DE4202664C2 - Geldscheintransport- und -sortiervorrichtung - Google Patents
Geldscheintransport- und -sortiervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Geldscheintransport und -sortiervorrichtung, wel
che insbesondere für Wechselgeldtresore oder Geldspielgeräte mit Geld
scheinakzeptoren anwendbar ist.
Wechselgeldtresor und Geldspielgeräte der gattungsgemäßen Art sind bereits
seit langem bekannt.
Geldscheine, die in derartige Geräte eingeführt werden und zum Wechseln
oder als Spieleinsatz bestimmt sind, werden mittels eines Scheinakzeptors auf
ihre Gültigkeit und ihre Wertigkeit geprüft und über eine Transportvorrich
tung in dafür vorgesehene Scheinkassen oder Stapelvorrichtungen weiterge
leitet. Der vom Scheinakzeptor festgestellte Wert wird einer zentralen Steu
ereinheit übermittelt, welche diesen Wert bei Wechselgeldtresoren in eine
entsprechende Anzahl vorhandener Münzen umrechnet und deren Auszah
lung veranlaßt. Bei Geldspielgeräten wird dieser Wert auf einem Guthaben
speicher als Spieleinsatz zur Anzeige gebracht, von dem dann der Einsatz für
jedes Spiel abgebucht wird.
Um die einem derartigen Gerät (Wechselgeldtresor oder Geldspielgerät)
zuführbare Geldscheinmenge zu erhöhen und den Vorgang der Geldschein
entnahme zu vereinfachen, wurden geeignete Stapelvorrichtungen entwickelt.
Eine derartige Stapelvorrichtung ist zum Beispiel aus der DE 38 25 156 C1
bekannt. Hier werden die dem Scheinakzeptor zugeführten Geldscheine nach
deren Akzeptanz und nach der Wertermittlung über eine Umlenkvorrichtung
dem Geldscheinstapler zugeführt. Dabei werden alle Geldscheine in der Rei
henfolge ihre Eingabe in den Akzeptor in ein und derselben Stapelvorrich
tung abgelegt. Der Nachteil einer derartigen Stapelvorrichtung besteht darin,
daß bei der späteren Geldscheinentnahme die Geldscheine von Hand nach
ihrer Wertigkeit sortiert und gezählt werden müssen. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß das Fassungsvermögen für die Annahme von Geldscheinen
begrenzt ist, da alle Scheine in ein und demselben Stapler abgelegt wurden.
Dies führt zu einem häufigeren Wechsel- bzw. Entleervorgang, was zumin
dest mit einer zeitweiligen Stillegung des Gerätes verbunden ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik lag der Erfindung die Aufgabe zu
Grunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, mittels welcher in Wechselgeldtre
soren, Geldspiel- oder ähnlichen Geräten eingegebene Geldscheine nach ihrer
Wertigkeit sortiert in separaten Stapelvorrichtungen ablegbar sind. Weiterhin
soll durch die erfindungsgemäße Vorrichtung das Gesamtfassungsvermögen
vergrößert und ein einfacher schneller Austausch gefüllter Stapelvorrichtun
gen ermöglicht werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Hauptanspruches in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß die Transport
vorrichtung oder die wertindividuellen Stapelvorrichtungen, die in ihrer
Anzahl der zu stapelnden Geldscheine unterschiedlicher Wertigkeit entspre
chen, mittels einer motorisch getriebenen Antriebsvorrichtung in vorgege
bene Positionen verfahrbar angeordnet sind. Die Transportvorrichtung, wel
che in ihren Abmessungen mindestens der Größe des flächenmäßig größten
Geldscheines entspricht, hält den jeweils zu stapelnden Geldschein während
des Verfahrvorganges innerhalb der Transportvorrichtung fest.
Erst nach Erreichen der durch den Wert des Geldscheines vorgegebenen
Position wird durch die zentrale Steuereinheit des Gerätes die Weiterleitung
des Geldscheines in die ihm zugeordnete Stapelvorrichtung veranlaßt.
Hierzu ist mindestens eine, mit der zentralen Steuereinheit in Verbindung
stehende, Einschubvorrichtung zum Eindrücken der Geldscheine in die ihrer
jeweiligen Wertigkeit entsprechende wertindividuelle Stapelvorrichtung vor
gesehen. Das Eindrücken der Geldscheine erfolgt dadurch, daß die motorisch
angetriebene Schubplatte die fensterartige Öffnung in der Transportvorrich
tung durchgreift und dabei den Geldschein bei gleichzeitiger Überwindung
des Federdruckes in die Stapelvorrichtung hinein drückt.
Diese Einschubvorrichtung kann in gleicher Anzahl wie die wertindividuellen
Stapelvorrichtungen vorhanden sein. Eine andere Variante besteht darin, daß
die Einschubvorrichtung mit der Transportvorrichtung zusammen verfahrbar
angeordnet ist. In diesem Fall wäre sie dann nur in einfacher Ausführung
vorhanden.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß die Transportvorrichtung für den
Scheintransport mit einer über einem Motor angetriebenen Spindel in Wirk
verbindung steht, mittels welcher die Transportvorrichtung in die dem Wert
des zu stapelnden Geldscheines entsprechende Position verfahrbar ist und
daß die Transportvorrichtung zusätzlich mit einer Führungsschiene in Ver
bindung steht, auf welcher sie sich im Verfahrvorgang gleitend bewegt. Der
Verfahrvorgang wird über eine separate Motorsteuerung, die mit der zentra
len Steuereinheit des Gerätes in Verbindung steht gesteuert. Über die zen
trale Steuervorrichtung wird der Motorsteuerung die der Wertigkeit des
Geldscheines entsprechende Position vorgegeben und die Transportvorrich
tung durch Drehung der Spindel in die jeweilige Richtung bewegt. Um ein
Kippen der Transportvorrichtung während der Spindeldrehung zu verhindern
und für eine sichere Führung ist eine zusätzliche Führungsschiene vorgese
hen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Transportvorrichtung bei Über
windung einer größeren Transportstrecke aus mindestens zwei Teilen beste
hen kann. Hierbei ist dann nur das in Transportrichtung letzte Teil, welches
sich in unmittelbarer Nähe der wertindividuellen Stapelvorrichtungen befin
det, verfahrbar angeordnet.
Für die Anordnung der wertindividuellen Stapelvorrichtung sind mehrere
verschiedene Varianten möglich. Die Auswahl der am besten geeigneten ist
insbesondere von den jeweils herrschenden Platzverhältnissen abhängig.
Beispielsweise können die wertindividuellen Stapelvorrichtungen als eine
Gruppe zusammengefaßt und als Gruppe drehbar angeordnet sein. Durch die
Drehung der Gruppe wird dann die dem zu stapelnden Geldschein zugehö
rige wertindividuelle Stapelvorrichtung an das Transportband oder die
Umlenkvorrichtung oder auch direkt an den Ausgang des Scheinakzeptors
positioniert.
Mittels Einschubvorrichtung erfolgt dann das Eindrücken der Geldscheine in
die ihrer jeweiligen Wertigkeit entsprechende wertindividuelle Stapelvor
richtung, wobei auch hierzu die Schubplatte wiederum die fensterartige Öff
nung in der Transportvorrichtung durchgreift.
Eine weiter Möglichkeit der Anordnung der wertindividuellen Stapelvor
richtung besteht darin, daß sie an einem um zwei Drehpunkte über Rollen
umlaufenden und motorisch angetriebenen Band befestigt sind. Das Ein
drücken der Geldscheine an der jeweiligen Position erfolgt auch hier in der
schon beschriebenen Weise.
Als eine vorteilhafte Variante des Aufbaus der Einschubvorrichtung hat es
sich erwiesen, daß die Stapelvorrichtungen als kastenförmige Scheinhalte
rung mit einer auf einer Feder gelagerten Auflageplatte ausgebildet sind und
aus einer mittels Motor, Exenterscheibe und Schubstange motorisch ange
triebenen beweglichen Schubplatte besteht, über welche der zu stapelnde
Geldschein in die wertindividuelle Stapelvorrichtung eingedrückt wird.
Neben dieser hier beschriebenen Art des Antriebes der Schubplatte wären
aber auch andere, zum Beispiel ein elektromagnetischer, denkbar, ohne daß
an der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Lösung etwas grundlegendes
zu verändern wäre.
Zur zusätzlichen Sicherung können die wertindividuellen Stapelvorrichtungen
jede für sich separat verschließ- und/oder verplombbar ausgebildet sein.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Halterungen zur Aufnahme der wer
tindividuellen Stapelvorrichtungen derart auszubilden, daß ein einfaches und
schnelles Austauschen gefüllter gegen geleerte wertindividuelle Stapelvor
richtungen gewährleistet ist.
Hierzu können deren Halterungen als snap-in-Halterung ausgebildet sein.
Eine weitere Variante hierzu besteht zum Beispiel darin, daß an dem um die
Drehpunkte über die Rollen umlaufenden Band Rahmenkonstruktionen zur
Aufnahme der eigentlichen wertindividuellen Stapelvorrichtungen oder
geeignete Haltevorrichtungen, mit welchen die wertindividuellen Stapelvor
richtungen schnell und einfach verbindbar sind, angeordnet sind.
Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Lösung in einem Ausführungsbei
spiel an Hand der Zeichnungen näher beschrieben werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1: Scheinakzeptor, Umlenkvorrichtung und Transportvorrichtung;
Fig. 2: Reihenanordnung der wertindividuellen Stapelvorrichtungen;
Fig. 3: An einem Band umlaufende Anordnung der wertindividuellen Sta
pelvorrichtungen;
Fig. 4: Eine drehbare Gruppenanordnung der wertindividuellen Stapelvor
richtungen mit Eindrückvorrichtung in Draufsicht;
Fig. 5: Aufbau der Vorrichtung zum Eindrücken der Geldscheine.
Ausgangspunkt für die Beschreibung der erfindungsgemäßen Lösung bildet
die Eingabe eines Geldscheines in den Scheinakzeptor 1, welcher in Fig. 1
dargestellt ist. Dieser Geldschein 21 wird über die Einführöffnung 27 einge
geben und nachfolgend vom Scheinakzeptor 1 auf seine Gültigkeit und seine
Wertigkeit geprüft. Wird der Geldschein 21 als zulässig erkannt, so übermit
telt der Scheinakzeptor 1 den Wert des Geldscheines 21 an die nicht darge
stellte zentrale Steuereinheit. Von dieser kann dann entweder in einem
Wechselgeldtresor die Auszahlung eines äquivalenten Geldbetrages in Form
von Münzen veranlaßt werden oder in einem Geldspielgerät der Betrag auf
einem Guthabenspeicher aufgebucht werden.
Nachdem der Geldschein 21 den Scheinakzeptor 1 durchlaufen hat, gelangt
er wie in Fig. 1 dargestellt in eine Umlenkeinrichtung 2, die lediglich die
Transportrichtung aus der Waagerechten in die Senkrechte verändert. Sollte
bereits der Scheinakzeptor 1 senkrecht gelagert sein oder die nachfolgende
Anordnung in der Transportrichtung des Scheinakzeptors 1 liegen, so kann
auf diese Umlenkeinrichtung 2 verzichtet werden.
Nach Durchlaufen der Umlenkeinrichtung 2 gelangt der zu transportierende
Geldschein 21 in die Transportvorrichtung 9. Diese weist zwei umlaufende
Bänder 26 auf, welche durch den Motor 3 angetrieben werden. Zwischen
diesen umlaufenden Bändern 26 und nicht dargestellten Rollen wird der
Geldschein 21 in der angegebenen Pfeilrichtung bewegt. Die flächenmäßige
Ausdehnung der Transportvorrichtung 9 ist so gewählt, daß sie mindestens
der Größe des flächenmäßig größten Geldscheines 21 entspricht. Weiterhin
besteht bei Überwindung einer größeren Transportstrecke die Möglichkeit,
daß die Transportvorrichtung 9 aus mindestens zwei Teilen besteht.
Ist der zu transportierende Geldschein 21 mit seiner unteren Kante an das
untere Ende der Transportvorrichtung 9 gelangt, was zum Beispiel durch
nicht dargestellte optische Sensoren erkennbar ist, so wird der Weitertrans
port gestoppt.
Nun wird, wie in Fig. 1 dargestellt, die Transportvorrichtung 9 durch Dre
hung der Spindel 4, die durch den Motor 6 angetrieben wird, vor die dem
Wert des Geldscheines 21 entsprechende wertindividuelle Stapelvorrichtung
10 bis 13 (Fig. 2) gefahren. Hierzu erhält die, dem Motor 6 zugeordnete,
Steuereinheit 5 entsprechende Steuersignale von der nicht dargestellten zen
tralen Steuereinheit. Zur Vermeidung von Kippbewegungen gleitet die
Transportvorrichtung 9 während des Verschiebevorganges mittels Spindel 4
auf der Führungsschiene 7, die an ihren Endpunkten in den Lagern 8 gelagert
ist.
In Fig. 3 erfolgt im Gegensatz zur oben beschriebenen Variante eine Bewe
gung der wertindividuellen Stapelvorrichtungen 10 bis 13 durch Drehung der
Rollen 14 um die Drehpunkte 23, 24. Hierbei wird die entsprechende wertin
dividuelle Stapelvorrichtung 10, 11, 12 oder 13, die alle an dem umlaufenden
Band 22 befestigt sind, vor die Transportvorrichtung 9 bewegt.
Eine weitere Möglichkeit der Zuordnung von Transportvorrichtung 9 und
wertindividueller Stapelvorrichtung 10 bis 13 ist in Fig. 4 dargestellt. Hier
sind die wertindividuellen Stapelvorrichtungen 10 bis 13 zu einer Gruppe
zusammengefaßt. Diese Gruppe ist um den Gruppenmittelpunkt drehbar
angeordnet, so daß jede wertindividuelle Stapelvorrichtung mit ihrer Einlaß
öffnung vor die Transportvorrichtung 9 positionierbar ist.
Ist auf eine der oben beschriebenen Weise die Positionierung von Transport
vorrichtung 9 und entsprechender wertindividueller Stapelvorrichtung 10, 11,
12 oder 13 erfolgt, so wird wie in Fig. 5 dargestellt, die Schubplatte 15,
angetrieben durch den Motor 16, die Exenterscheibe 17 und die Schubstange
18, durch die Öffnung 25 in der Transportvorrichtung 9 gedrückt. Dies
bewirkt, daß der zu stapelnde Geldschein 21 aus der Transportvorrichtung 9
heraus und in die entsprechende Stapelvorrichtung 10 bis 13 hinein gedrückt
wird. Beim Eindrücken des Geldscheines 21 in die Stapelvorrichtung 10, 11,
12 oder 13 preßt die Schubplatte 15 den Geldschein 21 auf die Auflageplatte
20 oder ggf auf bereits gestapelte Geldscheine 21. Dieses Einpressen erfolgt
bei gleichzeitiger Überwindung der Federkraft der Feder 19 soweit, bis sich
der zu stapelnde Geldschein vollständig in der Stapelvorrichtung 10, 11, 12
oder 13 befindet. Durch Weiterdrehung der Exenterscheibe 17 wird die
Schubplatte 15 durch die Schubstange 18 anschließend wieder in ihre Aus
gangslage zurück bewegt, womit der Stapelvorgang abgeschlossen ist.
Sind einzelne oder alle wertindividuellen Stapelvorrichtungen 10 bis 13
gefüllt, so könne diese als Kassette aus ihren Halterungen herausgenommen
und durch neue ersetzt werden. Jede dieser Stapelvorrichtungen 10 bis 13
kann für sich durch ein Schloß und/oder eine Plombe gegen unberechtigtes
Öffnen gesichert sein. Als Halterung für einen schnellen Austausch kann zum
Beispiel eine snap-in-Halterung vorgesehen sein.
Claims (10)
1. Geldscheintransport und -sortiervorrichtung, insbesondere für Wech
selgeldtresore und Geldspielgeräte, welche aus einer Steuervorrich
tung, einem Scheinakzeptor und einer nachgeordneten Transportvor
richtung sowie wertindividuellen Stapelvorrichtungen besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (9) oder die wertindividuellen Stapelvor richtungen (10 bis 13), die in ihrer Anzahl der zu stapelnden Geld scheine (21) unterschiedlicher Wertigkeit entsprechen, mittels einer motorisch getriebenen Antriebsvorrichtung (4 bis 8, 14) in vorgege bene Positionen verfahrbar angeordnet sind,
daß die Transportvorrichtung (9), welche in ihren Abmessungen min destens der Größe des flächenmäßig größten Geldscheines (21) ent spricht, den jeweils zu stapelnden Geldschein (21) während des Ver fahrvorganges innerhalb der Transportvorrichtung (9) festhält,
daß die zentrale Steuereinheit erst nach Erreichen der durch den Wert des Geldscheines (21) vorgegebenen Position die Weiterleitung des Geldscheines (21) in die ihm zugeordnete Stapelvorrichtung (10, 11, 12 oder 13) veranlaßt und
daß mindestens eine mit der zentralen Steuereinheit in Verbindung stehende Einschubvorrichtung (15 bis 18) zum Eindrücken der Geld scheine (21) in die ihrer jeweiligen Wertigkeit entsprechende wertindi viduelle Stapelvorrichtung (10, 11, 12 oder 13) vorgesehen ist, wobei hierzu die Schubplatte (15) die fensterartige Öffnung (25) in der Transportvorrichtung (9) durchgreift.
daß die Transportvorrichtung (9) oder die wertindividuellen Stapelvor richtungen (10 bis 13), die in ihrer Anzahl der zu stapelnden Geld scheine (21) unterschiedlicher Wertigkeit entsprechen, mittels einer motorisch getriebenen Antriebsvorrichtung (4 bis 8, 14) in vorgege bene Positionen verfahrbar angeordnet sind,
daß die Transportvorrichtung (9), welche in ihren Abmessungen min destens der Größe des flächenmäßig größten Geldscheines (21) ent spricht, den jeweils zu stapelnden Geldschein (21) während des Ver fahrvorganges innerhalb der Transportvorrichtung (9) festhält,
daß die zentrale Steuereinheit erst nach Erreichen der durch den Wert des Geldscheines (21) vorgegebenen Position die Weiterleitung des Geldscheines (21) in die ihm zugeordnete Stapelvorrichtung (10, 11, 12 oder 13) veranlaßt und
daß mindestens eine mit der zentralen Steuereinheit in Verbindung stehende Einschubvorrichtung (15 bis 18) zum Eindrücken der Geld scheine (21) in die ihrer jeweiligen Wertigkeit entsprechende wertindi viduelle Stapelvorrichtung (10, 11, 12 oder 13) vorgesehen ist, wobei hierzu die Schubplatte (15) die fensterartige Öffnung (25) in der Transportvorrichtung (9) durchgreift.
2. Geldscheintransport und -sortiervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (9) für den Scheintransport mit einer über einem Motor (6) angetriebenen Spindel (4) in Wirkverbindung steht, mittels welcher die Transportvorrichtung (9) in die dem Wert des zu stapelnden Geldscheines (21) entsprechende Position verfahrbar ist,
wobei sich in dieser Position eine direkte Zuordnung von wertindividu eller Stapelvorrichtung (10, 11, 12 oder 13), Transportvorrichtung (9) und Einschubvorrichtung (15 bis 18) ergibt und
daß die Transportvorrichtung (9) zusätzlich mit einer Führungsschiene (7) in Verbindung steht auf welcher es sich im Verfahrvorgang gleitend bewegt.
daß die Transportvorrichtung (9) für den Scheintransport mit einer über einem Motor (6) angetriebenen Spindel (4) in Wirkverbindung steht, mittels welcher die Transportvorrichtung (9) in die dem Wert des zu stapelnden Geldscheines (21) entsprechende Position verfahrbar ist,
wobei sich in dieser Position eine direkte Zuordnung von wertindividu eller Stapelvorrichtung (10, 11, 12 oder 13), Transportvorrichtung (9) und Einschubvorrichtung (15 bis 18) ergibt und
daß die Transportvorrichtung (9) zusätzlich mit einer Führungsschiene (7) in Verbindung steht auf welcher es sich im Verfahrvorgang gleitend bewegt.
3. Geldscheintransport und -sortiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (9) bei Überwindung einer größeren
Transportstrecke aus mindestens zwei Teilen besteht, wobei nur das in
Transportrichtung letzte Teil, welches sich in unmittelbarer Nähe der
wertindividuellen Stapelvorrichtungen (10 bis 13) befindet, verfahrbar
angeordnet ist.
4. Geldscheintransport und -sortiervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wertindividuellen Stapelvorrichtungen (10 bis 13) als eine Gruppe zusammengefaßt und als Gruppe drehbar angeordnet sind, so
daß durch Drehung der Gruppe die dem zu stapelnden Geldschein zugehörige wertindividuelle Stapelvorrichtung (10, 11, 12 oder 13) an die Transportvorrichtung (9) oder die Umlenkvorrichtung (2) oder direkt an den Ausgang des Scheinakzeptors (1) positionierbar ist und
daß mindestens eine, mit der zentrale Steuereinheit in Verbindung ste hende, Einschubvorrichtung (15 bis 18) zum Eindrücken der Geld scheine (21) in die ihrer jeweiligen Wertigkeit entsprechende wertindi viduelle Stapelvorrichtung (10, 11, 12 oder 13) vorgesehen ist, wobei hierzu die Schubplatte (15) die fensterartige Öffnung (25) in der Transportvorrichtung (9) durchgreift.
daß die wertindividuellen Stapelvorrichtungen (10 bis 13) als eine Gruppe zusammengefaßt und als Gruppe drehbar angeordnet sind, so
daß durch Drehung der Gruppe die dem zu stapelnden Geldschein zugehörige wertindividuelle Stapelvorrichtung (10, 11, 12 oder 13) an die Transportvorrichtung (9) oder die Umlenkvorrichtung (2) oder direkt an den Ausgang des Scheinakzeptors (1) positionierbar ist und
daß mindestens eine, mit der zentrale Steuereinheit in Verbindung ste hende, Einschubvorrichtung (15 bis 18) zum Eindrücken der Geld scheine (21) in die ihrer jeweiligen Wertigkeit entsprechende wertindi viduelle Stapelvorrichtung (10, 11, 12 oder 13) vorgesehen ist, wobei hierzu die Schubplatte (15) die fensterartige Öffnung (25) in der Transportvorrichtung (9) durchgreift.
5. Geldscheintransport und -sortiervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wertindividuellen Stapelvorrichtungen (10 bis 13) an einem um zwei Drehpunkte (23, 24) über Rollen (14) umlaufenden und motorisch angetriebenen Band (22) befestigt sind und
daß mindestens eine, mit der zentrale Steuereinheit in Verbindung ste hende, Einschubvorrichtung (15 bis 18) zum Eindrücken der Geld scheine (21) in die ihrer jeweiligen Wertigkeit entsprechende wertindi viduelle Stapelvorrichtung (10, 11, 12 oder 13) vorgesehen ist, wobei hierzu die Schubplatte (15) die fensterartige Öffnung (25) in der Transportvorrichtung (9) durchgreift.
daß die wertindividuellen Stapelvorrichtungen (10 bis 13) an einem um zwei Drehpunkte (23, 24) über Rollen (14) umlaufenden und motorisch angetriebenen Band (22) befestigt sind und
daß mindestens eine, mit der zentrale Steuereinheit in Verbindung ste hende, Einschubvorrichtung (15 bis 18) zum Eindrücken der Geld scheine (21) in die ihrer jeweiligen Wertigkeit entsprechende wertindi viduelle Stapelvorrichtung (10, 11, 12 oder 13) vorgesehen ist, wobei hierzu die Schubplatte (15) die fensterartige Öffnung (25) in der Transportvorrichtung (9) durchgreift.
6. Geldscheintransport und -sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschubvorrichtung (15 bis 18) zum Eindrücken der Geld
scheine in die ihrer jeweiligen Wertigkeit entsprechende wertindividu
elle Stapelvorrichtung (10 bis 13), die als kastenförmige Scheinhalte
rung mit einer auf einer Feder (19) gelagerten Auflageplatte (20) aus
gebildet ist, aus einer mittels Motor (16), Exenterscheibe (17) und
Schubstange (18) motorisch oder elektromagnetisch angetriebenen
beweglichen Schubplatte (15) besteht, über welche der zu stapelnde
Geldschein (21) in die wertindividuelle Stapelvorrichtung (10, 11, 12
oder 13) eingedrückt wird.
7. Geldscheintransport und -sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wertindividuellen Stapelvorrichtungen (10 bis 13) jede für sich separat verschließ- und/oder verplombbar ausgebildet sind und
daß die Halterungen zur Aufnahme der wertindividuellen Stapelvor richtungen (10 bis 13) einen einfachen und schnellen Austausch gefüll ter gegen geleerte wertindividuelle Stapelvorrichtungen (10 bis 13) gestattet.
daß die wertindividuellen Stapelvorrichtungen (10 bis 13) jede für sich separat verschließ- und/oder verplombbar ausgebildet sind und
daß die Halterungen zur Aufnahme der wertindividuellen Stapelvor richtungen (10 bis 13) einen einfachen und schnellen Austausch gefüll ter gegen geleerte wertindividuelle Stapelvorrichtungen (10 bis 13) gestattet.
8. Geldscheintransport und -sortiervorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum schnellen und einfachen Austausch der wertindividuellen Sta
pelvorrichtungen (10 bis 13) deren Halterungen als snap-in-Halterung
ausgebildet sind.
9. Geldscheintransport und -sortiervorrichtung nach Anspruch 1 und
einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem um die Drehpunkte (23, 24) über die Rollen (14) umlau
fenden Band (22) Rahmenkonstruktionen zur Aufnahme der eigent
lichen wertindividuellen Stapelvorrichtungen (10 bis 13) oder Halte
vorrichtungen, mit welchen die wertindividuellen Stapelvorrichtungen
(10 bis 13) schnell und einfach verbindbar sind, angeordnet sind.
10. Geldscheintransport und -sortiervorrichtung nach einem der vorstehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Scheinakzeptor (1) und Transportvorrichtung (9) eine
Umlenkvorrichtung (2) zur Richtungsänderung der Geldscheine (21)
angeordnet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4202664A DE4202664C2 (de) | 1992-01-28 | 1992-01-28 | Geldscheintransport- und -sortiervorrichtung |
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ID=6450615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4202664A Expired - Fee Related DE4202664C2 (de) | 1992-01-28 | 1992-01-28 | Geldscheintransport- und -sortiervorrichtung |
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DE3825156C1 (en) * | 1988-07-23 | 1990-01-11 | Paul 4992 Espelkamp De Gauselmann | Device for stacking banknotes in a housing |
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1992
- 1992-01-28 DE DE4202664A patent/DE4202664C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
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