<Desc/Clms Page number 1>
Schreibmaschine.
EMI1.1
l'niversalstange, Hemmvorrichtung usw. von Schreibmaschinen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen. und zwar beispielsweise an einer Schreibmaschine dargestellt, deren Papierwagen gegen das Tastenbrett umlegbar ist.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht un Vertikalschnitt und Fig. 2 eine Rückansicht der Maschine.
Fig. 3 und 4 : sind Seitcnschnitte der Umschaltevorrichtung bei verschiedener Stellung der einzelnen Organe. Fig. 5 eine teilweise nach V-V der Fig. 4 geschnittene Draufsicht. Fig. 6 ist eine Unteransieht des Papierwagens mit Bett und den daran befestigten Einrichtungen, wobei eine der
EMI1.2
EMI1.3
irgend welcher geeigneter Bauart sein mid besteht aus Seitenwänden 77. einer Rückwand 7J und einer durchgehenden Platte 13, wobei das ganze Gestell aus Aluminium hergeRtellt sem kann, um die Maschine leicht zu machen, oder auch aus Bleeh bzw. aus anderem geeigneten
EMI1.4
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
um eine Entfernung weitergesohaltet wird, die dem bei Schreibmaschinen üblichen Zwischenraum der Zeichen entspricht.
Die Feder übt nun, weil sie vollständig aufgewunden ist, bei Beginn einer Zeile eine grössere Kraft aus wie am Ende der Zeile. Um diese verschiedenen Spannungen der Feder auszugleichen, können an Stelle der Organe 40 auf der einen Seite der Maschine eine oder mehrere Rollen 46 angeordnet sein (Fig. 14), welche die Führung 39 am einen Ende untergreifen, wenn sie sich mit dem Papierwagen ein gewisses Stück vorwärtsbewegt hat. Die Feder bewegt dann den Papierwagen am einen Ende leichter als am anderen und es ist hiedurch der ungleichmässige Zug der Feder ausgeglichen. Der Arm 43 wird von einem Block 47 getragen, welcher am einen Ende der Maschine angeordnet ist und längs der Stange 45 verstellt werden kann. Am anderen Ende der Maschine ist mittels einer Schraube 48 oder dgl. ein Block 49 verstellbar festgehalten.
An diesem sowohl wie am Block 47 ist je eine Bogenführung 50 befestigt (Fig. 1), die längs der Papierwalze angeordnet ist und den verschiedenen Bogengrössen entsprechend verstellt werden kann. Zwischen diesen Führungen 50 kann eine Platte 51 vorgesehen sein, die von der Stange 45 getragen wird und zur Führung des Bogens unter der Papierwalze nach hinten hindurchläuft. Zwischen Augen 52 der Führungsplatte 57 ist eine Druckwalze 53 drehbar gelagert. welche den Bogen an die Papierwalze andrückt.
Als Hemmvorrichtung ist unter dem Papierwagen 34 eine Zahnstange 55 mit den gebrauch- hohen Sperrzähnen angebracht, in welche Schaltktinken 56 und 57 eingreifen (Fig. 1 und 7). von denen die eine (56) fest und die andere (57) beweglich ist. Diese Klinken 56 und 57 werden
EMI2.2
der einen Richtung bewegt. Dieser Arm 58 trägt einen Anschlag 64, auf welchen eine Nase 65 der Klinke 57 auftrifft, um deren Bewegungen zu begrenzen, wobei diese Klinke gegen Verdrehung durch Federn 66, 67 gesichert wird. Statt dieser zwei Federn könnte ebensogut eine einzige geeignete Feder Verwendung finden.
EMI2.3
des Armes 58 auftrifft (Fig. 15). so dass die Klinken entgegen der Wirkung der Feder 63 bewegt werden.
Die Stange 68 wird von Hebeln 70 des Sperrahmens getragen, weiche zu beiden Seiten der Maschine auf einer drehbaren querachse 71 angeordnet sind, wobei sich im oberen Ende
EMI2.4
drehbar, auf jeder Serte der Maschine gelagert, welcher Winkelhebel mit dem einen Ende, z. B. mit einer Schraube 75 in den Schlitz 72 des Hebels 70 eingreift, während sein anderes Ende durch ein Gelenk 76 mit einer gemeinsamen Stange 77 in Verbindung steht.
Diese Stange 77 läuft quer durch die Maschine hindurch und über jeden Tastenhebel weg, so dass beim Niederdrücken einer behebtgen Taste die Stange 77 angehoben und die Winkelhebel 73 um ihren Zapfen 74 gedreht werden. Dadurch schwingen die Hebel 70 mit der Stange 68 nach aussen, wodurch der Bund 69
EMI2.5
entgegen der Wirkung der Feder 63.
Die Hebel 70 (Fig. 1) werden durch Federn 77a nach innen gedrückt, welche an der Rückwand 12 befestigt, sind. Weiter ist für jede Feder 77a eine Stellschraube 77b vorgesehen, um den Federdruck zu regeln, so dal3'-ermöge der Winkelhebel 73 und Gelenke 76 auch die Stange 77 unter veränderlichen Druck gestellt werden kann. Diese Wirkung der Federn 77a dient nicht nur zur Regelung der Kraft, welche aufzuwenden ist, um die Typenhebel anzuheben. sondern auch zur Zurückführung dieser und der Tastenhebel in ihre Norlnallage. Die Federn 28 der Tastenhebel 16 können daher auch entbehrt werden.
Die Maschine ist mit Mitteln versehen, um das ganze Wagenbett in verschiedene Höhen anheben zu können und die Papierwa. lze 32 in richtige Lage zur Reihe der grossen Buchstaben und der Zeichen zu bringen, so dass diese in richtiger Weise auf den über die Papierwalze laufenden Bogen auftreffen. Weiterhin sind : Mittel vorgesehen. um die Papierwalze und deren Vorrichtung m den verschiedenen Stellungen festzuhalten. Zum Einstellen des Paprwagens für die grossen buchstaben zist eine Umschaltetaste 78 vorgesehen.
Diese ist auf einer Querachse 79 befestigt,
EMI2.6
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
mit der Achse 71 verbunden, welche mit ihren Enden in zwei vertikal stehende Bolzen 82 eingreift, die zu beiden Seiten der Maschine beweglich in einer Büchse 83 liegen, welche sich am oberen Ende eines Lagers 84 befindet. Beim Niederdrücken der Umschalteta. ste 78 hebt die Stange 71 die Bolzen 82 an und damit auch das Wagenbett, die Papierwalze und den mit ihr verbundenen Mechanismus. Auf der anderen Seite des Maschinengestelles ist für die Zeichen die einen höheren Hub ausführende Umschaltetaste 85 angeordnet (Fig. 3, 4 und 5), welche sich um eine der Querstangen 18 dreht und deren inneres Ende durch ein Gelenk 86 mit der Stange. 80 und durch diese mit einem Hebel 87 verbunden ist.
Das Gelenk 86 ist hiebei mit einem Schlitz 88 versehen, durch welchen die Stange 80 hindurchgeht, so dass sie eine vom Gelenk 86 unabhängige Bewegung ausführen kann. Die Stange 80 ist, in dem Hebel 87 festgehalten, welcher mit seinem äusseren Ende drehbar auf der Querstange 71 gelagert ist, die die Bolzen 82 betätigt. An den oberen Enden der Bolzen 82 sind Ansätze 89 befestigt, welche die nach vorne gehenden Arme 90 und 91 tragen. An diesen Armen sind drehbar Leisten 92 angebracht, die einen Teil des umlegbaren
EMI3.2
(Fig. I gestrichelt).
An einer Seite des Gestelles ist um einen Zapfen 94 drehbar ein Hebel 93 angeordnet (Fig. 3 und 4) und dieser steht unter Wirkung einer Feder 95. welche ihn gegen die Tasten zu drückt, wobei sich das eine Ende der Feder gegen das Lager 84 legt. Das obere Ende des Hebels 93 endet in einen Kopf 96, welcher mit zwei Schrauben 97 und 98 oder anderen Stellorganen versehen ist. auf welche eine Abbiegung 99 des Ansatzes 89 auftrifft, wodurch die Aufwärtsbewegung des Wagenbettes usw. früher oder später begrenzt wird.
entsprechend der Stellung des Armes 93. Dieser Arm 93 ist mit einer Nase 100 versehen, deren äusseres Ende abgeschrägt ist und mit dem abgeschrägten Ende der Zeichentaste 85 zusammenarbeitet, so dass dieses Ende beim Niederdrücken der Taste 85 auf die Abschrägung 100 aufläuft und den Hebe ! 9J nach innen drückt. bis sich die Schraube 98 über der Abbiegung 99 des Ansatzes 89 befindet. Gleichzeitig werden mit dem Niederdrücken der Zeichentaste ? : j die Bolzen 82 durch Gelenk 86 und Arm 87 angehoben und ebenso der Papierwagen usw., bis die Schraube 98 die Aufwärtsbewegung begrenzt.
Sobald
EMI3.3
Schraube 97 schlägt, welche auf diese Weise die Aufwärtsbewegung begrenzt. Die Schraube 97 ist dabei aus dem Weg der Abbiegung 99 entfernt, wenn die Zeichentaste niedergedrückt wird.
EMI3.4
<Desc/Clms Page number 4>
Maschinengestelles befindet, so dass durch Einstellung der Federspannung 109 das Gewicht des Papierwagena sowie der verschiedenen anzuhebenden Vorrichtungen ausbalanciert werden kann und diese leicht angehoben werden können.
Um Linienzwiaohenräume herzustellen und zu verhindern, dass sich die Papierwalze über einen gewissen Punkt hinausbewegt, und zwar unabhängig von der Geschwindigkeit, mit welcher sie zur Herstellung eines Linienzwischenraumes gedreht wird, ist auf der Walzenachse 114 ein Hebel 113 drehbar festgehalten (Fig. 1, 8 und 9), welcher unter Wirkung einer Feder 115 steht und in die Zähne eines Sperrades 120 der Papierwalze 32 eingreift. Am Hebel 113 ist um einen Zapfen 117 drehbar eine Klinke 116 gelagert, welche unter Wirkung einer Feder 118 steht, die durch ein Auge 119 der Klinke hindurchgeht.
Die Klinke 116 trägt ferner einen Zapfen 120a oder dgl., welcher als Anschlag oder zum Feststellen des Linienzwischenraumes dient, wobei der Weg. um welchen die Papierwalze weitergeschaltet wird, durch die Stellung eines beweglichen Anschlages 121 bestimmt wird. Bei der in Fig. 8 abgebildeten Stellung wird die Papierwalze um einen Abstand von zwei Linien weitergeschaltet, d. h. sie hat doppelte Schaltung bei jeder Bewegung des Hebels 113. Zum Verdrehen des Anschlages 121 um seinen Zapfen 122 indessen,
EMI4.1
kann der Hebel 113 sich nicht 80 weit bewegen. Die Papierwalze stellt nur einen einzigen Zwischenraum her, da der Zapfen 120a auf den Anschlag 121 nunmehr früher auftrifft.
Der Anschlag 121 ist mit einem Kopf 125 versehen, so dass er bequem um seinen Zapfen 122 verdreht werden kann. Der Zapfen 120a arretiert beim Auftreffen auf den Anschlag 121 das Schalten der Papierwalze und stellt auf diese Weise die Klinke in dem Sperrad 120 fest, wodurch sämtliche Linienzwischen-
EMI4.2
und einer Aussparung des Hebels 113.
Das Sperrad 12C wird normal gegen Bewegung in jeder Richtung mittels eines Hebels 126
EMI4.3
zusammenarbeitet, der sich um einen Bolzen 132 an der Aussenseite des Papierwagengestelles dreht. Derselbe ist an seinem unteren Ende mit exzentrischen Aussparungen versehen, welche beim Anheben den Hebel 126 aus den Sperradzähnen herausdrücken (Fig. 8), wenn die Papierwalze unabhängig von dem Zwischenraumhebel 113 bewegt werden soll. Der Zapfen 130 befindet htch auf der Aussenseite des Hebels 126 und geht durch einen Schlitz des Papierwalzenrahmens Inndurch, so dass dieser Zapfen von dem Hebel 131 betätigt werden kann.
Die Papierwalze kann nicht nur unabhängig vom Hebel 113 gedreht werden, um Zwischen-
EMI4.4
bis zu jedem gewünschten Puukt bewegt oder zurückgebracht werden. Die Sperrung ist mit emem auf dem Arm 58 sitzenden ansatz 133 versehen (Fig. 1), welcher nach oben durch einen Schlitz des Papierwagenbettes hindurchgeht und einen Arm 134 besitzt, weleher in den Weg emer Stange 135 reicht. Diese Stange 135 verläuft längs uber dem Papierwagenbett und unterhalb
EMI4.5
ist. Dadurch werden die Klinken seitlich aus den Zähnen der Zahnstange 55 wegbewagt, wodurch dann die Sperrung aufgehoben istun derPapierwagen zum Einstellen des Bogens beliebig ver- fchobeu werden kann.
Um die Papierwalze zur Herstellung emes einzigen zwischenraumes rückwärtsverschieben
EMI4.6
Ende des Schiebers 137 ist mit einer Abbiegung 1. versehen. welche in die Zähne der Zahnstange 55 einzugrrfen bestimmt ist. Die hhtze 138 sind von solcher Länge und Form, dass beim Einschieben des Organes 137 die Abbiegung 140 seitlichbewegt wird und in die Zähne der Zahnstange 55 eintritt. Dadurch wird der Papierwagen um einen Zwischenraum rückwärts- geschoben, worauf der Schieber 137 nach seiner Freigabe durch die Feder 141 in Normalstellung
EMI4.7
ermogheht, den Papierwagen durch die Sperrvorrichtung in der üblichen Weise oder durch die Vorrichtung 7J7 betätigen zu können.
Der Papierwagen kann auf diese Weise um einen Zwischenraum an die richtige Stelle rückwärtsbewegt werden, wenn z. B. ein Buchstabe nicht angeschlagen hat usw.
EMI4.8
<Desc/Clms Page number 5>
oder unabhängig von derselben drehen können. Durch die Büchse geht eine Achse 75 hin- durch, die auf den Armen 92 befestigt ist. Jede Büchse ist an ihrem oberen Ende 146 mit Gewinde versehen, auf welches eine Stellmutter 147 aufgeschraubt ist, die sich gegen den Flansch 148 der Spule legt und deren Nabe 149 dadurch gegen die Schulter 150 der Büchse 144 drückt, wodurch die Spule mit der Büchse oder unabhängig von dieser gedreht
EMI5.1
hindurchgeht. Jede Büchse ist sodann mit einem Schneckenrad 156 versehen, welches durch eine Schnecke 157 angetrieben wird, die sich in einem Lager 158 dreht.
Auf der Achse 159 jeder Schnecke ist ein Schaltrad 160 angeordnet, das durch eine Klinke 161 angetrieben wird. die am oberen Ende jede ! ! Hebels 70 befestigt ist. so dass bei Bewegung dieses Hebels 70 die Klinke 161 eine Bewegung der Schnecke und des Farbbandes erzeugt. wenn eine Taste niedergedrückt wird. In die Schalträder 160 greift überdies eine federnde Arretierklinke 162 ein, so dass sich das Schaltrad nur nach der einen Richtung bewegen kann. Es werden somit beide Räder 156 bewegt. wenn die Schalträder 160 durch das Niederdrücken der Tasten weitergeschaltet werden ; von den Spulen dreht sich jedoch nur diejenige. deren Mutter 147 angezogen ist.
Das Farbband läuft vor der Papierwalze hin (Fig. 6) und geht durch einen geschlitzten Teil 163 eines schwingenden Armes 164 hindurch (Fig. 14). Dieser Arm 164 dreht sich um einen Zapfen 165 des Papierwagenbettes und besitzt als Anschlag eine Nase 166. welche mit einem Winkelhebel 167 zusammenarbeitet. Der Arm 164 steht unter Wirkung einer Feder 168. welche einerseits an dem Hebel 164 und andererseits am Papierwagenbett festgemacht ist. Der Hebel 167 dreht sich um einen Zapfen 169 und schlägt mit seinem Arm 170 (Fig. 14 und 15) gegen einen Anschlag 172, während sein äusseres Ende in den Weg des Schiebers 173 reicht. der auf der Stange 68 gleitet.
Die Bewegung des Schiebers 773 wird in der einen Richtung durch den Bund 69 der Rtange 68 begrenzt und in der anderen Richtung durch einen Zapfen 173a. der ebenfalls auf der Stange 68 angeordnet ist (Fig. 14). Der Schieber 173 hat im wesentlichen U-Form und besitzt nach unten gerichtete Augen, durch welche eine Klemmschraube 174 hindurchgeht. um den
EMI5.2
Bewegung ein Handgriff 176 angebracht und aussen eine schräge Fläche 177. Durch Bewegung des Schiebers um das Ende des Armes 777 des Hebe) s 767. weiches auf der schiefen Fläche 177 aufläuft, kann die Stellung des Hebels 167 verändert werden und hiedurch auch die Bewegung des das Farbband tragenden schwingenden Hebels 164.
Die Beweglichkeit des Schiebers ist derart geregelt, dass ein Farbband mit zwei verschiedenen Farben verwendet werden kann. so dass hel Verschiebung des Schiebers in die eine Endstellung der obere Teil des Farbbandes vor die Type gelegt wird und in der anderen Endstellung der untere Teil desselben.
Beim Niederdrücken irgend einer der Tasten schwingt der Hebel 164 das Farbband in Drucklage. und sobald die Tasten frei gegeben werden, bringt die Feder 168 diesen schwingenden Hebel in eine Stellung, in welcher er sich unter der Druckstelle befindet, so dass die Schrift ohneweiters sichtbar ist. t-iii nun das Farbband auf der ganzen Oberfläche gebrauchen zu können. kann der Schieber 773 auch zwischen den beiden Endstellungen. den Anschlägen 69 und 173a, ein- bzw. festgestellt werden, wodurch der Hebel 164 einen mehr oder weniger hohen Hub ausführt. was eine abgestufte Benützung des Farbbandes gestattet, und dadurch dessen Lebensdauer wesentlich erhöht wird.
EMI5.3
Führung bewegt sich mit dem Papierwagen und mit der von den Bolzen 82 getragenen Einrichtung und dient sowohl zur Führung der Typenköpfe am Druckpunkt, als auch unmittelbar in der Nähe
EMI5.4
der Führung befindet, um den betreffenden Buchstaben zu kennzeichnen Dieser Zeiger ist mit einem kleinen Ansatz 183 versehen, welcher mit der Unterkante der Buchstaben jeder Type
EMI5.5
<Desc/Clms Page number 6>
EMI6.1
denselben weggleitet, so wird dadurch der Hammer durch die Feder 188 zum Anschlag gebracht.
Um den Papierwagen nach dem Anhalten am Ende einer Linie noch eine geringe Bewegung zu ermöglichen, um ein oder zwei Buchstaben hinzuzufügen, wenn das Wort noch nicht ganz vollendet ist, kann eine besondere Einrichtung vorgesehen sein (Fig. 2 und 6). Zu diesem Zweck besitzt der Arm 43 einen Hebel 192, welcher drehbar an demselben festgehalten ist und durch eine Feder 193 nach innen gedrückt wird.
Dieser Hebel steht auf beiden Seiten seines Drehzapfens
EMI6.2
abgebogenen Ende. 199 versehen, welches in Normallage horizontal liegt, während das andere Ende 200 im rechten Winkel hiezu abgebogen ist, so dass ee über das Papierwagenbett vorsteht (Fig. 2). Die Stange 797 kann ferner einen abgebogenen Teil 201 besitzen, welcher unter Wirkung einer Feder 203 steht, um die Enden 199 und 200 in ihrer Stellung festzuhalten. Trifft nun der
EMI6.3
noch um einige Zwischenräume weiterbewegt werden, bis die Stange 197 gegen die Schulter 202 des Hebels 192 schlägt. Diese weitere Bewegung des Papierwagens ist dabei durch die Länge der Aussparung bestimmt.
Es trifft also das Ende z) der Stange 197 zunächst auf den Hebel 19) auf und wenn dieser ausgerückt ist. kann dieses Ende 200 ohneweiters in die Aussparung des Hebels 192 eintreten. bis es mit dem Ansatz 202 in Berührung kommt. Auf diese Weise können weitere Buchstaben am Ende einer Zeile angefügt werden. um eventuell ein Wort zu vervollständigen.
Fig. 13 zeigt eine zweite Ausführungsform dieser Vorrichtung. Aus ihr ist zu ersehen, dass das Ende des Hebels 192, welches gegen das Ende 200 der Stange 197 schlägt. auf einen drehbaren
EMI6.4
seinem inneren Ende in den Weg des Hebels-M gedrückt, weicher die Sperrklinke J6 und J7 trägt und hindert hiedurch eine Bewegung der Stange 68 und deren Einrichtungen.
Es ist zu beachten, dass die verschiedenen Einrichtungen nicht notwendigerweise an einer Schreibmaschine angebracht sein müssen. bei welcher der Papierwagen umgelegt werden kann. sondern sie können im wesentlichen ebensogut auch an Schreibmaschinen verschiedener Bauart angewendet werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
EMI6.5
Feder (77a) angeschlagen wird.