DE10111387A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Non-Stop-Stapelwechsel - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Non-Stop-StapelwechselInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Non-Stop-Stapelwechsel in einem Bogenanleger mit einer höhenverstellbaren Bogenvereinzelungseinrichtung. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, ein weiteres Verfahren und eine weitere Vorrichtung zu schaffen, die mit einem geringen Aufwand einen störungsfreien Non-Stop-Stapelwechsel auch bei einer nicht exakt waagerecht verlaufenden Oberfläche eines neuen Hauptbogenstapels ermöglichen. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Oberfläche des neuen Hauptbogenstapels erfasst wird und in Abhängigkeit vom Verlauf der Oberfläche des Hauptbogenstapels unterschiedliche Arbeitsschritte bei der Vereinigung des Restbogenstapels mit dem neuen Hauptbogenstapel realisiert werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Non-Stop-Stapelwechsel in
einem Bogenanleger mit einer höhenverstellbaren Bogenvereinzelungseinrichtung, die je
weils einen obersten Bogen von einem Bogenstapel trennt sowie in einer Förderrichtung
transportiert und mindestens eine die Lage der Oberseite des Bogenstapels erfassende Ab
tasteinrichtung aufweist und mit einer Non-Stop-Einrichtung, die einen aus parallel zueinan
der angeordneten Stäben bestehenden Hilfsstapeltisch enthält, der motorisch entgegen der
Förderrichtung in den Stapelbereich zur Übernahme eines Restbogenstapels von einer Sta
pelplatte geführt und in Förderrichtung aus dem Stapelbereich zurückgeführt werden kann
zur Vereinigung des Restbogenstapels mit einem neuen Hauptbogenstapel, der auf der Sta
pelplatte positioniert und durch Anheben in einer Annäherungsgeschwindigkeit so dem Hilfs
stapeltisch angenähert wird, dass dieser mit seiner Oberseite einen der Stäbe gerade partiell
berührt.
In der DE 199 41 918 C1 werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Non-Stop-
Stapelwechsel in einem Bogenanleger beschrieben. Danach wird beim Anstoßen des neuen
Hauptbogenstapel gegen die Tragstäbe die Lage der Tragstäbe gegenüber der Hubeinrich
tung erfasst. Wird ein Differenzbetrag, resultierend aus einer nicht exakt waagegerecht ver
laufenden Oberfläche des Hauptbogenstapels, der Lage der Tragstäbe gegenüber der Hu
beinrichtung derart festgestellt, dass einer oder alle Tragstäbe im Bereich der Non-Stop-
Einrichtung weiter angehoben sind als an ihrem gegenüberliegenden freien Ende, wird die
Hubbewegung des den Hauptbogenstapel tragenden Hubwerkes stillgesetzt, während das
die Non-Stop-Einrichtung tragende Hilfshubwerk seine Bewegung fortsetzt, bis eine zulässi
ge Lagedifferenz unterschritten wird. Danach erfolgt das Herausführen der Tragstäbe aus
dem Stapelprofil. Zur Ermittlung der Lagedifferenz der Tragstäbe ist jedem Tragstab im Be
reich des motorischen Antriebs ein Tastorgan zugeordnet, welches die Lage der Tragstäbe
in vertikaler Richtung relativ zu ihrem motorischen Antrieb erfasst.
Nachteilig ist, dass zum Erfassen der Lage der Oberseite eines neuen Hauptbogenstapels
die Belastung der Tragstäbe der Non-Stop-Einrichtung eingesetzt wird, was einen hohen
Aufwand bedingt und zu die Leistung der nachgeordneten bogenverarbeitenden Maschine
nachteilig beeinflussenden Fehlmessungen führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein weiteres Verfahren und eine weitere Vorrichtung zu schaf
fen, die mit einem geringen Aufwand einen störungsfreien Non-Stop-Stapelwechsel auch bei
einer nicht exakt waagerecht verlaufenden Oberfläche eines neuen Hauptbogenstapels er
möglichen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren gem. den Merkmalen des An
spruchs 1 bzw. durch eine Vorrichtung gem. den Merkmalen des Anspruchs 4 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, mit einfachen Mitteln unabhängig von
der Lage der Oberfläche eines neuen Hauptbogenstapels einen automatischen Non-Stop-
Stapelwechsel zu realisieren.
An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden. In den Zeichnungen
zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Bogenanlegers in Seitenansicht
Fig. 2 eine prinzipielle Darstellung eines Non-Stop-Stapelwechsels
Fig. 3 eine weitere Darstellung eines Non-Stop-Stapelwechsels.
In Fig. 1 ist in Seitenansicht ein Bogenanleger 1 mit einer Non-Stop-Einrichtung 2 dargestellt.
Die Non-Stop-Einrichtung 2 wird durch einen nicht dargestellten Hilfsstapelaufzug mittels
Zugmittel 3 in vertikaler Richtung bewegt. Die Non-Stop-Einrichtung 2 ist unter einem dem
Bogenanleger 1 nachgeordneten Bändertisch 4 angeordnet und kann an Führungsschienen
5 auf- und abbewegt werden. Von der Non-Stop-Einrichtung 2 ist weiterhin ein aus Tragstä
ben 10 bestehender Hilfsstapeltisch 6 gezeigt, der durch eine Stabführung 7 geführt und
motorisch entgegen einer Förderrichtung 8 in den Stapelbereich 9 verbracht und in Förder
richtung 8 aus diesem herausgeführt werden kann. Wenn die Tragstäbe 10 sich im Stapelbe
reich 9 befinden, liegen sie mit ihrem freien Ende auf einer an den Zugmitteln 3 angeordne
ten hinteren Traverse 11 und mit dem der Stabführung 7 zugewandten Bereich auf einer
vorderen Traverse 12 auf, an der ebenfalls die Zugmittel 3 angreifen.
In der Fig. 1 ist der Hilfsstapeltisch 6 in seiner Position im Stapelbereich 9 gezeigt. Auf dem
Hilfsstapeltisch 6 liegt ein Restbogenstapel 13, von dessen Oberseite durch eine Bogenver
einzelungseinrichtung 14 Bogen 15 vereinzelt werden. Von der Bogenvereinzelungseinrichtung
14 sind Trennsauger 16 und Transportsauger 17 sowie ein die Oberseite des Restbo
genstapels 13 im Bereich der Bogenvereinzelungseinrichtung 14 erfassende Abtasteinrich
tung 18 dargestellt. Weiterhin ist ein Hauptbogenstapel 19 dargestellt, der mittels einer Pa
lette 20 auf einer Stapelplatte 21, die sich in einer Stapelübernahmeposition befindet, ange
ordnet ist. Der Hauptbogenstapel 19 liegt mit seiner Vorderseite an Führungsschienen 22 an.
Die Stapelplatte 21 ist an Zugmitteln 23 angeordnet, die mit einem nicht dargestellten Hub
werk verbunden sind.
Wie allgemein üblich, wird im Bogenanleger 1 ein Hauptbogenstapel 19 mit einer Palette 20
auf der Stapelplatte 21 angeordnet, die über die Zugmittel 23 angehoben wird, bis die Ober
fläche des Hauptbogenstapels 19 von der Abtasteinrichtung 18 der Bogenvereinzelungsein
richtung 14 erfasst und der jeweils oberste Bogen 15 von den Trennsaugern 16 angehoben
sowie an die Transportsauger 17 übergeben wird, die diesen in Förderrichtung 8 und damit
auf den Bändertisch 4 transportieren. Ist der Hauptbogenstapel 19 bis auf einen Restbogen
stapel 13 abgetragen, werden die Tragstäbe 10 der Non-Stop-Einrichtung 2 motorisch in den
Stapelbereich 9 geführt, so dass diese in den Nuten der Palette 20 geführt sowohl auf der
vorderen Traverse 12 als auch auf der hinteren Traverse 11 aufliegen. Durch den über die
Zugmittel 3 an den Traversen 11, 12 angreifenden Hilfsstapelaufzug wird das Nachführen
des Restbogenstapels 13 im Arbeitstakt realisiert, während die Stapelplatte 21 in ihre untere
Position zurückgeführt wird zur Übernahme eines neuen Hauptbogenstapels 19. Nach der
Übernahme eines neuen Hauptbogenstapels 19 wird die Stapelplatte 21 angehoben, bis sich
die Oberfläche des Hauptbogenstapels 19 mit einer Annäherungsgeschwindigkeit den Trag
stäben 10 und damit dem Hilfsstapeltisch 6 annähert.
Besitzt der neue Hauptbogenstapel 19, wie in Fig. 2 dargestellt, eine Oberfläche, die im der
Bogenvereinzelungseinrichtung 14 zugewandten Bereich höher ist als im der Non-Stop-
Einrichtung 2 zugewandten Bereich, werden ein oder mehrere Tragstäbe 10 angehoben und
damit ebenfalls der Reststapel 13 in diesem Bereich verschoben, was durch die Abtastein
richtung 18 erfasst wird. Wird gleichzeitig durch eine der vorderen Traverse 12 zugeordnete,
die Oberfläche des Hauptbogenstapels 19 erfassende Sensorik 24 kein Signal generiert,
wird die Annäherungsgeschwindigkeit des Hauptbogenstapels 19 auf die Arbeitsgeschwin
digkeit umgeschaltet, d. h. Restbogenstapel 13 und Hauptbogenstapel 19 werden synchron
angehoben, und nachfolgend der Hilfsstapeltisch 6 schrittweise aus dem Stapelbereich 9 bis
zur vollständigen Vereinigung des Restbogenstapels 13 mit dem neuen Hauptbogenstapel
19 geführt.
Ist die Oberfläche des neuen Hauptbogenstapels 19, wie in Fig. 3 dargestellt, in der Non-
Stop-Einrichtung 2 zugewandten Bereich erhöht, wird von der Sensorik 24 ein Signal gene
riert, während von der Abtasteinrichtung 18 kein Anheben detektiert wird, und die Annähe
rungsgeschwindigkeit des neuen Hauptbogenstapels 19 wird auf Arbeitsgeschwindigkeit
umgeschaltet. Gleichzeitig wird die Bewegungsrichtung des Hilfsstapelaufzuges und damit
die der Traversen 11, 12 umgekehrt, bis die Enden der Tragstäbe 10 von der hinteren Tra
verse 11 gerade abheben, wie in Fig. 3 gestrichelt dargestellt. Danach wird der Hilfsstapel
tisch 6 so weit aus dem Stapelbereich 9 zurückgeführt, bis die Spitzen der Tragstäbe 10
nicht mehr auf der hinteren Traverse 11 aufliegen und anschließend die Non-Stop-
Einrichtung 2 angehoben, bis die Tragstäbe 10 etwa biegespannungsfrei zwischen dem
Hauptbogenstapel 19 und dem Restbogenstapel 13 positioniert sind. Nachfolgend wird die
Arbeitsgeschwindigkeit des Restbogenstapels 13 der Arbeitsgeschwindigkeit des Hauptbo
genstapels 19 angepasst und die Tragstäbe 10 der Non-Stop-Einrichtung 2 aus dem Stapel
bereich 9 herausgeführt und der Restbogenstapel 13 mit dem Hauptbogenstapel 19 verei
nigt.
Es ist auch möglich, zum Erfassen der Oberfläche des Hauptbogenstapels 19 im der Bogen
vereinzelungseinrichtung 14 zugewandten Bereich statt die Abtasteinrichtung 18 zu verwen
den, die hintere Traverse 11 auf bekannte Weise als Kontaktschiene auszubilden und die
Bewegung der Tragstäbe 10 in ihrem der Non-Stop-Einrichtung 2 abgewandten Bereich zu
detektieren. Es kann aber auch der hinteren Traverse 11 eine den Verlauf der Oberfläche
des neuen Hauptbogenstapels 19 direkt erfassende Sensoreinrichtung zugeordnet werden.
Die von der Sensorik 24 und von der Abtasteinrichtung 18 bzw. einer der hinteren Traverse
11 zugeordneten Sensoreinrichtung durch das Erfassen der Oberfläche eines neuen Haupt
bogenstapels 19 realisierten Steuersignale werden einer Steuereinrichtung zugeführt. Von
der Steuereinrichtung werden erste und zweite Steuersignale generiert, durch die in Abhän
gigkeit von der Lage der Oberfläche des neuen Bogenstapels 19 die zur Realisierung eines
problemlosen Non-Stop-Stapelwechsels erforderlichen Arbeitsschritte gesteuert werden.
1
Bogenanleger
2
Non-Stop-Einrichtung
3
Zugmittel
4
Bändertisch
5
Führungsschiene
6
Hilfsstapeltisch
7
Stabführung
8
Förderrichtung
9
Stapelbereich
10
Tragstab
11
hintere Traverse
12
vordere Traverse
13
Restbogenstapel
14
Bogenvereinzelungseinrichtung
15
Bogen
16
Trennsauger
17
Transportsauger
18
Abtasteinrichtung
19
Hauptbogenstapel
20
Palette
21
Stapelplatte
22
Führungsschiene
23
Zugmittel
24
Sensorik
Claims (6)
1. Verfahren zum Non-Stop-Stapelwechsel in einem Bogenanleger
mit einer höhenverstellbaren Bogenvereinzelungseinrichtung, die jeweils einen o bersten Bogen von einem Bogenstapel trennt sowie in einer Förderrichtung transpor tiert und mindestens eine die Lage der Oberseite des Bogenstapels erfassende Ab tasteinrichtung aufweist,
mit einer Non-Stop-Einrichtung, die einen aus parallel zueinander angeordneten Stä ben bestehenden Hilfsstapeltisch enthält, der motorisch entgegen der Förderrichtung in den Stapelbereich zur Übernahme eines Restbogenstapels von einer Stapelplatte geführt und in Förderrichtung aus dem Stapelbereich zurückgeführt werden kann zur Vereinigung des Restbogenstapels mit einem neuen Hauptbogenstapel, der auf der Stapelplatte positioniert und durch Anheben in einer Annäherungsgeschwindigkeit so dem Hilfsstapeltisch angenähert ist, dass dieser mit seiner Oberseite einen der Stäbe gerade partiell berührt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Oberfläche des neuen Hauptbogenstapels (19) sowohl im der Non-Stop- Einrichtung (2) als auch im der Bogenvereinzelungseinrichtung (14) zugeordneten Bereich erfasst wird,
bei einer im der Bogenvereinzelungseinrichtung (14) zugewandten Bereich höher lie genden Oberfläche wird ein der Stapelplatte (21) zugeordneter Hauptaufzug von der Annäherungsgeschwindigkeit auf eine Arbeitsgeschwindigkeit, die übereinstimmt mit der Arbeitsgeschwindigkeit des zur Non-Stop-Einrichtung (2) zugeordneten Hilfsauf zuges, umgeschaltet und
der Hilfsstapeltisch (6) aus dem Stapelbereich (9) herausgeführt, während
bei einer im der Non-Stop-Einrichtung (2) zugewandten Bereich höherliegenden O berfläche der Hauptaufzug auf Arbeitsgeschwindigkeit umgeschaltet und
die Bewegungsrichtung des Hilfsstapelaufzuges umgekehrt wird, bis die Tragstäbe (10) des Hilfsstapeltischs (6) auch im der Bogenvereinzelungseinrichtung (14) zuge wandten Bereich auf der Oberfläche des Hauptbogenstapels (19) aufliegen,
anschließend wird der Hilfsstapeltisch (6) aus dem Stapelbereich (9) herausgeführt, bis das der Non-Stop-Einrichtung (2) abgewandte Ende frei im Stapelbereich (9) po sitioniert ist,
danach wird die Bewegungsrichtung des Hilfsstapelaufzugs umgekehrt und die Non- Stop-Einrichtung (2) angehoben, bis die Tragstäbe (10) des Hilfsstapeltischs (6) etwa biegespannungsfrei zwischen dem Hauptbogenstapel (19) und dem Restbogenstapel (13) positioniert sind,
nachfolgend die Geschwindigkeit des Restbogenstapels (13) der Arbeitsgeschwin digkeit des Hauptbogenstapels (19) angepasst und
der Hilfsstapeltisch (6) aus dem Stapelbereich (9) geführt.
mit einer höhenverstellbaren Bogenvereinzelungseinrichtung, die jeweils einen o bersten Bogen von einem Bogenstapel trennt sowie in einer Förderrichtung transpor tiert und mindestens eine die Lage der Oberseite des Bogenstapels erfassende Ab tasteinrichtung aufweist,
mit einer Non-Stop-Einrichtung, die einen aus parallel zueinander angeordneten Stä ben bestehenden Hilfsstapeltisch enthält, der motorisch entgegen der Förderrichtung in den Stapelbereich zur Übernahme eines Restbogenstapels von einer Stapelplatte geführt und in Förderrichtung aus dem Stapelbereich zurückgeführt werden kann zur Vereinigung des Restbogenstapels mit einem neuen Hauptbogenstapel, der auf der Stapelplatte positioniert und durch Anheben in einer Annäherungsgeschwindigkeit so dem Hilfsstapeltisch angenähert ist, dass dieser mit seiner Oberseite einen der Stäbe gerade partiell berührt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Oberfläche des neuen Hauptbogenstapels (19) sowohl im der Non-Stop- Einrichtung (2) als auch im der Bogenvereinzelungseinrichtung (14) zugeordneten Bereich erfasst wird,
bei einer im der Bogenvereinzelungseinrichtung (14) zugewandten Bereich höher lie genden Oberfläche wird ein der Stapelplatte (21) zugeordneter Hauptaufzug von der Annäherungsgeschwindigkeit auf eine Arbeitsgeschwindigkeit, die übereinstimmt mit der Arbeitsgeschwindigkeit des zur Non-Stop-Einrichtung (2) zugeordneten Hilfsauf zuges, umgeschaltet und
der Hilfsstapeltisch (6) aus dem Stapelbereich (9) herausgeführt, während
bei einer im der Non-Stop-Einrichtung (2) zugewandten Bereich höherliegenden O berfläche der Hauptaufzug auf Arbeitsgeschwindigkeit umgeschaltet und
die Bewegungsrichtung des Hilfsstapelaufzuges umgekehrt wird, bis die Tragstäbe (10) des Hilfsstapeltischs (6) auch im der Bogenvereinzelungseinrichtung (14) zuge wandten Bereich auf der Oberfläche des Hauptbogenstapels (19) aufliegen,
anschließend wird der Hilfsstapeltisch (6) aus dem Stapelbereich (9) herausgeführt, bis das der Non-Stop-Einrichtung (2) abgewandte Ende frei im Stapelbereich (9) po sitioniert ist,
danach wird die Bewegungsrichtung des Hilfsstapelaufzugs umgekehrt und die Non- Stop-Einrichtung (2) angehoben, bis die Tragstäbe (10) des Hilfsstapeltischs (6) etwa biegespannungsfrei zwischen dem Hauptbogenstapel (19) und dem Restbogenstapel (13) positioniert sind,
nachfolgend die Geschwindigkeit des Restbogenstapels (13) der Arbeitsgeschwin digkeit des Hauptbogenstapels (19) angepasst und
der Hilfsstapeltisch (6) aus dem Stapelbereich (9) geführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des neuen
Hauptbogenstapels (19) im der Bogenvereinzelungseinrichtung (14) zugewandten Be
reich beim Annähern an den Restbogenstapel (13) von der Abtasteinrichtung (18) erfasst
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des neuen
Hauptbogenstapels (19) im der Bogenvereinzelungseinrichtung (14) zugewandten Be
reich beim Annähern an den Restbogenstapel (13) durch eine Sensoreinrichtung erfasst
wird, die einer das freie Ende des Hilfsstapeltischs (6) aufnehmenden hinteren Traverse
(11) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung zum Non-Stop-Stapelwechsel in einem Bogenanleger
mit einer höhenverstellbaren Bogenvereinzelungseinrichtung, die jeweils einen o bersten Bogen von einem Bogenstapel trennt sowie in einer Förderrichtung transpor tiert und mindestens eine die Lage der Oberseite des Bogenstapels erfassende Ab tasteinrichtung aufweist,
mit einer Non-Stop-Einrichtung, die einen aus parallel zueinander angeordneten Stä ben bestehenden Hilfsstapeltisch enthält, der motorisch entgegen der Förderrichtung in den Stapelbereich zur Übernahme eines Restbogenstapels von einer Stapelplatte geführt und in Förderrichtung aus dem Stapelbereich zurückgeführt werden kann zur Vereinigung des Restbogenstapels mit einem neuen Hauptbogenstapel, der auf der Stapelplatte positioniert und durch Anheben in einer Annäherungsgeschwindigkeit so dem Hilfsstapeltisch angenähert ist, dass dieser mit seiner Oberseite einen der Stäbe gerade partiell berührt,
dadurch gekennzeichnet, dass der Non-Stop-Einrichtung (2) eine Sensorik (24) zum Er fassen der Lage der Oberfläche eines sich dem Restbogenstapel (13) annähernden neuen Hauptbogenstapels (19) im der Non-Stop-Einrichtung (2) zugewandten Bereich zugeordnet ist, während das Erfassen der Oberfläche eines neuen Hauptbogenstapels (19) im der Bogenvereinzelungseinrichtung (14) zugewandten Bereich durch die Abtast einrichtung (18) erfolgt, wobei die Sensorik (24) und die Abtasteinrichtung (18) mit einer Steuereinrichtung verbunden sind, durch die erste und zweite Signale generierbar sind zum Auslösen der einzelnen Arbeitsschritte in Abhängigkeit der erfassten Lage der O berfläche des neuen Hauptbogenstapels (19).
mit einer höhenverstellbaren Bogenvereinzelungseinrichtung, die jeweils einen o bersten Bogen von einem Bogenstapel trennt sowie in einer Förderrichtung transpor tiert und mindestens eine die Lage der Oberseite des Bogenstapels erfassende Ab tasteinrichtung aufweist,
mit einer Non-Stop-Einrichtung, die einen aus parallel zueinander angeordneten Stä ben bestehenden Hilfsstapeltisch enthält, der motorisch entgegen der Förderrichtung in den Stapelbereich zur Übernahme eines Restbogenstapels von einer Stapelplatte geführt und in Förderrichtung aus dem Stapelbereich zurückgeführt werden kann zur Vereinigung des Restbogenstapels mit einem neuen Hauptbogenstapel, der auf der Stapelplatte positioniert und durch Anheben in einer Annäherungsgeschwindigkeit so dem Hilfsstapeltisch angenähert ist, dass dieser mit seiner Oberseite einen der Stäbe gerade partiell berührt,
dadurch gekennzeichnet, dass der Non-Stop-Einrichtung (2) eine Sensorik (24) zum Er fassen der Lage der Oberfläche eines sich dem Restbogenstapel (13) annähernden neuen Hauptbogenstapels (19) im der Non-Stop-Einrichtung (2) zugewandten Bereich zugeordnet ist, während das Erfassen der Oberfläche eines neuen Hauptbogenstapels (19) im der Bogenvereinzelungseinrichtung (14) zugewandten Bereich durch die Abtast einrichtung (18) erfolgt, wobei die Sensorik (24) und die Abtasteinrichtung (18) mit einer Steuereinrichtung verbunden sind, durch die erste und zweite Signale generierbar sind zum Auslösen der einzelnen Arbeitsschritte in Abhängigkeit der erfassten Lage der O berfläche des neuen Hauptbogenstapels (19).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorik (24) an einer
unmittelbar an der Non-Stop-Einrichtung vorgesehenen vorderen Traverse 12 angeord
net ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lage der Oberflä
che des neuen Hauptbogenstapels (19) erfassenden Mittel einer, die freien Enden des
Hilfsstapeltischs (6) aufnehmenden hinteren Traverse (11) zugeordnet sind.
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