DE1015016B - Druckvorrichtung zum Anbringen von Stempelaufdrucken auf einem Werkstoffstrang, insbesondere einem biegsamen Kunststoffschlauch - Google Patents

Druckvorrichtung zum Anbringen von Stempelaufdrucken auf einem Werkstoffstrang, insbesondere einem biegsamen Kunststoffschlauch

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DE1015016B
DE1015016B DEB24553A DEB0024553A DE1015016B DE 1015016 B DE1015016 B DE 1015016B DE B24553 A DEB24553 A DE B24553A DE B0024553 A DEB0024553 A DE B0024553A DE 1015016 B DE1015016 B DE 1015016B
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Andrew Lance Bachy
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ANDREW LANCE BACHY
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ANDREW LANCE BACHY
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung zum Anbringen von Stempelaufdrucken auf einem Werkstoffstrang, z. B. einem biegsamen Kunststoffschlauch, mit einem Stößel, der senkrecht auf und ab gleitend an einem aufwärts und nach vorn ragenden Arm einer Grundplatte, die den Werkstoffstrang trägt und führt, sitzt und an seinem unteren Ende einen Druckkopf mit einer auf seiner Unterseite vorgesehenen Reihe einstellbarer Drucktypen trägt und sich für gewöhnlich in angehobener Stellung befindet, aber durch einen Antrieb herabgedrückt werden kann und alsdann die Typenreihe auf den Werkstoffstrang drückt. Derartige Druckvorrichtungen sind an sich bekannt.
Erfindungsgemäß ist nun mit dem Stößel ein nach dessen entgegengesetzten Seiten ragender Halter für zwei Farbbandspulen verbunden und am Druckkopf sowohl eine Führung zur Ouerverstellung und auswechselbaren Befestigung des Typensatzes als auch ein darunter befindlicher, senkrecht abgefederter, das Farbband führender Preßfuß angeordnet, der sich beim Herabgehen des Stößels federnd auf den Werkstoffstrang legt und diesen festdrückt, bevor die Drucktypen zur Wirkung kommen. Durch diese Ausgestaltung der Druckvorrichtung ist gewährleistet, daß ein zuverlässiger Stempelaufdruck auch dann erzielt werden kann, wenn der Werkstoffstrang im entspannten Zustand den Drucktypen keine ebene Fläche darbietet. Denn dann wird diese ebene Fläche dadurch gebildet, daß der zu bedruckende Strang durch den Preßfuß flachgedrückt wird, bevor die Drucktypen zur Wirkung kommen. Der Preßfuß hat aber noch die weitere Aufgabe, auch das Farbband zu führen.
Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 ist eine schematische, schaubildliche Darstellung der Druckvorrichtung nach der Erfindung, wobei der Druckkopf in angehobener Lage wiedergegeben ist und der zu bedruckende Werkstoffstrang aus einem Schlauch besteht;
Fig. 2 ist ein senkrechter Mittelschnitt durch den unteren Teil des Gerätes unter Fortlassung der im Hintergrund befindlichen Teile, wobei der Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 verläuft;
Fig. 3 zeigt an Hand einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung einige Teile in einer anderen. Lage;
Fig. 4 ist die linke Seitenansicht, in Richtung des Pfeiles 4 der Fig. 1 betrachtet;
Fig. 5 zeigt schaubildlich eine abgeänderte Ausführungsform des Farbbandführers und Antriebschiebers ;
Fig. 6 ist eine schematische Seitenansicht, mit Bezug auf Fig. 1 von rechts gesehen, teilweise im Schnitt; sie veranschaulicht die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform und eine bewegliche Farbband-
Druckvorrichtung zum Anbringen
von Stempelaufdrucken
auf einem Werkstoffstrang,
insbesondere einem biegsamen
Kunststoffschlauch
Anmelder:
Andrew Lance Bachy,
Long Island, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. M. Licht, Patentanwalt,
Berlin-Steglitz, Borstellstr. 51
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 4. März 1952.
Andrew Lance Bachy, Long Island, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
stütze zum Einfärben der Typen vor der Ausführung des Stempelaufdrucks auf dem Strang, wobei die Farbbandstütze in ihrer Arbeitslage in ausgezogenen Linien dargestellt und in Leerlaufstellung strichpunktiert wiedergegeben ist.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Markieren von Strangmaterial schematisch wiedergegeben. Ihre Grundplatte 10 hat hinten einen aufwärts und vorwärts gerichteten Arm 11, der vorn einen im Querschnitt rechteckigen, senkrecht verlaufenden Führungskanal 12 hat, dessen vorderer Abschluß durch einen Deckel 13 erfolgt. Auf der Grundplatte 10 befinden sich ferner zwei Schienen, deren vordere bei 14 und deren hintere bei 15 wiedergegeben ist. Fig. 2 zeigt diese Schienen im Schnitt. Sie ruhen auf einer Platte 16, die ihrerseits auf der Grundplatte 10 befestigt ist. Die Schiene 14 hat eine Längsnut 17, die an einem Ende durch eine Querplatte 18 abgeschlossen ist. In der Nut 17 ist durch Schrauben 19 einstellbar ein Führungsstück 20 befestigt, das dem Zweck dient, den mit Stempeldrucken zu versehenden Werkstoffstrang 25 zu führen. An dem einen Ende hat das Führungsstück 20 einen nach oben vorspringenden Block 21 mit einer Durchlaßöffnung 22 und am anderen Ende zwei aufrechte Flansche 23, die einen Führungskanal 24 für den Strang 25 bilden. Dieser besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus
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einem Schlauch aus Kunststoff. Die Platte 18 springt etwas über die Flansche 23 vor und bildet das untere Messer einer Schere, deren oberes Messer 26 bei 27 an dem einen Ende des Blockes 15 schwenkbar gelagert ist. Das schwenkbare Messer 26 dient dazu, den Strang 25 in bestimmte Längen zu zerschneiden, deren Maß durch einen einstellbaren Anschlagfinger 28 bestimmt werden kann. Dieser ist auf einer Stange 29 einstellbar befestigt.
Schaltklinke 59 trägt. Diese greift in das Schaltrad 57 ein. Mit dem inneren Ende ruht der Hebel 58 schwenkbar zwischen zwei Lagerböcken, von denen der eine bei 60 dargestellt ist. Diese tragen den Schwenkzapfen 61.
In Fig. 4 sieht man das Stempelwerk ebenso wie in Fig. 1 in angehobener Lage. Da der Hebel 46 nach vorn geschwenkt ist, um den Stößel 30 abwärts zu bewegen, ist auch der Schalthebel 18 an seinem äußeren
Zur Herstellung des Stempelaufdrucks dient nun io Ende abwärts geschwenkt. Dementsprechend greift ein auf- und abbeweglicher Stößel, der in dem Füh- die Klinke 59 in das Schaltrad 57 ein, um die Spule rungskanal 12 des Armes 11 gleitet und an seinem 54 um einen Schritt zu drehen, dessen Bogenmaß dem unteren Ende das Gehäuse 31 eines Typenkopfes trägt. Hub des Hebels 58 entspricht. Bei der Auf wärts-Dieses Gehäuse hat auf seiner Rückseite einen ab- bewegung des Stößels gleitet die Klinke über-"4die wärts ragenden Teil 32; es hat ferner einen nach vorn 15 Zähne hinweg. Das Schaltrad 57 bleibt dabei infolge ragenden waagerechten Teil 33. Ferner wird das seiner Lagerreibung in Ruhe. Bei 62 und 63 sind einGehäuse zum Teil von einer U-förmigen Vorderplatte stellbare Bremsblöcke gezeigt, die dem Zweck dienen, 34 gebildet, die durch Muttern 35 so befestigt ist, daß
ihre Schenkel abwärts ragen. Die Platte 34 und der
gg
die Lagerreibung der Spulen 54 und 55 einzustellen. Gerändelte Muttern 62' und 63' dienen dabei dem
senkrechte Teil 32 des Gehäuses sind auf einander 20 Zweck, die Spulen 54 und 55 herausnehmbar
gegenüberliegenden Flächen mit Führungsnuten 36 versehen, die dazu dienen, die vorspringenden Enden der Tragplatte 37 eines Typenradhalters 38 aufzunehmen, dessen Typenräder bei 39 zu sehen sind. Die einzelnen Typenräder sind relativ zueinander derart verstellbar, daß man ihre Typen wahlweise längs einer Zeile oder Reihe ausrichten kann. Die ausgewählten Typen befinden sich dann in der zur Herstellung des Stempelaufdrucks erforderlichen Druckstellung, die in
lagern und diese Lager einzustellen.
Oben am Stößel 30 ist ein Anschlag 64 gezeigt, der mittels einer Schraube 65 am Stößel einstellbar angebracht ist. Diese Schraube hat einen Kopf 65', der 25 sich auf die obere Fläche des Anschlages 64 stützt. Ferner trägt der Kopf eine Stellschraube 66, die in eine Ringnut 66' der Schraube 65 eingreift. Geht der Stößel 30 herab, so legt sich der Anschlag 64 pbesjaiiji den Arm 11 und begrenzt dadurch den Abwärtshub Fig. 2 bei 40 wiedergegeben ist. Bei den Typen kann 30 des Stempelkopfes 31. Die Verstellbarkeit des Anes sich z. B. um Zahlen, Buchstaben oder andere An- Schlages 64 bietet daher die Möglichkeit, die Lage zu
regeln, welche der Stempelkopf 31 einnimmt, wenn er ganz heruntergedrückt ist.
Zur Führung des Farbbandes 56 auf dem Kopf 31 35 dient eine Druckplatte 67 mit zwei schrägen Schlitzen 68, die bis zur Vorderkante der Platte 67 hindurchlaufen und dadurch die Einführung des Farbbandes 56 erleichtern. Zwei Klammern 69 auf der Platte 67 befinden sich dicht neben der Typenreihe der Typen-Typen in jede gewünschte Lage gegenüber den An- 4.0 räder39 und bilden Druckstangen unterhalb des Farbsätzen 21 und 23 des Führungsstücks 20 zu bringen. bandes 56, welche sich beim Abwärtshub unter Druck
auf den Schlauch 25 legen und diesen dadurch flachdrücken. Auf diese Weise entsteht eine flache Stelle zur Aufnahme des Stempelaufdrucks in der in Fig. 3 ankert, die bei 45 am Druckkopf 31 angreift und 45 schematisch wiedergegebenen Weise, diesen hochzuziehen sucht. Gegen die Wirkung dieser An dem Bügel 51 ist bei 70 einstellbar ein Nocken
71 angeschraubt, der von der unteren Fläche des Bügels 51 aus vorspringt und dem Zweck dient, die Schere anzutreiben. Zu diesem Zweck hat er eine in einem Lager 47 auf der einen Seite des Armes 11 50 Schrägfläche, mit der er auf die Oberkante des MeS-drehbar gelagert. Auf der Welle 48 des Hebels befin- sers 26 wirkt und dadurch bei der Abwärtsbewegung det sich ein Ritzel 49, das in eine Stangenverzahnung des Stößels 30 das Messer herabdrückt. Infolge der 50 auf der Rückseite des Stößels 30 eingreift. Schräge wird dabei das Messer 26 mit seiner Flanke
An der Rückseite des Kopfes 31 ist ein sich auf- gegen die Flanke des festen Messers 18 gedrückt. Auf wärts erstreckender breiter Bügel 51 angebracht, an 55 diese Weise ergibt sich ein sauberer Schnitt beim dessen aufwärts gerichteten Armen 52 und 53 Färb- Durchschneiden des Stranges, der in bestimmte Länbandspulen 54 und 55 drehbar gelagert sind. Diese gen nach Maßgabe der Einstellung des Anschlagfin-Spulen entsprechen den üblichen Farbbandspulen von gers 28 unterteilt wird. An dem Messer 26 greift eine Schreibmaschinen. Ihr Farbband ist bei 56 zu sehen. Zugfeder 73 an, die am Bügel 51 verankert ist und das Die Spule 55 ist mit der üblichen Federtrommel 60 Messer anzuheben sucht, wie es Fig. 1 zeigt, od. dgl. versehen, durch die sie unter Spannung ge- Die Bodenplatte 67 des Stempelkopfes ist an diesem
gaben beliebiger Art handeln, die auf das Werkstück aufzustempeln sind und irgendwelche Symbole oder Markierungen zur unterschiedlichen Kennzeichnung darstellen.
Eine Reihe von Haltefedern 41 ist in dem Halter 38 vorgesehen, um die Typenräder in der jeweiligen Einstellage zu sichern. Man kann den Halter 38 längs der Nuten 36 verschieben, um dadurch die
Durch die Platte 34 wird der Halter 38 in der jeweiligen Einstellage festgeklemmt. An der Seite des Armes 11 ist vorn bei 42 eine Schraubenfeder 44 ver
Feder kann man den Druckkopf 31 herabdrücken, und zwar durch irgendeinen beliebigen Antrieb, z. B. durch einen von Hand betätigten Hebel 46. Dieser ist
pg g halten wird, um dadurch das Farbband straffzuspannen. Die Spule 54 wird schrittweise angetrieben, und zwar bei jeder Hubbewegung des Stößels 30 um einen Schritt.
Fig. 4 zeigt den Arm 52 mit der an ihm sitzenden Spule 54, von hinten gesehen. Ein Schaltrad 57 ist auf der Achse der Spule 54 befestigt, und auf der Achse dieses Schaltrades sitzt schwenkbar ein Schalthebel
durch Stehbolzen 74 befestigt, die in die Platte 67 eingeschraubt und im Kopf 31 gleitend geführt sind. Der Kopf hat erweiterte Bohrungen 31' zur Aufnahme von Federn 75, die auf die Köpfe 74' der Stehbolzen drücken und diese abwärts zu bewegen suchen. Die Federn 75 sind in den Bohrungen 71 durch Stöpsel 75' gesichert, mit deren Hilfe die Spannung der Federn 75 eingestellt werden kann. Geht der Stößel 3O1,
58, der an seinem äußeren Ende eine abgefederte 70 herab, so legt sich zunächst die Bodenplatte 67 niit
den Klammern 69 auf den Schlauch 25 und drückt diesen flach, und zwar unter der Kraft, die durch die gespannten Federn 75 ausgeübt wird. Der Kopf 31 setzt dann seine Abwärtsbewegung fort, wobei er auf den Stehbolzen 74 gleitet, bis die in Drucklage befindliche Type 40 in die Stellung der Fig. 3 gelangt.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Abwandlung der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Bauart wiedergegeben. Dort sind Einrichtungen zum Einfärben der in Druck-
die Drehnug des Zahnrades 49' zu einer Schwenkung der Kurbel 91. Dadurch wird die Farbbandstütze 86 abwärts und rückwärts verstellt, so daß. sie in die in Fig. 6 strichpunktiert wiedergegebene Lage gelangt und hierbei die Bahn 98 zurücklegt. Diese Bahn ist so bemessen, daß dabei die Farbbandstütze von dem Kopf 31' freikommt, wenn sich dieser in Richtung auf den Strang 25' bewegt. Dieser ruht seinerseits auf einem Halter, der demjenigen der Fig. 1 bis 4 ent-
stellung befindlichen Typen gezeigt. Dieses Einfärben 10 spricht und daher nicht näher beschrieben zu werden
geschieht, wenn der Stößel seine obere Stellung ein- braucht. Bei der Abwärtsbewegung des Stößels 30'
nimmt. Alsdann wird das Farbband in eine Leerlauf- legen sich die Rollen 81 an die Schubkurventeile 84,
stellung gebracht, so daß die eingefärbten Typen sich wodurch die Schienen 77 nach vorn geschoben werden
unmittelbar an den mit dem Aufdruck zu versehenden und daher das Farbband 56' nach vorn schieben, um
Strang anlegen können. Bei dem eigentlichen Druck- lg das Werkstück freizugeben und den Typen 40' nicht
Vorgang sucht der Schlauch oder der sonstwie gestal- jm Wege zu stehen. Die eingefärbten Typen legen
tete elastische Strang nachzugeben, so daß leicht ein sjch daher unmittelbar auf den Strang 25' auf und
gewisses Verwischen des Druckes eintritt. Dem wird machen dabei einen klaren Abdruck auf diesen,
dadurch entgegengewirkt, daß zunächst die Typen ein- Bei der dargestellten Ausführungsform wird nur
gefärbt und dann unmittelbar auf den Strang auf- 20 eine Kante des Farbbandes benutzt. Wenn das Farb
gedrückt werden.
Zum Einfärben der Typen ist folgende Anordnung getroffen: Eine mit einem Ausschnitt versehene Platte 67', die etwa der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten
band vollständig aufgewickelt ist, kann man, daher einfach die beiden Spulen 54 und 55 der Fig. 1 vertauschen. Dadurch gelangt dann von selbst die andere Kante des Farbbandes in die Einfärbstellung.
Platte 67 entspricht, trägt zwei Gleitschienen 77 25 Das Farbband reicht daher für eine lange Betriebs-
(Fig. 5) mit Langlöchern 78, die über Schrauben 79 der Platte 67' greifen. Diese Schienen haben auf der Innenseite abgekröpfte Enden 80, auf denen Rollen 81 gelagert sein können. Federn 82 suchen die Schienen
zeit. Es hat sich nun herausgestellt, daß sich beim Bedrucken mancher Stränge, besonders solcher aus Kunststoff, Schreibmaschinenfarbbänder bewähren, deren Tinte eindringt und schnell trocknet. Mit Hilfe
77 in die Betriebslage zu bringen. Die Federn 82 30 solcher Farbbänder kann man dauerhafte Stempelsitzen in Aussparungen der Platte 67', wie Fig. 5 zeigt. abdrücke auf dem Kunststoff erzielen, also Abdrücke, Oben auf den Schienen 77 sind Farbbandbügel 83 be- die sich nicht vermischen oder leicht abkratzen festigt, durch die das Farbband 56' beim Eintritt in lassen. Verwendet man die Maschine zum Herstellen die Schlitze 68' verläuft, die den Schlitzen 68 ent- von Stempelaufdrucken auf anderen Werkstücken, so sprechen. Bei dieser Ausführungsform sitzt am besten 35 kann man dazu andere Druckfarben oder anders einauf der Schiene 15', die dem Schienenblock 15 ent- gefärbte Farbbänder verwenden. Auch wird, man die spricht, ein Paar aufwärts gerichteter Schubkurven- Farbe dem jeweiligen Bedarf entsprechend wählen, glieder 84, die mit Schrägflächen 85 auf die Rollen 81 Bei manchen Anwendungszwecken der Vorrichtung einwirken können, um dadurch die Schienen 77 und kann man Stränge von beliebig großer Länge in bemit ihnen das Farbband 56 nach vorn zu verschieben, 40 stimmten Abständen stempeln. Hierzu muß man eine nämlich in eine Lage, in der das Farbband nicht mehr schrittweise Förderung des Stranges bewirken, um die in Druckstellung befindlichen Typen 40' (Fig. 6) den Strang an Stellen von bestimmtem Abstand mit verdeckt, wenn der Stößel herabgeht. Bei seiner Ab- den aufeinanderfolgenden Aufdrucken zu versehen, wärtsbewegung bringt also der Stößel 30' der Fig. 6 Von Zeit zu Zeit kann man dann den Aufdruck durch die Reihe der Typen 40' unmittelbar zur Anlage auf 45 Einstellen der Typenräder 39 ändern. Man kann den flachgedrückten Schlauch, wie dies in Fig. 6 bei natürlich auch nach Abnehmen der Bodenplatte 34 25' strichpunktiert wiedergegeben ist. und Herausziehen des Typenkopfes einen neuen Um nun den Stempel Vorgang zu erleichtern, wird Typenkopf mit ganz anderen Drucktypen einsetzen, vorzugsweise eine Farbbandstütze 86 angeordnet. Dank der Bügelgestalt der Platte 34 sind die Typen-Diese sitzt auf einem Federarm 87, welcher derart 50 räder des Druckwerks von vorn her leicht zugänglich,
unter Spannung steht, daß er das Farbband 56' für gewöhnlich an die Reihe der Typen 40' anzudrücken sucht. Das Farbband färbt daher die Typen ein, solange sich der Stempelkopf nicht in der Druckstellung befindet.
Der Federarm 87 sitzt am freien Ende eines Hebels 88, der am Arm 11' der Maschine drehbar gelagert ist. Dieser Arm entspricht dem Arm 11. Der Lagerzapfen 89 ist in einem Schlitz 90 des Armes 11' verschiebbar geführt. Am vorderen Ende des Hebels 88 greift nun bei 92 eine Kurbel 91 an, deren Kurbelwelle 93 im Arm 11' gelagert ist oder von einem Ansatz 94 dieses Armes getragen wird. Auf der Kurbelwelle ist ein Zahnrad 95 befestigt, das mit einem
so daß man sie bequem von Zeit zu Zeit verstellen kann.
Verwendet man die Maschine, um lange Stränge mit einem Stempelaufdruck zu versehen, so kann man das Messer 26 abbauen, indem man die Mutter 27' (Fig. 1) entfernt. Auch läßt sich bei der in. Fig. 1 gezeigten Ausführung der Antriebshebel 46 gegenüber seiner Schwenkachse gleitend verstellen und mit Hilfe einer Stellschraube 98 in verschiedenen Einstellagen sichern. Auf diese Weise kann man unterschiedlich die Kraft bestimmen, mit der man auf den Hebel 46 drücken muß, um den Stößel 30 anzutreiben. Das ist sowohl für von Hand betriebene Maschinen vorteilhaft als auch bei Vorrichtungen, bei denen der Hebel
Zahnrad 96 größeren Durchmessers kämmt. Dieses 65 46 einen Teil eines selbsttätigen Antriebs bildet, ist bei 97 am Ansatz 94 des Armes gelagert und Um zu verhindern, daß bei einem plötzlichen Loskämmt mit einem Zahnrad 49', das ähnlich dem Zahn- lassen des Hebels 46 eine Beschädigung eintritt, emprad 49 bemessen ist und auf der Welle 48' sitzt, an fiehlt es sich, unten am Stößel 30 einen elastischen Ander ein dem Hebel 46 entsprechender Hebel befestigt schlagpuffer 30' vorzusehen, der sich unten gegen den ist. Wird nun der Stößel 30' herabgedrückt, so führt 70 Arm 11 legt, wie es Fig. 2 zeigt.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Druckvorrichtung zum Anbringen von Stempelaufdrucken auf einem Werkstoffstrang mit einem Stößel, der senkrecht auf und ab gleitend an einem aufwärts und nach vorn ragenden Arm einer Grundplatte, die den Werkstoffstrang trägt und führt, sitzt und an seinem unteren Ende einen Druckkopf mit einer auf seiner Unterseite vorgesehenen Reihe einstellbarer Drucktypen trägt und sich für gewöhnlich in angehobener Stellung be- ίο findet, aber durch einen Antrieb herabgedrückt werden kann und alsdann die Typenreihe auf den Werkstoffstrang drückt, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Stößel (30) ein nach dessen entgegengesetzten Seiten ragender Halter (51) für zwei Farbbandspulen (54, 55) verbunden und am Druckkopf (31) sowohl eine Führung (36) zur Querverstellung und auswechselbaren Befestigung des Typensatzes (39) als auch ein darunter befindlicher, senkrecht abgefederter, das Farbband (56) ao führender Preßfuß (67) angeordnet ist, der sich beim Herabgehen des Stößels (30) federnd auf den Werksfoffstrang (25) legt und diesen festdrückt, bevor die Drucktypen (40) zur Wirkung kommen.
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Farbbandspulen mit einem Schaltrad (57) versehen ist, das beim Abwärtshub des Druckkopfstößels (30) zwecks Förderung des Farbbandes um ein bestimmtes Maß durch eine an dem Arm (11) der Grundplatte (10) gelenkig befestigte Stange (58) gedreht wird.
3. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (51) für die Farbbandspulen (54, 55) mit als Klemmen wirkenden einstellbaren Lagern (62, 63) versehen ist, um die Spulen einstellbar unter Spannung zu setzen.
4. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Druckhubes des Druckkopfstößels (30) dessen oberes Ende mit einem einstellbaren Anschlag (64, 65) versehen ist.
5. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Farbband (56) führende Preß fuß (67) abnehmbare und quer verstellbare Teile (69) trägt, die neben der mit dem Stempelaufdruck zu versehenden Fläche auf den Werkstoffstrang (25) drücken.
6. Druckvorrichtung nach jedem einzelnen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbband (56') durch Schieber (77, 83) hindurch verläuft, die quer zum Farbband gleitend geführt und beim Abwärtshub des Druckkopfstößels durch ortsfeste Schubkurven (85) verschiebbar sind.
7. Druckvorrichtung nach jedem einzelnen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckfinger (86) das Farbband (56) bei der oberen Stellung des Druckkopfes (31) an die Drucktypen (40) drückt, um diese einzufärben, und beim Druckhub des Druckkopfes durch einen mit dem Stößel (30) in Verbindung stehenden Antrieb (91, 92, 88, 87) ausgerückt wird.
8. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Antrieb, der das Farbband (56) gegenüber der Drucktypenreihe (40), um diese einzufärben, ein- und ausrückt und der Stempelaufdruck unmittelbar durch die Typen (40) herbeigeführt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 842 648, 340 063;
schweizerische Patentschrift Nr. 250 082;
USA.-Patentschrift Nr. 1 419 345.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709· 660/13 8.57
DEB24553A 1952-03-04 1953-03-03 Druckvorrichtung zum Anbringen von Stempelaufdrucken auf einem Werkstoffstrang, insbesondere einem biegsamen Kunststoffschlauch Pending DE1015016B (de)

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