DE102004061852B4 - Vorrichtung zum Umklappen eines Sitzes eines Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zum Umklappen eines Sitzes eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Umklappen eines Sitzes eines Fahrzeugs mit:
einem Klapparm (200), der drehbar mit einem Vorderteil eines Sitzrahmens (100) in dem Fahrzeug verbunden ist;
einer Schwenkauflage (300), die an ihrer Unterseite durch ein Schwenkgelenk mit einem Ende des Klapparms (200) verbunden ist;
einem Sitzpolster (400), das auf der Oberseite der Schwenkauflage (300) angeordnet ist; und mit
einer an dem Klapparm (200) und an der Schwenkauflage (300) angebrachten Hochschwenkeinrichtung (500), wobei die Hochschwenkeinrichtung (500) die Vorderseite der Schwenkauflage (300) von dem Klapparm (200) aus federnd und entsprechend der Betätigung durch einen Benutzer hoch schwenkt;
wobei zwei Klapparme (200) drehbar an einem vorderen mittigen Abschnitt des Sitzrahmens (100) vorgesehen sind;
wobei die Hochschwenkeinrichtung (500) folgende Teile enthält:
eine Schwenkwelle (510), die ein in deren mittigen Abschnitt vorgesehenes Verschlussteil (511) aufweist und die Klapparme (200) miteinander verbindet;
ein elastisches Mittel (520), das die Vorderseite der...

Description

  • QUERVERWEIS AUF HIERMIT ZUSAMMENHÄNGENDE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der und beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung KR 10-2004-0028587 AA , angemeldet am 26. April 2004, deren Offenbarung in ihrer Gesamtheit hier mit einbezogen wird.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Hochklappen eines Fahrzeugsitzes, wobei die Vorrichtung so ausgebildet ist, dass eine Verschlechterung des äußeren Erscheinungsbild des Fahrzeugsitzes vermieden wird und dass der Sitz in einem engen Raum problemlos hochgeklappt werden kann.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Für die Freizeit gebaute Fahrzeuge sind so ausgestaltet, dass sie verschiedene Sitzanordnungen enthalten, die die Gebrauchstüchtigkeit des Fahrzeugs verbessern sollen. Deshalb sind bestimmte Fahrzeuge mit einer Vorrichtung versehen, die für ein gezieltes Hochklappen des Fahrzeugsitzes sorgen.
  • Die Vorrichtung zum Hochklappen des Fahrzeugsitzes sollte so ausgebildet sein, dass dessen Außenseite nicht offen liegt, um eine Verschlechterung des Erscheinungsbildes des Fahrzeugsitzes auszuschließen. Der Vorgang des Hochklappens sollte auch in einem engen Raum durchführbar sein, wobei der hochgeklappte und der ursprüngliche Zustand des Fahrzeugsitzes stabilisiert sein sollen. Außerdem sollte die Vorrichtung zum Hochklappen leicht zu bedienen sein.
  • Die DE 199 32 214 A1 offenbart einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne, die aus einer Fahrposition in Richtung des Sitzteiles umklappbar ist.
  • Die US 6,155,639 A offenbart ebenfalls ein verschwenkbares Sitzteil.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Umklappen eines Sitzes bereitzustellen, welche das Umklappen desselben erleichtert.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist so ausgeführt, dass ein Scharnier zum Hochklappen des Sitzpolsters und die Unterseite des hochgeklappten Sitzpolsters nicht nach außen frei liegen, so dass eine Verschlechterung des Erscheinungsbildes des Sitzes auf ein Minimum herabgesetzt ist. Außerdem kann das Sitzpolster auf engem Raum problemlos hochgeklappt werden, wobei das Sitzpolster nach oben schwenkt und die Sicherheitseinrichtung ausgeklinkt ist, wenn der Sitz hochklappt; dies trägt zur Optimierung der Stabilität und zur Bequemlichkeit des Benutzers ebenso wie zur Absetzbarkeit des Fahrzeugs bei.
  • Die Vorrichtung zum Hochklappen eines Fahrzeugsitzes weist einen Klapparm auf, der drehbar mit dem Vorderteil eines Sitzrahmens in einem Fahrzeug verbunden ist. Eine Schwenkauflage ist an ihrer Unterseite durch ein Scharnier mit einem Ende des Klapparms verbunden. Auf der Oberseite der Schwenkauflage ist ein Sitzpolster angeordnet. Der Klapparm und die Schwenkauflage sind mit einer Hochschwenkeinrichtung versehen. Durch diese Hochschwenkeinrichtung kann durch den Klapparm die Vorderseite der Schwenkauflage entsprechend der Führung eines Benutzers federnd hochgeschwenkt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum besseren Verständnis dafür, wie der erfindungsgemäße Gegenstand aufgebaut ist und was die Ziele der vorliegenden Erfindung sind, wird auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen Bezug genommen.
  • In diesen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Hochklappen eines Fahrzeugsitzes entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Hochklappen eines Fahrzeugsitzes von unten gesehen entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Hochklappen eines Fahrzeugsitzes in Normalstellung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Seitenansicht eines hochzuklappenden Sitzpolsters mit einer Hochklappvorrichtung eines Fahrzeugs bei Beginn des Hochklappens entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 eine Seitenansicht der vollständig hochgeklappten Hochklappvorrichtung eines Fahrzeugsitzes entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • In den 15 ist eine Vorrichtung zum Hochklap- pen eines Fahrzeugsitzes dargestellt, die einen Sitzrahmen 100 aufweist, der auf einer Führungsschiene 610 mit Bezug auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs nach vorne und nach hinten gleitet, wobei die Führungsschiene auf einer Bodenplatte des Fahrzeugs befestigt ist. Zwei Klapparme 200 sind drehbar im mittleren Bereich der Vorderseite des Sitzrahmens 100 angebracht. Eine Schwenkauflage 300 ist an ihrer Unterseite durch ein Scharnier mit einem Ende des Klapparms 200 verbunden. Auf der Oberseite der Schwenkauflage 300 ist ein Sitzpolster 400 angeordnet. Auf der Unterseite des Sitzpolsters 400 ist eine Platte 420 befestigt. Diese Platte 420 bildet nach innen in das Sitzpolster 400 einen Raum, der den Klapparm 200 und die Schwenkauflage 300 aufnimmt. Die Platte 420 ist auch mit einer Oberseite der Schwenkauflage 300 verbunden.
  • Die Führungsschiene 610 ist mit der Bodenplatte des Fahrzeugs über eine Sitzstütze 600 verbunden. Der Klapparm 200 ist in seinem mittleren Teile in einem vorbestimmten Winkel gebogen. Wie in 3 gezeigt ist, sind der Klapparm 200 und die Schwenkauflage 300 in einem Raum untergebracht, der auf der Unterseite des Sitzpolsters 400 durch die Platte 420 gebildet wird. Der Klapparm 200 ist an seinem einen Ende drehbar mit dem Sitzrahmen 100 verbunden. Das andere Ende des Klapparmes 200 ist mit der Unterseite der Schwenkauflage 300 über ein Scharnier verbunden.
  • Das Scharnier zwischen dem Klapparm 200 und dem Sitzrahmen 100 ist zwischen der Führungsschiene 610 und der Unterseite des Sitzpolsters 400 angeordnet, um zu vermeiden, dass das Scharnier nach außen offen liegt. Die mit dem Klapparm 200 verbundene Schwenkauflage 300 kann sich von der Schwenkauflage 200 aus drehen. Wie in den 3 bis 5 gezeigt ist, ist die Oberseite der Schwenkauflage 300 mit der Platte 420 durch ein Kupplungsmittel (nicht gezeigt) verbunden, zum Beispiel durch einen Bolzen, eine Schraube oder dergleichen.
  • Wenn man von der Vorder- oder Rückseite aus auf den Sitz sieht, dann sind der Klapparm 200, die Schwenkauflage 300 und ähnliche Teile so angeordnet, dass keine zusätzlichen Teile notwendig sind, um eine ausgesetzte Lage der Hochklappvorrichtung des Sitzes zu vermeiden, so dass ein ansprechendes Aussehen des Sitzes erhalten bleibt. Um weiblichen Fahrern oder älteren Fahrern das Hochklappen des Sitzpolsters 400 zu erleichtern, weist die Hochschwenkeinrichtung 500 an dem Klapparm 200 und der Schwenkauflage 300 weitere Teile auf. Die Hochschwenkeinrichtung 500 schwenkt die Vorderseite der Schwenkauflage 300 von dem Klapparm 200 aus in einem vor bestimmten Winkel federnd und entsprechend der Betätigung durch den Benutzer nach oben. Es können verschiedene Arten der Hochschwenkeinrichtung 500 für den Klapparm 200 und die Klappauflage 300 eingesetzt werden, um die Vorderseite des Sitzpolsters 400 mit Hilfe des Schwenkarms 300 und unter Einsatz einer Federkraft hochzuschwenken.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, weist ein Ausführungsbeispiel der Hochklappvorrichtung 500 eine Schwenkwelle 510 mit einem in deren Mittelbereich angebrachten Verschlussteil 511 auf. Die Schwenkwelle 510 verbindet die zwei Klapparme 200. Ein elastisches Mittel 520 hebt die Vorderseite der Schwenkauflage 300 von dem Klapparm 200 ab. Eine Klinke 530 wird von der Schwenkauflage 300 abgestützt und ist mit dem Verschlussteil 511 verbunden. Ein Hochklappband 540 ist an seinem einen Ende mit der Klinke 530 verbunden. Das andere Ende des Hochklappbandes 540 liegt an der Außenseite des Sitzpolsters 400 frei.
  • Das heißt, dass die mit dem Verschlussteil 511 versehene Schwenkwelle 510 die beiden Klapparme 200 und die Schwenkauflage 300 miteinander verbindet. Die Klinke 530 ist außerdem an der Schwenkauflage 300 vorgesehen, um einen verriegelten Zustand aufrecht zu erhalten, indem man die Klinke 530 gezielt mit dem Verschlussteil 511 kuppelt. Wenn der Benutzer die Klinke 530 von dem Verschlussteil 511 löst, indem er an dem Hochklappband 540 zieht, das mit der Klinke 530 verbunden ist, dann schwenken die Schwenkauflage 300 und die Vorderseite des Sitzpolsters 400 mittels des elastischen Mittels 520 nach oben und erleichtern so die Kippbewegung des Sitzes.
  • Wie die 1 und 2 zeigen, ist das elastische Mittel 520 in Zickzackform zwischen der Schwenkauflage 300 und der Unterseite des Sitzpolsters 400 angeordnet. Das elastische Mittel 520 kann aus einer Torsionsfeder bestehen, wobei der Mittelteil des elastischen Mittels 520 mit der Schwenkauflage 300 und der Unterseite des Sitzpolsters fest verbunden ist. Beide Enden des elastischen Mittels 520 sind mit den Klapparmen 200 verbunden.
  • Die Klinke 530 weist einen Klinkensockel 531 auf, der mit der Schwenkauflage 300 verbunden ist. Ein Klinkenarm 532 ist mit diesem Klinkensockel 531 drehbar verbunden. Eine Feder 533 greift an dem Klinkenarm 532 an, um ihn gegen das Verschlussteil 511 zu drehen.
  • 1 zeigt einen Zustand, bei dem die Feder 533 von dem Klinkenarm 532 getrennt ist. Wenn sich das Sitzpolster 400 in seiner horizontalen Lage befindet und der Passagier auf diesem sitzen kann, wobei die Klinkte 530 mit dem Verschlussteil 511 verriegelt ist, dann weist das elastische Mittel 520 eine maximale elastische Verformung auf. Wenn andererseits die Klinke 530 von dem Verschlussteil 511 gelöst wird, indem man an dem Hochklappband 540 zieht, dann klappt die Vorderseite der Schwenkauflage 300, d. h. die Vorderseite des Sitzpolsters 400 nach oben, wie dies in 4 gezeigt ist, und zwar mittels der elastischen Rückstellkraft des verformten elastischen Mittels 520.
  • Wie in den 1, 3, 4 und 5 gezeigt ist, kann eine nach oben gerichtete Feststellschlaufe 110 an der Rückseite des Sitzrahmens 100 angeordnet sein. Eine Verriegelungsschlaufe 410 ist schräg abfallend so angeordnet, dass sie in die Feststellschlaufe 110 eindringt; sie kann an dem rückseitigen Ende des Sitzpolsters 400 angeordnet sein. Wenn somit das Sitzpolster 400 in seiner normalen horizontalen Lage ist, dann wird der rückwärtige Teil des Sitzpolsters 400 daran gehindert sich während eines plötzlichen Anhaltens oder bei einem Zusammenstoß nach vorne zu überschlagen.
  • Die Betätigung der Hochklappvorrichtung für den Sitz eines Fahrzeugs wird im Folgenden im Normalzustand, in dem anfänglichen und in dem vollständig hochgeklappten Zustand detailliert beschrieben. Im Normalzustand, wie er in den 1 bis 3 gezeigt ist, wenn sich also das Sitzpolster 400 in seinem horizontalen Zustand befindet, in dem ein Passagier auf diesem sitzen kann, dann ist die Klinke 530 mit dem Verschlussteil 511 in Eingriff und das elastische Mittel 520 ist in seinem maximal verformten Zustand.
  • Unter der Voraussetzung, dass der Benutzer an dem Hochklappband 540 zieht, um den Sitz in einen anfänglichen Klappzustand zu bringen, wird die Klinke 530, die mit dem Verschlussteil 511 in Eingriff ist, von diesem gelöst, wobei sich das verformte elastische Mittel 520 in seinen ursprünglichen, Zustand zurückstellt. Aus diesem Grunde werden die Vorderseite der Schwenkauflage 300 und des Sitzpolsters 400 von den Klapparmen 200 aus nach oben geklappt so, wie dies in 4 dargestellt ist. Die an der Rückseite des Sitzpolsters 400 angebrachte Verriegelungsschlaufe 410 wird dabei von der an dem Sitzrahmen 100 durch Schweißen oder ähnlichem befestigten Feststellschlaufe 110 getrennt.
  • Als nächstes dreht der Benutzer, wie dies in 5 gezeigt ist, die Klapparme 200 im Gegenuhrzeigersinn, indem er ständig an dem Hochklappband 540 zieht. Der Vorgang des Hochklappens wird vollendet, indem man das Sitzpolster 400 der zweiten Reihe vertikal gegen die Rückseite des Sitzes der ersten Reihe hochklappt. Dementsprechend erlaubt es die Vorrichtung zum Hochklappen eines Fahrzeugsitzes entsprechend dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dann, wenn man ein Sitzpolster 400 in einem schmalen Raum nach oben klappt, dies problemlos auszuführen; außerdem wird vermieden, dass das Aussehen des Sitzes beeinträchtigt wird. Weibliche Fahrer und Ältere können das Sitzpolster leicht nach oben klappen. Wenn außerdem das Sitzpolster 400 nicht nach oben geklappt ist, dann ist die Verriegelungsschlaufe 410 in der Feststellschlaufe 110 angeordnet, um zu vermeiden, dass das Sitzpolster 400 nach vorne kippen kann, was die Bequemlichkeit und die Stabilität des Benutzers erhöht.
  • Wie sich aus dem oben Gesagten ergibt, besteht ein Vorteil darin, dass das Scharnier zum Hochklappen des Sitzes und die Unterseite des hochgeklappten Sitzpolsters nicht nach außen bloßliegen, so dass das Aussehen des Fahrzeugsitzes nicht verschlechtert wird. Außerdem kann der Autositz innerhalb eines beschränkten Raumes problemlos hochgeklappt werden, wobei die Sicherheitsvorrichtung freigegeben wird, wenn das Sitzpolster hochgeschwenkt wird; dadurch wird die Stabilität des Fahrzeugs, die Bequemlichkeit für den Benutzer und die Marktfähigkeit des Fahrzeugs optimiert.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Umklappen eines Sitzes eines Fahrzeugs mit: einem Klapparm (200), der drehbar mit einem Vorderteil eines Sitzrahmens (100) in dem Fahrzeug verbunden ist; einer Schwenkauflage (300), die an ihrer Unterseite durch ein Schwenkgelenk mit einem Ende des Klapparms (200) verbunden ist; einem Sitzpolster (400), das auf der Oberseite der Schwenkauflage (300) angeordnet ist; und mit einer an dem Klapparm (200) und an der Schwenkauflage (300) angebrachten Hochschwenkeinrichtung (500), wobei die Hochschwenkeinrichtung (500) die Vorderseite der Schwenkauflage (300) von dem Klapparm (200) aus federnd und entsprechend der Betätigung durch einen Benutzer hoch schwenkt; wobei zwei Klapparme (200) drehbar an einem vorderen mittigen Abschnitt des Sitzrahmens (100) vorgesehen sind; wobei die Hochschwenkeinrichtung (500) folgende Teile enthält: eine Schwenkwelle (510), die ein in deren mittigen Abschnitt vorgesehenes Verschlussteil (511) aufweist und die Klapparme (200) miteinander verbindet; ein elastisches Mittel (520), das die Vorderseite der Schwenkauflage (300) von dem Klapparm (200) hochhebt; und eine Klinke (530), die mit der Schwenkauflage (300) verbunden und an dem Verschlussteil (511) befestigt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzrahmen (100) linear in einer nach vorne und nach rückwärts gerichteten Richtung des Fahrzeugs auf einer Führungsschiene (610) gleitet, die auf einer Bodenplatte befestigt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwenkgelenk zwischen dem Klapparm (200) und dem Sitzrahmen (100) zwischen der Führungsschiene (610) und der Unterseite des Sitzpolsters (400) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass außerdem eine Platte (420) auf der Unterseite des Sitzpolsters (400) befestigt ist, wobei diese Platte (420) nach innen in dem Sitzpolster (400) einen Raum bildet, der die Klapparme (200) und die Schwenkauflage (300) einschließt, und wobei diese Platte (420) an der Oberseite der Schwenkauflage (300) befestigt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochschwenkeinrichtung, außerdem folgende Teile enthält: ein Hochklappband (540), dessen eines Ende mit der Klinke (530) verbunden ist und dessen anderes Ende an der Außenseite des Sitzpolsters (400) frei liegt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel (520) aus einer Torsionsfeder besteht, die in Zickzackform zwischen der Schwenkauflage (300) und der Unterseite des Sitzpolster (400) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Torsionsfeder (520) mit ihrem mittigen Abschnitt mit der Schwenkauflage (300) und der Unterseite des Sitzpolsters (400) verbunden ist, wobei beide Enden der Torsionsfeder mit einem Klapparm (200) verbunden sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (530) folgende Merkmale aufweist: einen Klinkensockel (531), der an der Schwenkauflage (300) befestigt ist; einen Klinkenarm (532), der drehbar mit dem Klinkensockel (531) verbunden ist; und eine Feder (533), die an dem Klinkenarm (532) angreift und diesen gegen das Verschlussteil (511) dreht.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass außerdem eine nach oben gerichtete Feststellschlaufe (110) an der Rückseite des Sitzrahmens (100) angeordnet ist; und dass eine Verriegelungsschlaufe (410) derart angeordnet ist, dass sie am rückseitigen Ende des Sitzpolsters (400) in die Feststellschlaufe (110) eindringt und sich dort einhakt.
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