DE10193700B4 - Münzsortiervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Münzsortiervorrichtung, bei der die Verteilhebel (30, 42, 150) miteinander durch eine Verbindungseinrichtung (202) verbunden sind, so daß die Zahl der Antriebseinrichtungen derselben nicht erhöht wird, selbst wenn die Zahl der Verteilhebel erhöht wird, und bei der die Hebel gekoppelt durch einen einzelnen Elektromagneten (201) getrieben werden, der einen der drei Verteilhebel (30, 42, 150) treibt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Münzverarbeitungsvorrichtung, die in einem Gerät, wie einem Verkaufsautomaten, einem Geldwechselautomaten oder einem Service-Automaten Verwendung findet, das eingeführte Münzen nach ihrem Nennwert sortiert und speichert und die sortierten und gespeicherten Münzen als Wechselgeld ausgibt. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Verbesserung einer Münzsortiervorrichtung, welche in der Lage ist, festzustellen, ob eingeführte Münzen echt sind oder nicht, und echte Münzen nach ihrem Nennwert zu sortieren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gegenwärtig verwendete Geräte, wie beispielsweise Verkaufsautomaten, Geldwechselautomaten oder Service-Automaten, sind mit einer Münzverarbeitungsvorrichtung versehen, die eingeführte Münzen nach ihrem Nennwert sortiert und speichert und die sortierten und gespeicherten Münzen als Wechselgeld ausgibt.
  • Diese Münzverarbeitungsvorrichtung weist im allgemeinen vier Bestandteile auf:
    • (1) ein Gehäuse, das den Vorrichtungshauptkörper der Münzverarbeitungsvorrichtung bildet;
    • (2) eine Münzsortiervorrichtung, die am oberen Ende des Gehäuses angeordnet ist und feststellt, ob eingeführte Münz echt oder falsch sind und die echten Münzen nach dem Nennwert sortiert;
    • (3) eine Münzspeichereinheit, die im Gehäuse unter der Münzsortiervorrichtung angeordnet ist und mehrere Münzrohre aufweist, welche nach dem Nennwert sortierte echte Münzen nach dem Nennwert aufnehmen und speichern; und
    • (4) eine Münzausgabeeinheit, die im Gehäuse unter der Münzspeichereinheit angeordnet ist und die in der Münzspeichereinheit gespeicherten echten Münzen als Wechselgeld ausgibt.
  • Bei einem Verkaufsautomaten, der mit einer Münzverarbeitungseinheit mit dem genannten Aufbau versehen ist, beendet ein Kunde aus irgend einem Grunde nach dem Einwerfen der Münzen, die zur Bezahlung der gewünschten Ware vorgesehen waren, den Kaufvorgang und fordert seine Münzen zurück, indem er einen Münzrückgabehebel betätigt, der am Verkaufsautomaten vorgesehen ist.
  • Nach Betätigung des Hebels kann der die Rückgabe der eingeworfenen Münzen wünschende Kunde, da eine Anzahl von Münzen, die dem Wert des eingeworfenen Geldes entspricht, zum Münzrückgabeauslaß zugeführt wurden, die dem Münzrückgabeauslaß zugeführten Münzen entnehmen.
  • Bei der allgemein verwendeten zuvor beschriebenen Münzverarbeitungseinheit basiert diese Münzrückgabeverarbeitung auf der Betätigung eines Münzrückgabehebels und erfolgt durch Ausgabe von Münzen durch die Münzausgabeeinheit in einem den eingeworfenen Münzen entsprechenden Wert, wobei die Ausgabe aus der Münzspeichereinheit an den Münzrückgabeauslaß erfolgt.
  • Anders ausgedrückt handelt es sich bei den von der allgemein verwendeten Münzverarbeitungseinheit ausgegebenen Münzen nicht um die selben Münzen, die der Kunde eingeworfen hat. Statt dessen werden von den zuvor in der Münzspeichereinheit gespeicherten echten Münzen an den Münzrückgabeauslaß ausgegeben, die im Wert den eingeworfenen Münzen entsprechen.
  • Somit werden bei der herkömmlichen Münzverarbeitungseinheit im Falle der Rückgabe eingeworfenen Geldes nicht die tatsächlich eingeworfenen Münzen zurückgegeben, sondern es werden von den zuvor in der Münzspeichereinheit gespeicherten echten Münzen Münzen im Wert der eingeworfenen Münzen an den Münzrückgabeauslaß ausgegeben. Wenn daher jemand falsche Münzen in die Münzverarbeitungseinheit einwirft, die realistisch genug sind, um von der Münzsortiervorrichtung als echt angesehen zu werden, und anschließend den Geldrückgabehebel betätigt, ohne ein Produkt zu kaufen, werden Münzen im Wert der eingeworfenen Münzen ausgegeben, obwohl die Münzen gefälscht waren, wodurch das sogenannte "Münzwechsel-Phänomen" entsteht.
  • Um diese Art des Münzwechsels zu verhindern, wurde im Stand der Technik, wie beispielsweise in der Japanischen Offenlegungsschrift 11-288480 offenbart, eine Münzverarbeitungseinheit vorgeschlagen, welche die selben Münzen zurückgibt, wobei eine in dem Automaten vorgesehene Münzsortiervorrichtung einen am unteren Ende jeder einzelnen Münzbahn angebrachten Münzrückhaltehebel aufweist, mit dem mehrere Nennwertverteilhebel verbunden sind, die als echt festgestellte Münzen nach ihrem Nennwert sortieren, d.h. sie befinden sich am unteren Ende jeder Münzbahn, in welche Münzen letztlich nach Nennwert sortiert und geleitet werden. Wenn eingeworfene Münzen durch die Münzrückhaltehebel vorübergehend in den Münzbahnen gehalten werden und der Münzrückgabehebel ohne Kauf einer Ware betätigt wird, wird das Zurückhalten der Münzen durch die Rückhaltehebel aufgehoben und die eingeworfenen Münzen selbst werden an den Rückgabeauslaß ausgegeben.
  • Wenn bei einer die eingeworfenen Münzen ausgebenden Münzverarbeitungseinheit mit der Münzsortiervorrichtung nach der Japanischen Offenlegungsschrift 11-288480 der Rückgabehebel betätigt wird und Münzen zurückgegeben werden sollen, werden die tatsächlich eingeworfenen Münzen ausgegeben, selbst wenn falsche Münzen eingeworfen wurden, die realistisch genug sind, um von der Münzsortiervorrichtung als echt angesehen zu werden. Auf diese Weise wird das Münzwechsel-Phänomen weitestgehend verhindert.
  • Des weiteren ist neben der in der Japanischen Offenlegungsschrift 11-288480 offenbarten Vorrichtung aus dem Stand der Technik eine Münzverarbeitungseinheit zur Ausgabe dereingeworfenen Münzen bekannt, welche eine Münzsortiervorrichtung aufweist, bei der, wenn eine Vielzahl von Münzen mit hohem Nennwert (beispielsweise eine 500 Yen Münze und eine 100 Yen Münze) vorübergehend in ihren Münzenbahnen entsprechend deren Länge gehalten ist und der Rückgabehebel ohne Kauf einer Ware betätigt wird, die vorübergehend gehaltenen mehreren Münzen als Gruppe ausgegeben werden.
  • Die beschriebenen bekannten Münzsortiervorrichtungen, die in den Vorrichtungen mit Rückgabe der selben Münzen verwendet werden, weisen jedoch das Problem auf, daß aufgrund der Notwendigkeit des Vorsehens von Münzrückhaltehebeln im herkömmlichen Mechanismus sowie des Vorsehens von Verteilerhebeln für neue Münzen zum Verteilen von durch die Münzrückhaltehebeln vorübergehend gehaltener Münzen in den Speicherraum, die Münzspeichereinheit oder die Münzrückgabe, entsprechende neue, jeweils Elektromagneten aufweisende Antriebseinrichtungen zum Antreiben der Münzverteilhebel vorgesehen werden müssen, wodurch die Zahl der Teile erhöht wird und die zum Ansteuern der Elektromagnete erforderliche Steuerung noch komplexer wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick hierauf entwickelt und es ist die Aufgabe derselben, bei einer Münzsortiervorrichtung die Anzahl der Münz-Zielbahnen zu erhöhen, und die Anzahl der Antriebseinrichtungen gering zu halten.
  • US 5,915,520 beschreibt eine Münzsortiervorrichtung mit einem Sensor zum Erkennen echter oder falscher Münzen und mit einem Münzverteilhebel, der als echt erkannte Münzen in einen Münzsammelschacht und als falsch erkannte Münzen in einen Auswurfschacht umlenkt. Der Münzverteilhebel wird durch einen von herabfallenden Münzen ausgelenkten Umlenkhebel betätigt, wobei ein Elektromagnet den Münzverteilhebel im Falle von als echt erkannten Münzen freigibt und im Falle von als falsch erkannten Münzen fixiert.
  • JP 7146973 A , auf die sich der Oberbegriff von Anspruch 1 bezieht, beschreibt eine Münzsortiervorrichtung mit mehreren Verteilhebeln, wobei zwei Verteilhebel gleichzeitig von einem Elektromagneten betätigbar sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Münzsortiervorrichtung ist definiert durch die Merkmale von Anspruch 1.
  • Erfindungsgemäß ist eine Münzsortiervorrichtung mit
    einer Münzunterscheidungseinrichtung zum Feststellen, ob eingeworfene Münzen echt oder falsch sind, und zum Bestimmen des Nennwertes der echten Münzen, und mit
    einer ersten Verteilbaugruppe mit
    zwei ersten Verteilhebeln zum Verteilen als echt erkannter Münzen von jeweiligen ersten zuführenden Münzbahnen in jeweilige erste abführende Münzbahnen nach dem Nennwert,
    einem auf Signale der Münzunterscheidungseinrichtung reagierenden ersten Elektromagneten zum Betätigen der ersten Verteilhebel, und
    einer ersten Verbindungseinrichtung, die den ersten Elektromagneten mit den ersten Verteilhebeln verbindet, so dass der Elektromagnet die Verteilhebel gleichzeitig verstellt und die beiden ersten Verteilhebel die ersten abführenden Münzbahnen durch Betätigung des ersten Elektromagneten öffnen oder schließen,
    gekennzeichnet durch
    mindestens eine zweite Verteilbaugruppe mit
    drei zweiten Verteilhebeln zum Verteilen als echt erkannter Münzen von jeweiligen zweiten zuführenden Münzbahnen in jeweilige zweite abführende Münzbahnen nach dem Nennwert,
    einem auf Signale der Münzunterscheidungseinrichtung reagierenden zweiten Elektromagneten zum Betätigen der zweiten Verteilhebel, und
    einer zweiten Verbindungseinrichtung, die den zweiten Elektromagneten mit den zweiten Verteilhebeln verbindet, so dass der Elektromagnet die Verteilhebel gleichzeitig verstellt, und die drei zweiten Verteilhebel die zweiten abführenden Münzbahnen durch Betätigung des zweiten Elektromagneten öffnen oder schließen,
    wobei eine der zuführenden Münzbahnen eine Verteilvorrichtung aus einem der ersten Verteilhebel und einem der zweiten Verteilhebel enthält und die Verteilvorrichtung die Münzen in drei der abführenden Münzbahnen verteilt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Münzsortiervorrichtung;
  • 2 eine schematische Vorderansicht der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Münzsortiervorrichtung;
  • 3 – eine schematische perspektivische Darstellung des Hauptteils der Funktion eines ersten Nennwertverteilerhebels;
  • 4 – eine schematische perspektivische Darstellung des Hauptteils der Funktion des ersten Nennwertverteilerhebels;
  • 5 – eine Darstellung des vorübergehenden Rückhaltens einer Münze vom Typ A;
  • 6 – eine Darstellung des vorübergehenden Rückhaltens einer Münze vom TYP C;
  • 7 – einen schematischen Querschnitt der Darstellung in 5 entlang der Linie F-F, welche den Hauptteil derselben zeigt;
  • 8 – einen schematischen Querschnitt der Darstellung in 6 entlang der Linie G-G, welche den Hauptteil derselben zeigt;
  • 9 – einen schematischen Querschnitt zur Darstellung der Funktionsweise einer zweiten Münzrückhalteeinrichtung;
  • 10 – einen schematischen Querschnitt zur Darstellung der Funktionsweise der ersten Münzrückhalteeinrichtung;
  • 11- einen schematischen Querschnitt zur Darstellung der Funktionsweise der zweiten Münzrückhalteeinrichtung;
  • 12 – einen schematischen Querschnitt zur Darstellung der Funktionsweise der ersten Münzrückhalteeinrichtung;
  • 13 – einen schematischen Querschnitt zur Darstellung der Funktionsweise der ersten Münzrückhalteeinrichtung;
  • 14 – einen schematischen Querschnitt zur Darstellung der Funktionsweise der ersten Münzrückhalteeinrichtung;
  • 15 – einen schematischen Querschnitt zur Darstellung der Funktionsweise der zweiten Münzrückhalteeinrichtung;
  • 16 – einen schematischen Querschnitt zur Darstellung der Funktionsweise der zweiten Münzrückhalteeinrichtung;
  • 17 – eine schematische perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung;
  • 18 – eine schematische perspektivische Darstellung der Funktionsweise der Verbindungseinrichtung;
  • 19 – eine schematische perspektivische Darstellung der Funktionsweise einer anderen Verbindungseinrichtung;
  • 20 – eine schematische Vorderansicht der Münzsortiervorrichtung zur Darstellung des vorübergehenden Rückhaltens einer Münze vom Typ A;
  • 21 – einen schematischen Querschnitt zur Darstellung des Vorgangs, durch welchen das vorübergehende Rückhalten der Münze vom Typ A aufgehoben wird;
  • 22 – einen schematischen Querschnitt zur Darstellung des Vorgangs, durch welchen das vorübergehende Rückhalten der Münze vom Typ A aufgehoben wird;
  • 23 – eine schematische Vorderansicht der Münzsortiervorrichtung zur Darstellung des vorübergehenden Rückhaltens einer Münze vom Typ C;
  • 24 – einen schematischen Querschnitt zur Darstellung des Vorgangs, durch welchen das vorübergehende Rückhalten der Münze vom Typ C aufgehoben wird;
  • 25 – einen schematischen Querschnitt zur Darstellung des Vorgangs, durch welchen das vorübergehende Rückhalten der Münze vom Typ C aufgehoben wird;
  • 26 – eine schematische Vorderansicht der Münzsortiervorrichtung zur Darstellung des vorübergehenden Rückhaltens einer Münze vom Typ A und einer Münze vom Typ C;
  • 27 – eine schematische Vorderansicht der Münzsortiervorrichtung zur Darstellung der Verarbeitung einer Münze vom Typ B;
  • 28 – eine schematische Vorderansicht der Münzsortiervorrichtung zur Darstellung der Verarbeitung einer Münze vom Typ D;
  • 29 – eine schematische Vorderansicht der Münzsortiervorrichtung zur Darstellung der Verarbeitung einer Münze vom Typ B, wenn die Kapazität erreicht ist; und
  • 30 – eine schematische Vorderansicht der Münzsortiervorrichtung zur Darstellung einer Münze vom Typ D, wenn die Kapazität erreicht ist.
  • Beste Art der Durchführung der Erfindung
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Münzsortiervorrichtung wird im folgenden beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Münzsortiervorrichtung.
  • Diese Münzsortiervorrichtung 1 sortiert im wesentlichen nach vier Typen von Münzen mit unterschiedlichen Durchmessern: echte Münzen vom Typ A (500 Yen Münzen), echte Münzen vom Typ B (10 Yen Münzen), echte Münzen vom Typ C (100 Yen Münzen) und echte Münzen vom Typ D (50 Yen Münzen) sowie nach falschen Münzen.
  • Eine in der Zeichnung nach unten rechts geneigte Münzenunterscheidungsbahn 10 ist direkt unter der Münzeinwurföffnung 3 angeordnet, und ein Münzenunterscheidungssensor 11, der Münzen als echt oder falsch erkennt, ist im weiteren Verlauf der Münzenunterscheidungsbahn 10 angeordnet.
  • Am Ende der Münzenunterscheidungsbahn 10 ist ferner ein Hebel 12 zum Verteilen echter und falscher Münzen angeordnet, der eine Einheit zum Sortieren von der Münzenunterscheidungsbahn 10 kommenden Münzen nach echten und falschen Münzen aufweist, welche die echten und die falschen Münzen in jeweilige separate Bahnen leitet.
  • Bei dem Verteilerhebel 12 für echte und falsche Münzen handelt es sich um einen Verteilerhebel, bei dem sich der obere Rand senkrecht zur Zeichnung öffnet und schließt, während er um eine am unteren Rand angeordnete Welle 12a dreht.
  • Durch den Münzverteilhebel 12 ist das Ende der Münzenbahn 10 in eine Auswurfbahn 13 für falsche Münzen, welche die eingeworfenen falschen Münzen führt, und eine erste Münzsortierbahn 14 geteilt, welche nur als echt erachtete Münzen führt.
  • Die Auswurfbahn 13 für falsche Münzen, d.h. eine der am Ende der Münzenunterscheidungsbahn 10 ausgebildeten Bahnen, ist mit einem Auswurfschacht 21 für falsche Münzen verbunden, der in bezug zur Vorderseite der Münzsortiervorrichtung schräg ausgebildet ist, wie in 2 dargestellt. Dieser Auswurfschacht 21 für falsche Münzen ist mit einem in den Zeichnungen nicht dargestellten Rückgabeauslaß für falsche Münzen verbunden, und die in den Auswurfschacht 21 geleiteten falschen Münzen G werden über den Schacht aus dem Münzrückgabeauslaß ausgegeben, wie durch den Pfeil in der Zeichnung dargestellt.
  • Ein erster Nennwertverteilerhebel 15, der eine Nennwertsortiereinheit aufweist, welche die von der ersten Münzsortierbahn 14 kommenden und zu den vier Kategorien A, B, C und D echter Münzen gehörenden Münzen nach der Echtheitsfeststellung in zwei Gruppen sortiert, nämlich eine Münzen des Typs A und des Typs C umfassende Gruppe und eine Münzen des Typ B und des Typs D umfassende Gruppe, befindet sich am stromabwärtigen Ende der ersten Münzsortierbahn 14 in 1.
  • Durch den ersten Nennwertverteilerhebel 15 ist die erste Münzsortierbahn 14 in eine zweite Münzsortierbahn 16, welche nur Münzen der A/C-Gruppe führt und in der Zeichnung nach links abgewinkelt ist, und eine dritte Münzsortierbahn 17 unterteilt, die nur Münzen der B/D-Gruppe führt und in der Zeichnung nach unten verläuft.
  • Darüber hinaus weist die Vorderseite des gesamten ersten zuvor beschriebenen Nennwertverteilerhebels 15 im wesentlichen L-Form auf.
  • Der erste Nennwertverteilerhebel 15 weist einen ersten Schieber 15a auf, welcher die seitlich gerichtete zweite Münzsortierbahn 16 freigibt, wenn der erste Schieber 15a aus der Oberfläche der Hauptplatte 20 ragt, wie in 3, welche eine vergrößerte schematische perspektivische Darstellung der Hauptteile von 1 zeigt, dargestellt, und welcher die zweite Münzsortiervorrichtung 16 schließt, wenn er in Richtung auf die Hauptplatte 20 zurückgezogen wird, wie in 4 dargestellt. Ferner weist der Hebel 15 einen zweiten Schieber 15b auf, der die nach unten gerichtete dritte Münzsortierbahn 17 schließt, wenn er, wie in 3 dargestellt, von der Hauptplatte 20 absteht, und der die dritte Münzsortierbahn 17 freigibt, wenn er in Richtung der Hauptplatte 20 zurückgezogen wird, wie in 4 gezeigt.
  • Wenn der erste Nennwertverteilerhebel 15 aus der Hauptplatte 20 ragt, wie in 3 dargestellt, werden nur Münzen der A/C-Gruppe zur zweiten Münzsortierbahn 16 geleitet, da die zweite Münzsortierbahn 16 offen ist, während die dritte Münzsortierbahn 17 geschlossen ist.
  • Wenn der erste Nennwertverteilhebel 15 in Richtung auf die Hauptplatte 20 zurückgezogen ist, wie in 4 dargestellt, werden nur die Münzen der B/D-Gruppe zur dritten Münzsortierbahn 17 geleitet, da die zweite Münzsortierbahn 16 geschlossen ist, während die dritte Münzsortierbahn 17 geöffnet ist.
  • Wie in 1 ersichtlich, ist ein zweiter Nennwertverteilhebel 30, der eine zweite Nennwertsortiereinheit aufweist, am unteren Ende der zweiten Münzsortierbahn 16 angeordnet, wobei die zweite Nennwertsortiereinheit die über die zweite Münzsortierbahn 16 zugeführten Münzen der A/C-Gruppe nach Münzen des Typs A und des Typs B sortiert. Durch den zweiten Nennwertverteilhebel 30 ist die zweite Münzsortierbahn 16 in eine vierte Münzsortierbahn 31, die nur Münzen des Typs A führt, und eine fünfte Münzsortierbahn 32 unterteilt, die nur Münzen des Typs C führt und auf der Oberseite der vierten Münzsortierbahn 31 ausgebildet ist.
  • Die (gestrichelt dargestellte) vierte Münzsortierbahn 31, die nur Münzen des Typs A leitet, ist der Bewegung der Münzen folgend im wesentlichen L-förmig, während die (in durchgehenden Linien dargestellte) fünfte Münzsortierbahn 32, die nur Münzen vom Typ C führt und von der vierten Münzsortierbahn 31 durch eine im oberen Bereich der vierten Münzsortierbahn 31 angeordnete Trennplatte 5 oder dergleichen getrennt ist, ist der Bewegung der Münzen folgend im wesentlichen S-förmig gebogen, um die Münzenbahn so lang wie möglich auszubilden.
  • Der zuvor beschriebene zweite Nennwertverteilhebel 30 ist ein Typ von Verteilerhebel, bei dem sich der äußerste rechte Rand 30b senkrecht zur Zeichnung öffnet und schließt, während sich der Hebel um eine am äußerten linken Rand befindliche Welle 30a dreht.
  • Ferner ist in 1 ein am unteren Ende der dritten Münzsortierbahn 17 angeordneter dritter Nennwertverteilhebel 42 dargestellt, der eine dritte Nennwertsortiereinheit aufweist, die Münzen in eine sechste Münzsortierbahn 40, welche sich in eine nicht dargestellte Münzspeicherkammer erstreckt und hinter der Hauptplatte 20 ausgebildet ist, und in eine siebte Münzsortierbahn 41 sortiert.
  • Wenn die Anzahl der in den nicht dargestellten entsprechenden Münzrohren der Münzspeichereinheit gesammelten und gespeicherten Münzen des Typs B und des Typs D eine bestimmte Zahl erreicht, werden danach eingeworfene Münzen vom Typ B bzw. D sortiert und von dem dritten Nennwertverteilhebel 42 zur sechsten Münzsortierbahn 40 geleitet, die zur Münzspeicherkammer führt.
  • Ob die Anzahl der in den jeweiligen Münzrohren der Münzspeichereinheit angesammelten Münzen eine bestimmte Zahl erreicht hat, wird auf der Basis der Erkennung durch einen an sich bekannten Füllstandssensor erkannt, der einen Photosensor oder dergleichen aufweist, welcher an einer vorgeschriebenen Position in jedem Münzrohr angeordnet ist.
  • Der dritte Nennwertverteilhebel 42 ist ebenfalls ein Hebel des Typs, bei dem der obere Rand sich senkrecht zur Zeichnung öffnet und schließt, während er um eine am unteren Rand befindliche Welle 42a dreht.
  • Wie des weiteren in 1 dargestellt, ist am unteren Ende der siebten Münzsortierbahn 41 ein vierter Nennwertverteilhebel 50 angeordnet, der eine vierte Nennwertsortiereinheit aufweist, welche die der siebten Münzsortierbahn 41 zugeführten Münzen der B/D-Gruppe nach Münzen des Typs B und des Typs D sortiert.
  • Der vierte Nennwertverteilhebel 50 ist ein Hebel mit einem Aufbau, der mit demjenigen des ersten Nennwertverteilhebel 15 identisch ist. Wenn der vierte Nennwertverteilhebel 50 aus der Hauptplatte 20 ragt, werden nur Münzen des Typs B in die achte Münzsortierbahn 51 geleitet, da die achte Münzsortierbahn 51 offen und die neunte Münzsortierbahn 52 geschlossen ist. Wenn der vierte Nennwertverteilhebel 50 jedoch zur Hauptplatte 20 zurückgezogen ist, werden nur Münzen des Typs D der neunten Münzsortierbahn 52 zugeführt, da die achte Münzsortierbahn 51 gesperrt und die neunte Münzsortierbahn 52 offen ist.
  • Wie in 5 dargestellt befindet sich am unteren Ende der im wesentlichen L-förmigen vierten Münzsortierbahn 31 eine erste Münzrückhalteeinrichtung 60, die einen Münzrückhaltehebel aufweist, der mehrere (maximal drei) Münzen des Typs A, welche die vierte Münzsortierbahn 31 passiert haben, vorübergehend in der vierten Münzsortierbahn 31 zurückhält.
  • 6 zeigt am unteren Ende der zuvor beschriebenen und in 1 dargestellten im wesentlichen S-förmigen fünften Münzsortierbahn 32 eine zweite Münzrück halteeinrichtung 100, die einen Münzrückhaltehebel aufweist, der mehrere (maximal vier) Münzen des Typs C, welche die fünfte Münzsortierbahn 32 passiert haben, vorübergehend in der fünften Münzsortierbahn 32 zurückhält.
  • Die erste Münzrückhalteeinrichtung 60, die Münzen des Typs A vorübergehend in der vierten Münzsortierbahn 31 zurückhält, und die zweite Münzrückhalteeinrichtung 100, welche Münzen des Typs C vorübergehend in der fünften Münzsortierbahn 32 hält, werden im folgenden näher beschrieben.
  • Wie in 1 und in 7, die einen Querschnitt durch 5 entlang der Linie F-F zeigt, dargestellt, ist an den jeweiligen unteren Enden der ersten Münzrückhalteeinrichtung 60, die Münzen des Typs A vorübergehend zurückhält, und der zweiten Münzrückhalteeinrichtung 100, die Münzen des Typs C vorübergehend zurückhält, nebeneinander liegend ein erster Münzverteilhebel 130 angebracht, der die Münzen entweder in eine Münzrückgabebahn 110 (s. 7), welche Münzen des Typs A und C, die von der ersten und der zweiten Münzrückhalteeinrichtung 60 und 100 vorübergehend zurückgehalten wurden, zum Auswurfschacht für falsche Münzen 21 (s. 2) leitet, oder in eine Münzsortierbahn 120 (s. 7) sortiert, welche die Münzen in das darunter befindliche und in den Zeichnungen nicht dargestellte entsprechende Münzrohr des Münzrückhaltemechanismus leitet; und, wie in 7 dargestellt, ist ferner ein zweiter Münzverteilhebel 150 vorgesehen, der hinter dem ersten Münzverteilhebel 130 angeordnet ist und die Münzen in entweder die Münzsortierbahn 120, welche die vorübergehend von der ersten Münzrückhalteeinrichtung 60 und der zweiten Münzrückhalteeinrichtung 100 zurückgehaltenen Münzen des Typs A und C in das entsprechende darunter befindliche Münzrohr des Münzrückhaltemechanismus leitet, oder in eine Münzspeicherkammerbahn 140 sortiert, welche zur Münzspeicherkammer führt und in den Zeichnungen nicht dargestellt ist.
  • Der erste Münzverteilhebel 130 und der zweite Münzverteilhebel 150 werden im folgenden noch näher beschrieben.
  • Die erste Münzrückhalteeinrichtung 60, welche Münzen des Typs A zurückhält, weist einen Münzrückhaltehebel 61, der einen C-förmigen Querschnitt hat und Münzen vom Typ A, welche die vierte Münzsortierbahn 31 passiert haben und als Münzen vom Typ A erkannt wurden, zeitweilig zurückhält, und ferner eine nicht dargestellte erste Rückhalteeinheitantriebseinrichtung auf, die einen Elektromagneten oder dergleichen aufweist, der ein Drehen des Münzrückhaltehebels 61 um seine Welle 62 bewirkt.
  • Im Ausgangszustand der ersten Münzrückhalteeinrichtung 60 nach 1 sind zwei zylindrische proximale Endbereiche 61a und 61b durch die einen Elektromagneten oder dergleichen aufweisende, nicht dargestellte erste Rückhalteeinheitsantriebseinrichtung kontinuierlich mit Kraft beaufschlagt, wodurch die Endbereiche sich entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 62 drehen und anschließend in ihrer Bewegung angehalten werden, so daß die beiden proximalen Endbereiche 61a und 61b in das Innere der vierten Münzsortierbahn 31 ragen, wodurch das stromabwärtige Ende der vierten Münzsortierbahn 31 geschlossen wird, während der zylindrische distale Endbereich 61c aus dem Inneren der vierten Münzsortierbahn 31 zurückgezogen wird, wodurch das stromaufwärtige Ende der vierten Münzsortierbahn 31 freigegeben wird, wie in 7 dargestellt.
  • Wenn in diesem Ausgangszustand eine einzelne Münze vom Typ A in die vierte Münzsortierbahn 31 geleitet wird, wie in den 5 und 7 dargestellt, halten die beiden proximalen Endbereiche 61a und 61b des Münzrückhaltehebels 61 die Münze vom Typ A, indem sie deren Umfangsfläche abstützen, und wenn mehrere (drei) Münzen vom Typ A in die vierte Münzsortierbahn 31 geleitet werden, nachdem die erste Münze des Typs A zurückgehalten wurde, werden diese drei Münzen vom Typ A nacheinander vorübergehend in der vierten Münzsortierbahn 31 durch die beiden proximalen Endbereiche 61a und 61b gehalten. Selbstverständlich hängt die Zahl der in der vierten Münzsortierbahn 31 gehaltenen Münzen von deren Länge ab.
  • In 8, einer vergrößerten schematischen Schnittdarstellung der 6 entlang der Linie G-G, weist die Münzen des Typs C zurückhaltende zweite Münzrückhalteeinrichtung 100 einen zweiten Münzrückhaltehebel 101, der einen C-förmigen Querschnitt hat und Münzen vom Typ C, welche die fünfte Münzsortierbahn 32 passiert haben und als Münzen vom Typ C erkannt wurden, zeitweilig zurückhält, und ferner eine nicht dargestellte zweite Rückhalteeinheitantriebseinrichtung auf, die einen Elektromagneten oder dergleichen aufweist, der ein Drehen des zweiten Münzrückhaltehebels 101 um seine Welle 102 bewirkt.
  • Im Ausgangszustand der zweiten Münzrückhalteeinrichtung 100 nach 1 ist ein bogenförmiger proximaler Endbereiche 101a durch die zweite Rückhalteeinheitsantriebseinrichtung kontinuierlich mit Kraft beaufschlagt, wodurch der Endbereich sich entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 102 dreht und anschließend in seiner Bewegung angehalten wird, so daß der proximale Endbereich 101a in das Innere der fünften Münzsortierbahn 32 ragt, wodurch das stromabwärtige Ende der fünften Münzsortierbahn 32 geschlossen wird, während der zylindrische distale Endbereich 101b aus dem Inneren der fünften Münzsortierbahn 32 zurückgezogen wird, wodurch das stromaufwärtige Ende der fünften Münzsortierbahn 32 freigegeben wird, wie in 8 dargestellt.
  • Wenn in diesem Ausgangszustand eine einzelne Münze vom Typ C in die fünfte Münzsortierbahn 32 geleitet wird, wie in den 6 und 8 dargestellt, hält der proximate Endbereich 101a des Münzrückhaltehebels 101 die Münze vom Typ C, indem er deren Umfangsfläche abstützt, und wenn mehrere (vier) Münzen vom Typ C in die fünfte Münzsortierbahn 32 geleitet werden, nachdem die erste Münze des Typs C zurückgehalten wurde, werden diese vier Münzen vom Typ C nacheinander vorübergehend in der fünften Münzsortierbahn 32 durch den proximalen Endbereich 101a gehalten.
  • Da wie in 6 gezeigt die fünfte Münzsortierbahn 32 in Münzbewegungsrichtung im wesentlichen S-förmig gebogen ist, um sie möglichst lang zu machen, können insgesamt vier Münzen vom Typ C vorübergehend in der fünften Münzsortierbahn 32 gehalten werden.
  • Hinsichtlich des ersten Münzverteilhebels 130 und des zweiten Münzverteilhebels 150, die an den unteren Enden der ersten Münzrückhalteeinrichtung 60 bzw. der zweiten Münzrückhalteeinrichtung 100 angeordnet sind, sei angemerkt, daß der erste Münzverteilhebel nach 7 und 8 derart gestützt ist, daß er um die Welle 131 dreht, und in der Ausgangsposition wird der erste Münzverteilhebel 130 durch die einen Elektromagneten oder dergleichen aufweisende, nicht dargestellte erste Antriebseinrichtung an einer Position angehalten, in der die Münzrückgabebahn 110 geschlossen und die Münzspeicherbahn 120 geöffnet ist.
  • Ferner ist der zweite Münzverteilhebel 150 nach 7 und 8 derart gestützt, daß er um die Welle 151 dreht, und in der Ausgangsposition wird der zweite Münzverteilhebel 150 durch die einen Elektromagneten oder dergleichen aufweisende, nicht dargestellte zweite Antriebseinrichtung an einer Position angehalten, in der die Münzspeicherkammerbahn 140 geschlossen und die Münzspeicherbahn 120 geöffnet ist.
  • In der Ausgangsposition nach den 7 und 8 dreht der Münzverteilhebel 130, wenn die einen Elektromagneten oder dergleichen aufweisende, nicht dargestellte erste Antriebseinheit basierend auf Steuersignalen einer nicht dargestellten Steuervorrichtung getrieben wird, entgegen dem Uhrzeigersinn um einen vorbestimmten Drehwinkel um die Achse 131, wodurch die Münz speicherbahn 120 geschlossen und die Münzrückgabebahn 110 (s. 9 und 10) geöffnet wird.
  • Ferner dreht in der Ausgangsposition nach den 7 und 8 der Münzverteilhebel 150, wenn die einen Elektromagneten oder dergleichen aufweisende, nicht dargestellte zweite Antriebseinheit basierend auf Steuersignalen einer nicht dargestellten Steuervorrichtung getrieben wird, im Uhrzeigersinn um einen vorbestimmten Drehwinkel um die Achse 151, wodurch die Münzspeicherbahn 120 geschlossen und die Münzspeicherkammerbahn 140 (s. 11 und 12) geöffnet wird.
  • Befinden sich der erste Münzverteilhebel 130 und der zweite Münzverteilhebel 150 in der Ausgangsposition nach den 7 und 8 (d.h. der Position, in der die Münzspeicherbahn 120 offen ist), so werden, wenn der erste Münzrückhaltehebel 61 von 7 sich von der einen Elektromagneten oder dergleichen aufweisenden, nicht dargestellten ersten Rückhalteeinheitantriebseinrichtung getrieben im Uhrzeigersinn um die Welle 62 dreht, die proximalen Endbereiche 61a und 61b aus der vierten Münzsortierbahn 31 zurückgezogen, wie in 13 gezeigt, wodurch der stromabwärtige Teil der vierten Münzsortierbahn 31 geöffnet wird, und der distale Endbereich 61c ragt in die vierte Münzsortierbahn 31 vor, wodurch die vierte Münzsortierbahn 31 geschlossen wird.
  • Wenn dies geschieht, wird das Zurückhalten der Münze des Typs A, die direkt von den proximalen Endbereichen 61a und 61b des ersten Münzrückhaltehebels 61 gehalten wurde, aufgehoben, und da die Umfangsfläche der nachfolgenden Münze des Typs A, die unmittelbar der direkt gehaltenen Münze folgt, von dem distalen Endbereich 61c gestützt und gehalten wird, wird lediglich eine Münze vom Typ A in die Münzspeicherbahn 120 geführt, woraufhin sie in das entsprechende Münzrohr fällt, in der sie gesammelt und gespeichert wird.
  • Wenn der Antrieb des ersten Münzrückhaltehebels 61 gemäß 13 entsprechend Antriebssignalen der nicht dargestellten Steuervorrichtung abgeschaltet ist, dreht sich der erste Münzrückhaltehebel 61 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 62, so daß die proximalen Endbereiche 61a und 61b in die vierte Münzsortierbahn 31 ragen und deren stromabwärtiger Teil somit geschlossen wird, und der distale Bereich 61c wird in seinen Ausgangszustand zurückgeführt, in dem es aus dem Inneren der vierten Münzsortierbahn 31 zurückgezogen ist.
  • Wenn dies geschieht, wird das vorübergehende Halten der Münzen vom Typ A, die zeitweilig vom distalen Endbereich 61c des ersten Münzrückhaltehebels 61 zurückgehalten wurden, aufgehoben und die verbleibenden Münzen vom Typ A werden in der vierten Münzsortierbahn 31 nach unten geleitet, wobei die proximalen Endbereiche 61a und 61b diejenige Münze vom Typ A der in der vierten Münzsortierbahn 31 nach unten geführten mehreren Münzen vom Typ A stützen, welche am weitesten unten liegt, und die gestützte Münze vom Typ A und die dieser stromaufwärts benachbarte Münze vom Typ A werden vorübergehend in der vierten Münzsortierbahn 31 gehalten, wie in der 14 dargestellt.
  • Anders ausgedrückt: mittels des ersten Münzrückhaltehebels 61 der ersten Münzrückhalteeinrichtung 60 können die drei Münzen vom Typ A, die vorübergehend in der vierten Münzsortierbahn 31 gehalten wurden, durch das abwechselnde Vorhandensein der proximalen Endbereiche 61a und 61b und des distalen Endbereichs 61c in der vierten Münzsortierbahn 31 einzeln fallengelassen werden.
  • Wenn sich der erste Münzverteilhebel 130 und der zweite Münzverteilhebel 150 in der Ausgangsposition nach den 7 und 8 befinden (d.h. den Positionen, in denen die Münzspeicherbahn 120 offen ist), und der in 8 dargestellte Münzrückhaltehebel 101 angetrieben durch die einen Elektro magneten oder dergleichen aufweisenden, nicht dargestellte zweite Rückhalteeinheitantriebseinrichtung im Uhrzeigersinn um die Welle 102 dreht, bewegt sich der bogenförmige proximale Endbereich 101a aus der fünften Münzsortierbahn 32, wie in 15 dargestellt, wodurch derstromabwärtige Teil der fünften Münzsortierbahn 32 freigegeben wird und der distale Endbereich 101b in die fünfte Münzsortierbahn 32 ragt und diese schließt.
  • Wenn dies geschieht, wird das Zurückhalten der Münze des Typs C, die direkt von dem proximalen Endbereich 101a des zweiten Münzrückhaltehebels 101 gehalten wurde, aufgehoben, und da die Umfangsfläche der nachfolgenden Münze des Typs C, die unmittelbar der vom proximalen Endbereich 101a direkt gehaltenen Münze des Typs C folgt, von dem distalen Endbereich 101a gestützt und gehalten wird, wird lediglich eine Münze vom Typ C in die Münzspeicherbahn 120 geführt, woraufhin sie in das entsprechende Münzrohr fällt, in der sie gesammelt und gespeichert wird.
  • Wenn der Antrieb des zweiten Münzrückhaltehebels 101 gemäß 15 entsprechend Antriebssignalen der nicht dargestellten Steuervorrichtung abgeschaltet ist, dreht sich der zweite Münzrückhaltehebel 101 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 102, so daß der proximale Endbereich 101a in die fünfte Münzsortierbahn 32 ragt und deren stromabwärtiger Teil somit geschlossen wird, und der distale Bereich 101b wird in seinen Ausgangszustand zurückgeführt, in dem es aus dem Inneren der fünften Münzsortierbahn 32 zurückgezogen ist.
  • Wenn dies geschieht, wird das vorübergehende Halten der Münzen vom Typ C, die zeitweilig vom distalen Endbereich 101b des zweiten Münzrückhaltehebels 101 zurückgehalten wurden, aufgehoben und die verbleibenden Münzen vom Typ C werden in der fünften Münzsortierbahn 32 nach unten geleitet, wobei der proximate Endbereich 101a diejenige Münze vom Typ C der in der fünften Münzsortierbahn 32 nach unten geführten mehreren Münzen vom Typ C stützt, welche am weitesten unten liegt, und die gestützte Münze vom Typ C und die dieser stromaufwärts benachbarten Münzen vom Typ C werden vorübergehend in der fünften Münzsortierbahn 32 gehalten, wie in der 16 dargestellt.
  • Anders ausgedrückt: mittels des zweiten Münzrückhaltehebels 101 der zweiten Münzrückhalteeinrichtung 100 können die vier Münzen vom Typ C, die vorübergehend in der fünften Münzsortierbahn 32 gehalten wurden, durch das abwechselnde Vorhandensein des proximalen Endbereichs 101a und des distalen Endbereichs 101b in der fünften Münzsortierbahn 32 einzeln fallengelassen werden.
  • Die erste Antriebseinrichtung, welche den zuvor beschriebenen ersten Münzverteilhebel 130 treibt, und die zweite Antriebseinrichtung, welche den zuvor beschriebenen zweiten Münzverteilhebel 150 treibt, werden im folgenden näher beschrieben.
  • 17 ist eine schematische perspektivische Darstellung der zweiten Antriebseinrichtung 200, welche den zweiten Münzverteilhebel 150 treibt. In der Zeichnung sind die in den 1-16 gezeigten Elemente mit den selben Bezugszeichen versehen.
  • Die zweite Antriebseinrichtung 200 weist eine Verbindungseinrichtung 202, welche den zweiten Nennwertverteilhebel 30, der um die Welle 30a dreht, den dritten Nennwertverteilhebel 42, der um die Welle 42a dreht, und den zweiten Münzverteilhebel 150, der um die Welle 151 dreht, miteinander verbindet, und einen einzelnen Elektromagneten 201 auf, der die Verbindungseinrichtung 202 antreibt.
  • Die Verbindungseinrichtung 202 weist eine Basisplatte 204 auf, die an der Betätigungsstange 203 des Elektromagneten angebracht ist und angehoben und abgesenkt wird. Eine U-förmige Aussparung 206a, die mit einem L-förmig gebogenen und einen Teil des dritten Nennwertverteilhebels 42 umfassenden Ende 42b der Welle 42a zusammengreift, ist in einer ersten Hebe-/Senk-Rippe 205 ausgebildet, die von der Oberseite der Verbindungseinrichtung 202 aufragt, und eine U-förmige Aussparung 207a, die mit einer Welle 208 zusammengreift, die von einer Seite des zweiten Nennwertverteilhebels 30 absteht, ist in einer zweiten Hebe-/Senk-Rippe 207 ausgebildet, die von der Oberseite der Basisplatte 204 aufragt. Gleichzeitig ragt eine dritte Hebe-/Senk-Rippe 209 von der Unterseite der zuvor beschriebenen Basisplatte 204 vor, und eine Welle 211a, die ein Ende eines um eine Welle 210 drehenden Verbindungsarms 211 aufweist und von einer Seite derselben vorsteht, greift mit einer U-förmigen Aussparung 209a in der dritten Hebe-/Senk-Rippe 209 zusammen.
  • Eine U-förmige Aussparung 211b ist im anderen Ende dieses Verbindungsarms 211 ausgebildet und eine Welle 213, die von einer Seite eines Arms 212 absteht, der an der Welle 151 des zweiten Münzverteilhebels 150 befestigt ist, greift mit der U-förmigen Aussparung 211b zusammen.
  • Bei der zuvor beschriebenen Verbindungseinrichtung 202 werden in der Ausgangsposition gemäß 17, wenn der einzelne Elektromagnet 201 betätigt und die Betätigungsstange 203 entgegen der Kraft einer Schraubenfeder 213 (3) nach unten zurückgezogen wird, die erste, zweite und dritte Hebe-/Senk-Rippe 205, 207 bzw. 209, da die Basisplatte 204 gesenkt wird, wie in 18 dargestellt, ebenfalls abgesenkt, wie in 18 dargestellt.
  • Wenn dies geschieht, dreht, wie in 18 dargestellt, der dritte Nennwertverteilhebel 42 im Uhrzeigersinn entsprechend einem vorgegebenen Drehwinkel um die Welle 42a über die Welle 42b, die mit der U-förmigen Aussparung 206a in der ersten Hebe-/Senk-Rippe 205 zusammengreift, und infolge dessen wird die sechste Münzsortierbahn 40 geöffnet und die siebte Münzsortierbahn 41 geschlossen (1).
  • Darüber hinaus dreht der zweite Nennwertverteilerhebel 30 im Uhrzeigersinn entsprechend einem vorbestimmten Drehwinkel um die Welle 30a über die Welle 208, die mit der U-förmigen Aussparung 207a in der zweiten Hebe-/Senk-Rippe 207 zusammenwirkt und infolgedessen öffnet sich die vierte Münzsortierbahn 31, die nur Münzen vom Typ A führt, und die fünfte Münzsortierbahn 32, die nur Münzen vom Typ C führt, schließt sich (1).
  • Wenn ferner die dritte Hebe-/Senk-Rippe 209 abgesenkt wird, dreht der Verbindungsarm 211 entgegen dem Uhrzeigersinn um einen vorbestimmten Drehwinkel um die Welle 210 über die Welle 211a, die mit der U-förmigen Aussparung 209a in der dritten Hebe-/Senk-Rippe 209 zusammengreift, wodurch der zweite Münzverteilhebel 150 im Uhrzeigersinn entsprechend einem vorbestimmten Drehwinkel um die Welle 151 über die Welle 213 dreht, die mit der U-förmigen Aussparung 211b im Verbindungsarm 213 zusammengreift, und infolgedessen wird die Münzgehäusebahn 120 geschlossen und die Münzspeicherbahn 140 wird geöffnet, wie in den 11 und 12 dargestellt.
  • Wenn das Ansteuern des beschriebenen einzelnen Elektromagnets 201 beendet wird, kehrt die Betätigungsstange 203 aufgrund der Kraft der Schraubenfeder 213 in die Ausgangsposition zurück und gleichzeitig wird die Basisplatte 204 angehoben, wodurch der zweite Nennwertverteilhebel 30, der dritte Nennwertverteilhebel 42 und der zweite Münzverteilhebel 150 in die Ausgangspositionen nach 17 zurückgestellt werden.
  • Durch die zuvor beschriebene Verbindungseinrichtung 202 können daher die drei Hebel, d.h. der zweite Nennwertverteilhebel 30, der dritte Nennwertverteilhebel 42 und der zweite Münzverteilhebel 150 gleichzeitig durch den einzelnen Elektromotor 201 getrieben werden, woraus sich im Vergleich zum Stand der Technik, der das Antreiben jedes Hebels durch einen separaten Elektromotor erfordert, eine erhebliche Verringerung der Teilezahl erreichen läßt.
  • Ferner werden bei der Münzsortiervorrichtung 1 nach diesem Ausführungsbeispiel der erste Münzverteilhebel 130 und der vierte Nennwertverteilhebel 50 zusammen durch die erste Antriebseinrichtung 300 angetrieben, welche den ersten Münzverteilhebel 130 treibt, wie in der schematischen perspektivischen Darstellung von 19 gezeigt.
  • Diese erste Antriebseinrichtung 300 weist eine Verbindungseinrichtung 301, welche den ersten Münzverteilhebel 130, der um die Welle 131 dreht, und die vierte Münztypensortiereinrichtung 50 miteinander verbindet, und einen einzelnen Elektromagneten 201 auf, der die Verbindungseinrichtung 301 antreibt.
  • Die Verbindungseinrichtung 301 weist eine Basisplatte 304, die an der Betätigungsstange 303 des Hebe-/Senk-Elektromagneten 302 angebracht ist, sowie einen Verbindungsarm 307, der um eine Welle 309 dreht, und eine Welle 307a auf, die von einem Ende des Verbindungsarms 307 absteht und mit einer U-förmigen Aussparung 305a in einer Hebe-/Senk-Rippe 305 zusammengreift, welche von der Oberseite der Basisplatte 304 absteht.
  • Eine U-förmige Aussparung 307b ist im anderen Ende dieses Verbindungsarms 307 ausgebildet und eine Welle 309, die von einer Seite eines Arms 308 absteht, der an der Welle 131 des ersten Münzverteilhebels 130 befestigt ist, greift mit der U-förmigen Aussparung 307b zusammen.
  • Bei der zuvor beschriebenen Verbindungseinrichtung 301 wird, wenn der einzelne Elektromagnet 302 betätigt und die Betätigungsstange 303 entgegen der Kraft einer Schraubenfeder 310 nach oben und unten bewegt wird, der vierte Nennwertverteilhebel 50 über die Basisplatte 304 nach oben und unten bewegt und die achte Münzsortierbahn 51 und die neunte Münzsortierbahn 52 werden selektiv geöffnet und geschlossen (1), und die Hebe-/Senk-Rippe 305 bewegt sich nach oben und unten, wodurch der erste Münzverteilhebel 130 um die Welle 131 in Verbindung mit dieser über den Verbindungsarm 307 dreht, und infolgedessen werden die Münzgehäusebahn 120 und die Münzrückgabebahn 110 selektiv geöffnet und geschlossen, wie in den 9 und 10 dargestellt.
  • Durch die zuvor beschriebene Verbindungseinrichtung 301 können daher der erste Münzverteilhebel 130 und der vierte Nennwertverteilhebel 50 gleichzeitig durch den einzelnen Elektromotor 302 getrieben werden, woraus sich im Vergleich zum Stand der Technik, der das Antreiben jedes Hebels durch einen separaten Elektromotor erfordert, eine erhebliche Verringerung der Teilezahl erreichen läßt.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise der zuvor beschriebenen Münzsortiervorrichtung beschrieben.
  • Aus der 2 ist ersichtlich, daß, wenn basierend auf dem Erkennungssignal des Münzenunterscheidungssensors 11 erkannt wird, daß eine in den Münzeinwurf 3 eingeworfene Münze G falsch ist, der Hebel 12 zum Verteilen der echten und falschen Münzen den die Auswerfbahn 13 für falsche Münzen basierend auf dem entsprechenden Erkennungssignal öffnet. Wenn dies geschieht, wird die von der Münzenunterscheidungsbahn 10 kommende falsche Münze G vom Verteilerhebel 12 zur Falschmünzenauswurfbahn 13 geleitet und der nicht dargestellten Münzrückgabe über den mit der Falschmünzenauswurfbahn 13 verbundenen Auswurfschacht 21 für falsche Münzen zurückgeführt.
  • Wenn, wie in 20 gezeigt, eine in den Münzeinwurf 3 eingeworfene Münze basierend auf dem Erkennungssignal des Münzenerkennungssensors 11 als echte Münze vom Typ A erkannt wird, betätigt die nicht dargestellte Steuervorrichtung den Verteilerhebel 12 und öffnet den stromaufwärtigen Teil der ersten Münzsortierbahn 14 basierend auf dem Erkennungssignal. Gleichzeitig wird der stromaufwärtige Bereich der zweiten Münzsortierbahn 16 durch den ersten Nennwertverteilhebel 15 geöffnet und die vierte Münzsortierbahn 31 wird durch den zweiten Nennwertverteilhebel 30 geöffnet.
  • Wenn die nicht dargestellte Steuervorrichtung auf der Basis des Erkennungssignals des Münzenunterscheidungssensors 11 feststellt, daß die eingeworfene Münze eine echte Münze des Typs A ist, wird der erste Münzrückhaltehebel 61 von der nicht dargestellten ersten Rückhalteeinheitantriebseinrichtung angetrieben, wodurch die proximalen Endbereiche 61a und 61b in die vierte Münzsortierbahn 31 ragen und deren stromabwärtigen Bereich verschließen, und der distale Bereich 61c aus der Münzsortierbahn 31 zurückgezogen wird, wie in 7 dargestellt.
  • Infolgedessen wird, wie in 20 dargestellt, die in den Münzeneinwurf 3 eingeworfene Münze vom Typ A, nachdem sie die Münzenunterscheidungsbahn 10 passiert hat, der ersten Münzsortierbahn 14 durch den Verteilerhebel 12 für falsche und echte Münzen zugeführt und anschließend vom ersten Münzverteilhebel 15 der zweiten Münzsortierbahn 16 zugeleitet.
  • Die Münze vom Typ A wird sodann der vierten Münzsortierbahn 31 durch den zweiten Nennwertverteilhebel 30 zugeführt und zeitweilig am unteren Ende der vierten Münzsortierbahn 31 durch die proximalen Endbereiche 61a und 61b des ersten Münzrückhaltehebels 61 gehalten.
  • Wenn anschließend weitere in den Münzeneinwurf 3 eingeworfene Münzen vom Münzenunterscheidungssensor 11 als Münzen vom Typ A erkannt werden und zur vierten Münzsortierbahn 31 geleitet werden, werden diese Münzen des Typs A nacheinander über der Münze vom Typ A vorübergehend gehalten, die direkt von den proximalen Endbereichen 61a und 61b des ersten Münzrückhaltehebels 61 gestützt ist, wie in 5 dargestellt.
  • Ferner kann entsprechend der Länge der vierten Münzsortierbahn 31 ein Maximum von drei Münzen des Typs A vorübergehend in der vierten Münzsortierbahn 31 gehalten werden, einschließlich der direkt von den proximalen Endbereichen 61a und 61b gestützten Münze, wie in 5 gezeigt.
  • Wenn anschließend bei dem Verkaufsautomaten, in dem die Münzsortiervorrichtung 1 angebracht ist, der Münzrückgabehebel ohne Kauf eines Produkts betätigt wird, während die Münzen vom Typ A zeitweilig darin gehalten sind, treibt die nicht dargestellte Steuervorrichtung basierend auf Betätigungssignalen des Münzrückgabehebels zuerst den ersten Münzverteilhebel 130 im Gegenuhrzeigersinn drehend an, wodurch die Münzspeicherbahn 120 geschlossen und die Münzrückgabebahn 110 geöffnet wird, wie in 10 dargestellt. Die nicht dargestellte Steuervorrichtung treibt sodann den ersten Münzrückhaltehebel 61 über die nicht dargestellte Rückhalteeinheitantriebseinrichtung an, wodurch die proximalen Endbereiche 61a und 61b aus der vierten Münzsortierbahn 31 zurückgezogen werden, damit der stromabwärtige Bereich derselben geöffnet wird und der distale Endbereich 61c in die vierte Münzsortierbahn 31 ragt.
  • Wenn dies erfolgt ist, wird nur eine der von den proximalen Endbereichen 61a und 61b des ersten Münzrückhaltehebels 61 gehaltenen Münzen vom Typ A der Münzrückgabebahn 110 zugeführt, und diese Münze wird wie in 21 dargestellt an die nicht dargestellte Münzrückgabe ausgegeben, die mit dieser Münzrückgabebahn 110 verbunden ist.
  • Auf die selbe Weise wie zuvor beschrieben, werden die übrigen Münzen des Typs A durch das abwechselnde Vorhandensein der proximalen Endbereiche 61a und 61b und des distalen Endebereichs 61c des ersten Münzrückhaltehebels 61 in der vierten Münzsortierbahn 31 schrittweise und nacheinander der Münzrückgabe einzeln zugeführt.
  • Wenn der Münzrückgabehebel ohne Kauf eines Produkts betätigt wird, wird der Vorgang der Rückgabe der selben Münze so oft ausgeführt, wie Münzen gehalten werden, und sämtliche gehaltenen Münzen vom Typ A, die schrittweise fallen sollen, werden der Münzrückgabe zugeführt.
  • Daher wird bei der Münzsortiervorrichtung 1, wenn der Münzrückgabehebel betätigt wird und Münzen vom Typ A ohne Kauf eines Produkts zurückgegeben werden sollen, das Auftreten des Münzwechsel-Phänomens in höchstmöglichem Maß verhindert, da die tatsächlich eingeworfenen Münzen, d.h. die vorübergehend gehaltenen Münzen vom Typ A, die an die Münzrückgabe ausgegebenen Münzen sind, selbst wenn (falsche) Münzen vom Typ A eingeworfen werden, die realistisch genug sind, um von der Münzsortiervorrichtung 1 als echt angesehen zu werden, da die eingeworfenen Münzen vom Typ A (die falschen Münzen) selbst an die Münzrückgabe ausgegeben werden.
  • Im folgenden wird der Fall beschrieben, in dem ein Produkt gekauft wird, während Münzen des Typs A vorübergehend gehalten werden.
  • Wenn ein Produkt gekauft wird, positioniert die nicht dargestellte Steuervorrichtung zunächst den ersten Münzverteilhebel 130 in der Ausgangsposition, basierend auf Produktkaufsignalen, wodurch die Münzspeicherbahn 120 geöffnet und die Münzrückgabebahn 110 geschlossen wird, wie in 7 dargestellt. Die nicht dargestellte Steuervorrichtung treibt sodann den ersten Münzrückhaltehebel 61 über die nicht dargestellte erste Rückhalteeinheitantriebseinrichtung an, wodurch die proximalen Endbereiche 61a und 61b aus der vierten Münzsortierbahn 31 zurückgezogen werden, der stromabwärtige Teil derselben geöffnet wird und der distale Endbereich 61c in die vierte Münzsortierbahn 31 ragt.
  • Wenn dies geschieht, wird nur eine der Münzen vom Typ A, die von den proximalen Endbereichen 61a und 61b des ersten Münzrückhaltehebels 61 gehalten wird, in die Münzspeicherbahn 120 geleitet, woraufhin diese Münze in das den Münzen des Typs A entsprechende Münzrohr der nicht dargestellten, jedoch unter der Münzspeicherbahn 120 angeordneten Münzspeichereinheit fällt und dort gespeichert wird, wie in 13 dargestellt.
  • In der selben Weise wie zuvor beschrieben werden die übrigen Münzen vom Typ A durch das abwechselnde Vorhandensein der proximalen Endbereiche 61a und 61b und des distalen Endbereichs 61c des ersten Münzrückhaltehebels 61 in der vierten Münzsortierbahn 31 intermittierend und nacheinander einzeln in das entsprechende Münzrohr fallengelassen, gesammelt und gespeichert, und dieser Vorgang wird entsprechend der Anzahl der gehaltenen Münzen des Typs A wiederholt.
  • Wenn während des Speicherns einer Münze des Typs A in dem entsprechenden Münzrohr durch den in diesem Münzrohr angebrachten Füllstandssensor erkannt wird, daß eine bestimmte Zahl von Münzen des Typs A darin gespeichert ist, dreht die nicht dargestellte Steuervorrichtung den zweiten Münzverteilhebel 150 basierend auf dem Erkennungssignal im Uhrzeigersinn, wodurch die Münzspeicherbahn 120 geschlossen und die Münzspeicherkammerbahn 140 geöffnet wird, wie in 12 dargestellt.
  • Infolgedessen werden nachfolgend einfallende Münzen des Typs A so weit wie möglich in der nicht dargestellten Münzspeicherkammer einzeln gespeichert, und die Kapazität des Rohres übersteigende Münzen des Typs A werden nicht in dem entsprechenden Rohr für Münzen des Typs A gespeichert, wie in 22 dargestellt.
  • Wie in 23 dargestellt wird, wenn eine in den Münzeinwurf 3 eingeworfene Münze auf der Basis des Erkennungssignals des Münzenunterscheidungssensors 11 als Münze vom Typ C erkannt wird, betätigt die nicht dargestellte Steuervorrichtung den Verteilerhebel 12 für echte und falsche Münzen und öffnet den stromaufwärtigen Teil der ersten Münzsortierbahn 14 basierend auf dem Erkennungssignal. Gleichzeitig wird der stromaufwärtige Teil der zweiten Münzsortierbahn 16 durch den ersten Nennwertverteilhebel 15 geöffnet. Ferner wird der zweite Nennwertverteilhebel 30 betätigt, um die vierte Münzsortierbahn 31 zu schließen und die fünfte Münzsortierbahn 32 zu öffnen.
  • Wenn die nicht dargestellte Steuervorrichtung auf der Basis des Erkennungssignals des Münzenunterscheidungssensors 11 feststellt, daß die eingeworfene Münze eine echte Münze des Typs C ist, wird der zweite Münzrückhaltehebel 101 von der nicht dargestellten zweiten Rückhalteeinheitantriebseinrichtung angetrieben, wodurch der proximate Endbereich 101a in die fünfte Münzsortierbahn 32 ragt und deren stromabwärtigen Bereich verschließen, und der distale Bereich 101b aus der Münzsortierbahn 32 zurückgezogen wird, wie in 8 dargestellt.
  • Infolgedessen wird, wie in 23 dargestellt, die in den Münzeneinwurf 3 eingeworfene Münze vom Typ C, nachdem sie die Münzenunterscheidungsbahn 10 passiert hat, der ersten Münzsortierbahn 14 durch den Verteilerhebel 12 für falsche und echte Münzen zugeführt und anschließend vom ersten Münzverteilhebel 15 der zweiten Münzsortierbahn 16 zugeleitet.
  • Die Münze vom Typ C wird sodann der fünften Münzsortierbahn 32 durch den zweiten Nennwertverteilhebel 30 zugeführt und zeitweilig am unteren Ende der fünften Münzsortierbahn 32 durch den proximalen Endbereich 101a des zweiten Münzrückhaltehebels 101 gehalten.
  • Wenn anschließend weitere in den Münzeneinwurf 3 eingeworfene Münzen vom Münzenunterscheidungssensor 11 als Münzen vom Typ C erkannt werden und zur fünften Münzsortierbahn 32 geleitet werden, werden diese Münzen des Typs C nacheinander über der Münze vom Typ C vorübergehend gehalten, die direkt von dem proximalen Endbereich 101a des zweiten Münzrückhaltehebels 101 gestützt ist, wie in 8 dargestellt.
  • Da die fünfte Münzsortierbahn 32 in Münzbewegungsrichtung im wesentlichen S-förmig gebogen ist und die Länge der Bahn lang gewählt ist, können maximal vier Münzen des Typs C vorübergehend in der fünften Münzsortierbahn 32 gehalten werden, wie in 6 dargestellt.
  • Wenn anschließend bei dem Verkaufsautomaten, in dem die Münzsortiervorrichtung 1 angebracht ist, der Münzrückgabehebel ohne Kauf eines Produkts betätigt wird, während die Münzen vom Typ C zeitweilig darin gehalten sind, treibt die nicht dargestellte Steuervorrichtung basierend auf Betätigungssignalen des Münzrückgabehebels zuerst den ersten Münzverteilhebel 130 im Gegenuhrzeigersinn drehend an, wodurch die Münzspeicherbahn 120 geschlossen und die Münzrückgabebahn 110 geöffnet wird, wie in 9 dargestellt. Die nicht dargestellte Steuervorrichtung treibt sodann den zweiten Münzrückhaltehebel 101 über die nicht dargestellte zweite Rückhalteeinheitantriebseinrichtung an, wodurch der proximate Endbereich 101a aus der fünften Münzsortierbahn 32 zurückgezogen wird, damit der stromabwärtige Bereich derselben geöffnet wird und der distale Endbereich 101b in die fünfte Münzsortierbahn 32 ragt.
  • Wenn dies erfolgt ist, wird nur eine der von dem praximalen Endbereich 101a des zweiten Münzrückhaltehebels 101 gehaltenen Münzen vom Typ C der Münzrückgabebahn 110 zugeführt, und diese Münze wird wie in 24 dargestellt an die nicht dargestellte Münzrückgabe ausgegeben, die mit dieser Münzrückgabebahn 110 verbunden ist.
  • Auf die selbe Weise wie zuvor beschrieben, werden die übrigen Münzen des Typs C durch das abwechselnde Vorhandensein des proximalen Endbereichs 101a und des distalen Endbereichs 101b des zweiten Münzrückhaltehebels 101 in der fünften Münzsortierbahn 32 schrittweise und nacheinander der Münzrückgabe einzeln zugeführt.
  • Wenn der Münzrückgabehebel ohne Kauf eines Produkts betätigt wird, wird der Vorgang der Rückgabe der selben Münze so oft ausgeführt, wie Münzen gehalten werden, und sämtliche gehaltenen Münzen vom Typ C, die schrittweise fallen sollen, werden der Münzrückgabe zugeführt.
  • Daher wird bei der Münzsortiervorrichtung 1, wenn der Münzrückgabehebel betätigt wird und Münzen vom Typ C ohne Kauf eines Produkts zurückgegeben werden sollen, das Auftreten des Münzwechsel-Phänomens in höchstmöglichem Maß verhindert, da die tatsächlich eingeworfenen Münzen, d.h. die vorübergehend gehaltenen Münzen vom Typ C, die an die Münzrückgabe ausgegebenen Münzen sind, selbst wenn (falsche) Münzen vom Typ C eingeworfen werden, die realistisch genug sind, um von der Münzsortiervorrichtung 1 als echt angesehen zu werden, da die eingeworfenen Münzen vom Typ C (die falschen Münzen) selbst an die Münzrückgabe ausgegeben werden.
  • Im folgenden wird der Fall beschrieben, in dem ein Produkt gekauft wird, während Münzen des Typs C vorübergehend gehalten werden.
  • Wenn ein Produkt gekauft wird, positioniert die nicht dargestellte Steuervorrichtung zunächst den ersten Münzverteilhebel 130 in der Ausgangsposition, basierend auf Produktkaufsignalen, wodurch die Münzspeicherbahn 120 geöffnet und die Münzrückgabebahn 110 geschlossen wird, wie in 8 dargestellt. Die nicht dargestellte Steuervorrichtung treibt sodann den zweiten Münzrückhaltehebel 101 über die nicht dargestellte zweite Rückhalteeinheitantriebseinrichtung an, wodurch der proximale Endbereich 101a aus der fünften Münzsortierbahn 32 zurückgezogen wird, der stromabwärtige Teil derselben geöffnet wird und der distale Endbereich 101b in die fünfte Münzsortierbahn 32 ragt.
  • Wenn dies geschieht, wird nur eine der Münzen vom Typ C, die von dem proximalen Endbereich 101a des zweiten Münzrückhaltehebels 101 gehalten wird, in die Münzspeicherbahn 120 geleitet, woraufhin diese Münze in das den Münzen des Typs C entsprechende Münzrohr der nicht dargestellten, jedoch unter der Münzspeicherbahn 120 angeordneten Münzspeichereinheit fällt und dort gespeichert wird, wie in 15 dargestellt.
  • In der selben Weise wie zuvor beschrieben werden die übrigen Münzen vom Typ C durch das abwechselnde Vorhandensein des proximalen Endbereichs 101a und des distalen Endbereichs 101b des zweiten Münzrückhaltehebels 101 in der fünften Münzsortierbahn 32 intermittierend und nacheinander einzeln in das entsprechende Münzrohr fallengelassen, gesammelt und gespeichert, und dieser Vorgang wird entsprechend der Anzahl der gehaltenen Münzen des Typs C wiederholt.
  • Wenn während des Speicherns einer Münze des Typs C in dem entsprechenden Münzrohr durch den in diesem Münzrohr angebrachten Füllstandssensor erkannt wird, daß eine bestimmte Zahl von Münzen des Typs C darin gespeichert ist, dreht die nicht dargestellte Steuervorrichtung den zweiten Münzverteilhebel 150 basierend auf dem Erkennungssignal im Uhrzeigersinn, wodurch die Münzspeicherbahn 120 geschlossen und die Münzspeicherkammerbahn 140 geöffnet wird, wie in 11 dargestellt.
  • Infolgedessen werden nachfolgend einfallende Münzen des Typs C so weit wie möglich in der nicht dargestellten Münzspeicherkammer einzeln gespeichert, und die Kapazität des Rohres übersteigende Münzen des Typs C werden nicht in dem entsprechenden Rohr für Münzen des Typs C gespeichert, wie in 25 dargestellt.
  • Im folgenden wird die Situation näher beschrieben, in der sowohl Münzen vom Typ A als auch Münzen vom Typ C in den Münzeinwurf 3 eingeworfen werden.
  • Wenn, wie in 26 dargestellt, auf der Basis des Erkennungssignals des Münzenunterscheidungssensors 11 erkannt wird, daß eine eingeworfene Münze eine Münze vom Typ A oder C ist, werden die Münzen vom Typ A oder C basierend auf der Betätigung der beschriebenen entsprechenden Nennwertverteilhebel vorübergehend in der entsprechenden vierten Münzsortierbahn 31 oder fünften Münzsortierbahn 32 gehalten.
  • Wenn der Münzrückgabehebel ohne Produktkauf betätigt wird, während die Münzen des Typs A und C vorübergehend gehalten werden, treibt die nicht dargestellte Steuervorrichtung den ersten Münzverteilhebel 130 basierend auf dem Betätigungssignal des Münzrückgabehebels entgegen dem Uhrzeigersinn an, wie in den 9 und 10 dargestellt, wodurch die Münzspeicherbahn 120 geschlossen und die Münzrückgabebahn 110 geöffnet wird.
  • Dann treibt die Steuervorrichtung gleichzeitig den ersten Münzrückhaltehebel 61 und den zweiten Münzrückhaltehebel 101 gemäß den 9 und 10 in intermittierender Weise an, wodurch die in der vierten Münzsortierbahn 31 gehaltenen Münzen des Typs A und die in der fünften Münzsortierbahn 32 gehaltenen Münzen des Typs C gleichzeitig über die Münzrückgabebahn 110 an die nicht dargestellte Münzrückgabe ausgegeben werden, wie in den 21 und 24 dargestellt.
  • Die Situation, in der ein Produkt gekauft wird, während Münzen des Typs A und des Typs C gehalten werden, wird im folgenden beschrieben.
  • Wenn ein Produkt gekauft wird, positioniert die nicht dargestellte Steuervorrichtung zunächst den ersten Münzverteilhebel 130 in der Ausgangsposition, basierend auf Produktkaufsignalen, wodurch die Münzspeicherbahn 120 geöffnet und die Münzrückgabebahn 110 geschlossen wird, wie in den 7 und 8 dargestellt.
  • Die nicht dargestellte Steuervorrichtung leitet sodann intermittierend entweder die Münzen vom Typ A oder vom Typ C (beispielsweise nur die Münzen des Typs A) einzeln zur Münzspeicherbahn 120 oder zur Münzspeicherkammerbahn 140, wobei die zuvor beschriebene Funktionsweise verwendet wird, so daß nur Münzen eines Nennwerts in dem entsprechenden Münzrohr gesammelt und gespeichert werden. Wenn das Münzrohr voll ist, werden die Münzen dieses Nennwerts in die Münzspeicherkammer geleitet.
  • Nachdem die Münzen nur eines der Nennwerte gesammelt und in dem entsprechenden Münzrohr gespeichert sind, oder, wenn dieses Münzrohr voll ist, in die Münzspeicherkammer geleitet wurden, werden die Münzen des anderen Nennwerts (beispielsweise nur die Münzen des Typs C) der Münzspeicherbahn 120 oder der Münzspeicherkammerbahn 140 nach derselben Vorgehensweise wie zuvor beschrieben einzeln zugeleitet, wobei nur die Münzen des anderen Typs gesammelt und in dem entsprechenden Münzrohr gespeichert werden, oder, wenn dieses Münzrohr voll ist, die Münzen dieses Nennwerts der Münzspeicherkammer zugeführt werden.
  • Wenn sowohl die Münzen vom Typ A als auch die Münzen vom Typ C vorübergehend gehalten werden, falls das Ziel, dem die beiden Nennwerte zugeleitet werden sollen das gleiche ist (beispielsweise, wenn sowohl die Münzen des Typs A als auch die Münzen des Typs C der Münzspeicherkammer zugeführt werden sollen), können der erste Münzrückhaltehebel 61 und der zweie Münzrückhaltehebel 101 gleichzeitig intermittierend derart angetrieben werden, daß die Münzen vom Typ A und die Münzen vom Typ C gleichzeitig den entsprechenden Münzrohren zugeleitet werden, oder gleichzeitig der Münzspeicherkammer zugeführt werden.
  • Wenn basierend auf dem Erkennungssignal des Münzenunterscheidungssensors 11 festgestellt wird, daß eine in den Münzeinwurf 3 eingeworfene Münze eine Münze vom Typ B ist, betätigt die nicht dargestellte Steuervorrichtung den Verteilerhebel 12 für echte und falsche Münzen, um den stromaufwärtigen Teil der ersten Münzsortierbahn 14 zu öffnen, sowie den ersten Nennwertverteilhebel 15, um den stromaufwärtigen Teil der dritten Münzsortierbahn 17 zu öffnen, wie in 27 dargestellt.
  • Die nicht dargestellte Steuervorrichtung betätigt ferner gleichzeitig den dritten Nennwertverteilhebel 42, um den oberen Teil der siebten Münzsortierbahn 41 zu öffnen, und sie betätigt den vierten Nennwertverteilhebel 50, um den stromaufwärtigen Teil der achten Münzsortierbahn 51 zu öffnen.
  • Infolgedessen wird, wie in 27 dargestellt, nachdem die über die Münzenunterscheidungsbahn 10 ankommende Münze des Typs B vom Verteilerhebel 12 für echte und falsche Münzen in die erste Münzsortierbahn 14 geleitet wurde, diese Münze der unter dem ersten Nennwertverteilhebel 15 angeordneten dritten Münzsortierbahn 17, anschließend der siebten Münzsortierbahn 41 durch den dritten Nennwertverteilhebel 42, weiter zur achten Münzsortierbahn 51 durch den vierten Nennwertverteilhebel 50 geleitet und fällt schließlich aus dem unteren Ende der achten Münzsortierbahn 51 in das entsprechende Münzrohr der Münzspeichereinheit, in der sie gesammelt und gespeichert wird.
  • Wenn basierend auf dem Erkennungssignal des Münzenunterscheidungssensors 11 festgestellt wird, daß eine in den Münzeinwurf 3 eingeworfene Münze eine Münze vom Typ D ist, betätigt die nicht dargestellte Steuervorrichtung den Verteilerhebel 12 für echte und falsche Münzen, um den stromaufwärtigen Teil der ersten Münzsortierbahn 14 zu öffnen, sowie den ersten Nennwertverteilhebel 15, um den stromaufwärtigen Teil der dritten Münzsortierbahn 17 zu öffnen, wie in 28 dargestellt.
  • Die nicht dargestellte Steuervorrichtung betätigt ferner gleichzeitig den dritten Nennwertverteilhebel 42, um den oberen Teil der siebten Münzsortierbahn 41 zu öffnen. Die nicht dargestellte Steuervorrichtung betätigt ferner den vierten Nennwertverteilhebel 50, um den stromaufwärtigen Teil der neunten Münzsortierbahn 52 zu öffnen.
  • Infolgedessen wird, nachdem die über die Münzenunterscheidungsbahn 10 ankommende Münze des Typs D vom Verteilerhebel 12 für echte und falsche Münzen in die erste Münzsortierbahn 14 geleitet wurde, diese Münze zu der unter dem ersten Nennwertverteilhebel 15 angeordneten dritten Münzsortierbahn 17, anschließend der siebten Münzsortierbahn 41 durch den dritten Nennwertverteilhebel 42, weiter zur neunten Münzsortierbahn 52 durch den vierten Nennwertverteilhebel 50 geleitet und fällt schließlich aus dem unteren Ende der neunten Münzsortierbahn 52 in das entsprechende Münzrohr der Münzspeichereinheit, in der sie gesammelt und gespeichert wird.
  • Wenn die Anzahl der in den genannten Münzrohren, die Münzen des Typs B und D aufnehmen, gespeicherten Münzen eine bestimmte Maximalzahl übersteigt, tritt ein Überlaufzustand ein. Im folgenden wird die Überlaufverarbeitung beschrieben, die ausgeführt wird, wenn die Anzahl der gespeicherten Münzen des Typs B oder D eine bestimmte Maximalzahl übersteigt.
  • Nachdem der in dem Münzrohr, das den gespeicherten Münzen des Typs B oder D entspricht, angebrachte Füllstandssensor erkannt hat, daß die Anzahl der gespeicherten Münzen des Typs D oder B eine bestimmte Maximalzahl erreicht hat, wird eine Münze, die einen Überlaufzustand auslöst, direkt in der Münzspeicherkammer gespeichert.
  • Wenn der Füllstandssensor erkennt, daß die Anzahl von Münzen des Typs B, die in dem nicht dargestellten Münzrohr gespeichert sind, eine bestimmte Maximalzahl erreicht hat, führt die zuvor beschriebene Münzsortiervorrichtung 1 den folgenden Sortiervorgang aus.
  • Wenn basierend auf dem Erkennungssignal des Münzenunterscheidungssensors 11 festgestellt wird, daß die in den Münzeinwurf 3 eingeworfene Münze eine Münze vom Typ B ist, und durch den Füllstandssensor erkannt wird, daß die Anzahl der in dem nicht dargestellten Münzrohr gespeicherten Münzen des Typs B eine bestimmte Maximalzahl erreicht hat, betätigt die nicht dargestellte Steuervorrichtung den Verteilerhebel 12 für echte und falsche Münzen 12, um den stromaufwärtigen Teil der ersten Münzsortierbahn 14 basierend auf diesen Erkennungssignalen zu öffnen, und sie betätigt den ersten Nennwertverteilhebel 15, um den stromaufwärtigen Teil der dritten Münzsortierbahn 17 zu öffnen, wie in 29 dargestellt. Die Steuervorrichtung betätigt ferner gleichzeitig den dritten Nennwertverteilhebel 42, um den stromaufwärtigen Teil der sechsten Münzsortierbahn 40 zu öffnen.
  • Wenn dies erfolgt ist, wie in 29 dargestellt, wird die über die Münzenunterscheidungsbahn 10 ankommende Münze des Typs B vom Verteilerhebel 12 für echte und falsche Münzen in die erste Münzsortierbahn 14 und anschließend in die unter dem ersten Nennwertverteilhebel 15 befindliche dritte Münzsortierbahn 17 geleitet. Die Münze vom Typ B wird sodann der sechsten Münzsortierbahn 40 durch den dritten Nennwertverteilhebel 42 zugeführt, woraufhin sie aus dem unteren Ende der sechsten Münzsortierbahn 40 fällt und direkt in der nicht dargestellten Münzspeicherkammer, die mit der sechsten Münzsortierbahn 40 verbunden ist, gespeichert.
  • Wenn ferner eine nicht dargestellte Überlauferkennungseinrichtung erkennt, daß die Zahl der Münzen, die in dem den Münzen des Typs D entsprechenden Münzrohr gespeichert sind, eine bestimmte Maximalzahl erreicht hat, führt die zuvor beschriebene Münzsortiervorrichtung 1 den folgenden Sortiervorgang durch.
  • Wenn basierend auf dem Erkennungssignal des Münzenunterscheidungssensors 11 festgestellt wird, daß die in den Münzeinwurf 3 eingeworfene Münze eine Münze vom Typ D ist, und durch den Füllstandssensor erkannt wird, daß die Anzahl der in dem nicht dargestellten Münzrohr gespeicherten Münzen des Typs D eine bestimmte Maximalzahl erreicht hat, betätigt die nicht dargestellte Steuervorrichtung den Verteilerhebel 12 für echte und falsche Münzen 12, um den stromaufwärtigen Teil der ersten Münzsortierbahn 14 basierend auf diesen Erkennungssignalen zu öffnen, und sie betätigt den ersten Nennwertverteilhebel 15, um den stromaufwärtigen Teil der dritten Münzsortierbahn 17 zu öffnen, wie in 30 dargestellt. Die Steuervorrichtung betätigt ferner gleichzeitig den dritten Nennwertverteilhebel 42, um den stromaufwärtigen Teil der sechsten Münzsortierbahn 40 zu öffnen.
  • Wenn dies erfolgt ist, wie in 30 dargestellt, wird die über die Münzenunterscheidungsbahn 10 ankommende Münze des Typs D vom Verteilerhebel 12 für echte und falsche Münzen in die erste Münzsortierbahn 14 und anschließend in die unter dem ersten Nennwertverteilhebel 15 befindliche dritte Münzsortierbahn 17 geleitet. Die Münze vom Typ D wird sodann der sechsten Münzsortierbahn 40 durch den dritten Nennwertverteilhebel 42 zugeführt, woraufhin sie aus dem unteren Ende der sechsten Münzsortierbahn 40 fällt und direkt in der nicht dargestellten Münzspeicherkammer, die mit der sechsten Münzsortierbahn 40 verbunden ist, gespeichert.
  • Wie zuvor beschrieben schafft die erfindungsgemäße Münzsortiervorrichtung, da drei der Nennwertverteilhebel, die echte Münzen verteilen, durch eine Verbindungseinrichtung derart verbunden sind, daß die drei verbundenen Hebel gekoppelt von einem einzelnen Elektromagneten getrieben werden, der einen der drei Hebel betätigt, eine Münzsortiervorrichtung, bei der ohne eine Erhöhung der Anzahl der Antriebseinrichtungen die Teilezahl verringert und die Steuerung vereinfacht ist, selbst wenn Nennwertverteilhebel, die vorübergehend gehaltene Münzen sortieren, hinzugefügt werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie beschrieben ist die vorliegende Erfindung für eine Münzensortiervorrichtung geeignet, die einfach zu steuern ist und eine geringe Anzahl von Teilen aufweist.

Claims (4)

  1. Münzsortiervorrichtung mit einer Münzunterscheidungseinrichtung zum Feststellen, ob eingeworfene Münzen echt oder falsch sind, und zum Bestimmen des Nennwertes der echten Münzen, und mit einer ersten Verteilbaugruppe (50, 130, 301, 302) mit zwei ersten Verteilhebeln (50, 130) zum Verteilen als echt erkannter Münzen von jeweiligen ersten zuführenden Münzbahnen (31, 32, 41) in jeweilige erste abführende Münzbahnen (51, 52, 110, 120) nach dem Nennwert, einem auf Signale der Münzunterscheidungseinrichtung reagierenden ersten Elektromagneten (302) zum Betätigen der ersten Verteilhebel, und einer ersten Verbindungseinrichtung (301), die den ersten Elektromagneten (302) mit den ersten Verteilhebeln (50, 130) verbindet, so dass der Elektromagnet die Verteilhebel gleichzeitig verstellt und die beiden ersten Verteilhebel (50, 130) die ersten abführenden Münzbahnen (51, 52, 110, 120) durch Betätigen des ersten Elektromagneten (302) öffnen oder schließen, gekennzeichnet durch mindestens eine zweite Verteilbaugruppe (30, 42, 150, 201, 202) mit drei zweiten Verteilhebeln (30, 42, 150) zum Verteilen als echt erkannter Münzen von jeweiligen zweiten zuführenden Münzbahnen (16, 17, 31, 32) in jeweilige zweite abführende Münzbahnen (31, 32, 40, 41, 120, 140) nach dem Nennwert, einem auf Signale der Münzunterscheidungseinrichtung reagierenden zweiten Elektromagneten (201) zum Betätigen der zweiten Verteilhebel, und einer zweiten Verbindungseinrichtung (202), die den zweiten Elektromagneten (201) mit den zweiten Verteilhebeln (30, 42, 150) verbindet, so dass der Elektromagnet die Verteilhebel gleichzeitig verstellt, und die drei zweiten Verteilhebel (30, 42, 150) die zweiten abführenden Münzbahnen (31, 32, 40, 41, 120, 140) durch Betätigung des zweiten Elektromagneten (201) öffnen oder schließen, wobei eine der zuführenden Münzbahnen (31, 32) eine Verteilvorrichtung aus einem der ersten Verteilhebel (130) und einem der zweiten Verteilhebel (150) enthält und die Verteilvorrichtung die Münzen in drei der abführenden Münzbahnen (110, 120, 140) verteilt.
  2. Münzsortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verbindungseinrichtung (202) aufweist: eine Basisplatte (204), die an einer Betätigungsstange (203) des zweiten Elektromagneten (201) befestigt ist und sich zusammen mit der Betätigungsstange (203) auf und ab bewegt; drei Rippen (205, 207, 209), die an Oberflächen der Basisplatte von diesen abstehend vorgesehen sind; und jeweils in den drei Rippen (205, 207, 209) ausgebildete U-förmige Aussparungen (206a, 207a, 209a), die jeweils mit einem entsprechenden der drei zweiten Hebel (30, 42, 150) zusammenwirken.
  3. Münzsortiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen in einem Bereich stromabwärts der jeweiligen Münzbahnen (31, 32, 40, 41, 51, 52) angeordneten Münzrückhaltehebel (61, 101) zum vorübergehenden Halten von in die jeweilige Münzbahn geleiteten Münzen in den jeweiligen Münzbahnen, wobei einer der ersten Verteilhebel (130) und einer der zweiten Verteilhebel (150) Münzverteilhebel zum Verteilen der vorübergehend von den Münzrückhaltehebeln (61, 101) gehaltenen Münzen in die jeweiligen Münzbahnen sind.
  4. Münzsortiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Verteilhebel (30, 42, 50, 130, 150) stromaufwärts des Münzrückhaltehebels (61, 101) angeordnet ist, und dass zumindest ein anderer der Verteilhebel (30, 42, 50, 130, 150) stromabwärts des Münzrückhaltehebels (61, 101) angeordnet ist, so dass der Münzrückhaltehebel (61, 101) zwischen dem stromaufwärts und dem stromabwärts angeordneten Verteilhebel positioniert ist.
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