DE10111670A1 - Einrichtung, insbesondere Drahtkorb zur Verwendung als Böschungssicherung und/oder zur Aufnahme von Gut, wie Erde, Steine, Recyclingmaterial oder dergleichen - Google Patents

Einrichtung, insbesondere Drahtkorb zur Verwendung als Böschungssicherung und/oder zur Aufnahme von Gut, wie Erde, Steine, Recyclingmaterial oder dergleichen

Info

Publication number
DE10111670A1
DE10111670A1 DE10111670A DE10111670A DE10111670A1 DE 10111670 A1 DE10111670 A1 DE 10111670A1 DE 10111670 A DE10111670 A DE 10111670A DE 10111670 A DE10111670 A DE 10111670A DE 10111670 A1 DE10111670 A1 DE 10111670A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connecting part
bars
connecting parts
lattice
grid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10111670A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Rothfuss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE10111670A priority Critical patent/DE10111670A1/de
Priority to EP02005088A priority patent/EP1239085B1/de
Priority to DE50204354T priority patent/DE50204354D1/de
Priority to AT02005088T priority patent/ATE305538T1/de
Priority to ES02005088T priority patent/ES2251535T3/es
Publication of DE10111670A1 publication Critical patent/DE10111670A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0208Gabions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/122Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips
    • E02B3/124Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips mainly consisting of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)
  • Revetment (AREA)

Abstract

Die Einrichtung ist ein Drahtkorb, der mindestens zwei Gitterelemente aufweist, die über ein Verbindungsteil miteinander verbunden sind. DOLLAR A Die Gitterelemente lassen sich einfach und zuverlässig miteinander verbinden, da das Verbindungsteil durch eines der Gitterelemente gebildet ist. Bei der Einrichtung können die Gitterelemente ohne zusätzliche Verbindungsteile miteinander verbunden werden, da die Verbindungsteile durch die Gitterelemente selbst gebildet sind. Die Gitterelemente lassen sich vor Ort einfach und schnell miteinander verbinden. DOLLAR A Die Einrichtung eignet sich zur Hang- bzw. Böschungssicherung.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des An­ spruches 1.
Es sind Gitterkörbe oder Gitterelemente bekannt, die zur Sicherung von Böschungen und Hängen sowie zur Aufnahme von Böschungs­ material oder dergleichen vorgesehen sind. Bei diesen Einrichtungen sind die miteinander zu verbindenden Gitterelemente über Verbin­ dungsstäbe, Verbindungsklammern oder über gewickelten Draht mit­ einander verbunden. Die Verbindungsteile können leicht verloren ge­ hen und stehen dann am Einbauort nicht zur Verfügung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Ein­ richtung so auszubilden, daß die Gitterelemente einfach und zuver­ lässig miteinander verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Einrichtung erfin­ dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung können die Gitterelemente ohne zusätzliche Verbindungsteile miteinander verbunden werden, da die Verbindungsteile durch die Gitterelemente selbst gebildet sind. Dadurch lassen sich die Gitterelemente vor Ort einfach und schnell miteinander verbinden. Da keine zusätzlichen Verbindungsteile vor­ gesehen sind, die verloren gehen können, ist sichergestellt, daß die Gitterelemente auf jeden Fall sicher miteinander zur Einrichtung ver­ bunden werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren An­ sprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Eckbereich einer er­ findungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 den Eckbereich gemäß Fig. 1 der Einrichtung, deren Wän­ de voneinander gelöst sind,
Fig. 3 in perspektivischer und explosiver Darstellung die erfin­ dungsgemäße Einrichtung,
Fig. 4 eine Ansicht einer Wand der erfindungsgemäßen Einrich­ tung,
Fig. 5 bis Fig. 8 unterschiedliche Stufen beim Zusammenfügen zweier be­ nachbarter Wände der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Die Einrichtung 1 ist als Drahtkorb ausgebildet und kann zur Hang- bzw. Böschungssicherung verwendet werden. Hierzu wird die Einrich­ tung mit Gut gefüllt, wie Erde, Steine, Recyclingmaterial oder der­ gleichen sowie Mischungen dieser Komponenten. Die Einrichtung kann aber auch für sich als Aufnahmebehälter beispielsweise für sol­ che Materialien zum Transport oder zur Lagerung eingesetzt werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Wände der Einrich­ tung gleiche Größe. Je nach Anwendungsfall können die Wände aber auch unterschiedlich groß sein.
Wie Fig. 3 zeigt, hat die Einrichtung 1 jeweils als Drahtgittermatten ausgebildete Seitenwände 2 bis 5, einen Boden 6 und einen Deckel 7. Da diese Wände der Einrichtung 1 gleich ausgebildet sind, wird im folgenden nur die Seitenwand 2 anhand von Fig. 4 näher erläutert. Die übrigen Wände 3 bis 7 sind entsprechend ausgebildet. Die Wand 2 besteht aus einander senkrecht kreuzenden Gitterstäben 8 und 9, die an ihren Kreuzungspunkten miteinander verschweißt sind. Die Gitterstäbe 8 bzw. 9 liegen jeweils in einer gemeinsamen Ebene und haben im Ausführungsbeispiel gleichen Abstand voneinander. Da­ durch werden quadratische Maschenöffnungen 10 gebildet. Die Git­ terstäbe 8, 9 haben vorteilhaft kreisförmigen Querschnitt, können aber auch unrunden, insbesondere eckigen Querschnitt haben. Bei­ spielsweise beträgt die Querschnittsbreite der Gitterstäbe 8, 9 etwa 4 bis etwa 5 mm. Dadurch hat die Wand 2 eine ausreichende Biegestei­ figkeit, so daß sie, wenn sie mit den anderen Wänden zur Einrichtung 1 zusammengesetzt ist, durch das in die Einrichtung einzufüllende Gut nicht oder allenfalls nur wenig ausgebeult wird.
Darüber hinaus ist die Wand 2 über den gesamten Umfangsbereich versteift bzw. verstärkt ausgebildet. Hierzu sind längs jedes Randes jeweils zwei Gitterstäbe 11, 12 vorgesehen, die parallel zueinander und zu den entsprechenden Gitterstäben 8, 9 liegen. Der Abstand der beiden randseitigen Gitterstäbe 11, 12 ist wesentlich kleiner als der Abstand der Gitterstäbe 8 bzw. 9 voneinander. Außerdem ist der in­ nere randseitige Gitterstab 12 in einem Abstand zum benachbarten Gitterstab 8 bzw. 9 angeordnet, der etwa dem Abstand der beiden randseitigen Gitterstäbe 11, 12 voneinander entspricht. Die randseiti­ gen Gitterstäbe 11, 12 erstrecken sich über die gesamte Länge des jeweiligen Randes der Wand 2. Dadurch werden in den Eckbereichen der Wand 2 kleine, viereckige Maschenöffnungen 13 gebildet, die wesentlich kleiner sind als die Maschenöffnungen 10.
Die Gitterstäbe 8 stehen mit ihren Enden über die randseitigen Git­ terstäbe 11 vor und sind zu hakenförmigen Verbindungsteilen 14 ge­ formt. Sämtliche Verbindungsteile 14 weisen in die gleiche Richtung. Die freien Enden 15 der hakenförmigen Verbindungsteile 14 haben Abstand von den benachbarten randseitigen Gitterstäben 11. Vorteil­ haft sind sämtliche Gitterstäbe 8 an beiden Enden mit den Verbin­ dungsteilen 14 versehen. Es ist aber auch möglich, beispielsweise nur jeden zweiten oder dritten Gitterstab 8 mit diesen hakenförmigen Verbindungsteilen 14 zu versehen. Die dazwischen liegenden Gitter­ stäbe 8 erstrecken sich in diesem Falle zwischen den einander ge­ genüberliegenden Gitterstäben 11.
Die Gitterstäbe 9 erstrecken sich zwischen den senkrecht zu ihnen liegenden randseitigen Gitterstäben 11 und sind mit ihren Enden auf diesen Gitterstäben 11 befestigt. Wie Fig. 4 zeigt, sind die äußeren randseitigen Gitterstäbe 11 mit ihren Enden aufeinanderliegend befe­ stigt. Die inneren randseitigen Gitterstäbe 12 sind mit ihren Enden an den äußeren randseitigen Gitterstäben 11 befestigt sowie an den Kreuzungspunkten mit den jeweiligen Gitterstäben 8, 9, 12 miteinan­ der verschweißt.
Da die Verbindungsteile 14 Bestandteile der Gitterstäbe 8 sind, las­ sen sich die Wände 2 bis 7 sehr einfach zur Einrichtung 1 zusam­ menstecken, ohne daß zusätzliche Verbindungselemente erforderlich sind. Dadurch ist eine sehr einfache und kostengünstige Montage der Einrichtung 1 gewährleistet. Insbesondere besteht nicht mehr, wie bei herkömmlichen Einrichtungen, das Problem, daß Verbindungsele­ mente verloren gehen und die Wände dadurch am Einbauort nicht miteinander verbunden werden können.
Anhand der Fig. 5 bis 8 wird das Verbinden zweier senkrecht zuein­ ander liegender Wände 2 und 7 im einzelnen beschrieben. Die beiden Wandelemente 2 und 7 werden rechtwinklig so aneinandergesetzt, daß die hakenförmigen Verbindungsteile 14 zwischen die benachbar­ ten randseitigen Gitterstäbe 11, 12 des Wandelementes 7 gelangen. Die beiden Wandelemente 2, 7 werden so aneinandergesetzt, daß der die Verbindungsteile 14 aufweisende Rand des Wandelementes 2 dem Rand ohne Verbindungsteile des Wandelementes 7 gegenüber­ liegt. Der Abstand der beiden randseitigen Gitterstäbe 11, 12 im Eck­ bereich des Wandelementes 7 ist kleiner als die maximale Breite 16 (Fig. 5) des Verbindungsteiles 14. Die Gitterstäbe 8 mit den Verbin­ dungsteilen 14 sind im Wandelement 2 so angeordnet, daß die Ver­ bindungsteile 14 in der die Gitterstäbe 8 enthaltenden Ebene liegen. Fig. 5 zeigt die Lage, in der die beiden Wandelemente 2, 7 so weit zusammengesteckt sind, daß die Verbindungsteile 14 des Wandele­ mentes 2 mit ihren freien Enden 15 am randseitigen Gitterstab 12 sowie an den Gitterstäben 9 anliegen.
Nunmehr wird das Wandelement 2, wie Fig. 6 zeigt, in Pfeilrichtung 17 in Richtung auf das Wandelement 7 verschoben. Dies hat zur Fol­ ge, daß die im Eckbereich des Wandelementes 2 liegenden haken­ förmigen Verbindungsteile 14 elastisch zusammengebogen werden. Hierbei stützen sich die Verbindungsteile 14 am äußeren randseitigen Gitterstab 11 ab, während das Hakenende 18 des Verbindungsteiles 14 durch den inneren randseitigen Gitterstab 12 elastisch so weit verbogen wird, bis der Verbindungsteil 14 zwischen den beiden rand­ seitigen Gitterstäben 11, 12 hindurchgetreten ist. In Fig. 6 ist die auf das Hakenende 18 wirkende Kraft durch entsprechende Pfeile 19 an­ gedeutet. Auch die zwischen den eckseitigen Verbindungsteilen 14 liegenden Verbindungsteile 14 werden hierbei elastisch verformt, da die Gitterstäbe 9 des Wandelementes 7 so liegen, daß die Hakenen­ den 18 nur durch elastische Verformung an ihnen vorbei kommen.
Sobald die eckseitigen Verbindungsteile 14 zwischen den randseiti­ gen Gitterstäben 11, 12 des Wandelementes 7 hindurchgetreten sind bzw. die Hakenenden 18 der übrigen Verbindungsteile 14 die Gitter­ stäbe 9 passiert haben, federn die Verbindungsteile 14 wieder auf (Fig. 7). Da die maximale Breite 15 der eckseitigen Verbindungsteile 14 größer ist als der Abstand zwischen den jeweiligen randseitigen Gitterstäben 11, 12 und die übrigen Verbindungsteile 14 so zu den Gitterstäben 9 des Wandelementes 7 angeordnet sind, daß sie ohne elastische Verformung nicht an den Gitterstäben 9 vorbei kommen, kann das Wandelement 2 nach dem Durchdrücken nicht mehr ohne weiteres vom Wandelement 7 gelöst werden. Dies ist nur möglich, wenn die Hakenenden 18 der Verbindungsteile 14 von Hand elastisch zurückgedrückt werden. Somit sind die Wandelemente 2, 7 bereits unmittelbar nach dem Durch- bzw. Vorbeidrücken der Verbindungstei­ le 14 zwischen den randseitigen Gitterstäben 11, 12 bzw. an den Git­ terstäben 9 sicher miteinander verbunden.
Anschließend wird die Wand 2 in Richtung der Pfeile 20 (Fig. 7) so weit gegenüber der Wand 7 verschoben, daß die Verbindungsteile 14 in die Gitterstäbe 9, 12 eingehängt werden können (Fig. 8).
Auf die beschriebene Weise werden sämtliche Wände 2 bis 7 der Ein­ richtung 1 miteinander verbunden.
Da die randseitigen Gitterstäbe 11, 12 nur längs des entsprechenden Randes des Wandelementes vorgesehen sind, werden nur die ent­ sprechenden, im Eckbereich befindlichen Verbindungsteile 14 in der beschriebenen Weise durch die kleinen Maschenöffnungen 13 hin­ durchgedrückt. Die übrigen Verbindungsteile 14 liegen in Höhe von rechteckigen Maschenöffnungen 21 (Fig. 4), die durch die randseiti­ gen, parallel zueinander liegenden Gitterstäbe 11, 12 sowie durch die senkrecht zu ihnen verlaufenden Gitterstäbe 8 begrenzt werden. Die Verbindungsteile 14 sind so in bezug auf die Maschenöffnungen 21 des jeweils benachbarten Wandelementes ausgerichtet (Fig. 1 und 2), daß die Verbindungsteile 14 parallel zu den Längsseiten der Ma­ schenöffnungen 21 liegen.
Wie Fig. 1 beispielhaft für die Wände 2, 3, 7 der Einrichtung 1 zeigt, sind die hakenförmigen Verbindungsteile 14 in der beschriebenen Weise in die randseitigen Gitterstäbe 12 sowie in die parallel zu ih­ nen liegenden Gitterstäbe 9 des jeweils benachbarten Wandelemen­ tes 2, 3, 7 eingehängt.
Fig. 2 zeigt die drei Wandelemente 2, 3, 7 vor dem Zusammenstek­ ken. Die den randseitigen Gitterstäben 11, 12 benachbarten Verbin­ dungsteile 14 jedes Wandelementes 2, 3, 7 werden durch die kleinen Maschenöffnungen 13 des jeweils benachbarten Wandelementes ge­ drückt, wobei diese eckseitigen Verbindungsteile 14 in der beschrie­ benen Weise elastisch zusammengedrückt werden. Die übrigen Ver­ bindungsteile 14 des jeweiligen Wandelementes werden durch die Gitterstäbe 9 des jeweils benachbarten Wandelementes in der be­ schriebenen Weise elastisch verformt, bis sie durch die rechteckigen Maschenöffnungen 21 des jeweils benachbarten Wandelementes ge­ langen. In Fig. 2 ist der Bewegungsweg der Verbindungsteile 14 beim Zusammenfügen der Wandelemente durch Pfeile gekennzeichnet.
Die randseitigen Gitterstäbe 11, 12 dienen somit nicht nur zur Ver­ stärkung des jeweiligen Wandelementes 2 bis 7, sondern dienen im Eckbereich auch als Sicherung gegen unbeabsichtigtes Trennen der Wandelemente 2 bis 7 voneinander.
Auf die beschriebene Weise lassen sich die Wandelemente 2 bis 7 einfach und schnell miteinander verbinden, ohne daß zusätzliche und gesondert aufzubewahrende Verbindungsteile notwendig sind. Die Einrichtung 1 läßt sich darum in kurzer Zeit problemlos und mit weni­ gen Arbeitsschritten vor Ort fertigen, so daß sie dann jederzeit einsatzbereit ist.
Die Verbindungsteile 14 sind im Ausführungsbeispiel hakenförmig ausgebildet. Selbstverständlich können die Verbindungsteile 14 auch eine andere Formgebung haben. So können beispielsweise die Ver­ bindungsteile 14 als Ösen oder als Verdickungen an den Enden der Gitterstäbe 8 ausgebildet sein. Diese Verbindungsteile werden in gleicher Weise wie die hakenförmig ausgebildeten Verbindungsteile durch die Maschenöffnungen 13 im Eckbereich der jeweiligen Wand 2 bis 7 gesteckt. Die Breite dieser Verbindungsteile 14 ist größer als die Querschnittsbreite der Maschenöffnung 13, so daß beim Durch­ stecken die Ränder der Maschenöffnungen 13 entsprechend ela­ stisch aufgeweitet werden, damit die verdickten oder ösenförmigen Verbindungsteile 14 durch die Maschenöffnungen 13 gesteckt werden können. Die im Bereich zwischen den eckseitigen Verbindungsteilen 14 befindlichen Verbindungsteile werden durch die Gitterstäbe 9 ela­ stisch verformt, so daß sie in der beschriebenen Weise in die Gitter­ stäbe 9 innerhalb der Maschenöffnungen 21 eingehängt werden kön­ nen. Auch mit den ösenförmigen oder verdickten Verbindungsteilen 14 wird erreicht, daß bereits nach dem Durchdrücken der Verbin­ dungsteile 14 die auf diese Weise miteinander verbundenen Wand­ elemente nicht mehr ohne weiteres voneinander gelöst werden kön­ nen.
Die Maschenöffnungen 13, durch welche die Verbindungsteile 14 ge­ drückt werden, haben eine Weite, die um ein Mehrfaches größer ist als die Dicke der Gitterstäbe 8. Dadurch können durch die entspre­ chenden Maschenöffnungen 13 beispielsweise auch zwei Verbin­ dungsteile 14 gesteckt werden.
Zum Errichten einer Böschung werden zunächst in einer Ebene die Einrichtungen 1 neben- und hintereinander in der beschriebenen Weise zusammengesetzt. Benachbarte Einrichtungen 1 haben in die­ sem Falle nur eine Seitenwand. In diesem Falle werden die Verbin­ dungsteile benachbarter Einrichtungen 1 in die gleichen Maschenöff­ nungen 13, 21 eingesetzt. Es ist hierbei zweckmäßig, den Deckel 7 der Einrichtungen 1 erst dann zu montieren, wenn die Einrichtungen mit Füllgut gefüllt sind.
Nach dem Befüllen der Einrichtungen 1 wird auf diese Lage eine zweite Lage von Einrichtungen montiert, wobei in diesem Falle die Deckel 7 der unteren Lage als Boden für die Einrichtungen 1 der obe­ ren Lage dienen. Auf diese Weise können mehrere Lagen von Ein­ richtungen 1 aufeinandergesetzt werden, wobei je nach dem ge­ wünschten Böschungswinkel die einzelnen Lagen entsprechend ver­ setzt aufeinandergesetzt werden.
Im dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel haben die Wände 2 bis 7 gleiche Ausbildung. Es ist aber auch möglich, die Wände unterschiedlich zu gestalten. So ist es beispielsweise vorteil­ haft, die Stirnseite der Einrichtungen 1 durch ein sehr engmaschiges Gitter zu bilden. Dadurch wird gewährleistet, daß durch diese Stirn­ seite wenig an Füllgut aus der Einrichtung 1 nach außen dringt. Die übrigen Seitenwände können ebenfalls engmaschig ausgebildet sein. Da aber in der Regel mehrere Einrichtungen neben- und hintereinan­ der angeordnet sind, reicht es aus, wenn nur die freien Seitenwände der Einrichtungen aus einem engmaschigen Gitter bestehen.
Der Deckel 7 kann aus einem sehr weitmaschigen Gitter bestehen. Dies hat den Vorteil, daß die Einrichtung 1 zunächst vollständig zu­ sammengesteckt werden kann. Über die großen Maschenöffnungen im Deckel 7 läßt sich dann das Füllgut mühelos in die Einrichtung 1 einbringen.
Zur Böschungssicherung reicht es aus, zwei Wandelemente unter dem Böschungswinkel in der beschriebenen Weise miteinander zu verbinden. Die beiden Wandelemente werden dann durch Streben gegeneinander abgestützt. Auch für eine solche Böschungssicherung ist es von Vorteil, daß die Wandelemente ohne zusätzliche Verbin­ dungselemente unmittelbar miteinander verbunden werden können. Es ist auch möglich, die Verbindungsteile 14 so auszubilden, daß beim Zusammenfügen der Wandelemente 2 bis 7 die Gitterstäbe 9, 11, 12 elastisch verformt werden. Schließlich können auch die Ver­ bindungsteile 14 und die Gitterstäbe 9, 11, 12 elastisch verformt wer­ den.
Bei einer anderen (nicht dargestellten) Ausführungsform werden nur die eckseitigen Verbindungsteile 14 und/oder die Ränder der zugehö­ rigen Maschenöffnungen 13 elastisch verformt. Die zwischen den eckseitigen Verbindungsteilen 14 liegenden Verbindungsteile sind in bezug auf die Gitterstäbe 9 des jeweils benachbarten Wandelemen­ tes so angeordnet, daß sie ohne elastische Verformung durch die Maschenöffnungen 21 gelangen.

Claims (21)

1. Einrichtung, insbesondere Drahtkorb, zur Verwendung als Bö­ schungssicherung und/oder zur Aufnahme von Gut, wie Erde, Steine, Recyclingmaterial oder dergleichen, mit mindestens zwei Gitterelementen, die über mindestens ein Verbindungsteil mitein­ ander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (14) durch mindestens eines der Gitterelemente (2 bis 7) gebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (14) einstük­ kig mit dem Gitterelement (2 bis 7) ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (14) durch ei­ nen der Gitterstäbe (8, 9) der Gitterelemente (2 bis 7) gebildet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (14) durch wenigstens ein Ende des Gitterstabes (8, 9) gebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (14) in einen Gitterstab (8, 9, 11, 12) des benachbarten Gitterelementes (2 bis 7) einhängbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (14) hakenar­ tig ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (14) ösenartig ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (14) durch ei­ ne Verbreiterung und/oder Verdickung des Gitterstabes (8, 9) gebildet ist.
9. Einrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verbindungsteil (14) des ei­ nen Gitterelementes (2 bis 7) mindestens eine Rastöffnung (13) am anderen Gitterelement zugeordnet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (14) eine ma­ ximale Breite hat, die größer ist als die Querschnittsweite der Rastöffnung (13).
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (14) elastisch biegbar ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Rand der Rastöff­ nung (13) elastisch biegbar ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsweite der Rastöff­ nung (13) um ein Mehrfaches größer ist als die Dicke des Gitter­ stabes (8, 9).
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastöffnung (13) von Zusatz­ stäben (11, 12) begrenzt ist, die einander winklig kreuzen.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzstäbe (11, 12) an wenig­ stens einem Rand, vorzugsweise an jedem Rand des Gitterele­ mentes (2 bis 7) vorgesehen sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzstäbe (11, 12) parallel zu den Gitterstäben (8, 9) des Gitterelementes (2 bis 7) liegen.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Zusatz­ stäben (11, 12) kleiner ist als der Abstand zwischen den Gitter­ stäben (8, 9).
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterelement (2 bis 7) an zwei einander gegenüberliegenden Rändern Verbindungsteile (14) aufweist.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (14) im Eck­ bereich des Gitterelementes (2 bis 7) vorgesehen sind.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterelement (2 bis 7) längs des Randes mehrere, vorzugsweise gleichmäßig verteilt ange­ ordnete Verbindungsteile (14) aufweist.
21. Einrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das für eine Frontseite der Einrich­ tung (1) vorgesehene Gitterelement (2) eine kleinere Maschen­ weite hat als ein als Deckel der Einrichtung (1) vorgesehenes Gitterelement (7).
DE10111670A 2001-03-09 2001-03-09 Einrichtung, insbesondere Drahtkorb zur Verwendung als Böschungssicherung und/oder zur Aufnahme von Gut, wie Erde, Steine, Recyclingmaterial oder dergleichen Withdrawn DE10111670A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10111670A DE10111670A1 (de) 2001-03-09 2001-03-09 Einrichtung, insbesondere Drahtkorb zur Verwendung als Böschungssicherung und/oder zur Aufnahme von Gut, wie Erde, Steine, Recyclingmaterial oder dergleichen
EP02005088A EP1239085B1 (de) 2001-03-09 2002-03-07 Einrichtung, insbesondere Drahtkorb, zur Verwendung als Böschungssicherung und/oder zur Aufnahme von Gut, wie Erde, Steine, Recyclingmaterial oder dergleichen
DE50204354T DE50204354D1 (de) 2001-03-09 2002-03-07 Einrichtung, insbesondere Drahtkorb, zur Verwendung als Böschungssicherung und/oder zur Aufnahme von Gut, wie Erde, Steine, Recyclingmaterial oder dergleichen
AT02005088T ATE305538T1 (de) 2001-03-09 2002-03-07 Einrichtung, insbesondere drahtkorb, zur verwendung als böschungssicherung und/oder zur aufnahme von gut, wie erde, steine, recyclingmaterial oder dergleichen
ES02005088T ES2251535T3 (es) 2001-03-09 2002-03-07 Dispositivo, en especial cesto de alambre, para uso como aseguramiento de talud y/o para el alojamiento de material como tierra, piedras, material de reciclaje o similares.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10111670A DE10111670A1 (de) 2001-03-09 2001-03-09 Einrichtung, insbesondere Drahtkorb zur Verwendung als Böschungssicherung und/oder zur Aufnahme von Gut, wie Erde, Steine, Recyclingmaterial oder dergleichen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10111670A1 true DE10111670A1 (de) 2002-09-12

Family

ID=7677063

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10111670A Withdrawn DE10111670A1 (de) 2001-03-09 2001-03-09 Einrichtung, insbesondere Drahtkorb zur Verwendung als Böschungssicherung und/oder zur Aufnahme von Gut, wie Erde, Steine, Recyclingmaterial oder dergleichen
DE50204354T Expired - Lifetime DE50204354D1 (de) 2001-03-09 2002-03-07 Einrichtung, insbesondere Drahtkorb, zur Verwendung als Böschungssicherung und/oder zur Aufnahme von Gut, wie Erde, Steine, Recyclingmaterial oder dergleichen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50204354T Expired - Lifetime DE50204354D1 (de) 2001-03-09 2002-03-07 Einrichtung, insbesondere Drahtkorb, zur Verwendung als Böschungssicherung und/oder zur Aufnahme von Gut, wie Erde, Steine, Recyclingmaterial oder dergleichen

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1239085B1 (de)
AT (1) ATE305538T1 (de)
DE (2) DE10111670A1 (de)
ES (1) ES2251535T3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005021668U1 (de) 2005-04-11 2009-03-12 Schüssler, Jochen Stützvorrichtung

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100629155B1 (ko) * 2006-04-18 2006-09-27 최규범 사각형 돌망태
WO2008020247A1 (en) 2006-08-15 2008-02-21 Hesco Bastion Limited Security barrier
DE202007002425U1 (de) * 2007-02-14 2008-06-26 Legi Gmbh Endlos-Gabion-Wand
ITRC20080005A1 (it) * 2008-10-01 2008-12-31 Cofra Editrice Di Logiudice Giusepp A Rete elettrosaldata con occhielli perimetrali per strutture autoportanti componibili, e strutture ottenute con tale rete.
FI124599B (fi) * 2012-03-22 2014-10-31 Suunnittelupuu Oy Menetelmä kivikorin valmistamiseksi ja muotti sitä varten
DE202019002981U1 (de) * 2019-07-17 2019-08-29 Wolfgang Deutschle Gabionenkorb-Konstruktion

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1588415A (en) * 1977-10-04 1981-04-23 Gkn Reinforcements Ltd Gabions
US5860551A (en) * 1997-04-07 1999-01-19 Knott, Sr.; James M. Gabion container
JP3104016B2 (ja) * 1997-05-07 2000-10-30 一彦 北川 かごマットユニット及びかごマットの構築方法
JP3230077B2 (ja) * 1997-09-04 2001-11-19 有限会社昌栄産業 フトンかご

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005021668U1 (de) 2005-04-11 2009-03-12 Schüssler, Jochen Stützvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
EP1239085A2 (de) 2002-09-11
EP1239085B1 (de) 2005-09-28
ES2251535T3 (es) 2006-05-01
EP1239085A3 (de) 2003-05-14
DE50204354D1 (de) 2006-02-09
ATE305538T1 (de) 2005-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0170659B1 (de) Vorrichtung zur bodenstabilisierung im wasserbau
AT400964B (de) Steilböschungsbaute
DE2122851A1 (de) Bewehrung für Stahlbetonkonstruktionen
DE102009004915A1 (de) Rigolensystem mit wenigstens einer Versickerbox
EP1321585B1 (de) Gittermatte, insbesondere für Gabionenkörbe
DE10111670A1 (de) Einrichtung, insbesondere Drahtkorb zur Verwendung als Böschungssicherung und/oder zur Aufnahme von Gut, wie Erde, Steine, Recyclingmaterial oder dergleichen
EP1498552B1 (de) Gitterkorb
EP2305889B1 (de) Drahtkorb sowie Distanzhalter zur Verwendung bei Drahtkörben
EP1426521A2 (de) Vorbau für Wände
EP2497864A2 (de) Einrichtung zum Erstellen von vorzugsweisse begrünbaren Böschungen
EP0356820B1 (de) Wandhalterung für Fassadenbegrünung
EP3427572A1 (de) Einfassung zum aufnehmen von erd- und/oder kompostmaterial
DE4021332A1 (de) Kanalelement aus stahlbeton
DE4321350A1 (de) Drahtkorb
DE19514264C1 (de) Zaunpfosten
DE4409538A1 (de) Einrichtung zum Erstellen vorzugsweise begrünbarer Böschungen
DE4107912A1 (de) Tragekorb
DE202006015780U1 (de) Anordnung zur Verbindung von Drahtgitterelementen zum Aufbau von Gabionen und ähnlichen Drahtgitterkorbstrukturen
EP2312062B1 (de) Gabione
DE2928782C2 (de) Knotenverzugmatte für den Untertagebetrieb
DE9315202U1 (de) Lärmschutzwand mit sicherbarer Einfachverbindung
DE3710681C1 (en) Lagging mat for mine support
EP1712686B1 (de) Verbindungselement, vorzugsweise für Drahtgitter
DE1609799C3 (de) Zusammenklappbare Betonbewehrungsmatte
EP0570717A1 (de) Anschlussbewehrungselement

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee