DE1010764B - Addierwerksauswaehleinrichtung fuer Buchungsmaschinen - Google Patents

Addierwerksauswaehleinrichtung fuer Buchungsmaschinen

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DE1010764B DEN9949A DEN0009949A DE1010764B DE 1010764 B DE1010764 B DE 1010764B DE N9949 A DEN9949 A DE N9949A DE N0009949 A DEN0009949 A DE N0009949A DE 1010764 B DE1010764 B DE 1010764B
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Description

  • Addierwerksauswähleinrichtung für Buchungsmaschinen Die Erfindung betrifft Buchungsmaschinen, insbesondere die Addierwerksauswahl in einer mit mehreren Addierwerken ausgestatteten Maschine dieser Art.
  • Die Steuertasten solcher Maschinen dienen zur Auslösung von Maschinengängen, zum Bestimmen der durchzuführenden Maschinengangsart und zum Auswählen der verschiedenen Addierwerke, die mit auf einem Betragstastenfeld eingestellten Beträgen zu beschicken sind.
  • Es ist bereits bekannt, vorherbestimmte Betragseinbtellglieder mittels Gliedern einzustellen, die durch Solenoide antreibbar sind, welche über elektrische Stromkreise erregbar sind, die über mittels Betragseinstellmechanismen einstellbare Schalter schließbar sind. Die Erregung der Solenoide erfolgt, wenn Kontakte mehrerer elektrischer Mehrfachkontaktrelais durch Herstellung elektrischer Verbindungen zu bestimmten der Ziffernstellungen der elektrischen Schalter geschlossen werden. In Maschinen, die dieses bekannte Merkmal aufweisen und die bei der Zusammenstellung von Gasrechnungen Verwendung finden, werden die in einah Teil des Betragstastenfeldes eingestellten Beträge für die verbrauchten Gasmengen gleichzeitig auf der Kontokarte abgedruckt. Das Drucken von Beträgen ist außerdem durch Steuertasten - für jede Klasse von Gasverbrauchern je eine - steuerbar. Die Auswahl eines Addierwerkes für die Aufnahme- solcher gedruckten Beträge erfolgt bei dieser bekannten Einrichtung unmittelbar durch Drücken der entsprechenden Steuertaste.
  • Der Erfindung liegt eine andere Aufgabe zugrunde, nämlich das Ausstellen von Arbeitnehmer-Lohnschecks, bei dem die Bruttoverdienste, der Arbeitnehmer nach bestimmten, vorher festgelegten Betragsgruppen getrennt werden müssen.
  • Maschinen mit mehreren Addierwerken werden in modernen. Buchhaltungsabteilungen unter anderem auch zum Ausstellen von Arbeitnehmerschecks und zum selbsttätigen Errechnen des nach Abzug der verschiedenen freiwilligen und gesetzlich vorgeschriebenen Abzüge, z. B. Einkommensteuer vom Bruttoverdienst, übrigbleibenden Nettoverdienstes, verwendet.
  • Bei der Ausstellung von Arbeitnehmerschecks speichert die Maschine gleichzeitig die, Summen der Bruttoverdienste, der bisherigen Verdienste, der einzelnen Abzüge usw.
  • Es ist bei der maschinellen Ausstellung von Arbeitnehmerschecks wichtig, daß der Arbeitgeber Unterlagen über die, Angaben erhält, nach denen der Gesamtbetrag der laufendem, für Arbeitnehmer verschiedener Verdienstgruppen an den Staat zu entrichtenden Steuern errechnet wird. Nachfolgend ein Beispiel dreier verschiedener Verdienstgruppen, die bei der Verrechnung der in einer Lohnperiode auszustellenden Arbeitnehmerschecks zu berücksichtigen sind: 1. Arbeitnehmer mit einem bisherigen Gesamtverdienst von weniger als DM 3000, 2. Arbeitnehmer mit einem bisherigen Gesamtverdienst von DM 3000 bis DM 3600, 3. Arbeitnehmer mit einem bisherigen Gesamtverdienst von mehr als DM 3600.
  • Der Grund für diese: Aufteilung nach Verdienstgruppen liegt darin, daß verschiedene Steuern, z. B. die Lohnsteuer, nach dem Verdienst eines Arbeitnehmers gestaffelt sind.. Die Zusammenstellung der erforderlichen Angaben wäre daher sehr zeitraubend und. infolgedessen kostspielig.
  • Gegenstand. der Erfindung ist eine Maschine, in der die laufenden Verdienste, der Arbeitnehmer während der Verhuchung, nach verschiedenen Verdienstgruppen unterteilt, selbsttätig gespeichert werden.
  • Demgemäß geht die Erfindung von einer Buchungsmaschine mit unter der Steuerung von Betragstasten einstellbaren Betragseinstellmechanis.men, mehreren Addierwerken, einem Addierwerksauswählglied, Steuertasten zum Steuern der Einstellung des. Addierwerksauswählgliedes, Einstellgliedern, die durch durch Solenodde gesteuerte Glieder in verschiedenen Stellungen anhaltbar sind, entsprechendem die Salenoide steuernden Stromkreisen, und diese vorbereitenden, von den Betragseinstellm,e@chanismen gesteuerten elektrischen Schaltmitteln aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Solenoide abhängig von der Höhe der mittels der Betragstasten eingetasteten Beträge entsprechend einzelnen Betragsgruppen erregbar sind und dadurch das Addierwerksauswählglied so einstellbar ist, daß ein der jeweiligen Betragsgruppe entsprechendes Addierwerk unabhängig von einer gedrückten Steuertaste auswählbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben, und zwar zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Tastenfeldesder Maschine, Fig. 2 ein Schaltbild der elektrischem Einrichtung der Maschine, Fig. 3 den der Steuerreihe 4 zugeordneten Einstellmechanismus, der durch ein Solenoid so steuerbar ist, daß er in der »8«-Stellung anhält, wenn der als bisheriger Verdienst aufgenommene Betrag DM 3000 oder mehr beträgt, jedoch DM 3600 nicht überschreitet, und Fig.4 den unteren Teil des Einstellmechanismus der Steuerreihe 4 und einen Mechanismus, der durch ein Solenoild so steuerbar ist, .d'aß er den Einstellmechanismus in :der »7«-Stellung anhält, wenn der als bisheriger Verdienst aufgenommene Betrag DM 3600 überschreitet. Allgemeines Die zur Beschreibung der Erfindung gewählte Maschine hat, wie üblich, mehrere Addierwerke, die zum Aufnehmen der verschiedenen, auf einem Arbeitnehmerscheck erscheinenden Posten dienen. Diesen Addierwerken ist ein Addier-Subtrahier-Werk - auch Querrechner genannt - zugeordnet, mittels welchem Salden errechnet und zum Abdruck gebracht werden.
  • Bekanntlich sind für die vollständige Registrierung eines Vorganges (Druck und Registrierung sämtlicher auf einem Arbeitnehmerscheck erscheinenden Angaben) mehrere Arbeitsgänge erforderlich, und zwar 1. Aufnahme des bisherigen Verdienstes (Taste »Aufnahme---Bisheriger Verdienst« in Reihe2), 2. Aufnahme der kombinierten, bisherigen Sozialversicherungs- und Bundeseinkommensteuerbeträge (Taste »Aufnahme-Steuerbeträge kombiniert« in Reihe 2), 3. Aufnahme: der bisherigen Pensionsbeiträge-(Taste »Aufnahme--Pension« in Reihe 2), 4. Aufnahme der bisherigen Anleihen-Beträge (Taste »Aufnahme--Anleihe« in Reihe 2), 5. Einbringung des gegenwärtigen Bruttoverdienstbetrages (Taste »Brutto-Verdienst« in Reihe 4), 6. Einbringung der verschiedenen Abzüge (entsprechende Tasten in den Reihen 3 und 4), 7. Druck des gegenwärtigen Nettoverdienstes (Taste »Netto« in Reihe 1).
  • Beträgt der bisherige Verdienst eines Arbeitnehmers weniger als DM 3000, so wird sein gegenwärtiger Bruttoverdienst in das der »Brutto-V,e:rdienst«-Taste in Reihe 4 zugeordnete Addierwerk eingebracht. Liegt jedoch der bisherige Verdienst eines Arbeitnehmers zwischen DM 3000 und DM 3600, so wird sein gegenwärtiger Bruttoverdienst erfindungsgemäß selbsttätig in das der »Verdi-enst-3000-3600«-Taste in Reihe 4 zugeordnete Addierwerk eingebracht, obwohl die »Brutto-Verdienst«-Taste gedrückt worden ist. Beläuft sich der bisherige Verdienst eines Arbeitnehmers auf über DM 3600, so, erfolgt, obwohl wiederum die »Brutto-Verdienst«-Taste gedrückt worden ist, eine selbsttätige Einbringung des gegenwärtigen Bruttoverdienstes in das der »Verdienst-über-DM-3600«-Taste in Reihe4 zugeordnete Addierwerk.
  • In den Ausführungsbeispiel erfolgt diese selbsttätige Addierwerksauswahl auf elektromagnetischern Wege, da in der zur Erläuterung der Erfindung dienenden Maschine bereits elektrische Verbindungen von den Betragseinstellmechanismen zu Beleuchtungseinrichtungen, die zum Beleuchten entsprechender, auf einer drehbaren Trommel aufgedruckter Angaben (z. B. Abzüge) dienen, vorgesehen sind.
  • Diese elektrischen Verbindungen wurden erfindungsgemäß so erweitert, daß die Maschine bei der Einbringung des bisherigen Verdienstes eines jeden Arbeitnehmers durch das Drücken der »Aufnahme-Bisheriger-Verdienst«-Taste die Addierwerksauswabl selbsttätig so- steuert, daß jenes AcIdierwerk ausgewählt wird, welches den während eines folgenden Maschinenganges, bei dem die »Brutto-Verdienst«-Taste gedrückt wird, einzubringenden gegenwärtigen Bruttoverdienst des Arbeitnehmers aufnehmen soll.
  • In jedem Jahr gibt es eine Lohnperiode, in der Arbeitnehmer, deren bisheriger Verdienst unter DM 3000 liegt, diesen Betrag überschreiten, während Arbeitnehmer mit einem bisherigen Verdienst von von DM 3000 bis DM 3600 mehr als DM 3600 verdient haben. In diesen Fällen muß der bisherige Verdienst in einer solchen Lohnperiode aus steuerlichen Gründen in Gruppen aufgeteilt werden. Diesem Zweck dienen zwei Sondertasten »Aufteilung 3000-3600« und »Aufteilung über 3600« in der Reihe 3. Die aus diesem Addierwerken gezogenen Summen werden zur Vervollständigung jener Summen verwendet, welche in der Maschine bereits in dem Addierwerk für Verdienste »bis DM 3000« und in dem Addierwerk für Verdienste »von DM 3000 bis DM 3600« gespeichert worden sind. Einzelbeschreibung Ein Teil des Tastenfeldes der Maschine ist in Fig. 1 gezeigt. Die sieben Betragstastenbänke 61 dienen zum Eintasten der in die Maschine einzubringenden Beträge.
  • Rechts von. den Betragstasten 61 sind vier Steuertastenreihen 1, 2, 3 und 4 angeordnet, von denen die Tasten 62 in Reiher 1 als Masmhinenfreigabetastan dienen. Beim Drücken der »Brutto@«-Taste 62 wird über die Betragseinstellglieder der Bruttoverdienst des Arbeitnehmers in die Maschine aufgenommen, während beim Drücken der »Netto«-Taste 62 das den Nettobetrag enthaltende Saldierwerk eitleert wird. Die Taste 63 ist keine Maschinenfreigabetaste und wird in Verbindung mit der »Aufnahm.e-Bisheriger-Verdienst«-Taste in Reihe 2 gebraucht. Die Tasten 64 in Reihe 1 sind ebenfalls keine Maschinenfreigabetasten, sondern .sie dienen bei Ablesen- und Nullstellarbeitsgängen zur Steuerung der Gangart der durch die Tasten der Reihen 2, 3 und 4 ausgewählten Addierwerke.
  • Die Teisten der Reihe 2 sind mit 65, die Tasten der Reihe 3 mit 66 und die Tasten der Reihe 4 mit 67 bezeichnet.
  • Die Tasten X, Y, Z und W der Reihe 2 dienen zur Aufnahme der bisherigen Verdienste, der kombinierten Steuerbeträge, der Pensionsbeiträge und der A.nleihenbeträge.
  • Die »K-Netto-Verdienst«-Taste 66 der Reihe 3 wird gedrückt, wenn keine Abzüge zu machen sind; z. B. bei Urfaubsgeldschecks. Die übrigen Tasten L, M, N, P, R, S, T und U der Reihe 3 werden entsprechend ihrer Bedeutung in Verbindung mit den Betragstasten 61 gedrückt. Die »L-Aufte;ilung-3000-3600«-Taste wird beim Registrieren des über DM 3000 liegenden Betrages verwendet, wenn der Verdienst eines Arbeitnehmers in der letzten Lohnperiode unter DM 3000 lag, jedoch in der gegenwärtigen Lohnperiode den Betrag von DM 3000 überschreitet. Dies kommt, wie erwähnt, einmal im Jahr vor.
  • Die »M-Aufteilung-üb-er-3600«-Taste wird beim Registrieren des über DM 3600 liegenden Betrages gedrückt, wenn der Verdienst eines Arbeitnehmers in der letzten Lohnperiode unter DM 3600 lag, in der gegenwärtigen Lohnperiode jedoch diesen Betrag überschreitet, was wiederum einmal im Jahr der Fall ist.
  • Tastenreihe 4: Sämtliche Bruttoverdienste) werden mittels der »A-Brutto-Verdienst«-Ta:ste eingebracht und je nach dem aufgenommenen Betrag des bisherigen Verdienstes in dem dieser Taste zugeordneten Addierwerk, in dem der »B-Verdienst-3000-3600«-Taste zugeordneten Addierwerk oder in dem der »C-Verdienst-über-3600«-Taste zugeordneten Addierwerk gespeichert.
  • Die Tasten B und C werden niemals zur Einbringung eines Bruttoverdienstes, sondern nur zur Auswahl ihrer zugeordneten Addierwerke während Nullstell- oder Ablesenärbeitsgängen verwendet.
  • Die »D-Kombin@i-erte-Steuer«-Taste dient zum Einbringen von Steuerabzügen, die E-, F-, G- und H-Tasten werden für die Registrierung von Pensionsbeiträgen, Sparanleihen, Versicherungsbeiträgen und Abgaben für Krankenversicherung und die J-Taste für etwaige, bei der Ausgabe von Arbeitnehmerschecks notwendig werdende Berichtigungen verwendet. Die Tasten der Reihen 2, 3 und 4 sind Maschinenfreigabetasten und dienen ferner zur Auswahl der entsprechenden Addierwerke der Maschine in bekannter Weise.
  • Durch das Drücken einer der Maschinenfreigabetasten wird eine Tastensperrwelle (nicht gezeigt) der Kraft einer nicht gezeigten Feder freigegeben und von dieser ein kurzes Stück im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch der Antriebsmotor mit einer Hauptnockenwelle 70 (Fig. 3) gekuppelt wird. Durch die Bewegung der Tasten.sperrwelle wird gleichzeitig ein Schalter in dem Stromkreis zum Motor geschlossen, dadurch der Motor eingeschaltet und die Hauptnockenwelle 70 angetrieben.
  • Mit der Maschine des Ausführungsbeispiels sind Additioms-, Nullstell- und Ablesenarbeitsgänge durchführbar. Bei Additionen wird die Hauptnockenwelle 70 einmal und bei Nullstell- und Ablesenarbeitsgängen zweimal um 360° gedreht.
  • Die Einstellung und Registrierung des Bruttoverdienstes, der Abzüge usw. erfolgt in einem Arbeitsspiel, der Druck des Nettoverdienstes jedoch in zwei Arbeitsspielen (Summenzug).
  • Wie bereits erwähnt, erfolgt die Einbringung des Brutto.verdienrstbetrages stets durch das Drücken der »A-Brutto-Verdienst«-Taste 67 in Reihe 4.
  • Während der Herstellung eines Arbeitnehmerschecks finden in der Maschine mehrere Ein-Arbeitsspiel-Maschinengänge (Addition) sowie Zwei-Arbeitsspiel-Maschinengänge (Nullstellen und Ablesen) statt.
  • Kurz vor Beendigung eines jeden ein Arbeitsspiel umfassenden Maschinenganges und kurz vor Beendigung des zweiten Arbeits.spieleis eines zwei Arbeitsspiele umfassenden,Maschinenga.nges wird dieTastensperrwelle im Gegenzeigersinn zurückgestellt. Dadurch wird die Kupplung zwischen dem Motor und der Hauptnockenwelle 70 -gelöst und der Schalter in dem Stromkreis zum Elektromotor geöffnet, so daß die Maschine in ihrer Ausgangsstellung zum Stillstand kommt.
  • Die Einstellmechanismen sämtlicher Beti-agstastenbänke 61 sind gleichartig und bekannt. Sie werden daher nicht näher beschrieben.
  • Gemäß Fig.2 ist dem Einstellmechanismus der DM-10 000-, dem der DM-1000- und dem der DM-100-Tastenbank 61 sowie dem Einstellmechanismus der Reihe-2-Bank und dem der Summenreihe-1-Bank je ein an sich bekannter Wählerschalter zugeordnet.
  • Jeder dieser Wählerschalter besteht aus einem ortsfesten Segment (nicht gezeigt), auf dem Einzelkontakte 161 sowie ein diesen gemeinsames Kontaktstück 162 angeordnet sind. Die Einzelkontakte 161 der DM-10 000-, der DM-1000- und der DM-100-Bank sind mit »0« bis »9«, die der Reihe-2-Bank mit »0« bis »5« und die der Summenreihe@-1-Bank mit »0« und »1« beziffert. Die Einzelkontakte und das gemeinsame Kontaktstück jedes Schalters sind entsprechend gegeneinander isoliert.
  • Jedem Wählerschalter ist ferner ein Schleifkontakt 163 (Fig. 2) zugeordnet. Diese Schleifkontakte 163 sind jeweils mittels eines Armes (nicht gezeigt) mit dem) zum Schalter gehärenden Einstellmechanismus verbunden. Befinden sich die Einstellmechanismen in Nullstellung, so verbinden die Schleifkontakte 163 je@-weils den Nullkontakt 161 mit dem gemeinsamen Kontaktstück 162 eines jeden. Schalters.
  • Werden die Einstellmechanismen der obengemannten Bänke während des Maschinenganges entsprechend in diesen Bänken gedrückter Tasten eingestellt, so werden die Schleifkontakte 163 auf die zu den gedrückten Tasten gehörenden Kontakte 161 bewegt und. dadurch diese mit ihrem zugeordneten Kontaktstück 162 verbunden.
  • Es soll nun die Einbringung des bisherigen Verdienstes eines Arbeitnehmers beschrieben werden. Der Maschinenbediener liest den bisherigen Verdienst eines Arbeitnehmers in dessen Lohnkarte ab und tastet ihn auf den Betragstasten, 61 ein. Alsdann gibt der Maschinenbediener die Maschine .durch Drücken der »X-Aufna%hmer---Bisheriger-Verd@ienst«-Taste (die fünfte Taste in Reihe 2, Fig. 1) frei. Während der ersten Hälfte des Maschinenganges wird der Einstellmechanismus der Reihe 2 in die »5«-Stellung eingestellt, wodurch auch der der Reihe 2 zugeordnete Schleifkontakt 163 entsprechend eingestellt wird. Die durch die Wählerschalter steuerbaren, später im einzelnen beschriebenen Stromkreise steuern ferner in bekannter Weise ein Steuerbetragsanzeigefcverk so, daß hinter ausgewählten Angabenspalten und -teilen einer auf einer drehbaren Trommel aufgespannten Steuertabelle Lampen aufleuchten und die jeweiligen Abzüge augenfällig anzeigen.
  • Die Einstellmechanismen für die Steuertastenbänke der Reihen 2 und 3 (Fig. 1) sind bekannt. Sie werden daher nicht im einzelnen beschrieben.
  • Der den Tasten 67 der Reihe 4 zugeordnete Einstellmechanismus ist in Fig.3 gezeigt. Er ist durch die Tasten 67 während des Bed.ruckens eines Arbeitnehmerschecks oder bei Nullstell- und Ablesenarbeitsgängen durch die Addierwerke steuerbar. Wie bereits kurz erwähnt, werden sämtliche Bruttoverd.ienstbeträge durch Drücken der »A-Brutto-Verdienst «-Taste 67 (die, neunte Taste in Reihe 4) in die Maschine eingebracht. Ob die Bruttaverdienstbeträge in das der neunten, achten oder siebenten Taste der Reihe 4 zugeordnete Addierwerk einzubringen sind, wird selbsttätig durch den Wert des Betrages bei der Aufnahme des bisherigen Verdienstes bestimmt. Diese Betragsaufnahme ist, wie erwähnt, der erste Arbeitsgang bei der Ausstellung von Arbeitnehmerschecks.
  • Beim Drücken einer der Tasten 67 wird ein Schieber 192 abwärts bewegt und dadurch ein Arm 193 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Bei dieser Uhrzeigerbewegung läuft der Arm 193 an einem in einer Nüllanschlagsklinke 196 befestigten Stift 195 an und verschwenkt die Nullanschlagsklinke aus ihrer wirksamen Stellung. Wird nun der Einstellmechanismus angetrieben, so läuft dessen Einstellklinke 241 an dem Schaft der gedrückten Taste an, wodurch die Einstellklinke 241 in bekannter Weise ausgerückt und der Einstellmechanismus von seinem Antrieb entkuppelt wird. Der Einstellmechanismus verharrt nun mit seinem Einstellarm 228 (Fig. 3 und 4) in einer der gedrückten Taste entsprechenden Stellung, nach der im weiteren Verlauf des Maschinenganges die Anzeige und Druckeinrichtung über ein Verbindungsglied 252 eingestellt werden.
  • Es folgt eine Beschreibung der Einrichtung, die den Einstellmechänismus der Reihe 4 bei der Aufnahme des bisherigen Verdienstes steuert.
  • Dem Elnstellmechanis,mus der Reihe 4 sind zwei Solemoide 290 und 291 (Fig. 3 und 4) zugeordnet. Liegt der -bisherige Verdienst eines Arbeitnehmers zwischen DM 3000 und DM 3600, so wird das So,leno:id 290 .erregt. Das eingeschaltete Soleno-id 290 bewirkt, d.aß der Einstellmechanismus entsprechend der »B-Verdienst-3000-3600«-Taste 67 (Reihe 4) in, der Stellung »8« angehalten wird. Das in Fig. 4 gezeigte, bei einem bisherigen Verdienst von mehr als DM 3600 erregte Solenoid 291 bewirkt, daß der Einstellmechanismus (Fig.3) entsprechend der »C-Verdien.st-über-3600«-Tastei 67 in der Stellung »7« angehalten wird. Die Solenoide 290 und 291 sind auch in Fig. 2 dargestellt.
  • Der Einstellaren 228 bildet mit einer eine Ausnehmung 271 aufweisenden Scheibe 270 ein Ganzes. Die Ausn@ehmung ist gemäß Fig. 3 so geformt, daß an der Scheibe 270 eine Schulter 272 entsteht, die in Zusammenarbeit mit einem Hebel 276 den Eins.tellm.echanismus in seiner »8«-Steillung anhält, wenn das Solenoid 290 .erregt ist.
  • Eine durch eine zweite Ausnehmung 273 in der Scheibe 270 gebildete Schulter 274 (Fig. 4) hält in Zusammenarbeit mit einem Hebel 293 den Einstellmechanismus in seiner »7«-Ste!llung an, wenn das Solenoid 291 erregt ist. Die Einstellbewegung der Scheibe 270 erfolgt im Uhrzeigersinn.
  • Beträgt der aufgenommene bisherige Verdienst zwischen DM 3000 und DM 3600, so bewirkt das Solenoid 290 (Fig. 3), daß der Hebel 276 in die Bewegungsbahn der Schulter 272 bewegt wird und dadurch die Scheibe 270 mit ihrem Einstellarm 228 bei der nachfolgenden Einbringung des Bruttoverdienstes in der Stellung »8« angehalten wird. Der dies bewirkend2, Mechanismus wird nun beschrieben. Der auf einen Bolzen 275 gelagerte Hebel 276 weist eine Abbiegung 277 auf, die in die Bewegungsbahn der Schulter 272 der Scheibe 270 bewegbar ist. Das Ausmaß der Bewegung des Hebels 276 wird durch einen Stift 279 begrenzt, der in einen Rachen 278 des Hebels 276 ragt. Der Hebel 276 ist durch ein [email protected] d 200 mit einem Winkelhebel 281 verbunden., der seinerseits auf einer in den Maschinenseitenwänden sich abstützendenAchse282 gelagert ist. Eine an dem Winkelhebel 281 angreifende Feder 283 hält den Hebel 276 normalerweise in einer solchen Lage, daß .sich die, rechte Kante der Ausnehmung 278 in Anlage mit dem Stift 279 und der Flansch 277 außerhalb der Bewegungsbahn der Schulter 272 befindet. Ein Verbindungsglied 284 in Form einer eng gewundenen Schraubenfeder verbindet den Winkelhebel 281 mit .dem Anker des So:lenoids 290.
  • Wie anschließend beschrieben, wird das SOlenoid 290 unter der Steuerung der Wählerschalter jedesmal dann eingeschaltet, wenn der aufgenommene bisherige Verdienst mindestens DM 3000 und höchstens DM 3600 beträgt. Bei Erregung des Solenoids 290 wird das Verbindungsglied, 284 abwärts bewegt und dadurch der Winkelhebel 281 gegen die Kraft der Feder 283 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dies bewirkt, daß der Hebel 276 über- das Verbindungsglied 280 ebenfalls im Uhrzeigersinn versohwenkt und die Abbiegung 277 in die Bewegungsbahn der Schulter 272 der Scheibe 270 bewegt wird. Die Uhrzeigerbewegung des Hebeils 276 wird durch die auf den Stift 279 treffende) linke Kante der Ausnehin.ung 278 begrenzt. Demzufolge werden während dieses Arbeitsganges die Scheibe 270 und infolgedessen der Einstellarm 228 durch den in der Bewegungsbahn der Schulter 272 liegenden Flansch 277 in der Stellung »8« angehalten und das Anzeige- und Druckwerk, wie schon erwähnt, entsprechend eingestellt. Gleichzeitig wird in bekannter Weise bewirkt, daß die Addierwerksauswähleinrichtung das entsprechende Addierwerk der hinteren Addierwe@rksspindel zur Aufnahme des Bruttoverdienstes auswählt.
  • Beträgt der aufgenommene. bisherige Verdienst mehr als DM 3600, so wird er, obwohl d:ie »A-Brutto-Verdi,enst«-Taste 67 in Reihe 4 gedrückt wunde, selbsttätig in das der »C-Verdienst-über-3600«-Taste (Reihe 4) zugeordnete Addierwerk eingebracht. Es folgt eine Beschreibung der Einrichtung, die- den Einstellmechanismus so steuert, da.ß er bei der Einbringung des Bruttoverdienstes in der Stellung »7« angehalten wird.
  • Ein auf einem Stift 292 (Fig. 4) gelagerter Hebel 293 weist eine Abbiegung 294 auf, die in die Bewegungsbahn der Schulter 274 der Scheibe 270 bewegbar ist.
  • Der Hebel 293 umfaßt mit seinem rachenförmigen Ende einen an einem Arm 296 befestigten Stift 295. Der Arm 296 isst auf einer kurzen Welle 297 befestigt, die ferner einen Arm 298 trägt. Der Arm 298 ist über ein Verbindungsglied 299 mit einem auf der Achse 282 gelagerten Winkelhebel 300 verbunden. Eine an dem Winkelhebel 300 angreifende Feder 301 hält einen auf der Welle 297 befestigten Anschlagsarm 302 normalerweise in Anlage mit einer Stange 86. Eine eng gewundene Schraubenfeder 303 verbindet den Winkelhebel 300 mit dem Anker des Solenoid:s 291.
  • Bei der Einbringung des aufgenommenen bisherigen Verdienstes von mehr als DM 3600 wird das Solenoid 291 unter der Steuerung der Wählerschalter erregt. Dadurch wird das Verbindungsglied 303 gegen die Kraft der Feder 301 abwärts gezogen, der Winkelhebel 300 im Uhrzeigersinn und - über das Verbindungsglied 299 und den Alm 298 - die! Welle 297 im Gegenzeigersinn verschwenkt, so daß der in dem Arm 296 befestigte Stift 295 den Hebel 293 im Uhrzeigersinn verschwe@nkt, wodurch die Abbiegung 294 in die Bewegungsbahn der Schulter 274 der- Scheibe 270 gelangt. Die Uhrzeigarbewegung des Hebels 293 wird beendet, sobald eine an denn Hebel 293 ausgearbeitete Anschlagsnase 304 an einem Anschlagsstift 305 anläuft.
  • Durch die sich in der Bewegungsbahn der Schulter 274 befindliche Ahhiegung 294 wird die Scheibe 270 mit ihrem Einstellarm 228 in der Stellung »7« angehalten, so daß die, Einsteillklinke 241 in der »7«-Stellung ausgerückt wird. Dadurch wiederum wird in bekannter Weise das der »C-Verdienst-über-3600«-Taste 67 entsprechende Addierwerk auf der hinteren Addierwerks.spindel zur Aufnahme des Bruttoverdienstes ausgewählt. Die Einbringung des Bruttoverdienstes in das ausgewählte, Addierwerk wird beim folgenden Maschinengang nach der mittels der Betragstasten 61 erfolgten Einstellung des entsprechenden Betrages durch das Drücken der »Brutto-Verdienst«-Taste 67 bewirkt. Addien-werke Die :Maschine, an welcher das Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert wird, ist in bekannter Weise mit drei Addierwerksspindeln, nämlich einer oberen, einer vorderen und einer hinteren, ausgestattet. Die Addierwerke der ebenen Spindel dienen zur Aufnahme der bisherigen Verdienste, zur Aufnahme der kombinierten Steuerbeträge, Pensionsbeiträge und der einzelnen An.leihensummen. Ferner ist auf der oberen Spindel ein Addier-Subtrahier-Werk angeordnet. All diese Addierwerke sind den Tasten der Reihe 3 zugeordnet. Die Addierwerke der vorderen Spindel sind je einer der Tasten. 66 der Reihe 3 und die Addierwerlce, der hinteren Spindel je einer der Tasten 67 der Reihe 4 zugeordnet. Die elektrischen Stromkreise Wie bereits erwähnt, dient der erste Arbeitsgang während der Ausstellung eines Arbeitnehmerschecl,is zur Aufnahme- des bisherigen Verdienstes. Der bisherige Verdienst wird von der Lohnkarte des Arbeitnehrners abgelesen und mittels der Betragstasten 61 eingetastet. Alsdann drückt der Maschinenbediener die »X-Aufnahme-Bisheriger-Verdienst«-Taste 65.
  • Die nachstehend beschriebenen Stromkreise werden während dieses Arbeitsganges geschlossen, und sie bestimmen dadurch, ob das der »A-Brutto-Verd:ienst«-Taste 67, dais der »B-Verdien.st-3000-3600«=raste.67 oder das der »C-Verdienst-über-3600«=raste zugeordnete Addie rwerk ausgewählt wird. Beispiel 1 Der aufgenommene und auf dem Betragstastenfeld 61 eingestellte bisherige Verdienst beträgt weniger als DM 3000. Die Maschine wird durch das Drücken 'der »X-Aufnahrne-Bisheriger-Verdienist«-Taste 65 freigegeben. Bei Ingangsetzung der Maschine wird folgender Stromkreis geschlossen: Von Punkt 349 eines Transformators 350 aus über einen Leiter 351, einen Schalter 352 (dieser Stromkreis ist während ungefähr 300° des Arbeitsspiels geschlossen), das gemeinsame Kontaktstück 162 der Reihe 1, den Schleifkontakt 163 (der zu diesem Zeitpunkt das Kontaktstück 162 mit dem, Nullkontakt 161 verbindet), einem Leiter 353, das Kontaktstück 162 der Reihe 2, den Schleifkontakt 163 (der das Kontaktsück 162 mit denn »5«-Kontalct 161 verbindet, weil die »X-Aufnnahme---Bisheriger-Verdienst«-Taste 65, das ist die fünfte Taste in Reihe 2, gedrückt worden ist) und einen Leiter 354 zu Punkt 355. Von dem Punkt 355 aus verläuft der Stromkreis weiter über einen Leiter 356, einen geschlossenen Kontakt 357 und einem Punkt 358 zu einem dem Solenoid 291 zugeordneten Relais 359.
  • Ferner verläuft der Strornkreis von dein Punkt 355 aus über einen Leiter 360, einen geschlossenen Kontakt 361 und einen Punkt 362 zu einem dem Solenond 290 zugeordneten Relais 363.
  • Da .die »0«-, »1«- und. »2«-Kontakte 161 der DM-1000-Bank nur als Blindkontakte ausgebildet sind, wird der Stromkreis, der die zur Erregung des Relais 363 notwendige Spannung führt, durch den Wählerschalter der DM-1000-Bank nicht geschlossen, wenn der Einstellmechanismus dieser Bank in der »0«-Stellung ist oder die »1«-Stellung erreicht, was der Fall ist, wenn der bisherige Verdienst eines Arbeitnehmers unter DM 3000 liegt. Beispiel 2 Der aufgenommene, auf dem Tastenfeld 61 eingestellte bisherige Verdienst eines Arbeitnehmers liegt zwischen DM 3000 und DM 3600. Die Maschine wird durch Drücken der fünften Taste in Reihe 2, das ist die » X-Aufnnaln.me-Bisheriger-Verdienst«-Taste 65, freigegebene.
  • Während :dieses Arbeitsganges wird, wie bei einem Verdienst von weniger als DM 3000, der Stromkreis bis zu dem Punkt 362 des Relais 363 geschlossen:.
  • Da, sich der DM-1000-Einstellm@echanismus in der »3«-Stellung befindet, wird von der anderen Seite des Relais 363 aus ein Stromkreis über einen Leiter 370, einen Punkt 371, einen Leiter 372, denn Pol 161 in der dritten Stellung der DM-1000-Bank, den Schleifkontakt 163, das Kontaktstück 162 der DM-1000-Bank, einen Leiter 373, einen Punkt 374 und einen Leiter 375 zu dem Punkt 348 des Transforrnnators 350 geschlossen. Gleichzeitig mit der Erregung des Relais 363 wird ein Stromkreis von dem gemeinsamen Punkt 362 aus über einen Leiter 376, das Solenoid 290 und einen Leiter 377 zu dem Punkt 348 des Transformators 350 geschlossen, wodurch die Einschaltung des Soleno.ids 290 bewirkt wird.
  • Durch die Erregung des Relais 363 wird ferner ein Schalter 380 und dadurch ein Haltestromkreis für das Relais 363 von denn Punkt 362 aus über den nun geschlossenen Schalter 380, einen Leiter 381, einen geschlossenen Schalter 382 und einen Leiter 383 zurück zu dem Leiter 351 geschlossen. Von dem Leiter 351 verläuft der Haltestromkreis zurück zu dem Punkt 349 des Transformators 350. Dieser Haltestromkreis bewirkt, daß das Relais 363 so lange erregt bleibt, bis die »Netto«-Taste 62 gedrückt wird. Wie bereits erwähnt, leitet das Drücken der »Netto«-Taste dem. letzten Arbeitsgang während der Ausstellung eines Arbeitnehmerschecks ein.
  • Durch die Erregung des Relais 363 wird ferner ein Haltestronnkreis geschlossen, der bewirkt, daß das Relais 363 auch dann eingeschaltet bleibt, wenn einer oder sämtliche der Schleifkontakte 163 der Wählerschalter in ihre Nullstellung zurückbewegt werden. Dieser Haltestromkreis verläuft von dein Punkt 362 aus auf die entgegengesetzte Seite des Relais 363 und über den Leiter 370, einen Punkt 385, einen nun geschlossenen Schalter 386, einen Punkt 387 und denn Leiter 375 zu dein Punkt 348 und hält das Relais 363 bis zum Drücken der »Netto«-Taste 62 eingeschaltet. Beim Drücken der »Netto@«-Taste 62 in Reihe 1 be ,-wiegt sieh der dieser Reihe zugeordnete Einstellmecharnismus aus- der »0«- in die »1«-Stellung, woraufhin ein Stromkreis von dem Punkt 349 des Transformators 350 aus über den Leiter 351, den Schalter 352, das Kontaktstück 162, den Schleifkontakt 163, den » 1 «-Kontakt 161 der Summenreihe 1 und einen. Leiter 390 zu einem Relais 391. Nachdem der Stromkreis des Relais 391 über den Leiter 392, den Punkt 374 und den Leiter 375 zu dem Punkt 348 des Transformators 350 geschlossen ist, wird das Relais 391 erregt und dadurch der Schalter 382 geöffnet, so d.aß sämtliche vorher durch den geschlossenen. Sehalter 382 eingeschaltet gehaltenen Relais ausgeschaltet werden. Beispiel 3 Der aufgenommene bisherige Verdienst eines Arb.°itnehm-ers beträgt mehr als DM 3600. In diesem Fall wird der Stromkreis von dem Punkt 355 aus über den Leiter 356, den geschlossenen Schalter 357 und den Punkt 358 zu dem Relais 359 geschlossen.
  • Da der Einstellmechanismus der DM-1000-Bank in der »3«-Stellung angehalten und der Schleifkontakt 163 der DM-100-Bank in die »6«-Stellung bewegt wurde, wird das Relais 359 durch einen Stromkreis eingeschaltet, der von der anderen Seite des Relais 359 aus über den Leiter 401, den »6«-Kontakt 161 in der DM-100-Bank und den Schleifkontakt 163 dieser Banlc zu dem gemeinsamen Kontaktstück 162 und von diesem zurück über den Punkt 371, den Leiter 372, den »3«-Kontakt 161 der DM-1000-Bank, dem Schleifkontakt 163 dieser Bank, das gemeinsame Kontaktstück 162, den Punkt 374 und den Leiter 375 zu dem Punkt 348 des Transformators 350 verläuft. Gleichzeitig mit der Einschaltung des Relais 359 wird der Stromkreis über den Leiter 405, das Relais 291, den Leiter 406 und den Leiter 377 zum Punkt 348 des Transformators 350 geschlossen und dadurch das DM-3600-Sal@enoid 291 eingeschaltet.
  • Durch die Einschaltung des Relais 359 wird der Schalter 400 und dadurch ein von diesem ausgehender, über einen Punkt 407, den normalerweise geschlossenen Schalter 382, den Leiter 383 und den Leiter 351 zu dem Punkt 349 des Transformators 350 führender Stromkreis geschlossen. Dies ist der gleiche Stroankreis, der in. Zusamnnenhang m(it dein Relais 363 beschrieben wurde.
  • Ferner wird durch die Einschaltung des Relais 359 ein Haltestromkreis geschlossen, der das Relais 359 eingeschaltet hält, nachdem einer oder sämtliche der Schlöifk ontakte, 163 in ihre Nullstellung zurÜckgeb,racht wurden. Dieser Haltestromkreis verläuft von dem Punkt 358 aus über die andere, Seite des Relais 359, den Leiter 401, .den. Punkt 402, den nun geschlossenen Schalter 410 und den in dem Leiter 375 liegenden Punkt 411 zu dem Punkt 348 und hält das Relais 359 bis zum Drücken der »Netto,«-Taste 62 eingeschaltet.
  • Nachdem sämtliche zu verrechnenden Posten in die Maschine eingebracht sind, drückt der Maschinenbediener die »Netto«-Taste 62 in der Reihe 1, wodurch über die Steuerung der Einstellmechanismus in die »1«-Stellung gebracht wird. Dabei bewegt sich auch der Schleifkontakt 163 auf den »1«-Kontakt 161, wodurch ein das Relais 391 einschaltender Stromkreis geschlossen wird. Wie schon beschrieben, werden dadurch die Stromkreise zu den Relais 359 und 363 unterbrochen und letzteres ausgeschaltet.
  • Beträgt der bisherige Verdienst eines Arbeitnehmers DM 10 000 oder mehr, so muß das DM-3600-Solenoid 291 eingeschaltet werden, wodurch sämtliche Kontakte 161 der DM-10000-Bank über einen gemeinsamen Leiter 415 bei 416 mit dem Leiter 401 verbunden werden. Das Kontaktstück 162 der DM-10000-Bank ist über einen Leiter 417, einen Punkt 418, den Leiter 373, den Punkt 374 und den Leiter 375 mit dem Punkt 348 verbunden.
  • Dadurch wird ein Stromkreis von dem Punkt 358 des Relais 359 aus über den Leiter 401, den Punkt 416, den Leiter 415, die Kontakte 161 der DM-10 000-Bank, den Schleifkontakt 163, das Kontaktstück 162 dieser Bank, den Leiter 417, den Punkt 418, den Leiter 373, den Punkt 374 und den Leiter 375 zu dem Punkt 348 geschlossen, so daß die Einschaltung des DM-3600-Solenoids 291 auch bei einem bisherigen Verdienst von DM-10 000 oder mehr erfolgt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Buchungsmaschine mit unter der Steuerung von Betragstasten einstellbaren Betragseinstellmechanismen, mehreren Addierwerken, einem Addierwerkauswählglied, Steuertasten zum Steuern der Einstellung des Addierwerkauswählgliedes, Einstellgliedern, die durch Glieder, welche mittels Solenoide steuerbar sind, in verschiedenen Stellungen anhaltbar sind, mit entsprechenden, die Solenoide erregenden Stromkreisen und diese vorbereitenden, von den Betragseinstellmechanismen schließbaren, elektrischen Schaltmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Solenoide (290, 291) in bekannter Weise abhängig von der Höhe der mittels der Betragstasten (61) eingetasteten Beträge entsprechend einzelnen Betragsgruppen erregbar sind (Wählerschalter 163) und dadurch das Addierwerkauswählglied (228) so einstellbar (Glieder 276, 294) ist, daß ein der jeweiligen Betragsgruppe entsprechendes Addierwerk unabhängig von einer gedrückten Steuertaste (A-67) auswählbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Addierwerkseinstellgliedes (228) mittels einer Ausnehmungen aufweisenden Scheibe (270) bestimmbar und diese durch Zusammenwirken ihrer in den Ausnehmungen (271, 273) ausgearbeiteten Schultern (272, 274) mit dem einen oder anderen zweier schwenkbarer Hebel (294, 276) bei Erregung einer zugeordneten elektromagnetischen Vorrichtung (Solenoid 290, 291) in verschiedene Wirkstellungen einstellbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreisverbindungen zu einer elektromagnetischen Vorrichtung (Solenoid 290) in bekannter Weise durch einen einer bestimmten Stellenwertreihe (DM 1000) der Betragstasten (61) zugeordneten Wählerschalter (163) und die Stromkreisverbindungen zu der anderen elektromagnetischen Vorrichtung (Solenoid 291) über den genannten Wählerschalter (163) in Verbindung mit einem zweiten, einer anderen Stellenwertreihe (DM 100) der Betragstasten (61) zugeordneten Wählerschalter (163) herstellbar sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Betragseinstellvorrichtungen hergestellten Stromkreisverbindungen durch Haltestromkreise, welche bei einem durch eine (X-65) der Steuertasten eingeleiteten Maschinengang schließbar sind, aufrechterhalten werden, und bei einem nachfolgenden, durch eine andere Steuertaste (A-67) eingeleiteten Maschinengang die Addierwerksauswahl steuern, und daß die Haltestromkreise durch ein elektrisches Relais (391) unterbrochen werden, welches während eines folgenden, durch das Drücken einer anderen Steuertaste (»Netto«-Taste 62) eingeleiteten Maschinenganges erregbar ist. 1n Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 890 730; britische Patentschrift Nr. 712 732.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE890730C (de) * 1953-08-13 The National Cash Register Company, Dayton, Oihio (V. St. A.) Buchungsund ähnliche Rechenmaschine
GB712732A (en) * 1951-12-03 1954-07-28 Ncr Co Accounting machines and similar calculating machines

Patent Citations (2)

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