AT55943B - Schreibmaschine. - Google Patents

Schreibmaschine.

Info

Publication number
AT55943B
AT55943B AT55943DA AT55943B AT 55943 B AT55943 B AT 55943B AT 55943D A AT55943D A AT 55943DA AT 55943 B AT55943 B AT 55943B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lever
typewriter
paper
pawl
hand lever
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Marshman Williams Hazen
Original Assignee
Marshman Williams Hazen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marshman Williams Hazen filed Critical Marshman Williams Hazen
Application granted granted Critical
Publication of AT55943B publication Critical patent/AT55943B/de

Links

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schreibmaschine. 
 EMI1.1 
   l'niversalstange,   Hemmvorrichtung usw. von Schreibmaschinen. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen. und zwar beispielsweise an einer Schreibmaschine dargestellt, deren Papierwagen gegen das Tastenbrett umlegbar ist. 



   Fig. 1 ist eine Seitenansicht un Vertikalschnitt und Fig. 2 eine Rückansicht der Maschine. 



  Fig. 3 und   4 : sind Seitcnschnitte   der Umschaltevorrichtung bei verschiedener Stellung der einzelnen Organe. Fig. 5 eine teilweise nach V-V der Fig. 4 geschnittene Draufsicht. Fig. 6 ist eine Unteransieht des Papierwagens mit Bett und den daran befestigten Einrichtungen, wobei eine der 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 irgend welcher geeigneter Bauart sein mid   besteht aus Seitenwänden 77.   einer   Rückwand 7J   und einer durchgehenden Platte   13,   wobei das ganze Gestell aus Aluminium hergeRtellt sem kann, um die Maschine leicht zu machen, oder auch aus Bleeh bzw. aus anderem geeigneten 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 um eine Entfernung weitergesohaltet wird, die dem bei Schreibmaschinen üblichen Zwischenraum der Zeichen entspricht.

   Die Feder übt nun, weil sie vollständig aufgewunden ist, bei Beginn einer Zeile eine grössere Kraft aus wie am Ende der Zeile. Um diese verschiedenen Spannungen der Feder auszugleichen, können an Stelle der Organe 40 auf der einen Seite der Maschine eine oder mehrere Rollen 46 angeordnet sein (Fig. 14), welche die Führung 39 am einen Ende untergreifen, wenn sie sich mit dem Papierwagen ein gewisses Stück vorwärtsbewegt hat. Die Feder bewegt dann den Papierwagen am einen Ende leichter als am anderen und es ist hiedurch der ungleichmässige Zug der Feder ausgeglichen. Der Arm 43 wird von einem Block   47   getragen, welcher am einen Ende der Maschine angeordnet ist und längs der Stange 45 verstellt werden kann. Am anderen Ende der Maschine ist mittels einer Schraube 48 oder dgl. ein Block 49 verstellbar festgehalten.

   An diesem sowohl wie am Block 47 ist je eine Bogenführung 50 befestigt   (Fig.   1), die längs der Papierwalze angeordnet ist und den verschiedenen   Bogengrössen   entsprechend verstellt werden kann. Zwischen diesen Führungen 50 kann eine Platte 51 vorgesehen sein, die von der Stange 45 getragen wird und zur Führung des Bogens unter der Papierwalze nach hinten hindurchläuft. Zwischen Augen 52 der   Führungsplatte 57 ist   eine Druckwalze 53 drehbar   gelagert. welche   den Bogen an die Papierwalze andrückt. 



   Als Hemmvorrichtung ist unter dem Papierwagen 34 eine Zahnstange 55 mit den   gebrauch-     hohen   Sperrzähnen angebracht, in   welche Schaltktinken 56   und 57 eingreifen (Fig. 1 und 7). von denen die eine (56) fest und die andere   (57) beweglich   ist. Diese Klinken 56 und 57 werden 
 EMI2.2 
 der einen Richtung bewegt. Dieser Arm 58 trägt einen Anschlag 64, auf welchen eine Nase 65 der Klinke 57 auftrifft, um deren Bewegungen zu begrenzen, wobei diese Klinke gegen Verdrehung durch Federn 66, 67 gesichert wird. Statt dieser zwei Federn könnte ebensogut eine einzige geeignete Feder Verwendung finden. 
 EMI2.3 
 des Armes 58 auftrifft (Fig. 15). so dass die Klinken entgegen der Wirkung der Feder 63 bewegt werden.

   Die Stange 68 wird von Hebeln 70 des Sperrahmens getragen, weiche zu beiden Seiten der Maschine auf einer drehbaren querachse 71 angeordnet sind, wobei sich im oberen Ende 
 EMI2.4 
 drehbar, auf jeder Serte der Maschine gelagert, welcher Winkelhebel mit dem einen Ende, z. B. mit einer Schraube   75   in den   Schlitz 72   des Hebels 70 eingreift, während sein anderes Ende durch ein Gelenk 76 mit einer gemeinsamen Stange 77 in Verbindung steht.

   Diese Stange 77 läuft quer durch die Maschine hindurch und über jeden Tastenhebel weg, so dass beim Niederdrücken einer   behebtgen   Taste die Stange 77 angehoben und die Winkelhebel 73 um ihren Zapfen 74 gedreht werden.   Dadurch schwingen   die Hebel 70 mit der   Stange 68 nach aussen,   wodurch der Bund 69 
 EMI2.5 
 entgegen der Wirkung der Feder 63. 



   Die Hebel 70 (Fig. 1) werden durch Federn 77a nach innen   gedrückt,   welche an der Rückwand 12 befestigt, sind. Weiter ist für jede Feder 77a eine Stellschraube 77b vorgesehen, um den Federdruck zu regeln, so   dal3'-ermöge   der Winkelhebel 73 und Gelenke 76 auch die Stange   77   unter veränderlichen Druck gestellt werden kann. Diese Wirkung der Federn 77a dient nicht nur zur Regelung der Kraft, welche aufzuwenden ist, um die Typenhebel anzuheben. sondern auch zur   Zurückführung   dieser und der Tastenhebel in ihre   Norlnallage.   Die Federn 28 der Tastenhebel 16 können daher auch entbehrt werden. 



     Die Maschine   ist mit Mitteln versehen, um das ganze Wagenbett in verschiedene Höhen anheben zu können und   die Papierwa. lze 32 in   richtige Lage zur Reihe der grossen Buchstaben und der Zeichen zu bringen, so dass diese in richtiger Weise auf den über die Papierwalze laufenden Bogen auftreffen. Weiterhin sind : Mittel vorgesehen. um die Papierwalze und deren Vorrichtung m den   verschiedenen Stellungen festzuhalten.   Zum Einstellen des   Paprwagens   für die grossen   buchstaben zist   eine Umschaltetaste 78 vorgesehen.

   Diese ist auf einer Querachse 79 befestigt, 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 mit der Achse 71 verbunden, welche mit ihren Enden in zwei vertikal stehende Bolzen 82 eingreift, die zu beiden Seiten der Maschine beweglich in einer Büchse 83 liegen, welche sich am oberen Ende eines Lagers 84 befindet. Beim Niederdrücken der   Umschalteta. ste 78   hebt die Stange 71 die Bolzen 82 an und damit auch das Wagenbett, die Papierwalze und den mit ihr verbundenen Mechanismus. Auf der anderen Seite des Maschinengestelles ist für die Zeichen die einen höheren Hub ausführende Umschaltetaste 85 angeordnet (Fig. 3, 4 und 5), welche sich um eine der Querstangen 18 dreht und deren inneres Ende durch ein Gelenk 86 mit der Stange. 80 und durch diese mit einem Hebel 87 verbunden ist.

   Das Gelenk 86 ist hiebei mit einem   Schlitz 88   versehen, durch welchen die Stange 80 hindurchgeht, so dass sie eine vom Gelenk 86 unabhängige Bewegung ausführen kann. Die Stange 80 ist, in dem Hebel 87 festgehalten, welcher mit seinem äusseren Ende drehbar auf der Querstange 71 gelagert ist, die die Bolzen 82 betätigt. An den oberen Enden der Bolzen 82 sind Ansätze 89 befestigt, welche die nach vorne gehenden Arme   90   und 91 tragen. An diesen Armen sind drehbar Leisten 92 angebracht, die einen Teil des umlegbaren 
 EMI3.2 
 (Fig.   I   gestrichelt). 



   An einer Seite des Gestelles ist um einen Zapfen 94 drehbar ein Hebel 93 angeordnet (Fig. 3 und 4) und dieser steht unter Wirkung einer Feder 95. welche ihn gegen die Tasten zu drückt, wobei sich das eine Ende der Feder gegen das Lager 84 legt. Das obere Ende des   Hebels 93   endet in einen Kopf 96, welcher mit zwei Schrauben 97 und 98 oder anderen Stellorganen versehen ist. auf welche eine Abbiegung 99 des Ansatzes 89 auftrifft, wodurch die   Aufwärtsbewegung   des Wagenbettes usw. früher oder später begrenzt wird.

   entsprechend der Stellung des Armes   93.   Dieser Arm 93 ist mit einer Nase 100 versehen, deren äusseres Ende abgeschrägt ist und mit dem   abgeschrägten   Ende der Zeichentaste 85 zusammenarbeitet, so dass dieses Ende beim Niederdrücken der Taste   85   auf die   Abschrägung   100 aufläuft und den   Hebe ! 9J nach innen drückt.   bis sich die Schraube 98 über der Abbiegung 99 des Ansatzes   89   befindet. Gleichzeitig werden mit dem Niederdrücken der Zeichentaste   ?     : j die Bolzen 82   durch Gelenk 86 und Arm 87 angehoben und ebenso der Papierwagen usw., bis die Schraube 98 die Aufwärtsbewegung begrenzt.

   Sobald 
 EMI3.3 
   Schraube 97 schlägt, welche   auf diese Weise die   Aufwärtsbewegung   begrenzt. Die Schraube 97 ist dabei aus dem Weg der Abbiegung 99 entfernt, wenn die Zeichentaste niedergedrückt wird. 
 EMI3.4 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Maschinengestelles befindet, so dass durch Einstellung der Federspannung 109 das Gewicht des   Papierwagena sowie   der verschiedenen anzuhebenden Vorrichtungen ausbalanciert werden kann und diese leicht angehoben werden können. 



   Um   Linienzwiaohenräume   herzustellen und zu verhindern, dass sich die Papierwalze über einen gewissen Punkt hinausbewegt, und zwar unabhängig von der Geschwindigkeit, mit welcher sie zur Herstellung eines Linienzwischenraumes gedreht wird, ist auf der Walzenachse 114 ein   Hebel 113   drehbar festgehalten (Fig. 1, 8 und 9), welcher unter Wirkung einer Feder 115 steht und in die Zähne eines Sperrades 120 der Papierwalze 32 eingreift. Am Hebel 113 ist um einen Zapfen 117 drehbar eine Klinke 116 gelagert, welche unter Wirkung einer Feder 118 steht, die durch ein Auge 119 der Klinke hindurchgeht.

   Die Klinke 116 trägt ferner einen Zapfen 120a oder dgl., welcher als Anschlag oder zum Feststellen des Linienzwischenraumes dient, wobei der Weg. um welchen die Papierwalze weitergeschaltet wird, durch die Stellung eines beweglichen Anschlages 121 bestimmt wird. Bei der in Fig. 8 abgebildeten Stellung wird die Papierwalze um einen Abstand von zwei Linien weitergeschaltet, d.   h.   sie hat doppelte Schaltung bei jeder Bewegung des Hebels   113.   Zum Verdrehen des Anschlages 121 um seinen Zapfen 122 indessen, 
 EMI4.1 
   kann   der Hebel 113 sich nicht   80   weit bewegen. Die Papierwalze stellt nur einen einzigen Zwischenraum her, da der Zapfen 120a auf den Anschlag 121 nunmehr früher auftrifft.

   Der Anschlag 121 ist mit einem Kopf 125   versehen, so   dass er bequem um seinen Zapfen 122 verdreht werden kann. Der Zapfen 120a arretiert beim Auftreffen auf den Anschlag 121 das Schalten der Papierwalze und stellt auf diese Weise die Klinke in dem Sperrad 120 fest, wodurch sämtliche Linienzwischen- 
 EMI4.2 
 und einer Aussparung des Hebels 113. 



     Das Sperrad 12C   wird normal gegen Bewegung in jeder Richtung mittels eines Hebels 126 
 EMI4.3 
   zusammenarbeitet,   der sich um einen Bolzen 132 an der Aussenseite des Papierwagengestelles dreht. Derselbe ist an seinem unteren Ende mit exzentrischen Aussparungen versehen, welche beim Anheben den Hebel 126 aus den Sperradzähnen herausdrücken (Fig. 8), wenn die Papierwalze unabhängig von dem Zwischenraumhebel 113 bewegt werden soll. Der Zapfen 130 befindet   htch   auf der   Aussenseite   des Hebels 126 und geht durch einen Schlitz des Papierwalzenrahmens Inndurch, so dass dieser Zapfen von dem Hebel 131 betätigt werden kann.

   Die Papierwalze kann nicht nur   unabhängig   vom Hebel   113 gedreht werden, um Zwischen-   
 EMI4.4 
   bis zu jedem gewünschten Puukt bewegt   oder zurückgebracht werden. Die Sperrung ist mit emem auf dem Arm 58 sitzenden ansatz 133 versehen (Fig. 1), welcher nach oben durch einen Schlitz des Papierwagenbettes hindurchgeht und einen Arm   134 besitzt, weleher   in den Weg emer Stange 135 reicht. Diese Stange 135 verläuft längs uber dem Papierwagenbett und unterhalb 
 EMI4.5 
 ist. Dadurch werden die Klinken seitlich aus den Zähnen der Zahnstange 55 wegbewagt, wodurch dann die Sperrung aufgehoben istun derPapierwagen zum Einstellen des Bogens beliebig ver-   fchobeu   werden kann. 



   Um die Papierwalze zur Herstellung emes einzigen zwischenraumes rückwärtsverschieben 
 EMI4.6 
 Ende des Schiebers 137 ist mit einer Abbiegung   1.   versehen. welche in die Zähne der Zahnstange 55 einzugrrfen bestimmt ist.   Die hhtze 138   sind von solcher Länge und Form, dass beim   Einschieben   des Organes 137 die Abbiegung 140 seitlichbewegt wird und in die Zähne der Zahnstange 55 eintritt. Dadurch wird der Papierwagen um einen Zwischenraum   rückwärts-   geschoben, worauf der Schieber 137 nach seiner Freigabe durch die Feder 141 in Normalstellung 
 EMI4.7 
 ermogheht, den Papierwagen durch die Sperrvorrichtung in der   üblichen   Weise oder durch die   Vorrichtung 7J7   betätigen zu können.

   Der Papierwagen kann auf diese Weise um einen Zwischenraum an die richtige Stelle rückwärtsbewegt werden, wenn z. B. ein Buchstabe nicht angeschlagen hat usw. 
 EMI4.8 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 oder unabhängig von derselben drehen können. Durch die Büchse geht eine   Achse 75 hin-   durch, die auf den Armen 92 befestigt ist. Jede Büchse ist an ihrem oberen Ende 146 mit Gewinde versehen, auf welches eine Stellmutter 147 aufgeschraubt ist, die sich gegen den Flansch   148   der Spule legt und deren Nabe 149 dadurch gegen die Schulter 150 der Büchse 144 drückt, wodurch die Spule mit der Büchse oder unabhängig von dieser gedreht 
 EMI5.1 
 hindurchgeht. Jede Büchse ist sodann mit einem Schneckenrad 156 versehen, welches durch eine Schnecke 157 angetrieben wird, die sich in einem Lager 158 dreht.

   Auf der Achse 159 jeder Schnecke ist ein Schaltrad 160 angeordnet, das durch eine Klinke 161 angetrieben wird. die am oberen Ende   jede ! ! Hebels 70   befestigt ist. so dass bei Bewegung dieses Hebels 70 die Klinke 161 eine Bewegung der Schnecke und des Farbbandes erzeugt. wenn eine Taste niedergedrückt wird. In die Schalträder 160 greift überdies eine federnde   Arretierklinke   162 ein, so dass sich das Schaltrad nur nach der einen Richtung bewegen kann. Es werden somit beide Räder 156 bewegt. wenn die Schalträder 160 durch das Niederdrücken der Tasten weitergeschaltet werden ; von den Spulen dreht sich jedoch nur diejenige. deren Mutter   147   angezogen ist. 



    Das Farbband läuft vor der Papierwalze hin (Fig. 6) und geht durch einen geschlitzten   Teil 163 eines schwingenden Armes 164 hindurch (Fig. 14). Dieser Arm   164   dreht sich um einen Zapfen   165   des Papierwagenbettes und besitzt als Anschlag eine Nase 166. welche mit einem Winkelhebel 167 zusammenarbeitet. Der Arm 164 steht unter Wirkung einer Feder 168. welche einerseits an dem Hebel 164 und andererseits am Papierwagenbett festgemacht ist. Der Hebel 167 dreht sich um einen Zapfen 169 und schlägt mit seinem Arm 170 (Fig. 14 und 15) gegen einen Anschlag 172, während sein äusseres Ende in den Weg des Schiebers   173 reicht.   der auf der Stange 68 gleitet.

   Die Bewegung des Schiebers 773 wird in der einen Richtung durch den Bund 69 der Rtange 68 begrenzt und in der anderen Richtung durch einen Zapfen   173a.   der ebenfalls auf der Stange 68 angeordnet ist (Fig. 14). Der Schieber 173 hat im wesentlichen   U-Form   und besitzt nach unten gerichtete Augen, durch welche eine Klemmschraube 174 hindurchgeht. um den 
 EMI5.2 
 Bewegung ein Handgriff 176 angebracht und aussen eine schräge Fläche 177.   Durch Bewegung   des Schiebers um das Ende des Armes   777 des Hebe) s 767. weiches   auf der schiefen   Fläche 177   aufläuft, kann die Stellung des Hebels 167 verändert werden und hiedurch auch die Bewegung des das Farbband tragenden schwingenden Hebels 164.

     Die   Beweglichkeit des Schiebers ist derart geregelt, dass ein Farbband mit zwei verschiedenen Farben verwendet werden kann. so dass   hel   Verschiebung des Schiebers in die eine Endstellung der obere Teil des Farbbandes vor die Type gelegt wird und in der anderen Endstellung der untere Teil desselben.

   Beim Niederdrücken irgend einer der Tasten schwingt der Hebel 164 das Farbband in Drucklage. und sobald die Tasten frei gegeben werden, bringt die Feder   168   diesen schwingenden Hebel in eine Stellung, in welcher er sich unter der Druckstelle befindet, so dass die Schrift ohneweiters sichtbar ist.   t-iii   nun das Farbband auf der ganzen Oberfläche gebrauchen zu   können.   kann der   Schieber 773   auch zwischen den beiden Endstellungen. den Anschlägen 69 und 173a, ein- bzw. festgestellt werden, wodurch der Hebel 164 einen mehr oder weniger hohen Hub   ausführt.   was eine abgestufte Benützung des Farbbandes gestattet, und dadurch dessen Lebensdauer wesentlich erhöht wird.

   
 EMI5.3 
   Führung bewegt sich   mit dem Papierwagen und mit der von den Bolzen 82 getragenen Einrichtung und dient sowohl zur Führung der Typenköpfe am Druckpunkt, als auch unmittelbar in der Nähe 
 EMI5.4 
 der   Führung   befindet, um den betreffenden Buchstaben zu kennzeichnen Dieser Zeiger ist mit einem kleinen Ansatz 183 versehen, welcher mit der Unterkante der Buchstaben jeder Type 
 EMI5.5 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 denselben weggleitet, so wird dadurch der Hammer durch die Feder 188 zum Anschlag gebracht. 



   Um den Papierwagen nach dem Anhalten am Ende einer Linie noch eine geringe Bewegung zu ermöglichen, um ein oder zwei Buchstaben hinzuzufügen, wenn das Wort noch nicht ganz vollendet ist, kann eine besondere Einrichtung vorgesehen sein (Fig. 2 und 6). Zu diesem Zweck besitzt der Arm 43 einen Hebel   192,   welcher drehbar an demselben festgehalten ist und durch eine Feder 193   nach innen gedrückt   wird.

   Dieser Hebel steht auf beiden Seiten seines Drehzapfens 
 EMI6.2 
 abgebogenen Ende. 199 versehen, welches in Normallage horizontal liegt, während das andere   Ende 200 im   rechten Winkel hiezu abgebogen ist, so dass ee über das Papierwagenbett vorsteht (Fig. 2).   Die Stange 797   kann ferner einen abgebogenen Teil 201 besitzen, welcher unter Wirkung einer Feder 203 steht, um die Enden 199 und   200   in ihrer Stellung festzuhalten. Trifft nun der 
 EMI6.3 
 noch um einige Zwischenräume weiterbewegt werden, bis die Stange 197 gegen die Schulter 202 des Hebels 192   schlägt. Diese weitere Bewegung   des Papierwagens ist dabei durch die Länge der Aussparung bestimmt.

   Es trifft   also das Ende z)   der Stange 197 zunächst auf den Hebel   19)   auf und wenn dieser ausgerückt ist. kann dieses   Ende 200 ohneweiters   in die Aussparung des Hebels   192   eintreten. bis es mit dem Ansatz 202 in Berührung kommt. Auf diese Weise können weitere Buchstaben am Ende einer Zeile angefügt werden. um eventuell ein Wort zu   vervollständigen.   



    Fig. 13 zeigt eine zweite Ausführungsform dieser Vorrichtung. Aus ihr ist zu ersehen, dass das Ende des Hebels 192, welches gegen das Ende 200 der Stange 197 schlägt. auf einen drehbaren   
 EMI6.4 
 seinem inneren Ende in den Weg   des Hebels-M gedrückt, weicher   die   Sperrklinke J6 und J7   trägt und hindert   hiedurch   eine   Bewegung   der   Stange 68 und   deren Einrichtungen. 



   Es ist zu beachten, dass die verschiedenen Einrichtungen nicht notwendigerweise an einer Schreibmaschine angebracht sein müssen. bei welcher der Papierwagen umgelegt werden kann. sondern sie können im wesentlichen ebensogut auch an Schreibmaschinen verschiedener Bauart angewendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI6.5 
   Feder (77a) angeschlagen wird.

Claims (1)

  1. 2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Klinke (57) der Loden in bekannter Weise angeordneten Sperrklinken (J6. 57) des Papierwagens mit einem festen Anschlag (6-1) des Hebels s (58) zusammenarbeitet. der die Drehung der Klinke (. 57) am EMI6.6 EMI6.7 oder dgl. in Verbindung stehenden Zapfen (82) mit der einen Umschaltetaste direkt verbunden smd.
    während bei der anderen ein Gelenk ('6) zwischengeschaltet ist, das vermöge eines EMI6.8 sprechender Ansatz der zweiten Umschaltetaste (85) auftrifft und ihn dadurch zurückdrückt. bis der zugehörige zweite Auschlag (98) in Arretierstellung gelangt. <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 oder dgl. vorgesehen ist, welcher eine solche Gestalt hat, dass er je nach seiner Stellung ein mit der Hebevorrichtung verbundenes Organ (80) in höherer oder tieferer Lage untergreift.
    8. Schreibmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenachsen (144) der zu beiden Seiten der Maschine angeordneten Farbbänder je in an sich bekannter Weise durch Schnecke (157) und Schneckenrad (156) oder dgl. mit einer Achse (159) verbunden sind, welche beim Niederdrücken jeder beliebigen Taste mit Hilfe eines Schaltrades (160) oder dgl. absatzweise gedreht wird.
    9. Schreibmaschine, dadurch gekennzeichnet. dass auf der Querstange ein längsverstellbarer Schieber (17. 3) vorgesehen ist. welcher eine schräge Fläche (177) besitzt, auf welcher der Zwischenhebel (170) aufliegt, wodurch die Ruhelage der Farbbandführung (163) verändert werden kann, EMI7.2
    10. Schreibmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (113) mit einer Aussparung versehen ist, in welche beim Schalten ein Anschlagstift (120a) der Klinke (116) eintritt, während die Klinke bei zurückgelegtem Handhebel (113) auf einen festen Anschlag auftrifft und hiedurch aus den Zähnen des Sperrades (120) dauernd herausgehoben ist.
    11. Schreibmaschine nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, dass die Klinkenbewegung durch einen verstellbaren Anschlag (121) veränderbar begrenzt wird.
    12. Schreibmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass zur Arretierung der Papierwalze in EMI7.3 welcher durch eine von Hand verstellbare Stütze (131) dauernd ausser Eingriff gehalten werden kann, um die Papierwalze (32) beliebig drehen zu können.
    13. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinken (. 56 und. i7) durch einen Handhebel (1. 36). welcher mittels einer durchgehenden Stange (7. 3J) EMI7.4 Zeilensperrung ein ausrückbarer Handhebel 1 (192) vorgesehen ist, welcher am Ende der Zeile auf ein festliegendes Organ (197 bzw. 204) auftrifft und hiedurch den Papierwagen (34) anhält.
    15. Schreibmaschine nach Anspruch 14. dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (192) an dem der jeweiligen Papierhreite entspree hend einstellharen Teile (47) befestigt ist und mit diesem verstellt wird. EMI7.5 Ausrücken des Handhebels (192) eintritt, so dass noch einige Buchstaben angefügt werden können.
    ! 7. Schreibmaschine nach Anspruch ! 4 bis 16. dadurch gekennzeichnet, dass das festliegende Organ (200) aus einer drehbaren Stange (197) besteht. deren Enden (199 und : um 90 0 versetzt sind und deren eines Ende W auf den Handhebel (192) auftrifft, während das andere EMI7.6 liegende Organ aus einem Hebel (204) besteht, der durch Auftreffen des Handhebels (19 in Sperrstellung gedreht wird und sich dann gegen den Sperrklinkenhebel (58) stützt.
    19. Schreibmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass zum mechanischen Ruckhewegen des Papierwagens um einen Buchstabenzwischenraum ein von Hand einrückbarer EMI7.7
AT55943D 1909-10-27 1909-10-27 Schreibmaschine. AT55943B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT55943T 1909-10-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT55943B true AT55943B (de) 1912-10-25

Family

ID=3577503

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT55943D AT55943B (de) 1909-10-27 1909-10-27 Schreibmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT55943B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE906270C (de) Druckwerk fuer Buchungsmaschinen
AT55943B (de) Schreibmaschine.
DE1015016B (de) Druckvorrichtung zum Anbringen von Stempelaufdrucken auf einem Werkstoffstrang, insbesondere einem biegsamen Kunststoffschlauch
DE703901C (de) Einstellvorrichtung fuer den Tastenanschlag an Schreibmaschinen
AT21899B (de) Papierschlitten- und Farbbandführungsmechanismus für Schreibmaschinen.
DE51573C (de) Typenschreibmaschine
DE292338C (de)
DE345961C (de) Farbbandschaltvorrichtung fuer Farbbanddruckvorrichtungen mit hin und her gehender Druckwalze
DE232572C (de)
DE754200C (de) Rechenmaschine od. dgl. mit zweiteiliger Schreibwalze
AT206451B (de) Einrichtung bei Schreibmaschinen zur tastengesteuerten Auslösung der Druckbewegung eines Typenträgers
DE1436710B2 (de) Proportionalschrittschaltvorrichtung für Schreibmaschinen mit auswechselbarem Typenträger
DE953092C (de) Vorschubvorrichtung des Wagens der Schreibeinrichtung von Fernschreibern
DE60102C (de) Typenschreibmaschine mit gegen die Papierwalze schwingendem Typencylinder
DE412928C (de) Umschaltvorrichtung der Schreibwalze an Schreibmaschinen fuer Kraftantrieb
DE528073C (de) Druckvorrichtung zur Numerierung von statistischen Lochkarten
DE50292C (de) Neuerung an Typenschreibmaschinen
DE715804C (de) Mit einer Kartendruck- und (oder) -lochvorrichtung vereinigte Rechenmaschine
DE249500C (de)
AT16517B (de) Schreibmaschine.
DE198499C (de)
DE467735C (de) Schreibmaschine mit Typenstangen, die zum Abdruckpunkt durch die Streckwirkung einer Kniehebeleinrichtung gefuehrt werden
DE211831C (de)
DE1411790B2 (de) Einstellvorrichtung fuer den farbbandhub eines zweifarbi gen farbbandes in schreib und aehnlichen maschinen
DE59828C (de) Verfahren und Einrichtung zum Drucken mit Typenschreibmaschinen