 untergebracht sind. Sie befinden sich dabei zwischen festen Anschlägen an der Aussenführung3 und an der Innenführung5 und unterstützen damit eine gewünschte Sitztiefenverlängerung nach dem Entriegeln des Rasthakens10 . - In den
4 und6 ist ferner erkennbar, dass die Kulisse17 länger als der Weg des Bolzens16 ist. Hierdurch wird das System von den Schraubenfedern22.1 und22.2 über den Betätigungshebels15 spielfrei gedrückt, so dass es zu keiner Geräuschentwicklung des Eingriffs der Zähne9 in die Rastzahnung8 kommt.
Claims (15)
- Vorrichtung zur Verstellung der Sitztiefe eines Fahrzeugsitzes mit einem Sitztiefenversteller (
2 ) aus zwei relativ zueinander bewegbaren Führungen (3 ,5 ) und einem Betätigungsgriff (15 ), über den eine Verriegelung zwischen den beiden Führungen (3 ,5 ) lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Betätigungsgriff (15 ) ein Rasthaken (10 ) verbunden ist, der eine Kulisse (17 ) aufweist, in der zum Entriegeln ein Kulissenelement (16 ) am Betätigungsgriff (15 ) geführt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Rasthaken
10 eine Rastzahnung (8 ) an der Führung (3 ) zugeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (
10 ) mit der Führung (5 ) einen Drehpunkt (11 ) ausbildet. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Zähne der Rastzahnung (
8 ) und/oder Zähne (9 ) des Rasthakens (10 ) etwas schräg gestellt sind. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Zähne der Rastzahnung (
8 ) und/oder die Zähne (9 ) des Rasthakens (10 ) leicht keilförmig ausgelegt sind. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Führung (
3 ) als Aussenführung (3 ) mit zumindest einer hinterschnittenen Nut (4.1 ,4.2 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Führung als Innenführung (
5 ) mit Führungsstreifen ausgebildet ist. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (
17 ) als ein schräges Langloch ausgebildet ist, wobei ein Bolzen (16 ) als Kulissenelement dieses schräge Langloch (17 ) durchgreift. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (
17 ) einer Endplatte (12 ) des Rasthakens (10 ) eingeformt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Drehpunkt (
11 ) und der Endplatte (12 ) eine Abkröpfung (13 ) an dem Rasthaken (10 ) befindet. - Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Endplatte (
12 ) zwischen zwei Zungen einer Gabellasche (14 ) an dem Betätigungsgriff (145 ) eingreift. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsgriff (
15 ) über Wellenstummel (20.1 ,20.2 ) eine Schwenkverbindung mit der einen Führung (5 ) eingeht, wobei die Wellenstummel (20.1 ,20.2 ) in entsprechende Bohrungen in Stirnfortsätzen (19.1 ,19.2 ) der Führung (5 ) drehbar sind. - Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stirnfortsätzen (
19.1 ,19.2 ) und dem Betätigungsgriff (15 ) zumindest eine Schraubenfeder (20.1 ,20.2 ) vorgesehen ist, mit der der Betätigungsgriff (15 ) in seine Ausgangslage rückführbar ist. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Nut (
4.1 ,4.2 ) der Führung (3 ) ein Anschlaghaken (24 ) vorgesehen ist, der in die lichte Weite der Nut (4.1 ,4.2 ) einragt. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden relativ zueinander bewegbaren Führungen (
3 ,5 ) zumindest ein Kraftspeicher zum Unterstützen dieser relativen Bewegung angeordnet ist.
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