-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sitzvorrichtung für ein Fahrzeug,
die einen Fahrersitz, einen Beifahrersitz und einen hinter ihnen
positionierten Rücksitz
umfasst und ein damit versehenes Fahrzeug.
-
Herkömmlicherweise
wurden verschiedene Typen von Sitzvorrichtungen für ein Fahrzeug
entwickelt, die den Fahrersitz, den Beifahrersitz und den hinter
ihnen angeordneten Rücksitz
umfassen.
-
Zum
Beispiel offenbart die offengelegte
japanische
Patentveröffentlichung
Nr. 10-35334 die Sitzvorrichtung für ein Fahrzeug, in dem ein
hinterer Boden, ein Bodenabschnitt auf einer höheren Höhe und eine Ladefläche auf
einer weiteren höheren
Höhe bereitgestellt
sind, und ein Sitzpolster eines Rücksitzes ist auf dem Bodenabschnitt
bereitgestellt, und eine Sitzrückenlehne
des Rücksitzes
ist über
Scharniere an einem vorderen Ende der Ladefläche befestigt. Hier wird ein
Vorderreihensitz nach vorne bewegt und dann wird das Sitzpolster
des Rücksitzes
nach vorne bewegt und die Sitzrückenlehne
des Rücksitzes
wird über
die Scharniere an bzw. auf dem vorstehend beschriebenen Bodenabschnitt
befestigt. Auf diese Weise befindet sich das Sitzposter des Rücksitzes horizontal
in der Längsrichtung
und Rückflächen des Sitzpolsters
und der Sitzrückenlehne
des Rücksitzes und
die Ladefläche
sind flach gemacht. Folglich kann ein zusammenhängender und relativ großer Laderaum
gebildet werden.
-
In
der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Sitzvorrichtung für ein Fahrzeug
kann jedoch ein Spalt zwischen dem hinteren Ende des Vorderreihensitzes,
der nach vorne bewegt ist, und dem vorderen Ende des Sitzpolsters
des nach vorne gedrehten Rücksitzes
auftreten. Auch wird der Vordersitz nach vorne bewegt, wobei er
einfach seine normale Nutzungs-(Sitz-)Position behält. Folglich
hat diese herkömmliche
Sitzvorrichtung immer noch ein Problem, dass ein ausreichend großer, flacher
und zusammenhängender
Laderaum nicht erzielt werden konnte.
-
WO 00/41911 A offenbart
eine Sitzanordnung für
ein Motorfahrzeug, die eine Anzahl von Sitzen umfasst, die derart
angeordnet sind, dass sie zwischen verschiedenen gegenseitigen Positionen entlang
zumindest zwei paralleler Schienen beweglich sind. Ein Sitzteil
der Sitze ist drehbar bzw. schwenkbar in Bezug auf einen Rückenlehnenteil montiert,
so dass der Sitzteil eine erste nach unten geklappte bzw. gefaltete
Position und eine zweite Position, in der er wieder gegen den Rückenlehnenteil gefaltet
ist, annehmen kann.
-
EP-A-0 982 184 offenbart
eine Rücksitzanordnung
für ein
selbstfahrendes Fahrzeug, die einen einstellbaren Sitz umfasst,
der auf einem Fahrzeugboden gehalten wird, der unter bzw. unterhalb
einer Laderaumfläche
angeordnet ist.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts des vorstehenden Problems
entwickelt, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Sitzvorrichtung für
ein Fahrzeug und ein damit versehenes Fahrzeug bereitzustellen,
das den ausreichend großen,
im Wesentlichen flachen und/oder im Wesentlichen zusammenhängenden
Laderaum in der Längsrichtung
in dem Fahrgastraum bilden kann, wodurch sowohl der große Laderaum
als auch der geräumige Fahrgastraum
für Fahrgäste verbessert
werden.
-
Diese
Aufgabe wird durch eine Sitzvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung von Anspruch 1 und durch ein Fahrzeug gemäß Anspruch
10 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
-
Gemäß der vorliegenden
Vorrichtung wird eine Sitzvorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt, die
auf bzw. an oder nahe einem Bodenblech bzw. einer Bodenplatte in
einem Fahrgastraum angeordnet wird oder werden soll (direkt oder
indirekt), der mit einem Armaturenbrett an oder nahe einer Vorderseite ausgestattet
ist, welche umfasst: einen Fahrersitz, einen neben dem Fahrersitz
bereitgestellten Beifahrersitz, wobei der Beifahrersitz näher oder
nahe an das Armaturenbrett klappbar bzw. faltbar und bewegbar ist,
so dass er sich in oder nahe seiner verstauten bzw. Lagerposition
befindet, in der eine Länge
des geklappten Sitzes oder seine Längsausdehnung kurz gemacht
ist, und einen Rücksitz,
der hinter dem Beifahrersitz (oder in einer Position, die in Bezug
auf ihn in einer Richtung weiter hinten angeordnet ist) bereitgestellt
ist, wobei der Rücksitz
nach vorne klappbar und beweglich ist, so dass er sich in oder nahe
seiner Lagerposition befindet, die sich im Wesentlichen hinter und
(oder in einer Position, die in Bezug auf sie in einer Richtung
weiter hinten angeordnet ist) der Lagerposition des Beifahrersitzes
befindet, wobei der Beifahrersitz in der Lagerposition und der Rücksitz in der
Lagerposition einen im Wesentlichen zusammenhängenden Lagerraum darauf bzw.
daran bereitstellen, der (zumindest teilweise) durch Rückflächen jeweiliger
Sitzrückenlehnen
des Beifahrersitzes und des Rücksitzes
gebildet wird, wobei eine Lade- oder hintere Fläche im Rücke von oder hinter dem Rücksitz gebildet
ist, die sich auf einer anderen oder höheren Höhe als die Bodenplatte befindet,
wobei die Sitzrückenlehne
des Rücksitzes
nach vorne auf ein Sitzpolster des Rücksitzes klappbar ist und der
geklappte Sitz nach vorne und unten in Richtung der Lagerposition
auf der Bodenplatte beweglich ist und ein im Wesentlichen zusammenhängender
Laderaum durch die Rückfläche der
Sitzrückenlehne
in der Lagerposition und die Ladefläche gebildet wird.
-
Der
vorstehend beschriebene Beifahrersitz in der Lagerposition kann
durch eine Betätigung
(Aufrichten) in einer derartigen Weise aufgebaut sein, dass sein
Sitzpolster in Richtung oder in eine aufrechte Position erhöht wird,
die zumindest teilweise der Sitzrückenlehne zugewandt ist. Gemäß dieser Struktur
ist der Beifahrersitz im Wesentlichen zu seiner Lagerposition nahe
dem Armaturenbrett nach vorne gefaltet und bewegt, wo die Länge oder
Längsausdehnung
des gefalteten Sitzes kurz gemacht ist. Indessen ist der Rücksitz im
Wesentlichen in Richtung oder zu seiner Lagerposition gefaltet und
nach vorne bewegt, wobei die Sitzrückenlehne nach vorne oder im
Wesentlichen auf sein Sitzpolster geschwenkt ist. Dadurch sind die
Rückflächen der
jeweiligen Sitzrückenlehnen
des Beifahrersitzes und des Rücksitzes
in einem anderen Winkel als 0° oder 180°, bevorzugt
im Wesentlichen senkrecht zueinander in einer im Wesentlichen L-förmigen Form
ausgebildet.
-
Entsprechend
wird ein im Wesentlichen zusammenhängender Lagerraum gebildet,
so dass er sich von einer ursprünglichen
Position des Beifahrersitzes in der Verwendung zu einer hinteren
Position in dem Fahrgastraum bis zu dem Beifahrersitz in seiner im
Wesentlichen verstauten Position und dem Rücksitz in seiner Lagerposition
erstreckt. Auf diese Weise könne
der große
im Wesentlichen flache und/oder im Wesentlichen zusammenhängende Laderaum
in der Längsrichtung
in dem Fahrgastraum gebildet werden, wodurch sowohl der große Laderaum
als auch der geräumige
Fahrgastraum für
Fahrgäste
verbessert werden.
-
Da
die Rückfläche der
Sitzrückenlehne
des Rücksitzes
und die Ladefläche
gemäß dieser
Struktur im Wesentlichen zusammenhängend und/oder bündig sind,
kann der flache und große
Laderaum derart ausgebildet werden, dass er richtig verwendet werden
kann. Auch kann die im Wesentlichen zusammenhängend ausgebildete Ladefläche die
Qualität
und die Lagerungsfunktion des Laderaums richtig verbessern.
-
Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
wird eine Kopfstütze
an oder nahe eines oberen Abschnitts des Sitzrückenlehne des Rücksitzes
bereitgestellt, und der Rücksitz
ist derart aufgebaut, dass die Kopfstütze des Rücksitzes in der Lagerposition
sich zumindest teilweise zwischen dem Beifahrersitz in der Lagerposition
und der Bodenplatte befindet.
-
Da
die Kopfstütze
des Rücksitzes
sich gemäß dieser
Struktur zumindest teilweise zwischen dem Beifahrersitz in der Lagerposition
und der Bodenplatte befindet, kann es auch eine zusammenhängende Fläche in der
Fahrzeugbreitenrichtung BR geben.
-
Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
ist der Rücksitz
derart aufgebaut, dass ein unteres Ende des Beifahrersitzes in der
Lagerposition ein vorderes Ende der Sitzrückenlehne des Rücksitzes
in der Lagerposition berührt.
-
Da
gemäß dieser
Struktur im Wesentlichen kein Spalt zwischen dem unteren Ende des
Beifahrersitzes in der Lagerposition und dem vorderen Ende der Sitzrückenlehne
des Rücksitzes
in der Lagerposition vorhanden ist, können der Nutzwert und das Aussehen
angemessen verbessert werden.
-
Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
wird eine Gleitschiene bereitgestellt, die den Beifahrersitz beweglich
zwischen der vorstehend beschriebenen vorderen Lagerposition und
einer in Längsrichtung
hinteren Position, bevorzugt nahe der Ladefläche, lagert bzw. hält.
-
Hier
kann diese Gleitschiene an einem Tunnelabschnitt und einer Seitenschwelle
befestigt sein. Da der Beifahrersitz gemäß dieser Struktur in der Längsrichtung
zwischen der vorderen Lagerposition und der hinteren Position nahe
der Ladefläche
beweglich ist, kann eine richtige Sitzanordnung bereitgestellt werden.
-
Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
kann der Rücksitz
in die aufrechte Position gefaltet werden kann, wobei sein Sitzpolster
nach oben geschwenkt ist, und der Beifahrersitz nach hinten bewegt
werden kann, und zwar bevorzugt entlang der Gleitschiene in Richtung
oder zu seiner hinteren Position nahe dem Rücksitz, bevorzugt nahe dem hinteren
Boden.
-
Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
kann ein Sitzpolster des Beifahrersitzes im Wesentlichen in oder
nahe dessen hinterer Position nach oben geschwenkt werden, um nahe
einer Sitzrückenlehne
des Beifahrersitzes angeordnet zu sein.
-
Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
ist der Rücksitz über einen
Gelenkmechanismus, der an einen Abschnitt des Fahrgastraums montierbar
ist, klappbar bzw. faltbar und nach vorne beweglich, um in seiner
Lagerposition angeordnet zu werden.
-
Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
ist der Gelenkmechanismus durch einen lösbaren Arretier- bzw. Verriegelungs-
bzw. Einrastmechanismus lösbar
an dem Abschnitt des Fahrgastraums befestigt.
-
Gemäß der Erfindung
wird ferner ein Fahrzeug bereitgestellt, das mit einer Sitzvorrichtung
gemäß der Erfindung
oder einer ihrer bevorzugten Ausführungsformen versehen ist.
-
Andere
Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung, die sich auf die beigefügten Zeichnungen
bezieht, offensichtlich.
-
1 ist
eine Seitenansicht eines Fahrzeugs, das mit einer Sitzvorrichtung
für ein
Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist.
-
2 ist
eine Draufsicht eines Hauptabschnitts von 1.
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Anordnungsstruktur von Sitzen
darstellt.
-
4 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
des Hauptabschnitts von 1.
-
5 ist
eine entlang der Linie A-A von 4 gesehene
Ansicht.
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Sitzhalte- bzw. Lagerstruktur
darstellt.
-
7 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine andere Ausführungsform
der Sitzvorrichtungshaltestruktur darstellt.
-
8 ist
eine Seitenansicht, die einen aufrechten Zustand eines Beifahrersitzes
darstellt.
-
9 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand eines Rücksitzes auf dem Weg in seine
Lagerposition darstellt.
-
10 ist
eine seitliche Draufsicht, die den Rücksitz in seiner Lagerposition
darstellt.
-
11 ist
eine perspektivische Ansicht von 10.
-
12 ist
eine Seitenansicht, die eine beispielhafte Ladung darstellt.
-
13 ist
eine Seitenansicht, die eine andere Sitzanordnung darstellt.
-
14 ist
eine Seitenansicht, die eine weitere andere Sitzanordnung darstellt.
-
15 ist
eine Seitenansicht, die eine weitere andere Sitzanordnung darstellt.
-
Hier
werden nachstehend bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es sollte sich verstehen, dass, selbst wenn Ausführungsformen getrennt beschrieben
sind, einzelne ihrer Merkmale zu einer zusätzlichen Ausführungsform
kombiniert werden können.
-
Die
Zeichnungen stellen eine bevorzugte Sitzvorrichtung für ein Fahrzeug
dar. Zuerst wird eine Fahrzeugkarosseriestruktur unter Bezug auf 1, 2 und 3 beschrieben.
Es ist ein unteres vorderes Querblech (vorderes Querblech) 3 bereitgestellt,
das eine Kabine oder einen Fahrgastraum 2 längs von
einem Motorraum oder Abteil 1 trennt. Ein Bodenblech bzw.
eine Bodenplatte 4 ist mit einem unteren Ende des vorderen
Querblechs 3 verbunden, so dass es sich im Wesentlichen
nach hinten, bevorzugt im Wesentlichen horizontal, erstreckt. Ein
hinterer Boden 6 ist über
einen hochgezogenen oder geneigten Abschnitt 5 mit einem
hinteren Abschnitt der Bodenplatte 4 verbunden. Der hintere
Boden befindet sich bevorzugt auf einer höheren Höhe als die Bodenplatte 4.
-
An
bzw. in einem mittleren Abschnitt der Bodenplatte 4 ist
integral oder unitär
ein Tunnelabschnitt 7 ausgebildet, so dass er sich in Richtung
eines Inneren des Fahrgastraums 2 erstreckt und sich im
Wesentlichen in einer Längsrichtung
LR erstreckt. Und auf beiden Seiten der Bodenplatte 4 sind
feste Seitenschwellen 8, 8 als bevorzugte Fahrzeugkarosserie-Versteifungselemente.
Jede Seitenschwelle 8 umfasst, wie in 5 dargestellt,
ein Seitenschwelleninneres 9, ein Seitenschwellenäußeres 10 und
eine Seitenschwellenverstärkung 11,
die einen geschlossenen Seitenschwellenabschnitt 12 bilden,
der sich im Wesentlichen längs
erstreckt.
-
Indessen
ist, wie in 1 und 2 dargestellt,
ein Paar von vorderen Seitenrahmen 13, 13 (Vorderrahmen)
bereitgestellt, so dass es sich im Wesentlichen in der Längsrichtung
LR an oder nahe beiden Seiten in dem Motorraum 1 erstreckt.
Hintere Abschnitte der vorderen Seitenrahmen 13, 13 sind
im Wesentlichen entlang des unteren vorderen Querblechs 3 ausgebildet,
und ihre hinteren Endabschnitte sind zusammenhängend mit einem Paar von Bodenrahmen 14, 14 verbunden,
das sich im Wesentlichen längs
erstreckt.
-
Diese
vorderen Seitenrahmen 13, 13 und Bodenrahmen 14, 14 arbeiten
bevorzugt als Fahrzeugkarosserie-Versteifungselemente. Die Bodenrahmen 14, 14 sind
an einer unteren Fläche
der Bodenplatte 4 befestigt oder befestigbar, um im Wesentlichen
geschlossene Querschnitte zu bilden, die sich im Wesentlichen in
der Längsrichtung
LR des Fahrzeugs zwischen ihnen 4 und 14 erstrecken.
-
Auch
ist ein Paar von hinteren Seitenrahmen 15, 15 an
oder nahe einer unteren Fläche
des hinteren Bodens 6 befestigt oder befestigbar, um im
Wesentlichen geschlossene Querschnitte zu bilden, die sich im Wesentlichen
in der Längsrichtung
LR des Fahrzeugs zwischen ihnen erstrecken. Ferner ist an dem Eckabschnitt
zwischen dem hochgezogenen Abschnitt 5 und dem hinteren
Boden ein hinteres Querelement 16 befestigt, das sich im
Wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung BR oder im Wesentlichen
entlang des hochgezogenen Abschnitts 5 erstreckt.
-
Auf
der Bodenplatte 4 in dem Fahrgastraum 2, die mit
einem Armaturenbrett 17 auf der Vorderseite ausgestattet
ist, sind bereitgestellt: eine Vordersitzreihe 20, die
einen Fahrersitz 18 und einen Beifahrersitz 19 umfasst,
der neben oder benachbart zu dem Fahrersitz 18 bereitgestellt
ist, und eine Rücksitzreihe 23,
die bevorzugt einen rechten Sitz 21 und einen linken Sitz 22 umfasst,
die im Wesentlichen hinter dem Vordersitzreihe 20 angeordnet
sind.
-
Der
Fahrersitz 18 und der Beifahrersitz 19, die einen
Teil der Vordersitzreihe 20 bilden, umfassen jeweils die
Sitzpolster 24, die Sitzrückenlehnen 25 und
bevorzugt Kopfstützen 26.
Ebenso umfassen der rechte Sitz 21 und der linke Sitz 22,
die einen Teil des Rücksitzes 23 bilden,
jeweils Sitzpolster 27, ihre Sitzrückenlehnen 28 und
bevorzugt Kopfstützen 29.
-
Der
vorstehend beschriebene hintere Boden 6 ist derart ausgebildet,
dass er sich von oder hinter den Sitzpolstern 27 des Rücksitzes 23 in
Richtung der Rückseite
des Fahrzeugs erstreckt. In 1 bis 3 bezeichnen
die Bezugsnummern 30 Fahrzeugvorderräder, die Bezugsnummern 31 bezeichnen
Fahrzeughinterräder,
die Bezugsnummern 32 bezeichnen vordere oder Scharniersäulen (A-Säule), die
Bezugsnummern 33 bezeichnen Mittelholme (B-Säulen), und die Bezugsnummer 34 bezeichnet ein
Lenkrad.
-
Als
nächstes
wird die Struktur dieser bevorzugten Sitzvorrichtung unter Bezug
auf 4 bis 10 beschrieben. Wie in 4 und 5 dargestellt,
ist ein Paar Gleitschienen 35 und 36 zum Führen und
Bewegen des Beifahrersitzes 19 zwischen seiner vorderen
Position nahe des Armaturenbretts 17 (oder in der näheren Position)
und seiner hinteren Position (oder entfernten Position) bevorzugt
auf dem Tunnelabschnitt 7 und der Seitenschwelle 8 bereitgestellt.
-
Ein
vertiefter Abschnitt 37 ist bevorzugt an einem Eckabschnitt
des Tunnelabschnitts 7 auf der Seite des Beifahrersitzes 19 ausgebildet.
Eine untere Schiene 38, die sich im Wesentlichen längs erstreckt, ist
in dem vertieften Abschnitt 37 befestigt oder montierbar,
und eine obere Schiene 39 ist derart bereitgestellt, dass
sie von der unteren Schiene 38 gehalten wird und sich im
Wesentlichen entlang dieser bewegt. Diese untere Schiene 38 und
obere Schiene 39 bilden einen Teil der Sitzgleitschiene 35.
-
Ebenso
ist ein vertiefter Abschnitt 40 an einem Eckabschnitt des
Seitenschwelleninneren 9 der Seitenschwelle 8 auf
der Seite des Beifahrersitzes 19 ausgebildet. Eine sich
längs erstreckende
untere Schiene 41 ist in dem vertieften Abschnitt 40 befestigt,
und eine obere Schiene 42 ist derart bereitgestellt, dass
sie von der unteren Schiene 41 gehalten und sich im Wesentlichen
entlang dieser bewegen soll. Diese untere Schiene 41 und
obere Schiene 42 bilden einen Teil der Sitzgleitschiene 36.
-
Um
den Beifahrersitz 19 zu bilden, der längs im Wesentlichen entlang
den vorstehend beschriebenen Sitzgleitern 35 und 36 beweglich
ist, sind Halteelemente 43 und 44 an beiden oberen
Schienen 39 und 42 angebracht, und eine Sitzschale 45 des
Beifahrersitzes 19 wird über Drehachsen 46, 46 schwenkbar
auf bzw. an diesen Haltelementen 43 und 44 gehalten,
so dass sie drehbar oder schwenkbar um eine Achse ist, die sich
bevorzugt im Wesentlichen in der Breitenrichtung BR erstreckt.
-
Der
Beifahrersitz 19 ist derart aufgebaut, dass er bevorzugt
durch eine Betätigung
(Aufrichten) in einer derartigen Weise faltbar ist, dass das Sitzpolster 24 um
die Drehachse 46 gedreht oder geschwenkt wird und in Richtung
oder in seine im Wesentlichen aufrechte Position erhöht wird,
die der Sitzrückenlehne 25 zugewandt
ist, wie in 3 dargestellt. In dieser Position
des Beifahrersitzes 19 wird eine Länge des gefalteten Beifahrersitzes 19 entlang der
Längsrichtung
LR kurz gemacht.
-
Auch
ist der Beifahrersitz 19 derart aufgebaut, dass die Sitzrückenlehne 25 über eine
andere Drehachse 47 zum Zurücklehnen in ihre zurückgelehnte
Position umgestellt oder bewegt wird oder werden kann.
-
Wie
in 5 dargestellt, wird indessen ein Verschalungsblech 48 bereitgestellt,
das zumindest teilweise obere und seitliche Abschnitte des Seitenschwelleninneren 9,
einen Verbindungsabschnitt des Seitenschwelleninneren 9 und
des Seitenschwellenäußeren 10 und
einen oberen Abschnitt des Seitenschwellenäußeren 10, abgesehen
von dem beweglichen Abschnitt der Sitzgleitschiene 39,
bedeckt, bevorzugt um ein angemessenes Aussehen bereitzustellen.
-
Und
der Beifahrersitz 19 kann, wie in 3 und 8 dargestellt,
durch die Aufrichtungsbetätigung
und/oder das Vorwärtsbewegen
entlang der Sitzgleitschienen 35 und 36 nahe oder
näher an
das Armaturenbrett 17 in seiner vorderen Lagerposition α gehalten
werden, wobei die Länge
entlang der Längsrichtung
LR des gefalteten Sitzes 19 kurz gemacht wird.
-
Als
nächstes
wird die Halte- bzw. Lagerungsstruktur des linken Sitzes 22 des
Rücksitzreihe 23 (d. h.
des Rücksitzes,
der sich im Wesentlichen hinter dem Beifahrersitz 19 befindet)
unter Bezug auf 4 und 6 beschrieben.
-
An
bzw. auf dem hinteren Boden 6 unter dem Sitzpolster 27 des
linken Sitzes 22 sind ein oder mehrere, bevorzugte zwei,
vertiefte Abschnitte 6a, 6a mit einem spezifizierten
(vorgegebenen oder vorgebbaren) Trennungsabstand voneinander in
der Fahrzeugbreitenrichtung BR ausgebildet. Verriegelungsstücke 50, 50 sind
in den vertieften Abschnitten 6a, 6a befestigt.
-
Ferner
sind ein oder mehrere Riegel 51, 51 an bzw. auf
der unteren Fläche
des Sitzpolsters 27 bereitgestellt, um mit den vorstehend
beschriebenen Verriegelungsstücken 50, 50 einzugreifen
oder in Eingriff bringbar zu sein. Ein Eingreifen dieser Verriegelungsstück 50, 50 mit
den Riegeln 51, 51 hält oder verriegelt das Sitzpolster 27 in
seiner Sitzposition.
-
Hier
wird der Eingriff der Verriegelungsstücke 50, 50 und
der Riegel 51, 51 bevorzugt durch eine manuelle
Betätigung
eines Arretierungslösestreifens,
Drahts, Schafts oder ähnlichem
entriegelt (gelöst).
Ferner sind zwei Scharnierhalterungen 52, 52 an
der unteren Fläche
des Sitzpolsters 27 angebracht, wo es seitlich gegen die
vorstehend beschriebenen Riegel 51, 51 versetzt
ist, und ein oder mehrere, vorzugsweise zwei, Haken 53, 53 sind
an der Bodenplatte 4 in Abschnitten angebracht, die im
Wesentlichen den Riegeln 51, 51 entsprechen (bevorzugt
im Wesentlichen entlang der Breitenrichtung WD, aber im Wesentlichen
entlang der Längsrichtung LR
beabstandet).
-
Es
werden auch ein oder mehrere, bevorzugt ein Paar Verbindungen bzw.
Gelenke 56, 56 bereitgestellt, die jeweilige Stifte 54, 54 und 55, 55 an
ihren jeweiligen beiden Enden umfassen. Die Gelenke 56, 56 verbinden
die oberen Scharnierhalterungen 52, 52 und die
unteren Haken 53, 53 über Stiftverbindungen.
-
Die
Scharnierhalterung(en) 52, 52 ist/sind jeweils
schwenkbar mit dem/den oberen Stift(en) 54, 54 verbunden,
und der/die Hake(en) 53, 53 ist/sind schwenkbar
mit dem/den unteren Stift(en) 55, 55 verbunden.
Diese(r) Haken 53, 53 ist/sind derart aufgebaut,
dass er/sie mit dem/den unteren Stift(en) 55, 55 verriegelt
und entriegelt wird/werden.
-
Indessen
wird die Sitzrückenlehne 28 des
linken Sitzes 22 an der Drehachse 57 gehalten,
so dass sie in der zurückgelehnten
Position ist. Hier kann eine in 7 dargestellte
Gelenkstruktur anstelle der in 6 dargestellten
Gelenkstruktur 56 verwendet werden.
-
In
der Gelenkstruktur von 7 sind ein oder mehrere obere
Gelenke 56A, 56A und ein oder mehrere untere Gelenke 56B, 56B über eine
oder mehrere jeweilige Drehachsen 58, 58 verbunden,
und es sind eine oder mehrere Stangen 61, 61 bereitgestellt, die
sich zwischen einem oder mehreren Löchern 59, 59,
die an dem/den oberen Gelenk(en) 56A, 56A ausgebildet
sind, und ein oder mehren Kerben 60, 60, die in
dem/den unteren Gelenk(en) 56B, 56B ausgebildet
sind, erstrecken und die Stange(n) 61, 61 in ihrer/n
ausgedehnten Position(en) verriegeln. Folglich ist/sind die Stange(n) 61, 61 in
dem Fall, in dem der linke Sitz 22 sich in der Sitzposition
befindet (siehe 4), sich zwischen den Löchern 59, 59 und den
Kerben 60, 60 erstreckend bereitgestellt. Indessen
werden in dem Fall, in dem der linke Sitz 22 in Richtung
oder in seine im Wesentlichen verstaute Position β bewegt ist
(siehe 10), die nachstehend beschrieben
ist, jeweilige untere Abschnitte der Stangen 61, 61 aus
den Kerben 60, 60 entfernt, wobei sie ihre oberen
Abschnitte in den Löchern 51, 51 eingesetzt
behalten, wodurch den oberen und unteren Gelenken 56A, 56A und 56B, 56B ermöglicht wird,
in Bezug aufeinander gebogen oder geschwenkt zu werden. Auf diese
Weise kann die Betätigung
des Sitzes für
das Lagern verbessert werden.
-
Hier
sind ähnliche
oder gleiche Komponenten wie die in 6 dargestellten
in 7 mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet, deren
detaillierte Beschreibungen weggelassen werden. Wenn auf diese Weise
der Beifahrersitz 19 in seiner in 3 und 8 dargestellten
Lagerposition α ist oder
in dieser angeordnet werden kann, wird die Sitzrückenlehne 28 des linken
Sitzes 22 nach vorne gedreht und auf die Sitzrückenlehne 27 gefaltet
(Siehe 8) und dann über
die Gelenke 56, 56 in die in 10 dargestellte
Lagerposition β nach
vorne bewegt, was einen im Wesentlichen zusammenhängenden
Lagerraum 70 bereitstellt, der von Rückflächen der Sitzrückenlehne 28 und
der Sitzrückenlehne 25 des
Beifahrersitzes 19 mittels seines in 9 dargestellten
Positionszustands gebildet oder definiert oder begrenzt wird.
-
Auch
wenn sich der linke Sitz 22 in seiner in 10 dargestellten
Lagerposition β befindet,
wird durch die Rückfläche der
Sitzrückenlehne 28 des
linken Sitzes 22 und den hinteren Boden 6 als
eine Ladefläche
(wobei die Rückfläche der
Sitzrückenlehne 28 des
linken Sitzes 22 im Wesentlichen bündig mit dem hinteren Boden 6 ist)
ein im Wesentlichen zusammenhängender
und/oder im Wesentlichen flacher Laderaum (siehe ein Lagerraum 70)
gebildet.
-
Wenn
ferner der linke Sitz 22 sich in seiner in 10 dargestellten
Lagerposition β befindet,
befindet sich die Kopfstütze 29 des
linken Sitzes 22 zwischen dem Beifahrersitz 19 in
der Lagerposition α und
der Bodenplatte 4.
-
Auch
wenn sich die Kopfstütze 29 des
linken Sitzes 22 in seiner Lagerposition β im Wesentlichen zwischen
dem Beifahrersitz 19 in der Lagerposition α und der
Bodenplatte 4 befindet, wie in 10 dargestellt,
berührt
ein unteres Ende der Sitzrückenlehne 25 des
Beifahrersitzes 19 in der Lagerposition α bevorzugt
im Wesentlichen ein vorderes Ende der Sitzrückenlehne 28 des linken
Sitzes 22 in der Lagerposition β, was bevorzugt dazu führt, dass
zwischen dem unteren Ende des Beifahrersitzes 19 und dem vorderen
Ende der Sitzrückenlehne 28 des
linken Sitzes 22 im Wesentlichen kein Spalt vorhanden ist.
-
Die
Funktion und die Wirkung dieser Sitzvorrichtung für ein Fahrzeug,
die wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, wird im Detail beschrieben. In
dem Fall, in dem der Fahrersitz 18, der Beifahrersitz 19,
der rechte Sitz 21 und der linke Sitz 22 sich
in ihren normalen Verwendungspositionen, wie jeweils in 1, 2 und 4 dargestellt,
befinden, können
Fahrgäste
auf den jeweiligen Sitzen sitzen, wodurch ein bequemes Sitzen für die Fahrgäste bereitgestellt
wird.
-
Indessen
wird in dem Fall, in dem es erforderlich ist, dass der Beifahrersitz 19 in
der in 3 dargestellten Lagerposition α angeordnet wird, die Rückenlehne 25 des
Beifahrersitzes 19, die in 4 durch
eine durchgezogene Linie dargestellt ist, betätigt, so dass sie sich in ihrer
im Wesentlichen aufrechten Position um die Drehachse 47 befindet,
und das Sitzpolster 24 wird ebenfalls in Richtung seiner
aufrechten oder im Wesentlichen aufrechten Position, wie durch eine
Stichpunktlinie in 8 dargestellt, aufgerichtet,
und dann wird der Beifahrersitz 19 im Wesentlichen entlang
der Sitzgleitschienen 35 und 36 in Richtung oder
zu der vorderen Lagerposition nahe dem Armaturenbrett 17 bewegt.
Auf diese Weise kann der Beifahrersitz 19 in der in 3 und 8 dargestellten
Lagerposition α angeordnet
werden.
-
Um
hier den großen
im Wesentlichen flachen und/oder im Wesentlichen zusammenhängenden
Laderaum durch Anordnen des linken Sitzes 22 des Rücksitzes 23 in
der Lagerposition β (siehe 10) zu
bilden, wird die Sitzrückenlehne 28 des
linken Sitzes 22 in der in 4 dargestellten
normalen Verwendungsposition nach vorne (oder in Richtung des Sitzpolsters 27)
um die Drehachse 57 gedreht oder geschwenkt und, wie in 8 dargestellt,
in Richtung oder im Wesentlichen auf das Sitzpolster 27 gefaltet.
-
Dann,
nachdem der/die Riegel 51 mit dem/den Verriegelungsstück(en) 50 gelöst ist/sind, wird
der gefaltete linke Sitz 22, wie in 9 dargestellt, über die
Gelenke 56 um oder über
die Stifte 54 und 55 nach vorne und/oder im Wesentlichen
nach oben bewegt oder ist beweglich (oder wird geschwenkt/ist schwenkbar).
-
Als
nächstes
wird der gefaltete linke Sitz 22 mit dem Sitzpolster 27,
der Sitzrückenlehne 28 und der
Kopfstütze 29 über die
Gelenke 56 im Wesentlichen nach unten in Richtung oder
in seine Lagerposition β auf
der Bodenplatte 4 in einer derartigen Weise bewegt oder
ist beweglich (oder geschwenkt/schwenkbar), dass die Kopfstütze 29 des linken
Sitzes, wie in 9 und 10 dargestellt, nach
unten unter die Sitzrückenlehne 25 des
Beifahrersitzes 19 in der Lagerposition β geht. Folglich
befindet sich der linke Sitz 22 in der Lagerposition β. Entsprechend
werden die Rückfläche der
Sitzrückenlehne 25 des
Beifahrersitzes 19 und die Rückfläche der Sitzrückenlehne 28 des
linken Sitzes 22 im Wesentlichen zusammenhängend in
der L-Form oder gewinkelten Form ausgebildet, und der im Wesentlichen
flache Lagerraum 70 mit der großen (bevorzugt maximalen) Länge L3 (siehe 10 und 11) wird
durch die Rückfläche der
Sitzrückenlehne 28 des
linken Sitzes 22 und den hinteren Boden 6 gebildet
oder definiert. Als ein Ergebnis können große und lange Sachen 71 leicht
eingeladen werden (siehe
-
12).
-
Indessen
kann eine andere in 13 dargestellte Sitzanordnung
bereitgestellt werden. Nämlich ist
der linke Sitz 22, wie in der Figur dargestellt, in seine
aufrechte Position gefaltet, und der Beifahrersitz 19 ist
entlang der Sitzgleitschienen 35 und 36 in seine
hintere Position nahe dem hinteren Boden 6 bewegt.
-
Hier
kann der linke Sitz 22, wie in 13 gezeigt,
gefaltet werden, indem der/die Riegel 51 von dem/den Verriegelungsstück(en) 50 gelöst werden, der/die
Haken 53 von dem/den Stift(en) 55 an dem unteren
Ende des/der Gelenk/e 56 entriegelt wird/werden und dann
das Sitzpolster 27 des linken Sitzes 22 in Richtung
oder zu der im Wesentlichen aufrechten Position in Richtung der
Sitzrückenlehne 28 oder
dieser im Wesentlichen zugewandt um die Drehachsen 57 erhöht wird.
Der linke Sitz 22 kann in dieser Position bevorzugt durch
ein passendes Mittel gehalten werden. Zum Beispiel können ein
oder mehrere, bevorzugt ein Paar Halteelemente 72, 72,
angewendet werden, um den linken Sitz 22 über die
vorstehend beschriebenen Drehachsen 57 zu halten, was durch
eine Punktstrichlinie in 4 gezeigt ist.
-
Nachdem
der linke Sitz 22, wie in 13 gezeigt,
gefaltet wurde, wird der Beifahrersitz 19 entlang der Sitzgleitschienen 35 und 36 in
die hintere Position nahe dem hinteren Boden 6 bewegt.
-
Da
in dieser in 13 dargestellten Anordnung ein
relativ langer Abstand 12 zwischen dem Armaturenbrett 17 und
der Sitzrückenlehne 25 des
Beifahrersitzes 19 bereitgestellt werden kann, kann das bequeme
Sitzen des Fahrgasts auf dem Beifahrersitz erhalten werden.
-
Auch
kann ein Kindersitz 73 auf dem Beifahrersitz 19 installiert
werden, der sich in einer hinteren Position nahe dem hinteren Boden 6,
wie in 14 dargestellt, befindet. In
diesem Fall kann leicht ein Baby in dem Kindersitz 17 von
einer Person von der Seite der Bodenplatte 4 umsorgt werden.
-
Ferner
kann das Wechseln des Sitzpolsters 24 des Beifahrersitzes 19 aus
dem in 13 dargestellten Zustand in
Richtung der oder in die aufrechte Position ferner eine andere in 15 dargestellte Sitzanordnung
bereitstellen. Da hier ein relativ langer Abstand L1 zwischen dem
Armaturenbrett 17 und dem Sitzpolster 24 des Beifahrersitzes 19 bereitgestellt
werden kann, können
an diesem Platz relativ lange Sachen geladen werden.
-
Gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
wird die Sitzvorrichtung für
ein Fahrzeug bereitgestellt, die auf der Bodenplatte 4 in
dem Fahrgastraum 2, der auf der Vorderseite mit dem Armaturenbrett 17 ausgestattet
ist, angeordnet werden soll, welche umfasst: den Fahrersitz 18,
den Beifahrersitz 19, der neben oder in einer entlang der
Breitenrichtung BR des Fahrersitzes 18 verschobenen Position
bereitgestellt ist, wobei der Beifahrersitz 19 nach vorne
nahe zu dem Armaturenbrett 17 faltbar und beweglich ist,
so dass er sich in der Lagerposition α befindet, in der die Länge oder
Längsausdehnung
des gefalteten Sitzes 19 verringert oder kurz gemacht ist,
und den Rücksitz
(siehe den linken Sitz 22), der im Wesentlichen hinter
dem Beifahrersitz 19 bereitgestellt ist, wobei der Rücksitz (siehe
den linken Sitz 22) nach vorne faltbar und beweglich ist,
so dass er sich in der Lagerposition β befindet, die sich hinter der
Lagerposition α des
Beifahrersitzes 19 befindet, wobei der Beifahrersitz 19 in
der Lagerposition α und der
Rücksitz
(siehe den linken Sitz 22) in der Lagerposition β den im Wesentlichen
zusammenhängenden
oder integralen Lagerraum 70 (siehe 10) darauf
bereitstellen, welcher durch die Rückflächen jeweiliger Sitzrückenlehnen 25 und 28 des
Beifahrersitzes 19 und des Rücksitzes (siehe den linken
Sitz 22) gebildet wird.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
wird der Beifahrersitz 19 in der Lagerposition α durch die Betätigung (Aufrichten)
in einer derartigen Weise aufgebaut, dass das Sitzpolster 24 in
Richtung oder in die aufrechte Position erhöht wird, die der Sitzrückenlehne 25 zugewandet
ist.
-
Gemäß dieser
Struktur wird der Beifahrersitz 19 nach vorne in Richtung
oder in seine Lagerposition α nahe
dem Armaturenbrett 17 gefaltet und bewegt, wobei die Länge des
gefalteten Sitzes 19 verringert oder kurz gemacht ist.
-
Indessen
wird der Rücksitz
(siehe den linken Sitz 22) mit der Sitzrückenlehne 28 auf
seinem Sitzpolster 27 in seine Lagerposition β nach vorne
gefaltet und bewegt. Dadurch sind die Rückflächen der jeweiligen Sitzrückenlehnen 25 und 28 des
Beifahrersitzes 19 und des Rücksitzes (siehe den linken
Sitz 22) in einem anderen Winkel als 0° oder 180°, bevorzugt im Wesentlichen
senkrecht in Bezug aufeinander angeordnet oder in der im Wesentlichen
L-förmigen
Form ausgebildet.
-
Entsprechend
wird der im Wesentlichen zusammenhängende Lagerraum 70 derart
ausgebildet, dass er sich von der ursprünglichen Position des Beifahrersitzes 19 in
der Verwendung zu der hinteren Position in dem Fahrgastraum 2, über den
Beifahrersitz 19 nahe oder im wesentlichen in seiner Lagerposition α und den
Rücksitz
(siehe den linken Sitz 22) in seiner Lagerposition β erstreckt.
Der große
im Wesentlichen flache und/oder im Wesentlichen zusammenhängende Laderaum 70 kann
in der Längsrichtung
in dem Fahrgastraum 2 ausgebildet werden, wodurch sowohl
der große
Laderaum 70 als auch der geräumige Fahrgastraum 2 für Fahrgäste verbessert werden
kann.
-
Ferner
wird die Ladefläche
(siehe hinterer Boden 6) im Rücken von oder hinter dem Rücksitz (siehe
den linken Sitz 22) bereitgestellt, der sich bevorzugt
auf der höheren
Höhe als
die Bodenplatte 4 befindet, und der im Wesentlichen zusammenhängende Laderaum
wird durch die Rückfläche der
Sitzrückenlehne 28 des
Rücksitzes
(siehe den linken Sitz 22) in der Lagerposition β und die
Ladefläche
(siehe hinterer Boden 6) gebildet.
-
Da
gemäß dieser
Struktur die Rückfläche der Sitzrückenlehne 28 des
Rücksitzes
(siehe den linken Sitz 22) und die Ladefläche (siehe
den hinteren Boden 6) im Wesentlichen zusammenhängend sind, kann
der flache und große
Laderaum (siehe den Lagerraum 70) gebildet werden, um richtig
verwendet zu werden. Auch kann die ausgebildete zusammenhängende Ladefläche die
Qualität
und die Lagerfunktion des Laderaums angemessen verbessern.
-
Ferner
ist die Kopfstütze 29 bevorzugt
an dem oberen Abschnitt der Sitzrückenlehne 28 des Rücksitzes
(siehe den linken Sitz 22) bereitgestellt, und der Rücksitz (siehe
den linken Sitz 22) ist derart aufgebaut, dass die Kopfstütze 29 des
Rücksitzes (siehe
den linken Sitz 22) in der Lagerposition β sich zwischen
dem Beifahrersitz 19 in der Lagerposition α und der
Bodenplatte 4 befindet.
-
Da
gemäß dieser
Struktur die Kopfstütze 29 des
Rücksitzes
(siehe den linken Sitz 22) sich zwischen dem Beifahrersitz 19 in
der Lagerposition α und
der Bodenplatte 4 befindet, kann es auch die im Wesentlichen
zusammenhängende
Fläche
in der Fahrzeugbreitenrichtung BR geben oder sie kann gebildet werden.
-
Auch
ist der Rücksitz
(siehe den linken Sitz 22) derart aufgebaut, dass das untere
Ende des Beifahrersitzes 19 in der Lagerposition α das vordere Ende
der Sitzrückenlehne 28 des
Rücksitzes
(siehe den linken Sitz 22) in der Lagerposition β berührt.
-
Da
gemäß dieser
Struktur bevorzugt kein Spalt zwischen dem unteren Ende des Beifahrersitzes 19 in
der Lagerposition α und
dem vorderen Ende der Sitzrückenlehne 28 des
Rücksitzes
(siehe den linken Sitz 22) in der Lagerposition β vorhanden
ist, kann der Nutzwert und/oder das Aussehen passend verbessert
werden.
-
Außerdem sind
die Gleitschienen 35 und 36 bereitgestellt, die
den Beifahrersitz 19 beweglich zwischen der vorstehend
beschriebenen vorderen Lagerposition α näher oder nahe (oder angrenzend oder
benachbart) an dem Armaturenbrett 17 und der hinteren Position
näher oder
nahe oder in Richtung der Ladefläche
(siehe den hinteren Boden 6) halten.
-
Da
der Beifahrersitz 19 gemäß dieser Struktur im Wesentlichen
in der Längsrichtung
LR entlang der Gleitschienen 35 und 36 zwischen
der vorderen Lagerposition und der hinteren Position beweglich ist,
kann die richtige Sitzanordnung bereitgestellt werden.
-
Der
Fahrersitz entspricht bevorzugt dem Fahrersitz 18 der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform.
Ebenso entspricht der Beifahrersitz bevorzugt dem Beifahrersitz 19,
der Rücksitz
entspricht bevorzugt dem linken Sitz 22, die Ladefläche entspricht
bevorzugt dem hinteren Boden 6, die Kopfstütze entspricht
bevorzugt der Kopfstütze 29.
Jedoch sollte die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt
werden, indem jegliche andere Modifikationen und Verbesserungen
innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung angewendet werden
können. Es
sollte sich z. B. verstehen, dass die Rückseite des Rücksitzes 22 in
seiner Lagerposition β leicht
geneigt, d. h. nicht ganz horizontal, sein kann.