DE102021115769B3 - Verfahren zum Betreiben einer Steueranordnung - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Steueranordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102021115769B3
DE102021115769B3 DE102021115769.2A DE102021115769A DE102021115769B3 DE 102021115769 B3 DE102021115769 B3 DE 102021115769B3 DE 102021115769 A DE102021115769 A DE 102021115769A DE 102021115769 B3 DE102021115769 B3 DE 102021115769B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
vehicle
access
control arrangement
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102021115769.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Christopher Reichel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
Priority to DE102021115769.2A priority Critical patent/DE102021115769B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102021115769B3 publication Critical patent/DE102021115769B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Ein Verfahren zum Betreiben einer Steueranordnung (20) für ein Fahrzeug (10), umfasst die folgenden Schritte:A) Wenn die Steueranordnung (20) in einem ersten Zustand (Z1) ist, wird bei Vorliegen einer vorgegebenen ersten Information in einem dritten Signal (SIG3) über eine vorgegebene erste Betätigung von mindestens einem ersten Betätigungselements (74A, 74B, 74C, 74D, 74E) durch einen Fahrzeugnutzer kein Freigabesignal (SIGF) an eine erste Steuereinrichtung (34) gesendet;B) Wenn durch die Steueranordnung (20) erkannt wird, dass die Zugangseinrichtung (30) defekt ist, wird die Steueranordnung (20) in einen zweiten Zustand (Z2) versetzt;C) Wenn die Steueranordnung (20) im zweiten Zustand (Z2) ist, wird in der Auswerteeinrichtung (32) ausgewertet, ob das dritte Signal (SIG3) die vorgegebene erste Information über eine vorgegebene erste Betätigung des mindestens einen ersten Betätigungselements (74A, 74B, 74C, 74D, 74E) durch einen Fahrzeugnutzer trägt, und falls dies der Fall ist, wird ein Freigabesignal (SIGF) an die erste Steuereinrichtung (34) gesendet;D) Wenn die erste Steuereinrichtung (34) das Freigabesignal (SIGF) empfängt, wird durch die erste Steuereinrichtung (34) ein erstes Signal (SIG1) mit einem ersten Befehl ausgegeben, welcher erste Befehl vorgibt, dass mindestens eine erste Schließvorrichtung (72A, 72B, 72C, 72D, 72E, 72F) geöffnet werden soll.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Steueranordnung.
  • Die DE 20 2015 102 383 U1 zeigt ein Türverriegelungssystem für Fahrzeuge mit einem Steuergerät und einer Notfreigabe, welche mechanisch mit einer elektrisch angetriebenen Verriegelung verbunden ist, und einer Möglichkeit, Verriegelungen durch mehrmalige Betätigung innerer Entriegelungsschalter innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne zu entriegeln.
  • Die DE 195 21 024 A1 , die DE 10 2016 010 244 A1 und die US 2003 / 0 132 667 A1 zeigen Verfahren, um die Entriegelung eines Fahrzeugs bei einer Störung des Türsteuergeräts mittels besonderer Bedienfolgen zu ermöglichen.
  • Die DE 10 2018 128 905 A1 zeigt eine Zugriffssteuereinrichtung für eine Notbetätigung, mit einer Steuerschaltung und einer damit gekoppelten Kommunikationsschaltung sowie einem elektrischen Antrieb und zwei Versorgungsschnittstellen, wobei die Steuerschaltung in Abhängigkeit von einem Signal die Sperrwirkung einer Öffnungsverriegelung aufhebt.
  • Die DE 699 36 126 T2 zeigt einen Türgriff für ein Kraftfahrzeug, mit einem Betätigungsteil, ersten Steuermitteln, zweiten Steuermitteln und Erfassungsmitteln, welche zweiten Steuermittel Schaltmittel umfassen, die durch das bewegliche Betätigungsteil aktiviert werden, um das Schloss im Falle eines Defekts an der Erfassungsvorrichtung in einen Sicherheitsabschaltmodus zu versetzen.
  • Die DE 42 28 234 A1 zeigt ein Türschloss für ein Kraftfahrzeug mit einem elektromotorisch angetriebenen und durch eine Steuerelektronik gesteuerten Stellglied, das auf ein durch einen Sender abgegebenes Steuersignal hin in eine Öffnungsstellung bewegbar ist, wobei der Steuerelektronik ein vom Bordnetz unabhängiger Energiespeicher zugeordnet ist, der im Bedarfsfall an einen Signalempfänger anschließbar ist, welcher Signalempfänger dann das Stellglied direkt aktiviert.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein neues Verfahren zum Betreiben einer Steueranordnung, eine neue Steueranordnung und ein neues Fahrzeug mit einer solchen Steueranordnung bereit zu stellen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche.
  • Ein Verfahren zum Betreiben einer Steueranordnung für ein Fahrzeug, welche Steueranordnung eine Zugangseinrichtung, eine erste Steuereinrichtung und eine Auswerteeinrichtung sowie einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand aufweist, welche erste Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, ein erstes Signal zur Ansteuerung von einer Tür eines Fahrzeugs zugeordneten Aktoren auszugeben, welche Aktoren mindestens eine erste Schließvorrichtung umfassen, welche Zugangseinrichtung dazu eingerichtet ist, eine Zugangsberechtigung eines Fahrzeugnutzers zu überprüfen und im Falle einer bestehenden Zugangsberechtigung ein zweites Signal an die erste Steuereinrichtung auszugeben, um eine Beeinflussung der Aktoren zu ermöglichen, welche Auswerteeinrichtung dazu eingerichtet ist, ein drittes Signal auszuwerten und in Abhängigkeit von der Auswertung des dritten Signals ein Freigabesignal zu erzeugen, welches dritte Signal durch mindestens ein erstes Betätigungselement beeinflussbar ist, welches erste Betätigungselement von der Außenseite des Fahrzeugs aus betätigbar ist, umfasst die folgenden Schritte:
    1. A) Wenn die Steueranordnung im ersten Zustand ist, wird bei Vorliegen einer vorgegebenen ersten Information im dritten Signal über eine vorgegebene erste Betätigung des mindestens einen ersten Betätigungselements durch einen Fahrzeugnutzer kein Freigabesignal an die erste Steuereinrichtung gesendet;
    2. B) Wenn durch die Steueranordnung erkannt wird, dass die Zugangseinrichtung defekt ist, wird die Steueranordnung in den zweiten Zustand versetzt;
    3. C) Wenn die Steueranordnung im zweiten Zustand ist, wird in der Auswerteeinrichtung ausgewertet, ob das dritte Signal die vorgegebene erste Information über die vorgegebene erste Betätigung des mindestens einen ersten Betätigungselements durch einen Fahrzeugnutzer trägt, und falls dies der Fall ist, wird ein Freigabesignal an die erste Steuereinrichtung gesendet;
    4. D) Wenn die erste Steuereinrichtung das Freigabesignal empfängt, wird durch die erste Steuereinrichtung das erste Signal mit einem ersten Befehl ausgegeben, welcher erste Befehl vorgibt, dass mindestens eine erste Schließvorrichtung geöffnet werden soll.
  • Dieses Verfahren ermöglicht Fahrzeugnutzern auch bei defekter Zugangseinrichtung eine Öffnung/Entriegelung und damit einen Zugang zum Fahrzeug durch ein Öffnen der Fahrzeugtür bei geöffneter Schließvorrichtung. Dies kann als Notlaufbetrieb bezeichnet werden. Ein solcher Defekt kann beispielsweise bei einem Online-Update der Zugangseinrichtung auftreten, wenn die zuständige Batterie des Fahrzeugs einen Ausfall hat. Die Lösung ermöglicht eine Ausgestaltung des Fahrzeugs dahingehend, dass kein Notschloss mit einem mechanischen Schließzylinder und einem Notschlüssel erforderlich ist, welche ein mechanisches Öffnen ermöglichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das erste Betätigungselement mindestens ein Betätigungselement aus der ersten Betätigungselementengruppe bestehend aus:
    • - Türgriff auf der Außenseite des Fahrzeugs,
    • - Heckklappengriff auf der Außenseite des Fahrzeugs,
    • - Betätigungsknopf, welcher von der Außenseite des Fahrzeugs zugänglich ist,
    • - Betätigungsschalter, welcher von der Außenseite des Fahrzeugs zugänglich ist, und
    • - Betätigungstaster, welcher von der Außenseite des Fahrzeugs zugänglich ist. Die genannten Betätigungselemente ermöglichen eine Betätigung von der Außenseite des Fahrzeugs her und ermöglichen somit ein Öffnen von außen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird in der Auswerteeinrichtung der zeitliche Verlauf des dritten Signals ausgewertet. Durch die Auswertung des zeitlichen Verlaufs kann ein versehentliches Öffnen des Fahrzeugs durch eine Betätigung der ersten Betätigungselemente verhindert werden. Es kann beispielsweise vorgegeben werden, dass das erste Betätigungselement mindestens zehn Sekunden betätigt werden muss, oder dass es innerhalb von 20 Sekunden dreimal betätigt werden muss. Es kann auch vorgegeben werden, dass mehrere erste Betätigungselemente gleichzeitig und/oder nacheinander betätigt werden müssen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Zugangseinrichtung einen Datenspeicher für eine Zugangssoftware, und die Zugangssoftware wird zu vorgegebenen Zeitpunkten zumindest teilweise durch eine geänderte Zugangssoftware ersetzt, um eine Aktualisierung der Zugangssoftware durchzuführen. Gerade bei der Zugangseinrichtung ist die Möglichkeit eines Updates der Zugangssoftware vorteilhaft, um Änderungen bei den Möglichkeiten zum Berechtigungsnachweis zu ermöglichen oder Sicherheitsupdates einzuspielen, welche die Sicherheit der Autorisierung erhöhen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die geänderte Zugangssoftware über eine drahtlose Datenübertragung von einem Server geladen. Hierdurch kann der Fahrzeughersteller die geänderte Zugangssoftware bereitstellen, ohne dass beispielsweise ein Werkstatttermin vereinbart werden muss.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Zugangseinrichtung dazu eingerichtet, die Zugangsberechtigung eines Fahrzeugnutzers mittels drahtloser Datenübertragung mit einer mobilen Sendeeinheit eines Fahrzeugnutzers zu überprüfen. Dies ermöglicht beispielsweise einen Zugang über Funkschlüssel, welche einen Betätigungsknopf für das Öffnen oder das Schließen haben, oder über so genannte Keyless-Systeme, bei denen die Zugangseinrichtung das Fahrzeug automatisch öffnet, wenn sich der Nutzer mit einer Keyless-Sendeeinheit dem Fahrzeug nähert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die erste Schließvorrichtung mindestens eine Schließvorrichtung aus der Schließvorrichtungsgruppe bestehend aus:
    • - Türschließvorrichtung,
    • - Heckklappenschließvorrichtung, und
    • - Lenkradschließvorrichtung.
  • Diese Schließvorrichtungen, die auch Schlösser oder Verriegelungsvorrichtungen genannt werden können, verhindern ein Eindringen in das Fahrzeug und einen Fahrzeugdiebstahl oder verringern zumindest die Wahrscheinlichkeit.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Steueranordnung durch einen Nutzerbefehl eines Fahrzeugnutzers an die Steueranordnung oder im Falle einer Erkennung einer ordnungsgemäß funktionierenden Zugangseinrichtung in den ersten Zustand versetzt. Der Fahrzeugnutzer kann somit einen Übergang in den ersten Zustand durchführen, beispielsweise durch Senden eines Befehls mit einem Funkschlüssel, durch Senden eines Befehls über eine App auf einem Smartphone oder durch Senden eines Befehls mit einem Bedienelement im Inneren des Fahrzeugs.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden in der Auswerteeinrichtung im ersten Zustand ein viertes Signal ausgewertet und ein erstes Auswertesignal erzeugt, welches vierte Signal durch mindestens ein zweites Betätigungselement beeinflussbar ist, welches zweite Betätigungselement im Innenraum des Fahrzeugs betätigbar ist, und in Abhängigkeit vom ersten Auswertesignal wird durch die erste Steuereinrichtung das erste Signal mit dem ersten Befehl oder mit einem zweiten Befehl ausgegeben, welcher erste Befehl vorgibt, dass mindestens eine erste Schließvorrichtung geöffnet werden soll, und welcher zweite Befehl vorgibt, dass mindestens eine erste Schließvorrichtung geschlossen werden soll. Dies ermöglicht eine Öffnung (Entriegelung) oder ein Schließen (Verriegelung) eines Aktors durch das zweite Betätigungselement im Innenraum des Fahrzeugs.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird im zweiten Zustand zwischen dem Empfang des Freigabesignals und der Ausgabe des ersten Signals mit dem ersten Befehl eine vorgegebene erste Zeitdauer gewartet. Durch dieses Warten kann im Falle eines unberechtigten Zugriffs auf das Fahrzeug die Gefahr eines Diebstahls verringert werden bzw. der Diebstahlschutz erhöht werden. Das Warten kann beispielsweise unter Nutzung eines Timers erfolgen, oder es kann durch eine Programmschleife erfolgen, die eine vorgegebene Zeitdauer benötigt.
  • Die vorgegebene erste Zeitdauer beträgt bevorzugt mindestens 20 s, weiter bevorzugt mindestens 60 s, weiter bevorzugt mindestens 180 s, weiter bevorzugt mindestens 300 s und besonders bevorzugt mindestens 600 s. Hierdurch wird es für einen Fahrzeugdieb schwieriger, in das Fahrzeug zu gelangen. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn sich die Zugangseinrichtung durch einen Sicherheitsangriff in den zweiten Zustand versetzen lässt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die vorgegebene erste Zeitdauer einstellbar. Durch die Einstellbarkeit kann die Zeitdauer an das aktuelle Gefahrenpotenzial angepasst werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Steueranordnung dazu ausgebildet, ein fünftes Signal auszuwerten, welches fünfte Signal durch mindestens einen Türsensor beeinflussbar ist, bei welchem Verfahren durch die erste Steuereinrichtung das erste Signal mit einem dritten Befehl ausgegeben wird, wenn im zweiten Zustand innerhalb einer vorgegebenen zweiten Zeitdauer ab der Ausgabe des ersten Befehls im Schritt D) das fünfte Signal keine Information von mindestens einem Türsensor über ein Öffnen mindestens einer diesem Türsensor zugeordneten Türe trägt. In einem solchen Fall wird vermutet, dass die Öffnung der Schließvorrichtungen versehentlich erfolgt ist. Die zweite Zeitdauer beträgt beispielsweise mindesten 180 s, bevorzugt mindestens 300 s und besonders bevorzugt mindestens 600 s. Bevorzugt ist die zweite Zeitdauer wie die erste Zeitdauer einstellbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Steueranordnung dazu ausgebildet, ein fünftes Signal auszuwerten, welches fünfte Signal durch mindestens einen Türsensor beeinflussbar ist, bei welchem durch die erste Steuereinrichtung das erste Signal mit einem dritten Befehl ausgegeben wird, wenn im zweiten Zustand innerhalb einer vorgegebenen zweiten Zeitdauer ab der Ausgabe des ersten Befehls im Schritt D) das fünfte Signal keine Information von mindestens einem Türsensor über ein Öffnen mindestens einer diesem Türsensor zugeordneten Türe trägt, welcher dritte Befehl vorgibt, dass mindestens eine erste Schließvorrichtung geschlossen werden soll.
  • Eine Steueranordnung für ein Fahrzeug, welche Steueranordnung eine Zugangseinrichtung, eine erste Steuereinrichtung und eine Auswerteeinrichtung aufweist, welche erste Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, ein erstes Signal zur Ansteuerung von Aktoren auszugeben, welche Aktoren mindestens eine erste Schließvorrichtung umfassen, welche Zugangseinrichtung dazu eingerichtet ist, eine Zugangsberechtigung eines Fahrzeugnutzers zu überprüfen und im Falle einer bestehenden Zugangsberechtigung ein zweites Signal an die erste Steuereinrichtung auszugeben, um eine Beeinflussung der Aktoren zu ermöglichen, welche Auswerteeinrichtung dazu eingerichtet ist, ein drittes Signal auszuwerten und in Abhängigkeit von der Auswertung des dritten Signals ein Freigabesignal zu erzeugen, welches dritte Signal durch mindestens ein erstes Betätigungselement beeinflussbar ist, welches erste Betätigungselement von der Außenseite des Fahrzeugs aus betätigbar ist, und welche Steueranordnung dazu eingerichtet ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen. Eine solche Steueranordnung hat die Vorteile des Verfahrens.
  • Ein Fahrzeug weist eine solche Steueranordnung, mindestens eine Türe, mindestens ein erstes Betätigungselement und mindestens einen Aktor auf, welcher Aktor mindestens eine Schließvorrichtung umfasst. Ein solches Fahrzeug kann gut mit der Steueranordnung betrieben werden.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen und in den Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispielen sowie aus den Unteransprüchen. Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Es zeigt:
    • 1 in schematischer Darstellung ein Fahrzeug mit einer Steueranordnung, und
    • 2 ein zeitliches Diagramm zu einem Verfahrensablauf in der Steueranordnung von 1.
  • Im Folgenden sind gleiche oder gleich wirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden üblicherweise nur einmal beschrieben. Die Beschreibung ist figurenübergreifend aufeinander aufbauend, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Fahrzeug 10 mit zwei Vordertüren 70A und 70B, zwei Hintertüren 70C, 70D und einer Heckklappe 70E, die auch als Hecktür 70E bezeichnet werden kann.
  • Den Vorder- und Hintertüren sind erste Betätigungselemente 74A, 74B, 74C und 74D zugeordnet, welche von der Außenseite des Fahrzeugs 10 aus betätigbar sind. Der Heckklappe 70E ist ein erstes Betätigungselement 74E zugeordnet, welches ebenfalls von der Außenseite des Fahrzeugs 10 aus betätigbar ist.
  • Die ersten Betätigungselement 74A, 74B, 74C, 74D, 74E umfassen bevorzugt mindestens ein Betätigungselement aus der ersten Betätigungselementengruppe bestehend aus:
    • - Türgriff 74A, 74B, 74C, 74D auf der Außenseite des Fahrzeugs 10,
    • - Heckklappengriff 74E auf der Außenseite des Fahrzeugs 10,
    • - Betätigungsknopf 74A, 74B, 74C, 74D, 74E, welcher von der Außenseite des Fahrzeugs 10 zugänglich ist,
    • - Betätigungsschalter 74A, 74B, 74C, 74D, 74E, welcher von der Außenseite des Fahrzeugs 10 zugänglich ist, und
    • - Betätigungstaster 74A, 74B, 74C, 74D, 74E, welcher von der Außenseite des Fahrzeugs 10 zugänglich ist.
  • Den Türen 70A bis 70D und der Heckklappe 70E sind zudem bevorzugt zweite Betätigungselemente 76A bis 76E zugeordnet, welche zweiten Betätigungselemente 76A bis 76E im Innenraum des Fahrzeugs 10 betätigbar sind. Den Türen 70A bis 70D und der Heckklappe 70E sind Aktoren 72A bis 72E zugeordnet, welche Aktoren 72A bis 72E bevorzugt jeweils eine Schließvorrichtung umfassen, also bspw. eine Türschließvorrichtung 72A, 72B, 72C, 72D, eine Heckklappenschließvorrichtung 72E und bevorzugt auch eine Lenkradschließvorrichtung 72F, welche beispielsweise im geschlossenen Zustand eine Drehung des Lenkrads verhindert. Es können weitere Aktoren 72A bis 72F vorgesehen sein, bspw. ein Elektromotor zum Öffnen einer Tür 70A bis 70D oder der Heckklappe 70E oder ein automatischer Fensterheber zum Öffnen oder Schließen eines Fensters in einer der Türen 70A bis 70D oder in der Heckklappe 70E.
  • Den Türen 70A und 70B ist jeweils ein Türsensor 78A, 78B zugeordnet, welcher ein Signal mit Information über den Zustand der zugeordneten Türe 70A bzw. 70B liefern, ob diese also geöffnet oder geschlossen sind.
  • Eine Steueranordnung 20 ist für das Fahrzeug 10 vorgesehen, und die Steueranordnung 20 weist eine Zugangseinrichtung 30, eine erste Steuereinrichtung 34, eine Auswerteeinrichtung 32 und bevorzugt einen Ausgang 21 und einen Eingang 22, eine zweite Einrichtung 36 und/oder eine dritte Einrichtung 38 auf. Der Ausgang 21 ist dazu eingerichtet, mindestens ein Signal an die Aktoren 72A bis 72F zu senden. Das Senden erfolgt bspw. über eine Datenleitung 73, welche als Bussystem ausgebildet ist, oder über mehrere Datenleitungen oder auch drahtlos. Der Eingang 22 ist dazu eingerichtet, Signale von den ersten Betätigungselementen 74A bis 74E, und von den zweiten Betätigungselementen 76A bis 76E zu empfangen und in der Steueranordnung 20 als Signale SIG3 für die ersten Betätigungselemente 74A bis 74E, SIG4 für die zweiten Betätigungselemente 76A bis 76E und SIG5 für die Türsensoren 78A, 78B bereitzustellen. Über den Eingang 22 können weitere Signale empfangen werden, beispielsweise von - nicht dargestellten - Sensoren, die den Zustand der Türen 70C und 70D und der Heckklappe 70E liefern.
  • Der Eingang 22 ist bspw. über Datenleitungen 75, 77, 79 mit den ersten Betätigungselementen 74A bis 74E bzw. mit den zweiten Betätigungselementen 76A bis 76E bzw. mit den Türsensoren 78A, 78B verbunden. Es kann auch hier eine Ausbildung mit einem Bussystem, mit einzelnen Leitungen oder drahtlos erfolgen.
  • Der Eingang 22 ist im Ausführungsbeispiel über eine Leitung 24 mit der Zugangseinrichtung 30, der Auswerteeinrichtung 32 und der ersten Steuereinrichtung 34 verbunden und stellt diesen Signale SIG3, SIG4, SIG5, beispielsweise in Form von entsprechende Daten von den ersten Betätigungselementen 74A bis 74E, den zweiten Betätigungselementen 76A bis 76E und den Türsensoren 78A, 78B zur Verfügung.
  • Die erste Steuereinrichtung 34 ist über eine Datenleitung 23 mit dem Ausgang 21 verbunden und ermöglicht die Ausgabe eines ersten Signals SIG1.
  • Die Auswerteeinrichtung 32 ist über eine Datenleitung 33 mit der ersten Steuereinrichtung 34 verbunden, und die Auswerteeinrichtung 32 kann ein Freigabesignal SIGF bzw. ein Auswertesignal an die erste Steuereinrichtung 34 ausgeben.
  • Die Zugangseinrichtung 30 ist über eine Datenleitung 31 mit der Auswerteeinrichtung 32 verbunden, und über die Datenleitung 31 kann ein Datenaustausch zwischen der Zugangseinrichtung 30 und der Auswerteeinrichtung 32 erfolgen.
  • Die Zugangseinrichtung 30 ist über eine Datenleitung 35 mit der ersten Steuereinrichtung 34 verbunden und kann über diese ein zweites Signal SIG2 an die erste Steuereinrichtung 34 ausgeben, um eine Beeinflussung der Aktoren 72A bis 72F zu ermöglichen. Die erste Steuereinheit 34 kann bevorzugt über die Datenleitung 35 überprüfen, ob die Zugangseinrichtung 30 funktioniert.
  • Die zweite Einrichtung 36 ist über eine Datenleitung 37 mit der Zugangseinrichtung 30 verbunden, und die zweite Einrichtung 36 ermöglicht zu vorgegebenen Zeitpunkten eine Aktualisierung der Zugangseinrichtung 30, welche einen Datenspeicher 41 für eine Zugangssoftware umfasst. Die Zugangssoftware der Zugangseinrichtung 30 kann somit durch die zweite Einrichtung 36 zumindest teilweise aktualisiert werden, indem sie durch eine geänderte Zugangssoftware ersetzt wird. Die geänderte Zugangssoftware wird bevorzugt über eine drahtlose Datenübertragung 101 von dem Server 100 geladen. Der Datenspeicher 41 weist bevorzugt einen nichtflüchtigen Datenspeicher auf. Bei einer sicheren Energieversorgung ist aber auch eine Ausbildung ausschließlich mit flüchtigem Datenspeicher 41 möglich.
  • Die dritte Einrichtung 38 ist über eine Datenleitung 39 mit der zweiten Einrichtung 36 und über eine Datenleitung 40 mit der Zugangseinrichtung 30 verbunden.
  • Die dritte Einrichtung 38 ermöglicht eine drahtlose Datenübertragung 101, 103, bspw. mit einem Server 100 oder mit einer mobilen Sendeeinheit bzw. Sendeeinrichtung 102 eines Fahrzeugnutzers. Beispiele für eine drahtlose Datenübertragung 101, 103 sind der Bluetooth-Industriestandard, Mobilfunk, WLAN (Wireless Local Area Network) nach der Wi-Fi-Spezifizierung oder eine andere Funkübertragung in einem hierfür vorgesehenen Frequenzbereich. Die dritte Einrichtung 38 ermöglicht bevorzugt unterschiedliche drahtlose Datenübertragungen 101, 103, und sie kann auch auf mehrere Geräte aufgeteilt sein, die für unterschiedliche Datenübertragungsstandards zuständig sind oder Redundanzen ermöglichen.
  • Wenn die Steueranordnung 20 ordnungsgemäß funktioniert, kann der Fahrzeugnutzer bspw. über eine mobile Sendeeinheit 102 der Zugangseinrichtung 30 mitteilen, dass eine Öffnung des Fahrzeugs 10 erfolgen soll. Eine Zugangsberechtigung wird hierbei bspw. durch die Zugangseinrichtung 30 angenommen, wenn sich die mobile Sendeeinheit 102 dem Fahrzeug 10 auf einen vorgegebenen Abstand nähert und damit eine vorgegebene Signalstärke oder eine vorgegebene Übertragungszeitdauer erreicht, oder wenn von der mobilen Sendeeinheit 102 ein entsprechender Befehl an die Zugangseinrichtung 30 übertragen wird. Die Zugangseinrichtung 30 kann in diesem Fall das zweite Signal SIG2 an die erste Steuereinrichtung 34 ausgeben, um eine entsprechende Beeinflussung der Aktoren 72A bis 72F zu ermöglichen, beispielsweise ein Öffnen oder Schließen der Schließvorrichtungen.
  • Die erste Steuereinrichtung 34 gibt in Abhängigkeit vom Signal SIG2 das erste Signal SIG1 an die Aktoren 72A bis 72E und ggf. 72F aus, und im Ergebnis erfolgt bspw. eine Entriegelung der Türschließvorrichtungen 72A bis 72D und der Heckklappenschließvorrichtung 72E. Die erste Steuereinrichtung 34 kann daher auch als Türsteuereinrichtung bezeichnet werden.
  • Die zweite Einrichtung 36 ermöglicht ein Update bzw. eine Aktualisierung von zumindest einem Teil der Zugangssoftware der Zugangseinrichtung 30. Dies ist vorteilhaft, um bspw. neue Zugangsmöglichkeiten bereitzustellen oder die Sicherheit zu erhöhen. Eine Aktualisierung der Zugangssoftware kann fehlschlagen, und in einem solchen Fall besteht die Möglichkeit, dass die Zugangseinrichtung 30 nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert. Wenn sich in einem solchen Fall das Fahrzeug 10 in einem verriegelten Zustand befindet, ist eine Öffnung des Fahrzeugs 10 durch eine mobile Sendeeinheit 102 nicht mehr möglich. Gleiches gilt, wenn die Zugangseinrichtung 30 und insbesondere die dritte Einrichtung 38 durch einen Funkstörer beeinträchtigt ist oder die Niedervoltbatterie leer ist.
  • Dies ist einerseits nachteilig, weil kein Zugang mehr von außen möglich ist, und zum anderen besteht die Gefahr, dass eine Person im Fahrzeug 10 nicht mehr aus dem Fahrzeug herauskommen kann. Dies ist insbesondere bei Fahrzeugen 10 der Fall, bei denen unter gegebenen Voraussetzungen auch die zweiten Betätigungselemente 76A bis 76E im Innenraum des Fahrzeugs 10 nicht für ein Öffnen des Fahrzeugs 10 genutzt werden können. Diese Deaktivierung der inneren zweiten Betätigungselemente 76A bis 76E kann bspw. vorteilhaft sein, um zu verhindern, dass ein Dieb ein Fenster einschlägt und anschließend das Fahrzeug 10 von innen öffnet.
  • Für einen Zugang zum Fahrzeug bei nicht funktionierender Zugangseinrichtung besteht eine Möglichkeit darin, am Fahrzeug 10 eine Notöffnungsvorrichtung vorzusehen, welche von außen mit einem Schlüssel mechanisch bedient werden kann. Eine solche Möglichkeit ist jedoch mit zusätzlichen Kosten verbunden, und sie führt zu zusätzlichem Gewicht und einem zusätzlichen Risiko eines unautorisierten Zugriffs.
  • Es wird daher im Folgenden ein Verfahren vorgestellt, welches eine Entriegelung bzw. Öffnung des Fahrzeugs im Fehlerfall der Zugangseinrichtung 30 ermöglicht.
  • Die Steueranordnung 20 weist einen ersten Zustand Z1 und einen zweiten Zustand Z2 auf.
  • Im ersten Zustand Z1 führt eine vorgegebene Betätigung des mindestens einen ersten Betätigungselements 74A bis 74E auf der Außenseite des Fahrzeugs 10 durch einen Fahrzeugnutzer nicht zu einer Öffnung bzw. zu einer Entriegelung der Aktoren 72A bis 72F. Wenn also die Steueranordnung 20 im ersten Zustand Z1 ist, wird auch dann keine Entriegelung der Aktoren 72A bis 72F stattfinden, wenn im dritten Signal SIG3 eine Information vorhanden ist, dass bspw. an einem Türgriff 72A gezogen wurde oder auf einen entsprechenden Knopf gedrückt wurde. Dies ist vorteilhaft, wenn das Fahrzeug 10 abgeschlossen ist, und eine Öffnung durch Betätigung der ersten Betätigungselemente 74A bis 74F nicht möglich sein soll.
  • In einer ersten Variante des ersten Zustands Z1 kann eine Entriegelung durch Betätigung der zweiten Betätigungselemente 76A bis 76F erfolgen, um einem Insassen das Öffnen des Fahrzeugs 10 von innen zu ermöglichen. Über die inneren Betätigungselemente 76A bis 76F wird bevorzugt auch eine Verriegelung der Aktoren 72A bis 72E möglich.
  • In einer zweiten Variante des ersten Zustands Z1 ist auch eine Öffnung von innen durch Betätigung der zweiten Betätigungselemente 76A bis 76E nicht möglich, um einem Einbrecher ein Öffnen des Fahrzeugs von innen zu erschweren, sofern sich dieser Zugriff zum Innenraum geschaffen hat.
  • Es können auch sowohl die erste Variante als auch die zweite Variante des ersten Zustands Z1 vorgesehen werden. Der Fahrer kann beispielsweise die erste Variante wählen, wenn Jugendliche im Fahrzeug 10 warten.
  • Im ersten Zustand Z1 kann das verriegelte Fahrzeug 10 nicht geöffnet werden, wenn die Zugangseinrichtung 30 defekt ist.
  • Um in einem solchen Fall trotzdem einen Zugang zum Fahrzeug 10 zu ermöglichen, kann die Steueranordnung 20 überprüfen, ob die Zugangseinrichtung 30 defekt ist. Hierzu kann bspw. die Auswerteeinrichtung 32 über die Datenleitung 31 mit der Zugangseinrichtung 30 kommunizieren, und wenn eine solche Kommunikation nicht möglich ist oder die Zugangseinrichtung 30 einen Fehlerwert ausgibt, kann die Auswerteeinrichtung 32 davon ausgehen, dass die Zugangseinrichtung 30 defekt ist. Die Überprüfung, ob die Zugangseinrichtung 30 defekt ist, kann auch durch eine - nicht dargestellte - zusätzliche Steuereinrichtung erfolgen, oder sie kann bspw. auch über die erste Steuereinrichtung 34 erfolgen. Wenn durch die Steueranordnung 20 erkannt wird, dass die Zugangseinrichtung 30 defekt ist, wird die Steueranordnung 20 in einen zweiten Zustand Z2 versetzt.
  • Im zweiten Zustand Z2 wird in der Auswerteeinrichtung 32 ausgewertet, ob das dritte Signal SIG3 von den ersten Betätigungselementen 74A bis 74E eine vorgegebene erste Information über eine vorgegebene Betätigung des mindestens einen ersten Betätigungselements 74A bis 74E durch den Fahrzeugnutzer trägt.
  • Die vorgegebene Betätigung kann im einfachsten Fall in einer einmaligen Betätigung des entsprechenden ersten Betätigungselements 74A bis 74E bestehen. Bevorzugt wird jedoch der zeitliche Verlauf des dritten Signals SIG3 ausgewertet. Dies verringert die Gefahr, dass eine zufällige Betätigung als vorgegebene Betätigung betrachtet wird. Der zeitliche Verlauf kann bspw. darin bestehen, dass das erste Betätigungselement 74A dreimal betätigt wird. Ein anderes Beispiel für die vorgegebene Betätigung besteht darin, dass das Betätigungselement 74C mindestens 10 Sekunden lang betätigt wird.
  • Optional kann im zweiten Zustand Z2 zusätzlich eine Entriegelung durch eine entsprechende vorgegebene zweite Betätigung des mindestens einen zweiten Betätigungselements 76A bis 76E ermöglicht werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn im ersten Zustand Z1 eine solche Entriegelung nicht möglich ist.
  • Wenn die Auswerteeinrichtung 32 die vorgegebene Betätigung erkennt, sendet sie das Freigabesignal SIGF an die erste Steuereinrichtung 34.
  • Wenn die erste Steuereinrichtung 34 das Freigabesignal SIGF empfängt, wird durch die erste Steuereinrichtung 34 das erste Signal SIG1 mit einem ersten Befehl ausgegeben, welcher erste Befehl vorgibt, dass mindestens eine erste Schließvorrichtung 72A bis 72F geöffnet werden soll. Es kann bspw. ausgegeben werden, dass die Vordertüren 70A und 70B geöffnet werden sollen, oder dass alle Schließvorrichtungen 72A bis 72F entriegelt werden sollen.
  • Bevorzugt ist die Steueranordnung 20 dazu ausgebildet, das fünfte Signal SIG5 auszuwerten, welches durch den mindestens einen Türsensor 78A, 78B beeinflussbar ist, und durch die erste Steuereinrichtung 34 wird das erste Signal SIG1 mit einem dritten Befehl ausgegeben, wenn im zweiten Zustand Z2 innerhalb einer vorgegebenen zweiten Zeitdauer T2 ab der Ausgabe des ersten Befehls im Schritt D) das fünfte Signal SIG5 keine Information von mindestens einem Türsensor 78A, 78B über ein Öffnen mindestens einer diesem Türsensor 78A, 78B zugeordneten Türe 70A, 70B trägt. Der dritte Befehl gibt vor, dass mindestens eine erste Schließvorrichtung 72A, 72B, 72C, 72D, 72E, 72F geschlossen werden soll. Hierdurch wird eine versehentliche Aktivierung der Notöffnung nach der Zeitdauer T2 rückgängig gemacht.
  • Bevorzugt kann die Steueranordnung 20 durch einen Befehl eines Fahrzeugnutzers an die Steueranordnung 20 oder im Falle einer Erkennung einer ordnungsgemäß funktionierenden Zugangseinrichtung 30 in den ersten Zustand Z1 versetzt werden. Dies ist vorteilhaft, um in der Zukunft bei funktionierender Zugangseinrichtung 30 eine Entriegelung durch Betätigung der ersten Betätigungselemente 74A bis 74E zu verhindern. Der Befehl kann hierbei bspw. durch Betätigung einer mobilen Sendeeinrichtung 100 oder über eine Eingabe in der Konsole des Fahrzeugs 10 ermöglicht werden.
  • Bevorzugt wird im zweiten Zustand Z2 zwischen dem Empfang des Freigabesignals SIGF und der Ausgabe des ersten Signals SIG1 mit dem ersten Befehl eine vorgegebene erste Zeitdauer T1 gewartet. Hierdurch wird es einem Fahrzeugdieb erschwert, das Fahrzeug 10 schnell zu öffnen. Bevorzugt beträgt die erste Zeitdauer T1 mindestens 20 Sekunden, weiter bevorzugt mindestens 60 Sekunden, weiter bevorzugt mindestens 180 Sekunden und besonders bevorzugt mindestens 300 Sekunden. Dies verhindert ein schnelles Öffnen des Fahrzeugs 10 und erschwert damit einem Einbrecher den Zugang zum Fahrzeug 10.
  • Bevorzugt ist die vorgegebene erste Zeitdauer einstellbar, und sie kann damit durch den Fahrzeugnutzer vergrößert oder verkleinert werden.
  • 2 zeigt einen zeitlichen Ablauf des Verfahrens, welches zusammen mit 1 beschrieben wurde.
  • Dargestellt ist der zeitliche Verlauf der Zustände Z1, Z2, der Zeitpunkte t0, t1, t2, t3, t4A, t4B und t5.
  • Zu Beginn befindet sich die Steueranordnung 20 im ersten Zustand Z1, bei verriegeltem Fahrzeug 10 kann das Fahrzeug 10 also nicht durch Betätigung der äußeren ersten Betätigungselemente 74A bis 74E entriegelt werden.
  • Zum Zeitpunkt t0 wird ein Fehler in der Zugangseinrichtung 30 detektiert, beispielsweise aufgrund eines fehlgeschlagenen Updates, und die Steueranordnung 20 wird in den zweiten Zustand Z2 gebracht.
  • Zum Zeitpunkt t1 betätigt der Fahrzeugnutzer bspw. das erste Betätigungselement 74B entsprechend der Vorgabe für die Entriegelung, und nach Auswertung dieser vorgegebenen ersten Betätigung in der Auswerteeinrichtung 32 sendet die Auswerteeinrichtung 32 zum Zeitpunkt t2das Freigabesignal SIGF an die erste Einrichtung 34.
  • Die erste Einrichtung 34 gibt nach der vorgegebenen ersten Zeitdauer T1 den ersten Befehl an die Schließvorrichtung 72B (und ggf. auch an weitere Schließvorrichtungen), und das Fahrzeug 10 ist damit zum Zeitpunkt t3 entriegelt. Der Fahrzeugnutzer kann die Türen oder die Heckklappe öffnen, oder das Öffnen der Türen und/oder der Heckklappe kann automatisch erfolgen, beispielsweise mit einem Elektromotor oder pneumatisch.
  • Zum Zeitpunkt t4A öffnet der Fahrzeugnutzer bspw. die Türe 70B. Der Fahrzeugnutzer hat somit Zugriff zum Innenraum des Fahrzeugs 10 und kann dort weitere Maßnahmen vornehmen. Zum Zeitpunkt t4B wird die Steueranordnung 20 in den ersten Zustand Z1 versetzt. Dies kann beispielsweise durch einen Befehl des Fahrzeugnutzers erfolgen, oder aber durch eine Erkennung der Steueranordnung 20, dass die Zugangseinrichtung 30 wieder funktioniert.
  • Sofern der Fahrzeugnutzer nicht innerhalb der Zeitdauer T2 seit der Entriegelung zum Zeitpunkt t3 eine der Türen 70A bis 70D geöffnet hat, wechselt die Steueranordnung 20 bevorzugt zum Zeitpunkt t5 zurück in den ersten Zustand Z1.
  • Naturgemäß sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung vielfältige Abwanderungen und Modifikationen möglich.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Steueranordnung (20) für ein Fahrzeug (10), welche Steueranordnung (20) eine Zugangseinrichtung (30), eine erste Steuereinrichtung (34) und eine Auswerteeinrichtung (32) sowie einen ersten Zustand (Z1) und einen zweiten Zustand (Z2) aufweist, welche erste Steuereinrichtung (34) dazu eingerichtet ist, ein erstes Signal (SIG1) zur Ansteuerung von Aktoren (72A, 72B, 72C, 72D, 72E, 72F) auszugeben, welche Aktoren (72A, 72B, 72C, 72D, 72E, 72F) mindestens eine erste Schließvorrichtung (72A, 72B, 72C, 72D, 72E, 72F) umfassen, welche Zugangseinrichtung (30) dazu eingerichtet ist, eine Zugangsberechtigung eines Fahrzeugnutzers zu überprüfen und im Falle einer bestehenden Zugangsberechtigung ein zweites Signal (SIG2) an die erste Steuereinrichtung (34) auszugeben, um eine Beeinflussung der Aktoren (72A, 72B, 72C, 72D, 72E, 72F) zu ermöglichen, welche Auswerteeinrichtung (32) dazu eingerichtet ist, ein drittes Signal (SIG3) auszuwerten und in Abhängigkeit von der Auswertung des dritten Signals ein Freigabesignal (SIGF) zu erzeugen, welches dritte Signal (SIG3) durch mindestens ein erstes Betätigungselement (74A, 74B, 74C, 74D, 74E) beeinflussbar ist, welches erste Betätigungselement (74A, 74B, 74C, 74D, 74E) von der Außenseite des Fahrzeugs (10) aus betätigbar ist, welches Verfahren die folgenden Schritte umfasst: A) Wenn die Steueranordnung (20) im ersten Zustand (Z1) ist, wird bei Vorliegen einer vorgegebenen ersten Information im dritten Signal (SIG3) über eine vorgegebene erste Betätigung des mindestens einen ersten Betätigungselements (74A, 74B, 74C, 74D, 74E) durch einen Fahrzeugnutzer kein Freigabesignal (SIGF) an die erste Steuereinrichtung (34) gesendet; B) Wenn durch die Steueranordnung (20) erkannt wird, dass die Zugangseinrichtung (30) defekt ist, wird die Steueranordnung (20) in den zweiten Zustand (Z2) versetzt; C) Wenn die Steueranordnung (20) im zweiten Zustand (Z2) ist, wird in der Auswerteeinrichtung (32) ausgewertet, ob das dritte Signal (SIG3) die vorgegebene erste Information über eine vorgegebene erste Betätigung des mindestens einen ersten Betätigungselements (74A, 74B, 74C, 74D, 74E) durch einen Fahrzeugnutzer trägt, und falls dies der Fall ist, wird ein Freigabesignal (SIGF) an die erste Steuereinrichtung (34) gesendet; D) Wenn die erste Steuereinrichtung (34) das Freigabesignal (SIGF) empfängt, wird durch die erste Steuereinrichtung (34) das erste Signal (SIG1) mit einem ersten Befehl ausgegeben, welcher erste Befehl vorgibt, dass mindestens eine erste Schließvorrichtung (72A, 72B, 72C, 72D, 72E, 72F) geöffnet werden soll.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das erste Betätigungselement (74A, 74B, 74C, 74D, 74E) mindestens ein Betätigungselement umfasst aus der ersten Betätigungselementengruppe bestehend aus: - Türgriff (74A, 74B, 74C, 74D) auf der Außenseite des Fahrzeugs (10), - Heckklappengriff (74E) auf der Außenseite des Fahrzeugs (10), - Betätigungsknopf (74A, 74B, 74C, 74D, 74E), welcher von der Außenseite des Fahrzeugs (10) zugänglich ist, - Betätigungsschalter (74A, 74B, 74C, 74D, 74E), welcher von der Außenseite des Fahrzeugs (10) zugänglich ist, und - Betätigungstaster (74A, 74B, 74C, 74D, 74E), welcher von der Außenseite des Fahrzeugs (10) zugänglich ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem in der Auswerteeinrichtung (32) der zeitliche Verlauf des dritten Signals (SIG3) ausgewertet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Zugangseinrichtung (30) einen Datenspeicher (41) für eine Zugangssoftware umfasst, und bei welchem die Zugangssoftware zu vorgegebenen Zeitpunkten zumindest teilweise durch eine geänderte Zugangssoftware ersetzt wird, um eine Aktualisierung der Zugangssoftware durchzuführen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem die geänderte Zugangssoftware über eine drahtlose Datenübertragung (101) von einem Server (100) geladen wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Zugangseinrichtung (30) dazu eingerichtet ist, die Zugangsberechtigung eines Fahrzeugnutzers mittels drahtloser Datenübertragung (103) mit einer mobilen Sendeeinheit (102) eines Fahrzeugnutzers zu überprüfen.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die erste Schließvorrichtung (72A, 72B, 72C, 72D, 72E, 72F) mindestens eine Schließvorrichtung umfasst aus der Schließvorrichtungsgruppe bestehend aus: - Türschließvorrichtung (72A, 72B, 72C, 72D), - Heckklappenschließvorrichtung (72E), und - Lenkradschließvorrichtung (72F).
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Steueranordnung (20) durch einen Nutzerbefehl eines Fahrzeugnutzers an die Steueranordnung (20) oder im Falle einer Erkennung einer ordnungsgemäß funktionierenden Zugangseinrichtung (30) in den ersten Zustand (Z1) versetzt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem in der Auswerteeinrichtung (32) im ersten Zustand (Z1) ein viertes Signal (SIG4) ausgewertet wird und ein erstes Auswertesignal erzeugt wird, welches vierte Signal (SIG4) durch mindestens ein zweites Betätigungselement (76A, 76B, 76C, 76D, 76E) beeinflussbar ist, welches zweite Betätigungselement (76A, 76B, 76C, 76D, 76E) im Innenraum des Fahrzeugs (10) betätigbar ist, und bei welchem in Abhängigkeit vom ersten Auswertesignal durch die erste Steuereinrichtung (34) das erste Signal (SIG1) mit dem ersten Befehl oder mit einem zweiten Befehl ausgegeben wird, welcher erste Befehl vorgibt, dass mindestens eine erste Schließvorrichtung (72A, 72B, 72C, 72D, 72E, 72F) geöffnet werden soll, und welcher zweite Befehl vorgibt, dass mindestens eine erste Schließvorrichtung (72A, 72B, 72C, 72D, 72E, 72F) geschlossen werden soll.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem im zweiten Zustand (Z2) zwischen dem Empfang des Freigabesignals (SIGF) und der Ausgabe des ersten Signals (SIG1) mit dem ersten Befehl eine vorgegebene erste Zeitdauer (T1) gewartet wird, welche vorgegebene erste Zeitdauer (T1) bevorzugt mindestens 20 s beträgt, weiter bevorzugt mindestens 60 s, weiter bevorzugt mindestens 180 s, weiter bevorzugt mindestens 300 s.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem die vorgegebene erste Zeitdauer (T1) einstellbar ist.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Steueranordnung (20) dazu ausgebildet ist, ein fünftes Signal (SIG5) auszuwerten, welches fünfte Signal (SIG5) durch mindestens einen Türsensor (78A, 78B) beeinflussbar ist, bei welchem durch die erste Steuereinrichtung (34) das erste Signal (SIG1) mit einem dritten Befehl ausgegeben wird, wenn im zweiten Zustand (Z2) innerhalb einer vorgegebenen zweiten Zeitdauer (T2) ab der Ausgabe des ersten Befehls im Schritt D) das fünfte Signal (SIG5) keine Information von mindestens einem Türsensor (78A, 78B) über ein Öffnen mindestens einer diesem Türsensor (78A, 78B) zugeordneten Türe (70A, 70B) trägt, welcher dritte Befehl vorgibt, dass mindestens eine erste Schließvorrichtung (72A, 72B, 72C, 72D, 72E, 72F) geschlossen werden soll.
  13. Steueranordnung (20) für ein Fahrzeug, welche Steueranordnung (20) eine Zugangseinrichtung (30), eine erste Steuereinrichtung (34) und eine Auswerteeinrichtung (32) aufweist, welche erste Steuereinrichtung (34) dazu eingerichtet ist, ein erstes Signal (SIG1) zur Ansteuerung von Aktoren (72A, 72B, 72C, 72D, 72E, 72F) auszugeben, welche Aktoren (72A, 72B, 72C, 72D, 72E, 72F) mindestens eine erste Schließvorrichtung (72A, 72B, 72C, 72D, 72E, 72F) umfassen, welche Zugangseinrichtung (30) dazu eingerichtet ist, eine Zugangsberechtigung eines Fahrzeugnutzers zu überprüfen und im Falle einer bestehenden Zugangsberechtigung ein zweites Signal (SIG2) an die erste Steuereinrichtung (34) auszugeben, um eine Beeinflussung der Aktoren (72A, 72B, 72C, 72D, 72E, 72F) zu ermöglichen, welche Auswerteeinrichtung (32) dazu eingerichtet ist, ein drittes Signal (SIG3) auszuwerten und in Abhängigkeit von der Auswertung des dritten Signals (SIG3) ein Freigabesignal (SIGF) zu erzeugen, welches dritte Signal (SIG3) durch mindestens ein erstes Betätigungselement (74A, 74B, 74C, 74D, 74E) beeinflussbar ist, welches erste Betätigungselement (74A, 74B, 74C, 74D, 74E) von der Außenseite des Fahrzeugs (10) aus betätigbar ist, und welche Steueranordnung (20) dazu eingerichtet ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen.
  14. Fahrzeug (10), welches eine Steueranordnung (20) nach Anspruch 13, mindestens eine Türe (70A, 70B, 70C, 70D, 70E), mindestens ein erstes Betätigungselement (74A, 74B, 74C, 74D, 74E) und mindestens einen Aktor (72A, 72B, 72C, 72D, 72E, 72F) aufweist, welcher Aktor (72A, 72B, 72C, 72D, 72E, 72F) mindestens eine Schließvorrichtung (72A, 72B, 72C, 72D, 72E, 72F) umfasst.
DE102021115769.2A 2021-06-18 2021-06-18 Verfahren zum Betreiben einer Steueranordnung Active DE102021115769B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021115769.2A DE102021115769B3 (de) 2021-06-18 2021-06-18 Verfahren zum Betreiben einer Steueranordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021115769.2A DE102021115769B3 (de) 2021-06-18 2021-06-18 Verfahren zum Betreiben einer Steueranordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021115769B3 true DE102021115769B3 (de) 2022-09-29

Family

ID=83192379

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021115769.2A Active DE102021115769B3 (de) 2021-06-18 2021-06-18 Verfahren zum Betreiben einer Steueranordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021115769B3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022125610A1 (de) 2022-10-05 2024-04-11 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Verfahren zum Notentriegeln einer verriegelten Fahrzeugtür sowie Kraftfahrzeug mit einer Möglichkeit zum Notentriegeln einer verriegelten Fahrzeugtür

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4228234A1 (de) 1992-08-25 1994-03-03 Bayerische Motoren Werke Ag Türschloß für Kraftfahrzeuge
DE19521024A1 (de) 1995-06-13 1996-12-19 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Betätigung eines Kraftfahrzeug-Türschließsystems
US20030132667A1 (en) 2001-09-20 2003-07-17 Robin Willats Inside door release mechanism
DE69936126T2 (de) 1998-11-03 2008-01-17 Valeo Sicurezza Abitàcolo S.p.A. Türgriff für Kraftfahrzeug
DE202015102383U1 (de) 2014-05-13 2015-07-01 Ford Global Technologies, Llc Angetriebenes Türverriegelungssystem für Fahrzeuge
DE102016010244A1 (de) 2015-08-31 2017-03-02 Marquardt Gmbh Schließelement, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102018128905A1 (de) 2018-11-16 2020-05-20 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Zugriffssteuereinrichtung für eine Notbetätigung und zugehöriges Verfahren

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4228234A1 (de) 1992-08-25 1994-03-03 Bayerische Motoren Werke Ag Türschloß für Kraftfahrzeuge
DE19521024A1 (de) 1995-06-13 1996-12-19 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Betätigung eines Kraftfahrzeug-Türschließsystems
DE69936126T2 (de) 1998-11-03 2008-01-17 Valeo Sicurezza Abitàcolo S.p.A. Türgriff für Kraftfahrzeug
US20030132667A1 (en) 2001-09-20 2003-07-17 Robin Willats Inside door release mechanism
DE202015102383U1 (de) 2014-05-13 2015-07-01 Ford Global Technologies, Llc Angetriebenes Türverriegelungssystem für Fahrzeuge
DE102016010244A1 (de) 2015-08-31 2017-03-02 Marquardt Gmbh Schließelement, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102018128905A1 (de) 2018-11-16 2020-05-20 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Zugriffssteuereinrichtung für eine Notbetätigung und zugehöriges Verfahren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022125610A1 (de) 2022-10-05 2024-04-11 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Verfahren zum Notentriegeln einer verriegelten Fahrzeugtür sowie Kraftfahrzeug mit einer Möglichkeit zum Notentriegeln einer verriegelten Fahrzeugtür

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19539852C1 (de) Fehlbedienungsgeschützte Zündschlüssel-Fahrzeug-Kommunikationseinrichtung
DE102013202475B4 (de) Verfahren zum Autorisieren eines Benutzers, ein mit einem Heckverschluss versehenes Fahrzeug durch eine Seitentür zu betreten
DE4300600C2 (de) Fernbedienbare Sicherungseinrichtung für Kraftfahrzeuge
EP3303742B1 (de) Verfahren zur steuerung eines kraftfahrzeugtürverschlusses
DE102019002873A1 (de) Schließeinrichtung für eine Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeug
EP3292027A1 (de) Schliesssystem mit notbetrieb für ein kraftfahrzeug
WO2013120596A1 (de) Startsystem für einen kraftwagen, kraftwagen mit einem startsystem und verfahren zum betreiben eines startsystems für einen kraftwagen
DE102014217690B4 (de) Verfahren zum Konfigurieren von Fahrzeugseitentür-Verschlussanordnungen
EP1528993B1 (de) Verfahren und sicherungssystem für eine verstelleinrichtung eines kraftfahrzeugs
DE102021115769B3 (de) Verfahren zum Betreiben einer Steueranordnung
DE19939064B4 (de) Verfahren zur schlüssellosen Betätigung bspw. der Türschließeinrichtung bei Kraftfahrzeugen
WO2021063441A1 (de) Mechatronisches system zum aufstellen oder zuziehen eines schwenkbeweglich an einem kraftfahrzeug angeordneten bauteils und ein verfahren zum steuern eines mechatronischen systems
DE19528007B4 (de) Verfahren zur Steuerung von Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtungen und Fahrzeugtürverriegelungssystem
DE10355705A1 (de) Fahrzeugtürbedienungssystem
DE102015103329B4 (de) Vorrichtung zum Betätigen eines Signalgebers
DE4218798C2 (de) Schließanlage für Verschlüsse eines Fahrzeuges
EP1147277A1 (de) Schlüssellose zugangskontrolleinrichtung für kraftfahrzeuge
DE19500999C1 (de) Kraftfahrzeugsicherungsanlage
DE102005020668B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zustandskontrolle eines Schließsystems insbesondere eines Kraftfahrzeugschließsystem
DE102005017577B4 (de) Vorrichtung zum Verriegeln eines Kraftfahrzeugs
DE10018194B4 (de) Sicherungseinrichtung an einer Fahrzeugtür
DE10336602A1 (de) Zentralverriegelungsanlage für ein Kraftfahrzeug mit einer elektronischen Steuereinheit
DE3334049C2 (de) Elektrische Zentralverriegelungsvorrichtung für mehrere Verschlüsse eines Fahrzeugs
DE19955936B4 (de) Kraftfahrzeugschlüssel mit Fernbedienung
DE69726504T2 (de) Fahrzeugalarmsystem

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final