DE9315202U1 - Lärmschutzwand mit sicherbarer Einfachverbindung - Google Patents

Lärmschutzwand mit sicherbarer Einfachverbindung

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/027Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with external support, e.g. wall facing

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

B e Ss e* h* rt*e, j-'J3 u-«n*cft*
Die Neuerung betrifft eine Lärmschutzwand oder Sicherungswand, bestehend aus einer Vielzahl von Körben mit Längsund Querwänden aus Drahtgittermatten, die endseitig ineinandergesteckt über eine Sicherung gestützt verbunden sind.
An Straßen aber auch in anderen Bereichen werden sogenannte Lärmschutzwände oder auch Sicherungswände eingesetzt, um die angrenzenden Wohnhäuser und Siedlungen vor dem Lärm und sonstigen Beeinträchtigungen zu schützen. Gleiches gilt für Eisenbahnen, Sportanlagen und Industriegebiete. Bekannt sind unterschiedliche Ausbildungen dieser Wände, wobei sich aus Umweltschutzgründen solche Wände als vorteilhaft erwiesen haben, die aus einer Vielzahl von aufeinander gestellten Körben bestehen, wobei die Körbe mit Erdreich o. ä. Füllmaterial ausgefüllt sind. Dieses Einfüllen des Erdreichs oder Füllmaterials ist besonders günstig möglich, wenn bei derartigen Körben auf den Korbboden und letztlich auch auf die abdeckende Drahtmatte verzichtet wird, so daß jeder einzelne Korb praktisch nur aus Querwänden und Längswänden besteht, die durch entsprechende Haken, Ösen &ogr;. ä. miteinander verbunden sind. Als besonders vorteilhaft hat sich dabei eine Lärmschutzwand bzw. eine Ausbildung eines Drahtgitterkorbes herausgestellt, bei der die die Längswände bildenden Drahtgittermatten im nach außen gerichteten Bogen verlaufen und dazu eine größere Länge als die den Abstand der Querwände vorgebenden Distanzhalter aufweisen. Diese bauchigen Körbe bzw. die daraus hergestellten Lärmschutzwände werden auch als "Diogeneswand11 bezeichnet. Zum Verbinden bzw. Einhaken der einzelnen Wände ist vorgesehen, daß die Querwände mit hochgebogenen Drahtenden ausgerüstet sind, auf die quasi dann die Längswände aufgestellt werden, woraufhin dann die Hakenenden umgebogen werden. Die Montage ist relativ aufwendig und es kommt auch auf die Sorgfalt an, mit der solche Verbindungen hergestellt werden. Wegen der auf die Längswände einwirkenden
Drücke kommt diesen Verbindungen aber gerade im unteren Bereich einer derartigen Lärmschutzwand eine erhebliche Bedeutung zu.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache und schnell herzustellende und gut gesicherte Verbindung für die Drahtgittermatten von Lärmschutzwandkörben zu schaffen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Querwände beidseitig mit Abschlußquerdrähten und die Längswände mit verlängerten und Einfachhaken bildenden Horizontaldrähten ausgerüstet sind, wobei aber die Einfachhaken zur gleichen Mattenseite aus der Mattenebene die Abschlußquerdrähte umfassend herausgebogen und im hinter den jeweiligen Abschlußquerdraht der Querwand eingehakten Zustand über eine als Sicherung dienende, auf die Drähte aufschiebbare Sicherungsschiene abgedeckt sind.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, daß die Querwände beidseitig mit Abschlußquerdrähten und die Längswände mit verlängerten und Einfachhaken bildenden Horizontaldrähten ausgerüstet sind, wobei aber die Einfachhaken zur gleichen Mattenseite aus der Mattenebene die Abschlußquerdrähte umfassend herausgebogen sind.
Bei einer derart ausgebildeten Lärmschutz- oder Sicherungswand ist zunächst einmal die Verbindung zwischen den Quer- und Längswänden einfach herzustellen, wobei man zweckmäßigerweise so vorgeht, daß man zunächst eine Querwand aufstellt, in diese die üblicherweise verwendeten Distanzhalter einhakt, dann auf der gegenüberliegenden Seite die Querwand mit dem Distanzhalter verbindet, um dann die Längswände einzuhaken. Da alle Horizontaldrähte endseitig auf der gleichen Seite einen gleich ausgebildeten Haken aufweisen, kann eine
solche Verbindung einfach hergestellt werden. Da jede Querwand über die Länge der Lärmschutzwand gesehen jeweils mit zwei Längswänden verbunden wird, können die Längswände eingehakt werden, um dann durch Überschieben der Sicherungsschiene die Verbindung so abzusichern, daß auch bei hohem Druck die umgebogenen Einfachhaken sich nicht öffnen. Auf diese Weise können auch bei über 3 m hohen Lärmschutzwandbauwerken stabile Wände aufgerichtet werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die einmal hergestellte Verbindung sich wieder auflöst und dann die unteren Körper auseinanderbrechen.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung ist vorgesehen, daß die Querwände beidseitig mit zwei, die Horizontaldrähte einfassenden Abschlußquerdrähten ausgerüstet sind. Für die ineinandergehakten Einfachhaken der Längswände ist somit ein sicherer Anschlagpunkt geschaffen.
Um das Herausrutschen der Einfachhaken aus der Sicherungsschiene wirksam zu unterbinden, ist es von Vorteil, wenn die freien Enden der Einfachhaken um ein Mehrfaches des Abstandes der beiden Abschlußquerdrähte lang und einen über dem Drahtdurchmesser liegenden Abstand zum Längsdraht einhaltend ausgebildet sind. Gleichzeitig ist damit die Montage erleichtert, weil die einzelnen Haken ein Maul aufweisen, das ein sicheres Einhaken der Einfachhaken sicherstellt und auch das Darüberschieben der Sicherungsschiene ermöglicht, die dann das Aufbiegen der Einfachhaken durch entsprechend lang bemessene Enden der Einfachhaken sicher unterbindet.
Eine besonders günstig zu handhabende und gleichzeitig ein sicheres Montieren ermöglichende Ausbildung der Sicherungsschiene ist die, bei der sie U-förmig ausgebildet ist und in beiden Flanschen hakenförmige Ausnehmungen aufweist, die im Abstand der Horizontaldrähte beider Wände ausgebildet und mit einem von der freien Seite der Flansche ausgehenden horizontalen und einem daran anschließenden im eingebauten
Zustand nach oben weisenden Steg ausgerüstet sind. Die Sicherungsschiene kann somit auf den Verbindungsbereich aufgeschoben werden und zwar unabhängig davon, ob es sich um rechteckige oder bauchige Ausführungen von Körben handelt oder um sonst irgendwie geformte Körper, da sich die Sicherungsschiene entsprechend leicht über den Verbindungsbereich überschieben läßt, in den sie zunächst von oben und von der Seite her auf den Verbindungsbereich aufgeschoben und dann herabgedrückt wird, um dann wirksam einzurasten.
Ein unbeabsichtigtes Wiederauflösen der Verbindung wird wirksam dadurch verhindert, daß der nach oben weisende Steg im Übergangsbereich eine Verengung aufweist. Durch diese Verengung rasten die ja beweglichen freien Enden der Einfachhaken wirksam in den entsprechend ausgebildeten nach oben weisenden Steg ein, wenn sie die Verengung überwunden haben, was noch neuerungsgemäß dadurch erleichtert wird, daß der nach oben weisende Steg sich zumindest auf der die Verengung aufweisenden Seite anschließend trichterförmig erweitert. Der jeweilige Einfachhaken rutscht quasi, nachdem sein freies Ende etwas eingebogen ist, anschließend in die Sicherungshalterung hinein, so daß ein wirksames Festlegen der Sicherungsschiene gewährleistet ist.
Da wie schon erwähnt beim Herstellen des Bauwerks eine Querwand jeweils für benachbarte Körbe als Querwand dient, ist es nicht zu vermeiden, daß bei Einhaken der Längswände diese jeweils eine unterschiedliche Höhe einnehmen, so daß bei gleich ausgebildeten hakenförmigen Ausnehmungen das Einschieben erschwert würde. Dies wird nun neuerungsgemäß dadurch wirksam unterbunden, daß die hakenförmigen Ausnehmungen in den Flanschen der Sicherungsschiene etwa um Drahtstärke in der Höhe versetzt ausgebildet sind. Es ist dann lediglich noch zweckmäßig, wenn beim Einhaken oder Einlegen der Einfachhaken jeweils die benachbarten Matten in der gleichen Art und Weise eingehakt werden, so daß die entsprechend ausgebil-
dete Sicherungsschiene auch wirksam aufgeschoben werden. Um dieses zu erreichen, ist es auch möglich, daß der horizontale Steg eine ein Mehrfaches der Drahtstärke aufweisende Höhe bzw. Breite aufweist, so daß die übereinanderliegenden freien Enden bzw. entsprechenden Teile der Einfachhaken auch übereinanderliegend auf- bzw. eingeschoben werden können.
Die Neuerung kann besonders zweckmäßig auch für die sogenannten Diogeneskörbe verwirklicht werden, wobei neuerungsgemäß vorgesehen ist, daß die Querwände eines jeden Korbes zusätzlich zu den Längswänden über gegenüber letzteren kürzere und in die Querwände einzuhakende Distanzhalter miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausbildung ist besonders vorteilhaft, daß der Distanzhalter quasi als Ausgangspunkt bei der Errichtung von Körben dient, indem wie bereits erläutert zunächst einmal die erste Querwand mit dem Distanzhalter und dann die zweite Querwand damit verbunden wird, um dann entsprechend leicht die Einfachhaken an den gegenüberliegenden Enden der Längswände in bzw. hinter die Querdrähte zu verhaken und so den entsprechenden Korb wirksam herzustellen. Durch die entsprechend kürzer ausgebildeten Distanzhalter ergibt sich zwangsweise eine Ausbeulung bzw. ein Bauch des jeweiligen Korbes nach außen im Bereich der Längswand, wodurch sich die vorteilhafte Diogenesausführung ergibt.
Je nach Verwendung des Füllgutes ist es von Vorteil, wenn den oberen Horizontaldrähten Erosionsschutzmatten, diese nach außen überlappend zugeordnet sind und daran festgeklammert sind und dabei die Längswände auf der Korbinnenseite bis etwa zum letzten Horizontaldraht abdeckend ausgebildet sind. So können die Erosionsschutzmatten mit ihrer Kokosfaserseite nach außen an den Innenseiten der Längswände festgelegt werden. Die Unterkante der Erosionsschutzmatten befinden sich nun knapp über dem Unterbau bzw. bei den oberen Schichten knapp über der Oberfläche der jeweils unteren Schicht, so daß die Erosionsschutzmatten die Ausbeulbewegung der Längswände
im Zuge der Befüllung ungehindert mitmachen können.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Verbindung für die Körbe von Lärmschutz- oder Sicherungswänden geschaffen ist, die eine besonders sichere und schnelle Herstellung bzw. Errichtung der einzelnen Körbe und damit der gesamten Lärmschutzwand ermöglicht. Die Querwände und Längswände werden durch einfaches Einhaken verbunden, wobei diese so hergestellte Verbindung dann über eine Sicherungsschiene insbesondere im Bereich der unteren Körbe einer Lärmschutzwand so gesichert werden, daß sich die Verbindung auch bei hohem Druck nicht öffnen kann. Vorteilhaft ist die günstige Montage, gleichzeitig aber auch die hohe Festigkeit der so geschaffenen Verbindung.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorkopfansicht einer Lärmschutzwand ,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Lärmschutzwand,
Fig. 3 den Verbindungsbereich von der Korbinnenseite her gesehen,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Sicherungsschiene,
Fig. 5 den Verbindungsbereich zweier Körbe von der Außenseite her gesehen,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung
eines Verbindungsbereiches mehrerer Drahtkörbe,
Fig. 7 eine Abwicklung der Sicherungsschiene,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Sicherungsschiene und
Fig. 9 eine Draufsicht der Sicherungsschiene.
Fig. 1 zeigt eine Lärmschutzwand 1 in Vorkopfansicht, wobei deutlich wird, daß eine derartige Lärmschutzwand 1 aus mehreren aufeinander aufgestellten Körben 2, 3,4 gebildet ist. Die einzelnen Körbe 2, 3, 4 verfügen über Längswände 5, 7 und Querwände 6, die auf noch weiter hinten beschriebene Art und Weise miteinander verbunden werden. Über Distanzhalter 8, die hier nur angedeutet sind, werden die jeweiligen Querwände 6 im Abstand zueinander fixiert.
Bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Draufsicht wird wiederum deutlich, daß die einzelnen Körbe 2, 3,4 aufeinandergeschichtet sind, wobei am Beginn einer derartigen Lärmschutzwand 1 oder auch am Ende eine besonders formschöne Ausbildung dadurch geschaffen ist, daß die Anfangskörbe 9, 10 einfach ohne Distanzhalter 8 errichtet werden, so daß sich eine annähernd kreisrunde Formgebung ergibt.
In Fig. 3 ist von der Korbinnenseite her gesehen der Verbindungsbereich zwischen zwei Längswänden und der davon rechtwinklig abgehenden Querwand 6 dargestellt. Dieser Verbindungsbereich wird von den beiden Querdrähten 11, 15 der Querwand und den die Enden der Horizontaldrähte 14 der Längswände 5, 7 bildenden Einfachhaken 12, 13 dargestellt. Dabei sind die Einfachhaken 12, 13 der jeweiligen Horizontaldrähte 14 die Abschlußdrähte 11, 15 umfassend aufgeschoben und zwar übereinander, so daß sich eine wirksame Verbindung in Längsrichtung und durch die Sicherungsschiene 20 gesichert auch quer dazu ergibt.
Die Sicherungsschiene 20 wird von der Seite her auf den Verbindungsbereich aufgeschoben, wobei die Schließung der
Einfachhaken 12, 13 durch die besondere Formgebung der Sicherungsschiene möglich ist. Die Einfachhaken sind dazu zur gleichen Mättenseite 18 hin geöffnet und aus der Mattenebene
19 herausgebogen. Die freien Enden 21 sind so weit verlängert, daß sie auf jeden Fall bei der aufgeschobenen Sicherungsschiene 20 ausreichend weit darüber hinausstehen.
Die Sicherungsschiene 20 ist in Fig. 4 perspektivisch wiedergegeben, wobei deutlich wird, daß sie U-förmig ausgebildet ist, wobei in den beiden, den Steg 25 verbindenden Flanschen 24, 26 hakenförmige Ausnehmungen 27, 28 ausgebildet sind.
Die hakenförmigen Ausnehmungen 27, 28 verfügen über von der freien Seite 29 der Flansche 24, 26 ausgehende horizontale Stege 30 und daran anschließende nach oben weisende Stege 31. Im Übergangsbereich 33 ist eine Verengung 32 vorgesehen, um nach dem Überschieben der Sicherungsschiene 20 über den Verbindungsbereich und dabei über die freien Enden 21 der Einfachhaken 12, 13 ein Zurückbewegen der Sicherungsschiene
20 zu verhindern. Die Sicherungsschiene 20 rastet vielmehr durch diese Verengungen 32 sicher ein. Damit ist ein Aufbiegen der Einfachhaken 12, 13 wirksam verhindert. Die Einfachhaken 12, 13 können beim Überschieben der Sicherungsschiene 20 eingeklemmt werden, weil die freien Enden 21 der Einfachhaken 12, 13 bedingt ja beweglich oder sogar schwenkbar sind.
Fig. 5 zeigt den Verbindungsbereich zweier Körbe 2 bzw. 3 bzw. der Längswände 5, 7 mit der Querwand 6 durch die Sicherungsschiene 20 bzw. die Einfachhaken 12, 13. Deutlich wird hierbei auch, daß die Sicherungsschiene 20 von oben her über den Verbindungsbereich geschoben wird, so daß die Einfachhaken 12, 13 damit wirksam festgelegt werden können.
Fig. 6 gibt eine perspektivische Darstellung wieder,
wobei auf der linken Seite zwei Körbe 2, 4 übereinandergeschichtet sind, während auf der rechten Seite erst noch der untere Korb 3 zusammengebaut wird. Deutlich wird hierbei, daß die eine Querwand bereits steht, da sie ja Teil des Korbes 2 ist, so daß nun die Längswand 5' hinter den Abschlußquerdraht 15' eingehakt werden kann, um dann diesen Bereich durch Aufschieben der Sicherungsschiene 20 zu sichern. Gleichzeitig oder vorher ist bereits der Distanzhalter 8 eingehakt worden und zwar ebenfalls in die schon stehende Querwand 6, so daß nun auf der gegenüberliegenden Seite, die hier nicht dargestellte Querwand ebenfalls eingehakt und wirksam mit den Längswänden 5', 7' durch Einhaken verbunden werden kann.
Zur zusätzlichen Sicherung des Füllmaterials ist bei der hier dargestellten Ausführungsform auf den oberen Horizontaldraht 36 eine Erosionsschutzmatte 37 durch Überlappung 38 aufgelegt. Diese Erosionsschutzmatte 37 reicht auf der Korbinnenseite ungefähr bis zum letzten Horizontalstab 40, so daß sie Ausbauchbewegung der Längswände 5, 5', 7, T mitmachen kann. Die hier dargestellte Lärmschutzwand ist nämlich die schon weiter vorne erwähnte Diogeneswand bzw. sie ist aus Diogeneskörben zusammengesetzt.
Anhand der Fig. 7 und 8 wird deutlich, daß die im Abstand der Horizontaldrähte 14 ausgebildeten Ausnehmungen 27, 28 in den beiden zugeordneten Flanschen 24, 26 in der Höhe geringfügig versetzt sind und zwar vorzugsweise in Drahtstärke. Dadurch ist das Überschieben und Festsetzen der Sicherungsschiene im Verbindungsbereich erleichtert, was auch Fig. 8 verdeutlicht. Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf eine derartige Sicherungsschiene 20 mit dem Steg 25 und den beiden Flanschen 24, 26.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Lärmschutzwand oder Sicherungswand, bestehend aus einer Vielzahl von Körben mit Längs- und Querwänden aus Drahtgittermatten, die endseitig ineinandergesteckt über eine Sicherung gestützt verbunden sind,
dadurch ge kennzeichnet, daß die Querwände (6) beidseitig mit einem oder mehreren Abschlußquerdrähten (11, 15) und die Längswände (5, 7) mit verlängerten und Einfachhaken (12, 13) bildenden Horizontaldrähten (14) ausgerüstet sind, wobei aber die Einfachhaken zur gleichen Mattenseite (18) aus der Mattenebene (19) die Abschlußquerdrähte umfassend herausgebogen und im hinter den jeweiligen Abschlußquerdraht (11, 15) der Querwand (6) eingehakten Zustand über eine als Sicherung dienende, auf die Drähte (11, 14, 15) aufschiebbare Sicherungsschiene (20) abgedeckt sind.
2. Lärmschutzwand oder Sicherungswand, bestehend aus einer Vielzahl von Körben mit Längs- und Querwänden aus Drahtgittermatten, die endseitig ineinandergesteckt über eine Sicherung gestützt verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (6) beidseitig mit einem oder mehreren Abschlußquerdrähten (11, 15) und die Längswände (5, 7) mit verlängerten und Einfachhaken (12, 13) bildenden Horizontaldrähten (14) ausgerüstet sind, wobei aber die Einfachhaken zur gleichen Mattenseite (18) aus der Mattenebene (19) die Abschlußquerdrähte umfassend herausgebogen sind.
3. Lärmschutzwand nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (6) beidseitig mit zwei, die Horizontaldrähte (14) einfassenden Abschlußquerdrähten (11, 15) ausge-
rüstet sind.
4. Lärmschutzwand nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (21) der Einfachhaken (12, 13) um ein Mehrfaches des Abstandes der beiden Abschlußquerdrähte (11, 15) lang und einen über dem Drahtdurchmesser liegenden Abstand zum Längsdraht einhaltend ausgebildet sind.
5. Lärmschutzwand nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsschiene (20) U-förmig ausgebildet ist und in beiden Flanschen (24, 26) hakenförmige Ausnehmungen (27, 28) aufweist, die im Abstand der Horizontaldrähte (14, 36, 40) beider Wände (5, 7) ausgebildet und mit einem von der freien Seite (29) der Flansche (24, 26) ausgehenden horizontalen (20) und einem daran anschließenden im eingebauten Zustand nach oben weisenden Steg (31) ausgerüstet sind.
6. Lärmschutzwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben weisende Steg (31) im Übergangsbereich (33) eine Verengung (32) aufweist.
7. Lärmschutzwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben weisende Steg (31) sich zumindest auf der die Verengung (32) aufweisenden Seite anschließend trichterförmig erweitert.
8. Lärmschutzwand nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 und Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Ausnehmungen (27, 28) in den Flanschen (24, 26) der Sicherungsschiene (20) etwa um Drahtstärke in der Höhe versetzt ausgebildet sind.
9. Lärmschutzwand nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 und Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Steg (30) eine nicht als die Drahtstärke aufweisende Höhe bzw. Breite aufweist.
10. Lärmschutzwand nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (6) eines jeden Korbes (2, 3, 4) zusätzlich zu den Längswänden (5, 7) über gegenüber letzteren kürzere und in die Querwände einzuhakende Distanzhalter (8) miteinander verbunden sind.
11. Lärmschutzwand nach Anspruch 1 bis Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß den oberen Horizontaldrähten (36) Erosionsschutzmatten (37), diese nach außen überlappend zugeordnet und daran festgeklammert sind und dabei die Längswände (5, 7) auf der Korbinnenseite (39) bis etwa letzter Horizontaldraht (40) abdekkend ausgebildet sind.
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