DE102006008856A1 - Individualisierung eines Rückmeldesignales nach einer Betätigung eines Bedienelementes an einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Individualisierung eines Rückmeldesignales nach einer Betätigung eines Bedienelementes an einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung zur Betätigung einer vom Nutzer des Kraftfahrzeuges veranlassten Aktion, insbesondere des Sperr- und Entriegelns mindestens einer Türöffnung, wobei die Bestätigung mittels eines akustischen Rückmeldesignals erfolgt, wobei das akustische Rückmeldesignal vom Nutzer individuell wählbar und verschiedenen Optionen zuordenbar ist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zur Kontrolle des Türverschlusszustandes, wie sie aus der DE 196 07 117 A1 bekannt ist. Bei dieser bekannten Einrichtung wird der Türverschlusszustand an einem Objekt mittels eines elektronischen Schlüssels, der einen Sender aufweist, welcher mit einem am Objekt angeordneten Empfänger innerhalb eines definierten räumlichen Bereiches in Kommunikationsverbindung steht und wobei am Objekt und am elektronischen Schlüssel eine Signaleinrichtung vorgesehen ist, quittiert. Die Signaleinrichtung gibt bei dieser bekannten Einrichtung ein akustisches Signal zur tastengesteuerten Signalisierung eines Offen- bzw. Verschlossenzustandes einer Tür. Damit erhält der Betätiger der Taste jederzeit eine akustische Rückmeldung über den Verschlusszustand der Tür. Bei dieser bekannten Einrichtung besteht das akustische Wiedergabeelement aus einem Ton oder einer Tonfolge, wobei es auch möglich ist, eine kurze Tonfolge in Form einer Melodie eine sprachliche Wiedergabe zu erzeugen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung hat darüber hinaus den Vorteil, dass das Rückmeldesignal benutzerindividuell festgelegt werden kann, wodurch der Fahrer eines Kraftfahrzeuges nach seinem Wunsch eine Individualisierung eines oder verschiedener Rückmeldesignale vornehmen kann und hierbei ggf. eine Unterscheidung des Rückmeldesignals je nach ausgelöster Funktion möglich ist.
  • Die generelle Kommunikation zwischen einem elektronischen Schlüssel und dem Fahrzeug ist bereits hinreichend bekannt und soll hier nicht nochmal detailliert erläutert werden. Beispielsweise kann hierzu jedoch die bereits zitierte DE 196 07 117 A1 genannt werden.
  • Prinzipiell lässt sich ausführen, dass die Einrichtung beispielsweise zur Kontrolle eines Türverschlusszustandes im Wesentlichen aus dem Teil der Einrichtung der Einrichtung des Kraftfahrzeuges und dem zugehörigen elektronischen Schlüssel besteht. Bei einer Tastenbetätigung zum Auslösen einer Aktion wie beispielsweise Fahrzeug ver- oder entriegeln, dem Aktivieren der Innenraumüberwachung oder auch das Schließen und Öffnen eines oder mehrer Fenster wird vom Schlüssel oder der jeweiligen Betätigungseinrichtung ein Signal an die zu betätigende Einheit ausgesendet, wobei dies bei einem Schlüssel mittels eines Funksignals erfolgen kann. Das Kraftfahrzeug ist in seinem Innenraum mit einem Empfänger ausgerüstet und empfängt das Signal des Schlüssels. Eine Betätigungseinheit wird das Signal umsetzen und die Tür je nach Aktion ver- oder entriegeln.
  • Nach dem Ausführen der gewünschten Aktion wird von einer akustischen Ausgabeeinheit ein Bestätigungssignal erzeugt, diese akustische Ausgabeeinheit kann entweder direkt im Fahrzeug oder auch im bzw. am Schlüssel integriert sein. Für denn Fall, dass der Schlüssel ein Bestätigungssignal ausgibt, ist im Fahrzeug eine Sendeeinheit vorgesehen, die ein entsprechendes Signal an den Schlüssel überträgt, in welchem dann eine Ausgabe des akustischen Signals zur Bestätigung erfolgen kann. Wahlweise kann, wie ausgeführt, das Rückmeldesignal auch vom Fahrzeug direkt ausgegeben werden.
  • Je nachdem, an welcher Stelle das Rückmeldesignal ausgegeben werden soll, ist beispielsweise am Schlüssel oder im Fahrzeug selbst eine Schnittstelle z.B. eine USP-Schnittstelle vorzusehen, um hier verschiedene Tonfolgen, Chingles, Sprachausgaben oder andere Signalhinweise einzuspielen, diese zu speichern und den entsprechenden Funktionen codiert zuzuordnen. So ist es beispielsweise denkbar, eine Rückmeldefunktion vorzusehen für
    • – Fahrzeug ver- bzw. entriegelt,
    • – Innenraumschutz ist aktiviert bzw. deaktiviert,
    • – Schiebedach offen nach Verriegeln des Fahrzeugs,
    • – Schlüssel im Kofferraum eingeschlossen,
    • – Zuordnung beim Entriegeln des Schlüssels zu jeweiligem Schlüssel und damit personenbezogen.
  • Die Ausgabe des jeweiligen Rückmeldesignals erfolgt dann beispielsweise im Fahrzeug über die vorhandene Soundanlage per Audioanlage.

Claims (5)

  1. Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung zur Betätigung einer vom Nutzer des Kraftfahrzeuges veranlassten Aktion, insbesondere des Sperr- und Entriegelns mindestens einer Türöffnung, wobei die Bestätigung mittels eines akustischen Rückmeldesignals erfolgt, wobei das akustische Rückmeldesignal vom Nutzer individuell wählbar und verschiedenen Optionen zuordenbar ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Signal vom Nutzer über eine Datenschnittstelle im Kraftfahrzeug in das Kraftfahrzeug implementiert und gespeichert werden kann, so dass hier vom Nutzer eine ständige Aktualisierung oder Veränderung des hinterlegten Rückmeldesignales möglich ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückmeldesignale eine Tonfolge sein kann, die beispielsweise einer aktuellen Liedmelodie entspricht.
  4. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die benutzerindividuellen Tonfolgen des Rückmeldesignals auch unterschiedliche Optionen zuordenbar ist, so dass ein individuelles Chingle dem Ver- oder dem Entriegeln, dem Aktivieren und/oder Deaktivieren des Innenraumschutzes, dem Vorliegen eines offenen Schiebedaches beim Verriegeln des Fahrzeugs oder einen vergessener Schlüssel im Innenraum des Fahrzeuges zugeordnet werden kann.
  5. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die das Bestätigungssignal für jeden Fahrzeugschlüssel und damit personenbezogen individualisierbar ist.
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