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Diese
Erfindung betrifft einen Münzspeicher, insbesondere
einen Münzspeicher
zur Verwendung bei münzbetriebenen
Geräten
des Typs, bei dem die letzte in den Speicher eintretende Münze als
erste von ihm ausgegeben wird.
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Bei
manchen Typen von münzbetriebenen Geräten (beispielsweise
Spielautomaten) ist es erwünscht,
Münzen
nicht nur anzunehmen, sondern auch auszugeben. Bei einem bekannten
Typ eines Münzmechanismus
für Spielautomaten
werden Münzen
an einem Münzeinwurfschlitz
entgegengenommen, durch einen Münzannahmemechanismus
geleitet, um die Münzen
zu prüfen,
und, falls sie angenommen werden, oben in einem Wechselgeldrohrs
abgelegt, in dem ein Münzstapel
gespeichert ist. Sollen Münzen
(beispielsweise wegen eines Gewinns) ausgegeben werden, so wird
die unterste Münze
unten aus dem Rohr in einen Münzausgang
in einer Auszahlungsschale ausgegeben, der Münzstapel sinkt, und (gegebenenfalls)
wird die nächste
Münze ausgegeben.
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Ein
erstes Problem bei dieser Anordnung besteht darin, dass die Höhe des Rohrs
und damit die Anzahl der Münzen,
die das Rohr speichern kann, durch den annehmbaren Abstand zwischen
dem Münzeinwurfschlitz
und der Auszahlungsschale begrenzt ist. Aus wirtschaftlichen Gründen kann
die Auszahlungsschale nicht zu tief oder der Münzeinwurfschlitz zu hoch angeordnet
werden. Ein zweites Problem besteht darin, dass die zum Ausgeben
einer Münze
unten aus dem Rohr erforderliche Kraft infolge des Gewichts der
darüber
liegenden Münzen
in dem Rohr relativ hoch sein kann. Schließlich ist es möglich, den
Spielautomaten durch Einführen
gefälschter
Münzen
in den Einwurfschlitz zu betrügen, indem
sie in den oberen Teil des Wechselgeldrohrs eingefügt werden
und als Rückgabe
echte Münzen unten
aus dem Wechselgeldrohr erhalten werden.
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In
WO-A-91/07734 und
DE-A-3 937 471 ist eine
Münzspeichervorrichtung
vorgeschlagen, bei der Münzen
oben auf dem Stapel abgelegt werden, der abgesenkt wird, um die
Münzen
zu aufzunehmen. Zum Auszahlen von Münzen wird der Stapel angehoben,
und die oberste Münze
wird ausgegeben. Eine in gewisser Weise ähnliche Anordnung ist in
US-A-4,687,089 offenbart,
wo der Stapel geneigt angeordnet ist.
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In
WO-A-91/07734 ist
ein umsteuerbarer Motor so ausgelegt, dass er den Münzstapel
im Münzspeicher
auf Steuersignale von einem Mikroprozessor hin anhebt oder absenkt.
Im Münzeinlasskanal
und im Münzausgabekanal,
die zu dem Speicher hin bzw. von ihm weg führen, sind Sensoren vorgesehen
so dass der Mikroprozessor veranlassen kann, die dann, wenn sich
eine Münze
nähert,
der Motor so ansteuern, dass der Münzstapel zur Annahme der neuen
Münze abwärts bewegt
wird. Soll eine Münze
ausgegeben werden, so steuert der Mikroprozessor den Motor zum Anheben
des Münzstapels
an. Bei einer ersten Anordnung ist der Motor auch über ein
Getriebe mit einer Münzausgabevorrichtung
verbunden, die daher gleichzeitig so angetrieben wird, dass sie
die oberste Münze
zum Münzausgang
hin vom Stapel schiebt. Bei einer zweiten Anordnung ist oberhalb
des Münzstapels
ein Mikroschaltersensor vorgesehen, der betätigt wird, wenn der Münzstapel nach
oben bewegt wird, um die oberste Münze auszugeben.
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In
US-A-4,687,089 steuert
eine Steuervorrichtung einen umsteuerbaren Motor, um den Münzstapel
im Münzspeicher
anzuheben oder abzusenken. Eine Steuervorrichtung arbeitet in einem
ersten Modus, wenn Münzen
in dem Münzspeicher
gestapelt werden, wobei die Steuervorrichtung in diesem Modus auf
einen induktiven Sensor oben an dem Stapel anspricht und diesen
absenkt, bis kein Signal mehr von dem Sensor kommt (d.h. wenn die
oberste Münze
unterhalb des Sensors liegt). Die Steuervorrichtung arbeitet in
einem zweiten Modus, wenn Münzen
ausgegeben werden sollen, wobei der Motor in diesem Modus so betrieben
wird, dass er einen Münzstapel
anhebt, bis die oberste Münze über das obere
Ende des Münzstapels
angehoben ist. Da der Münzstapel
geneigt ist, fällt
die Münze
durch einen Ausgangskanal in Richtung des Münzausgangs. Ein im Ausgangskanal
angeordneter Sensor zählt
die Münzen,
und die Steuervorrichtung unterbricht die Aufwärtsbewegung des Münzstapels,
wenn die gewünschte
Anzahl von Münzen
den Sensor passiert hat.
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Diese
beiden Anordnungen sind potenziell ungenau. Da bei
WO-A-91/07734 der Münzstapel angehoben
wird, während
der Ausgabemechanismus arbeitet, könnten Schwankungen in der Münzgeschwindigkeit
oder ein Verlust des Gleichlaufs zwischen dem Münzstapelmotor und der Ausgabevorrichtung
zu einem unrichtigen Ausgabevorgang führen, während in
US 4,687,089 die Anzahl der ausgegebenen
Münzen
dann ungenau sein kann, wenn beispielsweise mehrere Münzen zusammenkleben oder
dicht aufeinanderfolgen, so dass der Sensor im Münzausgangskanal zu spät anspricht,
um den Motor anzuhalten.
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DE 24 41 078 offenbart einen
Geldwechsler, bei dem das Niveau der obersten Münze automatisch erfasst oder
durch einen Voreinsteller vorgegeben wird.
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Gemäß einer
Erscheinungsform der Erfindung ist ein Münzspeicher vorgesehen, der
eine Einrichtung zum Bilden eines Münzstapels, einen gemeinsamen
Münzeingangs-
und Münzausgangspunkt
an einem Ende des Münzstapels,
eine Einrichtung zum Bewegen des Münzstapels von diesem Ende des
Münzstapels
weg und zu diesem hin sowie eine Einrichtung zum Ausgeben einer
Münze an
diesem Ende aufweist, ferner eine Einrichtung zum Erfassen der Gesamtzahl
von Münzen
im Stapel auf der Grundlage der Stapellänge und der Bewegung des Stapels,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erfassen von Bewegungen,
die jede Änderung in
der Anzahl von Münzen
im Münzstapel
anzeigen sowie eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer Zählung der
Anzahl von Münzen
im Münzstapel
auf der Grundlage der erfassten Bewegungen. Beispielsweise kann
die Länge
des Münzstapels
durch Erfassen der Bewegungen der Stapelbewegungseinrichtung (vorzugsweise
durch ein beispielsweise optisches Weiterschaltsystem) erfasst werden,
um der Ausgabe einer Münze
entsprechende Aufwärtsbewegungen
bzw. der Annahme einer Münze
entsprechende Abwärtsbewegungen
des Münzstapels
zu verfolgen. Es ist daher nicht erforderlich, getrennte Sensoren
zum Erkennen des Empfangs oder der Ausgabe einer Münze vorzusehen.
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In
dem vorliegenden Dokument sollen unter dem Begriff "Münze" auch münzartige Jetons, gleich ob
sie einer offiziellen oder konvertierbaren Währung angehören oder nicht, sowie (gegebenenfalls)
auch gefälschte
Münzen
oder "Rohlinge" verstanden werden.
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Ferner
sollen in dem vorliegenden Dokument die Begriffe "Licht", "optisch" usw. so verstanden
werden, dass sie auch Formen von Strahlung bezeichnen, die im wesentlichen
den optischen Gesetzen folgen unabhängig davon, ob sie im sichtbaren
Spektrum liegen.
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Im
folgenden wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen
erläutert;
darin zeigen:
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1 schematisch
die Anordnung eines münzbetätigten Gerätes gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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2 schematisch
die Verbindung der Bauteile nach 1,
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3 eine
halbgeschnittene isometrische Ansicht eines Münzspeichers, der Teil der Ausführungsbeispiele
nach 1 und 2 bildet, gesehen von vorne
und links,
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4 eine
halbgeschnittene isometrische Ansicht des Münzspeichers nach 3,
gesehen von vorne und rechts, wobei ein oberes Gehäuse und eine
Münzstützeinrichtung
entfernt sind,
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5 eine
halbgeschnittene isometrische Ansicht in der gleichen Richtung wie
in 4, die den gleichen Aufbau wie 3 zeigt,
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6 eine
Stirnansicht des Ausführungsbeispiels
nach 3 bis 5, gesehen von rechts, die ebenfalls
den Ausgabemechanismus des Münzspeichers
zeigt,
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7a eine
isometrische Ansicht in der gleichen Richtung wie 3,
die die Ausgabe-Bauteile nach 6 zeigt,
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7b eine
Einzelheit aus 6 zur Veranschaulichung der
Position einer Münze
vor der Ausgabe,
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8 ein
Blockdiagramm zur Veranschaulichung einer Steuerschaltung, die Teil
der 2 bildet,
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9 ein
Flussdiagramm, in dem die Arbeitsweise der Steuerschaltung nach 8 bei
der Ausgabe einer Münze
dargestellt ist,
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10 ein
Flussdiagramm, in dem die Arbeitsweise der Steuerschaltung aus 8 beim
Erhalten der Münzstapelposition
schematisch dargestellt ist,
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11 ein
Blockdiagramm, in dem ein Teil der Steuerschaltung nach 8 zum
Ausführen
des Prozesses aus 10 in näheren Einzelheiten dargestellt
ist,
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12 ein
Blockdiagramm zur schematischen Darstellung der Arbeitsweise einer
Münzzählschaltung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Gemäß 1 weist
ein münzbetriebenes Gerät ein Gehäuse 1,
einen Münzeinwurfschlitz 10, einen
Münzannahmemechanismus 20,
einen Münzspeicher 30 und
einen Münzauslass 40.
Ein erster Münzeingangskanal 50 verbindet
den Münzeinwurfschlitz 10 und
die Münzannahmeeinrichtung 20;
ein zweiter Münzeingangskanal 60 verbindet
die Münzannahmeeinrichtung 20 und
den Münzspeicher 30,
und ein Münzausgangskanal 70 verbindet
den Münzspeicher 30 und
den Münzauslass 40.
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Der
Münzeinwurfschlitz
10,
die Münzannahmeeinrichtung
20,
das Gehäuse
1,
der Münzauslass
40 und
die Münzsteuerung
50,
60,
70 weisen
eine an sich allgemein herkömmliche
Konstruktion auf. Beispielsweise kann die Annahmeeinrichtung so
sein, wie in unserer früheren
Anmeldung
GB-A-2 094
008 oder
GB-A-2 093 620 beschrieben.
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Weiterhin
ist ein allgemein mit 2 bezeichneter herkömmlicher münzbetriebener Mechanismus (beispielsweise
zum Spielen eines Spiels) vorhanden, der durch Annahme einer Münze durch
die Münzannahmeeinrichtung 20 betätigt wird.
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In 1 ist
zwar nur ein einziger Münzspeicher 30 dargestellt;
bei Ausführungsbeispielen,
die mehrere Münznennwerte
annehmen sollen, sind jedoch mehrere solcher Münzspeicher 20a, 20b,
... usw. vorhanden, die jeweils über
Münzeingangskanäle 60a, 60b,
... mit Auslassen der Münzannahmeeinrichtung 20 und über Auslasskanäle 70a, 70b,
... mit dem Münzauslass 40 verbunden
sind.
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Wie
in 2 dargestellt ist, wird beim Betrieb eine Münze in den
Münzeinwurfschlitz 10 eingeführt und
rollt den Münzkanal 50 zur
Annahmeeinrichtung 20 hinab. Ist die Münze annehmbar, so leitet die
Annahmeeinrichtung 20 sie zum Einlasskanal 60 weiter, durch
den sie in den Münzspeicher 30 rollt.
Die Münze
wird am oberen Ende eines Münzstapels
im Speicher aufgenommen, wobei das obere Ende, wie weiter unten
detailliert ausgeführt,
auf einem konstanten Niveau gehalten wird. Wird die Münze abgewiesen, so
leitet die Annahmeeinrichtung 20 sie durch einen (der Klarheit
wegen in 1 nicht gezeigten) Kanal für abgewiesene
Münzen
zum Münzauslass 40.
Sollen Münzen
ausgezahlt werden, beispielsweise wenn ein Benutzer ein Spiel gewonnen
hat oder wenn Wechselgeld erforderlich ist, so überträgt die Steuereinheit 3 des
münzbetriebenen
Mechanismus 2 ein Befehlssignal an eine Steuerschaltung 80 des
Münzspeichers 30,
um die oberste Münze
dem Münzausgangskanal 70 zuzuführen, auf
dem sie zum Münzauslass 40 hinunter
rollt, der eine Auszahlungsschale aufweist, aus der sie vom Benutzer
entnommen werden kann.
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Anhand
von 3 wird nun der Münzspeicher 30 näher beschrieben.
Der Münzspeicher
weist ein rohrförmiges
Gehäuse 21 auf,
das bei diesem Ausführungsbeispiel
aus einem durchsichtigen Plastikmaterial besteht, um eine Überprüfung der
Länge des
Münzstapels
zu ermöglichen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, dass das Gehäuse 21 vertikal
orientiert ist, so dass es einen vertikalen Stapel flach (d.h. senkrecht
zur Achse des Gehäuses 21)
liegender Münzen
aufnehmen kann, und hat dementsprechend einen generell kreisförmigen Querschnitt.
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Das
rohrförmige
Gehäuse 21 ist
ein zusammenhängendes
Rohr; der Klarheit wegen sind jedoch Teile des Rohrs in 3, 4 und 5 fortgelassen,
um andere Merkmale sichtbar zu machen.
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In
dem rohrförmigen
Gehäuse 21 gleitet
eine Münzstapel-Stützplattform 22 mit
einem zylindrischen Block, der eine Münzaufnahmefläche in dem Teil
des Gehäuses 21 aufweist,
der bei der Verwendung der obere Teil ist. Auf der Plattform 22 werden Münzen so
aufgenommenen, dass sie einen Stapel bilden, der durch Bewegen der
Plattform 22 innerhalb des Gehäuses 21 bewegt wird.
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Zum
Bewegen der Plattform 22 ist ein (in 4 in
näher dargestelltes)
Stapelantriebssystem angeschlossen, das einen am Gehäuse 21 fest
angebrachten Motor 23 aufweist; der Motor ist über eine Eingangsantriebswelle 24 und
ein Schneckengetriebe mit einer horizontalen Welle 25 verbunden,
deren beide Enden über
entgegengesetzt wirkende Schneckengetriebe 27a, 27b mit
jeweils einer Antriebsriemenscheibe 26a, 26b verbunden
sind.
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Über die
Antriebsriemenscheiben 26a, 26b läuft ein
Endlosantriebsriemen 28, der dazwischen eine den (im Betrieb)
oberen Teil der Plattform 22 durchlaufende Auslenkung gebildet
wird. Auf der anderen Seite der Antriebsriemenscheiben 26a, 26b lauft
der Riemen 28 vertikal in Längsrichtung des rohrförmigen Gehäuses 21 und über ein
Paar von bezüglich
der Antriebsriemenscheiben 26a, 26b ausgerichteten
Riemenspannscheiben 29a, 29b, zwischen denen er
eine zweite den unteren Teil der Stützplattform 22 durchlaufende
Auslenkung bildet.
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Auf
diese Weise wird, wie in 4 dargestellt, bei Drehung der
Welle 25, wodurch die Antriebsriemenscheibe 26b im
Uhrzeigersinn und die Antriebsriemenscheibe 26a gegen den
Uhrzeigersinn gedreht wird, die obere Auslenkung verkürzt, die untere
Auslenkung verlängert
und die Stützplattform 22 angehoben;
bei Drehung der Welle 25 in dem Sinn, dass die linke Bandantriebs-Riemenscheibe 26a im
Uhrzeigersinn und die rechte Bandantriebs-Riemenscheibe 26b gegen
den Uhrzeigersinn gedreht wird, geschieht das Umgekehrte.
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Innerhalb
der (in 4 nicht gezeigten) Plattform 22 befindet
sich ein Riemenspanner mit einem Block 31, der an dem Riemen 28 angreift
und innerhalb der Plattform 22 axial beweglich ist, so
dass der Riemen 28 bei der Montage innerhalb des Kolbens 22 gespannt
und in der gespannten Position durch eine (nicht gezeigte) Feststellschraube
verriegelt werden kann.
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Gemäß 5 sind
die die Auslenkung bildenden Abschnitte des Riemens 28 so
angeordnet, dass sie in einem Paar von gegenüberliegenden Kanälen 32a, 32b an
der Innenseite des rohrförmigen Gehäuses 21 laufen,
während
die axial laufenden äußeren Abschnitte
des Riemens 28 so angeordnet sind, dass sie in einem Paar
von Kanälen 33a, 33b an
der Außenseite
des rohrförmigen
Gehäuses 21 laufen.
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Die
Antriebsvorrichtung 24-27 befindet sich innerhalb
eines Antriebsgehäuses 34 am
oberen Ende des Gehäuses 21,
wobei das Gehäuse 34 eine auf
das rohrförmige
Gehäuse 21 ausgerichtete Öffnung aufweist,
durch die der Münzstapel
angehoben oder abgesenkt werden kann.
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Gemäß 6 befinden
sich oberhalb des Antriebsgehäuses 34 ein
Paar optischer Sender 35a, 35b und ein Paar optischer
Empfänger 36a, 36b.
Der erste Sender 35a ist so auf den ersten Empfänger 36a ausgerichtet,
dass ein diagonal durch die Mitte der Öffnung in dem Antriebsgehäuse 34 verlaufender Strahlenweg
A gebildet wird, während
der zweite Sender ist ebenso auf den zweiten Empfänger 35b, 36b ausgerichtet
ist, dass ein zweiter Strahlenweg B gebildet wird. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
betragen die Strahlhöhen
jeweils 0,5 mm, und der zweite Emitter 35b und der zweite
Empfänger 36b sind
0,5 mm über
dem jeweils ersten so positioniert, dass der zweite Strahl B direkt
oberhalb des ersten liegt.
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In
der zwischen den beiden Strahlen A, B liegenden Ebene ist ein Münzverschiebungsmechanismus
ausgerichtet, der einen bei diesem Ausführungsbeispiel senkrecht zur
Achse des rohrförmigen Gehäuses 21 (d.h.
parallel zu den Ebenen der Oberflächen der sich darin befindenden
Münzen)
ausgerichteten Stab 37 aufweist.
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Der
Stab 37 steht in Eingriff mit einem linearen Stellglied 38,
wobei eine Zahnstange an der Fläche
des Stabs 37 mit einem Zahnrad 38 kämmt; das Zahnrad
wird von einem (nicht gezeigten) umsteuerbaren Motor 39 angetrieben,
so dass der Stab 37 in eine Ruheposition (in 6 nach
links) zurückgezogen
werden kann, in der er nicht in die Öffnung des Gehäuses 34 hineinragt,
und aus der er durch Drehen des Motors 39 so bewegt werden
kann, dass er die obere Fläche
des Antriebsgehäuses 34 überquert.
Ist nun eine Münze
so ausgerichtet, dass sie in der Ebene des Stabs 37 liegt
und über
die obere Fläche
des Antriebsgehäuses 34 hinausragt,
so kann sie durch Betätigen
des Stabs 37 in den Ausgangskanal 70 verschoben
werden, um sie von der Oberseite des Stapels wegzuschieben, woraufhin
der Stab 37 zurückgezogen
wird. 7 veranschaulicht die Anordnung der beiden Strahlen
A, B und des Stabs 37.
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Gemäß 8 werden
der Motor 23 des Stapelantriebssystems und der Motor der
Ausgabeeinrichtung 39 durch die Münzstapel-Steuerschaltung 80 beaufschlagt.
Die Steuerschaltung 80 führt (mittels des Antriebsmotors 23)
eine Bewegung des Stapels und (mittels des Ausgabemotors 39)
eine Ausgabe vom Sta pel als getrennte Arbeitsgänge durch, wobei die Bewegung
des Stapels gegenüber
der Ausgabe vom Stapel Vorrang hat.
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Münzenausgabe
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Empfängt die
Maschinensteuereinheit 3 ein Steuersignal, das anzeigt,
dass eine Münze
auszugeben ist, wie in 9 dargestellt, so betätigt die Steuerschaltung 80 den
Ausgabemotor 39, wenn der Stapelantriebsmotor 23 nicht
läuft,
und dreht ihn so (in 6 im Uhrzeigersinn), dass der
Stab 37 über den
Münzstapel
vorgeschoben wird (so dass er die oberste Münze im Stapel erfasst und sie
von dem Stapel weg zu dem Ausgangskanal 70 schiebt), und kehrt
dann die Richtung des Motors 39 um, um den Stab 37 in
seine Ruheposition zurückzuführen.
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Zum
Umsteuern des Ausgabemotors 39 kann eine Zeitsteuerschaltung
vorgesehen sein; alternative kann ein Paar von Mikroschaltern oder
anderen Sensoren vorgesehen sein, die durch den Stab 37 oder
das Rad 38 in Positionen betätigt werden, in denen der Stab 37 maximal
ausgefahren ist bzw. sich in seiner Ruheposition befindet.
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Stapelsteuerung
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Die
Steuerschaltung 80 ist so ausgelegt, dass sie stets die
oberste Münze
im Stapel zur Ausgabe an einer vorgegebenen Ausgabeposition bereithält. Gemäß 6 und 7 in
Verbindung mit 10 ist die Steuerschaltung 80 so
ausgelegt ist, dass sie auf die Ausgangssignale der beiden optischen
Sensoren 36a, 36b derart reagiert, dass der Motor 23 gespeist
wird, falls die Ausgangssignale der beiden Sensoren auf niedrigem
Pegel liegen (d.h. falls beide Wege unterbrochen sind), d.h. eine
Münze über das
Niveau des Sensors 36b angestiegen ist, um die Stapelstützplattform 22 und
damit die oberste Münze
abzusenken. Liegen dagegen die Ausgangssignale der beiden Sensoren 36a, 36b auf
hohem Pegel liegen (d.h. dass die oberste Münze im Stapel unterhalb des
Niveaus des Sensors 36a liegt), so wird der Motor 23 beaufschlagt,
um die Stapelstützplattform 22 und
damit die oberste Münze
anzuheben. Ist einer der beiden Wege A, B (d.h. der untere) unterbrochen,
so wird der Motor 23 nicht beaufschlagt.
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Jeder
Detektor 36a, 36b kann eine im Handel erhältliche
Vorrichtung sein und ist vorzugsweise mit einer Schwellenwertschaltung
verbunden, die abhängig
davon, ob das empfangene Licht über
oder unter einer Schwellenintensität liegt, ein Logikpegel-Ausgangssignal
erzeugt.
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Jeder
optische Emitter 35a, 35b weist bei diesem Ausführungsbeispiel
eine lichtemittierende Diode auf, die so ausgelegt ist, dass ein
Strahl mit einem Quer schnitt von 0,5 mm × 2 mm (beispielsweise durch
ein zugeordnetes gekrümmtes
Prisma) auf den jeweiligen optischen Empfänger fokussiert wird.
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Der
vertikale Abstand zwischen den beiden Strahlen A, B ist klein und
vorzugsweise kleiner als die Dicke des kleinsten entgegenzunehmenden Münztyps,
so dass das Gerät
unabhängig
von dem im Münzrohr
tatsächlich
vorhandenen Münznennwert arbeitet.
Wird nun eine neue Münze
durch den Eingangskanal 60 eingeführt und auf oben auf den Stapel
gelegt, wobei das obere Stapelende zwischen den Niveaus der beiden
Sensoren 36a, 36b liegen sollte, so wird der durch
die oberen Sensoren 36b empfangene obere Strahl B zusätzlich zu
dem unteren Strahl A unterbrochen, und die Steuerschaltung 80 senkt
den Stapel ab, bis die obere Fläche
der neu hinzugefügten
Münze zwischen
den Niveaus der beiden Strahlen A, B liegt. Der Stab 37 ist
so ausgelegt, dass er am obersten Millimeter der obersten Münze im Stapel
angreift; der Stab 37 ist daher so positioniert, dass er
sich von der zwischen den Strahlen A, B liegenden Ebene um 1 mm
(was, wie oben erwähnt wurde,
der dünnsten
im Münzspeicher
aufgenommenen Münze
entspricht) nach unten erstreckt. Da somit die obere Fläche der
obersten Münze
genau zwischen den Sensoren 36a, 36b liegt, gibt
der Stab 37 immer nur eine einzige Münze aus. Zweckmäßig ist die
obere Fläche
des Stabs 37 so ausgerichtet, dass sie sich in der Ebene
zwischen den Sensoren 36a und 36b bewegt.
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Nach
der Ausgabe einer Münze
wird sind der untere Strahl A und der obere Strahl B nicht mehr
unterbrochen; beendet daher die Steuerschaltung 80 die
während
des Ausgabevorgangs stattfindende Unterbrechung in der Beaufschlagung
des Stapelantriebsmotors 23, so hebt der Stapelantriebsmotor 23 die
Münzstützplattform 22 entsprechend
an, bis der untere Strahl A wiederum unterbrochen wird, was anzeigt,
dass die nächste
Münze ausgabebereit
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die Höhe
jedes Strahls (und der vertikale Abstand zwischen den Strahlen)
nicht größer als
die Breite, vorzugsweise nicht größer als die halbe Breite, der
kleinsten erwarteten Münze.
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Dadurch,
dass sich die beiden Strahlen A, B an der Mittelachse des rohrförmigen Gehäuses 21 kreuzen,
sprechen die Detektoren auf Münzen
mit unterschiedlichen Durchmessern an. Dadurch, dass die Strahlen
A, B nicht parallel sind (und, wie dargestellt, vorzugsweise die Öffnung im
Gehäuse 34 in vier
oder mehr gleiche radiale Segmente unterteilen), sprechen die Sensoren 36a, 36b auf
geneigte Münzen
an, da die Münze
unabhängig
vom Neigungswinkel und von der Position der Münze angehoben wird, bis sie
auf einen oder mehrere der Strahlen trifft.
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Gemäß 8 weist
die Steuerschaltung 80 im einzelnen ein Paar von Schalterstromkreisen 83, 84 auf,
wobei der erste Schalterstromkreis 83 die Versorgungs-
und Masseleitungen mit dem Motor 23 und der zweite Schalterstromkreis 84 die
Versorgungs- und Masseleitungen mit dem Motor 39 verbindet.
Jede der Schaltereinheiten schaltet den jeweiligen Motor und versetzt
ihn in einen von drei Zuständen,
nämlich
einen stromlosen Zustand, in dem an dem Motor keine Potenzialdifferenz
liegt, einen Vorwärtszustand,
in dem die Versorgungs- und Masseleitungen in einer ersten Richtung
an den Motor angeschlossen sind, und einen Rückwärtszustand, in dem die Versorgungs-
und Masseleitungen in der umgekehrten Richtung an den Motor angeschlossen sind.
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Die
den Stapelantriebsmotor 23 steuernde Schalteinheit 83 wird
durch eine an die Ausgänge
der optischen Sensoren 36a, 36b angeschlossene
Stapelantriebs-Steuerschaltung 81 und die den Ausgabemotor 39 steuernde
Schalteinheit 84 wird durch eine auf einen Ausgabebefehl
ansprechende Ausgabesteuereinheit 82 gesteuert.
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Die
Steuerschaltung 80 liegt typisch in Form eines geeignet
programmierten Mikroprozessors oder einer hochintegrierten Schaltung
vor, um den Prozess nach 9 und 10 auszuführen.
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Alternativ
könnten
die Steuerschaltungen 81 und 82 diskrete Logikschaltungen
aufweisen, die in Übereinstimmung
mit den Prozessen nach 9 und 10 arbeiten.
Gemäß 11 kann
die Stapelantriebs-Steuerschaltung 81 somit einfach drei
Logikglieder 83, 84, 85 aufweisen, um
die Detektorausgangssignale in UND-, NOR- und XOR-Verknüpfung zu
kombinieren und den Motor 23 über die Schalteinheit 83 anzuheben,
abzusenken oder anzuhalten.
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Der
Ausgabemechanismus mit dem Motor 39, dem Rad 38 und
dem Stab 37 ist bei diesem Ausführungsbeispiel zusammen mit
den optischen Sendern 35a, 35b und den optischen
Empfängern 36a, 36b in
einer Einheit vorgesehen, die zusammen mit der Steuerschaltung 80 in
dem Gerät 1 montiert
ist. Andererseits sind das rohrförmige
Gehäuse 21,
der Antriebsmotor 23 und das Gehäuse 34 des Antriebssystems
(einschließlich
seinem Inhalt) als eine herausnehmbare Einheit gestaltet, die auf
den Ausgabemechanismus ausgerichtet in das Gehäuse eingesetzt werden kann,
wobei der Antriebsmotor 23 abnehmbar mit der Steuerschaltung 80 verbunden
ist. Auf diese Weise kann ein voller oder leerer Münzspeicher
durch eine Bedienungsperson entnommen und durch einen anderen Münzspeicher
ersetzt werden, ohne dass ein umfangreiches Neuausrichten oder Umpositionieren
erforderlich wäre,
da die Sensoren und der Ausgabemechanismus räumlich aufeinander bezogen
sind und ihre Positionsbeziehung unverändert bleibt, so dass unabhängig davon,
welches rohrförmige
Gehäuse 21 unter
den Sensoren liegt, die Oberseite der obersten Münze an die gleiche Position
zur Ausgabe gebracht wird.
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Bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel können die
Eingangsantriebswelle 24 an der obersten Fläche des
Gehäuses 34 und
der Motor direkt oberhalb davon in der Vorrichtung positioniert
sein, so dass das Rohr einfach in Eingriff mit dem Motor und dem
Sensorsystem gehoben und durch eine (nicht gezeigte) Halteeinrichtung
gehalten werden kann. Dies vereinfacht das Wechseln der Rohre. Es ist
auch möglich,
die Antriebswelle 24 fest mit dem Motor 23 zu
verbinden und in dem Gehäuse 34 eine Öffnung vorzusehen,
so dass das Gehäuse 34 an
der Antriebswelle 24 montiert werden kann.
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Es
kann zweckmäßig sein,
die oben beschriebene Münzrohranordnung
mit maschinenlesbaren Merkmalen zu versehen, von denen die Identität der Münzen innerhalb
des Rohrs abgeleitet werden kann. Beispielsweise können die
Merkmale ein Satz von Kontaktstiften oder Kontaktstreifen sein,
die so angeordnet sind, dass sie Stiften oder Auflagen an der Vorrichtung,
in der das Rohr angebracht ist, kontaktieren, und die Identität des Inhalts
des Rohrs kann binär
oder anderer Form codiert sein. Alternative können optische oder sonstige
Merkmale verwendet werden.
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Münzenzählung
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist eine Münzzählschaltung 90 vorgesehen,
die durch Überwachen
von Bewegungen des Münzstapel-Antriebssystems unter
Verwendung eines mit dem Antriebssystem verbundenen Positionscodierers
die Anzahl von Münzen
im Münzspeicher überwacht.
Beispielsweise kann der Positionscodierer ein Drehcodierer an der
Eingangswelle 24, der Welle 25 oder einer der
Riemenscheiben 26a, 26b, 29a, 29b oder
ein an dem Riemen 28 angebrachter Linearcodierer sein.
Solche Codierer sind bekannt und können beispielsweise aus einem
optischen Sensor, der fest mit dem rohrfömigen Gehäuse 21 oder einem
anderen befestigten Bauteil ausgebildet ist, sowie einer Reihe von
entweder radial (an einem drehbaren Bauteil) oder linear (entlang
des Riemens 28) in einem Abstand angeordneten Merkmalen
(beispielsweise hellen und dunklen optische Bändern) bestehen. Eine vorgegebene
Anzahl optischer Merkmale ist derart in einem Abstand angeordnet,
dass der optische Sensor wahrend einer der Breite einer Münze entsprechenden
Bewegung der Münzstützplattform 22 passiert
wird. Die vorgegebene Anzahl hängt
von der Dicke der Münze
ab; für
eine genaue Zählung
ist der Abstand zwischen Merkmalen vorzugsweise ein kleiner Teil
der Breite der dünnsten
Münze,
bei der der Speicher verwendet werden kann.
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Gemäß 12 weist
der Münzzähler 90 bei diesem
Ausführungsbeispiel
eine Lichtquelle 91 und einen Lichtdetektor 92 auf,
wobei die Quelle 91 und der Detektor 92 so angeordnet
sind, dass der Detektor von einer Codiererfläche 93 reflektiertes
Licht von der Quelle empfängt,
wobei die Codiererfläche
eine Vielzahl paralleler heller Streifen aufweist, die entlang der
Außenfläche des
Riemens 28 in einem vorgegebenen Abstand angeordnet sind.
Das Ausgangssignal des optischen Aufnehmers 92 wird einem
handelsüblichen
Aufwärts/Abwärts-Zähler 94 zugeführt.
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An
den Aufwärts/Abwärts-Zählsteueranschluss
der Schaltung 44 ist eine Leitung angeschlossen, die vom
Ausgang der Stapelantriebs-Steuerschaltung 81 ausgeht,
so dass der Zähler
so gesteuert wird, dass er aufwärts
zählt,
wenn der Münzstapel
angehoben wird, und dass der Zähler 94 abwärts zählt, wenn
der Münzstapel
abgesenkt wird. Auf diese Weise zeigt die im Zähler 94 gehaltene
Zahl die Änderung
der Anzahl der Münzen
seit dem ersten Einschalten des Zählers 94 an.
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Um
die im Zähler 98 gehaltene
Zahl in Bezug zur Anzahl der Münzen
im Stapel zu setzen, ist eine Teilerschaltung 95 vorgesehen,
die den im Zähler
gehaltenen Zählwert
durch eine vorgegebene Zahl teilt, die das Verhältnis zwischen dem Abstand
benachbarter Merkmale und der Breite des im Speicher gehaltenen
Münztyps
beinhaltet. Die Münzzählschaltung 90 kann
daher zur Verwendung mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Münzbreiten
ausgelegt werden, indem einfach die von der Teilerschaltung 95 verwendete
vorgegebene Zahl geändert
wird. Typisch sind in die Teilerschaltung 95 mehrere verschiedene
vorgegebene Zahlen einprogrammiert, die jeweils einem Element eines
Münzsatzes
entsprechen, bei dem der Münzspeicher
verwendet werden kann, und die diesem Münztyp entsprechende Zahl wird
durch ein Auswahlsignal von der Gerätesteuerung 3 ausgewählt.
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Um
eine absolute Anzahl von Münzen
zu erhalten, die gegenüber
beabsichtigten oder nicht beabsichtigten Leistungsausfällen unempfindlich
ist, kann die Steuerschaltung 80 beim ersten Einschalten so
ausgelegt werden, dass die Münzstützplattform 22 in
eine vorgegebene (beispielsweise voll in das rohrförmige Gehäuse 21 abgesenkte)
Position bewegt wird, die vor dem Einschalten der Zählschaltung 94 beispielsweise
durch einen Mikroschalter oder einen anderen Sensor erfasst wird,
und dass die Zählschaltung 94 vorab
mit einer vorgegebenen Zahl geladen wird, die der vorgegebenen Position
entspricht, so dass nachfolgende Münzzählwerte einer absoluten statt
einer relativen Anzahl von Münzen
entsprechen.
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Weitere Modifikationen und
Varianten
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Wie
aus dem Vorherstehenden hervorgeht, können an den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen
zahlreiche Modifikationen vorgenommen werden. Wenngleich das rohrförmige Gehäuse beispielsweise
als vertikal bewegbar beschrieben wurde, könnte es auch unter einem Winkel
zur Vertikalen geneigt sein. Ebenso braucht die Münzaufnahmefläche der
Münzstützplattform 22 nicht
senkrecht zur Achse des rohrförmigen
Gehäuses 21 zu
stehen, sondern könnte
dazu geneigt sein, so dass ein Stapel von Münzen gebildet ist, deren Oberflächen zu
dieser Achse geneigt sind.
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Wenngleich
zwei Strahlen A, B beschrieben wurden, könnte auch eine größere Anzahl
von Strahlen verwendet werden. Ebenso könnte ein einziger Strahl mit
einer quantitativen Ausgabe verwendet werden, wenngleich dies unempfindlich
gegenüber geneigten
Münzen
und schwieriger zu kalibrieren wäre.
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Wenngleich
optische Erkennung beschrieben wurde, könnten auch andere (beispielsweise
Getriebezähne
erfassende magnetische) Sensoren verwendet werden.
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Wenngleich
ein lineares Stellglied mit einer Zahnstange und einem Zahnradgetriebe
für den
Ausgabemechanismus beschrieben worden ist, könnten auch andere lineare Stellglieder
(beispielsweise Drehnocken mit Rückholfeder
oder Kurbel) verwendet werden.